DE371526C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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DE371526C
DE371526C DESCH61411D DESC061411D DE371526C DE 371526 C DE371526 C DE 371526C DE SCH61411 D DESCH61411 D DE SCH61411D DE SC061411 D DESC061411 D DE SC061411D DE 371526 C DE371526 C DE 371526C
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needle cylinder
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circular knitting
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rundstrickmaschine zur Herstellung unterteilter Schlauchware. Diese Maschine besitzt, wie bekannt, eine der Anzahl der Warenteile entsprechende Zahl von Nadelgruppen, Schlössern und Fadenführern. Gemäß der Erfindung ist nun eine Einrichtung getroffen, der zufolge Nadelzylinder und Schloßmantel absatzweise nacheinander eine gleichgerichtete Teildrehung ausführen, derart, daß bei der Drehung des Nadelzylinder der Schloßmantel und die Fadenführer stillstehen und hierauf der Schloßmantel nebst den Fadenführern kreist, dafür aber der Nadelzylinder ruht.
  • Da :in diesem Falle die Maschenreihen ahwechselnd in Richtung vom linken zum rechten und vom rechten zum linken Ende einer jeden Nadelgruppe entstehen, so ist es möglich, im Kreislauf der Maschine nicht nur rundgeschlossene, sondern auch offene bz«-. stellenweise offene Warenstücke zu erzeugen.
  • Den genannten Arbeitsvorgang verdeutlicht die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung.
  • Nach Abb. i enthält der Nadelzylinder zwei Nadelgruppen a und b, welche je zur Hälfte auf den Zylinderumfang verteilt sind. Für jede Nadelgruppe ist ein Schloß c bzw. d und ein Fadenführer e bzw. f vorgesehen. Die Abb.2 bis 4 stellen .diese Nadelgruppen in der Abwicklung dar.
  • In Abb. 2 ist angenommen, daß sich zuletzt der Schloßmantel in der Pfeilrichtung gedreht hat und hierbei die Schlösser c und d sowie die zugehörigen, Fadenführer e und f aus der punktierten in die ausgezogen gezeichnete Stellung gelangt sind. Jede Nadelgruppe hat dann eine Maschenreihe in der Laufrichtung .der Schlösser, also von links nach rechts gearbeitet. Nun dreht sich statt des Schloßmantels der Nadelzylinder, die Schlösser und Fadenführer verbleiben also an der zuletzt erreichten Stelle, die Nadeln durchlaufen mithin die jetzt stillstehenden Schlösser, gelangen daher aus der Stellung von Abb.2 in diejenige von Abb. 3 und erzeugen hierbei eine neue Maschenreihe, die aber, in entgegengesetzter Richtung zur vorhergehenden Reihe entsteht, weil die zuvor als letzte einer jeden Gruppe in Tätigkeit gekommene Nadel diesmal als erste dieser Gruppen in Tätigkeit tritt.
  • Dieser Arbeitsvorgang setzt sich in regelmäßigem Wechsel und in gleicher Richtung weiter fort, indem der Nadelzylinder und der Schloßmantel absatzweise eine Drehbewegung ausführen, deren Strecke derjenigen einer Nadelgruppe angemessen ist. Hieraus ergibt sich dann eine Trennung der Ware an zwei gegenüberliegenden Stellen, so daß zwei Warenteile im Sinne von Abb.5 entstehen. Diese Trennung kann sich auch nur auf eine bestimmte Länge erstrecken, wenn von einem beliebig zu wählenden Zeitpunkt ab die absatzweise Drehbewegung in eine ununterbrochene Drehung umgewandelt wird, bei welcher fortgesetzt entweder nur der Nadelzylinder oder nur der Schloßmantel umläuft, das eine dieser beiden Organe also dauernd stillsteht. Je nachdem mit absatzweiser oder mit beständiger Drehung begonnen wird, entsteht ein Warenstück entweder nach Abb.6 oder nach Abb.7. Selbstverständlich lassen sich auch rundgeschlossene Warenstücke ohne teilweise Trennung nach Art von Abb. 8 erzeugen, «teil dann nur derselbe Arbeitsvorgang anzuwenden sein würde als wie bei dem geschlossenen Teil von Abb. 6 und 7.
  • Die beschriebene Einrichtung läßt sich beliebig vervielfachen, sie richtet sich nach dem Umfang des Nadelzylinders. Dieser Vervielfachung entsprechend würde sich dann die Anzahl der getrennt entstehenden Warenstücke oder die- Anzahl der Trennungsstellen erhöhen. Ferner können für jede Nadelgruppe auch mehrere Schlösser und Fadenführer angeordnet werden, wenn die Nadelgruppen einen entsprechend großen Teil des Zylinderumfanges einnehmen.
  • Die gleiche, für die Betätigung der Zylindernadeln angegebene Einrichtung ist sinngemäß auch für die Betätigung der bekannten nicht mit dargestellten Rippnadeln anwendbar, so daß statt glatter Ware auch Ränderware erzeugt werden kann.
  • Wird schließlich die Maschine noch mit einer der bekannten Vorrichtungen zum schritt-,veisen Aus- und Einschalten von Nadeln versehen, so können die Warenstücke auch mit Nadelverminderung oder mit Nadelzunahme gearbeitet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rundstrickmaschine zur Herstellung unterteilter Schlauchware, die eine der Anzahl der Warenteile entsprechende Zahl von Nadelgruppen, Schlössern und Fadenführern besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine solche Einrichtung, aufweist, derzufolge Nadelzylinder und Schloßmantel absatzweise nacheinander eine gleichgerichtete Teildrehung ausführen, derart, daß bei der Drehung des Nadelzylinders der Schloßmantel und der Fadenführer stillstehen und hierauf der Schloßmantel nebst dem Fadenführer kreist, dafür aber der Nadelzylinder ruht.
DESCH61411D 1921-04-16 1921-04-16 Rundstrickmaschine Expired DE371526C (de)

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