DE3714675A1 - Steckverbindung - Google Patents

Steckverbindung

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DE3714675A1 DE19873714675 DE3714675A DE3714675A1 DE 3714675 A1 DE3714675 A1 DE 3714675A1 DE 19873714675 DE19873714675 DE 19873714675 DE 3714675 A DE3714675 A DE 3714675A DE 3714675 A1 DE3714675 A1 DE 3714675A1
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Zusammensetzen zweier Stücke bekannt, deren Mutterstück eine zylindrische Bohrung aufweist, die ein zylindrisches Einsteckstück aufnehmen soll (DE-OS 24 56 618). Das zylindrische Einsteckstück wirkt mit einem Klemm­ stück zusammen, durch das das Einsteckstück hindurchgeführt wird, um dieses festsetzen zu können. Das Mutterstück oder das Klemm­ stück weist eine ringförmige Ausnehmung auf, die auf einen ent­ sprechenden Vorsprung des anderen Stücks aufgesetzt wird. Die Ausnehmung und der Vorsprung der beiden Stücke sind exzentrisch zur gemeinsamen Achse des Mutterstücks und Einsteckstücks ange­ ordnet, so daß durch eine Drehbewegung des Klemmstücks die Klemm­ verbindung herstellbar ist. Eine derartige Vorrichtung zum Zu­ sammensetzen zweier Stücke ist recht aufwendig und teuer und weist darüber hinaus ein Zusatzteil, nämlich das Klemmstück auf, welches unter Umständen abhanden kommen kann. Die Vorrichtung ist ferner nicht geeignet, eine unlösbare Verbindung zwischen den beiden zusammensetzbaren Stücken zu schaffen.
Darüber hinaus sind zur Beschreibung von Rundheitstoleranzen bei spanend hergestellten Werkstücken Mehrbogen-Gleichdicke bekannt (DIN 7168).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Steckverbindung derart auszubilden, daß mit geringem baulichen Aufwand eine sichere Verbindung geschaffen wird, die vorzugsweise eine axiale und/oder radiale Verstellbarkeit der miteinander ver­ bundenen, zylindrischen Stücke gestattet. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs ge­ löst.
Durch die Verwendung eines verformbaren Stückes läßt sich das als Mehrbogen-Gleichdick ausgebildete Stück ohne weiteres in das an­ dere Stück einsetzen, wobei eines der Stücke auf Zugspannung bzw. Biegespannung beansprucht wird. Das eine Stück paßt sich mit sei­ ner Umfangslinie der Umfangslinie des anderen Stückes solange an, bis das Mehrbogen-Gleichdick hinter ein Widerlager gebracht wor­ den ist. Das Widerlager mit einer umlaufenden Kante verhindert, daß das Mehrbogen-Gleichdick ohne weiters wieder herausgezogen werden kann.
