DE3841058A1 - Ventilsack bzw. schlauchsack - Google Patents
Ventilsack bzw. schlauchsackInfo
- Publication number
- DE3841058A1 DE3841058A1 DE19883841058 DE3841058A DE3841058A1 DE 3841058 A1 DE3841058 A1 DE 3841058A1 DE 19883841058 DE19883841058 DE 19883841058 DE 3841058 A DE3841058 A DE 3841058A DE 3841058 A1 DE3841058 A1 DE 3841058A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- edge
- sack
- bag
- folded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
- B65D31/142—Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ventilsack bzw. Schlauchsack nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Ventilsack wird in der nicht vorveröffentlichten
AT-PS 3 84 995 beschrieben. Bei diesem Sack wird das Ventil durch
Faltung dadurch hergestellt, daß bei einem Schlauchgebilde die
Seitenfalten jeweils unter Bildung einer inneren und zweier äußerer
Faltkanten eingefaltet werden, daß ein Sackzuschnitt in der Länge
eines Sackes vom Schlauchgebilde abgetrennt wird, daß eine Seitenfalte
des Sackzuschnittes in einem der gewünschten Ventilhöhe zuzüglich des
Verschlußrandes entsprechenden Abstand vom offenen Sackkopf des
Sackzuschnittes mittels beiderseits des Sackzuschnittes angeordneter
Umlenkkanten fixiert bzw. eingespannt wird, die etwa parallel zum
offenen Sackkopf gerichtet sind, daß die beiden äußeren Faltkanten
jeweils in einem vorzugsweise der Falttiefe der Seitenfalte
entsprechenden Abstand von den Umlenkkanten erfaßt und unter Streckung
der inneren Faltkante und Bildung eines Trapezes jeweils um 90° in
eine Ebene senkrecht zur Ebene des Sackzuschnittes aufgeklappt werden,
daß die trapezförmige Auffaltung anschließend entlang der inneren
gestreckten Faltkante zusammengefaltet wird, wobei ein unter 45°
geneigter Rand entsteht. Der Ventilsack besteht dabei vorzugsweise aus
einem Rundgewebe aus verstreckten Kunststoffolienbändchen, wobei
gegebenenfalls der Sack an seiner gesamten Oberfläche
extrusionsbeschichtet ist. Um ein Entweichen der Luft beim Füllvorgang
zu ermöglichen, weist der Sack eine Perforation auf, wobei die Dicke
der Perforationsnadeln und der Abstand der Perforationslöcher in
Abhängigkeit von der Korngröße des einzufüllenden Gutes gewählt sind.
Es ist auch möglich, das Schlauchgebilde aus einem Flachgewebe oder
Flachgelege zu fertigen. Das Ventilblatt besteht aus einem
rechteckförmigen Textilgewebe, durch welches eine gute Schließwirkung
des Ventils erzielt werden soll.
Durch die Faltung, die zur Entstehung der Ventilöffnung führt,
entsteht eine geringe Spreizwirkung, die ein leichtes Öffnen des
Ventils bewirkt. Zu dieser Spreizwirkung trägt das Ventilblatt nichts
bei, da das Textilgewebe nicht steif ist. Deshalb muß beim Aufsetzen
des Ventils auf ein Füllrohr die Füllöffnung händisch mit beiden
Händen geöffnet werden, wodurch eine umständliche Handhabung gegeben
ist.
Durch die DE-AS 12 48 912 ist ein Sack mit einem durch zwei
Seitenumschläge gebildeten offenen Kreuzboden bekanntgeworden. Auf
einen der beiden hierbei entstandenen Eckeinschlägen ist ein als
Ventileinlage dienendes Schlauchstück aufgeklebt, wobei der
Klebebereich den gesamten äußeren Randumfang erfaßt. Schließlich ist
in den offenen Kreuzboden ein Riegel gelegt. Dieses Schlauchstück gibt
dem Fachmann keine Anregung für ein zweckmäßiges Einkleben eines aus
einer mittig gefalteten Flachfolie bestehenden Ventilblatts.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Klebebereiches für das
Ventil eines Ventilsackes der eingangs genannten Art, wodurch die
Handhabung beim Füllvorgang erleichtert und verkürzt werden wird. Zur
leichteren Handhabung des Sackes beim Füllen über das Ventil soll die
Ventilöffnung von selbst möglichst so weit geöffnet sein, daß das
Ventil mit einer Hand auf einen Füllstutzen aufgesteckt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen nach dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 den Faltvorgang des Ventils im Sack jeweils im
Schrägriß, und
Fig. 6 bis 9 Ventilblätter gemäß der Erfindung mit unterschiedlichen
Verbindungsstellen mit dem Sack, jeweils im ungefalteten
Zustand.
