DE3841058A1 - Ventilsack bzw. schlauchsack - Google Patents

Ventilsack bzw. schlauchsack

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DE3841058A1
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Germany
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valve
edge
sack
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DE19883841058
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Gernot Ott
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Lenzing AG
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Lenzing AG
Chemiefaser Lenzing AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilsack bzw. Schlauchsack nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Ventilsack wird in der nicht vorveröffentlichten AT-PS 3 84 995 beschrieben. Bei diesem Sack wird das Ventil durch Faltung dadurch hergestellt, daß bei einem Schlauchgebilde die Seitenfalten jeweils unter Bildung einer inneren und zweier äußerer Faltkanten eingefaltet werden, daß ein Sackzuschnitt in der Länge eines Sackes vom Schlauchgebilde abgetrennt wird, daß eine Seitenfalte des Sackzuschnittes in einem der gewünschten Ventilhöhe zuzüglich des Verschlußrandes entsprechenden Abstand vom offenen Sackkopf des Sackzuschnittes mittels beiderseits des Sackzuschnittes angeordneter Umlenkkanten fixiert bzw. eingespannt wird, die etwa parallel zum offenen Sackkopf gerichtet sind, daß die beiden äußeren Faltkanten jeweils in einem vorzugsweise der Falttiefe der Seitenfalte entsprechenden Abstand von den Umlenkkanten erfaßt und unter Streckung der inneren Faltkante und Bildung eines Trapezes jeweils um 90° in eine Ebene senkrecht zur Ebene des Sackzuschnittes aufgeklappt werden, daß die trapezförmige Auffaltung anschließend entlang der inneren gestreckten Faltkante zusammengefaltet wird, wobei ein unter 45° geneigter Rand entsteht. Der Ventilsack besteht dabei vorzugsweise aus einem Rundgewebe aus verstreckten Kunststoffolienbändchen, wobei gegebenenfalls der Sack an seiner gesamten Oberfläche extrusionsbeschichtet ist. Um ein Entweichen der Luft beim Füllvorgang zu ermöglichen, weist der Sack eine Perforation auf, wobei die Dicke der Perforationsnadeln und der Abstand der Perforationslöcher in Abhängigkeit von der Korngröße des einzufüllenden Gutes gewählt sind. Es ist auch möglich, das Schlauchgebilde aus einem Flachgewebe oder Flachgelege zu fertigen. Das Ventilblatt besteht aus einem rechteckförmigen Textilgewebe, durch welches eine gute Schließwirkung des Ventils erzielt werden soll.
Durch die Faltung, die zur Entstehung der Ventilöffnung führt, entsteht eine geringe Spreizwirkung, die ein leichtes Öffnen des Ventils bewirkt. Zu dieser Spreizwirkung trägt das Ventilblatt nichts bei, da das Textilgewebe nicht steif ist. Deshalb muß beim Aufsetzen des Ventils auf ein Füllrohr die Füllöffnung händisch mit beiden Händen geöffnet werden, wodurch eine umständliche Handhabung gegeben ist.
Durch die DE-AS 12 48 912 ist ein Sack mit einem durch zwei Seitenumschläge gebildeten offenen Kreuzboden bekanntgeworden. Auf einen der beiden hierbei entstandenen Eckeinschlägen ist ein als Ventileinlage dienendes Schlauchstück aufgeklebt, wobei der Klebebereich den gesamten äußeren Randumfang erfaßt. Schließlich ist in den offenen Kreuzboden ein Riegel gelegt. Dieses Schlauchstück gibt dem Fachmann keine Anregung für ein zweckmäßiges Einkleben eines aus einer mittig gefalteten Flachfolie bestehenden Ventilblatts.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Klebebereiches für das Ventil eines Ventilsackes der eingangs genannten Art, wodurch die Handhabung beim Füllvorgang erleichtert und verkürzt werden wird. Zur leichteren Handhabung des Sackes beim Füllen über das Ventil soll die Ventilöffnung von selbst möglichst so weit geöffnet sein, daß das Ventil mit einer Hand auf einen Füllstutzen aufgesteckt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 den Faltvorgang des Ventils im Sack jeweils im Schrägriß, und
Fig. 6 bis 9 Ventilblätter gemäß der Erfindung mit unterschiedlichen Verbindungsstellen mit dem Sack, jeweils im ungefalteten Zustand.
