DE371322C - Verfahren zur Vorfuehrung stereoskopischer Kinematographien in natuerlichen Farben - Google Patents

Verfahren zur Vorfuehrung stereoskopischer Kinematographien in natuerlichen Farben

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DE371322C
DE371322C DEB94388D DEB0094388D DE371322C DE 371322 C DE371322 C DE 371322C DE B94388 D DEB94388 D DE B94388D DE B0094388 D DEB0094388 D DE B0094388D DE 371322 C DE371322 C DE 371322C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography

Description

  • Verfahren zur Vorführung - stereoskopischer Kinematographien in natürlichen Farben. Die Erfinduing betrifft ieiin auf der Anwendung- ider aididd itiiven Farbien!syn.thesie bieruibie@nidies @"ierfaihren zur Vorführung von plastiisdh wirloeniden :Kiiiniematographiiien d-ri, natürlichem Farben, bei welchem die optische Trennung .und MT@iedervere-inii,gLing der stereoskopischen Tei2-bilder (Halbbilder) i,n an @sii,ch bekaninter W eiiise mit Hilfe von P@olaviisati;ornseiin@ri,chtnunzen erfolgt.
  • Das neue Verfahren kennzeichnet :s:ich dadurch, ,daß die auf ,das stereoskopiische Rechtsunid. Linksb.i;lid verteilten Farbauszüge aus je zwiaai ilzompiliementäreni Farben beistehen, welche derart paarweise proj-iziiert werden, idaß jedem Auge eiin voiltes Farbenbilid, beiiidien .%6-en zusammen ein ientsprechend farbiges stereo-4n Sammelbild, dargeboten wird. Durch diese iebenso ieiinfache wie eigenartige Kombination edier Stereoproj,ektion mit der Farbienikinematographie wird nicht nur .ein -einwandfreies plastüschies Bild, sondern zugleich auch ieine fehler- unid fl.mmierfreüe Wiedergabe edier Naturfarben erzielt, welche an das Wahrnehimungsvermögien und de Sehkraft ides Besahauers mir siehr gerInge An-Sprüche :stellt.
  • iDiie optische Sondierung idier den körperlichen Eiiinidruck hiervo.rriufieniden :stereoskopischien Teiilbiil!d.er geschiiieht zwiecl-:m@äß:ig- !durch >zwei iin dien Strahlengang !dies Bididwerfers eingeschaltete achromatische Kalkspatpriismien, deren Polar'isat'ion ebenen sienkreciht aufeinander stiehen, während die zur Wi!ediervereainiigung der ste@reosikop:üscahen Teillhilider 71.1 einem plastischen iGiesamtbliild dienenden Analysatoren vorteiilhaft idurch pioiliairiisiiereinidie Gla;sp :attensätize gebildet werden.
  • Als geeignete Koimpl:ementärfa.nbien für die paarweise auf idie stereosk opi:schen. Teiiilb:ididier verteiken Rarbiauszüige komimen vorzugswiaais,e Rot (ietwia bei Liiniiie C) uinid' Blaugrwn für (las eine und G;eil#bbrün und Violett (etiva bei Linie G) für Idas andere- Farbenpaar in Betracht. Jedes Fmb@enpaar besteht sonach aus ,ein-er einfachen und einer ,zu!sa.mmengesetztien Koimpliementärfarbe, edieren spiektrale Verteilung eine solchie eist, daß ein lückenlosies Absorptionsibanid entsteht, i:nidem idliie unerwünschten Lücken iim Abisorpttoins!biaind dies einten Farbenpaares durch Idas Absorpti:onisbanid dies .anderen Farbenpaares verschlossen werdien. Da die Durchlässigkeitszonen