DE371458C - Nebeneinanderliegende, nacheinander anspringende Heber - Google Patents

Nebeneinanderliegende, nacheinander anspringende Heber

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DE371458C
DE371458C DEH87377D DEH0087377D DE371458C DE 371458 C DE371458 C DE 371458C DE H87377 D DEH87377 D DE H87377D DE H0087377 D DEH0087377 D DE H0087377D DE 371458 C DE371458 C DE 371458C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/16Fixed weirs; Superstructures or flash-boards therefor
    • E02B7/18Siphon weirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Nebeneinanderliegende, nacheinander anspringende Heber. Wie schon in dem Hauptpatent 36496o betont, ist die Abstufung der Eintauchkanten von Hebern einer Heberquerreihe das wirksamste Mittel, um mit Sicherheit zu erreichen, daB ein Heber nach dem andern und nicht mehrere oder alle Heber zu gleicher Zeit anspi:ingen, Die früher von anderen vorgeschlagene und angewandte Abstufung der Saugschnauzen am Einlauf der Heber verhindert bei einem plötzlich auftretenden. Schwall des Oberwassers, wo es gerade am wichtigsten ist, nicht das gleichzeitige Anspringen mehrerer oder aller Heber der Querreihe. Auch werden die Spiegelschwankungen des Oberwassers bei Abstufung der Saugschnauzen recht bedeutend, nämlich gleich dem Abstand der am niedrigsten liegenden Schnauze von der höchstgelegenen. Diese Nachteile vermeidet eine Heberreihe, bei der nicht die oberen sondern die unteren Eintauchkanten der einzelnen Heber verschieden hoch gelegt sind, bei der also der verschiedenzeitige Abschluß des Innern der einzelnen Heber nicht am Hebereinlauf sondern am Heberauslauf erfolgt.
  • Nun bringt es bisweilen Vorteile mit sich, nicht die ganzen Eintauchkanten der wunschgemäß später anspringenden Heber in ihrer Gesamtlänge abzustufen und von dem nach dem Anspringen des Vorhebers sich hebenden Unterwasserspiegel in Abhängigkeit zu bringen, sondern nur gleichsam kleinere Teile in Gestalt von Öffnungen des Heberschlauches, die durch das Unterwasser der vorher anspringenden Nachbarheber eben erst geschlossen werden. Solange diese Öffnungen noch offen sind, wird durch sie dem Heberinnern alle Luft wieder ersetzt, die der vom Oberwasser überfallende Wasserstrahl um die untere Eintauchkante F herum aus dem Heberinnern herausreißt; vor Schließung dieser Öffnungen ist das Anspringen der betreffenden Heber also nicht zu erwarten.
  • In Abb. z a und =b ist solch eine neue Einrichtung gezeichnet. Abb. z a zeigt den Schnitt a-b durch den zuerst anspringenden Heber; r, r1 und r2 sind Rohrleitungen oder Aussparungen im Beton, die die Öffnungen o, o1, o2 mit den Heberschläuchen S1 und SZ verbinden. Solange nun der erste Heber S nicht voll arbeitet, sondern nur als unter der Saughaube verstärkter Überfall, etwa wie mit der Linie U gezeichnet, liegen die Öffnungen o frei, so daß die Heber S1, SZ usw. nicht anspringen können. Erst der vollarbeitende Heber S schließt mit dem Wasserstrahl W die Öffnungen o und damit das Heberinnere S1 und S2; und erst danach können die Heber S1 und SZ das gleiche Spiel wie vorher der erste Heber S beginnen.
  • Die Öffnungen o können sowohl in ihrer Höhenlage festliegend, wie o1 und die von o1 verschiedene o2, als auch einstellbar mit Schieber s oder Hülse g angeordnet werden, wie Abb. 2a, 2b und 2 c zeigt, sie können etwa in den Trennwänden zwischen den Einzelhaltungen nach Abb. r a und z b oder auch z. B. bei gemeinschaftlicher Haltung in Pfeilern P über der Endschwelle ihren Platz finden, wie Abb. 3 zeigt. Diese letztere Anordnung ist bei gemeinschaftlicher Haltung dann der im Hauptpatent gezeigten vorzuziehen, wenn man von der Anwendung des im Hauptpatent gezeichneten Wasserstrahlkrafttöters absieht, der eine gleichmäßige Hebung des Unterwasserspiegels gewährleistet, und wenn man die untere Haltung etwa, wie in Abb. 3, ausbilden will.
  • Das Nacheinanderanspringen der Heber einer Heberreihe wird nach Vorstehendem dadurch erreicht, daß am Heberfuß das Heberinnere der einzelnen Heber durch das Unterwasser nacheinander von der Außenluft abgeschlossen wird; das läßt sich bei Einzelhaltungen C auch dadurch erreichen, daß man die verschiedenen Haltungen sich verschieden rasch füllen läßt, z. B. dadurch, daß die wunschgemäß später anspringenden Heber in ihrer Schwelle verschieden breite und tiefe Aussparungen v1 und v= (Abb. 4 und I a) erhalten, die dem zuerst anspringenden Heber am besten fehlen und die eine Füllung der Haltung C durch den überfallenden Anfangswasserstrahl zwar nicht verhindern dürfen, jedoch verzögern sollen; solange die Haltung C noch nicht gefüllt ist, steht das Heberinnere durch den Spalt zwischen Eintauchkante F und dem Unterwasserspiegel mit der Außenluft noch in Verbindung.
  • Diese Ausführungsform wirkt allerdings nicht so sicher, wie die vorhergehend beschriebene, da das Anspringen des zweiten und folgenden Hebers nicht vom Arbeiten des jeweils vorher anspringenden abhängig ist; nur das spätere Anspringen, nicht das Nacheinanderanspringen kann bei ihr gewährleistet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Nebeneinanderliegende, nacheinander anspringende Heber, Zusatz zum Patent 36496o, dadurch gekennzeichnet, daß im Heberschlauch nur einzelne Öffnungen (o, 01,02) vorgesehen sind, die das Anspringen des Hebers so lange verhindern, bis sie durch das Unterwasser der vorher angesprungenen Nachbarheber geschlossen werden.
  2. 2. Heber nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiedenzeitige Wasserabschluß der einzelnen Heber von der Außenluft am Heberfuß dadurch erreicht wird, daß die abschließenden Wasserhaltungen (C) sich verschieden rasch mit Wasser füllen.
DEH87377D 1921-10-15 1921-10-15 Nebeneinanderliegende, nacheinander anspringende Heber Expired DE371458C (de)

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