DE3715434A1 - Erdaushubspeichergeraet - Google Patents

Erdaushubspeichergeraet

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DE3715434A1
DE3715434A1 DE19873715434 DE3715434A DE3715434A1 DE 3715434 A1 DE3715434 A1 DE 3715434A1 DE 19873715434 DE19873715434 DE 19873715434 DE 3715434 A DE3715434 A DE 3715434A DE 3715434 A1 DE3715434 A1 DE 3715434A1
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longitudinal
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Withdrawn
Application number
DE19873715434
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Boesinghaus
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Contex Kommunal und Fried GmbH
Original Assignee
Contex Kommunal und Fried GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/12Back-filling of foundation trenches or ditches

Description

Die Erfindung betrifft ein Erdaushubspeichergerät mit einem Bo­ denrahmen, zwei einander gegenüberstehenden Längsseitenwänden, die mit Steckzapfen in augenartige Halter an den Längsträgern des Boden­ rahmens eingreifen und mit die Längsseitenwände verbindenden Quer­ wänden.
Anwendungsgebiet eines derartigen Erdaushubspeichergerätes ist die Aufnahme des Erdaushubes eines Grabes. Das Erdaushubspeichergerät muß leicht zerlegbar sein, damit handhabbare und tragfähige Einzelele­ mente verfügbar sind. Denn in Friedhofsanlagen ist es notwendig, die Teile des Erdaushubgeräts mindestens teilweise von Hand zum jeweili­ gen Standort zu transportieren. Infolgedessen müssen die einzelnen Bauteile des Erdaushubspeichergeräts einerseits leicht sein. Anderer­ seits müssen die Teile eine hohe Tragfähigkeit haben, denn das Erdaus­ hubspeichergerät muß Lasten bis zu 9 t aufnehmen. Das Erdaushubspei­ chergerät ist auf einem Tragrahmen kippbar angeordnet, um den Erdaus­ hub in das Grab abkippen zu können. Mindestens während dieser Kippbe­ wegung ist der Bodenrahmen des Erdaushubspeichergerätes nur an der Vorderseite an zwei Stellen sowie an der Hinterkante durch den Hydrau­ likzylinder abgestützt. Der Bodenrahmen muß also sehr stabil und ver­ windungssteif sein, um die gesamte Last des Erdaushubspeichergerätes verformungsfrei aufnehmen zu können. Dieses bedeutet eine Begrenzung für die Gewichtseinsparung und Masseneinsparung bei dem Bodenrahmen.
Aufgabe der Erfindung ist eine Stabilisierung und Erhöhung der Steifigkeit des Bodenrahmens, um auch mit einer vergleichsweise leich­ ten Konstruktion für den Bodenrahmen alle Kräfte auffangen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Längsseitenwand mit ihrer Unterkante auf dem Bodenrahmen aufsteht und daß im Mittelbereich jeder Längsseitenwand ein Ansatz vorgesehen ist, der mit nasenartigen Elementen in Aufnahmen des zugeordneten Längsträ­ gers des Bodenrahmens eingreift.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Längsseitenwände im Mittelbereich formschlüssig an dem Boden­ rahmen verankert werden. Dadurch wirken die Längsseitenwände wie scheibenartige Stabilisierungsglieder für den Bodenrahmen. Die Längs­ seitenwände haben ein hohes Widerstandsmoment in ihrer Ebene, so daß dadurch der Bodenrahmen wesentlich ausgesteift wird. Man kann daher das Erdaushubspeichergerät gefahrlos abkippen. Der Bodenrahmen kann aus einer vergleichsweise leichten Konstruktion bestehen. Selbst eine Aluminiumkonstruktion ist für den Bodenrahmen ausreichend. Diese Ver­ bindung zwischen den Längsseitenwänden und dem Bodenrahmen dient auch zur stabilen Verbindung dieser Teile beim Abkippen des Erdaushubs.
Eine besonders stabile Halterung und eine leichte Montierbarkeit erzielt man dadurch, daß benachbart der Oberseite der Bodenplatte in den Längsträgern Aufnahmehülsen angeordnet sind und daß an den Längs­ seitenwänden Rundbolzen befestigt sind, die in diese Aufnahmehülsen eingreifen.
Das Zusammenfügen der Längsseitenwände zu dem Erdaushubspeicher­ gerät erleichtert man dadurch, daß die Rundbolzen einen halbkugelför­ migen Kopf haben.
Damit die Rundbolzen beim Hochschwenken der Längsseitenwände in die Aufnahmehülsen eingreifen, ist vorgeschlagen, daß die augenarti­ gen Halter an dem von der Oberseite der Bodenplatte abgelegenen Rand der Längsträger angeordnet sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines Erdaushubspeicher­ geräts,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht einer Längsseitenwand und
Fig. 3 zeigt einen Tragrahmen 1 für ein Erdaushubspeichergerät.
Der Tragrahmen besitzt in der Höhe und in Längsrichtung verstell­ bare Füße 3, damit er den jeweiligen örtlichen Verhältnissen inner­ halb der Grabreihen eines Friedhofes angepaßt werden kann, insbesonde­ re den jeweiligen Geländeverhältnissen. Der Aufbau des Tragrahmens 1 ist nicht in Einzelheiten erläutert.
Auf dem Tragrahmen 1 steht das Erdaushubspeichergerät 2. Dieses umfaßt einen Bodenrahmen 4 in Form einer stabilen Rahmenkonstruktion mit Längsrädern 5 und einer Bodenplatte 6, auf der der Erdaushub liegt. Auf der Bodenplatte stehen zwei einander gegenüberstehende, feststehende Längsseitenwände 7, eine feststehende Querwand 8 und eine Kippbracke 9 auf.
Jeder Längsträger 5 des Bodenrahmens 4 weist etwa im mittleren Bereich benachbart der Oberseite der Bodenplatte 6 ein oder mehrere Aufnahmehülsen 10 auf, die quer zur Achse des Längsträgers 5 ausge­ richtet sind. An beiden Enden jedes Längsträgers 5 sind augenartige Halter 11 vorgesehen, die einen Haltesteg 12 aufweisen und die an dem von der Oberseite der Bodenplatte 6 abgelegenen Rand liegen.
An der Längsseitenwand sitzen an den Endbereichen jeweils Steck­ zapfen 13, deren Stirnkanten eine Abbiegung 14 aufweisen. Diese Steck­ zapfen 13 greifen hinter die Halter 12. Die Abbiegung 14 erleichtert das Einführen. Im Mittelberich der Längsseitenwand 7 befindet sich eine Ansatzplatte 15, die zwei Rundbolzen 16 mit einem halbkugelförmi­ gen Kopf 17 trägt. Die Rundbolzen 16 sind auf die Aufnahmehülsen 10 ausgerichtet.
Beim Aufsetzen einer Längsseitenwand 7 auf den Bodenrahmen 4 wer­ den die Steckzapfen 13 in die Halter 11 eingesteckt, wobei die Längs­ seitenwand 7 im wesentlichen horizontal gehalten wird. Die Längssei­ tenwand 7 wird dann hochgeklappt. Bei dieser Schwenkbewegung treten die Rundbolzen 16 in die Aufnahmehülsen 10 ein. Die Längsseitenwand 7 wird mit Riegeln oder Schnappelementen an der Querwand 8 gehalten. In dieser zusammengebauten Stellung gemäß den Figuren steht jede Längs­ seitenwand 7 mit ihrer Unterkante auf dem Bodenrahmen 4 auf. Die Rund­ bolzen 16 greifen in die Aufnahemhülsen 10 ein und halten somit im Mittelbereich den Bodenrahmen 4 an der Unterkante der betreffenden Längsseitenwand 7 fest. Infolgedessen kann sich der Bodenrahmen nicht durchbiegen. Die Rundbolzen 16 ergeben eine erhöhte Stabilisierung und Verwindungssteifigkeit für den Bodenrahmen 4. Auch beim Anheben des Erdaushubspeichergeräts 2 zum Abkippen bleibt diese Stabilisie­ rungswirkung in vollem Umfang erhalten. Dadurch sind Durchbiegungen oder Verformungen der Bodenplatte 4 ausgeschlossen, so daß die Boden­ platte 4 in einer vergleichsweise leichten Konstruktion aufgebaut sein kann.

