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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leiteranschlussklemme mit einem
stift- oder buchsenartigen Kontaktteil mit einer Leitereinführungsöffnung und
einer quer dazu verlaufenden, diese schneidende Klemmöffnung,
sowie einem mittels Federkraft in der Klemmöffnung bewegbaren Klemmelement,
welches in der Lage ist, einen in der Leitereinführungsöffnung befindlichen elektrischen
Leiter an die Innenwandung derselben zu klemmen, wobei an einem Klemmabschnitt
des Kontaktteils ein im wesentlichen in Richtung der Achse des Kontaktteils
wirkendes Federelement vorgesehen ist, welches das Klemmelement
in der Klemmöffnung
von einer Freigabestellung, in welcher der elektrische Leiter in
der Leitereinführungsöffnung frei
verschiebbar ist in eine Klemmstellung, in welcher der elektrische
Leiter in der Leitereinführungsöffnung geklemmt
wird, befördert,
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Bei
solchen Leiteranschlussklemmen handelt es sich um so genannte schraublose
Leiteranschlussklemmen. Deren Haupteinsatzgebiet sind elektrische
Steckvorrichtungen, deren Kontaktteile eben stift- oder buchsenartig
ausgebildet sind. Bei Einsatz solcher schraubloser Leiteranschlussklemmen
ist es nicht mehr erforderlich, den elektrischen Leiter mittels
einer Schraube zu fixieren. Anstelle der Schraube kommt eine vorgespannte
Feder zum Einsatz, welche die zur Fixierung des elektrischen Leiters
erforderliche Klemmkraft aufbringt.
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Solche
Leiteranschlussklemmen sind beispielsweise bereits aus der
EP 1 355 380 A1 bekannt.
Die Klemmung des elektrischen Leiters erfolgt dort jedoch unmittelbar
mit dem Federelement über eine
scharfkantige Öffnung
in demselben, so dass die Gefahr besteht, dass bei unsachgemäßem Einführen des
Leiters in die Leitereinführungsöffnung und
Aktivierung der Klemme der Leiter abgetrennt wird. Die konstruktive
Ausbildung dieser Leiteranschlussklemme erfordert auch das Vorhandensein
eines externen, im elektrischen Steckerteil angeordneten Vorspanners,
um das Federelement in der Freigabestellung vorgespannt zu halten,
was einen erhöhten
konstruktiven Aufwand für
den ansonsten relativ einfach zu fertigenden Spritzgussteil bedeutet. Die
Abstützung
des Federelementes an einer Seitenwand des Kontaktteils erfordert
außerdem
einen erhöhten
Platzbedarf innerhalb für
die Leiteranschlussklemme innerhalb der elektrischen Steckvorrichtung.
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Aus
der
US 2 539 333 ist
weiters eine Leiteranschlussklemme bekannt, bei welcher durch axiales Verschieben
einer am Kontaktteil angeordneten Hülse das den elektrischen Leiter
klemmende Klemmelement in der Klemmöffnung in eine Freigabestellung gebracht
werden, um den elektrischen Leiter in den Kontaktteil einführen zu
können.
Hierbei ist ein Federelement vorgesehen, welches die Hülse an deren Stirnseite
kontaktiert und in die Klemmstellung des Klemmelementes drückt. Die
jeweils mittelbare Kraftausübung
auf das Klemmelement mittels der federkraftbeaufschlagten Hülse samt
der hierbei erforderlichen Federelementführung innerhalb eines Mantelbauteils
erweist sich in konstruktiver Hinsicht als vergleichsweise aufwändig. Auch
kann diese Leiteranschlussklemme nicht in einer vorgespannten Position arretierbar
gehalten werden.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die genannten
Nachteile zu verhindern und eine Leiteranschlussklemme zu schaffen,
welche möglichst
geringen Platz benötigt
und ohne zusätzliche,
in der elektrischen Steckvorrichtung vorgesehene Vorspannhilfsmittel
irr einer vorgespannten Position arretierbar gehalten werden kann,
um in bereits vorgespanntem Zustand an den Endkunden ausgeliefert
werden zu können.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung eine Leiteranschlussklemme
zu schaffen, welche problemlos mit mehreren Klemmfedern bestückt werden
kann, um mehrere elektrische Leiter am Kontaktteil der Leiteranschlussklemme
befestigen zu können
und so ein Durchschleifen von elektrischen Leitern zu ermöglichen.
