DE3716079A1 - Ballenpresse - Google Patents

Ballenpresse

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DE3716079A1
DE3716079A1 DE19873716079 DE3716079A DE3716079A1 DE 3716079 A1 DE3716079 A1 DE 3716079A1 DE 19873716079 DE19873716079 DE 19873716079 DE 3716079 A DE3716079 A DE 3716079A DE 3716079 A1 DE3716079 A1 DE 3716079A1
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DE19873716079
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Manfred Westerfeld
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PAALS PACKPRESSEN FABRIK GmbH
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PAALS PACKPRESSEN FABRIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3032Press boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ballenpresse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ballenpressen dieser Art sind typischerweise als stationäre Entsorgungseinrich­ tungen für Gewerbebetriebe vorgesehen, bei denen es häufig gilt, Verpackungen u. dgl. sperrige Abfälle in eine kompakte und gut abfahrbare Ballenform zu bringen.
Bei kompakter Bauweise besitzen diese Presse einen allseitig schließbaren Preßkasten, in dem ein beweg­ licher Preßstempel das Preßgut zu einer Stirnwand hin verdichtet, wo es dann von Hand oder maschinell um­ schnürt werden kann. Eine Entnahmeklappe ermöglicht das Herausnehmen des fertigen Ballens.
Das Eingeben von losem Preßgut erfolgt über eine Ein­ füllöffnung, die zum Pressen verschlossen werden muß, um die Baulänge der Presse und den Hub des Preßstem­ pels für den Preßvorgang bestmöglich zu nutzen.
Eine bekannte horizontal arbeitende Ballenpresse der hier betrachteten Art weist eine oberseitige Einfüll­ öffnung und einen seitlich an der Einfüllöffnung ange­ lenkten Kastendeckel auf, der beim Einfüllen hochge­ schwenkt ist und vor dem Pressen herunterzuklappen und zuverriegeln ist. Die Betätigung des Deckels ist allerdings umständlich, zumal dieser steif und damit auch relativ schwer ausgeführt sein muß, um den hohen Drücken standzuhalten, und auch kräftige Verriegelun­ gen aufweisen muß, die im groben langzeitigen Betrieb oft schwergängig sind.
Zur Erleichterung der Handhabung regelmäßig vorzu­ sehende Ausgleichseinrichtungen für das Gewicht des Deckels mit Hilfe von Federn und/oder Gegengewichten lassen immer nur ein bereichsweises und teilweises Ausbalancieren zu. Überdies führt der Schwenkbereich eines solchen Deckels und seiner Gewichtsaus­ gleichs-Einrichtungen zu einem Platzbedarf, der in den für solche Entsorgungseinrichtungen häufig vorgesehen­ en Untergeschoß- oder Nebenräumen schwer bereitzu­ stellen ist. Der Schwenkbereich des Deckels hindert oft auch daran, einen Einfülltrichter oder Einfüll­ schacht zur Beschleunigung und Erleichterung des Be­ füllens vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ballenpresse zu schaffen, die sich ohne aufwendige und teure Zusatz­ einrichtungen leichter und schneller handhaben läßt und die gleichzeitig die Vorteile der kompakten Bau­ weise von Kastenpressen zu nutzen erlaubt.
Gemäß der Erfindung wird die Erfindung von einer Bal­ lenpresse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus­ gehend mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine Kastenpresse geschaffen, bei der das Verschlußorgan für die Einfüllöffnung in Form einer Schiebetür längs einer Kastenwandung beweglich ist und dabei einen äußerst gringen Platzbedarf hat. Eine solche Schiebe­ tür kann auch mit Führungen versehen werden, die beim Pressen von innen aufkommende Druckbelastungen auffan­ gen und die somit aufwendige Verriegelungen erübrigen. Dies gilt insbesondere bei einer bevorzugten Be­ wegungsrichtung der Schiebetür parallel zur Preßrich­ tung des Preßstempels. Dabei befindet sich die Schiebetür in einer Öffnungstellung auf der zum Preß­ stempel gelegenen Seite der Einfüllöffnung. Die Schiebetür beansprucht damit in der Öffnungsstellung einen Grundflächenbereich, der ohnehin schon für den Preßstempel und seinen Antrieb bereitzustellen ist, so daß kaum ein zusätzlicher Platzbedarf entsteht. Mit beidseitigen Führungen sind bei einer so angeordneten Schiebetür die Druckkräfte von innen auffangbar. Rei­ bungskräfte, die vom Preßstempel bei seiner Preßbewe­ gung über das Preßggut auf die Schiebetür aufgebracht werden, führen dann nur dazu, daß diese in ihrer Schließstellung festgedrückt wird, so daß hierfür keine besonderen Verriegelungen erforderlich werden.
