DE3715015A1 - Geraet zum anbringen von metallgewicht an einem pferdebein - Google Patents

Geraet zum anbringen von metallgewicht an einem pferdebein

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DE3715015A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Anbringen von Metallgewicht an einem Pferdebein.
Die Muskulatur eines Pferdebeines läßt sich durch Anbringung eines Metallgewichtes belasten und damit trainieren. Ein Gerät zum An­ bringen von Metallgewicht hat z.B. die Gestalt eines Hufeisens, das an den Huf genagelt ist, oder eines Bleiringes, der auf der Oberseite des Hufes aufliegend das Pferdebein umschließt. Diese beiden Geräte belasten nicht nur die Muskulatur des Pferdebeines, sondern auch das untere, beim Huf befindliche Gelenk des Pferde­ beines, das häufig schweren Belastungen nicht gewachsen ist. Auch ist das Metallgewicht dauerhaft am Huf angebracht und läßt sich nicht nach dem Arbeiten mit dem Pferd abnehmen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das das untere Pferdebein-Gelenk nicht belastet und leicht auswechselbar ist. Das erfindungsgemäße Gerät ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Pferdegamasche verwendet ist, die ein Hüllblatt mit Riemenverschluß und anschmiegsamer Polsterung ist, indem das Me­ tallgewicht an dem Hüllblatt angebracht ist.
Die Pferdegamasche wird oberhalb des unteren Pferdebein-Gelenkes um die Fessel des Pferdebeines gelegt und ist auswechselbar. Der Riemenverschluß bringt die zum Tragen des Metallgewichtes nötige Verschlußkraft auf und ist auf verschiedene Längen einstellbar. Durch die Polsterung wird das Pferdebein trotz des Metallgewichtes gegen allzu starkes Reiben der Pferdegamasche geschont. Starre Kunststoff-Gamaschen sollen also nicht verwendet werden. Unter "anschmiegsam" wird hier federnd zusammendrückbar und flexibel verstanden.
Das Metallgewicht ist z.B. aus Blei und ist z.B. eine blockartige Einheit. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Me­ tallgewicht eine körnige Masse in einem Säckchen ist, das durch Absteppen unterteilt sein kann. Ein derart gestaltetes Metallge­ wicht paßt sich dem Pferdebein verbessert an.
Der Riemenverschluß ist z.B., wie an sich bekannt, elastisch dehn­ bar. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Riemenverschluß undehnbar ist. Die für ein schonsames Anbringen der gewichtsbelasteten Pferdegamasche nötige Elastizität ergibt sich aus der im ausreichenden Ausmaß vorgesehenen elastischen Zu­ sammendrückbarkeit der Polsterung.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Metallgewicht allseitig umhüllt in einer Kammer angeordnet ist und die Form eines flachen Streifengebildes aufweist. Diese flach geduckte und geschützte Unterbringung des Metallgewichtes hilft, Verletzungen des Pferdebeines aufgrund des Metallgewichtes zu ver­ meiden.
Es ist möglich, die Pferdegamasche in nur einem Bereich mit Me­ tallgewicht zu versehen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Pferdegamasche an den den beiden Seiten des Pferde­ beines zugeordneten Bereichen je ein Metallgewicht aufweist. Die Metallgewichte liegen also nicht vorne und hinten am Knochen des Pferdebeines an, sondern befinden sich an den Seiten, die relativ viel Platz bieten.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn das Me­ tallgewicht als langgestrecktes Streifengebilde, das breiter als dick ist, ausgebildet ist. Auch dies trägt zu einem störungsfreien Anbringen des Metallgewichtes an der Pferdegamasche bei.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn die An­ bringung des Metallgewichtes an der Pferdegamasche nicht bzw. schwer auswechselbar ausgebildet ist. Da eine Auswechselbarkeit des Metallgewichtes eine leichte Lösbarkeit der Anbringung be­ dingt, besteht bei leichter Auswechselbarkeit die Gefahr, daß sich das Metallgewicht ungewollt von der Pferdegamasche trennt, die sich an dem sich schnell bewegenden Pferdebein befindet.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gerät zum Anbringen von Metallge­ wicht an einem Pferdebein und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1.
Das Gerät gemäß Zeichnung umfaßt eine Pferdegamasche 1 für ein Vorderbein eines Pferdes. Die Pferdegamasche 1 besteht im wesent­ lichen aus einem ledernen Hüllblatt 2, das die tragende Schicht der Pferdegamasche darstellt. Das Hüllblatt 2 ist an der Außen­ seite im Mittenbereich mit einer verstärkenden ledernen Auflage 3 versehen. An den beiden einander gegenüberliegenden Randbereichen ist ein zweiteiliger Riemenverschluß 4, 5 vorgesehen, dessen einer Teil 4 mit Schnallen versehen ist, dessen anderer Teil 5 die Rie­ men bildet und der eine in Längsrichtung der Riemen verstellbare sowie bei einer bestimmten Einstellung undehnbare Verbindung der beiden Randbereiche zuläßt. Das Hüllblatt 2 ist an der Innenseite zur Anlage an dem Pferdebein mit einer Polsterung 6 beschichtet, welche das Hüllblatt nach oben hin überragt und aus einem Schaum­ stoff besteht.
In den beiden Bereichen der Pferdegamasche 1, die den beiden Sei­ ten des Pferdebeines zugeordnet sind und die sich zwischen der Auflage 3 und den beiden Teilen 4, 5 des Riemenverschlusses be­ finden, ist jeweils ein Metallgewicht 7 vorgesehen. Jedes Metall­ gewicht 7 befindet sich in einer Kammer 8, die einerseits von der Polsterung 6 und andererseits von dem Hüllblatt 2 begrenzt ist und durch eine Auswölbung des Hüllblattes gebildet ist, wobei rund um das Metallgewicht 7 eine Steppnaht 9 vorgesehen ist. Das Metallgewicht 7 ist von einem Kunststoff-Säckchen 10 gebildet, das mit querverlaufenden Steppnähten 11 versehen ist und mit einer körnigen Masse 12 aus Blei gefüllt ist, wobei die Körner dicht ge­ packt sind, damit sie sich im Säckchen nicht bewegen können.