Ein endloses Rundgewebe, welches außenseitig mit einem Material chemisch ähnlich dem das Rundgewebes extrudionsbeschichtet ist, wird mittels eines nicht dargestellten Seitenfaltenlegers herkömmlicher Bauart mit Seitenfalten 1, 2, die jeweils eine innere 3 und zwei äußere Faltkanten 4, 5 aufweisen, versehen. Von diesem Halbzeug werden Längsabschnitte 6, deren Länge 7 der eines Sackes entspricht, abgetrennt und an einem Ende, dem sogenannten Sackfuß 8 geschlossen, z. B. mit einem Reiterband 9 abgenäht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Sackzuschnitt 6 in einem der gewünschten Ventilhöhe 10, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel größer ist als zweimal die Falttiefe 11 einer Seitenfalte 1, 2, entsprechenden Abstand vom noch offenen Rand des Sackzuschnittes 6, u. zw. dem sogenannten Sackkopf 12, mittels beiderseits des Sackzuschnittes 6 angeordneter Umlenkkanten 13, 14, z. B. in Form von Leisten eingespannt, u. zw. im Bereich einer der Seitenfalten. Die Umlenkkanten 13, 14 erstrecken sich etwa parallel zum Sackkopf 12. Hierbei ist der umzuschlagende Rand zu berücksichtigen, der für das Verschließen des Sackkopfes12 erforderlich ist, welcher beispielsweise ähnlich wie der Sackfuß 8 vernäht werden kann. Sodann erfolgt das Auffalten der beiden äußeren Faltkanten 4, 5, wobei die innere Faltkante 3 gestreckt wird. Die Auffaltung jeder Faltkante 4, 5 erfolgt jeweils um etwa 90°, wobei die obere Faltkante 5 nach oben und die untere Faltkante 4 nach unten umgebogen werden, nachdem sie in einem der Falttiefe 11 der Seitenfalte 1 entsprechenden Abstand von den Umlenkkanten mittels einer beliebig gestalteten Halterung erfaßt wurden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erfolgt hierbei die Bildung eines in Fig. 2 mit Schraffen verdeutlichten Trapezes, dessen Basisseite vom offenen Sackrand 15 gebildet ist. Das Trapez hat eine Flächenausdehnung in einer zur Sackebene bzw. den unverformten Seitenwänden 16, 17 senkrecht stehenden Ebene 18. Zum Erleichtern des Auffaltens bzw. Aufklappens der Faltkanten können die Seitenwände 16, 17 auseinanderbewegende Saugdüsen 16′, 17′ vorgesehen sein.
Anschließend wird die trapezförmige Auffaltung entlang der inneren gestreckten Faltkante 3 wiederum zusammengefaltet, u. zw. jeweils um 90°, bis die verformten Teile der Seitenwände 16, 17 des Sackes wiederum in der Sackebene zu liegen kommen (vgl. Fig. 3), wobei ein unter 45° geneigter Rand R entsteht.
Wie bereits einleitend erwähnt wurde, bewirkt die Faltung des Ventils bereits ein leichtes Öffnen desselben. Um diese Wirkung zu erhöhen, kann eine weitere Faltung der Seitenwände 16, 17 vorgenommen werden, u. zw. um eine Faltkante C, die vom Beginn des geneigten Randbereiches R ausgeht und parallel zum Sackrand bis zur Mitte des Sackes verläuft. Hierbei wird die obere Seitenwand 16 nach unten, und die untere Seitenwand 17 nach oben gebogen (Fig. 3).
Hierauf wird ein bereits in der Zwischenzeit vorbereitetes, gefaltetes und beispielsweise wie in Fig. 6 dargestellt, mit Klebstoff 20 bestrichenes Ventilblatt 21 zwischen die obere Seitenwand 16 und die untere Seitenwand 17 eingeschoben (Fig. 4), bis die Faltkante 22 des Ventilblatts in Verlängerung der mittigen Faltkante 3 der trapezförmigen Auffaltung zu liegen kommt, wobei die mit Klebstoff 20 bestrichenen Seitenwände 19 einen bestimmten Bereich der Seitenwände 16, 17 bedecken und an diesen zu haften kommen. Während des Einschiebens des Ventilblatts 21 werden die Seitenwände 16, 17 geringfügig auseinanderbewegt, z. B. wiederum mittels Saugdüsen 16′′, 17′′. Das Ventilblatt 21 wird so eingeschoben, daß sein äußerer Rand vom Ventilrand des Sackes nach innen versetzt ist.
