DE19618550A1 - Filterpresse - Google Patents
FilterpresseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/164—Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/172—Plate spreading means
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/19—Clamping means for closing the filter press, e.g. hydraulic jacks
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- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Filterpresse, insbesondere
für die Zuckerindustrie, bestehend aus einer Vielzahl
von vertikal an einem Maschinengestell gehalterten
Filterplatten, die auf horizontalen Führungen verschiebbar
und mittels eines ersten Stellgliedes gegen ein Endstück
anpreßbar sind, wobei mehrere benachbarte Filterplatten
jeweils durch Haltemittel verbunden sind, die ein dichtes
Anpressen der Filterplatten aneinander und ein begrenztes
Aufziehen des Plattenpaketes unter Abstandsbildung
zwischen den Platten ermöglichen, wobei ferner mindestens
zwei Pakete von auseinanderziehbaren Filterplatten
gebildet sind, die nacheinander in die Entleerungslage
zu öffnen sind, während das oder die anderen Pakete
geschlossen sind.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb
einer entsprechenden Filterpresse.
Im Stand der Technik sind Filterpressen für die
Zuckerindustrie bekannt. Dabei ist auf einem
Maschinengestell ein Hauptarbeitszylinder angeordnet,
dessen Stößelende mit einem Endstück an der letzten
Filterplatte einer Serie von Filterplatten einer
Filterpresse anliegt. Die Filterplatten sind entlang
gestellseitig gehaltener Führungsholme, die beidseitig
neben den Filterplatten angeordnet sind, längs
verschieblich. In der Betriebslage sind die Platten
gegeneinander auf Anlage gedrückt und die dem Stößel
des Arbeitszylinders ab gewandte letzte Platte ist gegen
ein ortsfestes Widerlager angedrückt. In dieser Stellung
können die Filterplatten als Filter benutzt werden. Sobald
sich zwischen den Filterplatten ein entsprechender
Filterkuchen ausgebildet hat, der entfernt werden muß,
können die einzelnen Platten der Filterpresse geöffnet
werden. Hierzu ist es bekannt, daß mittels des Stößels
des Hauptzylinders ein erstes Plattenpaket, welches dem
Stößel zunächstliegt, von dem restlichen Plattenpaket
abgezogen und geöffnet wird, wobei die einzelnen Platten
des Plattenpaketes durch Laschen oder dergleichen mit
einander verkettet sind, so daß eine begrenzte Öffnung
der einzelnen Platten relativ zueinander erfolgt und
die Platten miteinander durch die Ketten verbunden sind,
so daß sie nacheinander aufgezogen werden. Das restliche
Plattenpaket bleibt dabei noch geschlossen und ist in
Schließlage gehalten. Nach der Öffnung des ersten
Plattenpaketes fällt der Filterkuchen aus den geöffneten
Filterplatten heraus. Nachfolgend wird das Plattenpaket
durch entsprechende Stellbewegung des Hauptzylinders
wieder geschlossen. Es erfolgt dann eine Verriegelung
des ersten Plattenpaketes und das nachfolgende
Plattenpaket wird durch entsprechende Stellbewegung des
Arbeitszylinders in die Öffnungslage überführt.
Nachfolgend wird dann, sofern es sich um zwei
Plattenpakete handelt, der Arbeitszylinder wieder in
die Vorschublage verstellt, so daß auch das zweite
Plattenpaket wieder geschlossen wird. Die Vorrichtung
ist dann wieder betriebsbereit.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den Arbeitsablauf einer solchen
Filterpresse zu vereinfachen und zeitlich zu verkürzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das
erste Stellglied aus der Schließlage in eine
Entleerungslage unter Mitnahme der nächstliegenden
Filterplatte und unter Abstandsbildung zwischen den
weiteren Filterplatten des ersten Plattenpaketes
verstellbar ist und daß zweite oder weitere Stellmittel
gestellseitig gehaltert sind, mittels derer das erste
oder das weitere in Entleerungslage befindliche
Plattenpaket gegen das erste Stellglied anschiebbar und
so schließbar ist und das zweite oder weitere Plattenpaket
in die Entleerungslage verstellbar ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das erste Stellglied
ein Arbeitszylinder, insbesondere Hydraulikzylinder,
mit einem an dessen ein- und ausfahrbaren Stößel geführt
gehalterten Endstück ist, welches mit der letzten Platte
des ersten Paketes gekoppelt ist.