Ein endloses Rundgewebe, welches außenseitig mit einem Material
chemisch ähnlich dem das Rundgewebes extrudionsbeschichtet ist, wird
mittels eines nicht dargestellten Seitenfaltenlegers herkömmlicher
Bauart mit Seitenfalten 1, 2, die jeweils eine innere 3 und zwei äußere
Faltkanten 4, 5 aufweisen, versehen. Von diesem Halbzeug werden
Längsabschnitte 6, deren Länge 7 der eines Sackes entspricht,
abgetrennt und an einem Ende, dem sogenannten Sackfuß 8 geschlossen,
z. B. mit einem Reiterband 9 abgenäht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Sackzuschnitt 6 in einem der
gewünschten Ventilhöhe 10, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel
größer ist als zweimal die Falttiefe 11 einer Seitenfalte 1, 2,
entsprechenden Abstand vom noch offenen Rand des Sackzuschnittes 6,
u. zw. dem sogenannten Sackkopf 12, mittels beiderseits des
Sackzuschnittes 6 angeordneter Umlenkkanten 13, 14, z. B. in Form von
Leisten eingespannt, u. zw. im Bereich einer der Seitenfalten. Die
Umlenkkanten 13, 14 erstrecken sich etwa parallel zum Sackkopf 12.
Hierbei ist der umzuschlagende Rand zu berücksichtigen, der für das
Verschließen des Sackkopfes12 erforderlich ist, welcher
beispielsweise ähnlich wie der Sackfuß 8 vernäht werden kann. Sodann
erfolgt das Auffalten der beiden äußeren Faltkanten 4, 5, wobei die
innere Faltkante 3 gestreckt wird. Die Auffaltung jeder Faltkante 4, 5
erfolgt jeweils um etwa 90°, wobei die obere Faltkante 5 nach oben und
die untere Faltkante 4 nach unten umgebogen werden, nachdem sie in
einem der Falttiefe 11 der Seitenfalte 1 entsprechenden Abstand von
den Umlenkkanten mittels einer beliebig gestalteten Halterung erfaßt
wurden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erfolgt hierbei die Bildung eines in
Fig. 2 mit Schraffen verdeutlichten Trapezes, dessen Basisseite vom
offenen Sackrand 15 gebildet ist. Das Trapez hat eine
Flächenausdehnung in einer zur Sackebene bzw. den unverformten
Seitenwänden 16, 17 senkrecht stehenden Ebene 18. Zum Erleichtern des
Auffaltens bzw. Aufklappens der Faltkanten können die Seitenwände 16,
17 auseinanderbewegende Saugdüsen 16′, 17′ vorgesehen sein.
Anschließend wird die trapezförmige Auffaltung entlang der inneren
gestreckten Faltkante 3 wiederum zusammengefaltet, u. zw. jeweils um
90°, bis die verformten Teile der Seitenwände 16, 17 des Sackes
wiederum in der Sackebene zu liegen kommen (vgl. Fig. 3), wobei ein
unter 45° geneigter Rand R entsteht.
Wie bereits einleitend erwähnt wurde, bewirkt die Faltung des Ventils
bereits ein leichtes Öffnen desselben. Um diese Wirkung zu erhöhen,
kann eine weitere Faltung der Seitenwände 16, 17 vorgenommen werden,
u. zw. um eine Faltkante C, die vom Beginn des geneigten Randbereiches
R ausgeht und parallel zum Sackrand bis zur Mitte des Sackes verläuft.
Hierbei wird die obere Seitenwand 16 nach unten, und die untere
Seitenwand 17 nach oben gebogen (Fig. 3).
Hierauf wird ein bereits in der Zwischenzeit vorbereitetes, gefaltetes
und beispielsweise wie in Fig. 6 dargestellt, mit Klebstoff 20
bestrichenes Ventilblatt 21 zwischen die obere Seitenwand 16 und die
untere Seitenwand 17 eingeschoben (Fig. 4), bis die Faltkante 22 des
Ventilblatts in Verlängerung der mittigen Faltkante 3 der
trapezförmigen Auffaltung zu liegen kommt, wobei die mit Klebstoff 20
bestrichenen Seitenwände 19 einen bestimmten Bereich der Seitenwände
16, 17 bedecken und an diesen zu haften kommen. Während des
Einschiebens des Ventilblatts 21 werden die Seitenwände 16, 17
geringfügig auseinanderbewegt, z. B. wiederum mittels Saugdüsen 16′′,
17′′. Das Ventilblatt 21 wird so eingeschoben, daß sein äußerer Rand
vom Ventilrand des Sackes nach innen versetzt ist.