Claims (4)

1. Erdaushubspeichergerät mit einem Bodenrahmen, zwei einander gegenüberstehenden Längsseitenwänden, die mit Steckzapfen in augenar­ tige Halter an den Längsträgern des Bodenrahmens eingreifen, und mit die Längsseitenwände verbindenden Querwänden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Längsseitenwand (7) mit ihrer Unterkante auf dem Bodenrahmen (4) aufsteht und daß im Mittelbereich jeder Längsseitenwand (7) ein Ansatz (15) vorgesehen ist, der mit nasenartigen Elementen in Aufnah­ men (10) des zugeordneten Längsträgers (5) des Bodenrahmens (4) eingreift.
2. Erdaushubspeichergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß benachbart der Oberseite der Bodenplatte (6) in den Längsträ­ gern (5) Aufnahmehülsen (10) angeordnet sind und daß an den Längssei­ tenwänden (7) Rundbolzen (16) befestigt sind, die in diese Aufnahme­ hülsen (10) eingreifen.
3. Erdaushubspeichergerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rundbolzen (16) einen halbkugelförmigen Kopf (17) haben.
4. Erdaushubspeichergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die augenartigen Halter (11) an dem von der Oberseite der Bo­ denplatte abgelegenen Rand der Längsträger (5) angeordnet sind.
DE19873715434 1987-05-08 1987-05-08 Erdaushubspeichergeraet Withdrawn DE3715434A1 (de)

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DE8717804U1 (de) 1990-03-15

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