Desweiteren ist bevorzugt, daß das zweite Stellglied
durch parallel zum ersten Stellglied und zur
Verschieberichtung der Filterplatten gerichtete
Arbeitszylinder, insbesondere Hydraulikzylinder, gebildet
ist, die parallel zueinander und zu den Führungsholmen
für die Filterplatten fixiert sind, wobei die Enden der
Stößel der Arbeitszylinder an der dem ersten Plattenpaket
zugewandten Filterplatte des zweiten Plattenpaketes
gehalten sind, die Stößel beim Bewegen des ersten
Plattenstapels aus der Schließ- in die Entleerungslage
mittels des ersten Stellgliedes aus den gestellfest
gehaltenen Zylindern herausziehbar sind und nachfolgend
bei in Entleerungslage befindlichem ersten Stellglied
in die eingefahrene Lage überführbar sind, wobei das
erste Plattenpaket in Schließlage und das zweite in
Entleerungslage bewegbar ist und nachfolgend mittels
des ersten Stellgliedes das geschlossene erste
Plattenpaket gegen das geöffnete zweite Plattenpaket
verfahrbar und in Schließlage drängbar ist.
Ein bevorzugtes Verfahren zum Betrieb einer Filterpresse,
insbesondere einer Filterpresse gemäß Oberbegriff des
Anspruches 1 oder auch nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 ist dadurch gekennzeichnet, daß zum
Öffnen der Filterpresse zunächst das eine endseitig der
Plattenpakete angeordnete Plattenpaket von dem Rest
der Plattenpakete abgezogen und in die Entleerungslage
geöffnet wird, nachfolgend das nächste Plattenpaket von
dem übernächsten Plattenpaket oder dem Endlager abgezogen
und in die Entleerungslage geöffnet wird, wobei
gleichzeitig das vorherige Plattenpaket geschlossen wird,
und daß nach sequentieller Öffnung und Schließung aller
Plattenpakete das letzte geöffnete Plattenpaket durch
Zurückschieben aller anderen Plattenpakete geschlossen
wird.
Gemäß Erfindungsvorschlag ist die Filterpresse derart
ausgestaltet bzw. derart betrieben, daß beim
Filterplattentransport mehrere Pakete von Filterplatten
gebildet sind. Die Filterplatten eines jeden Paketes
sind untereinander mit seitlichen Blechen verkettet.
Beim Verfahren des Arbeitszylinders aus der Schließlage
in die Öffnungslage wird das Endstück, welches mit der
letzten Platte des ersten Plattenpaketes verbunden und
am Stößel des Zylinders befestigt ist, aufgezogen und
damit das erste Plattenpaket, wobei zwei parallel
zueinander angeordnete, an den Holmen der Filterpresse
befestigte Transportzylinder den anderen, nicht
aufgezogenen Block zurückhalten.
Zum Öffnen des vorderen, noch geschlossenen Blockes ziehen
die einfahrbaren Transportzylinder diesen Block
(Plattenpaket) auf und schließen gleichzeitig den hinteren
Block (hinteres Plattenpaket). Nach Entleerung der letzten
Filterkammer werden durch Betätigung des Hauptzylinders
beide Blöcke geschlossen und auf Betriebsdruck gebracht.
Das Filterplattenpaket kann aus mindestens zwei, aber
auch mehreren Plattenpaketen bestehen, wobei eine
entsprechende Anzahl von zweiten Stellmitteln vorzusehen
ist. Die Arbeitszylinder können pneumatisch oder auch
vorzugsweise hydraulisch betätigbar sein. Die
entsprechende Einrichtung ist bei vorhandenen
Filterpressen nachrüstbar, aber selbstverständlich auch
bei neuen Filterpressen anwendbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt und im nachstehenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Filterpresse in der Betriebslage;
Fig. 2 die Filterpresse in einer ersten Öffnungslage;
Fig. 3 die Filterpresse in einer zweiten Öffnungslage.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Filterpresse ist
insbesondere für die Zuckerindustrie bestimmt. Sie besteht
aus einer Vielzahl von vertikal an einem Maschinengestell
2 gehalterten Filterplatten 3, die auf horizontalen
Führungen 4 in Richtung des Pfeiles 5 verschiebbar sind.
In der Betriebslage gemäß Fig. 1 werden die Filterplatten
3 mittels eines ersten Stellgliedes 6 gegen ein Endstück
17 auf Anlage gehalten. Die benachbarten Filterplatten
3 sind jeweils über Haltemittel, vorzugsweise mit Langloch
versehene seitliche Bleche miteinander verkettet, so
daß einerseits ein dichtes Anpressen der Filterplatten
3 aneinander ermöglicht ist und ein begrenztes Aufziehen
des aus den Filterplatten 3 bestehenden Plattenpaketes
unter Abstandsbildung zwischen den Platten 3 ermöglicht
ist.
Das erste Stellglied 6 besteht aus einem gestellfest
gehalterten Arbeitszylinder 7 und einem von diesen
betätigbaren Stößel 8, der mit einem Endstück 9
verbunden ist, an welchem die letzte Platte 3 des
Plattenpaketes befestigt ist.