Eine solche Schiebetür läßt sich im Sinne einer leichten Bedienbarkeit ausführen, da bei einer hori­ zontal verfahrbaren Schiebetür (zu einer Horizontal­ presse) ein Gewichtsausgleich entfällt, da sich aber auch eine vollkommne Gewichtsbalance bei einer ver­ tikal geführten Schiebetür (zu einer Vertikalpresse) einfach herstellen läßt.
Eine einschneidende Erleichterung der Handhabung er­ gibt sich mit Hilfe einer Mitnehmerkupplung, die die Bewegung der Schiebetür und des Preßstempels verkop­ pelt und auf diese Weise ein selbsttätiges Öffnen der Schiebtür nach einem Preßvorgang bewirkt, so daß je­ weils nur noch der Preßvorgang einzuleiten ist, um dann sicher zu sein, daß die Ballenpresse anschließend wieder aufnahmebereit zur Verfügung steht. Dann ist es auch möglich, Schließkräfte für ein selbsttätiges Schließen der Schiebetür vorzusehen, da diese beim Öffnen nicht mehr von Hand überbunden werden müssen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Gegen­ stands der Erfindung anhand einer Zeichnung näher er­ läutert sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht einer Horizontal-Ballenpresse (teilweise schnittbildlich),
Fig. 2 Draufsicht auf die Ballenpresse nach Fig. 1,
Fig. 3 u. 4 Details der Ballenpresse nach Fig. 1 und 2 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5, 6 u. 7 schnittbildliche Seitenansichten einer Verti­ kal-Ballenpresse bei verschiedenen Arbeits­ phasen.
Die in den Fig. 1 und 2 insgesamt mit 1 bezeichnete Ballenpresse bildet einen Preßkasten mit einer Boden­ wandung 2, hinteren geschlossenen Seitenwänden 3 und 4 und vorderen, mit Längsschlitzen 5 für das Anbringen einer Drahtumschnürung um die fertigen Ballen ver­ sehenen Seitenwänden 6 und 7 sowie einer feststehenden Deckelwand 8. Weiterhin ist der Preßkasten durch eine, gleichzeitig als verriegelbare Entnahmeklappe ausge­ bildete Stirnwand 9 und, ihr gegenüber, durch einen Preßstempel 10 begrenzt, der über einen druckmittelbe­ tätigten Stellantrieb 11 zur Stirnwand hin vorfahrbar ist. Insoweit stimmt die Horizontal-Ballenpresse mit der Grundform einer Kastenpresse überein.
Zwischen der in Fig. 1 gezeigten rückwärtigen Ruhe­ stellung des Preßstempels 10 und der feststehenden Deckelwand 8 besitzt der Preßkasten oberseitig eine Einfüllöffnung 12, die mit Hilfe einer in Richtung­ eines Pfeils 13 horizontal beweglichen Schiebetür 14 zu verschließen ist. Bei befülltem Preßkasten wird vorab die Schiebetür 14 aus der gezeigten Öffnungslage bis zum bündigen Anschlag gegen die Deckelwand 8 vor­ gefahren, so daß der Preßkasten ringsum geschlossen ist und der Preßstempel 10 beim Vorfahren das einge­ schlossene Preßgut komprimieren kann.
Bei seiner Schließ- und Öffnungsbewegung entsprechend dem Pfeil 13 ist die Schiebetür 14 seitlich über Rollen 15, 16 in Schienen 17, 18 geführt, die hin­ reichend belastbar ausgebildet sind, um beim Preßvor­ gang auf die Schiebtür von unten auftreffende Innen­ drücke abzufangen. Auch Reibungskräfte von dem beim Vorfahren des Preßstempels 10 anliegenden Preßgut werden unkritisch von der Schiebetür 14 aufgenommen, da diese dabei in ihre Schließstellung gedrückt wird.
An der Schiebetür 14 ist vorderseitig eine Mitnehmer­ klinke 19 angelenkt, die gegenüber dem Preßstempel 10 die Funktion einer Mitnehmerkupplung hat, da sie mit einem nach unten vorstehenden Klinkenteil 20 in das Bewegungsprofil des Preßstempels 10 hineinragt. Dabei ist der Klinkenteil 20 nach hinten mit einer schrägen Gleitfläche und nach vorne mit einer Hakenfläche ver­ sehen, so daß der Preßstempel 10, wenn er bei ge­ schlossener Einfüllöffnung 12 nach vorne fährt (die Mitnehmerklinke 19 ist in der Schließstellung in ge­ brochenen Linien eingezeichnet), zunächst die Klinke 19 hochdrückt, die danach zurückfällt und sich hinter den Preßstempel 10 einhakt. Beim Zurückfahren des Preßstempels wird auch die Schiebetür 14 zurückge­ fahren.
Diese Mitnehmerkupplung 19 hat die Wirkung, daß die Schiebetür 14 nach dem Vorfahren des Preßstempels 10 selbsttätig geöffnet wird und daß damit die Einfüll­ öffnung 12 nach jedem Preßvorgang frei wird, ohne daß der Preßvorgang durch irgendeine Bedienperson abgewar­ tet und danach die Tür wieder geöffnet werden müßte.
Das vor dem Preßvorgang auszuführende Schließen der Einfüllöffnung könnte grundsätzlich in der Weise von Hand erfolgen, daß die Mitnehmerkupplung von Hand ge­ löst und die Schiebetür 14 zugeschoben wird. Nachdem aber Dank der Mitnehmerkupplung 19 auf die zum Öffnen der Schiebetür 14 benötigten Kräfte keine Rücksicht mehr genommen zu werden braucht, kann die Schiebetur auch mit Schließeinrichtung versehen werden, die eine in Schießrichtung wirkende Kraft ausübt. In dieser Hinsicht ist im vorliegenden Fall ein Gewicht 21 an einem Zugdraht 22 vorgesehen (vgl. Fig. 2 und 4), der über eine an der Kastenwand 7 gelagerte Umlenkrolle 23 zu einem starr mit der Schiebetür 14 verbundenen Aus­ legerarm 24 verläuft und damit eine konstante Kraft in Schließrichtung bewirkt.
Es versteht sich, daß die Kraft für die Schließbewe­ gung mit verschiedenen bekannten Mitteln bereitge­ stellt werden kann, so auch mit einer Federkraft, mit einem Gasdruckzylinder oder auch dadurch, daß die Presse 1 und damit auch die Schienenführung 17, 18 für die Schiebetür 14 ein leichtes, aber für die Schließ­ bewegung ausreichendes Gefälle zur Stirnwand 9 hin erhält.
Um auch die Entriegelung der Mitnehmerklinke 19 in der Öffnungsstellung bequemer und erforderlichenfalls auch fernbedienbar zu machen, ist weiterhin ein Entriege­ lungshebel 25 vorgesehen, der über eine gemeinsame Welle 26 starr mit der Mitnehmerklinke 19 verbunden und mit dieser gemeinsam hochschwenkbar gegenüber der Schiebetür 14 gelagert ist. In Fig. 4 ist zu dem Ent­ riegelungshebel 25 in gebrochenen Linien die Kontur der Mitnehmerklinke 19 und des Preßstempels 10 einge­ zeichnet. Der Entriegelungshebel 25 endet mit einer schräg nach hinten und unten weisenden Gleitfläche 27. Ein gegenüber der Führungsschiene 17 und somit gegen­ über der Kastenpresse 1 feststehender Gleitnocken 28 besitzt eine Aufgleitfläche 29 parallel zur Gleit­ fläche 27 und einem horizontalen Abstand nach hinten liegend.
Ersichtlich gleitet der Entriegelungshebel 25 mit sei­ ner Gleitfläche 27 nach oben auf, wenn die Schiebetür nach hinten bewegt wird. Damit wird aber die Mit­ nehmerkupplung 19 gelöst, so daß die Schiebetür in ihre Schließstellung vorfährt. Der Entriegelungsvor­ gang wird also dadurch bewirkt, daß der Preßstempel 10 gegenüber seiner in den Fig. 1, 2 und 4 eingezeichne­ ten Ruhestellung zunächst ein Stück nach hinten fährt, so daß der Entriegelungshebel 25 auf den Gleitnocken 28 aufläuft, wobei die Schiebetür 14 ohne weiteres zurollt. Danach kann der Preßstempel vorfahren und einen Preßhub ausüben.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist eine insgesamt mit 30 be­ zeichnete Vertikalpresse veranschaulicht, die unter­ seitig eine feststehende Stirnwand 31 und umfangssei­ tig feststehende Wände 32, 33 aufweist, wobei ein Preß­ stempel 34 mit Hilfe eines druckmittelbetätigten Stellantriebs 35 von oben nach unten niederbeweglich ist.
Die Vertikalpresse hat eine seitliche Einfüllöffnung 36, die mit einer Schiebetür 37 verschließbar ist. Die Schiebetür 37 läuft in seitlichen Führungen (sichtbar nur die Führung 38), wobei sie aus der obenliegenden Öffnungsstellung schon unter dem Eigengewicht in ihre Schließstellung (Fig. 6) einfällt.
