DE3716507A1 - Vorrichtung zum betaetigen einer zwei endlagen aufweisenden verriegelungseinrichtung an einem kraftfahrzeug-tuerschloss ueber ein hebelelement - Google Patents
Vorrichtung zum betaetigen einer zwei endlagen aufweisenden verriegelungseinrichtung an einem kraftfahrzeug-tuerschloss ueber ein hebelelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen einer zwei
Endlagen aufweisenden Verriegelungseinrichtung an einem Kraft
fahrzeug-Türschloß über ein Hebelelement.
Verriegelungseinrichtungen an Kraftfahrzeug-Türschlössern sind
sowohl einzeln von Hand, als auch gemeinsam zentral bedienbar.
Zur Betätigung einer Zentralverriegelung ist die pneumatische
und die elektrische Betriebsweise am weitesten verbreitet.
Während bei früher üblichen Zentralverriegelungen alleine die
Fernbedienung der an jeder Türe angebrachten Handbetätigungs
elemente genügte, so wird in neuerer Zeit von einer Zentralver
riegelungsanlage zusätzlich eine diebstahlsichernde Arretierung
der Handbetätigungselemente gefordert. Auf diese Weise ist es
unmöglich, in einem abgeschlossenen Kraftfahrzeug eine Türver
riegelungsvorrichtung unrechtmäßig von Hand zu öffnen. Es ist
üblich, eine derartige Diebstahlsicherung in einem Kraftfahr
zeug-Türschloß durch ein zweites Antriebselement zu betätigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für eine Ver
riegelungseinrichtung der eingangs geschilderten Gattung mit
konstruktiv einfachen Mitteln die Möglichkeit zu schaffen,
wahlweise die Verriegelungseinrichtung zu betätigen oder
diebstahlgeschützt zu arretieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
einziges Antriebselement das Hebelelement sowohl in beiden
Endlagen freigebend als auch ein das Hebelelement in einer
Endlage festlegendes Arretierungselement betätigt. Auf diese
Weise werden nicht nur Kosten für ein zweites Antriebselement,
sondern vor allem eine beträchtliche Anzahl bewegter Teile
gespart, woraus eine erhöhte Zuverlässigkeit resultiert.
Als Antriebselement ist ein Elektromotor vorgesehen, der mit
einem Spindelgetriebe verbunden ist. Das verschiebbare Mutter
element des Spindelgetriebes betätigt das Hebelelement der
Verriegelungseinrichtung und das Arretierungselement. Dieses
Hebelelement betätigt direkt die Verriegelungseinrichtung im
Türschloß. Gleichzeitig wird dieses Hebelelement auch über ein
von Hand betätigtes Bedienungselement der Verriegelungsein
richtung bewegt.
Mit anderen Worten führen das Handbedienungselement und das
Hebelelement synchrone Bewegungen aus. Dieses Hebelelement hat
zwei Stellungen, nämlich die Stellung "zu", in der es die Be
tätigung des Schlosses über am Kraftfahrzeug angebrachte
Türgriffe verhindert, und die Stellung "auf", in der es die
Betätigung der Schloßmechanik erlaubt.
Die Betätigung der Verriegelungseinrichtung durch die erfin
dungsgemäße Vorrichtung erfolgt zweistufig, wobei der Be
tätigungsvorgang nach Erreichen der einen Endlage selbstätig
unterbrochen wird. Durch einen vom Kraftfahrzeugführer bewußt
erzeugten Steuerimpuls wird die Fortsetzung des Betätigungsvor
ganges in einer zweiten Stufe bis zur Arretierung fortgesetzt.
Zur Unterbrechung des Betätigungsvorganges nach Erreichen der
Endposition der ersten Betätigungsstufe ist es vorteilhaft, wenn
das Mutterelement direkt und/oder über von ihm betätigte
Elemente indirekt auf elektrische Schalter einwirkt. Die indirekt
vom Mutterelement betätigten Schalter können beispielsweise vom
Hebelelement der Verriegelungseinrichtung betätigt werden und
sind somit auch unmittelbar von Hand betätigbar.
In einer besonders hervorzuhebenden eigenerfinderischen Ausge
staltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Mutter
element eine in axialer Richtung verlaufende schlitzförmige Aus
nehmung auf, in welche das Hebelelement hineinragt. In dieser
Ausnehmung wird das Hebelelement geführt. Um auf das Hebel
element zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung eine
definierte Maximalkraft auszuüben ist es vorteilhaft, im Mutter
element ein von einer Längswand in die Ausnehmung herein
ragendes Mitnehmerelement anzuordnen, welches mit dem Hebel
element wechselwirkt.
