DE3716010A1 - Verfahren zum herstellen eines ventilsackes - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines ventilsackesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Ventilsackes mit Seitenfalten aus einem Rundgewebe oder
aus einem zu einem Schlauch gefertigten Flachgewebe oder
Flachgelege.
Ein Verfahren zum Falten eines Ventiles an einem
Sackzuschnitt mit Seitenfalten ist aus der AT-B 2 56 601
bekannt. Hierbei wird bei einem flachliegenden,
schlauchförmigen Sackzuschnitt mit Seitenfalten aus
siegel- oder schweißbarem Werkstoff an einem Sackende ein
Teil einer Seitenwand um eine senkrecht zur Längsachse des
Sackzuschnittes liegende Linie auf die ihn tragende
Seitenwand um 180° aufgeschlagen, worauf ein eine
Verlängerung des Ventiles bildendes Ventilblatt auf die
aufgeschlagenen Seitenfaltenteile aufgeklebt wird. Danach
wird der aufgeschlagene Teil in seine alte Lage
zurückgeschlagen, wobei das Ventilblatt gefaltet wird. Als
letzter Arbeitsgang wird der Sack an dem das Ventil
aufweisenden Ende geschlossen, z. B. vernäht.
Um ein Ventil mit großer Ventillänge herzustellen, wird
der Sackzuschnitt vor dem Aufschlagen entweder vom offenen
Rand her parallel zur Längsrichtung des Sackzuschnittes
bis in eine bestimmte Tiefe eingeschnitten oder ein an
einer Seitenfalte mit einer Verlängerung versehener
Sackzuschnitt zugeschnitten. Die erste Maßnahme erfordert
einen eigenen zusätzlichen Bearbeitungsvorgang, nämlich
das Einschneiden bzw. die Herstellung eines bestimmten
Zuschnittes; die zweite Maßnahme verursacht nicht
verwertbare Verschnitteile.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens ist darin
zu sehen, daß das Aufschlagen um 180° eines Teiles des
schlauchförmigen Sackzuschnittes eine relativ langdauernde
Bewegung darstellt. Eine Faltung um 180° ist schwierig
durchzuführen, wenn das Material, aus dem der Sack
gefertigt wird, eine hohe Steifigkeit bzw. Festigkeit
aufweist. Das Aufkleben des Ventilblattes im gestreckten
Zustand macht eine Faltung des Ventilblattes um 180°
notwendig, die erst anschließend an die erste 180°-
Faltung, nämlich das Aufschlagen, durchzuführen ist.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und
Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe ein Verfahren
zum Herstellen eines Ventilsackes zu schaffen, bei dem die
Faltung des Ventiles auch bei Verwendung eines steifen
Sackmaterials in einfacher Weise und vor allem in einer
kurzen Zeitspanne durchführbar ist, so daß bei einer
Serienfertigung kurze Taktzeiten eingehalten werden
können. Weiters soll es möglich sein, die Ventillänge
variieren zu können, ohne einen besonderen Sackzuschnitt
zu benötigen und ohne einen Verschnitt zu verursachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination
folgender Merkmale gelöst:
- a) daß das Schlauchgebilde zumindest teilweise mit einem dem Schlauchgebilde chemisch ähnlichem Material extrusionsbeschichtet wird,
- b) daß die Seitenfalten jeweils unter Bildung einer inneren und zweier äußerer Faltkanten eingefaltet werden,
- c) daß ein Sackzuschnitt in der Länge eines Sackes vom Schlauchgebilde abgetrennt wird,
- d) daß eine Seitenfalte des Sackzuschnittes in einem der gewünschten Ventilhöhe entsprechenden Abstand vom offenen Sackkopf des Sackzuschnittes mittels beiderseits des Sackzuschnittes angeordneter Umlenkkanten fixiert bzw. eingespannt wird, die etwa parallel zum offenen Sackkopf gerichtet sind,
- e) daß die beiden äußeren Faltkanten jeweils in einem der Falttiefe der Seitenfalte entsprechenden Abstand von den Umlenkkanten erfaßt und unter Streckung der inneren Faltkante und Bildung eines Trapezes jeweils um etwa 90° in eine Ebene senkrecht zur Ebene des Sackzuschnittes aufgeklappt werden,
- f) daß die trapezförmige Auffaltung anschließend entlang der inneren gestreckten Faltkante zusammengefaltet wird und
- g) daß zwischen die nach dem Zusammenfalten einander gegenüberliegenden Seitenwände ein gefaltetes Ventilblatt eingeschoben und mit dem im Bereich des Ventiles liegenden, sich in Längsrichtung des Sackzuschnittes erstreckenden offenen Sackrand verbunden wird,
- h) worauf der das Ventil aufweisende offene Sackkopf geschlossen wird.