Auch die Schiebetür 37 besitzt eine nach Art einer Mitnehmerklinke 39 ausgebildete Mitnehmerkupplung, die mit einer Mitnehmernase 40 nach innen in das Bewe­ gungsprofil des Preßkolbens 34 hineinragt. Mit einer rückwärtigen Gleitfläche und einer vorderseitigen An­ schlagfläche ist die Einkupplungsfunktion der Klinke 40 veranschaulicht, wobei eine Feder 41 dafür sorgt, daß die Klinke auch nach einer Auslenkung in ihre Ein­ griffsstellung zurückkehrt. Nach jedem Preßvorgang nimmt der Preßstempel 34 also die vorher niederge­ fallene Schiebetür 37 nach oben zurück und hält sie in ihrer Öffnungsstellung. Insoweit entspricht die Funktion dem anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die Ballenpresse 30 besitzt in ihrem unteren, der Stirnwand 31 benachbarten Bereich eine seitliche Ent­ nahmeklappe 42, die nach oben geöffnet wird. Wegen des Eigengewichts und der Klemmkräfte eines innenseitig liegenden gepreßten und geschnürten Ballens wäre ein Hochschieben der Entnahmeklappe 42 von Hand mühsam. Um dem abzuhelfen ist eine zweite Mitnehmerkupplung 43, hier wieder nach Art einer Mitnehmerklinke ausgebil­ det, vorgesehen, die eine Ankopplung der Entnahmeklap­ pe 42 an den Preßkolben 34 ermöglicht. Hierzu ist die zweite Mitnehmerkupplung 43 schwenkbar an der Schiebe­ tür 37 angeordnet, so daß sie einen Randsteg 44 der Entnahmeklappe hintergreifen und damit eine Verbindung zwischen Schiebetür 37 und Entnahmeklappe 42 herstel­ len kann. Über die Mitnehmerkupplung 40 besteht dann auch die Ankopplung an die Preßkolben 34, so daß dieser beim Zurückfahren nach oben die Entnahmeklappe 42 mitnimmt und den Ballen zur Entnahme freigibt (vgl. Fig. 6 und 7).

Claims (12)

1. Ballenpresse insbesondere für Papier, Verpackungen und sonstigen Abfall, mit einem gegen eine feststehen­ de Stirnwand in einem Preßkasten durch einen Antrieb vorbeweglichen Preßstempel mit einer Einfüllöffnung zwischen Preßstempel und Stirnwand, die für einen Preßvorgang durch ein Verschlußorgan wandbündig zu verschließen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ schlußorgan in Form einer Schiebetür (14, 37) ausgebil­ det ist.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Schiebetür (14, 37) in einer Öff­ nungsstellung auf der zum Preßstempel (10, 34) gelegen­ en Seite der Einfüllöffnung (12, 36) befindet.
3. Ballenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schiebetür (14) in geschlossenem Zustand gegen ein feststehendes Wandelement (8) anstößt.
4. Ballenpresse nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine bei der Rückbewegung des Preßstempels wirk­ same Mitnehmerkupplung (19, 39) zwischen der Schiebetür (14, 37) und dem Preßstempel (10, 34).
5. Ballenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schiebetür (14) mit einer in Schließrich­ tung wirkenden Kraft (Gewicht 21) beaufschlagt und durch Lösen der Mitnehmerkupplung (19) freisetzbar­ ist.
6. Ballenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mitnehmerkupplung als Mitnehmerklinke (19, 39) ausgebildet ist.
7. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Mitnehmerkupplung (19, 39) selbsttätig bei geschlossener Schiebetür (14, 37) und vorgefahrenem Preßstempel (10, 34) einkup­ pelt.
8. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerkupplung (19, 39) von Hand zu lösen ist.
9. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 4 bis 8, ge­ kennzeichnet durch eine der Mitnehmerkupplung (19) zugeordnete Freigabevorrichtung (Freigabehebel 25, Gleitnocken 28), die in einer hinteren Freigabestel­ lung wirksam die Mitnehmerkupplung (19) löst.
10. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Preßkasten eine schiebe­ bewegliche Entnahmeklappe (42) aufweist, die in zur Preßbewegung entgegengesetzter Richtung zu öffnen ist und daß eine zweite Mitnehmerkupplung (43) zwischen der Entnahmeklappe (42) und dem Preßstempel (34) vor­ gesehen ist.
11. Ballenpresse nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Mitnehmerkupplung (43) von Hand zu schließen ist.
12. Ballenpresse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Presse (30) als Vertikalpresse mit von oben nach unten wirkendem Preßstempel (34) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728459A1 (de) * 1987-08-26 1988-03-10 Buerck Beratung Planung Und En Ballenpresse
ES2192957A1 (es) * 2001-10-05 2003-10-16 Imabe Iberica S A Sistema de cierre automatico de los canales para el paso de agujas en los carros de prensado y atado de fardos de residuos urbanos y otros.

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DE3728459A1 (de) * 1987-08-26 1988-03-10 Buerck Beratung Planung Und En Ballenpresse
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