Es ist besonders günstig, das Mitnehmerelement im wesentlichen
rechtwinklig zur Längswand elastisch verschiebbar auszuführen
und den in die Ausnehmung hereinragenden Abschnitt des Mit
nehmerelementes abzuschrägen. Auf diese Weise kann nach Er
reichen der Maximalkraft das Mitnehmerelement aus der schlitz
förmigen Ausnehmung heraus in die Seitenwand zurückfedern und
somit über das Hebelelement gleiten.
Besonders günstig ist es, wenn der in die Ausnehmung hinein
ragende Abschnitt des Mitnehmerelementes kugelförmig ausgebildet
ist und wenn das Hebelelement im Berührungsbereich mit dem
Mitnehmerelement diesem angepaßte konkav geformte Aussparungen
aufweist. Bei dieser Anordnung wird eine optimale Anpassung
von Mitnehmerelement zu Hebelelement erreicht und die
Maximalkraft wird während des Betriebes trotz Verschleiß an den
gleitenden Flächen konstant. Nach Erreichen der Endstellungen
des Hebelelementes gleitet das Mitnehmerelement vorteilhafterweise
über dieses, so daß das Mutterelement über die Endstellungen
des Hebelelementes hinaus verschiebbar ist.
Auf diese Weise behindert das Mutterelement in seinen jeweiligen
Endpositionen die freie Bewegung des Hebelelementes überhaupt
nicht, so daß jeder Zeit eine Betätigung der Verriegelungsein
richtung von Hand möglich ist.
Eine zusätzliche Diebstahlsicherung wird dadurch erreicht, daß
das Mutterelement in der zweiten Betätigungsstufe ein Arre
tierungselement verschiebt, das eine Sperrkante aufweist, die
nach Abschluß der zweiten Betätigungsstufe das Hebelelement in
der einen Endlage arretiert. Durch dieses Arretierungselement
wird das in der Endlage in einer Richtung ohnehin nicht mehr
bewegbare Hebelelement auch in der Gegenrichtung festgelegt.
Eine Bewegung des Hebelelementes von Hand ist nunmehr
unmöglich, denn der selbstsperrende Spindelantrieb läßt eine
Verschiebung des Arretierungselementes nicht zu. Erst nach dem
Verfahren des Mutterelementes in die mittlere Position kann das
Hebelelement und damit die Verriegelungseinrichtung des
Türschlosses wieder von Hand oder aber durch weiteres Verfahren
des Mutterelementes betätigt werden.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zeichnen sich dadurch aus, daß das Arretierungsele
ment eine die Bewegung des Hebelelementes ermöglichende
Aussparung aufweist, deren Sperrkante nach Verschiebung des
Arretierungselementes durch das Mutterelement das Hebelelement
in der einen Endlage festlegt sowie dadurch, daß das
Arretierungselement L-förmig ausgebildet ist, wobei der kurze
Schenkel als Anschlagwinkel von einer Betätigungsfläche des
Mutterelementes mitnehmbar und in dessen langem Schenkel die
Aussparung vorgesehen ist.
In der diebstahlgesicherten Position kann das Mutterelement von
über das Arretierungselement durch das Hebelelement ausgeübten
Krafteinwirkungen, beispielsweise durch gewaltsames Tätigen von
Hand, freigehalten werden, wenn gemäß einer eigenerfinderischen
Ausbildung der Vorrichtung das Arretierungselement in der das
Hebelelement festlegenden Position am Gehäuse der Vorrichtung
abstützbar ist. Auf diese Weise werden vom Hebelelement
ausgehende Kräfte direkt auf das Gehäuse abgeleitet unter
Umgehung des Mutterelementes und des Spindelelementes.
Eine besonders günstige Ausführung ist möglich, wenn das
Arretierungselement in der das Hebelelement festlegenden Position
hinter zumindest eine mit dem Gehäuse verbundene Stufe
verschwenkbar ist. Bei einer derartigen Anordnung kann das
Arretierungselement sowohl um eine zur Verschiebungsrichtung
parallele als auch um eine dazu senkrechte Achse verschwenkt
werden. Wesentlich ist, daß das Arretierungselement mit einer
benachbart zum Hebelelement angeordneten Begrenzung nach
Erreichen der Endposition in senkrechter Richtung zu der Stufe
verschwenkt wird.
Um eine leichte Verschwenkbarkeit des Arretierungselementes zu
erreichen ist es vorteilhaft, wenn dieses eine die Schwenkbe
wegung ermöglichende Aussparung aufweist, wobei die dem
Hebelelement zugewandte Sperrkante eine Kontur aufweist, die
während der Schwenkbewegung im wesentlichen einen konstanten
Abstand zum Hebelelement einhält. Bei einer derartigen
Anordnung erfolgt die Schwenkbewegung im wesentlichen
kräftefrei.