von Gedibgrün u,nd Blaugrün. :derart Übereinandiergreifen, idiaß spektrales iGrün alis Diurcb!gangsfar.he resultiert, so komimt man trotz Verwenung eines Viierfarbieniverfaahriens in der Wirkung auf idlüe Elemientarempfindiungen: ides Young - Helimihaltzsche;n Dr ieüfarbein:systems hinaus. Der Umsta;nid, id.aß .die Filter dieser Farlb@enkomhinatioin Im mittleren: Taif dies Spektrumis einten breiteren D!urcahlässägkeitsbezirk aufiweiisien als idliie Fidter Bier üblichen Dreifarbenproj el,tion, hegünstigt nicht nur d-ile natürliche - Wiieirlie%#aibie edier Farbennuancen, inisbiesondiere .dier sondiern verhütet auch dien namentlich bei Bieleuchtiunigsäniderungien beobachteten »Farbenu.mschlag«, welcher J;arIn hesteht, idaß Farbentänie, die nahe der Eiltergrenze Siegen, b,di einer Verscihiiiebung ides Fanb!einiscah'wierpunktes der Beleuchtung völlig falsch wiedergegeben werden.. Dabei w:irid@ ,zugleich der Übelstand vermieden, .daßsehr weißliche Bilder entstehen, .wie :sie beim gewöhnlichen Drei,farbernverfahren auftreten, wenn. zwecks Verhinderung des: Farbe:ilurmschlages Filter mit ü(bereinandergreifenden Permeabiliitätsgrenzen verwendet werden, ein Fehler, der :den Farben viel von ihrem ursprünglhch-en Reiz nimmt.
  • Die zu je einem komplementären :Farbenpaar zusammengefaßben: Teilfa,rbenbildier können gleichzeitig oder zeitlich getrennt projiziert werden. In !bei,dien Fällen werden .die Schw:ieriigkeiten, welche die kineinatographische Dreifarbenprojektiion bietet, auf ein geringes Maß .herabgesetzt. Durch-die s:tereoskopi,sahe Sonderung -der ibeiiden Farbenpaare :w-ird zunächst idieVersahmel!zungsarbeit des Auges erheblich vermindert, @da :statt der sonst nötigen dreh Farben stets nur .zwei miteinander zu verschmelzen, sninid" wobei die durch das verschiedene Abklingen der Farben bedingte Verschiedenheit der Einwirkungszei.tspannen wesentlich l!eicihter als bei Verwendung von drei Farben geregelt werden kann. Es liegt somit iium Bereiche der Möglichkeit, das lästige und .diiie Augen stark anstrenggeade Flimmern ganz oder wenigstens bis auf .ein praktisch u,n@be:d@cutendes Maß zu beseitigen. Farbige Ränder, wiie sie sonst bei zeitlich getrennter Teilbilidprojiektion du Erscheinung treten, werden bei dein vorliegenden Verfahren vermieden, weil ;es bei diiesem möglliah äst, die zu, je einem Farbenpaar gebörigen Teilbilder durch Zerlegung der von denn abzubildenden, Objekt kommeniden Lichtstrahlen ;in zwei Partialbündel gleichzeitig aufzunehmen, so daß @dIe Veränderung der Bi.ldd,etails stets nur von Bildpaar zu Bildpaar fortschreitet. Dieser 'Umstanid kommt gleichzeitig auch der stereoskopischen Projektion zustatten, welche dadurch frei von störenden Bildverze.rrungeo bleibt. Die gleichzekigte Aufnahme der zu jedem Ph asenbild gehörigen Teilfarbenbilder@ igestattet auch: idie gleiich!-zeitige Projektion der je ein Farbenpaar bil'-deoden Teilbüld'er, ohne daß @da@dorch parallaktische Biild@fehler :entstehen.