Zur Aufnahme der Bogenstücke des Mehrbogen-Gleichdickes ist eine Ringnut vorgesehen, die ohne weiteres ein gegenseitiges Verdrehen der ineinandergesetzten Stücke gestattet. Ist die Höhe der zylin­ drischen Eindrehung größer als die Höhe des Mehrbogen-Gleich­ dickes, so läßt sich auch das eine Stück gegenüber dem anderen Stück im gekuppelten Zustand axial verschieben. Dabei wird auf einfache Weise mittels des Widerlagers verhindert, daß das Mehr­ bogen-Gleichdick unter normalem Kraftaufwand aus der Eindrehung ohne mechanische Beschädigungen herausgezogen werden kann. In vorteilhafter Weise ist der maximale Innenradius der Ringnut etwas größer als der Radius des Hüllkreises des Gleichdickes, so daß - ohne Vorhandensein eines größeren Reibungswiderstandes - eine gegenseitige Verdrehung der miteinander gekuppelten Rohr­ stücke möglich ist. In speziellen Anwendungsfällen, z.B. beim Einsatz bei Haartrockenhauben, ist es vorteilhaft, eine Ein­ schränkung der freien Verdrehbarkeit der miteinander gekuppelten Rohrstücke vorzusehen. Hierzu werden an einem Bogenstück des Mehrbogen-Gleichdicks durch zwei Ausnehmungen Widerlager vorge­ sehen, die an jeweils einen, in den Ringnuten vorgesehenen Nocken anschlagen. Durch diese Maßnahme kann der Drehwinkel auf einen Bereich zwischen 25° und 60°, insbesondere auf ca. 30° be­ grenzt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Widerlager als ringförmige Lippe ausgebildet ist, die sich an die Ringnut anschließt. Die Lippe kann mit einem scharfkantigen Übergang zwischen der Ringnut und der Lippe versehen sein, so daß hierdurch verhindert wird, daß das Mehrbogen-Gleichdick aus der Ringnut herausgezogen wird. Besteht jedoch zwischen der Ringnut und der nach innen hervorstehenden Lippe ein gleichmäßiger Über­ gang, so läßt sich das Mehrbogen-Gleichdick mit geringem Kraft­ aufwand wieder aus der Ringnut herausziehen oder -drehen. Somit erhält man auf einfache Weise für die beiden Rohrstücke entweder eine unlösbare oder eine lösbare Steckverbindung, die zusätzlich noch längenverstellbar und verdrehbar ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Lippe ebenso wie die Ringnut eine sich nach außen, konisch erweiternde Ringfläche aufweist, in die die einzelnen Bogenstücke des Mehrbogen-Gleichdickes einsetz­ bar sind. Dabei ist es vorteilhaft, daß auch die Bogenstücke all­ mählich in die Außenoberfläche des Rohrstückes in einem derarti­ gen Winkel übergehen, der dem Konuswinkel der Ringut und der Lippe entspricht. Durch die sich konisch erweiternde Ringnut wird auf einfache Weise am Ausgangsende des Stücks die als Widerlager ausgebildete Lippe geschaffen, die normalerweise verhindert, daß das Mehrbogen-Gleichdick aus der Eindrehung herausgezogen werden kann.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß sich an die sich konisch veren­ gende Ringnut eine erste bzw. zweite Reihe mit einzelnen Vertie­ fungen anschließt, in die die nasenförmig ausgebildeten Bogen­ stücke einrastbar sind. Durch das Einrasten der Bogenstücke in die Vertiefungen wird verhindert, daß die beiden Stücke sich ohne weiteres gegeneinander verdrehen bzw. sich in axialer Richtung verstellen können. Durch Verdrehen des einen Stückes gegenüber dem anderen Stück lassen sich jedoch die nasenförmigen Bogen­ stücke unter geringem Kraftaufwand wieder aus den Vertiefungen herausbewegen, so daß hierdurch die Axial- bzw. Radialsicherung der beiden Stücke wieder aufgehoben wird. Nach Herausdrehen der nasenförmigen Bogenstücke aus den Vertiefungen läßt sich das Mehrbogen-Gleichdick wieder in der Ringnut verschieben, in der ohne weiteres ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Stücke mög­ lich ist. Die in Reihen nebeneinander angeordneten Vertiefungen gestatten beispielsweise beim Anschluß eines Motors an ein Schlauchstück einer Schwebehaube unterschiedliche Höhenein­ stellungen. Wird jedoch beispielsweise auf die sich an die Ver­ tiefungen anschließende Ringnut verzichtet, so erhält man auf einfache Weise anstelle einer unlösbaren eine leicht lösbare Ver­ bindung zwischen den beiden Stücken, die bei Trockenvorrichtungen für Bekleidungsstücke oder Reisebügeleisen bzw. Bürstenaufsätzen für Haartrockner vorteilhaft einsetzbar ist. Die Verbindung kann dann nach Einrasten der Bogenstücke in die Vertiefungen durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Stücke wieder aufgehoben wer­ den.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schwebehaube mit an einem Schlauchstück ange­ schlossenen Warmluftgebläse;
Fig. 2 das erste Stück mit einem Widerlager zur Aufnahme eines zweiten Stückes und mit zwei Reihen Vertiefungen;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Außenansicht des ersten Stückes gemäß Fig. 2;
Fig 5 das zweite Stück zum Einsatz in das erste Stück in Außenansicht;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des zweiten Stückes entlang der Linie V-V gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des zweiten Stückes entlang der Linie VI-VI gemäß Fig. 6.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Haartrockenhaube bezeichnet, an deren eines Schlauchstück 12 ein elektrisch betreibbares Warm­ luftgebläse 14 durch Zusammensetzen zweier Stücke 16 und 18 lös­ bar bzw. unlösbar anschließbar ist. Die beiden Stücke 16 und 18 sind in den Fig. 2 bis 7 näher veranschaulicht.