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Erfindungsgemäß wird dies
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine gattungsgemäße Leiteranschlussklemme
ist an einem Klemmabschnitt des Kontaktteils mit einem ein im wesentlichen
in Richtung der Achse des Kontaktteils wirkenden Federelement versehen,
welches das Klemmelement in der Klemmöffnung von einer Freigabestellung,
in welcher der elektrische Leiter in der Leitereinführungsöffnung frei
verschiebbar ist in eine Klemmstellung, in welcher der elektrische
Leiter in der Leitereinführungsöffnung geklemmt
wird, befördert.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass die Länge
des Klemmelementes die Tiefe der Klemmöffnung überschreitet und jene aus der
Klemmöffnung herausragenden
Abschnitte des Klemmelementes als Angriffsfläche für das Federelement dienen.
Auf diese Art und Weise ist eine einfache Anbindung des Klemmelementes
an das Federelement möglich
und ein symmetrischer Kraftangriff des Federelementes am Klemmelement
gewährleistet,
wodurch ein Verkeilen des Klemmelementes in der Klemmöffnung zuverlässig verhindert
wird.
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Die
aus den erfindungsgemäßen Maßnahmen
resultierende Klemmbewegung ist weicher, wirkt nicht in einem im
wesentlichen rechten Winkel zum elektrischen Leiter und verringert
so die Wahrscheinlichkeit, den elektrischen Leiter abzutrennen.
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Durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2, denengemäß die Klemmöffnung den Klemmabschnitt
des Kontaktteils senkrecht zu dessen Achse durchdringt, ermöglicht eine
besonders einfache Fertigung der Klemmöffnung.
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Gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 3 ist vorgesehen, dass die Klemmöffnung einen
Klemmöffnungsabschnitt
aufweist, der sich in einer Seitenansicht des Kontaktteils geneigt zur
Achse des Kontaktteils erstreckt, vorzugsweise um einen Winkel zwischen
35° und
60° geneigt.
Dadurch bewirkt die axiale wirkende Kraft der Klemmfeder eine Bewegung
des Klemmelementes sowohl in axialer als auch in radialer Richtung
bezogen auf den stift- oder
buchsenartigen Kontaktteils. Gleichzeitig bewirkt diese Neigung
eine Verschränkung
von Leitereinführungsöffnung und
Klemmöffnung,
wodurch die Klemmkraft, welche den elektrischen Leiter in der Leitereinführungsöffnung halten
soll, optimiert werden kann, dh. bei gleicher durch die Schraubfeder
zur Verfügung
gestellten Klemmkraft kann die tatsächlich von der Klemmrolle auf
den elektrischen Leiter ausgeübte
Klemmkraft je nach Neigung der Klemmöffnung verstärkt oder
verringert werden.
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Die
Klemmöffnung
weist gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 4 auch einen mit dem Klemmöffnungsabschnitt
in Verbindung stehenden Arretierabschnitt auf, wobei die beiden Abschnitte
vorzugsweise eine im Querschnitt V-förmige Klemmöffnung mit unterschiedlich
langen Schenkeln bilden. Der Arretierabschnitt dient dazu, das Klemmelement
in dessen vorgespannter Freigabestellung zu arretieren, so dass
die vom Federelement auf das Klemmelement ausgeübte Federkraft keine Bewegung
des Klemmelementes in der Klemmöffnung
bewirkt. Dadurch kann die Auslieferung der Leiteranschlussklemme
im bereits vorgespannten Freigabezustand erfolgen.
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Um
eine Verbesserung der Klemmwirkung zwischen Klemmrolle und Leiter
zu bewirken, ist gemäß Anspruch
5 vorgesehen, dass die Klemmrolle zumindest entlang eines Abschnittes
eine aufgerauhte, vorzugsweise gerändelte Oberfläche aufweist,
um die zwischen dem zu klemmenden Leiter und der Klemmrolle auftretende
Reibung zu vergrößern.
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Das
Vorsehen einer vom Federelement getrennten Klemmrolle als Klemmelement
gemäß Anspruch
6, welche Klemmrolle die eigentliche Klemmung des elektrischen Leiters
bewirkt, ermöglicht
die Abstimmung des Materials und der Oberfläche des Klemmelementes auf
ein für
die jeweilige Klemmung erforderliches Optimum. Die Ausbildung des
Klemmelementes als Rolle ermöglicht
die Ausbildung einer in Abhängigkeit
der auf den elektrischen Leiter wirkenden Zugkraft variablen Klemmkraft,
wie noch weiter unten detaillierter beschrieben werden wird.