Ein Verschwenken um eine senkrecht zur Verschiebungsrichtung
angeordnete Achse ist möglich, wenn das Arretierungselement
einen L-förmigen Längsschnitt aufweist und im Bereich des
Anschlagwinkels die Berührungsfläche des Mutterelementes auf
einer Berührungslinie berührt und eine von der Berührungslinie
beabstandete und parallel zu dieser verlaufende Kante aufweist,
welche nach Einnahme der festgelegten Endlage des Hebel
elementes an einer Begrenzungswand des Gehäuses anlegbar und
bei weiterer Bewegung des Mutterelementes im Verschiebungs
richtung um die Kante schwenkbar ist. Dadurch erfolgt die
Verschiebung und die Schwenkung ausschließlich durch das
Mutterelement und ein gesonderter Antrieb zum Schwenken ist
entbehrlich.
Vorteilhafterweise wird das Arretierungselement mit einem
trapezförmigen Grundriß und einem L-förmigen Längsschnitt
ausgeführt, wobei an der Basis des Trapezes der kurze Schenkel
mit dem Anschlagwinkel angeordnet ist und eine rechteckige
Fläche bildet, an welcher die Kante und dieser gegenüberliegend
die Berührungslinie angeordnet sind. Im Bereich der Kante ist
die rechteckige Fläche während des Verschiebungsvorganges von
der Betätigungsfläche des Mutterelementes entfernt und liegt nach
Ausführen der Schwenkbewegung an diesem an.
Eine günstige Ausführung des Arretierungselementes wird
erreicht, wenn die Aussparung des Arretierungselementes von der
dem Hebelelement benachbarten Schrägseite des Trapezes ausgeht,
wobei im Bereich der Schmalseite des Trapezes ein hakenförmiger
Vorsprung angeordnet ist. Während des Verschiebens greift der
hakenförmige Vorsprung mit seiner vordersten Spitze hinter das
Hebelelement und nach dem Verschwenken liegt das Hebelelement
an der Basis des Hakens an.
Wenn im Gehäuse ein Führungsabschnitt mit einem stufenförmigen
Abschnitt angeordnet ist, kann der Vorsprung des Arretierungs
elementes in geschwenkter Position darauf abgestützt werden. Es
versteht sich von selbst, daß dieser Führungsabschnitt bzw. die
von diesem ausgehende Stufe auch einstückig mit dem Gehäuse
der Vorrichtung als Führungsabschnitt ausgebildet sein kann.
Ein Abheben vom Hebelelement wird wirksam verhindert, wenn
das Führungsabschnitt eine das Arretierungselement in der zur
Schwenkbewegung sowie zur Verschiebungsrichtung rechtwinkligen
Richtung führt. Zur Einleitung der Kraft in Verschiebungs
richtung auf das Arretierungselement ist es günstig, wenn das
Hebelelement einen nasenförmigen Vorsprung aufweist, welcher in
der diebstahlgesicherten Position eine senkrecht zur Ver
schiebungsrichtung angeordnete Fläche aufweist.
Eine Zwangsführung des Arretierungselementes durch das
Mutterelement beim Verlassen der diebstahlsicheren Position wird
erreicht, wenn das Mutterelement und das Arretierungselement
miteinander wechselwirkende Führungselemente aufweisen, welche
eine schräg zur Spindel verlaufende Gleitbahn aufweisen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung er
geben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu ent
nehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachstehenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betätigen einer
Verriegelungseinrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 im Querschnitt und
Fig. 3 ein Detail der Ausführung eines Hebelelementes;
- a) in der Frontansicht,
- b) in der Seitenansicht und
- c) in der Draufsicht,
Fig. 4 ein Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem hakenförmigen
Arretierungsschlitten im Längsschnitt,
Fig. 5 den Arretierungsschlitten aus Fig. 4 in der Draufsicht in
einer ersten Position und
Fig. 6 den Arretierungsschlitten aus Fig. 4 in der Draufsicht in
einer zweiten Position.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Betätigungsvorrichtung (1) für eine
Verriegelungseinrichtung an einem Kraftfahrzeug-Türschloß darge
stellt. In einem quaderförmigen etwa mittig zur kürzesten
Seitenfläche geteilten Gehäuse (10), das einen Gehäuseboden (12)
und einen damit verschraubten Gehäusedeckel (14) aufweist, ist
parallel zur längsten Seitenfläche in der Ebene der Trennfuge
eine nahezu die gesamte Länge des Innenraumes ausfüllende
Spindel (16) mit ihren beiden Endabschnitten gelagert.