Im Ausführungsbeispiel sind zwei Pakete 10, 11 von
auseinanderziehbaren Filterplatten 3 gebildet, die
nacheinander in die Entleerungslage zu öffnen sind,
während das andere Paket geschlossen ist.
Das erste Stellglied 6 ist aus der Schließlage gemäß
Fig. 1 in eine Entleerungslage gemäß Fig. 2 verstellbar,
und zwar unter Mitnahme der dem Endstück 9 nächstliegenden
Filterplatte 3 und unter Abstandsbildung zwischen den
weiteren Filterplatten 3 des ersten Plattenpaketes 10.
Es sind zweite Stellmittel 12 gestellseitig, vorzugsweise
an den Seitenführungen 4 (Holmen), gehaltert, mittels
derer das erste in der Entleerungslage befindliche
Plattenpaket 10 (vergleiche Fig. 2) gegen das erste
Stellglied 6 anschiebbar und so schließbar ist, während
gleichzeitig durch das zweite Stellglied 12 das zweite
oder weitere Plattenpaket (11) in die Entleerungslage
überführt wird, wie aus der Darstellung gemäß Fig. 3
verdeutlicht ist.
Das erste Stellglied 6 ist im Ausführungsbeispiel ein
Hydraulikzylinder 7 mit einem ein- und ausfahrbaren Stößel
8, an dessen freiem Ende das Endstück 9 fixiert ist.
Dieses Endstück 9 ist wiederum mit der letzten Platte
3 des ersten Blockes 10 gekoppelt.
Das zweite Stellglied 12 ist durch zwei parallel zum
ersten Stellglied 6 und zur Verschieberichtung 5 der
Filterplatten 3 gerichtete Arbeitszylinder, insbesondere
Hydraulikzylinder, gebildet, die parallel zueinander
und zu den Führungsholmen (8) für die Filterplatten 3
fixiert sind. Die Arbeitszylinder sind dabei so
angeordnet, daß das offene Ende des Arbeitszylinders
13 etwa in Höhe des Endstückes 9 angeordnet ist, sofern
die Arbeitslage gemäß Fig. 1 eingestellt ist. Dabei
ist der Stößel 14 des Arbeitszylinders 13 ausgefahren
und das Ende des Stößels 14 ist an die erste Platte des
vorderen Plattenpaketes 11 bei 15 angekoppelt. Sofern
nun das erste Stellglied 6 in der Arbeitsposition gemäß
Fig. 1 sich befindet und nachfolgend in die Position
gemäß Fig. 2 durch Rückziehen des Stößels 8 verschoben
wird, so behält dabei das zweite Stellglied 12 seine
Ausgangslage gemäß Fig. 1 bei. Der vordere Block 11
(Plattenpaket) wird also in Schließlage gehalten, während
das hintere Plattenpaket 10 der Bewegung des Endstückes
9 folgend aufgezogen wird. Nachfolgend wird dann der
Stößel 14 des Stellgliedes 12 eingefahren, also in
Richtung auf das erste Stellglied 6 bewegt, wobei der
hintere Plattenstapel 10 geschlossen und der vordere
Plattenstapel 11 geöffnet wird. Anschließend wird das
erste Stellmittel 6 in die Ausgangslage gemäß Fig. 1
zurückverstellt, also dessen Stößel in Richtung des
Pfeiles 5 vorgeschoben, wobei gleichzeitig der drucklos
gestellte Stößel 14 des zweiten Stellmittels 12 aus dem
entsprechenden Arbeitszylinder herausgezogen wird und
zwar in die Stellung gemäß Fig. 1. Die Vorrichtung ist
dann wieder betriebsbereit.
Um vorhandene Filterpressen mit einer derartigen
Einrichtung nachzurüsten, ist lediglich die Anordnung
der zusätzlichen zweiten Stellmittel 12 erforderlich
und eine entsprechende Steuerung der Stellmittel
notwendig.
Die erfindungsgemäße Ausbildung und Verfahrensweise
ermöglicht eine schnellere Öffnung der Plattenpakete
als bisher, da anstelle der bisher notwendigen vier
Arbeitstakte zum Öffnen von zwei entsprechenden
Plattenpaketen lediglich drei Arbeitstakte notwendig
sind. Dabei ist dennoch der Vorteil beibehalten, daß
der Öffnungsweg, der durch das erste Stellglied insgesamt
zur Verfügung gestellt ist, nur der Länge entspricht,
wie der Öffnungsstellung eines Plattenpaketes 10 oder
11 entspricht. Die Gesamtbaulänge der Filterpresse kann
damit relativ gering gehalten werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
all erfindungswesentlich angesehen.