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Gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 7 ist vorgesehen, dass die Achse der Klemmrolle
rechtwinkelig zur Achse der Leitereinführungsöffnung in Durchtrittsrichtung
der Klemmöffnung
verläuft,
wodurch auch festgelegt ist, dass die Bewegungsrichtung der Klemmrolle
im rechten Winkel zur Durchtrittsrichtung der Klemmöffnung durch den
Klemmabschnitt erfolgt.
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Gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 8 ist vorgesehen, dass der Klemmabschnitt
des stift- oder buchsenartigen Kontaktteils mittels eines Absatzes,
an welchem sich das Federelement mit seinem einem Endbereich abstützt, vom
restlichen Kontaktteil abgegrenzt ist. Dadurch ist einerseits eine
geeignete Auflage für
einen Endbereich des Federelementes geschaffen, andererseits kann
der Absatz auch als Positionierhilfe des Kontaktteils in der elektrischen
Steckvorrichtung genutzt werden.
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Anspruch
9 sieht vor, dass die Leitereinführungsöffnung in
einer Seitenansicht des Kontaktteils schräg zur Achse des stift- oder
buchsenartigen Kontaktteils verläuft.
Auf diese Art und Weise kann bei gleich bleibendem Platzbedarf die bereits
erwähnt Verschränkung zwischen
Leitereinführungsöffnung und
Klemmöffnung
erhöht
und damit die tatsächliche Klemmwirkung
verstärkt
werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsvariante
der Erfindung wie in den Ansprüchen
10 bis 12 ausgeführt
ist das Federelement als Schraubfeder mit kreiszylindrischer Mantelfläche ausgebildet.
In einer besonders Platz sparenden Ausführungsvariante ist vorgesehen,
dass die Schraubfeder den Klemmabschnitt des stift- oder buchsenartigen
Kontaktelementes zumindest entlang eines Abschnittes umschließt. Auf
diese Art und Weise kann das Abstehen des Federelementes von der
Leiteranschlussklemme gänzlich
verhindert werden. Durch entsprechend kleine Dimensionierung des
Klemmabschnittes kann auch der Durchmesser der Schraubfeder entsprechend
klein gehalten werden.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsvariante
sieht gemäß Anspruch
13 den Einsatz eines alternativen Federelementes vor. Dieses weist
einen sich am Absatz abstützenden
Spannschenkel und einen mit dem Klemmelement bzw. der Klemmrolle
in Verbindung stehenden Klemmschenkel auf, wobei beide Teil eines
im wesentlichen U-förmigen
Federelementes sind und wobei gemäß Anspruch 14 der Spannschenkel
gegabelt ausgeführt
ist und den Klemmabschnitt des Kontaktelementes umgreift, um das Klemmelement
bzw. die Klemmrolle zu kontaktieren. Diese Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme
benötigt
etwas mehr Platz, bietet jedoch leichte Vorteile in der Montage.
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Gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 15 sind mindestens zwei Klemmabschnitte
an einem stift- oder buchsenartigen Kontaktteil vorgesehen, wobei
vorzugsweise an jedem Klemmabschnitt ein Federelement vorgesehen ist.
Diese Ausführungsvariante
einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme
ermöglicht
das Durchschleifen von elektrischen Leitern, da beide Klemmabschnitte
unabhängig
voneinander mit elektrischen Leitern bestückt werden können.
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Zu
diesem Zwecke sind in einer Ausführungsvariante
auch entsprechend der Anzahl an Klemmabschnitten eine entsprechende
Anzahl an Federelementen bzw. auch Klemmelementen vorgesehen, wobei
gemäß Anspruch
16 zumindest eines der Federelemente wieder als Schraubfeder ausgebildet
sein kann oder wie in Anspruch 19 und 20 beschrieben als ein einen
Spannschenkel und einen Klemmschenkel aufweisende Federelement.
Es ist jedoch auch denkbar, dass lediglich ein Federelement für beide
Klemmabschnitte vorgesehen ist, was jedoch die Bedienung beim Einführen der
elektrischen Leiter etwas erschwert.
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Für den Fall,
dass Schraubfedern zum Einsatz kommen sieht ein platztechnisch bevorzugte
Lösung
gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen der Ansprüche
17 und 18 vor, dass die Mantelflächen
der Schraubfedern einen ebenen Abschnitt und einen gekrümmten Abschnitt
aufweisen, wobei die beiden Abschnitte in einander übergehen
und jeweils die ebenen Abschnitte der Mantelflächen der Schraubfedern zwischen
den beiden Klemmabschnitten, die einen entsprechend angepassten
Querschnitt aufweisen, angeordnet sind. Auf diese Art und Weise,
können
die Klemmabschnitte samt Federelementen entsprechend nebeneinander
angeordnet werden, ohne dass gegenüber der Ausführungsvariante
mit lediglich einem einzelnen Klemmabschnitt signifikant mehr Platz
benötigt
wird.