Durch die erfindungsgemäße Auffaltung bzw. Aufklappung der
Faltkanten um nur jeweils 90° wird der Ventilfaltvorgang
gegenüber dem Stand der Technik in zwei gleichzeitig
durchzuführende Faltungen zerlegt, die jeweils nur eine
Winkelbewegung um die Hälfte der beim Stand der Technik
erforderlichen Faltung erfordern, so daß sich insbesondere
bei Serienfertigung der Ventilsäcke eine kürzere Taktzeit
ergibt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das
Ventilblatt bereits vorgefertigt, d.h. vorgefaltet an dem
Sack montiert werden kann und nach dem Befestigen nicht
mehr gefaltet werden muß. Hierdurch ergeben sich Vorteile,
die insbesondere dann zum Tragen kommen, wenn das
Ventilblatt geklebt wird, da ein Anhaften des
Ventilblattes vor einem Falten desselben nicht mehr
abgewartet werden muß, wie dies beim Stand der Technik
erforderlich ist. Das Einschieben des gefalteten
Ventilblattes bringt beim Einkleben des Ventilblattes
weiters den Vorteil der gleichmäßigen Kleberverteilung.
Will man Ventile mit einer besonders großen Ventillänge
herstellen, wird vorzugsweise die Fixierung der
Seitenfalte des Sackzuschnittes in einem Abstand vom
offenen Sackkopf vorgenommen, der größer ist als die
doppelte Falttiefe der Seitenfalte.
Um ein Füllen des Ventilsackes nicht durch eingeblasene
Luft zu behindern, wird zweckmäßig der beschichtete
Bereich zumindest teilweise perforiert, wobei vorteilhaft
entweder nur der Seitenfaltenbereich perforiert oder nur
ein Bereich um das Ventil perforiert wird.
Es ist möglich, auf eine Perforation zu verzichten, wenn
das Extrusionsbeschichten unter Freilassen von sich in
Längsrichtung eines Rundgewebes im Bereich der
Seitenfalten erstreckender Flächenteile erfolgt.
Ein Sack, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren, ist durch die Kombination folgender Merkmale
gekennzeichnet:
- a) der Sack ist aus einem Rundgewebe oder aus einem zu einem Schlauch gefertigten Flachgewebe oder Flachgelege mit Seitenfalten gebildet, das zumindest teilweise extrusionsbeschichtet ist,
- b) an einem Ende des Sackes ist ein Ventil eingefaltet, welches symmetrisch zu einer zwischen der Oberseite und der Unterseite des Sackes gelegten Mittelebene des Sackes ausgebildet ist und eine im wesentlichen senkrecht zu einem geschlossenen Ende des Sackes gerichtete, vom Rand des Sackzuschnittes gebildete Ventilöffnung aufweist, die mit einem Ventilblatt versehen ist, und
- c) die Seitenfalte endet im Abstand der Ventilhöhe vom geschlossenen Rand des Sackes und die von der Ventilöffnung ausgehenden, gegeneinander gerichteten, das Ventil begrenzenden Flächen des Sackes erstrecken sich glattflächig sowohl bis zu den Faltkanten als auch bis zum geschlossenen Sackkopf.
Ist die Ventilhöhe größer als die doppelte Falttiefe einer
Seitenfalte, weist das Ventil eine große Ventillänge auf,
was für bestimmte Arten von einzufüllendem Gut von Vorteil
ist.
Zweckmäßig ist der Sack im Bereich der Beschichtung
zumindest teilweise mit einer Perforation versehen, wobei
gemäß einer ersten Ausführungsform vorteilhaft die
Perforation nur im Seitenfaltenbereich vorgesehen bzw.
gemäß einer zweiten zweckmäßigen Ausführungsform die
Perforation nur im Ventilbereich vorgesehen ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß sich in Längsrichtung des Sackes
erstreckende Flächenteile der Seitenfalte frei von
Beschichtungsmaterial sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert, wobei die Fig. 1 bis 5 den Faltvorgang des
Ventiles jeweils im Schrägriß im Detail zeigen.