Zuletzt erfolgt das Schließen des Sackkopfes 12, das durch Kleben, Schweißen oder, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, durch Abnähen eines den Sackkopf umschließenden Reiterbandes 9 und durch Umlegen und Nähen des Sackkopfes geschehen kann (vgl. Fig. 5).
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, hängt die Ventillänge 23 von der Ventilhöhe 10 ab, d. h., je größer der Abstand der Umlenkkanten 13, 14 vom Sackkopf 12 gewählt wird, desto tiefer ersteckt sich das Ventil in das Sackinnere. Hierdurch ist es möglich, eine relativ große Füllöffnung zu schaffen, die jedoch nach wie vor mit großer Sicherheit vom Füllgut bei gefülltem Sack geschlossen gehalten wird.
Das Ventilblatt kann auch aus leichterem oder schwererem Material gefertigt werden, vorzugsweise aus einer Folie, einem Vliesstoff, oder Papier, dessen Steifigkeit der Steifigkeit des Sackmaterials entspricht. Vorzugsweise besteht das Ventilblatt 21 aus dem gleichen Material wie der Sack. Diese Maßnahmen werden aus folgendem Grund getroffen:
Ein gefaltetes Blatt aus einem steifen Material hat die Tendenz, sich wieder in seine ursprüngliche Lage zurückzustrecken, was aber nur zum Teil möglich ist. Wie bereits obenerwähnt, bewirkt die Faltung der Ventilöffnung bereits ein leichtes Öffnen des Ventils. Dieses Öffnen wird demnach durch die folgenden Maßnahmen wesentlich verstärkt:
  • 1. Beim Einschieben bzw. Einkleben des Ventilblatts sind die Seitenwände 16, 17 V-förmig auseinandergebogen; d. h., nach dem Abnähen des Sackkopfes 12 besteht eine Tendenz der Seitenwände, diese V-Form wieder einzunehmen.
  • 2. Durch die Faltkante C werden die Seitenwände 16, 17 in sich nochmals geknickt.
Durch den Verlauf des Klebebereiches nach Fig. 6 bis 9 ist die Maßnahme nach Pkt. 1 gewährleistet, wobei gleichzeitig verhindert wird, daß das einzufüllende Gut nicht entlang dieses Bereiches austreten kann.
Fig. 6 zeigt ein erstes Beispiel des Verlaufs des Klebebereichs. Mit strichpunktierten Linien ist symbolisch die Randbegrenzung des Ventils bzw. der äußeren Faltkanten des Sackes im Bereich der Ventilecke eingezeichnet und mit R bezeichnet. Der Klebebereich 24 a hat die Form eines Streifens, der von der Faltkante 22 und im wesentlichen in der Mitte der Ventiltiefe senkrecht zur Faltkante 22 nach beiden Seiten ausgeht, dann beiderseits jeweils etwa in der Mitte der Ventilhöhe 10 (siehe Fig. 1) im rechten Winkel in Richtung zum Innenrand 25 des Ventilblatts 21 umgelenkt ist, jeweils in den ebenfalls als Streifen ausgebildeten Ventilbereich 24 b übergeht, der im Abstand parallel zum Innenrand 25 verläuft, und jeweils im Abstand vom sackkopfseitigen Rand 26 des Ventilblatts 21 endet.
Beim Beispiel nach Fig. 7 ist der Verlauf der Klebebereiche 24 a und b der gleiche wie beim Beispiel nach Fig. 6, aber der Streifen weist Unterbrechungen auf, deren Breite auf die Korngröße des Füllgutes abgestimmt ist, d. h., daß Stücke der kleinsten Korngröße nicht durchtreten können.
Beim Beispiel nach Fig. 8 sind die Klebebereiche 24 a und 24 b verbreitert, und zumindest der Klebebereich 24 a mehrfach streifenförmig ausgebildet. Der streifenförmige Bereich besteht aus drei zum Innenrand 25 parallel ausgerichteten Streifen, die im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der oberste Streifen dem mittigen Streifen nach Fig. 6 entspricht. Der unterste Streifen verläuft im Abstand vom Außenrand 27. Der flächige Klebebereich 24 b schließt jeweils an den jeweiligen seitlichen flächigen Teil des Klebebereiches 24 a an. Die Begrenzungslinien dieser flächigen Bereiche verlaufen im Abstand zum geneigten Rand R.