Zwei ringförmige Lager (18), (20) werden von konkaven Form
elementen der Gehäuseteile (12), (14) aufgenommen. Benachbart
zum ersten Lager (18) ist auf der Spindel ein Zahnrad (22)
drehfest angeordnet, in welches ein Ritzel (24) eines parallel
zur Spindel (16) gelagerten Elektromotors (26) eingreift.
Die Rotationsachse (27) des Motors (26) ist wie auch die Spindel
(16) in der Mittelebene des Gehäuses (10) angeordnet. Die
Spindel (16) durchsetzt ein als Mutterstück zu bezeichnendes
Mutterelement (28), welches bei Rotation der Spindel (16) in
Längsrichtung des Gehäuses (10) verschiebbar ist. Das
Mutterstück (28) gleitet an einer zwischen Elektromotor (26) und
Spindel (16) angeordneten Gehäuse-Zwischenwand (30) sowie am
Gehäusedeckel (14) entlang, so daß es der Rotation der Spindel
(16) nicht zu folgen vermag.
In der Mittelebene des Gehäuses (10) weist das Mutterstück (28)
einen zur benachbarten langen schmalen Seitenwand (32) des Ge
häuses (10) weisenden Längsschlitz (34) auf, der in Bewegungs
richtung an den Stirnseiten des Mutterstücks (28) offen ist.
Zwischen dem Längsschlitz (34) und dem Gehäusedeckel (14) be
findet sich im Mutterstück (28) ein zum Längsschlitz (34) hin
offenes von diesem rechtwinklig abweisendes Sackloch (36),
welches eine Schrauben-Druckfeder (38) und einer Mitnehmerkugel
(40) beherbergt. Die Kugel (40) wird von der Druckfeder (38) in
den Längsschlitz (34) gedrückt, so daß sie an der gegenüber
liegenden Wandung des Längsschlitzes (34) anliegt. Der Radius
der Kugel (40) ist größer als die lichte Weite des Längsschlitzes
(34). Das Sackloch (36) ist im Mutterstück (28) ursprünglich als
zum Gehäusedeckel (14) hin offenes Durchgangsloch ausgebildet,
das nach Einbringen der Kugel (40) und der Druckfeder (38)
verschlossen wird.
Die Seitenwand (32) weist etwa mittig der Trennfuge folgend
einen Längsschlitz auf, durch den ein Hebel (42) der nicht dar
gestellten Türschloß-Verriegelungseinrichtung bis fast auf den
Grund des Längsschlitzes (34) in das Gehäuse (10) hineinragt.
Der Hebel (42) ist um eine parallel zur kürzesten Seitenfläche
des Gehäuses (10) verlaufende Schwenkachse (44) zwischen zwei
Endlagen (46), (48) schwenkbar, die durch Anschläge an der
Türschloß-Verriegelungseinrichtung begrenzt sind. Mit dem
Bezugszeichen (46) ist die Mittelachse des Hebels (42) in der
einen Endlage "zu", mit dem Bezugszeichen (48) in der anderen
Endlage "auf" bezeichnet.
Der in den Schlitz (34) hineinragende Endabschnitt des Hebels
(42) weist einen flachen rechteckigen Querschnitt mit konkav
geformte (76), (78) Aussparungen auf, welche der Kugel (40)
angepaßt sind. Die Aussparungen sind beiderseits der Mittelachse
des Hebels angebracht, so daß von jeder Bedienungsseite her die
Mitnehmerkugel (40) in einer konkav geformten Aussparung (76)
bzw. (78) zum Liegen kommt.
In Fig. 1 ist das Mutterstück (28) in einer mittleren Position
"zu" eingezeichnet, ebenso der mit durchgehender Linie ge
zeichnete Hebel (42). Wird nunmehr das Mutterstück in die dem
Zahnrad (22) benachbarte Endposition "auf" durch Rotation der
Spindel (16) verbracht, so gleitet das Mutterstück mit dem
Schlitz (34) über den Hebel (42) bis die Mitnehmerkugel (40) am
Hebel (42) anliegt und diesen kraftschlüssig mitnimmt. Sobald
der Hebel seine Endlage "auf" erreicht hat, wird seine Bewegung
vom Türschloß begrenzt. Eine weitere Verschiebung des Mutter
stückes (28) bis zum Erreichen einer Gehäusetrennwand (50) ist
dadurch möglich, daß die Mitnehmerkugel (40) seitlich am Hebel
(42) vorbeigleitet, wobei sie entgegen der Kraft der Druckfeder
(38) in das Sackloch (36) zurückgeschoben wird. Nach dem
Vorbeigleiten am Hebel (42) wird die Kugel (40) von der Feder
(38) wieder in den Schlitz (34) zurückgedrückt. Das Mutterstück
(28) kann auf diese Weise bis in seine Endposition "auf" jenseits
des Hebels (42) verschoben werden.