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Gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen der Ansprüche
21 bis 23 ist des weiteren vorgesehen, dass am Kontaktteil der Leiteranschlussklemme,
vorzugsweise am Klemmabschnitt des Kontaktteils ein Niederdrückelement
beweglich gelagert, vorzugsweise drehbar gelagert ist, welches das
Klemmelement in der Klemmöffnung
von der Freigabestellung in die Klemmstellung und/oder aus der Arretierstellung
befördert,
wobei ein Abschnitt des Niederdrückelements
einen Teil der Leitereinführungsöffnung bildet,
wodurch ebenfalls der Platzbedarf reduziert wir und eine besonders
einfache Möglichkeit
des Vorspannens bzw. Lösen
aus der Arretierstellung möglich
ist.
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Um
das Lösen
des Klemmelementes aus der Freigabestellung im Arretierabschnitt
zu ermöglichen,
ist vorgesehen, dass der Klemmabschnitt des Kontaktteils mit einem
im wesentlich radial zur Achse des Kontaktteils verlaufenden Durchbruch
versehen ist, über
welchen ein Werkzeug bzw. ein Abschnitt des Niederdrückelementes
in den Arretierabschnitt schiebbar ist, wodurch das in der Freigabe-
bzw. Vorspannungsstellung sich im Arretierabschnitt befindliche
Klemmelement, aus dem Arretierabschnitt gedrückt wird.
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Im
Anschluss erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung der Erfindung
anhand von Zeichnungen von möglichen
Ausführungsbeispielen.
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Dabei
zeigt:
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1 eine
axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit
voll niedergedrücktem
Klemmelement
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2 eine
Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit
vorgespanntem und arretiertem Klemmelement
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3 eine
axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit
halb vorgespanntem Klemmelement
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4 eine
Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme gemäß 3
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5 eine
Schnittansicht einer elektrischen Steckvorrichtung mit eingesetzten
erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemmen
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6 eine
axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit
zwei Klemmabschnitten in vorgespanntem Zustand
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7 eine
axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit
zwei Klemmabschnitten und voller Klemmstellung eines Abschnittes
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8 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit
zwei Klemmabschnitten
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9 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Leiteranschlussklemme mit
zwei Klemmabschnitten
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10 eine
weitere Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit
zwei Klemmabschnitten
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11 eine
Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme gemäß 6–10
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12 eine
axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit
alternativem Federelement
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13 eine
axonometrische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit
einem anderen alternativen Federelement
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14 eine
axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme gemäß 13
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15 eine
axonometrische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme gemäß 13 und 14 in
Klemmstellung
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16–18 eine
axonometrische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsvariante
einer erfindungsgemäßen Leiternanschlussklemme
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Leiteranschlussklemme
mit einem Kontaktteil 1, der in diesem Ausführungsbeispiel
als stiftartiger Kontaktteil ausgeführt ist. In seinem oberen Endbereich
befindet sich ein Klemmabschnitt 2, der nach unten durch
einen Absatz 3 begrenzt ist. Der Klemmabschnitt 2 weist
eine Leitereinführungsöffnung 4 auf.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist deren Achse 5 zur Achse 6 des Kontaktteils 1 um
eine Winkel α geneigt, der
in der Praxis zwischen 0° und
30° liegt.
Es daher auch möglich,
die Achse 5 der Leitereinführungsöffnung 4 parallel
zur Achse 5 des Kontaktteils 1 zu führen bzw.
die Leitereinführungsöffnung 4 konzentrisch zum
Abschnitt 1a des Kontaktteils 1 auszubilden. Die letzten
beiden Varianten ermöglichen
einen einfacheren Herstellungsprozess.
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Der
Klemmabschnitt 2 weist des weiteren eine Klemmöffnung 7 auf,
welche den Klemmabschnitt 2 quer, vorzugsweise senkrecht
zu dessen Achse bzw. zur Achse 6 des Kontaktteils 1 durchdringt.
Die Klemmöffnung 7 weist
einen Klemmöffnungsabschnitt 21 auf,
der in Bezug zur Achse 6 des Kontaktteils 1 schräg geneigt
ist, wobei der Winkel β (2)
zwischen der Achse 22 (2) des Klemmöffnungsabschnittes 21 und
der Achse 6 des Kontaktteils 1 vorzugsweise zwischen
35° und
60° beträgt.