Das erste Stück 16 gemäß Fig. 2, 3 und 4 ist mit dem unteren Ende des Schlauchstückes 12 fest verbunden und besteht aus einem elas­ tischen bzw. verformbaren Material, beispielsweise aus PVC. Das untere Ende weist eine Einlaßöffnung 20 auf, die sich nach innen um einen Wert 2 a konisch verjüngt und somit einen Durchmesser im Bereich zwischen D + 2 a und D aufweist. Hierdurch entsteht ein Widerlager bzw. eine ringförmige Lippe 22, die durch eine im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Stückes 16 verlau­ fende Kante 24 begrenzt wird. An die Kante 24 schließt sich eine sich konisch verjüngende Ringnut 26 an, deren Höhe durch das Maß h bestimmt wird. Die Ringnut 26 dient zur Aufnahme eines an einem zweiten Stück 18 vorgesehenen Mehrbogen-Gleichdickes 28. An die Ringnut 26 schließen sich mehrere, einen gleichmäßigen Abstand untereinander aufweisende Vertiefungen 30 an, die in einer ersten Reihe 32 und einer sich daran anschließenden zweiten Reihe 34 an­ geordnet sind. Die Vertiefungen 30 weisen ebenfalls die Höhe h auf und entsprechen somit dem Breitenmaß der Ringnut 26. Die Ver­ tiefungen 30 haben ihre größte Tiefe auf der zur Ringnut 26 hin­ weisenden Seite und laufen allmählich in die Innenoberfläche des ersten Stückes 16 aus. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 weist das erste Stück 16 in einer Reihe 5 Vertiefungen 30 auf, deren Mittelachsen zueinander einen Winkelabstand von 72° aufweisen, wobei die Anzahl der Vertiefungen 30 naturgemäß der Bogenzahl des Gleichdicks angepaßt ist.
Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte zweite Stück 18 dient zum Anschluß des Warmluftgebläses 14, das hierzu an einem zylindri­ schen Teil 36 des Stückes 18 befestigt bzw. angeformt oder dessen Gehäuseoberteil entsprechend der Form des zweiten Stücks 18 aus­ gebildet ist. An das Teil 36 des Stückes 18 schließt sich ein Gleichdick 28 an, das beispielsweise als Fünfbogen-Gleichdick ausgebildet ist. Das Gleichdick 28 besteht aus Vertiefungen 38, die eine maximale Tiefe a aufweisen, an die sich Bogenstücke 40 anschließen, die in bezug auf das zylinderförmige Teil 36 eine maximale Höhe a aufweisen. Die Vertiefungen 38 und Bogenstücke 40 laufen nasenförmig in die zylindrische Außenoberfläche des zwei­ ten Stücks 18 aus. Der Gesamtaußenumfang des Gleichdickes 28 ent­ spricht unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen in etwa dem Außenumfang des mit der Ziffer 42 bezeichneten Kreises, der wiederum dem Außenumfang des zylindrisches Teiles 36 entspricht. Der Durchmesser des Kreises 42 entspricht dem Durchmesser D (siehe Fig. 7) und somit dem Innendurchmesser D der Einlaßöffnung 20 des ersten Stückes 16 gemäß Fig. 2. Die einzelnen Bogenstücke 40 des zweiten Stückes 18 weisen den gleichen Abstand untereinan­ der wie die einzelnen Vertiefungen 30 auf, so daß sie in die Ver­ tiefungen 30 eingeführt werden können.