In der umgekehrten Bewegungsrichtung wird der Hebel (42) zu
erst über die Mitnehmerkugel (40) in die Endlage "zu" ge
schwenkt, anschließend gleitet die Mitnehmerkugel (40) seitlich
am Hebel (42) vorbei und das Mutterstück (28) erreicht wieder
die in Fig. 1 dargestellte Mittelposition "zu". Kurz vor Erreichen
dieser Position betätigt das Mutterstück (28) einen benachbart
zum Elektromotor (26) jenseits der Zwischenwand (30) ange
ordneten Mikroschalter (52), der als Endschalter eine die Strom
zufuhr zum Elektromotor (26) unterbrechende und seine An
schlüsse miteinander kurzschließende Steuerung beeinflußt.
In beiden Endlagen ist der Hebel (42) frei vom Mutterstück (28),
so daß bei Betätigung der Verriegelungseinrichtung von Hand der
Hebel (42) unabhängig von der Position des Mutterstückes (28)
in beide Endlagen geschwenkt werden kann.
Aus der Position "zu" ist das Mutterstück (28) in eine der
Position "auf" entgegengesetzte Position "diebstahlsicher" ver
schiebbar, bis es in der Nähe des Lagers (20) an einen Vor
sprung (54) des Gehäuses (10) anliegt. Auf diesem Weg nimmt
das Mutterstück (28) mit seiner als Betätigungsfläche zu
bezeichnenden Stirnseite (96) einen an der Gehäusewand (32)
entlang gleitenden im Längsschnitt L-förmigen Arretierungs
schieber (58) über einen dem kurzen Schenkel des L entsprechen
den Anschlagwinkel (56) mit, der in seiner in Fig. 1 darge
stellten Ruhestellung über eine parallel zur Spindel (16) auf den
Anschlagwinkel (56) wirkende als Schraubenfeder ausgebildete
Rückholfeder (60) an die Gehäusetrennwand (50) gedrückt wird.
Im langen Schenkel des Arretierungsschieber (58) ist eine
schlitzförmige Aussparung (61) vorgesehen, die in Ruhestellung
des Arretierungsschiebers (58) den Bewegungsraum des Hebels
(42) freiläßt.
Der Gehäusetrennwand (50) ist eine Sperrkante (62) des Schlitzes
benachbart, an welcher der Hebel (42) nahezu anliegt, wenn
dieser sich in der Endlage "auf" befindet. Wird nun der
Arretierungsschieber (58) vom Mutterstück (28) entgegen der
Rückholfeder (60) in die Position "diebstahlsicher" mitgenommen,
so kommt die Sperrkante (62) am Hebel (42) in dessen Endlage
"zu" zum Anliegen.
Auf dem Arretierungsschieber (58) ist ein Schaltschieber (64) an
geordnet, der vom Hebel (42) durchsetzt und von diesem mitge
nommen wird. Auf der dem Gehäuseoberteil (14) zugewandten
Seite wird der Schaltschieber (64) von einem Längsvorsprung
(66) des Arretierungsschiebers (58) geführt, im Bereich des Ge
häusebodens (12) liegt der Schaltschieber (64) seitlich an dieser
an und wird in Richtung zur Spindel (16) hin von einer im Ge
häuseboden (12) parallel zur Seitenwandung (32) verlaufenden
Bodenrippe (68) geführt. Somit führt der Schaltschieber (64)
auch den zwischen ihm und der Seitenwandung (32) befindlichen
Arretierungsschieber (58). Dieser wird im Bereich einer
Gehäusewand (71) des Gehäusedeckels (14) von einer parallel zur
Gehäusewand (32) verlaufenden Deckelrippe (70) geführt. Der
Schaltschieber (64) weist eine Schaltnoppe (72) auf, welche eine
zwischen dem Mutterstück (28) und dem Gehäuseboden (12) auf
diesem angeordneten Schalter (74) betätigt. Über diesen von der
Bewegung des Hebels (42) beeinflußten Schalter (74) wird ein
Signal an eine zentrale Steuereinheit gegeben, welche die
Betätigungsvorrichtungen der übrigen Türschlösser des
Kraftfahrzeuges nach Art einer Folgesteuerung betätigt. Auf diese
Weise wird die von Hand über ein Türschloß - beispielsweise das
der Fahrertüre - erfolgte Bedienung der Verriegelungseinrichtung
auf die übrigen Türen übertragen.