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Die
Klemmöffnung 7 weist
dabei zusätzlich, aber
nicht zwingendermaßen,
einen Arretierabschnitt 20 auf, der mit dem Klemmöffnungsabschnitt 21 der Klemmöffnung 7 in
Verbindung steht, wobei die beiden Abschnitte 20, 21 eine
im Querschnitt V-förmige Klemmöffnung 7 mit
vorzugsweise unterschiedlich langen Schenkeln bilden und der Arretierabschnitt 20 dazu dient,
die Klemmrolle 8 in deren Freigabestellung vorzuspannen.
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In
der Klemmöffnung 7 ist
ein Klemmelement 8, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Klemmrolle 8, verschiebbar angeordnet. Die Länge der Klemmrolle 8 überschreitet
erfindungsgemäß die Tiefe
der Klemmöffnung 7,
so dass beidseitig der Klemmöffnung 7 jeweils
Abschnitte der Klemmrolle 8 aus der Klemmöffnung 7 herausragen,
um als Angriffsfläche
für ein
als Schraubfeder ausgeführtes
Federelement 9 zu dienen.
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Das
Federelement 9 ist zwischen dem Absatz 3 und der
Klemmrolle 8 vorgespannt gelagert und drückt die
Klemmrolle 8, an deren aus der Klemmöffnung 7 herausragenden
Abschnitten, dem Verlauf der Klemmöffnung 7 folgend,
nach oben, in Richtung Eintrittsöffnung
der Leitereinführungsöffnung 4.
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2 zeigt
eine Schnittansicht der Leiteranschlussklemme gemäß Anspruch
1. Sehr gut ist in dieser Schnittansicht erkennbar, dass sich Leitereinführungsöffnung 4 und
Klemmöffnungsabschnitt 21 schneiden
und einen Winkel einschließen,
welcher der Summe aus dem Winkel α und β entspricht.
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3 und 4 zeigen
beide ebenfalls eine Leiteranschlussklemme gemäß 1, jedoch
mit teilweise entspannter Schraubfeder, wodurch die Klemmrolle 8 in
eine Position etwas weiter oben befördert wurde. 1 bis 4 sind
allesamt ohne den zu klemmenden elektrischen Leiter gezeichnet. Die
Endstellung der Klemmrolle 8 in der Klemmöffnung 7 richtet
sich nach der Dicke des zu klemmenden Leiters, nach der Federkraft
und nach der Zugkraft, die am Leiter angreift.
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5 zeigt
eine Schnittansicht der elektrischen Steckvorrichtung 14,
in welcher die erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemmen
zum Einsatz kommen. Die elektrische Steckvorrichtung 14 besteht
im vorliegenden Fall aus einem Gehäuse 10, welches an
seiner einen Seite mit einem Deckel 11 verschließbar ist
und an seiner anderen Seite Öffnungen 12 aufweist, über welche
elektrischen Leiter 13 in das Innere des Gehäuses 10 einführbar sind.
Im unmittelbaren Anschluss an die Öffnungen 12 sind die erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemmen
angeordnet, so dass die über
die Öffnungen 12 in
das Gehäuse 10 eingeführten Leiter 13 in
die Leitereinführungsöffnungen 4 geschoben
werden können.
Jede Leiteranschlussklemme sitzt mit ihrem Absatz 3 auf einem
entsprechend geformten Widerlager 15 des Gehäuses 10,
so dass der Kontaktteil 1 insbesondere dessen Abschnitt 1a innerhalb
des Gehäuses 10 eine definierte
Lage einnehmen kann. Der Kontaktteil 1 ist in 5 als
buchsenartiger Kontaktteil ausgebildet, wie man am Abschnitt 1a erkennen
kann, im Gegensatz zu den 1 bis 4,
wo der Kontaktteil 1 als stiftartiger Kontaktteil 1 ausgebildet
ist. Selbstverständlich
ist auch der Einsatz von stiftartigen Kontaktteilen 1 in
der elektrischen Steckvorrichtung 14 möglich.
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5 zeigt
die Schraubfeder 9 in ihrem voll vorgespannten Zustand.
Zu diesem Zeitpunkt erfolgt keine Klemmung des Leiters 13,
sondern wird das Einschieben desselben in die Leitereinführungsöffnung 4 ermöglicht.
Zu diesem Zwecke muss die Schraubfeder 9 entweder in ihrer
in 5 gezeigten Lage niedergedrückt werden, beispielsweise
mittels eines Niederdrückelementes
wie einem Schraubendreher oder einem extra zu diesem Zweck angefertigtem
Niederdrückelementes 24,
welches im Gehäuse 10 in
Richtung der Pfeile 30 beweglich gelagert ist und aufgrund
seiner Bewegung im Gehäuse 10 das Federelement 9 und/oder
die Klemmrolle 8 nach unten, in Richtung Absatz 3 zu
drücken
ermöglicht.
Bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme
mit einem Arretierabschnitt 20 wird die Klemmrolle 8 dabei
in diesem vorgespannt arretiert, so dass der Leiter 13 schnell
und einfach in die Leiteranschlussklemme eingeführt werden kann und nach Lösen der
Arretierung durch Verschieben des Niederdrückelementes 24 die
Klemmung des Leiters 13 erfolgen kann.
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6 bis 11 zeigen
eine weitere Ausführungsvariante
einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme.
Dabei sind zwei Klemmabschnitte 2 am Kontaktteil 1 vorgesehen,
der hier wieder als buchsenartiger Kontaktteil ausgeführt ist.
Für den Fachmann
ist klar, dass das Vorsehen von zwei oder mehreren Klemmabschnitten
auch bei stiftartigen Kontaktteilen möglich ist.
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Durch
das Vorsehen von zwei Klemmabschnitten 2 ist es auch erforderlich,
zwei Federelemente 9, hier wieder als Schraubfederelemente ausgebildet,
sowie zwei Klemmrollen 8 vorzusehen, die ihrerseits wieder
in zwei Klemmöffnungen 7 beweglich
gelagert sind, welche Klemmöffnungen 7 zwei
an jedem Klemmabschnitt 2 vorgesehene Leitereinführungsöffnungen 4 schneiden.
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Auf
diese Art und Weise erhält
man zwei voneinander vollkommen unabhängige Klemmabschnitte 2,
welche beide in der Lage sind, elektrische Leiter unabhängig voneinander
aufzunehmen und zu klemmen. Eine solche Konstruktion eignet sich
insbesondere zum Durchschleifen von elektrischen Leitern, ein Vorgang
der in der Praxis oft durchgeführt
werden muss.
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Um
trotz zweier Klemmabschnitte 2 den Platzbedarf so gering
wie möglich
zu halten, ist vorgesehen, dass der Querschnitt jedes der Klemmabschnitte 2 normal
zur deren Längsachse,
asymmetrisch aufgebaut ist und deren Mantelflächen beispielsweise einen ebenen
Abschnitt 16 und einen gekrümmten Abschnitt 17 aufweisen,
wobei beim Einsatz von Schraubfedern 9, diese entsprechend
aufgebaut sind, also die Mantelflächen der Schraubfedern 9 ebenfalls
einen ebenen Abschnitt 18 sowie einen gekrümmten Abschnitt 19 aufweisen.
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Der
ebene Abschnitt 16 bzw. 18 der einen Schraubfeder 9 bzw.
des einen Klemmabschnittes 2 ist dabei beabstandet und
parallel zum ebenen Abschnitt 16 bzw 18 der anderen
Schraubfeder 9 bzw. des anderen Klemmabschnittes 2 angeordnet.
Die an die ebenen Abschnitte 16, 18 direkt anschließenden gekrümmten Abschnitte 17, 19 der
Mantelflächen
begrenzen die Klemmabschnitte 2 bzw. die Schraubfedern 9 nach
außen
hin. Der Abstand zwischen den beiden ebenen Abschnitten 16 der
Klemmabschnitte 2 ist so gewählt, dass die ebenen Abschnitte 18 der Schraubfedermantelflächen dazwischen
Platz finden.
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Die
in 6 gezeigte Ausführungsvariante weist auch einen
Arretierabschnitt 20 der Klemmöffnung 7 auf, der
mit dem Klemmöffnungsabschnitt 21 der
Klemmöffnung 7 in
Verbindung steht, wobei die beiden Abschnitte 20, 21 eine
im Querschnitt V-förmige
Klemmöffnung 7 mit
vorzugsweise unterschiedlich langen Schenkeln bilden und der Arretierabschnitt 20 dazu
dient, die Klemmrolle 8 in deren Freigabestellung vorzuspannen.
Sehr deutlich ist der V-förmige Querschnitt
der Klemmöffnung 7 mit
unterschiedlich langen Schenkeln auch in 8 zu erkennen,
wobei die Spitze des V-förmigen
Querschnitts in Richtung des Absatzes 3 zeigt. Durch den
Arretierabschnitt 20 ist es, wie bereits erwähnt, möglich die
Leiteranschlussklemme in ihrer offenen Freigabestellung an den Endkunden
auszuliefern, wodurch sie sofort einsatzfertig ist. Zur Aktivierung
muss dann nur mehr der Leiter 13 in die Leitereinführungsöffnung 4 geschoben
werden und die Arretierung gelöst
werden, um die Klemmung des Leiters herzustellen.