Soll das Warmluftgebläse 14 an das Schlauchstück 12 angeschlossen werden, so wird hierzu das zweite Stück 18 mit dem Gleichdick 28 in die Einlaßöffnung 20 des ersten Stückes 16 eingeschoben, bis die Bogenstücke 40 in der Ringnut 26 aufgenommen werden. Beim Einschieben des Gleichdickes 28 in die Einlaßöffnung 20 des ersten Stückes 16, paßt sich der Innenumfang der Lippe 22 dem Außenumfang des Gleichdickes 28 von der Form her an (die Umfänge sind ungefähr gleich), bis die einzelnen Bogenstücke 40 hinter die Kante 24 der Ringnut 26 geführt worden sind. Danach nimmt die Einlaßöffnung 20 bzw. die Ringnut 26 wieder ihre ursprüngliche Kreisform an. Durch die Anlage der Lippe 22 auf dem Außenumfang des zylindrischen Teils 36 wird die Einlaßöffnung immer - im Falle des Einsatzes eines nur elastischen, aber nicht federelas­ tischen Teils zwangsweise - in ihre ursprüngliche Kreisform zurückgeführt.
Die Bogenstücke 40 greifen in die Ringnut 26 mit der Kante 24, so daß in der eingeschobenen Stellung des Gleichdickes 28 verhindert wird, daß dieses wieder aus der Einlaßöffnung 20 herausgleiten kann. Hierdurch wird eine unlösbare Verbindung zwischen den bei­ den Stücken 16 und 18 geschaffen. Da der Radius des Hüllkreises des Gleichdickes 28 etwas kleiner ist als der maximale Radius der Ringnut 26, läßt sich das zweite Stück 18 jedoch ohne weiteres in dem ersten Stück 16 drehen. Eine unlösbare, jedoch höhenverstell­ bare und in Grenzen drehbare Verbindung zwischen dem Warmluftge­ bläse 14 und der Haartrockenhaube 10 ist insbesondere aus Sicher­ heitsgründen von Vorteil. Gelegentlich rutschen Haarnadeln oder ähnliches durch Luftaustrittsöffnungen der Haartrockenhaube 10 in das Schlauchstück 12 und ragen durch ein Schutzgitter des Geblä­ ses in den Gebläseinnenraum, wo sie durchaus in Kontakt mit netz­ spannungsführenden Teilen kommen können. Nimmt der Benutzer nun das Gebläse von der Haube ab, um die Haarnadel zu entfernen, so besteht die Gefahr, daß er einen elektrischen Schlag erhält. Die­ se Gefahr wird durch die Gestaltung der Verbindung als unlösbare Verbindung, die dennoch höhenverstellbar und drehbar ist, vermie­ den. Eine in Grenzen drehbare Verbindung ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil ein Verdrehen der Schlauchstücke 12 der Haar­ trockenhaube 10 mit der damit einhergehenden Querschnittverengung der Schlauchstücke 12 unerwünscht ist.
Eine Höhenverstellbarkeit des Warmluftgebläses 14 ist durch wei­ teres Einschieben des Gleichdickes 28 in das Innere des ersten Stückes 16 gewährleistet. Beim weiteren Einschieben des Gleich­ dickes 28 in das Innere des Stückes 16 gleiten die Bogenstücke 40 unter leichter Verformung des ersten Stücks 16 in die Vertiefun­ gen 30 und rasten dort ein und fixieren somit das Gleichdick 28 in dem ersten Stück 16 in Drehrichtung sowie in axialer Richtung. Hierdurch wird also eine Verbindung mit Höhenverstellbarkeit zwischen dem ersten und zweiten Stück 16, 18 geschaffen. Diese Verbindung zwischen den beiden Stücken 16 und 18 läßt sich durch leichtes Drehen des zweiten Stückes 18 gegenüber dem ersten Stück 16 aufheben. Durch Drehen gleiten die einzelnen Bogenstücke 40 unter Verformung der Innenumfangslinie des Stückes 16 wieder aus den Vertiefungen heraus. In Fig. 2 sind lediglich zwei hinterei­ nander angeordnete Reihen mit Vertiefungen dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, weitere Reihen mit Vertiefungen bzw. andere Abstände der Reihen vorzusehen.