Claims (4)
1. Filterpresse, insbesondere für die Zuckerindustrie,
bestehend aus einer Vielzahl von vertikal an einem
Maschinengestell gehalterten Filterplatten, die auf
horizontalen Führungen verschiebbar und mittels eines
ersten Stellgliedes gegen ein Endstück anpreßbar sind,
wobei mehrere benachbarte Filterplatten jeweils durch
Haltemittel verbunden sind, die ein dichtes Anpressen
der Filterplatten aneinander und ein begrenztes Auf
ziehen des Plattenpaketes unter Abstandsbildung
zwischen den Platten ermöglichen, wobei ferner
mindestens zwei Pakete von auseinanderziehbaren Filter
platten gebildet sind, die nacheinander in die Ent
leerungslage zu öffnen sind, während das oder die
anderen Pakete geschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stellglied (6)
aus der Schließlage in eine Entleerungslage unter
Mitnahme der nächstliegenden Filterplatte (3) und
unter Abstandsbildung zwischen den weiteren
Filterplatten (3) des ersten Plattenpaketes (10)
verstellbar ist und daß zweite oder weitere Stell
mittel (12) gestellseitig gehaltert sind,
mittels derer das erste oder das weitere in Ent
leerungslage befindliche Plattenpaket (10) gegen das
erste Stellglied (6) anschiebbar und so schließbar
ist und das zweite oder weitere Plattenpaket (11)
in die Entleerungslage verstellbar ist.
2. Filterpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stellglied (6)
ein Arbeitszylinder, insbesondere Hydraulikzylinder,
mit einem an dessen ein- und ausfahrbaren Stößel (8)
geführt gehalterten Endstück (9) ist, welches mit
der letzten Platte (3) des ersten Paketes (10)
gekoppelt ist.
3. Filterpresse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stellglied
(12) durch parallel zum ersten Stellglied (6) und
zur Verschieberichtung der Filterplatten (3) gerichtete
Arbeitszylinder (13), insbesondere Hydraulikzylinder,
gebildet ist, die parallel zueinander und zu den
Führungsholmen (4) für die Filterplatten (3) fixiert
sind, wobei die Enden (15) der Stößel (14) der
Arbeitszylinder (13) an der dem ersten Plattenpaket
(10) zugewandten Filterplatte (3) des zweiten
Plattenpaketes (11) gehalten sind, die Stößel (14)
beim Bewegen des ersten Plattenstapels (10) aus der
Schließ- in die Entleerungslage mittels des ersten
Stellgliedes (6) aus den gestellfest gehaltenen
Zylindern (13) herausziehbar sind und nachfolgend
bei in Entleerungslage befindlichem ersten
Stellglied (6) in die eingefahrene Lage überführbar
sind, wobei das erste Plattenpaket (10) in Schließlage
und das zweite (11) in Entleerungslage bewegbar ist
und nachfolgend mittels des ersten Stellgliedes (6)
das geschlossene erste Plattenpaket (10) gegen das
geöffnete zweite Plattenpaket (11) verfahrbar und
diese in Schließlage drängbar ist.
4. Verfahren zum Betrieb einer Filterpresse, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnete daß zum Öffnen der
Filterpresse zunächst das eine endseitig der Platten
pakete angeordnete Plattenpaket von dem Rest der
Plattenpakete abgezogen und in die Entleerungslage
geöffnet wird, nachfolgend das nächste Plattenpaket
von dem übernächsten Plattenpaket oder dem Endlager
abgezogene und in die Entleerungslage geöffnet wird,
wobei gleichzeitig das vorherige Plattenpaket
geschlossen wird, und daß nach segmentieller Öffnung
und Schließung aller Plattenpakete das letzte geöffnete
Plattenpaket durch Zurückschieben aller anderen
Plattenpakete geschlossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19618550A DE19618550C2 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Filterpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19618550A DE19618550C2 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Filterpresse |
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DE19618550A1 true DE19618550A1 (de) | 1997-11-20 |
DE19618550C2 DE19618550C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7793743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19618550A Expired - Lifetime DE19618550C2 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Filterpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618550C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19904637C1 (de) * | 1999-02-05 | 2000-03-09 | Hoesch & Soehne Eberhard | Filterpresse zur Trennung von Suspensionen |
CN111704266A (zh) * | 2020-06-13 | 2020-09-25 | 深圳市创飞格环保技术有限公司 | 一种基于污水处理的再利用装置及污水处理再利用系统 |
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DE102019101745A1 (de) | 2019-01-24 | 2020-07-30 | Putsch Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Betrieb einer Membranfilteranlage |
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EP0512391A1 (de) * | 1991-05-08 | 1992-11-11 | Erich Netzsch GmbH & Co. Holding KG | Verschiebevorrichtung für Filterplatten an einer Filterpresse |
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- 1996-05-09 DE DE19618550A patent/DE19618550C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19618550C2 (de) | 2000-05-25 |
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