Ein endloses Rundgewebe, welches außenseitig mit einem
Material chemisch ähnlich dem des Rundgewebes
extrusionsbeschichtet ist, wird mittels eines nicht
dargestellten Seitenfaltenlegers herkömmlicher Bauart mit
Seitenfalten 1, 2, die jeweils eine innere 3 und zwei
äußere Faltkanten 4, 5 aufweisen, versehen. Von diesem
Halbzeug werden Längsabschnitte 6, deren Länge 7 der eines
Sackes entspricht, abgetrennt und an einem Ende, dem
sogenannten Sackfuß 8 geschlossen, z.B. mit einem
Reiterband 9 abgenäht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Sackzuschnitt 6
in einem der gewünschten Ventilhöhe 10, die beim
dargestellten Ausführungsbeispiel größer ist als zweimal
die Falttiefe 11 einer Seitenfalte 1, 2, entsprechenden
Abstand vom noch offenen Rand des Sackzuschnittes 6, und zwar
dem sogenannten Sackkopf 12, mittels beiderseits des
Sackzuschnittes 6 angeordneter Umlenkkanten 13, 14
eingespannt, und zwar im Bereich einer der Seitenfalten. Die
Umlenkkanten 13, 14 erstrecken sich etwa parallel zum
Sackkopf 12. Sodann erfolgt das Auffalten der beiden
äußeren Faltkanten 4, 5, wobei die innere Faltkante 3
gestreckt wird. Die Auffaltung jeder Faltkante 4, 5
erfolgt jeweils um etwa 90°, wobei die obere Faltkante 5
nach oben und die untere Faltkante 4 nach unten umgebogen
werden, nachdem sie in einem der Falttiefe 11 der
Seitenfalte 1 entsprechenden Abstand von den Umlenkkanten
mittels einer beliebig gestalteten Halterung erfaßt
wurden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erfolgt hierbei die
Bildung eines in Fig. 2 mit Schraffen verdeutlichten
Trapezes, dessen Basisseite vom offenen Sackrand 15
gebildet ist. Das Trapez hat eine Flächenausdehnung in
einer zur Sackebene bzw. den unverformten Seitenwänden 16,
17 senkrecht stehenden Ebene 18. Zum Erleichtern des
Auffaltens bzw. Aufklappens der Faltkanten können die
Seitenwände 16, 17 auseinanderbewegende Saugdüsen 16′, 17′
vorgesehen sein.
Anschließend wird die trapezförmige Auffaltung entlang der
inneren gestreckten Faltkante 3 wiederum zusammengefaltet,
und zwar jeweils um 90°, bis die verformten Teile der
Seitenwände 16, 17 des Sackes wiederum in der Sackebene zu
liegen kommen (vgl. Fig. 3).
Hierauf wird ein bereits in der Zwischenzeit
vorbereitetes, gefaltetes und an einem Seitenrand 19 mit
Klebstoff 20 bestrichenes Ventilblatt 21 zwischen die
obere Seitenwand 16 und die untere Seitenwand 17
eingeschoben (Fig. 4), bis die Faltkante 22 des
Ventilblattes in Verlängerung der mittigen Faltkante 3 der
trapezförmigen Auffaltung zu liegen kommt, wobei die mit
Klebstoff 20 bestrichenen Seitenwände 19 den sich nunmehr
in Längsrichtung des Sackzuschnittes 6 erstreckenden
Bereich des offenen Sackrandes 15 bedecken und an diesem
zu haften kommen. Zum Erleichtern des Einschiebens des
Ventilblattes 21 werden zweckmäßig die Seitenwände 16, 17
geringfügig auseinanderbewegt, z.B. wiederum mittels
Saugdüsen 16′′, 17′′.
Zuletzt erfolgt das Schließen des Sackkopfes 12, das durch
Kleben, Schweißen oder, wie beim dargestellten
Ausführungsbeispiel, durch Abnähen mittels eines den
Sackkopf umschließenden Reiterbandes 9 geschehen kann
(vgl. Fig. 5).
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sack an
seiner gesamten Oberfläche extrusionsbeschichtet. Um ein
Entweichen der Luft beim Füllvorgang zu ermöglichen, weist
der Sack daher eine Perforation auf, wobei die Dicke der
Perforationsnadeln und der Abstand der Perforationslöcher
in Abhängigkeit von der Korngröße des einzufüllenden Gutes
gewählt sind. Auf die Perforation kann beispielsweise
verzichtet werden, wenn ein Teilbereich des Sackes, z.B.
an den Seitenfalten 1, 2, frei von einer Beschichtung
gehalten ist, was den Vorteil ergibt, daß ein sich durch
die Beschichtung ergebender Überstand der Beschichtung
vermieden werden kann. Als Material für den Sack wird
vorzugsweise ein Rundgewebe aus verstreckten Kunststoff-
Folienbändchen vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, ein
Schlauchgebilde aus einem Flachgewebe oder Flachgelege zu
fertigen.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, hängt die Ventillänge 23
von der Ventilhöhe 10 ab, d.h. je größer der Abstand der
Umlenkkanten 13, 14 vom Sackkopf 12 gewählt wird, desto
tiefer erstreckt sich das Ventil in das Sackinnere.