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12 zeigt
eine axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme mit
zwei Klemmabschnitten 2 samt zugeordneten Federelementen 9,
die jedoch im vorliegenden Fall nicht als Schraubfedern ausgeführt sind,
sondern als Federn mit einem Spannschenkel 9a und einem Klemmschenkel 9b,
wobei der Spannschenkel 9a sich wiederum am Absatz 3 abstützt und
der Klemmschenkel 9b an den aus der Klemmöffnung 7 herausragenden
Abschnitten des Klemmelementes 8 bzw. der Klemmrolle 8 angreifen,
um die in axialer Richtung wirkende Federkraft auf das Klemmelement 8 bzw.
die Klemmrolle 8 zu übertragen.
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Selbstverständlich kann
die in 12 gezeigte Feder auch bei einem
stift- oder buchsenartigen Kontaktelement 1 mit lediglich
einem Klemmabschnitt 2 (wie in 1 bis 4 gezeigt)
zum Einsatz kommen.
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13 bis 15 zeigen
Ansichten einer erfindungsgemäßen Leiteranschlussklemme
mit einem anderen alternativen Federelement 9. Zwar handelt es
sich dabei ebenfalls, wie beim in den 1 bis 4 offenbarten
Ausführungsbeispiel,
um eine Schraubfeder 9, allerdings umschließt die Schraubfeder 9 in
diesem Ausführungsbeispiel
den Klemmabschnitt 2 nicht, sondern ist innerhalb desselben, in
einer dafür
vorgesehen Bohrung 23 angeordnet. Die Bohrung 23 ist
dabei im unmittelbaren Anschluss an den Arretierabschnitt 20 angeordnet
bzw. bildet der Arretierabschnitt 20 den oberen Endabschnitt
der Bohrung 23. Aufgrund der Anordnung der Schraubfeder 9 innerhalb
des Klemmabschnittes 2 ist es daher nicht mehr erforderlich,
dass die Länge
des Klemmelementes 8 die Tiefe der Klemmöffnung 7 überschreitet,
da die Schraubfeder 9 am Klemmelement 8 an dessen
innerhalb der Klemmbohrung 7 befindlichen Abschnitt angreift.
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Die
in 13 bis 15 gezeigte
Leiteranschlussklemme ist mit einem integrierten Niederdrückelement 24 versehen,
welches es ermöglicht,
die Schraubfeder 9 vorzuspannen, dh. die Leiteranschlussklemme
in ihre Freigabestellung zu befördern,
wo sie aufgrund des Arretierabschnittes 20, in welches
das Klemmelement 8 durch den Vorspannvorgang befördert wird,
verbleibt. Zu diesem Zweck ist das Niederdrückelement 24 drehbar
am Klemmabschnitt 2 (im Gegensatz zu 5,
wo das Niederdrückelement 24 am
Gehäuse 10 beweglich
gelagert ist) gelagert und mit zwei, hier klauenförmig ausgebildeten,
Abschnitten 25 und 26 versehen. Während der
Abschnitt 25 dazu dient, das Klemmelement 8 und
damit die Schraubfeder 9 in deren Freigabe- bzw. Vorspannstellung
zu befördern,
dient der Abschnitt 26 dazu, das Klemmelement 8 aus
der Freigabestellung, in welcher das Klemmelement 8 im
Arretierabschnitt 20 gehalten ist, herauszubefördern, so dass
die Schraubfeder 9 das Klemmelement 8 in seine
Klemmstellung drücken
kann. Dabei bildet ein Abschnitt 25 des Niederdrückelements 24 einen
Teil der Leitereinführungsöffnung 4.
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Gleichzeitig
weist der Klemmabschnitt 2 des Kontaktteils 1 einen
im wesentlich radial zur Achse 6 des Kontaktteils 1 verlaufenden
Durchbruch 27 auf, über
welchen der Abschnitt 26 des Niederdrückelementes 24 in
den Arretierabschnitt 20 schiebbar ist, um das Klemmelement 8 aus
seiner arretierten Freigabeposition zu bewegen.
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Ein
solches Niederdrückelement 24 kann selbstverständlich auch
an den vorgehend beschriebenen Leiteranschlussklemmen vorgesehen
sein.