Claims (7)

1. Gerät zum Anbringen von Metallgewicht an einem Pferdebein, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Pferdegama­ sche (1) verwendet ist, die ein Hüllblatt (2) mit Riemenver­ schluß (4, 5) und anschmiegsamer Polsterung (6) ist, indem das Metallgewicht (7) an dem Hüllblatt (2) angebracht ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall­ gewicht (7) eine körnige Masse (12) in einem Säckchen (10) ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenverschluß (4, 5) undehnbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgewicht (7) allseitig umhüllt in einer Kammer (8) angeordnet ist und die Form eines flachen Streifengebildes aufweist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pferdegamasche (1) an den den beiden Seiten des Pferdebeines zugeordneten Bereichen je ein Metallgewicht (7) aufweist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Metallgewicht (7) als langgestrecktes Strei­ fengebilde, das breiter als dick ist, ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anbringung des Metallgewichtes (7) an der Pferdegamasche (1) nicht bzw. schwer auswechselbar ausgebildet ist.
DE19873715015 1987-05-06 1987-05-06 Geraet zum anbringen von metallgewicht an einem pferdebein Granted DE3715015A1 (de)

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DE3715015C2 DE3715015C2 (de) 1989-09-21

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1001001C2 (nl) * 1995-08-17 1997-02-18 Lamers Paarden Dekens Pijpkous.
WO2005043989A1 (fr) * 2003-11-05 2005-05-19 Merz Francois Systeme de correction de posture

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230158A1 (de) * 1982-08-13 1984-02-16 Herbert 4192 Kalkar Arnds Gamasche oder bandage fuer pferde

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