DE3714543C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3714543C2
DE3714543C2 DE3714543A DE3714543A DE3714543C2 DE 3714543 C2 DE3714543 C2 DE 3714543C2 DE 3714543 A DE3714543 A DE 3714543A DE 3714543 A DE3714543 A DE 3714543A DE 3714543 C2 DE3714543 C2 DE 3714543C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel ratio
air
ref
value
daf
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3714543A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3714543A1 (de
Inventor
Toyohei Nakajima
Yasushi Okada
Toshiyuki Mieno
Nobuyuki Wako Saitama Jp Oono
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE3714543A1 publication Critical patent/DE3714543A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3714543C2 publication Critical patent/DE3714543C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/008Controlling each cylinder individually
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1439Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the position of the sensor
    • F02D41/1441Plural sensors
    • F02D41/1443Plural sensors with one sensor per cylinder or group of cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/2406Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
    • F02D41/2425Particular ways of programming the data
    • F02D41/2429Methods of calibrating or learning
    • F02D41/2451Methods of calibrating or learning characterised by what is learned or calibrated
    • F02D41/2454Learning of the air-fuel ratio control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1444Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases
    • F02D41/1454Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases the characteristics being an oxygen content or concentration or the air-fuel ratio
    • F02D41/1456Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases the characteristics being an oxygen content or concentration or the air-fuel ratio with sensor output signal being linear or quasi-linear with the concentration of oxygen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 35 90 028 T1 ist ein Verfahren zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses mit einer Lernregelung bekannt, die einen Lernkorrekturkoeffizienten und einen Regelkorrektur­ koeffizienten aufweist. Die Lernregelung erfolgt nur bei stationären Betriebszuständen, wobei der stationäre Betriebs­ zustand im wesentlichen durch gleichbleibende Fahrzeuggeschwin­ digkeit festgestellt wird.
In der EP 01 36 519 A2 ist eine Vorrichtung zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses offenbart, die ein solches Verhält­ nis über einen weiten Bereich von der fetten zur mageren Seite mit Hilfe eines Sensors festellen kann. Das gewünschte Luft/Kraftstoff-Verhältnis wird so eingestellt, daß es bei geringer Last kleiner, bei mittlerer Last gleich und bei großer Last größer als 1 ist. Der Alterung des Sensors wird durch Ausnützen des Effekts entgegengewirkt, daß sein Ausgangssignal an der Stelle des stöchiometrischen Verhältnisses λ=1 nicht dem Alterungseffekt unterliegt. Es ist vorgesehen, für ein von λ=1 abweichendes Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu bestimmen, ob eine Alterung des Sensors vorliegt, um dann durch eine Rückkopplungs­ regelung mit einem Lernkorrekturkoeffizienten die Alterung zu kompensieren. Bei keiner Alterung des Sensors wird der Lernkor­ rekturkoeffizient auch zur Berechnung des Luft/ Kraftstoff-Verhältnisses verwendet, aber er wird nur beim stöchiometrischen Verhältnis λ=1 neu ermittelt und fort­ geschrieben.
Die DE 32 01 372 A1 lehrt ein Rückkoppelungssteuersystem für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis und das entsprechende Verfahren für einen Verbrennungsmotor mit mehreren Zylindern so auszuführen, daß jeder einzelne Zylinder individuell geregelt wird, um eine gleichmäßige Zylinder-zu-Zylinder-Verteilung des Luft/Kraftstoff- Verhältnisses zu erhalten. Dies wird dadurch erreicht, daß durch Überprüfung der Schwankungen des Signals eines Sauerstoffühlers festgestellt wird, welcher Zylinder die Ursache für eine Abweichung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses ist, um dem individuell entgegenzuwirken. Bei diesem Steuersystem wird nur ein Sauerstoffsensor verwendet, der angibt, ob ein mageres oder ein fettes Gemisch vorliegt, aber keine qualitative Aussage über das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zuläßt. Deshalb ist auch keine proportionale Regelung auf ein bestimmtes Luft/Kraftstoff- Verhältnis möglich, sondern nur ein Regeln, bei dem der Stellwert ständig um den Sollwert schwingt.
In der DE 37 13 791 A1 wird ein Verfahren zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses für eine Brennkraftmaschine mit einem Sauerstoffkonzentrationssensor offenbart, der ein Ausgangs­ signal erzeugt, das zur Sauerstoffkonzentration proportional ist. Es wird ein Lernkorrekturkoeffizient zum Kompensieren eines Fehlers eines Grundwertes, beispielsweise eines Grundkraftstoff­ einspritzintervalls berechnet, und es wird eine Abweichung des unter Verwendung des Sauerstoffkonzentrationssensors ermittelten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses von einem Soll-Luft/Kraftstoff- Verhältnis gemessen. Ein Lernkorrekturkoeffizient wird nur dann berechnet und fortgeschrieben, wenn die Abweichung unter einem vorbestimmten Wert liegt, wobei der Lernkorrekturkoeffizient nach Maßgabe der Stärke der Abweichung bestimmt wird. Bei diesem Verfahren wird nicht berücksichtigt, daß bei einer Mehrzylinder- Brennkraftmaschine Unterschiede in den von den einzelnen Zylindern angesaugten Luftmengen auftreten, selbst wenn die Arbeitsverhältnisse aller Zylinder im übrigen gleich sind. Damit treten Ungleichmäßigkeiten zwischen den Luft/Kraftstoff-Ver­ hältnissen der einzelnen Zylinder auf. Wenn somit ein Lernkorrek­ turkoeffizient zum Korrigieren einer Änderung am Sauerstoffkon­ zentrationssensor auf der Basis des Ausgangs des Sauerstoffkon­ zentrationssensors errechnet wird, um einen Ausgangswert für die Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zu erhalten, ist es nicht möglich, eine hohe Genauigkeit der Regelung für jeden Zylinder individuell zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren so auszubilden, daß eine individuelle und genaue Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses für jeden Zylinder einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Um die Genauigkeit der Regelung zu erreichen, wird ein vor­ bestimmter Betriebszustand, d. h. ein stabiler bzw. stationärer Betriebszustand der Maschine festgestellt, in dem die Regelabwei­ chung, eine Abweichung zwischen einem Soll-Luft/Kraftstoff- Verhältnis und einem Mittelwert des vom Sauerstoff-Konzen­ trationssensors festgestellten Ist-Luft/Kraftstoff- Verhältnisses, geringer als ein vorbestimmter Wert ist, und es werden die jeweiligen Einzelwerte des Lernkorrekturkoeffizienten für die einzelnen Zylinder der Maschine errechnet und fort­ geschrieben, wobei jede Berechnung in Abhängigkeit von der Größe einer Änderung im festgestellten Luft/Kraftstoff-Verhältnis ausgeführt wird, wenn der vorbestimmte Betriebszustand festge­ stellt wird.
Während eines nicht-stationären Betriebszustandes der Maschine wird dagegen der Lernkorrekturkoeffizient weder errechnet noch fortgeschrieben. Dies erfolgt deswegen, weil der Lernkorrekturkoeffizient Fehler auf der Basis der Änderung des Luft/Kraftstoff- Verhältnisses enthält, wenn die Berechnung in einem nicht­ stationären Betriebszustand der Maschine ausgeführt wird. Durch das Berechnen und Fortschreiben des Lernkorrekturkoeffizienten in einem stationären Betriebszustand werden die Unterschiede zwischen den jeweiligen Ansaugluftmengen zu den einzelnen Zylindern, exakt kompensiert, so daß das Luft/Kraftstoff- Verhältnis des allen Zylindern zugeführten Gemisches dem Soll- Luft/Kraftstoff-Verhältnis angeglichen und damit Fahreigen­ schaften verbessert, Schadstoffaustoß verringert und einer Alterung des Sensors entgegengewirkt wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen dargelegt.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine elektronische Kraftstoff­ einspritzsteuervorrichtung zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses,
Fig. 2 den inneren Aufbau einer Sensoreinheit eines Sauerstoffkonzen­ trationssensors,
Fig. 3 das Blockschaltbild einer elektronischen Steuereinheit ECU,
Fig. 4, 5 und 6 in Flußdiagrammen die Arbeitsweise einer Zentraleinheit CPU,
Fig. 7 in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen der Maschinendrehzahl Ne und einem Kompensationskoeffizienten G,
Fig. 8 in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen der Maschinendrehzahl Ne und der Arbeitsleistung eines Sauerstoffkonzentrationssensors bei der Wahrnehmung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses der einzelnen Zylinder und
Fig. 9 bis 11 in Diagrammen Anordnungen der Abgaszweigleitungen und Sauer­ stoffkonzentrationssensoren für Brennkraftmaschinen mit jeweils verschiedener Anzahl von Zylindern.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 bis 3 zeigen eine elektronische Kraftstoffein­ spritzsteuervorrichtung für eine Vierzylinder-Brennkraftma­ schine mit Kraftstoffeinspritzung zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel sind die Abgaszweigleitungen 2 der jeweiligen Zylinder einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine 1, die im folgenden als erster bis vierter Zylinder bezeichnet werden, so angeordnet, daß der Rohrabschnitt 2a des ersten Zylinders, d. h. der Rohrabschnitt, der so angeschlossen ist, daß er das Abgas vom ersten Zylinder der Maschine 1 aufnimmt, und der Rohrabschnitt 2d des vierten Zylinders zu einem gemeinsamen Rohrabschnitt 2e zusammenlaufen, während der Rohrabschnitt 2b des zweiten Zylinders und der Rohrabschnitt 2c des dritten Zylinders zu einem gemeinsamen Rohrabschnitt 2f zusammenlaufen. Die gemeinsamen Rohrabschnitte 2e und 2f laufen stromabwärts von den Stellen, an denen die Abschnitte 2a bis 2d zusammenlaufen, zu einem gemeinsamen Rohrabschnitt 2g zusammen. Der gemeinsame Rohrabschnitt 2g ist mit einem Abgasrohr 3 verbunden. Im Abgasrohr 3 ist ein Drei-Weg-Katalysator 10 angeordnet.
Sensoreinheiten 4, 5 aus einem ersten und einem zweiten Sauerstoffkonzentrationssensor sind jeweils in den gemeinsamen Rohrabschnitten 2e und 2f angeordnet. Die Eingänge und die Ausgänge der Sensoreinheiten 4, 5 sind mit einer elektronischen Steuereinheit ECU 6 verbunden.
Jede Sensoreinheit 4, 5 hat den inneren Aufbau, der in Fig. 2 dargestellt ist. Ein Schutzgehäuse der Sensoreinheit 4 enthält ein sauerstoffionenleitendes festes elektrolytisches Element 12, das in der dargestellten Weise eine etwa rechteckige Form haben kann. Eine Gasaufnahmekammer 13 ist im Inneren des festelektrolytischen Elementes 12 gebildet und steht über eine Einlaßöffnung 14 mit dem Abgas an der Außenseite des festelektrolytischen Elementes 12 in Verbindung, das das zu messende Gas bildet. Die Einlaßöffnung 14 ist so angeordnet, daß das Abgas leicht vom Inneren des Abgasrohres in die Gasaufnahmekammer 13 strömen kann. Es ist zusätzlich eine Außenluftbezugskammer 15 im festelektrolytischen Element 12 gebildet, in die Außenluft eingeführt wird. Die Außenluftbezugskammer 15 ist von der Gasaufnahmekammer 13 durch einen Teil des festelektrolytischen Elementes 12 getrennt, der als Trennwand dient. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, sind jeweils Elektrodenpaare 17a, 17b und 16a, 16b an der Trennwand zwischen den Kammern 13 und 15 und an der Wand der Kammer 13 auf der der Kammer 15 gegenüberliegenden Seite dieser Kammer ausgebildet. Das festelektrolytische Element 12 arbeitet in Verbindung mit den Elektroden 16a und 16b als Sauerstoffpumpelement 18 und in Verbindung mit den Elektroden 17a und 17b als Sensorelement 19. Ein Heizelement 20 ist an der Außenfläche der Außenluftbezugskammer 15 angebracht. Die Sensoreinheit 5 des zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors ist in derselben Weise wie die Sensoreinheit 4 ausgebildet.
Das sauerstoffionenleitende festelektrolytische Element 12 besteht aus ZrO₂ (Zirkondioxid), während die Elektroden 16a bis 17b jeweils aus Platin gebildet sind.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, enthält die ECU 6 einen Sauerstoffkonzentrationssensorsteuerteil, der aus einem Differentialverstärker 21, einer Bezugsspannungsquelle 22 und einem Widerstand 23 besteht. Zunächst wird im folgenden die Art des Anschlusses des ersten Sauerstoffkonzentrationssensors an die ECU 6 beschrieben. Die Elektrode 16b des Sauerstoffpumpelementes 18 und die Elektrode 17b des Sensorelementes 19 liegen jeweils an Masse. Die Elektrode 17a des Sensorelementes 19 ist mit einem Eingang des Differentialver­ stärkers 21 verbunden, der eine Ausgangsspannung nach Maßgabe des Unterschiedes zwischen der Spannung, die zwischen den Elektroden 17a, 17b auftritt, und der Ausgangsspannung der Bezugsspannungsquelle 22 erzeugt. Die Ausgangsspannung der Spannungsquelle 22 entspricht dem stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis und beträgt beispielsweise 0,4 V. Der Ausgang des Operationsverstärkers 21 ist über den Stromaufnahmewiderstand 23 mit der Elektrode 16a des Sauerstoffpumpelementes 18 verbunden. Die Anschlüsse des Stromaufnahmewiderstandes 23 bilden die Ausgänge des ersten Sauerstoff­ konzentrationssensors und sind mit der Steuerschaltung 25 verbunden, die als Mikroprozessor ausgebildet ist. Der Steuerteil des zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors besteht aus einem Differentialverstärker 26, einer Bezugsspannungsquelle 27 und einem Widerstand 28 und ist in derselben Weise wie der des ersten Sauerstoffkonzentrationssensors mit der Steuerschaltung 25 verbunden.
Ein Drosselventilöffnungssensor 31, der eine Ausgangsspannung nach Maßgabe des Öffnungsgrades des Drosselventils 7 erzeugt und der in Form eines Potentiometers ausgebildet sein kann, ist mit der Steuerschaltung 25 verbunden, mit der gleichfalls ein Absolutdrucksensor 32 verbunden ist, der im Ansaugrohr 8 an einer Stelle stromabwärts vom Drosselventil 7 angeordnet ist und eine Ausgangsspannung erzeugt, deren Pegel sich nach Maßgabe des Absolutdruckes im Ansaugrohr 8 ändert. Ein Wassertemperatursensor 33, der eine Ausgangsspannung erzeugt, deren Pegel sich nach Maßgabe der Temperatur des Maschinenkühlwassers ändert, ein Ansauglufttemperatursensor 34, der nahe einer Luftansaugöffnung 29 angeordnet ist und ein Ausgangssignal mit einem Pegel erzeugt, der nach Maßgabe der Temperatur der angesaugten Luft bestimmt ist, und Kurbelwellenwinkelsensoren 35a und 35b, die synchron mit der Drehung der nicht dargestellten Kurbelwelle der Maschine 1 Signalimpulse erzeugen, sind gleichfalls mit der Steuerschaltung 25 verbunden. Der Kurbelwellenwinkelsensor 35a erzeugt einen Ausgangsimpuls immer dann, wenn sich die Kurbelwelle um 180° dreht. Der Kurbelwellenwinkelsensor 35b erzeugt einen Ausgangsimpuls immer dann, wenn sich die Kurbelwelle um 720° dreht. Die Einspritzer 36a bis 36d sind mit der Steuerschaltung 25 verbunden und in den Ansaugzweigrohren 9 in der in Fig. 1 dargestellten Weise an Stellen nahe den nicht dargestellten Ansaugventilen des jeweiligen Zylinders der Maschine 1 angebracht.
Die Steuerschaltung 25 enthält Analog/Digital-Wandler 39 und 40, an denen jeweils die Spannungen, die über den Stromaufnahmewiderständen 23 und 28 entwickelt werden, als Differentialeingangssignale liegen und die diese Spannungen in jeweilige digitale Signale umwandeln. Die Steuerschaltung 25 enthält auch eine Pegelumwandlungsschaltung 41, die eine Pegelumwandlung jedes der Ausgangssignale vom Drosselventilöffnungssensor 31, vom Absolutdrucksensor 32, vom Luftansaugtemperatursensor 34 und vom Wassertemperatursensor 33 durchführt. Die sich ergebenden, in ihrem Pegel umgewandelten Signale von der Pegelumwandlungsschaltung 41 liegen an den Eingängen eines Multiplexers 42. Die Steuerschaltung 25 enthält gleichfalls einen Analog/Digital-Wandler 43, der die Ausgangssignale vom Multiplexer 42 in eine digitale Form umwandelt, wellenformende Schaltung 44, die eine Wellenformung des Ausgangssignals von dem Kurbelwellenwinkelsensor 35a durchführt, um jeweils einen Signalimpuls für den oberen Totpunkt als Ausgangssignale zu erzeugen, und einen Zähler 45, der die Anzahl an Taktimpulsen, die von einer nicht dargestellten Taktimpulsgeneratorschaltung erzeugt werden, während jedes Intervalls zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen für den oberen Totpunkt von der wellenformenden Schaltung 44 zählt. Die Steuerschaltung 25 enthält weiterhin Treiberschaltungen 46a bis 46d zum Betreiben einer Gruppe von Kraftstoffeinspritzern 36a bis 36d, eine Zentraleinheit CPU 47, die die digitalen Rechenvorgänge nach Maßgabe eines Programms durchführt, einen Festspeicher ROM 48, in dem die verschiedenen Arbeitsprogramme und Daten gespeichert sind, und einen Speicher mit direktem Zugriff RAM 49. Die Analog/Digital-Wandler 39, 40 und 43, der Multiplexer 42, der Zähler 45, die Treiberschaltungen 46a-46d, die CPU 47, der ROM 48 und der RAM 49 sind miteinander über eine Eingabe/Ausgabe-Sammelleitung 50 verbunden. Die von dem Kurbelwellenwinkelsensor 35a erzeugten Signalimpulse für den oberen Totpunkt werden von der wellenformenden Schaltung 44 der CPU 47 geliefert, während zusätzlich ein Bezugszylindersignal, das vom Kurbelwellenwinkelsensor 35b erzeugt wird und über die wellenformende Schaltung 55 übertragen wird, an der CPU 47 liegt. Die Steuerschaltung 25 enthält gleichfalls eine Heizstromversorgungsschaltung 51, die beispielsweise ein Schaltelement enthalten kann, das auf einen Heizstromversorgungsbefehl von der CPU 47 anspricht, um eine Spannung an die Anschlüsse des Heizelementes 20 zu legen und dadurch dieses mit Heizstrom zu versorgen, damit das Heizelement 20 Wärme erzeugt. Der RAM 49 ist ein nicht löschbarer Sicherheitsspeicher, dessen Inhalt auch dann nicht gelöscht wird, wenn der nicht dargestellte Zündschalter der Maschine ausgeschaltet wird.
Daten, die einen Pumpstromwert IP wiedergeben, der dem Stromfluß durch das Sauerstoffpumpelement 18 des ersten Sauerstoffkonzentrationssensors entspricht, die vom Analog/ Digital-Wandler 39 übertragen werden, und Daten, die einen Pumpstromwert IP, der dem Stromfluß durch das Sauerstoffpumpelement 52 des zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors entsprechen, die vom Analog/Digital-Wandler 40 übertragen werden, werden zusammen mit Daten, die den Grad der Drosselventilöffnung Rth wiedergeben, Daten, die den Absolutdruck PBA im Ansaugrohr wiedergeben und Daten, die die Kühlwassertemperatur TW und die Ansauglufttemperatur TA wiedergeben, und die jeweils durch den Analog/Digital-Wandler 43 gewählt und übertragen werden, der CPU 47 über die Eingabe/Ausgabe- Sammelleitung 50 geliefert. Zusätzlich werden Daten, die den Zählwert des Zählers 45 ausdrücken, der während jeder Periode der Impulse für den oberen Totpunkt erreicht wird, gleichfalls über die Eingabe/Ausgabe-Sammelleitung 50 der CPU 47 geliefert.
Im folgenden wird zunächst die Ermittlung der Sauerstoffkonzentration durch den ersten Sauerstoffkonzentrationssensor beschrieben. Wenn die Pumpstromversorgung des Sauerstoffpumpelements 18 beginnt und das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des der Maschine 1 gelieferten Gemisches zu diesem Zeitpunkt im mageren Bereich liegt, wird die Spannung, die zwischen den Elektroden 17a und 17b des Sensorelementes 19 erzeugt wird, unter der Ausgangsspannung der Bezugsspannungsquelle 22 liegen, was zur Folge hat, daß der Ausgangsspannungspegel vom Differentialverstärker 21 positiv sein wird. Diese positive Spannung liegt an der Reihenschaltung aus dem Widerstand 23 und dem Sauerstoffpumpelement 18. Dadurch fließt ein Pumpstrom von der Elektrode 16a zur Elektrode 16b des Sauerstoffpumpelementes 18, so daß der Sauerstoff in der Gasaufnahmekammer 13 durch die Elektrode 16b ionisiert wird und durch das Innere des Sauerstoffpumpelementes 18 von der Elektrode 16b aus strömt, um von der Elektrode 16a als gasförmiger Sauerstoff abgegeben zu werden. In dieser Weise wird Sauerstoff aus dem Inneren der Gasaufnahmekammer 13 abgezogen.
Als Folge dieses Abziehens von Sauerstoff aus der Gasaufnahmekammer 13 wird ein Unterschied in der Sauerstoffkonzentration zwischen dem Abgas in der Gasaufnahmekammer 13 und der Außenluft in der Außenluftbezugskammer 15 auftreten. Dadurch wird eine Spannung VS zwischen den Elektroden 17a und 17b des Sensorelementes 19 mit einem Pegel erzeugt, der durch diesen Unterschied in der Sauerstoffkonzentration bestimmt ist, wobei diese Spannung VS am invertierenden Eingang des Differentialverstärkers 21 liegt. Die Ausgangsspannung vom Differentialverstärker 21 ist proportional zum Spannungsunterschied zwischen der Spannung VS und der Spannung, die von der Bezugsspannungsquelle 22 erzeugt wird, so daß auch der Pumpstrom proportional zur Sauerstoffkonzentration im Abgas ist. Der Pumpstromwert wird als Wert einer Spannung ausgegeben, die zwischen den Anschlüssen des Stromaufnahmewiderstandes 23 auftritt.
Wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis im fetten Bereich liegt, dann wird die Spannung VS über der Ausgangsspannung der Bezugsspannungsquelle 22 liegen, so daß die Ausgangsspannung vom Differentialverstärker 21 von einem positiven auf einen negativen Wert umgekehrt wird. Auf diesen negativen Wert der Ausgangsspannung ansprechend, wird der Pumpstrom, der zwischen den Elektroden 16a und 16b des Sauerstoffpumpelementes 18 fließt, verringert und wird die Richtung umgekehrt, in der der Strom fließt. Da somit die Richtung, in der der Pumpstrom fließt, nun von der Elektrode 16b zur Elektrode 16a geht, wird der Sauerstoff durch die Elektrode 16a ionisiert, so daß der Sauerstoff in Form von Ionen durch das Sauerstoffpumpelement 18 auf die Elektrode 16b übertragen wird, um in Form von gasförmigem Sauerstoff in die Gasaufnahmekammer 13 abgegeben zu werden. In dieser Weise wird Sauerstoff in die Gasaufnahmekammer 13 gezogen. Die Pumpstromversorgung wird dabei so gesteuert, daß die Sauerstoffkonzentration in der Gasaufnahmekammer 13 auf einem konstanten Wert gehalten wird, indem Sauerstoff in die Kammer 13 und aus der Kammer 13 gezogen wird, so daß der Pumpstrom IP dieses Sensors immer im wesentlichen proportional zur Sauer­ stoffkonzentration im Abgas sowohl für eine Arbeit mit einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis im mageren als auch im fetten Bereich sein wird. Die Arbeitsweise des zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors ist mit der des ersten Sauerstoffkonzentrationssensors identisch, und der Pumpstrom IP des zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors ist gleichfalls im wesentlichen proportional zur Sauerstoffkonzentration im Abgas sowohl für eine Arbeit im fetten Bereich als auch im mageren Bereich.
Die Arbeitsabfolge eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses wird im folgenden anhand der Arbeitsflußdiagramme für die CPU 47 beschrieben, die in Fig. 4-6 dargestellt sind.
Immer dann, wenn ein Impuls für den oberen Totpunkt erzeugt wird, erzeugt die CPU 47 ein internes Unterbrechungssignal und wird ein Kraftstoffversorgungsprogramm auf dieses Unterbrechungssignal ansprechend ausgeführt. Das Kraftstoffversorgungsprogramm ist in den Fig. 4A und 4B dargestellt. Zunächst wird entschieden, ob die Aktivierung des ersten und zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors abgeschlossen ist oder nicht (Schritt 61). Diese Entscheidung basiert auf der Zeit, die seit Beginn der Heizstromversorgung für die jeweiligen Heizelemente dieser Sauerstoffkonzentrationssensoren vergangen ist, oder kann auf der Kühlwassertemperatur TW basieren. Wenn entschieden wird, daß die Aktivierung der Sensoren abgeschlossen ist, wird ein Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis AFTAR nach Maßgabe verschiedenartiger Daten festgelegt (Schritt 62). Der Wert von AFTAR kann beispielsweise über eine Suche in einer AF-Datentabelle festgelegt werden, die vorher im ROM 48 gespeichert ist, wobei diese Suche nach Maßgabe der laufenden Arbeitsverhältnisse der Maschine, d. h. mit dem Platz in der Datentabelle, durchgeführt wird, von dem der Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältniswert AFTAR erhalten wird, der den Arbeitsverhältnissen entspricht. Die Maschinenarbeitsverhältnisse werden auf der Grundlage der Maschinendrehzahl Ne und des Absolutdruckes PBA im Ansaugrohr beurteilt. Die Nummer des Zylinders, der mit Kraftstoff als Folge der laufenden Ausführung des Kraftstoffversorgungsprogramms zu versorgen ist, wird dann festgelegt. Der in dieser Weise bestimmte Zylinder wird im folgenden als der j-te Zylinder bezeichnet (Schritt 63). Der Pumpstrom IP des Sauerstoffkonzentrationssensors, dessen Sensoreinheit 4 oder 5 im gemeinsamen Rohrabschnitt 2e oder 2f angeordnet ist, der dem j-ten Zylinder entspricht, wird dann durch die CPU 47 eingelesen (Schritt 64). Die Kraftstoffversorgung der Zylinder erfolgt in der Reihenfolge erster Zylinder - dritter Zylinder - vierter Zylinder - zweiter Zylinder. Der j-te Zylinder wird unter Bezug auf den ersten Zylinder bestimmt. Unmittelbar vor der Erzeugung des Impulses für den oberen Totpunkt, der dem ersten Zylinder entspricht, d. h. des Impulses für den oberen Totpunkt, der die Ausführung des Kraftstoffversorgungsprogramms zum Versorgen des ersten Zylinders mit Kraftstoff anstößt, wird insbesondere ein Bezugszylindersignal erzeugt. Wenn der j-te Zylinder der erste oder der vierte Zylinder ist, dann wird der Pumpstrom IP vom ersten Sauerstoffkonzentrationssensor eingelesen, während dann, wenn der j-te Zylinder der zweite oder dritte Zylinder ist, der Pumpstrom IP vom zweiten Sauerstoffkonzentrationssensor eingelesen wird. Das ermittelte Luft/Kraftstoff- Verhältnis AFACT, das von dem in dieser Weise eingelesenen Pumpstrom IP wiedergegeben wird, wird aus einer AFACT- Datentabelle erhalten, die vorher im ROM 48 gespeichert ist. Der AFACT-Wert für den j-ten Zylinder, der in dieser Weise erhalten wird, wird dann im Speicher gespeichert (Schritt 65). Diese Speicherung des AFACT-Wertes muß wenigstens abgeschlossen sein, bevor nAVE-Zyklen anschließend an den Impuls für den oberen Totpunkt des j-ten Zylinders abgelaufen sind, wobei nAVE beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gleich 1 ist. Ein Zyklus ist als die Zeit definiert, die vergeht, bis der Kurbelwinkel 720° nach der Erzeugung des Impulses für den oberen Totpunkt erreicht. Nachdem das laufende ermittelte Luft/Kraftstoff-Verhältnis AFACT für den j-ten Zylinder erhalten ist, wird dieser Wert des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses den anderen Werten des ermittelten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses AFACT zuaddiert, die während der nAVE-Zyklen erhalten wurden. Das heißt insbesondere, daß im Fall einer Vierzylinder-Brennkraftmaschine bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das ermittelte Luft/Kraftstoff-Verhältnis AFACT für den j-ten Zylinder und die Werte von AFACT, die vorher für die restlichen drei Zylinder während der vorhergehenden nAVE-Ausführungen dieses Programms jeweils, d. h. während der vorhergehenden drei Ausführungen, wenn nAVE=1, erhalten und gespeichert wurden, zusammenaddiert werden. Der sich ergebende Wert wird dann durch 4nAVE, d. h. durch 4 dividiert, wenn nAVE= 1, um dadurch ein mittleres Luft/Kraftstoff-Verhältnis AFAVE zu berechnen (Schritt 66). Die Abweichung DAFAVE dieses mittleren Luft/Kraftstoff-Verhältnisses AFAVE vom Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis AFTAR wird dann berechnet (Schritt 67). Der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Regelkorrektur­ koeffizient K02(n-1), der während einer vorhergehenden Ausführung des Programms erhalten und gespeichert wurde, wird dann ausgelesen, und es wird anschließend ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Regelkorrektur­ koeffizient K₀₂ dadurch berechnet, daß die Abweichung DAFAVE mit einem K₀₂-Regelintegralkoeffizienten KI multipliziert und das Ergebnis dieser Multiplikation dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Regelkorrekturkoeffizienten K02(n-1) zuaddiert wird, der ausgelesen wurde (Schritt 68). Es erfolgt dann eine Entscheidung, ob der Absolutwert der Abweichung DAFAVE kleiner als ein vorbestimmter Wert DAF₁ ist oder nicht (Schritt 69). Wenn | DAFAVE | DAF₁ ist, dann wird entschieden, ob der Absolutwert von DAFAVE kleiner als ein bestimmter Wert DAF₂ ist oder nicht, wobei DAF₁<DAF₂ (Schritt 72). Wenn | DAFAVE |<DAF₁ ist, dann gibt das andererseits an, daß die Abweichung DAFAVE klein ist, und wird ein Lernkorrektur­ koeffizient KREF(j) für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis für den j-ten Zylinder unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet und wird das Ergebnis am Speicherplatz (a, b) in einer KREF(j)-Datenliste gespeichert (Schritt 70).
KREF(j) = KREF(j) (n-1) + CREF (AFAVE × K02 - AFTAR) (1)
In der obigen Gleichung ist KREF(j) (n-1) ein Wert dieses Lernkorrekturkoeffizienten, der während einer vorhergehenden Ausführung dieses Programms erhalten und gespeichert wurde und der vom RAM 49 ausgelesen wird. CREF ist ein Konvergenzkoeffizient für eine gleichförmige Lernregelung für alle Zylinder. Der Wert a im Speicherplatz (a, b) ist einer der Werte 1, 2 . . . x, der nach Maßgabe der Maschinendrehzahl Ne bestimmt ist, während der Wert b einer der Werte 1, 2 . . . y ist, der nach Maßgabe des Absolutdruckes PBA im Ansaugrohr bestimmt ist.
Wenn der Lernkorrekturkoeffizient KREF(j) durch die Ausführung des Schrittes 70 berechnet und fortgeschrieben ist, wird der Wert des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Regelkorrektur­ koeffizienten K₀₂, der im Schritt 68 berechnet wurde, übermäßig hoch sein. In diesem Fall wird daher K₀₂ unter Verwendung der folgenden Gleichung (2) berechnet (Schritt 71). Dann wird der Schritt 72 ausgeführt.
K02 = K02 - CREF (AFAVE · K02 - AFTAR) (2)
Wenn im Schritt 72 beurteilt wird, daß | DAFAVE |<DAF₂ ist, dann wird der Grad der Drosselventilöffnung Rth ermittelt und eingelesen, wird der Wert für den Grad der Drosselventilöffnung Rth (n-1), der während einer vorhergehenden Ausführung dieses Programms erhalten und gespeichert wurde, ausgelesen und wird entschieden, ob die Änderung ΔRth im Grad der Drosselventilöffnung zwischen dem Drosselventilöffnungsgrad Rth, der während dieser Ausführung des Programms ermittelt wird, und dem Wert Rth (n-1) kleiner als ein bestimmter Wert ΔR₁ ist oder nicht (Schritt 73). Wenn ΔRth <ΔR₁ ist, dann wird der Absolutdruck PBA im Ansaugrohr ermittelt und als laufender Ermittlungswert eingelesen und wird das Maß an Änderung ΔPBA zwischen dem vorher ermittelten Wert ΔPBA(n-1) und dem laufenden ermittelten Wert PBA berechnet. Es wird entschieden, ob das Maß an Änderung ΔPBA unter einem vorbestimmten Wert ΔPBA1 liegt oder nicht (Schritt 74).Wenn ΔPBA<ΔPBA1 ist, dann wird entschieden, ob der Absolutwert des Unterschiedes zwischen dem laufenden Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis AFTAR und dem Wert des Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnisses, der bei der vorhergehenden Ausführung dieses Programms ermittelt wurde und mit AFTAR(n-1) bezeichnet wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert DAF₃ ist oder nicht (Schritt 75). Wenn | AFTAR- AFTAR(n-1) |<DAF₃ ist, dann wird entschieden, ob der laufende Maschinenarbeitsbereich, der durch die Maschinendrehzahl Ne und den Absolutdruck PBA im Ansaugrohr bestimmt ist und bei der Suche in der KREF(j)-Datentabelle für den Lernkorrekturkoeffizienten KREF(j) für das Kraftstoff/Luft-Verhältnis benutzt wurde, der gleiche wie der Maschinenarbeitsbereich ist, der bei der Suche nach KREF(j) (n-1) benutzt wurde. Das heißt, daß entschieden wird, ob der Speicherplatz (a, b), der bei dieser Suche in der KREF(j)-Datentabelle benutzt wird, der gleiche Speicherplatz (a,b)(n-1) ist, von dem KREF(j) zuletzt erhalten wurde (Schritt 76).
Wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind, nämlich
| DAFAVE |<DAF₂, ΔRth<ΔR1,
ΔPBA<ΔPBA 1, | AFTAR-AFTAR(n-1) |<DAF₃ und
(a, b) = (a, b)(n-1),
dann wird entschieden, ob das Lernkennzeichen FCC für die einzelnen Zylinder auf 1 gesetzt ist oder nicht (Schritt 77). Wenn FCC=0, dann wird FCC auf 1 gesetzt (Schritt 78) und wird ein nicht in der Zeichnung dargestellter Zeitgeber T₁ in der CPU 47 rückgesetzt, so daß er mit dem Messen der abgelaufenen Zeit beginnt (Schritt 79). Der Wert des Korrekturkoeffizienten K₀₂, der im Schritt 68 oder 71 bei dieser Ausführung des Programms berechnet wurde, wird danach unverändert in einem Haltestatus gehalten, und zwar unabhängig von den Ergebnissen der anschließenden Berechnungen, bis dieser Haltestatus aufgehoben wird (Schritt 80). Das Sensorkennzeichen FS wird dann auf 0 oder 1 gesetzt, je nachdem, welcher Sauerstoffkonzentrationssensor während dieser Ausführung des Programms zur Benutzung gewählt wird (Schritt 81). Das heißt, daß dann, wenn j=1 oder 4 ist, FS gleich 0 gesetzt wird, während dann, wenn j =2 oder 3 ist, FS gleich 1 gesetzt wird. Wenn andererseits wenigstens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist, nämlich:
| DAFAVE |DAF₂, ΔRthΔR1,
ΔPBAΔPBA 1, | AFTAR-AFTAR(n-1) |DAF₃ und
(a, b) (a, b)(n-1),
dann wird das Lernkennzeichen FCC der einzelnen Zylinder auf 0 rückgesetzt (Schritt 82) und wird der Haltestatus des Korrekturkoeffizienten K₀₂ aufgehoben (Schritt 83). Nachdem der Schritt 81 oder 83 ausgeführt ist oder wenn im Schritt 77 beurteilt wird, daß FCC=1 ist, dann wird das Kraftstoffeinspritzzeitintervall TOUT(j) berechnet. Dieses Kraftstoffeinspritzzeitintervall bestimmt die Kraftstoffmenge, die dem j-ten Zylinder der Maschine 1 geliefert wird, und zwar als Folge der Ausführung dieses Programms, und wird unter Verwendung einer bestimmten Gleichung berechnet (Schritt 84). Ein Steuerbefehl, der dieses Kraftstoffeinspritzzeitintervall TOUT(j) ausdrückt, wird dann einer der Treiberschaltungen 46a bis 46d geliefert, die einen entsprechenden Einspritzer 36a bis 36d, d. h. den Einspritzer des j-ten Zylinders, ansteuert (Schritt 85). Der gewählte Einspritzer wird dadurch so betrieben, daß er den j-ten Zylinder der Maschine 1 mit Kraftstoff versorgt.
Das Kraftstoffeinspritzzeitintervall TOUT(j) kann beispielsweise aus der folgenden Gleichung berechnet werden:
TOUT = Ti × K₀₂ × KREF(j) × Kj × KWOT × KTW + TV (3)
In der obigen Gleichung ist Ti ein Grundwert für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis, der ein Grundeinspritzzeitintervall bildet und über eine Suche in einer Datenliste, die im ROM 48 gespeichert ist, nach Maßgabe der Maschinendrehzahl Ne und des Absolutdruckes PBA im Ansaugrohr erhalten wird. Kj ist ein Sukzessivregelkoeffizient für das Luft/Kraftstoff- Verhältnis des j-ten Zylinders, KWOT ist ein Kraftstoffmengenzunahmekompensationskoeffizient, der dann verwandt wird, wenn die Maschine unter hoher Last arbeitet, und KTW ist ein Kühlwassertemperaturkoeffizient. TV ist ein Spannungskorrekturwert, der nach Maßgabe des Spannungspegels der Energieversorgung der elektronischen Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung gebildet wird.
Wenn im Schritt 61 festgestellt wird, daß die Aktivierung sowohl des ersten als auch des zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors noch nicht abgeschlossen ist, dann wird der Korrekturkoeffizient K₀₂ gleich 1 gesetzt (Schritt 86) und geht die Programmausführung unmittelbar auf den Schritt 84 über.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5a und 5b das Lernregelprogramm für die einzelnen Zylinder beschrieben. Die Ausführungen des Lernregelprogramms für die einzelnen Zylinder beginnen auf Taktimpulse ansprechend, die vom Signal für den oberen Totpunkt getrennt sind. Am Anfang des Programms beurteilt die CPU 47, ob das Lernkennzeichen FCC der einzelnen Zylinder auf 1 gesetzt ist oder nicht (Schritt 91). Wenn FCC=0 ist, dann wird die Ausführung des Lernregelprogramms für die einzelnen Zylinder beendet. Wenn FCC=1 ist, dann wird entschieden, ob ein Zeitintervall t₁ seit dem Setzen des Lernkennzeichens FCC der einzelnen Zylinder auf 1 abgelaufen ist oder nicht, wobei diese Entscheidung auf der abgelaufenen Zeit basiert, die vom Zeitgeber T₁ gemessen wird (Schritt 92). Die Zeit t₁ ist die Zeit, die zur Übertragung vom Ansaugsystem der Maschine 1 zum Abgassystem benötigt wird. Wenn t₁ abgelaufen ist, dann wird entschieden, ob ein Zeitintervall T₂ seit dem Zeitpunkt abgelaufen ist, an dem t₁ abgelaufen ist. Diese Entscheidung basiert auf der abgelaufenen Zeit, die vom Zeitgeber T₁ gemessen wird (Schritt 93). Das Zeitintervall t₂ gibt die maximale Zeitdauer anschließend an das Intervall t₁ wieder, während der es möglich ist, einen hohen Spitzenwert und einen niedrigen Spitzenwert des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (die später beschrieben werden) aus den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors zu erhalten. Wenn t₂ nicht abgelaufen ist, dann wird ein Spitzenmittelwertunterprogramm ausgeführt, um einen hohen Spitzenmittelwert AFHAV und einen niedrigen Spitzenmittelwert AFLAV zu berechnen (Schritt 94).
Wie es im Flußdiagramm von Fig. 6 dargestellt ist, wird in diesem Spitzenmittelwertunterprogramm zuerst entschieden, ob das Sensorkennzeichen FS auf 0 gesetzt ist oder nicht (Schritt 131). Wenn FS=0 ist, dann wird der Pumpstrom IP des ersten Sauerstoffkonzentrationssensors durch die CPU 47 zu einem bestimmten Meßzeitpunkt eingelesen (Schritt 132). Wenn FS=1 ist, dann wird der Pumpstrom IP des zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors zu einem bestimmten Zeitpunkt eingelesen (Schritt 133). Der laufend ermittelte Wert des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses AFACT, der durch den Pumpstrom IP ausgedrückt wird, der in dieser Weise eingelesen wird, wird dann über eine Suche in einer AF-Datentabelle erhalten, die vorher im ROM 48 gespeichert ist, und dann im Speicher gespeichert (Schritt 134).
Es erfolgt dann eine Entscheidung auf der Grundlage des gespeicherten Wertes des ermittelten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses, ob es möglich ist oder nicht, einen hohen Spitzenwert AFH oder einen niedrigen Spitzenwert AFL für jede der Zylindergruppen zu ermitteln, die jeweils dem ersten und zweiten Sauerstoffkonzentrationssensor entsprechen (Schritt 135). Der hohe Spitzenwert und der niedrige Spitzenwert sind jeweils in der folgenden Weise definiert. Wenn beispielsweise das laufende ermittelte Luft/Kraftstoff-Verhältnis mit AFACT(n) bezeichnet wird, das Luft/Kraftstoff-Verhältnis, das während der vorhergehenden Ausführung des Programms ermittelt wurde, als AFACT(n-1) bezeichnet wird, und das Luft/ Kraftstoff-Verhältnis, das während der Ausführung des Programms davor ermittelt wurde, mit AFACT(n-2) bezeichnet wird, und AFACT(n-2)<AFACT(n-1) ist und AFACT(n)<AFACT(n-1) ist, dann wird AFACT(n-1) als hoher Spitzenwert erfaßt, der mit AFH bezeichnet wird. Wenn in ähnlicher Weise AFACT(n-2) <AFACT(n-1) und AFACT(n-1)<AFACT(n) ist, dann wird AFACT(n-1) als niedriger Spitzenwert erfaßt und mit AFL bezeichnet. Die nacheinander ermittelten Werte des hohen Spitzenwertes AFH werden addiert und dann durch die Anzahl der Ermittlungsvorgänge dividiert, um dadurch einen mittleren hohen Spitzenwert AHAV zu berechnen. In ähnlicher Weise werden die ermittelten Werte des niedrigen Spitzenwertes AFL addiert und dann durch die Anzahl der Ermittlungsvorgänge diviert, um dadurch einen mittleren niedrigen Spitzenwert AFLAV zu erhalten (Schritt 136).
Wenn der mittlere hohe Spitzenwert AFHAV und der mittlere niedrige Spitzenwert AFLAV berechnet sind, wird der Schritt 93 erneut ausgeführt und erfolgt eine Entscheidung, ob das Zeitintervall t₂ anschließend an den Zeitpunkt abgelaufen ist oder nicht, an dem das Intervall t₁ abgelaufen ist. Wenn t₂ abgelaufen ist, dann wird der Unterschied ΔAF₁ zwischen dem mittleren hohen Spitzenwert AFHAV und dem mittleren niedrigen Spitzenwert AFLAV berechnet (Schritt 95) und erfolgt eine Entscheidung, ob der Absolutwert des Unterschiedes ΔAF₁ kleiner als ein bestimmter Wert DAF₄ ist oder nicht (Schritt 96). Wenn | ΔAF₁ |<DAF₄, dann werden die Zeitgeber T₁ und T₂ rückgesetzt und wird die Ausführung des Lernprogramms für die einzelnen Zylinder beendet (Schritt 97). Wenn andererseits | ΔAF₁ |<DAF₄ ist, dann wird ΔK₀ dadurch berechnet, daß der Unterschied ΔAF₁ mit dem Korrekturkoeffizienten CPK für die einzelnen Zylinder multipliziert wird (Schritt 98), und wird entschieden, ob das Sensorkennzeichen FS=0 gesetzt ist oder nicht (Schritt 99). Wenn FS=0 ist, dann wird j gleich 4 gesetzt und j+1 gleich 1 gesetzt (Schritt 100). Wenn FS=1 ist, dann wird j gleich 2 gesetzt und wird j+1 gleich 3 gesetzt (Schritt 101). Die Korrekturkoeffizienten KREF(j) und KREF(j+1) werden dann vom Speicherplatz (a, b) der KREF(j)-Datentabelle und vom Speicherplatz (a, b) der KREF(j+1)-Datentabelle jeweils erhalten, wobei diese Speicherplätze nach Maßgabe der Maschinendrehzahl Ne und des Absolutdruckes PBA im Ansaugrohr bestimmt sind. Es erfolgt eine Entscheidung, ob der Kompensationskoeffizient KREF(j)<KREF(j+1) ist oder nicht (Schritt 102). Wenn KREF(j)<KREF(j+1), dann wird das als ein Anzeichen dafür genommen, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des j-ten Zylinders ärmer als das des (j+1)-ten Zylinders ist und wird ein Zylinderunterscheidungskennzeichen FPP auf 0 rückgesetzt (Schritt 103). Es wird dann zu ΔK₀ eins zuaddiert, und das Ergebnis wird als sukzessiver Regelkoeffizient Kj für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis bezeichnet. ΔK₀ wird dann von eins abgezogen, und das Ergebnis wird als Regelkoeffizient K(j+1) bezeichnet (Schritt 104). Wenn KREF(j)≦KREF(j+1) ist, dann wird das als ein Anzeichen dafür genommen, daß das Luft/Kraftstoff- Verhältnis des j-ten Zylinders reicher als das des (j+1)- ten Zylinders ist und wird das Zylinderunterscheidungskennzeichen FPP auf 1 gesetzt (Schritt 105). ΔK₀ wird von 1 abgezogen, und der sich ergebende Wert wird als sukzessiver Regelkoeffizient Kj für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis bezeichnet, während ΔK₀ 1 zuaddiert wird und das Ergebnis als Regelkoeffizient Kj+1 bezeichnet wird (Schritt 106). Immer dann, wenn das Kraftstoffversorgungsprogramm ausgeführt wird, wenn ein Signalimpuls für den oberen Totpunkt auftritt und das Kraftstoffeinspritzintervall TOUT(j) nach der Gleichung (3) berechnet wird und anschließend die Kraftstoffeinspritzung erfolgt, wird aufgrund der Tatsache, daß der Korrektur­ koeffizient K₀₂ konstant gehalten wird, das Kraftstoff/ Luft-Verhältnis nach Maßgabe der Einflüsse der Regelkoeffizienten Kj und Kj+1 variieren. Nach der Festlegung der Werte der Regelkoeffizienten Kj und Kj+1 wird ein in der Zeichnung nicht dargestellter Zeitgeber T₂ in der CPU 47 rückgesetzt und beginnt die Messung der abgelaufenen Zeit durch diesen Zähler (Schritt 107). Es wird entschieden, ob ein Zeitintervall t₃ abgelaufen ist oder nicht, das durch den Zeitgeber t₂ gemessen wird (Schritt 108). Die Zeit t₃ ist die Zeit, die für die Übertragung vom Ansaugsystem der Maschine 1 auf das Abgassystem notwendig ist. Wenn t₃ abgelaufen ist, dann wird entschieden, ob eine Zeit t₄ seit dem Zeitpunkt abgelaufen ist oder nicht, an dem die Zeit t₃ abgelaufen ist. Diese Entscheidung basiert auf der abgelaufenen Zeit, die durch den Zeitgeber T₂ gemessen wird (Schritt 109). Das Zeitintervall t₄ gibt eine maximale Zeitdauer anschließend an das Zeitintervall t₃ wieder, während der es möglich ist, einen hohen Spitzenwert und einen niedrigen Spitzenwert des Luft/Kraftstoff- Verhältnisses (wie es später beschrieben wird) aus den Ausgangsignalen des ersten und zweiten Sauerstoffkonzentrationssensors zu erhalten. Wenn t₄ nicht abgelaufen ist, dann wird das Spitzenmittelwert-Unterprogramm ausgeführt, um einen hohen Spitzenmittelwert AFHAV und einen niedrigen Spitzenmittelwert AFLAV zu berechnen (Schritt 110).
Nachdem der hohe Spitzenmittelwert AFHAV und der niedrige Spitzenmittelwert AFLAV berechnet sind, wird der Schritt 109 erneut ausgeführt und wird entschieden, ob das Zeitintervall t₄ anschließend an dem Zeitpunkt abgelaufen ist oder nicht, an dem das Intervall t₃ abgelaufen ist. Wenn t₄ abgelaufen ist, dann wird der Unterschied ΔAF₂ zwischen dem hohen Spitzenmittelwert AFHAV und dem niedrigen Spitzenmittelwert AFLAV berechnet (Schritt 111) und wird entschieden, ob der Unterschied ΔAF₂ΔAF₁ ist oder nicht (Schritt 112). Wenn ΔAF₂<ΔAF₁ ist, dann wird entschieden, ob das Zylinderun­ terscheidungskennzeichen FPP gleich 0 ist, da das Ergebnis der Entscheidung aus Schritt 102 in bezug auf die Luft/Kraftstoff- Verhältnisse des j-ten Zylinders und des j+1-ten Zylinders unkorrekt ist (Schritt 113). Wenn FPP=0 ist, dann wird FPP auf 1 gesetzt und wird der Schritt 106 erneut ausgeführt (Schritt 114). Wenn FPP=1, dann wird FPP auf 0 rückgesetzt und wird der Schritt 104 erneut ausgeführt (Schritt 115). Wenn ΔAF₂≦ΔAF₁ ist, dann zeigt das an, daß das Ergebnis der Beurteilung des relativen Luft/Kraftstoff- Verhältnisses des j-ten und j+1-ten Zylinders im Schritt 102 richtig war und werden eine hohe Spitzenabweichung DAFACTH und eine niedrige Spitzenabweichung DAFACTL jeweils unter Verwendung der folgenden Gleichungen berechnet (Schritt 116).
DAFACTH = { G (AFHAV-AFAVE) + AFAVE} · K₀₂-AFTAR (4)
DAFACTL = { G (AFLAV-AFAVE) + AFAVE} · K₀₂-AFTAR (5)
In den obigen Gleichungen ist G ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis- Spitzenkorrekturkoeffizient. Die Beziehung zwischen dem Korrekturkoeffizienten G und der Maschinendrehzahl Ne ist graphisch in Fig. 7 dargestellt. Die Beziehung ist in Form einer Datenliste im Speicher ROM 48 gespeichert, und der erforderliche Wert von G wird durch eine Suche in dieser Datenliste nach Maßgabe der laufenden Maschinendrehzahl Ne erhalten. Dieser Korrekturkoeffizient G wird deshalb benutzt, da in der in der graphischen Darstellung der Beziehung zwischen der Sauerstoffkonzentrationsmessung für die einzelnen Zylinder und der Maschinendrehzahl in Fig. 8 dargestellten Weise die Meßleistung bei hoher Maschinendrehzahl aufgrund der Beschränkungen in der Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffkonzentrationssensors und auch bei niedrigen Drehzahlen aufgrund der Tatsache abnimmt, daß das Abgas von den einzelnen Zylindern verteilt und mit dem Abgas von anderen Zylindern vermischt wird.
Nach der Berechnung der hohen Spitzenabweichung DAFACTH und der niedrigen Spitzenabweichung DAFACTL erfolgt eine Entscheidung, ob das Zylinderunterscheidungskennzeichen FPP auf 0 zurückgesetzt ist oder nicht (Schritt 117). Wenn FPP=0 ist, dann werden die Korrekturkoeffizienten KREF(j) und KREF(j+1) aus den folgenden Gleichungen (6) und (7) berechnet und werden die berechneten Werte jeweils an Speicherplätzen (a, b) in der KREF(j)-Datenliste und in der KREF(j+1)-Datenliste gespeichert (Schritt 118).
KREF(j) = KREF(j) (n-1) + CPREF · DAFACTH (6)
KREF(j+1) = KREF(j+1) (n-1) + CPREF · DAFACTL (7)
In den obigen Gleichungen ist CPREF ein Lernregelkonvergenz­ koeffizient für die einzelnen Zylinder.
Wenn andererseits FPP=1 ist, dann werden die Korrektur­ koeffizienten KREF(j) und KREF(j+1) jeweils unter Verwendung der folgenden Gleichungen (8) und (9) berechnet und werden die berechneten Werte jeweils an Speicherplätzen (a, b) in der KREF(j)-Datentabelle und in der KREF(j+1)-Datentabelle gespeichert (Schritt 119).
KREF(j) = KREF(j) (n-1) + CPREF · DAFACTL (8)
KREF(j+1) = KREF(j+1) (n-1) + CPREF · DAFACTH (9)
Nach dem Fortschreiben der Lernkorrekturkoeffizienten KREF(j) und KREF(j+1) in den Schritten 118 und 119 wird der Luft/ Kraftstoff-Verhältnis-Regelkorrekturkoeffizient K₀₂ nach Maßgabe der Abweichungen DAFACTH und DAFACTL unter Verwendung der folgenden Gleichung (10) kompensiert (Schritt 120). Jeder Regelkoeffizient Kj und Kj+1 wird dann auf 1 gesetzt (Schritt 121).