Zuletzt erfolgt das Schließen des Sackkopfes 12, das durch Kleben,
Schweißen oder, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, durch
Abnähen eines den Sackkopf umschließenden Reiterbandes 9 und durch
Umlegen und Nähen des Sackkopfes geschehen kann (vgl. Fig. 5).
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, hängt die Ventillänge 23 von der
Ventilhöhe 10 ab, d. h., je größer der Abstand der Umlenkkanten 13, 14
vom Sackkopf 12 gewählt wird, desto tiefer ersteckt sich das Ventil
in das Sackinnere. Hierdurch ist es möglich, eine relativ große
Füllöffnung zu schaffen, die jedoch nach wie vor mit großer Sicherheit
vom Füllgut bei gefülltem Sack geschlossen gehalten wird.
Das Ventilblatt kann auch aus leichterem oder schwererem Material
gefertigt werden, vorzugsweise aus einer Folie, einem Vliesstoff, oder
Papier, dessen Steifigkeit der Steifigkeit des Sackmaterials
entspricht. Vorzugsweise besteht das Ventilblatt 21 aus dem gleichen
Material wie der Sack. Diese Maßnahmen werden aus folgendem Grund
getroffen:
Ein gefaltetes Blatt aus einem steifen Material hat die Tendenz, sich
wieder in seine ursprüngliche Lage zurückzustrecken, was aber nur zum
Teil möglich ist. Wie bereits obenerwähnt, bewirkt die Faltung der
Ventilöffnung bereits ein leichtes Öffnen des Ventils. Dieses Öffnen
wird demnach durch die folgenden Maßnahmen wesentlich verstärkt:
- 1. Beim Einschieben bzw. Einkleben des Ventilblatts sind die Seitenwände 16, 17 V-förmig auseinandergebogen; d. h., nach dem Abnähen des Sackkopfes 12 besteht eine Tendenz der Seitenwände, diese V-Form wieder einzunehmen.
- 2. Durch die Faltkante C werden die Seitenwände 16, 17 in sich nochmals geknickt.
Durch den Verlauf des Klebebereiches nach Fig. 6 bis 9 ist die
Maßnahme nach Pkt. 1 gewährleistet, wobei gleichzeitig verhindert
wird, daß das einzufüllende Gut nicht entlang dieses Bereiches
austreten kann.
Fig. 6 zeigt ein erstes Beispiel des Verlaufs des Klebebereichs. Mit
strichpunktierten Linien ist symbolisch die Randbegrenzung des Ventils
bzw. der äußeren Faltkanten des Sackes im Bereich der Ventilecke
eingezeichnet und mit R bezeichnet. Der Klebebereich 24 a hat die Form
eines Streifens, der von der Faltkante 22 und im wesentlichen in der
Mitte der Ventiltiefe senkrecht zur Faltkante 22 nach beiden Seiten
ausgeht, dann beiderseits jeweils etwa in der Mitte der Ventilhöhe 10
(siehe Fig. 1) im rechten Winkel in Richtung zum Innenrand 25 des
Ventilblatts 21 umgelenkt ist, jeweils in den ebenfalls als Streifen
ausgebildeten Ventilbereich 24 b übergeht, der im Abstand parallel zum
Innenrand 25 verläuft, und jeweils im Abstand vom sackkopfseitigen
Rand 26 des Ventilblatts 21 endet.
Beim Beispiel nach Fig. 7 ist der Verlauf der Klebebereiche 24 a und b
der gleiche wie beim Beispiel nach Fig. 6, aber der Streifen weist
Unterbrechungen auf, deren Breite auf die Korngröße des Füllgutes
abgestimmt ist, d. h., daß Stücke der kleinsten Korngröße nicht
durchtreten können.
Beim Beispiel nach Fig. 8 sind die Klebebereiche 24 a und 24 b
verbreitert, und zumindest der Klebebereich 24 a mehrfach
streifenförmig ausgebildet. Der streifenförmige Bereich besteht aus
drei zum Innenrand 25 parallel ausgerichteten Streifen, die im Abstand
zueinander angeordnet sind, wobei der oberste Streifen dem mittigen
Streifen nach Fig. 6 entspricht. Der unterste Streifen verläuft im
Abstand vom Außenrand 27. Der flächige Klebebereich 24 b schließt
jeweils an den jeweiligen seitlichen flächigen Teil des Klebebereiches
24 a an. Die Begrenzungslinien dieser flächigen Bereiche verlaufen im
Abstand zum geneigten Rand R.