Beim Beispiel nach Fig. 9 ist der Klebebereich 24 a vollständig flächig verbreitert ausgebildet, d. h., der streifenförmige Bereich nach Fig. 8 ist flächig ausgebildetund der restliche Bereich entspricht dem nach Fig. 8.

Claims (8)

1. Ventilsack bzw. Schlauchsack mit Seitenfalten, bei welchem an einem Ende eckseitig ein durch Einschlagen und Falten der Eckwand des Sackes gebildetes Ventil angeordnet ist, wobei der eingeschlagene Teil ein in der Mitte gefaltetes gleichschenkeliges Trapez mit nach innen gerichteter längerer Kante bildet, dessen schräge Kanten einen schrägen Eckrand des Sackes bilden, und wobei zwischen die einander gegenüberliegende Flächenteile des zusammengefalteten Trapezes ein mittig gefaltetes, aus einer Flachfolie bestehendes Ventilblatt eingeschoben und mit dem im Bereich des Ventils liegenden offenen Sackrand durch Klebung verbunden ist, und der das Ventil aufweisende offene Sackkopf geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verklebung des Ventilblatts (21) mit dem Sack ein Klebebereich (24 a) in der äußeren Hälfte des Ventilblatts (21) senkrecht und symmetrisch zur Faltkante (22) und zwei weitere Klebebereiche (24 b) in der inneren Hälfte des Ventilblatts (21) und in Abstand von der Faltkante (22) desselben angeordnet ist bzw. sind, wobei der erste Klebebereich (24 a) bis höchstens zum eckseitigen schrägen Rand (R) des Sackes reicht und die beiden anderen Klebebereiche außerhalb des gefalteten Trapezes liegen.
2. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erstgenannte Klebebereich (24 a) in Form eines Streifens von der Faltkante (22) des Ventilblatts (21) im wesentlichen bis zur Mitte der Ventilhöhe (10) senkrecht zur Faltkante (22) nach beiden Seiten erstreckt und jeweils in der Mitte der Ventilhöhe im rechten Winkel in Richtung zum Innenrand (25) des Ventilblatts (21) umgelenkt mit den beiden im Abstand parallel zum Innenrand (25) des Ventilblatts (21) verlaufenden und jeweils im Abstand von der Faltkante (22) des Ventilblatts (21) endenden Klebebereichen (24 b) verbunden ist (Fig. 6).
3. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebereiche (24 a, 24 b) Unterbrechungen aufweisen (Fig. 7).
4. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der äußeren Hälfte des Ventilblatts (21) vorgesehene Klebebereich (24 a) aus mehreren, parallel zum Außenrand (27) des Ventilblatts (21) ausgerichteten Streifen besteht, die im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der innerste Streifen in der Mitte der Ventiltiefe und der äußere Streifen im Abstand zum Außenrand (27) des Ventilblatts (21) und im Abstand zum eckseitigen schrägen Rand (R) des Sackes verläuft (Fig. 8).
5. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der inneren Hälfte des Ventilblatts (21) vorgesehenen Klebebereiche (24 b) flächig verbreitert ausgebildet sind und an den von der Faltkante (22) des Ventilblatts (21) nach beiden Seiten ausgehenden äußeren Klebebereich (24 a) anschließen (Fig. 9).
6. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilblatt (21) aus dem gleichen Material wie der Sack besteht.
7. Ventilsack bzw. Schlauchsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ventilblatts (21) der Sack eine zusätzliche Faltung seiner Seitenwände (16, 17) aufweist, deren Faltkante (C) vom Beginn des geneigten Randbereiches (R) ausgeht und parallel zum kopfseitigen Sackrand bis zur Mitte des Sackes verläuft, wobei die Seitenwände (16, 17) entgegengesetzt nach außen gebogen sind.
8. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchsackes mit Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilblatt (21) beim Verbinden bzw. Verkleben mit der Ventilöffnung des Sackes in die V-förmig auseinandergebogenen Seitenwände (16, 17) eingeschoben und verbunden wird.
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ATA331087A (de) 1989-07-15
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