  • ,Die Aufgabe, !die zu je einem Farbenpaar gehörigen Teül;bi,lder hierbei auf dem P:rojektion:s:schirm genau. übereinander Zu lagern, bietet bei vorkegenidern Verfahren k eine unüberwind:lichen Sch@vierigkeiten, da die paarwei,se .zusammenge:faßten Teilfarbenbilder erfimdu;ngsgemäß,durch zwei normale Fiilinstreifen proj;i:zi,ert werden, von dienen Ader eine die den Rechtsbildern, ;der andere (die,dien Li:nksbildern entsp rechenden Farbauszüge trägt. Neben der Erzielung ei,nw'andfrei@er stereoskopischer Naturfarbenbilider, @di@e an dass Wahrnehmungsvermögen ödes Besrhauers keine !hclien Ansprüche stellen, gewinnt man bei Anwendung des neuen Verfahrens den praktisch.sehr bedeutsa,men Vorteil, daß d:i.e Filmstreifen abwechselnd beweg t werden können, derart, @daß, während. der eine Film im Bildfeaste:r ides Projektors, also kn. der Ruhestellung, sich befindet, der aniderei Film unter gleichzeitiger Abblendung ides Strahlenfeldes durch eine rotierende Ble;nd!e o. dgl. um di.e einer Biilid:länge .entsprechende Strecke weiterbewegt wird. E s wird biierdurzh erreicht, daß die Transportzeit des Films ebenso lang wie seine :Ruhezeit bemessen werden kann, ein Vorteiil, welcher eine wesentliche Vermind:erung der bisher recht !beträchtlichen Beanspruchung des Filmbandes und damit eine :größere Schonung .desselben zur Folge hat. Des weiteren gestattet idne Verwendung zweier Filme die Benutzung der gewöhnlichen Kinematographenapparate mit ;nur relativ gering en Änderungen. Es ,ist nur nötig, :zwei Ki,noapparat@e, :die m:it identischen Objektiven ausgerüstet .sinid, @derart zwangsläufig aniitei.nandier zu verbinden, daß sie in ibezug auf den Filnntran,sport abw@echsel@nd ,in Tätiigkeit si:ud. Durch geringe Achsenueügung der Objektive, welche ebenso wie .die Objektive -des stereoskopischen Aufnahmeapparates a:pochromatiisch, @d,. h. für die ,n ;Betracht kommenden verschiedenen Farben sphärisch. korrigiert sein, müssen, um gleich große Teil!bi,lidier zu erlangen, lassen is-ich idie .Strahlenkegel der beidien Bildwerfer .so auf idlen Bilds chinn richten. daßalle B;il'd-er auf idIe gleiche Stelle projiziert werden. Die zur Sonideru.ng .der stereos,hopischerl Halbbilder dienen!die Polara sationsei nrichtung besteht zweckmäßig aus zwei gekreuzten: achromatischen. KalkspatprAsmen, die derart zwiisahen Kondensor und Film eii:ngebauf werden, idäß dIe außerordentlichen Strahlen Idas Biildfeld: .durchsetzen, %väh,rend die ordentlichen :Strahlen durch eine Blende abgefangen werden. Die Färbung der Teilbilder erfolgt hierbei durch rotierende Farbenfilter, wed@dhe neben. geschlossenen Sektoren für 4iiie Dunkelperioden einie Anzahl farbiger Sektoren. für die Belichtungsperioden au fwemsen, die sowohl ü;n der Farbe als auch der R ei!heofol;ge nach mit ,den. Aufnallinefiltern identlisah und so angeordnet siin,d, daß zwisehen den ;einzelnen Farb iensektoren verschieden lange Dunkel:pausen liegen, um -die zur Beseitigung ides Fli-mnnerns notwendige Lichtwechselfrequenz .zu erzielen .sowie um diem LTmstand*Reah,nu:nig zu tragen, daß die einzeln -en :Farben für Idas Auge nicht in gleichen Zeiiiträuinen abklingen.
  • Die stereoskopische Farbenprojektion macht ats Auffangschi@rin für idie Filmbilider einen Schirm mit @diffu:ser metallischer Reflektion erforderlich. Derartige, namentlIph aus Aluininium bestehendie Pxojiektionsflächen biesitzen leine gT oßie relaiti ie Flächenhelligkeit. Es erschelnendaher auf ,ihnen Einzelheiten mit Form und Farbe, idiie :das Auge sonst überhaupt nicht wahrnehmen könnte. Damit wird aber, was für idne Farbenprojektion sehr nvüchtig Bist, ,die Hefläkeitisabistufiung :dies .BIldes in einem eolchen Grade modifizIert, daß isiie !der ;dies därgesitelilten; IGe!g enstanides sehr nahe kommt. Hierdurch gewinnt. -diie ganze Darstellung umgemein an Schärfe und- Natürlichlceit edier Wiedergabe und damit: auch an künstlerischer Wirkung.
  • Ebenso nvie idiiie technischen S:clliw@ieTiigkeiiten der Proj,ektion herabgemimidert w,erldlen, werden durch: Idas neue Verfahren auch die Schwierigkeiten ideir Aufnahme wesentlich vermindert. Die ,bei anderen Verfahren auftretenden. parallaktiisahen Schwiiienigkeirtien werden ein. ,der einfachsten und zuglieich natürl:ichs.ten Weise ,durch .die atereosih-op;i(s.che Dop- pelaufnahme viermniedien:. ,Man kann !diie Aufnahmen ähnlich: wie :bei edier Projiektion durch Benutzung vorn. zwei gewöhnlichen Klinonufnahmeapparaten bewirken, welche zwecks Erzielung einer hohen: .spezifischen: P;histiilz mit er waitertlein Obijicktiwaibstanvd, nebeneinander gestellt und: hinsichtlich ihres Antrileihes zwanigsJäufig ,miteinander verhun:den werden. Die Änderungen, weilahe hierzu ,erforderlich sinid:, bestehen :darin, daß für j eilen Apparat eine .zur ,gleichzeitigen Aufnahme von. je zwei; Teilihädern vorgesiehen! zvür!d'. Diese.kann ,z. B. aus. ieInem :mit denn einfallenden LichtstraM rainen Winkel von 450 bildenden durchsichtigen Spiegel aus rotem .bzw. grüngelbem ,Glas bestehen, welcher ;däis vom Objekt eher einfallende Lichtbündel än zwei Pairitiihlbün"leli ispalltet, von idenen Idas leine ,durch ,den Spiegel hi!ndiurchtriitt, währenld` Idas andere Bündel ,durch: .einen zwei!tein (opaken) Spiegel oder fein .total reflektierendes rechtwinkliag#es Prisma auf eine um leine Bildlänge tiefer liielgandie Stielre ,dies Füllens geiworfien wiimd'. Da ,somit j edesmal zwei übereinahdlerliegenlde Aufnahmen entspnechenif (den beiden Teiilbiildern edier ibeiiden Farbenpaare gewonnen werdlen, muß Idas Bilmban@d nach; jeder Exposition ,durch ,dien K#reifer um :zwei Bildlängen foirtb,ewiegt werden. Die !beeiden Filme müssen mik feiner hof:hempfindlichen pan.chromatischen Trockenschicht versehen isei;n, welche zweckmäßig entsprechend 'dien versohnied:enen Fambenpaaren verschieden izu oiensiibiliisieren sind. Im andieren Fallre kann ,der verschicdenen Lichtstärke ,der .den Teilaufnahmen entsprechenden Farben: auch ,durch ;entsprechende Bemessung J'er iEiint!rittspup!iilil:e ,der Oibjieiktiive ,ei:ts:prroclveil :werden. Da idiiie Teiiläufnahmen !der im ktirzwelli;gen Teile ,dies Spektrums li;egenden. Teilfarben Blaugrün und Vidett leine b:edeu:tend kürzere Belichtungszeit erfordern als die ibeiidien Kompliümientärfarben Rot rund Gelbgrün, so wiridl für die Au.fnaIhme der ,blaugrünen und: violetten Teiilb;iildier zwieckmäßiig das von ,dem :dürchisiöhitiigen Spiegel reflektiierte u nd ida!durch wesentlich ge- schwächte Parfliallichtibünldiel benutzt, wobei biesondiere Filter für :diese Bilder überfiüss;ig werdlen, wem, idile für 4ieLichtführung verwendeten: Spiegel oder Priismen is,elbst entsprechend gefärbt werdien.
  • Was nun schließli:ah iddte zu der er foriderli.chen isfereo@sikopiischien Betrachtung der P:rojielztions!b:ilder idienenden anbetrifft, :so ,eignen :s,i-cih hierizu am !besten fest angeordnete Instrumente ,nach Art ,des Doppelver.anten, jiedioch mit dem T-Intlersthiiedle, idaß ,das stereosikopiischie Sehen nicht !durch Betrachtiung .zwieier iiin Aug en:a1istand n:e;beineinander Biegender Hal!bibilider erfolgt, sondern ;durch Vereiniiguing ,der duirch .d,en P.rojlektions.apparat in -einem raschen Nacheinander vorgefüihrtenHalbbilidiermittel!s zwieiiier,zwech= inäßlig aus! ieinfachen iGlaspilaittensätzien bies.teUenden Analysatoren gesc'hileiht, welche ientsprechend Iden' verschiiedenen Polarii,sation szustand ,der abwechselnd projizierten Halbbilder diesle iderartiig voneinanider isonidern, .daß jiagem Auge stets nur :das @entsprecheude Halbbild siielitbar gemacht wind', während,d'asselble igoileichzeitig für Idas aridere -Nuige ausgelöscht wind. Durch Anwendung :schwach vergröß,ernder bzw, werkleünernidier Linsiensysteme, ,etwa nach dier B uart ,des hollän!diisc'hen Fiernrohres, können .die iSchwilerigkeiten, .welche ;ein Bezug auf idiiie ;der Tilefenänderungen ;bei ,dler Lic!hthiil:dier laus ver!schii@edienie,n Entfernungen entste;hen, leicht behoben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf edler An-,veniching edier aididitiven FaTbensynbhesie beruhendes Verfahren zur Vorführung stereoskopliischer Kiiin!=atö-(graplhi;en in natürlichen Farben, bei welahe(m ,die optische Trennung und Wiiiederverei;nügung :dier ,dien körperlichenElindruck hervorbringenden saereosk op:iischen Teül'-Ibilder imit IHMife vorn Piolar'i;satiio@ns,ei;nriichtun:gen ierfolät, idaduirch gelceninveichinet, diaß ,die auf idiie @sterleoskopischen Teidbil-,der verteiilten Farbauszüge aus: je zwei komple-mentären Fa rbien !bestiehen, welche ,derart. paarwieüse proijiizüert werden, (daß jedem Auge fein .volles FarbhIild, beeiden Augen zusammen iekii entsprechend, farbiges stereoskop ,:sches Sammelbillid- darg eib,oiten @viiird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch. !dile Anwendiunig von zwei versch:üeidenien Farbenpaaren, ,deren Absorptionsspektra derart iibereinandergreifen, :daß :die Lücken im Absorptionsspektrum des einen Farbenpaares durc1i das Absorptionsspektrum des anderen Farbenpaares verschlossen wird. 3. "erfahren nach Anspruch i und z, dadurch gekentizeichtiet, daß das eine Far-1),enpaar Rot uni l Blaugrün, !das andere Farbenpaar Gelbgrün und Violett als Koinpl.ementärfarben enthält. d. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (aß als Polarisatoren achromatische Kallzspatpri,stneri d-i,ene i.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i bis .4, dadurch gekenn.zcichnet, daß zur Betrachten; der projizierten Bilder polarisierende *Glasplattensätzie (Analysatoren) in V erai-n@#l@tt.irg Mit einem schwach vergr&ß.ern!d:eri oder schwach verkleinernden Linsensvstem nach Bauart des Holländ sehen Fernrohres (Perspektivs-) dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756113C (de) * 1938-05-03 1953-04-16 Oskar Mikut Verfahren zur Erzeugung stereoskopischer naturfarbener Projektionsbilder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE756113C (de) * 1938-05-03 1953-04-16 Oskar Mikut Verfahren zur Erzeugung stereoskopischer naturfarbener Projektionsbilder

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