In Fig. 3 ist der in den Längsschlitz (34) hineinragende
Endabschnitt des Hebels (42) dargestellt, a) in der Frontansicht,
b) in der Seitenansicht und c) in der Draufsicht. Der aus
Flachmaterial bestehende Hebel (42) weist am Ende zwei parallel
zu einer Längsachse verlaufende spiegelbildlich angeordnete
konkave Ausnehmungen (76), (78) auf der der Kugel (40)
zugewandten Breitseite auf, welche von den Schmalseiten her je
etwa ein Drittel der Breitseite einnehmen. Der Krümmungsradius
der konkaven Ausnehmungen (76), (78) entspricht dem Radius der
Kugel (40). Die Tiefe der Ausnehmungen (76), (78) entspricht
etwa der halben Dicke der Schmalseite des Hebels (42). Die
Aussparungen (76), (78) erstrecken sich vom Ende des Hebels her
über eine Länge, welche dem radialen Gleitweg der Kugel (40)
während des Verschwenkens des Hebels (42) um dessen Achse (44)
entspricht.
In Fig. 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei dem an Stelle des
Arretierungsschiebers (58) ein parallel zur Gehäusewand (32)
verschiebbarer Arretierungsschlitten (88) vorgesehen ist. Im
Längsschnitt gemäß Fig. 4 ist der Arretierungsschlitten (88)
L-förmig ausgebildet, wobei der lange Schenkel (84) parallel zur
Gehäusewand (32) und der kurze Schenkel (86) als Anschlag
winkel rechtwinklig von dieser abragend angeordnet ist.
In der Draufsicht gemäß Fig. 5 und 6 zeigt der lange Schenkel
(84) ein in etwa trapezförmiges Profil mit einer zur Gehäusemitte
(80) hin offenen einseitigen Ausnehmung (89) und einem in
gleicher Richtung angeordneten hakenförmigen Vorsprung (90) am
schmalseitigen Endabschnitt des langen Schenkels (84). An der
Basis des Trapezes befindet sich der rechtwinklig abragende als
Anschlagwinkel (86) ausgebildete kurze Schenkel des
Arretierungsschlittens (88). Die den Vorsprung (90) abgewandte
Schrägseite (92) des Trapezes ist parallel zur Deckelwand (71)
des Gehäusedeckels (14) verschiebbar. In der Draufsicht gesehen
schließt die den Anschlagwinkel (86) tragende Basis mit der
Schrägseite (92) einen spitzen Winkel ein.
Der Arretierungsschieber (88) ist seitlich des Hebels (42)
angeordnet, wobei sich der Anschlagwinkel (86) in Draufsicht
von der Deckelwand (71) bis über die Gehäusemitte (80)
erstreckt, in welcher der Hebel (42) angeordnet ist. An dem der
Gehäusemitte (80) nahen Ende des Anschlagwinkels (86) ist die
Rückholfeder (60) angeordnet, welche den Arretierungsschlitten
(88) zur gegenüberliegenden Gehäusetrennwand (50) hin drückt.
In dieser Position des Arretierungsschlitzes (88) kann der Hebel
(42) die Endlagen "auf" und "zu" einnehmen. Entlang der
Gehäusewand (32) ist ein dem Arretierungsschlitten (88)
angepaßte Führungsabschnitt (98) angeordnet, der sich im
Bereich des an der Gehäusetrennwand (50) anliegenden
hakenförmigen Vorsprungs (90) von dem der Deckelwand (71)
gegenüberliegenden Gehäuseboden aus bis über die Gehäusemitte
(80) hinaus erstreckt. Ein Frontabschnitt (100) des Vorsprungs
(90) und ein Haltebereich (102) des Führungsabschnittes (98)
sind einander ergänzend abgeschrägt, wobei der Vorsprung (90)
auf seiner der Gehäusewand (32) zugewandten Seite die
Gehäusemitte (80) entsprechend der Breite des Hebels (42)
überragt. In Längsrichtung erstreckt sich der Vorsprung (90) so
weit, daß zwischen dem in der Lage "auf" befindlichen Hebel
(42) und dem in benachbarter Position zur Gehäusetrennwand
(50) befindlichen Vorsprung (90) ein geringer Abstand verbleibt.
Der Frontabschnitt (100) und der Haltebereich (102) erstrecken
sich in Längsrichtung nur so weit, daß benachbart zum Hebel
(42) ein Mitnehmer (104) des Vorsprungs (90) in voller
Materialstärke verbleibt. Wird nun das Mutterstück (28) von der
Trennwand (50) wegbewegt, so wirkt das Mutterstück (28) mit
einer rechtwinklig zur Deckelwand (71) und zur Gehäusewand
(32) verlaufenden Betätigungsfläche (96) auf den Anschlagwinkel
(86) des Arretierungsschlittens (88) ein. Die Betätigungsfläche
(96) berührt dabei den Anschlagwinkel (86) im Bereich der
Gehäusemitte (80) auf einer Berührungslinie (87) und verschiebt
den Arretierungsschlitten (88) parallel zur Gehäusewand (32) und
zur Deckelwand (71).