Die Ringnut 26 kann auch weggelassen werden, so daß hierdurch eine lösbare Verbindung zwischen den beiden Stücken 16 und 18 mittels der Vertiefungen 30 und der Bogenstücke 40 geschaffen wird. Es ist auch möglich, anstelle der Kante 24 einen allmähli­ chen Übergang zwischen der Innenoberfläche der Ringnut 26 und der Lippe 22 vorzusehen, so daß durch ein mehr oder weniger festes Nachuntenziehen des zweiten Stückes 18 die Verbindung zum ersten Stück 16 aufgehoben werden kann. Eine lösbare Verbindung ist ins­ besondere für den Einsatz bei Trockenvorrichtungen für Beklei­ dungsstücke oder Reisebügeleisen, wie beispielsweise in der DE-A1 35 14 552 bzw. DE-A1 31 15 696 beschrieben oder für Bürstenauf­ sätze auf Haartrockengeräte von Vorteil.

Claims (10)

1. Steckverbindung für zwei, im wesentlichen zylindrische Stücke, insbesondere für Geräte des persönlichen Bedarfs, bei der wenigstens ein erstes Stück eine zylindrische Öff­ nung aufweist, in die das zweite Stück einsetzbar und gegen Herausnehmen sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß we­ nigstens ein Stück aus einem verformbaren Material gebildet ist, das zweite Stück (18) ein Mehrbogen-Gleichdick (28) und das erste Stück (16) ein Widerlager aufweist, wobei beim Zusammensetzen der beiden Stücke (16, 18) das verform­ bare Stück dem anderen Stück soweit anpaßbar ist, daß das Widerlager hinter das Mehrbogen-Gleichdick (28) bringbar ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager als ringförmige Lippe (22) mit einer da­ ran anschließenden Ringnut (26) ausgebildet ist, deren Innenradius gleich oder geringfügig größer als der Radius des Hüllkreises des Mehrbogen-Gleichleichdicks (28) ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang der ringförmigen Lippe (22) in etwa dem Außenumfang des Mehrbogen-Gleichdicks (28) entspricht.
4. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lippe (22) ebenso wie die Ringnut (26) eine sich konisch erweiternde Ringfläche aufweist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gleichdick (28) mehrere, gleichmäßig am Außenumfang des zweiten Stückes (18) verteilte Bogenstücke (40) und Vertiefungen (38) aufweist, die in Zylinderachsenrichtung nasenförmig in die Außenoberfläche auslaufen.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke (40) sowie die sich erweiternde Ringnut (26) mit der Längsmittelachse der Stücke (16, 18) einen gleich großen Winkel einschließen und die Höhe der Ringnut (26) in etwa der Höhe eines Bogenstückes (40) entspricht.
7. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich an die Ringnut (26) in einer Reihe angeordnete Vertiefungen (30) anschließen, in die die nasenförmig ausgebildeten Bogenstücke (40) einrastbar sind.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Ringnut (26) mehrere Reihen mit Vertiefun­ gen (30) anschließen.
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Verbindungsglied zwischen einer Lufteinlaßöffnung einer Haartrockenhaube (10), einer Trockenvorrichtung für Bekleidungsstücke, eines Reisebügeleisens und einem Warmluftgebläse (14) oder für Bürstenaufsätze auf Haartrockengeräte.
10. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Mehrbogen-Gleichdicks (28) über eine Höhe h im wesentlichen konstant ist.
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