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Alternativ
dazu kann das Niederdrückelement 24 auch,
wie bereits beschrieben, am Gehäuse 10 der
elektrischen Steckvorrichtung 14 gelagert sein oder aber,
in einer besonders einfachen Ausführungsvariante, gänzlich weggelassen
werden. In diesem Fall ist es lediglich erforderlich Ausnehmungen im
Gehäuse 10 vorzusehen,
durch welches ein externes Werkzeug in das Gehäuse 10 zur Vorspannung bzw.
Lösung
der Arretierung einschiebbar ist.
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Dabei
kann eine Leiteranschlussklemme wie in den 16 bis 18 gezeigt,
zum Einsatz kommen. Die Vorspannung bzw. das Lösen aus der Arretierten Stellung
erfolgt dabei mittels eines externen Werkzeugs wie beispielsweise
einem Schraubendreher 28, der in den Durchbruch 27 bzw.
in einen an der Stirnseite des Klemmabschnittes 2 vorgesehenen Durchbruch 29 steckbar
ist.
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Alternativ
kann anstelle des Durchbruches 27 auch ein Betätigungsknopf
vorgesehen sein, der ein Lösen
aus der Arretierung ermöglicht.
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Um
die elektrische Steckvorrichtung aus 5 mit elektrischen
Leitern 13 zu verbinden ist folgende Vorgehensweise erforderlich:
Die
elektrischen Leiter 13 werden in die Öffnungen 12 des Gehäuses 10 eingeführt, um
gleich danach in die Leitereinführungsöffnungen 4 der
Leiteranschlussklemmen eingeführt
zu werden. Sind die elektrischen Leiter 13 mit ausreichender
Länge in
die Leitereinführungsöffnungen 4 eingeführt, ist
entweder die Arretierung der Federelemente 9 zu lösen, falls ein
Arretierabschnitt 20 vorgesehen ist, oder aber, falls kein
Arretierabschnitt 20 vorgesehen ist, müssen die zu diesem Zeitpunkt
manuell in ihrer Vorspannungsstellung gehaltenen Federelemente 9 bzw.
die Klemmrollen 8 freigegeben werden, um die Klemmung des
bzw. der elektrischen Leiter 13 zu bewerkstelligen.
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Zum
Lösen der
Klemmung ist die Vorgehensweise umzukehren, dh. die Federelemente 9 bzw.
die Klemmrollen 8 sind mittels eines Niederdrückelementes
wie beispielsweiswe einem Schraubendreher oder einem extra dafür vorgesehenen
Niederdrückelement 24,
das beispielsweise Bestandteil des Gehäuses 10 sein kann,
entgegen der Federkraft der Federelemente 9 in Ihre Vorspannstellung
zu bringen, wodurch die Klemmung gelöst wird.
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Wie
bereits erwähnt
ermöglicht
die Ausbildung des Klemmelementes als Klemmrolle 8 den Einsatz
einer in Abhängigkeit
der auf den elektrischen Leiter 13 wirkenden Zugkraft variablen Klemmkraft.
Die Klemmrolle hat somit nicht nur die Aufgabe, den elektrischen
Leiter 13 gegen die Innenwandung der Leitereinführungsöffnung 4 zu
pressen, sondern auch bei erhöhter
Zugbelastung des elektrischen Leiters 13 dieser Zugbelastung
eine erhöhte Klemmkraft
entgegenzusetzen. Wird der Leiter 13 einer Zugbelastung
ausgesetzt, wird über
die Reibungskraft zwischen Leiter 13 und Klemmrolle 8 die Klemmrolle 8 im
der Klemmöffnung 7 gegen
den Leiter 13 gerollt. Je größer die Zugbelastung am Leiter 13 ist,
desto mehr drückt
die Klemmrolle 8 an den Leiter 13. Die Klemmrolle 8 wird
dabei über
die Schraubfeder 9 immer gegen den Leiter 13 gedrückt. Um
die Reibkraft zwischen Leiter 13 und Klemmrolle 8 zu
erhöhen,
ist die Klemmrolle 8 mit einer rauen Oberfläche versehen.
Vorzugsweise ist sie gerändelt ausgeführt. Der
Werkstoff des Klemmelementes 8 bzw. der Klemmrolle 8 ist
vorzugsweise härter
als jener des Leiters.
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Die
geschilderten Ausführungsbeispiele
sind keinesfalls einschränkend
zu verstehen. Für
den Fachmann ist es klar, dass die Ausgestaltung des Federelementes
bzw. Klemmelementes unterschiedlichste Formen haben kann, ohne vom
eigentlichen Erfindungsgedanken abzuweichen. Auch die einstückige Ausführung von
Federelement 9 und Klemmelement 8 ist denkbar.