Beim Beispiel nach Fig. 9 ist der Klebebereich 24 a vollständig flächig
verbreitert ausgebildet, d. h., der streifenförmige Bereich nach Fig. 8
ist flächig ausgebildetund der restliche Bereich entspricht dem nach
Fig. 8.
Claims (8)
1. Ventilsack bzw. Schlauchsack mit Seitenfalten, bei welchem an
einem Ende eckseitig ein durch Einschlagen und Falten der Eckwand des
Sackes gebildetes Ventil angeordnet ist, wobei der eingeschlagene
Teil ein in der Mitte gefaltetes gleichschenkeliges Trapez mit nach
innen gerichteter längerer Kante bildet, dessen schräge Kanten einen
schrägen Eckrand des Sackes bilden, und wobei zwischen die einander
gegenüberliegende Flächenteile des zusammengefalteten Trapezes ein
mittig gefaltetes, aus einer Flachfolie bestehendes Ventilblatt
eingeschoben und mit dem im Bereich des Ventils liegenden offenen
Sackrand durch Klebung verbunden ist, und der das Ventil aufweisende
offene Sackkopf geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verklebung des Ventilblatts (21) mit dem Sack ein Klebebereich (24 a)
in der äußeren Hälfte des Ventilblatts (21) senkrecht und symmetrisch
zur Faltkante (22) und zwei weitere Klebebereiche (24 b) in der
inneren Hälfte des Ventilblatts (21) und in Abstand von der Faltkante
(22) desselben angeordnet ist bzw. sind, wobei der erste Klebebereich
(24 a) bis höchstens zum eckseitigen schrägen Rand (R) des Sackes
reicht und die beiden anderen Klebebereiche außerhalb des gefalteten
Trapezes liegen.
2. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der erstgenannte Klebebereich (24 a) in Form
eines Streifens von der Faltkante (22) des Ventilblatts (21) im
wesentlichen bis zur Mitte der Ventilhöhe (10) senkrecht zur
Faltkante (22) nach beiden Seiten erstreckt und jeweils in der Mitte
der Ventilhöhe im rechten Winkel in Richtung zum Innenrand (25) des
Ventilblatts (21) umgelenkt mit den beiden im Abstand parallel zum
Innenrand (25) des Ventilblatts (21) verlaufenden und jeweils im
Abstand von der Faltkante (22) des Ventilblatts (21) endenden
Klebebereichen (24 b) verbunden ist (Fig. 6).
3. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klebebereiche (24 a, 24 b) Unterbrechungen
aufweisen (Fig. 7).
4. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der in der äußeren Hälfte des Ventilblatts (21)
vorgesehene Klebebereich (24 a) aus mehreren, parallel zum Außenrand
(27) des Ventilblatts (21) ausgerichteten Streifen besteht, die im
Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der innerste Streifen in
der Mitte der Ventiltiefe und der äußere Streifen im Abstand zum
Außenrand (27) des Ventilblatts (21) und im Abstand zum eckseitigen
schrägen Rand (R) des Sackes verläuft (Fig. 8).
5. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der inneren Hälfte des Ventilblatts (21)
vorgesehenen Klebebereiche (24 b) flächig verbreitert ausgebildet sind
und an den von der Faltkante (22) des Ventilblatts (21) nach beiden
Seiten ausgehenden äußeren Klebebereich (24 a) anschließen (Fig. 9).
6. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilblatt (21) aus dem gleichen Material
wie der Sack besteht.
7. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Ventilblatts (21) der Sack eine
zusätzliche Faltung seiner Seitenwände (16, 17) aufweist, deren
Faltkante (C) vom Beginn des geneigten Randbereiches (R) ausgeht und
parallel zum kopfseitigen Sackrand bis zur Mitte des Sackes verläuft,
wobei die Seitenwände (16, 17) entgegengesetzt nach außen gebogen
sind.
8. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchsackes mit Ventil nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventilblatt (21) beim Verbinden bzw. Verkleben mit der Ventilöffnung
des Sackes in die V-förmig auseinandergebogenen Seitenwände (16, 17)
eingeschoben und verbunden wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0331087A AT389854B (de) | 1987-12-15 | 1987-12-15 | Ventilsack bzw. schlauchsack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841058A1 true DE3841058A1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=3548575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883841058 Withdrawn DE3841058A1 (de) | 1987-12-15 | 1988-12-06 | Ventilsack bzw. schlauchsack |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH01199856A (de) |
CN (1) | CN1017981B (de) |
AT (1) | AT389854B (de) |
BR (1) | BR8806635A (de) |
DE (1) | DE3841058A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6932508B2 (en) | 2002-12-20 | 2005-08-23 | Smurfit-Stone Container Enterprises, Inc. | Positive valve closure for plastic-lined bags and method for making same |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB358454A (en) * | 1929-04-18 | 1931-10-05 | Harrison Robert Williams | Improvements in valve bags |
US2811300A (en) * | 1955-01-06 | 1957-10-29 | St Regis Paper Co | Double gusseted valve bags |
DE1247134B (de) * | 1962-04-09 | 1967-08-10 | Windmoeller & Hoelscher | Kunststoff-Ventilsack sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
DE1248912B (de) * | 1962-08-06 | 1967-08-31 | Windmöller & Hölscher | Kunststoffsack mit mindestens einem durch zwei seitenumschläge gebildeten boden sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
US3358907A (en) * | 1967-02-14 | 1967-12-19 | Union Camp Corp | Sewn valve bag with flexible elastic insert |
GB1550355A (en) * | 1975-04-28 | 1979-08-15 | Fairbairn Lawson Packaging Ltd | Valved sack |
-
1987
- 1987-12-15 AT AT0331087A patent/AT389854B/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-11-30 JP JP30386088A patent/JPH01199856A/ja active Pending
- 1988-12-06 DE DE19883841058 patent/DE3841058A1/de not_active Withdrawn
- 1988-12-15 BR BR888806635A patent/BR8806635A/pt not_active IP Right Cessation
- 1988-12-15 CN CN 88108661 patent/CN1017981B/zh not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1033516A (zh) | 1989-06-28 |
JPH01199856A (ja) | 1989-08-11 |
BR8806635A (pt) | 1989-08-29 |
ATA331087A (de) | 1989-07-15 |
CN1017981B (zh) | 1992-08-26 |
AT389854B (de) | 1990-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0264519B1 (de) | Kreuz- oder Klotzbodenventilsack | |
DE3207322C2 (de) | Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem eingelegten Innensack | |
DE4014600A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines sacks oder beutels mit im gefuellten zustand rechteckigem boden und angesetztem griffteil | |
DE4010822A1 (de) | Kreuzbodensack | |
DE924849C (de) | Mehrwandiger Sack aus Papier od. dgl. | |
DE4021801A1 (de) | Sack oder beutel mit im gefuellten zustand rechteckigem boden und angeklebtem griffteil | |
DE2831036C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von mit Kreuzböden versehenen Ventilsäcken | |
AT389854B (de) | Ventilsack bzw. schlauchsack | |
EP0498047A1 (de) | Kreuz- oder Klotzbodenventilsack | |
CH644304A5 (de) | Verfahren zum herstellen von mit kreuzboeden versehenen saecken. | |
DE3716010A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines ventilsackes | |
DE1238757B (de) | Kreuzboden-Sack, insbesondere als Ventilsack, aus Polyaethylen od. dgl. Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69203478T2 (de) | Bag-in-Box mit automatisch auffaltbarem Boden und Verfahren zu deren Herstellung. | |
DE1250249B (de) | ||
DE3414199A1 (de) | Kunststoff- oder mit kunststoff innenbeschichteter ventilsack mit einem ventilschlauch | |
DE6605916U (de) | Tragbeutel mit klotzboden | |
DE2832256C2 (de) | ||
DE2334936C3 (de) | Mehrlagiger Ventilsack mit mehreren PapferauBenlagen und einer Kunststoffolien-Innenlage | |
AT247230B (de) | Sack, insbesondere Ventilsack, aus Polyäthylen, PVC od. dgl. Kunststoff sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1479846C (de) | Verfahren zum Bilden eines Ven tilbodens an einem Flachsack aus Polyolefin Folie | |
DE2644546A1 (de) | Kreuzboden eines aus einem schlauchabschnitt hergestellten sackes | |
DE8232631U1 (de) | Flexibles Verpackungsbehaeltnis | |
DE1020230B (de) | Ventilsaecke aus Papier und ein Verfahren zum Herstellen und Einbringen einer Ventileinlage | |
DE2419508C3 (de) | Verpackungsbehälter | |
DE3008352A1 (de) | Ventilsack aus papier oder kunststoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |