DE3713490A1 - Verfahren zur fachbildung beim weben und vorrichtung hierfuer - Google Patents
Verfahren zur fachbildung beim weben und vorrichtung hierfuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verfahren zur Herstellung
eines aus Kettfäden und Schußfäden bestehenden Gewebes,
wobei die Kettfäden einer Fachbildungsvorrichtung zuge
führt werden, in der aufeinander folgend die Fächer ge
bildet werden, in die der Schußfaden eingetragen wird,
der anschließend angeschlagen wird, und eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Bei bekannten Webstühlen erfolgt die Fachbildung durch
heb- und/oder senkbare, von den Kettfäden taktweise
durchlaufene Schäfte, der in das Fach eingetragene
Schufaden wird dabei dann auch gesondert angeschlagen.
Als nachteilig erweist sich hierbei insbesondere vor dem
Hintergrund neuer Anwendungsbereiche für Webstoffe,
speziell in der Luftfahrt-, der Fahrzeug- und der Elektro
industrie, aber auch in anderen Industriezweigen, daß die
mechanischen Eigenschaften der so erzeugten Stoffe
schwanken, das heißt nicht in allen Bereichen der Ware
völlig gleich sind und dann auch richtungsabhängig sind.
Weitere Nachteile der bekannten Webstühle sind ihr kom
plizierter Aufbau sowie die von ihnen ausgehenden erheblichen
Anschlaggeräusche.
Ausgehend vom im vorausgehenden umrissenen Stand der
Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Webverfahren, speziell ein Fachbildungsverfahren, und dann
auch eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens zu entwickeln, womit die aufgezeigten Nachteile
vermieden werden und insbesondere die Herstellung eines
mit Bezug auf die mechanischen Eigenschaften völlig
homogenen Gewebes möglich wird.
Die Aufgabe wird mit einem Webverfahren, speziell mit einem
Fachbildungsverfahren gelöst, wie es im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 umrissen ist, das mit einer Fachbil
dungseinrichtung entsprechend den Unteransprüchen realisier
bar ist.
Nach der Erfindung, die sich völlig von der herkömmlichen
Fachbildungstechnik gelöst hat, geht der Fachbildungsvor
gang und damit dann auch der Webvorgang kontinuierlich unter
Einhaltung konstanter Bedingungen, insbesondere unter Ein
haltung einer konstanten Kettfadenspannung vonstatten.
Daraus resultiert in erster Linie die angestrebte homogene
Ware, die den heute vielfach höheren Anforderungen an
solche Gewebe genügt. Der von der Fachbildungsvorrichtung
mit übernommene Anschlag des Schußfadens erweist sich als
in wünschenswerter Weise wesentlich geräuschärmer als das
vorbekannte Anschlagen mit einer Lade. Die Fachbildungs
vorrichtung weist im übrigen einen wesentlich raumsparen
deren und dann auch einfacheren Antriebsmechanismus auf,
als die vorbekannten Lösungen. Die erfindungsgemäße Lösung
läßt sich gegebenenfalls dann auch ohne weiteres in bereits
vorhandene Webstühle einbauen.
Aufbau und Funktionsweise der neuen Fachbildungsvorrichtung
sind anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispieles weitergehend erläutert. Es zeigen:.
Fig. 1 das Grundelement der fachbildenden
Fadenführungseinheit in Seitenansicht,
Fig. 2 das Grundelement in Stirnansicht in
Richtung des Pfeiles II in Fig. 1
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des
Grundelementes in Fig. 1 in Seiten
ansicht,
Fig. 4 das zwischen zwei Grundelementen einzu
fügende Distanzstück in schaubildlicher
Darstellung
Fig. 5 die Seitenansicht eines aus zwei Grund
elementen und einem Distanzstück gebil
deten sogenannten Blocks, der mit einem
weiteren Block die Fadenführungseinheit
bildet,
Fig. 6 den Block in Stirnansicht in Richtung
des Pfeiles VI in Fig. 5
Fig. 7 das zwischen zwei die Fadenführungsein
heit bildende Blöcke einzufügende
Distanzstück in schaubildlicher Darstellung
Fig. 8 die Seitenansicht eines spiegelbildlich
zum Block in Fig. 5 angeordneten Blocks
mit ihm zugeordnetem Distanzstück,
Fig. 9 zwei zu einer Fadenführungseinheit zusam
mengefaßte Blöcke in Seitenansicht,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Fadenführungsein
heit in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9
in Sprengdarstellung incl. Antriebswelle,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Zusammen
baudarstellung einer Mehrzahl von Blöcken,
in größerem Maßstab,
Fig. 12 zwei einen Fachbildungsbereich bildende
Systeme entsprechend Fig. 11 in Seiten
ansicht mit ihnen zugeordneten weiteren
Webstuhl-Bestandteilen,
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Darstel
lung, die Fadenführungseinheit nach einem
Umlauf von 90 Grad gegenüber der Dar
stellung in Fig. 12.
Grundelement der fachbildenden Fadenführung ist ein biege
steifer Blechzuschnitt 1, wie er in den Fig. 1 und 2 dar
gestellt ist. Die Grundform dieses Blechzuschnittes ist
die eines Kreissegmentes mit gegenläufig zum Außenbogen 4
gewölbter Basis 5, wobei der Bogen 4 zum Übergang in die
Radien unter Bildung von dreieckförmigen Nasen 3, 3′ aus
geklinkt ist, von denen die Nase 3 um eine Biegekante 2 aus
der Ebene des Blechzuschnittes herausgebogen ist. In ver
gleichsweise geringem Abstand vom Bogen 4 ist symmetrisch
zur Halbierenden in dem Grundelement 1 ein Durchgang 6
für eine Welle vorgesehen. Anstelle des Durchgangs 6 kann
auch eine vom Bogen 4 ausgehende Ausnehmung 6′ vorgesehen
sein, wie das in Fig. 3 dargestellt ist.
Zwei einander gegenläufig und spiegelbildlich (diametral)
unter Einfügung eines Distanzstückes 7 zugeordnete Grund
elemente 1, 1 bilden einen sogenannten Block 11 (Fig.
5 und 6), der mit einem weiteren ihm auf einer gemeinsamen
Welle 17 gegenläufig zugeordneten Block 11 (Fig. 9 und
10) die Führung für einen Kettfaden 19 (Fig. 11) bildet.
Mit Bezug auf den Block 11 springen die Bestandteil der
Blechzuschnitte 1, 1 bildenden Nasen 3, 3 also nach außen
über den jeweiligen Block vor.
Die Grundform des Distanzstückes 7 ist ebenfalls die eines
Kreissegmentes geringerer Bogenlänge als der des Grund
elementes mit im Übergangsbereich zum Bogen 8 gebrochenen
Radien und einer bei deckenden Bögen 4 und 8 gegenüber der
Basis 5 des Grundelementes 1 zurücksrpingenden Basis 9.
Auch das Distanzstück 7 weist einen Wellendurchgang 10
auf, der bei deckenden Bögen 4 und 8 mit den Durchgängen
6 in den Grundelementen 1, 1 fluchtet.
Die den Block 11 bildenden Einzelteile 1, 7, 1 sind in der
in den Fig. 5 und 6 erkennbaren Zuordnung bleibend zu
einander fixiert, etwa miteinander verschweißt oder ver
klebt. In der sich aus den gegenüber den Grundelementen 1, 1
zurückspringenden Radien und der den Grundelementen 1, 1
gegenüber zurückspringenden Basis 9 des Distanzstückes 7
ergebenden Kehle 12 führt sich der jeweilige Kettfaden
19 während des Umlaufs des Blocks 11 vorübergehend hinter
fangen von der Basis 9 des Distanzstückes 7.
Entsprechend der Anzahl der zu führenden Kettfäden 19
werden Blöcke 11 paarweise zu Fadenführungseinheiten 16
auf der Welle 17 dergestalt zusammengefaßt, daß sie sich
gegenläufig zueinander erstrecken (Fig. 9 und 10),
wobei zwischen den Blöcken 11, 11 ein weiteres Distanz
stück 13 der aus der Fig. 7 entnehmbaren Form angeordnet
wird, dessen einer Bogen 14 im Einbauzustand mit dem
Bogen 4 des einen Grundelementes fluchtet und dessen
anderer Bogen 14 mit dem Bogen 4 des korrespondierenden
Grundelementes 1. Mit 15 ist der Wellendurchgang in dem
Distanzstück 13 bezeichnet. Bei dieser Zuordnung der
Blöcke 11, 11 zueinander übergreifen die aus den Grundele
menten 1,1 der Blöcke herausgebogenen Nasen 3,3 jeweils
die zwischen den Grundelementen 1, 1 der Blöcke ausgebil
dete Kehle 12 des anderen Blocks. Die einander gegenüber
liegenden Nasen 3, 3 der eine Fadenführungseinheit 16 bil
denden Blöcke 11, 11 bilden die Umlenkung für den Kett
faden 19 aus der Kehle 12 des ersten Blocks in die Kehle
12 des zweiten Blocks (insb. Fig. 11). Der Verlauf des
sich an der Fadenführungseinheit 16 abstützenden Kett
fadens 19 während des Umlaufs der Fadenführungseinheit ist
durch die strichpunktierte Linie B in Fig. 11 angedeutet.
Zwei solcher jeweils einer mit der halben Anzahl der Kett
fäden des zu webenden Gewebes entsprechenden Anzahl von
Fadenführungseinheiten 16 a und 16 b versehener Wellen 17 a
und 17 b werden entsprechend den Darstellungen in den
Fig. 12 und 13 parallel zueinander dergestalt angeord
net, daß die Fadenführungseinheiten 16 a und 16 b bzw. die
Bestandteil der Fadenführungseinheiten bildenden Blöcke
11 a.... und 11 b..... bei gegenläufigem Umlauf der mit
gleicher Drehzahl umlaufenden Wellen 17 a und 17 b im
Sinne der Pfeile D kämmen (Fig. 12). Die beiden Wellen
17 a und 17 b mit den auf ihnen angeordneten Fadenführungs
einheiten 16 a und 16 b bilden die Fachbildungsvorrichtung
24.
Vorgelagert sind der Fachbildungsvorrichtung 24 zwei in
etwa der Zuordnung der Wellen 17 a und 17 b entsprechend
einander zugeordnete Kettfadenleitrollen 22 a und 22 b,
denen jeweils eine Druckrolle 23 a bzw. 23 b zugeordnet ist,
über die die in zwei Gruppen von nach dem Schema 1..., 3...,
5... Faden und 2..., 4..., 6... Faden aufgeteilten Kett
fäden 19 der Fachbildungsvorrichtung 24 zugeführt werden,
und zwar die erste Gruppe 19 a den Fadenführungseinheiten 16 a
und die zweite Gruppe 19 b der Fadenführungseinheiten 16 b.
Nachgeordnet ist der Fachbildungsvorrichtung 24 ein nicht
dargestellter Warenbaum, auf den das hergestellte Gewebe
27 aufgewickelt wird.
Zusammenfassend sei im folgenden der Webvorgang noch ein
mal beschrieben. Die Gesamtheit der Kettfäden 19 wird
zunächst in an sich bekannter Weise in zwei Gruppen 19 a
und 19 b aufgeteilt, von denen die Kettfäden der über die
Kettfadenleitrolle 22 a abgezogene Gruppe 19 a in Wirkein
griff mit jeweils einer Fadenführungseinheit 16 a gelangen
und die Kettfäden der über die Kettfadenleitrolle 22 b ab
gezogene Gruppe 19 b in Wirkeingriff mit jeweils einer
Fadenführungseinheit 16 b. Durch die gegenläufig umlaufende
Fadenführungseinheiten 16 a und 16 b werden die Kettfäden 19
unter einlaufseitiger Kreuzung der Fäden der Kettfaden
gruppen 19 a und 19 b unter der Einwirkung der z.B. Basen 9 a
und 9 b, der Bestandteil der Fadenführungseinheiten bilden
den Blöcke 11 a und 11 b spreizend in Fachbildeposition 25 a,
25 b überführt, während die Bestandteil der korrespondieren
den Blöcke 11 (2 a) und 11 (2 b) bildenden Nasen 3 a und 3 b
auslaufseitig das Kreuzen der gefächerten Kettfadengrup
pen 25 a und 25 b unter Orientierung der Kettfäden auf die
Gewebebahnen sicherstellen. Im Stadium der maximalen
Fachöffnung zwischen den Kettfadengruppen 19 a und 19 b
wird ein Schußfaden in die in Fachbildeposition
befindlichen Kettfäden 19 eingeschossen.Beim weiteren
Umlauf der Fadenführungseinheiten 16 a und 16 b wird der
eingeschossene Schußfaden 26 sodann unter der Einwirkung
der gegen ihn auflaufenden z.B. Basen 5 a und 5 b der Be
standteil der Fadenführungseinheiten 16 a und 16 b bilden
den Blöcke 11 a und 11 b im Sinne des Anschlagens gepreßt.
Dieser Vorgang spielt sich während eines halben Umlaufs
der kämmenden Fadenführungseinheiten 16 a und 16 b ab. Er
11
wiederholt sich bei anschließendem weiteren Umlauf sinn
gemäß, so daß es bei einem vollen Umlauf der Fadenführungs
einheiten 16 a und 16 b zum Einschießen von zwei Schußfäden
26 und ihrem "Anschlagen" kommt.
Um es zu wiederholen, der Kern der Erfindung ist ein Fach
bildungsverfahren, bei dem das nach diesem Verfahren vor
gesehene mehrfache Kreuzen der Kettfäden, die Fachbildung,
die Schußeintragung und das "Anschlagen" des Schußfadens
an das bereits fertige Gewebe kontinuierlich allein unter
Einwirkung der erfindungsgemäß ausgestalteten Fadenführungs
einheiten erfolgen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines aus Kettfäden und
Schußfäden bestehenden Gewebes, wobei die Kettfäden
einer Fachbildungsvorrichtung zugeführt werden, in
der aufeinander folgend die Fächer gebildet werden,
in die der Schußfaden eingetragen wird, der anschlies
send angeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die über zwei im Abstand voneinander angeordnete
Fadenführungsrollen (22 a, 22 b) geführten Kettfaden
gruppen (19 a, 19 b) zwei Sätzen von nachgeordneten,
die Fachbildungsvorrichtung (24) bildenden, auf mit
gleicher Drehzahl kontinuierlich gegensinnig umlau
fenden Wellen (17 a, 17 b) angeordneten, miteinander
kämmenden sich an den jeweiligen Kettfäden (19 a, 19 b)
abwälzenden Fadenführungseinheiten (16 a, 16 b) zuge
führt werden, die sich regelmäßig wiederholend beim
Kämmen ein- und auslaufseitig ein Kreuzen der Kettfä
den (19 a, 19 b) herbeiführend das Fach bilden, in das
der Schußfaden (26) eingetragen wird, und nach dem
Schußfadeneintrag unter Aufhebung des Fachs den
Schußfaden (26) anschlagen.
2. Fachbildungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
zwei im Abstand voneinander parallel zueinander ver
laufenden, mit gleicher Drehzahl gegenläufig umlau
fenden antreibbaren Wellen (17 a, 17 b) besteht, auf
denen jeweils eine der halben Anzahl der Kettfäden
(19 a u. 19 b) entsprechende Anzahl von in der Seiten
ansicht rhombusförmigen und in der Draufsicht Z-för
migen Fadenführungseinheiten (16 a, 16 b)geordnet
ist, die beim Umlaufen mit den der jeweils anderen
Welle (17 b bzw. 17 a) zugeordneten Fadenführungseinhei
ten (16 b bzw. 16 a) kämmend das Fach zwischen dem, sich
in Kehlen (12) am Umfang der Fadenführungseinheiten
(16 a, 16 b) führenden Kettfäden (19) der Fadengruppen
(19 a u. 19 b) bilden und deren von den Wellen (17 a,
17 b) abgekehrte Endbereiche (5) den in das Fach
geschossenen Schußfaden (26) beim weiteren Umlauf
anschlagen.
3. Fachbildungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fadenführungseinheiten (16) von
jeweils zwei gegenläufig zueinander auf den Wellen
(17 a, 17 b) unter Einfügung eines Distanzstückes (13)
angeordneten Blöcken (11, 11) gebildet werden, wobei
die Blöcke (11, 11) von jeweils zwei einander gegen
läufig und spiegelbildlich (diametral) zugeordneten
kreissegmentförmigen Blechzuschnitten (1, 1) mit gegen
über ihrem Außenbogen (4) gegenläufig gewölbter Basis
(5) gebildet werden, wobei die Bögen (4) am Übergang
zu den Radien hin unter Bildung von dreieckförmigen
Nasen (3, 3′) ausgeklinkt sind, von denen jeweils eine
(3) um eine Biegekante (2) aus der Ebene des Blechzu
schnittes (1) herausgebogen ist, und die Blechzu
schnitte (1, 1) unter Einfügung eines ebenfalls kreis
segmentförmigen Distanzstückes (7) geringerer Bogen
länge als der der Blechzuschnitte (1, 1) mit im Über
gangsbereich zum Bogen (8) gebrochenen Radien und
einer bei deckenden Bögen (4 u. 8) der Blechzuschnitte
(1, 1) und des Distanzstückes (7) gegenüber der Basis (5)
der Blechzuschnitte (1, 1) zurückspringenden Basis (9)
zusammengefaßt sind, wobei die aus der Ebene der
Blechzuschnitte (1, 1) abgewinkelten Nasen (3) die
sich zwischen den einen Block (11) bildenden, das
Distanzstück (7) zwischen sich aufnehmenden Blechzu
schnitten (1,1) ausbildenden, den Kettfaden (19)
aufnehmenden Kehlen (12) der angrenzenden Blöcke
(11, 11) gegenläufig übergreifend in Zusammenhang
mit den Kehlen (12) der Blöcke (11, 11) einer Faden
führungseinheit (16) eine den Kettfaden (19) von
der einen Kehle (12) in die andere Kehle (12) über
führende Umlenkung bilden.
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