Hierdurch ist es möglich eine relativ große Füllöffnung zu
schaffen, die jedoch nach wie vor mit großer Sicherheit
vom Füllgut bei gefülltem Sack geschlossen gehalten wird.
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen eines Ventilsackes mit
Seitenfalten (1, 2) aus einem Rundgewebe oder aus einem
zu einem Schlauch gefertigten Flachgewebe oder
Flachgelege, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
- a) daß das Schlauchgebilde zumindest teilweise mit einem dem Schlauchgebilde chemisch ähnlichem Material extrusionsbeschichtet wird,
- b) daß die Seitenfalten (1, 2) jeweils unter Bildung einer inneren (3) und zweier äußerer Faltkanten (4, 5) eingefaltet werden,
- c) daß ein Sackzuschnitt (6) in der Länge (7) eines Sackes vom Schlauchgebilde abgetrennt wird,
- d) daß eine Seitenfalte (1) des Sackzuschnittes (6) in einem der gewünschten Ventilhöhe (10) entsprechenden Abstand vom offenen Sackkopf (12) des Sackzuschnittes (6) mittels beiderseits des Sackzuschnittes (6) angeordneter Umlenkkanten (13, 14) fixiert bzw. eingespannt wird, die etwa parallel zum offenen Sackkopf ( 12) gerichtet sind,
- e) daß die beiden äußeren Faltkanten (4, 5) jeweils in einem der Falttiefe (11) der Seitenfalte (1) entsprechenden Abstand von den Umlenkkanten erfaßt und unter Streckung der inneren Faltkante (3) und Bildung eines Trapezes jeweils um etwa 90° in eine Ebene (18) senkrecht zur Ebene des Sackzuschnittes (6) aufgeklappt werden,
- f) daß die trapezförmige Auffaltung anschließend entlang der inneren gestreckten Faltkante (3) zusammengefaltet wird und
- g) daß zwischen die nach dem Zusammenfalten einander gegenüberliegenden Seitenwände (16, 17) ein gefaltetes Ventilblatt (21) eingeschoben und mit dem im Bereich des Ventiles liegenden, sich in Längsrichtung des Sackzuschnittes erstreckenden offenen Sackrand (15) verbunden wird,
- h) worauf der das Ventil aufweisende offene Sackkopf (12) geschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixierung der Seitenfalte (1) des Sackzuschnittes
(6) in einem Abstand (10) vom offenen Sackkopf (12)
vorgenommen wird, der größer ist als die doppelte
Falttiefe (11) der Seitenfalte (1).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der beschichtete Bereich zumindest
teilweise perforiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nur der Seitenfaltenbereich
perforiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nur ein Bereich um das Ventil
perforiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Extrusionsbeschichten unter Freilassen von sich in
Längsrichtung eines Rundgewebes im Bereich der
Seitenfalten erstreckender Flächenteile erfolgt.
7. Sack, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
- a) daß der Sack aus einem Rundgewebe oder aus einem zu einem Schlauch gefertigten Flachgewebe oder Flachgelege mit Seitenfalten (1, 2) gebildet ist, das zumindest teilweise extrusionsbeschichtet ist,
- b) daß an einem Ende des Sackes ein Ventil eingefaltet ist, welches symmetrisch zu einer zwischen der Oberseite und der Unterseite des Sackes gelegten Mittelebene des Sackes ausgebildet ist und eine im wesentlichen senkrecht zu einem geschlossenen Ende des Sackes gerichtete, vom Rand (15) des Sackzuschnittes (6) gebildete Ventilöffnung aufweist, die mit einem Ventilblatt (21) versehen ist, und
- c) daß die Seitenfalte (1) im Abstand der Ventilhöhe (10) vom geschlossenen Rand des Sackes endet und die von der Ventilöffnung ausgehenden, gegeneinander gerichteten, das Ventil begrenzenden Flächen des Sackes sich glattflächig sowohl bis zu den Faltkanten (4, 5) als auch bis zum geschlossenen Sackkopf (12) erstrecken.
8. Sack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilhöhe (10) größer ist als die doppelte Falttiefe
(11) einer Seitenfalte (1).
9. Sack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sack im Bereich der Beschichtung zumindest teilweise
mit einer Perforation versehen ist.
10. Sack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Perforation nur im Seitenfaltenbereich vorgesehen ist.
11. Sack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Perforation nur im Ventilbereich vorgesehen ist.
12. Sack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich
in Längsrichtung des Sackes erstreckende Flächenteile
der Seitenfalte frei von Beschichtungsmaterial sind.
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