Sofern der Hebel (42) in der Position "auf" befindlich war, wird
dieser von der Sperrkante (103) des Mitnehmers (104) in die
Endlage "zu" mitgenommen. Der Hebel (42) weist dem Mitnehmer
(104) zugewandt eine Nase (106) auf, welche in der Endlage "zu"
senkrecht zur Gehäusewand (32) und zur Verschiebungsrichtung
des Arretierungsschlittens (88) ausgerichtet ist. Sobald bei
weiterer Bewegung des Mutterstückes (28) der schräg zur
Betätigungsfläche (96) angeordnete Anschlagwinkel (86) des
Arretierungsschlittens (88) eine der Trennwand (50) gegenüber
liegende Begrenzungswand (108) mit einer im Zentrum des
Winkels (94) angeordneten Außenkante (110) erreicht, schwenkt
der Arretierungsschieber (88) um diese Außenkante (110), wobei
sich der Anschlagwinkel (86) an die Begrenzungswand (108)
anlegt und den Vorsprung (90) über die Gehäusemitte (80)
hinausschwenkt, wobei der Arretierungsschlitten (88) die Position
"diebstahlsicher" einnimmt.
Seitlich des Haltebereichs (102) ist der Führungsabschnitt (98)
schmaler ausgebildet, so daß der Vorsprung (90) in der
Schwenkbewegung nicht behindert ist. Der Endabschnitt des
Vorsprungs (90) und der diesem benachbarte stufenförmige
Abschnitt (99) des Führungsabschnittes (98) weisen in der
Draufsicht die Kontur eines Kreisbogenabschnittes auf, durch
dessen Mittelpunkt die Außenkante (110) verläuft.
Der Vorsprung (90) füllt in der Position "diebstahlsicher" den
Zwischenraum zwischen dem Hebel (42) und dem Führungstücke
(98) aus, so daß vom Hebel (42) ausgehende Kräfte über den
Vorsprung (90) auf der Führungsabschnitt (98) des Gehäuses (10)
übertragen werden. Ein Abheben des Arretierungsschlittens (88)
von der Gehäusewand (32) wird einerseits durch wandparallele
Krafteinleitung mittels der Nase (106) und andererseits durch
eine den Führungsabschnitt (98) und den Vorsprung (90)
überdeckende Abdeckung (112) verhindert. lm Bereich des
Anschlagwinkels (86) liegt der Arretierungsschlitten (88) an der
Grundfläche einer zylinderförmigen Nocke (114) des Mutterstücks
(28) an, so daß der lange Schenkel (84) nicht von der
Gehäusewand (32) abheben kann.
Auf dem langen Schenkel (84) des Arretierungsschlittens (88) ist
eine von der Gehäusewand (32) abweisend sich im wesentlichen
in Längsrichtung des Arretierungsschlittens (88) erstreckende
wulstförmige Kulisse (116) angeordnet, welche in der Position
"diebstahlsicher" mit einer Gleitbahn (118) an dem zylindrischen
Bereich der Nocke (114) anliegt. Die Gleitbahn (118) ist so
geformt, daß mit wachsendem Abstand von der Begrenzungswand
(108) der Abstand von der Deckelwand (71) zunimmt. Dadurch
wird bei einer Bewegung des Mutterstückes (28) zur Zwischen
wand (50) hin der Arretierungsschieber (88) um die Außenkante
(110) geschwenkt, bis dessen Schrägseite (92) an der Deckelwand
(71) anliegt. Bei einer weiteren Bewegung des Mutterstückes in
Richtung zur Trennwand (50) hin, wird der Arretierungsschlitten
(88) von der Feder (60) an die Berührungsfläche (96) des
Mutterstückes (28) angedrückt und folgt der Bewegung des
Mutterstückes (28) bis zum Erreichen der Position "auf", wobei
der Arretierungsschlitten (88) an der Gehäusetrennwand (50)
anliegt.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Betätigen einer zwei Endlagen aufweisenden
Verriegelungseinrichtung an einem Kraftfahrzeug-Türschloß
über ein Hebelelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziges Antriebselement (26) das Hebelelement (42)
sowohl in beiden Endlagen freigebend als auch ein das
Hebelelement (42) in einer der Endlagen festlegendes
Arretierungselement (58, 88) betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebselement ein Elektromotor (26) vorgesehen
ist, welcher mit einem Spindelgetriebe (16) verbunden ist,
dessen verschiebbares Mutterelement (28) das Hebelelement
(42) der Verriegelungseinrichtung und das Arretierungsele
ment (58, 88) betätigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mutterelement (28) eine in axialer Richtung
achsensymmetrisch verlaufende schlitzförmige Ausnehmung
(34) aufweist, in welche das Hebelelement (42) bewegbar
hineinragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Mutterelement (28) ein von einer Längswand in die
Ausnehmung (34) hineinragendes Mitnehmerelement (40)
angeordnet ist, welches mit dem Hebelelement (42) wechsel
wirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mitnehmerelement (40) im wesentlichen rechtwinklig
zur Längswand elastisch verschiebbar und der in die
Ausnehmung (34) hereinragende Abschnitt des Mitnehmerele
mentes (40) abgeschrägt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt des Mitnehmerelementes (40) kugelförmig
ausgebildet ist und daß das Hebelelement (42) im Be
rührungsbereich mit dem Mitnehmerelement (40) konkav
geformte Aussparungen aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mitnehmerelement (40) bei Erreichen der End
stellungen des Hebelelementes (42) an diesem vorbei gleitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierungselement (58, 88) eine die Bewegung des
Hebelelementes (42) ermöglichende Aussparung (61, 89)
aufweist, deren eine Kante als Sperrkante (62, 103) nach
Verschiebung des Arretierungselementes (58, 88) durch das
Mutterelement (28) das Hebelelement (42) in der einen
Endlage festlegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierungselement (58, 88) L-förmig ausgebildet
ist, wobei der kurze Schenkel als Anschlagwinkel (56, 86)
von einer Betätigungsfläche (96) des Mutterelementes (28)
mitnehmbar und in dessen langem Schenkel die Aussparung
(61, 89) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierungselement (88) in der das Hebelelement
(42) festlegenden Position am Gehäuse (10) der Vorrichtung
abstützbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierungselement (88) in der das Hebelelement
(42) festlegenden Position hinter zumindest eine mit dem
Gehäuse (10) verbundene Stufe (99) verschwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierungselement (88) eine die Schwenkbewegung
ermöglichende Aussparung (89) aufweist, wobei die
Sperrkante (103) eine Kontur aufweist, die während der
Schwenkbewegung im wesentlichen konstant zum Hebelelement
(42) beabstandet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das einen L-förmigen Längsschnitt aufweisende
Arretierungselement (88) im Bereich des kurzen Schenkels
(86) die Berührungsfläche (96) des Mutterelementes (28) auf
einer Berührungslinie (87) berührt und eine von der
Berührungslinie (87) beabstandete und parallel zu dieser
verlaufenden Kante (110) aufweist, welche nach Einnahme
der festgelegten Endlage des Hebelelementes (42) an einer
Begrenzungswand (108) des Gehäuses (10) anlegbar ist, und
daß das Arretierungselement (88) bei weiterer Bewegung
des Mutterelementes (28) in Verschiebungsrichtung um die
Kante (110) schwenkbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierungselement (88) einen trapezförmigen
Grundriß aufweist, wobei an der Basis des Trapezes der
kurze Schenkel angeordnet ist und eine rechteckige Fläche
als Anschlagwinkel (86) bildet, an welcher die Kante (110)
und dieser gegenüberliegend die Berührungslinie (87)
angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (89) des Arretierungselementes (88) von
der dem Hebelelement (42) benachbarten Schrägseite des
Trapezes ausgeht, wobei im Bereich der Schmalseite des
Trapezes ein hakenförmiger Vorsprung (90) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (10) ein Führungsabschnitt (98) mit einem
stufenförmigen Abschnitt (99) angeordnet ist, auf dem der
Vorsprung (90) des Arretierungselementes (88) in ge
schwenkter Position abstützbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (98) eine das Arretierungselement
(88) sowohl in der zur Schwenkbewegung als auch in der
zur Verschiebungsrichtung rechtwinkligen Richtung führt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Mutterelement (28) und am Arretierungselement (88)
miteinander wechselwirkende Führungselemente (114, 116)
angeordnet sind, welche eine schräg zur Spindel (16)
verlaufende Gleitbahn (118) aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebelelement (42) einen in der festgelegten Endlage
rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung des Arretierungs
elementes (58, 88) angeordneten an der Sperrkante (62, 103)
anliegenden nasenförmigen Vorsprung (106) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mutterelement (28) direkt und/oder über von ihm
betätigte Elemente (64) indirekt auf elektrische Schalter (52,
74) einwirkt.
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