K₀₂ = K₀₂ - { CPREF (DAFACTH+DAFACTL) } / 2 (10)
Das obige Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde für den Fall einer 4-Zylinder-Brennkraftmaschine beschrieben. Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch nicht auf diese Anzahl von Zylindern beschränkt. Wenn beispielsweise bei einer 5- Zylinder-Brennkraftmaschine eine Zündfolge der Zylinder von 1 → 2 → 4 → 5 → 3 angenommen wird, dann kann das Abgaslei­ tungssystem bzw. Abgasrohre 53 so ausgebildet sein, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Bei dieser Ausbildung ist ein Sauerstoffkonzentrationssensor 54a für den ersten und vierten Zylinder vorgesehen, ist ein Sauerstoffkonzentrationssensor 54b für den zweiten und dritten Zylinder vorgesehen, und ist ein Sauerstoffkonzen­ trationssensor 54c für den fünften Zylinder vorgesehen. Die Lernkorrekturkoeffizienten KREF(j) und KREF(j+1) werden in derselben Weise wie für eine 4-Zylinder-Maschine berechnet, wie es oben beschrieben wurde, wobei KREF für den fünften Zylinder auf der Grundlage einer 1-Zylinder-Maschine berechnet wird. Wenn bei einer 6-Zylinder-Brennkraftmaschine eine Zündfolge von 1 → 5 → 3 → 6 → 2 → 4 angenommen wird, dann kann die Abgaszweigrohrleitungsanordnung 56 verwandt werden, die in Fig. 10 dargestellt ist. Bei dieser Anordnung ist ein Sauerstoffkonzentrationssensor 57a für den ersten, den zweiten und den dritten Zylinder vorgesehen, und ist ein Sensor 57b für den vierten, fünften und sechsten Zylinder vorgesehen. Die Korrekturkoeffizienten KREF(j) und KREF(j+1) können jeweils unter Verwendung von j=1, j+1=2 oder j=2, j+1=3 im Falle des Ausgangssignals vom Sauerstoffkonzentrationssensor 57a und unter Verwendung von j=4, j+1=5 oder j=5, j+1=6 im Falle des Ausgangssignals vom Sauerstoffkonzentrationssensor 57b berechnet werden. Wenn in ähnlicher Weise bei einer 8-Zylindermaschine eine Zündfolge 1 → 5 → 7 → 3 → 8 → 4 → 2 → 6 angenommen wird, dann können die Abgaszweigrohrleitungen 58 in der in Fig. 11 dargestellten Weise angeordnet sein. Bei dieser Anordnung ist ein Sauerstoffkonzentrationssensor 59a für den ersten und achten Zylinder vorgesehen, ist ein Sensor 59b für den zweiten und siebten Zylinder vorgesehen, ist ein Sensor 59c für den dritten und sechsten Zylinder vorgesehen und ist ein Sensor 59d für den vierten und fünften Zylinder vorgesehen. In diesem Fall können die Korrekturkoeffizienten KREF(j) und KREF(j+1) aus dem Ausgangssignal des Sauerstoffkonzentrationssensors 59a unter Verwendung von j=1, j+1=8, aus dem Ausgangssignal des Sauerstoffkonzentrationssensors 59b unter Verwendung von j=2, j+1=7, aus dem Ausgangssignal des Sauerstoffkonzentrationssensors 59c unter Verwendung von j=3, j+1=6 und aus dem Ausgangssignal des Sauerstoffkonzentrationssensors 59d unter Verwendung von j=4, j+1=5 berechnet werden. Die Verwendung von mehreren Sensoren bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie es oben beschrieben wurde, ist bevorzugt, um eine Störung zwischen den Abgasströmen von den verschiedenen Zylindern zu vermeiden und dadurch die Wirksamkeit der Ermittlung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses eines bestimmten Zylinders zu verbessern. Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch genauso auf die Verwendung eines einzigen Sauerstoffkonzentrationssensors gemeinsam für alle Zylinder anwendbar, der an einer Stelle im Abgassystem angeordnet ist, an dem die Abgasströme von allen Zylindern kombiniert werden. In diesem Fall können verschiedene Kombinationen von j und j+1 dazu benutzt werden, die Werte von KREF für die jeweiligen Zylinder zu berechnen.
Bei dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses werden während eines Maschinenbetriebes unter der Bedingung, daß die Stärke der Abweichung eines Luft/Kraftstoff-Verhältnisses, das aus dem Ausgangssignal von einem Sauerstoffsensor ermittelt wird, vom Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis, unter einem vorbestimmten Wert liegt, jeweilige Korrekturwerte für die einzelnen Zylinder nach Maßgabe der Höhe der Änderung im ermittelten Luft/Kraftstoff-Verhältnis berechnet und fortgeschrieben. Der in dieser Weise berechnete Korrekturwert für einen bestimmten Zylinder wird dazu benutzt, das Luft/ Kraftstoff-Verhältnis des diesem Zylinder gelieferten Gemisches zu regeln. In dieser Weise können Unregelmäßigkeiten in den jeweiligen Werten des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des tatsächlich den verschiedenen Zylindern gelieferten Gemisches korrigiert werden. Das hat zur Folge, daß eine höhere Genauigkeit der Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses mit einer besseren Maschinenleistung und einer höheren Abgasschadstoffverringerung erzielt werden kann.

Claims (4)

1. Verfahren zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des einer Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern zugeführten Luft/Kraftstoff-Gemisches, wobei die Brennkraftmaschine mit einem Sauerstoffkonzentrationssensor ausgerüstet ist, der im Abgasleitungssystem angeordnet ist und ein sich im wesentli­ chen proportional zur Sauerstoffkonzentration im Abgas der Maschine änderndes Ausgangssignal erzeugt, mit folgenden Schritten:
  • a) Bestimmen eines Grundwerts (Ti) für einen Bestandteil des Gemisches in Abhängigkeit von einer Mehrzahl von Maschinenarbeitsparametern (Ne, PBA),
  • b) Bestimmen eines Wertes für das Soll-Luft/Kraftstoff- Verhältnis (AFTAR) des Gemisches,
  • c) Ermitteln eines Ist-Luft/Krafststoff-Verhältnisses (AFACT) des Gemisches auf der Grundlage des Ausgangssignals des Sauerstoffkonzentrationssensors (4, 5),
  • d) Ermitteln einer Regelabweichung (DAF; ΔAF) des Ist- Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (AFACT) vom Soll- Luft/Kraftstoff-Verhältnis (AFTAR),
  • e) Berechnen eines Regelkorrekturkoeffizienten (K₀₂) in Abhängigkeit von der ermittelten Regelabweichung,
  • f) Berechnen und Fortschreiben eines Lernkorrekturkoeffi­ zienten (KREF(j)) in Abhängigkeit von der ermittelten Regelabweichung,
  • g) Korrigieren des Grundwerts (Ti) mit dem Regelkorrektur­ koeffizienten (K₀₂) und dem Lernkorrekturkoeffizienten (KREF(j)),
  • h) Zuführen des einen Bestandteils des Gemisches ent­ sprechend dem korrigierten Grundwert (Tout),
wobei das Berechnen und Fortschreiben des Lernkorrekturko­ effizienten (KREF(j)) gemäß Schritt f) durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
  • i) Ermitteln eines vorbestimmten Betriebszustandes der Maschine, in dem ein Absolutwert (|DAFAVE|) eines Mittelwerts der Regelabweichung kleiner als ein vor­ bestimmter Wert (DAF₂) ist (Schritt 72),
  • j) Berechnen der Regelabweichung (DAFACTH, DAFACTL) des ermittelten Ist-Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (AFACT) gegenüber dem Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis (AFTAR) für jeden Zylinder, wenn der vorbestimmte Betriebszustand ermittelt ist (Schritt 116), und
  • k) Berechnen und Erneuern der jeweiligen individuellen Werte der Regelkorrekturkoeffizienten (KREF(j), KREF(j+1)) für jeden Zylinder in Abhängigkeit von der berechneten zylinderspezifischen Regelabweichung (DAFACTH, DAFACTL) (Schritte 118 und 119).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Berechnen der Regelabweichung gemäß Schritt j) durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
  • l) Berechnen eines mittleren Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (AAVE) aus dem Ist-Luft/Kraftstoff-Verhältnis für jeden vorbestimmten Zyklus (4nAVE) der Maschine (Schritt 66),
  • m) Ermitteln eines zylinderspezifischen hohen und niedrigen Spitzenwertes (AFH, AFL) des ermittelten Ist-Luft/Kraftstoff- Verhältnisses (AFACT) jeweils für ein vorbestimmtes Zeitintervall (t₂; t₄),
  • n) Berechnen eines zylinderspezifischen mittleren hohen und niedrigen Spitzenwertes (AFHAV, AFLAV) aus den ermittelten Spitzenwerten (AFH, AFL) (Schritt 94; 110),
  • o) Berechnen einer hohen Spitzenabweichung (DAFACTH) und einer niedrigen Spitzenabweichung (DAFACTL) gemäß den folgenden Formeln DAFACTH = {G(AFHAV - AFAVE) + AFAVE} · K₀₂ - AFTARDAFACTL = {G(AFLAV - AFAVE) + AFAVE} · K₀₂ - AFTARwobei G ein vorzugsweise drehzahlabhängiger Kompensationskoeffizient ist (Schritt 116).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Zustand zusätzlich die Bedingungen erfüllen muß, daß die Änderung der Drosselventilöffnung (ΔRth) kleiner als ein bestimmter Wert (ΔR₁) ist (Schritt 73), daß die Änderung des Absolutdrucks im Ansaugrohr (ΔPBA) kleiner als ein bestimmter Wert (ΔPBA1) ist (Schritt 74), daß der Absolutwert der Änderung des Soll-Luft/Kraftstoff-Verhält­ nisses |AFTAR-AFTARn-1| kleiner ist als ein bestimmter Wert (DAF₃) ist (Schritt 75), und daß der Maschinenarbeitsbereich, der zur Suche augenblicklich nach dem Lernkorrekturkoeffizienten (KREF(j)(n)) verwendet wird, der gleiche ist, der zur Suche des vorhergehenden Lernkorrekturkoeffizienten (KREF(j)(n-1)) benutzt wurde (Schritt 76).
DE19873714543 1986-04-30 1987-04-30 Verfahren zum regeln des luft/kraftstoffverhaeltnisses fuer eine brennkraftmaschine Granted DE3714543A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61100384A JP2947353B2 (ja) 1986-04-30 1986-04-30 内燃エンジンの空燃比制御方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3714543A1 DE3714543A1 (de) 1987-11-05
DE3714543C2 true DE3714543C2 (de) 1992-07-30

Family

ID=14272515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873714543 Granted DE3714543A1 (de) 1986-04-30 1987-04-30 Verfahren zum regeln des luft/kraftstoffverhaeltnisses fuer eine brennkraftmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4766870A (de)
JP (1) JP2947353B2 (de)
DE (1) DE3714543A1 (de)
GB (1) GB2189908B (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63255541A (ja) * 1987-04-14 1988-10-21 Japan Electronic Control Syst Co Ltd 内燃機関の空燃比制御装置
US4889099A (en) * 1987-05-28 1989-12-26 Japan Electronic Control Systems Company, Limited Air/fuel mixture ratio control system for internal combustion engine with feature of learning correction coefficient including altitude dependent factor
JPH01142238A (ja) * 1987-11-27 1989-06-05 Japan Electron Control Syst Co Ltd 電子制御燃料噴射式内燃機関の空燃比フィードバック制御装置
DE3800176A1 (de) * 1988-01-07 1989-07-20 Bosch Gmbh Robert Steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine und verfahren zum einstellen von parametern der einrichtung
JPH01216047A (ja) * 1988-02-24 1989-08-30 Hitachi Ltd エンジンの空燃比制御方法および装置
US4869222A (en) * 1988-07-15 1989-09-26 Ford Motor Company Control system and method for controlling actual fuel delivered by individual fuel injectors
JPH0736278Y2 (ja) * 1988-09-16 1995-08-16 日産自動車株式会社 多気筒エンジンの空燃比計測装置
US4867125A (en) * 1988-09-20 1989-09-19 Ford Motor Company Air/fuel ratio control system
DE3834711A1 (de) * 1988-10-12 1990-04-19 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zur fehlererkennung und/oder fehlerbehandlung bei stereo-lambdaregelung
US4962741A (en) * 1989-07-14 1990-10-16 Ford Motor Company Individual cylinder air/fuel ratio feedback control system
DE3942966A1 (de) * 1989-12-23 1991-06-27 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur steuerung und/oder regelung der kraftstoffzumessung und/oder des zuendwinkels einer brennkraftmaschine
US4974552A (en) * 1990-01-09 1990-12-04 Ford Motor Company Engine control system responsive to optical fuel composition sensor
JPH04134149A (ja) * 1990-09-26 1992-05-08 Mazda Motor Corp エンジンの制御装置
US5464000A (en) * 1993-10-06 1995-11-07 Ford Motor Company Fuel controller with an adaptive adder
EP0670420B1 (de) * 1994-02-04 1999-01-07 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha System zur Abschätzung des Luft/Kraftstoffverhältnisses für eine Brennkraftmaschine
US5511377A (en) * 1994-08-01 1996-04-30 Ford Motor Company Engine air/fuel ratio control responsive to stereo ego sensors
WO1996035048A1 (de) * 1995-05-03 1996-11-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur zylinderselektiven lambda-regelung einer mehrzylinder-brennkraftmaschine
US5651353A (en) * 1996-05-03 1997-07-29 General Motors Corporation Internal combustion engine control
US7021287B2 (en) * 2002-11-01 2006-04-04 Visteon Global Technologies, Inc. Closed-loop individual cylinder A/F ratio balancing
KR100501280B1 (ko) * 2002-12-02 2005-07-18 현대자동차주식회사 차량의 연료 공급 보상 제어장치 및 방법
FR2848854B1 (fr) * 2002-12-24 2005-03-18 Coletica Particules comprenant un biopolymere degradable sous l'effet d'une onde electromagnetique telle qu'emise par un rayonnement solaire
US9932922B2 (en) * 2014-10-30 2018-04-03 Ford Global Technologies, Llc Post-catalyst cylinder imbalance monitor

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4483361A (en) * 1978-12-20 1984-11-20 Jungbert Sr Edward J Anti-syphon frost-proof hydrant
JPS56107925A (en) * 1980-01-31 1981-08-27 Mikuni Kogyo Co Ltd Electronically controlled fuel injector for ignited internal combustion engine
JPS5768544A (en) * 1980-10-17 1982-04-26 Nippon Denso Co Ltd Controlling method for internal combustion engine
JPS57122144A (en) * 1981-01-20 1982-07-29 Nissan Motor Co Ltd Air fuel ratio feedback control unit
JPS57122135A (en) * 1981-01-22 1982-07-29 Toyota Motor Corp Air fuel ratio control method
JPS5859321A (ja) * 1981-10-03 1983-04-08 Toyota Motor Corp 内燃機関の空燃比制御方法
JPS5885337A (ja) * 1981-11-12 1983-05-21 Honda Motor Co Ltd 内燃エンジンの空燃比大気圧補正方法及び装置
JPS58217749A (ja) * 1982-06-11 1983-12-17 Honda Motor Co Ltd 内燃エンジンの特定運転状態時の燃料供給制御方法
JPS5925055A (ja) * 1982-08-03 1984-02-08 Nippon Denso Co Ltd 空燃比制御装置
JPS59128944A (ja) * 1983-01-14 1984-07-25 Nippon Soken Inc 内燃機関の空燃比制御装置
JPH0713493B2 (ja) * 1983-08-24 1995-02-15 株式会社日立製作所 内燃機関の空燃比制御装置
JPS59192955A (ja) * 1984-03-06 1984-11-01 Mitsubishi Electric Corp 空燃比センサ
JPS61118535A (ja) * 1984-11-14 1986-06-05 Nippon Soken Inc 内燃機関の空燃比制御装置
JP2601455B2 (ja) * 1986-04-24 1997-04-16 本田技研工業株式会社 内燃エンジンの空燃比制御方法
JPH05272286A (ja) * 1992-03-23 1993-10-19 Kobe Steel Ltd 軸貫入装置

Also Published As

Publication number Publication date
US4766870A (en) 1988-08-30
GB2189908B (en) 1990-10-03
JPS62255551A (ja) 1987-11-07
GB2189908A (en) 1987-11-04
GB8710322D0 (en) 1987-06-03
DE3714543A1 (de) 1987-11-05
JP2947353B2 (ja) 1999-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3714543C2 (de)
DE2829958C2 (de)
DE3877119T2 (de) Steuereinrichtung.
DE3141595C2 (de) Verfahren zum regeln des kraftstoff/luftverhaeltnisses fuer eine brennkraftmaschine
DE3710154C2 (de)
DE3823277C2 (de)
EP0428550B1 (de) Stereolambdaregelung
DE3710155C2 (de)
EP0210177B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur beeinflussung von betriebskenngrössen von brennkraftmaschinen
DE69015558T2 (de) System zur Rückkopplungsregelung des Luft-/Kraftstoffverhältnisses in einer Brennkraftmaschine.
DE3807175A1 (de) Verfahren und system zum steuern der brennstoffeinspritzrate in einer brennkraftmaschine
DE4219134A1 (de) Luft/brennstoff-verhaeltnis-steuerungsgeraet fuer eine maschine
DE3700766A1 (de) Luft/kraftstoff-verhaeltnis-steuerungsvorrichtung fuer uebergangszustaende beim betrieb einer brennkraftmaschine
DE3311029A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung der leerlaufdrehzahl einer brennkraftmaschine
DE3524971A1 (de) Lernende regelanordnung zum regeln eines kraftfahrzeugs
DE3725521C2 (de)
DE3933723A1 (de) Kraftstoff-luft-verhaeltnis-regeleinrichtung fuer eine brennkraftmaschine
DE3713791C2 (de)
DE3922448C2 (de) Regeleinrichtung für das Kraftstoff-Luftverhältnis einer Brennkraftmaschine
DE3835766A1 (de) Elektronisches, sich anpassendes steuergeraet fuer einen verbrennungsmotor
DE3344276A1 (de) Verfahren zur korrektur einer gesteuerten bzw. geregelten variablen zur steuerung bzw. regelung des luft-brennstoffverhaeltnisses oder des zuendzeitpunktes eines verbrennungsmotors
DE3885941T2 (de) System zum Steuern des Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses für Innenbrennkraftmotoren mit der Fähigkeit, einen korrektur-Koeffizient zu lernen.
DE3726892C2 (de)
DE3713790C2 (de)
DE19545706A1 (de) Verfahren zur Kalibrierung einer Lambdasonde in einer Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee