DE3713042A1 - Photographisches silberhalogenidmaterial - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues photographisches Material,
sie betrifft insbesondere ein photographisches Silberhalogenidmaterial,
speziell ein photographisches Negativ-Silberhalogenidmaterial,
das auf dem Gebiet der photochemischen
Prozesse verwendet wird und schnell ein Bild mit einem superhohen
Kontrast liefert, wenn es mit einer Entwicklerlösung
mit einer hohen Stabilität behandelt bzw. entwickelt
wird.
Es ist bekannt, daß ein photographisches Bild mit einem
superhohen Kontrast unter Verwendung einer bestimmten Art
eines Silberhalogenids erzeugt werden kann. Ein solches photographisches
Bilderzeugungsverfahren wird auf dem Gebiet
der photochemischen Prozesse angewendet. So ist beispielsweise
ein Verfahren zur Erzeugung eines Strichbildes oder eines
Punktbildes bekannt, bei dem der Bildbereich und der
bildfreie Bereich deutlich voneinander unterscheidbar sind
und das einen hohen Kontrast und eine hohe Schwärzungsdichte
aufweist, bei dem man ein lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial
vom Lith-Typ, das Silberchloridbromid (mit mindestens
50% Silberchlorid) enthält, mit einem Hydrochinon-Entwickler
entwickelt, bei dem die wirksame Konzentration an
Sulfitionen deutlich verringert ist, in der Regel auf nicht
mehr als 0,1 Mol/l. Der bei diesem Verfahren verwendete Entwickler
weist jedoch eine signifikante Instabilität gegenüber
Luftoxidation auf, weil die Schwefligsäurekonzentration im Entwickler
gering ist. Es wurden daher bereits verschiedene
Versuche gemacht, umd die Aktitität des Entwicklers zu stabilisieren.
Um die Instabilität bei der Bilderzeugung bei dem vorstehend
beschriebenen Lith-Entwickungsverfahren zu beseitigen,
ist man auf der Suche nach einem Bilderzeugungssystem,
bei dem die Entwicklung unter Verwendung einer Behandlungs-
bzw. Entwicklerlösung durchgeführt wird, die eine gute Lagerbeständigkeit
aufweist. Unter den obengenannten Umständen
wurde, wie in den US-PS 41 66 742 41 68 977,
42 21 857, 42 24 401, 42 43 739, 42 72 606 und
43 11 781 beschrieben, ein System zur Erzeugung eines negativen
Bildes mit einem superhohen Kontrast mit einem
Gamma-Wert (γ) von mehr als 10 durch Behandlung bzw. Entwicklung
eines photographischen Silberhalogenidmaterials
vom latenten Oberflächenbild-Typ mit einer darin enthaltenen
spezifischen Acylhydrazin-Verbindung mit einem Entwickler
mit einem pH-Wert von 11,0 bis 12,3, der mindestens
0,15 Mol/l Schwefligsäure-Konservierungsmittel und eine gute
Lagerungsbeständigkeit aufweist, vorgeschlagen. Dieses
neue Bilderzeugungssystem bietet den Vorteil, daß sowohl
Silberjodidbromid als auch Silberchloridjodidbromid verwendet
werden kann, obgleich bei den konventionellen Bilderzeugungsverfahren
zur Erzeugung eines superhohen Kontrasts
nur Silberchloridbromid mit einem hohen Silberchloridgehalt
verwendet werden kann. Bei dem neuen Bilderzeugungssystem
tritt jedoch manchmal ein unerwünschtes Phänomen insofern
auf, als bei der Infektionsentwicklung "schwarze Pfefferkörner"
gebildet werden, was ein Problem bei photochemischen
Prozessen ist.
Bei den schwarzen Pfefferkörnern handelt es sich um schwarze
Flecken aus winzig kleinem entwickeltem Silber, die in
dem unbelichteten Bereich, d. h. mit anderen Worten in dem
bildfreien Bereich, auftreten. In dem Bestreben, die Bildung
von schwarzen Pfefferkörnern zu verhindern, wird in
den japanischen OPI-Patentanmeldungen 52 640/86 2 23 738/86
und 2 23 834/86 (die hier verwendete Abkürzung "OPI" steht
für eine "publizierte ungeprüfte japanische Patentanmeldung")
vorgeschlagen, beispielsweise wasserlösliche Mercaptoverbindungen,
organische Säuren oder saure Polymere
einzuarbeiten. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil,
daß dann, wenn die Konzentration an Schwefliger Säure, die
als Konservierungsmittel zugegeben wird, deutlich herabgesetzt
wird oder der pH-Wert erhöht wird, als Ergebnis der
Erschöpfung des Entwicklers mit dem Ablauf der Zeit häufig
die Bildung von schwarzen Pfefferkörnern mit einem entsprechenden
Abfall der maximalen Dichte (Dmax) auftritt. Es wurden
daher verschiedene Versuche unternommen, um die Bildung
von schwarzen Pfefferkörnern zu verhindern. Verbesserungen
in bezug auf die Verhinderung der Bildung von schwarzen
Pfefferkörnern sind jedoch häufig begleitet von einer Abnahme
der Empfindlichkeit und der maximalen Dichte (Dmax) oder
einer Abnahme des Bildkontrasts. Man ist daher seit langem
bestrebt, ein System zu entwickeln, das die Verhinderung
der Bildung von schwarzen Pfefferkörnern erlaubt unter
gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer hohen Dichte und
einer hohen Empfindlichkeit.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein photographisches
Silberhalogenidmaterial zu finden, das bei der Behandlung
bzw. Entwicklung mit einem stabilen Entwickler eine hohe
Empfindlichkeit und einen hohen Kontrast aufweist, so daß
der Gamma-Wert 10 übersteigt, sowie ein Verfahren zur Erzeugung
eines Bildes unter Verwendung dieses photographischen
Materials zur Verfügung zu stellen.
Gegenstand der Erfinderung ist ein photographisches Silberhalogenidmaterial
mit einem Träger und mindestens einer
darauf aufgebrachten Silberhalogenidemulsionsschicht, in
dem die Emulsionsschicht oder eine andere hydrophile Kolloidschicht
ein Hydrazinderivat enthält, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Emulsionsschicht oder eine andere
hydrophile Kolloidschicht ein saures Polymeres und ein
Chinon-Einfangmittel enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Erzeugung
eines Bildes, bei dem man das vorstehend beschriebene
photographische Material bildmäßig belichtet und dann mit
einem Entwickler entwickelt, der mindestens 0,15 Mol/l Sulfitionen
enthält und einen pH-Wert von 10,5 bis 12,3 aufweist.
Zu Beispielen für Hydrazinderivate, die erfindungsgemäß verwendet
werden, gehören Hydrazinderivate, die eine Sulfinylgruppe
enthalten, wie sie in der US-PS 44 78 928 beschrieben
sind, sowie Verbindungen der allgemeinen Formel:
R1-NHNHCHO (I)
worin R1 eine aliphatische Gruppe oder eine aromatische Gruppe
bedeutet.
Bei der durch R1 in der obengenannten allgemeinen Formel (I)
dargestellten aliphatischen Gruppe handelt es sich um eine
unverzweigte, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe mit vorzugsweise
1 bis 30 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 20
Kohlenstoffatomen. Die verzweigte Alkylgruppe kann cyclisiert
sein unter Bildung eines gesättigten heterocyclischen
Ringes, der mindestens ein Heteroatom enthält. Die Alkylgruppe
kann substituiert sein durch Gruppen, wie z. B. eine
Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Sulfoxygruppe, eine
Sulfonamidgruppe und eine Carbonamidogruppe. Beispiele
sind eine tert-Butylgruppe, eine n-Octylgruppe, eine tert-
Octylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Pyrrolidinylgruppe,
eine Imidazolylgruppe, eine Tetrahydrofurylgruppe und
eine Morpholinogruppe.
Bei der durch R1 in der allgemeinen Formel (I) dargestellten
aromatischen Gruppe handelt es sich um eine mono- oder bicyclische
Arylgruppe oder eine ungesättigte heterocyclische
Gruppe. Die ungesättigte heterocyclische Gruppe kann zusammen
mit der mono- oder bicyclischen Arylgruppe eine Heteroarylgruppe
bilden. Beispiele sind ein Benzolring, ein Naphthalinring,
ein Pyridinring, ein Pyrimidinring, ein Imidazolring,
ein Pyrazolring, ein Chinolinring, ein Isochinolinring,
ein Bezimidazolring, ein Thiazolring und ein Benzothiazolring.
Unter diesen Ringen sind diejenigen, die einen
Benzolring enthalten, bevorzugt. Ein besonders bevorzugtes
Beispiel für R1 ist eine Arylgruppe.
Die durch R1 dargestellte Arylgruppe oder aromatische Gruppe
kann substituiert sein. Typische Substituenten sind eine unverzweigte,
verzweigte oder cyclische Alkylgruppe (vorzugsweise
eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aralkylgruppe
(vorzugsweise eine mono- oder dicyclische Gruppe,
deren Alkylteil 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthält), eine
Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen),
eine substituierte Aminogruppe (vorzugsweise
eine Aminogruppe, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen substituiert ist), eine Acylaminogruppe
(vorzugsweise eine solche mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen),
eine Sulfonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis
30 Kohlenstoffatomen) und eine Ureidogruppe (vorzugsweise
eine solche mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen).
In R1 der allgemeinen Formel (I) kann eine Ballastgruppe,
wie sie üblicherweise in unbeweglichen photographischen Zusätzen,
wie z. B. einem Kuppler, verwendet wird, eingearbeitet
sein. Bei der Ballastgruppe handelt es sich um eine
photographisch verhältnismäßig inerte Gruppe mit 8 oder
mehr Kohlenstoffatomen und sie kann ausgewählt werden aus einer
Alkylgruppe, einer Alkoxygruppe, einer Phenylgruppe,
einer Alkylphenylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Alkylphenoxygruppe
und dgl.
In R1 der allgemeinen Formel (I) kann eine Gruppe, welche
die Adsorption an den Oberflächen der Silberhalogenidteilchen
verbessert, eingearbeitet sein. Zu solchen adsorptionsfähigen
Gruppen gehören beispielsweise Gruppen, wie eine
Thioharnstoffgruppe, eine heterocyclische Thioamidogruppe,
eine heterocyclische Mercaptogruppe und eine Triazolgruppe,
wie in der US-PS 43 85 108 angegeben.
Verfahren zur Synthese der obengenannten Verbindungen sind
beispielsweise in den japanischen OPI-Patentanmeldungen
20 921/78, 20 922/78, 66 732/78 und 20 318/78 beschrieben.
Nachstehend sind einige repräsentative Beispiele für Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) angegeben, auf welche
die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist:
Außerdem können Verbindungen, wie sie in der US-PS
44 78 928 beschrieben sind, verwendet werden, von denen
nachstehend einige Beispiele angegeben sind:
Vorzugsweise werden die obengenannten Hydrazinderivate der
Silberhalogenidemulsionsschicht einverleibt. Außerdem können
sie anderen lichtunempfindlichen hydrophilen Kolloidschichten,
wie z. B. einer Schutzschicht, einer Zwischenschicht,
einer Filterschicht und einer Lichthofschutzschicht (Antihalationsschicht),
einverleibt werden. Insbesondere dann,
wenn die zu verwendenden Verbindungen in Wasser löslich
sind, werden sie in Form einer wäßrigen Lösung verwendet,
während dann, wenn sie in Wasser schwerlöslich sind, sie
in Form einer Lösung in mit Wasser verträglichen organischen
Lösungsmitteln, wie Alkoholen, Estern und Ketonen,
verwendet werden. Die Zugabe zu der Silberhalogenidemulsionsschicht
kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt ab Beginn
der chemischen Alterung bis zum Aufbringen in Form einer
Schicht erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Zugabe während
des Zeitraums ab Beendigung der chemischen Alterung bis
vor der Aufbringung in Form einer Schicht. Besonders bevorzugt
werden sie einer für die Beschichtung vorbereiteten
Beschichtungslösung zugesetzt.
Im Zusammenhang mit der Menge des erfindungsgemäß verwendeten
Hydrazinderivats ist es erwünscht, daß die optimale Menge
festgelegt wird in Abhängigkeit von dem Teilchendurchmesser
der Silberhalogenidemulsion, der Halogenzusammensetzung,
der Methode und dem Ausmaß der chemischen Sensibilisierung,
der Beziehung zwischen der Schicht, der das Hydrazinderivat
zugesetzt werden soll, und der Silberhalogenidemulsionsschicht,
dem Typ des zu verwendenden Antischleiermittels und dgl.
Testverfahren für diese Auswahl sind dem Fachmann an sich
bekannt. In der Regel wird das Hydrazinderivat in einer
Menge von vorzugsweise 1 × 10-6 bis 1 × 10-1, insbesondere
1 × 10-5 bis 4 × 10-2 Mol pro Mol Silberhalogenid verwendet.
Als saures Polymeres wird erfindungsgemäß ein Polymeres mit
einer wiederkehrenden Einheit der nachstehend angegebenen
allgemeinen Formel (II) bevorzugt verwendet, besonders bevorzugt
in Form eines in Wasser dispergierbaren Polymerlatex:
-(A) x -(B) y -(C) z - (II)
worin bedeuten:
A eine wiederkehrende Einheit (Monomereinheit), die abgeleitet ist von einer ethylenisch ungesättigten Monocarbonsäure oder einen Monocarbonsäuresalz, die (das) mit einem ethylenisch ungesättigten Monomeren copolymerisierbar ist;
B eine wiederkehrende Einheit, die von einem polyfunktionellen Vernetzungsmittel abgeleitet ist;
C ein von A und B verschiedenes ethylenisch ungesättigtes Monomeres;
x 20 bis 100 Mol-%;
y 0 bis 50 Mol-%; und
z 0 bis 50 Mol-%.
A eine wiederkehrende Einheit (Monomereinheit), die abgeleitet ist von einer ethylenisch ungesättigten Monocarbonsäure oder einen Monocarbonsäuresalz, die (das) mit einem ethylenisch ungesättigten Monomeren copolymerisierbar ist;
B eine wiederkehrende Einheit, die von einem polyfunktionellen Vernetzungsmittel abgeleitet ist;
C ein von A und B verschiedenes ethylenisch ungesättigtes Monomeres;
x 20 bis 100 Mol-%;
y 0 bis 50 Mol-%; und
z 0 bis 50 Mol-%.
Beispiele für A sind nachstehend angegeben:
Maleinsäure und Phthalsäure.
Beispiele für B sind Divinylbenzol, Trivinylcyclohexan,
Trivinylbenzol, 2,3,5,6-Tetrachloro-1,4-divinylbenzol,
Ester von ungesättigten Säuren und ungesättigten Alkoholen,
wie Vinylcrotonat, Allylmethacrylat und Allylcrotonat,
Ester von ungesättigten Säuren und polyfunktionellen Alkoholen,
wie Trimethylolpropantrimethacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat,
Butandioldimethacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat,
1,5-Pentandioldiacrylat, Pentaeryhtrittriacrylat,
Tetraethylenglykoldiacrylat und Triethylenglykoldiacrylat,
Ester von ungesättigten Alkoholen und polyfunktionellen
Säuren, wie Diethylphthalat, ungesättigte
Polyäther, wie Triethylenglykoldivinyläther, wasserlösliche
Bisacrylamide, wie Methylenbisacrylamid, Glyoxalbisacrylamid,
N,N′-Dihydroxyethylenbisacrylamid, N,N′-Hystaminbisacrylamid
und Triacryldiethylentriamin, und Acryl- oder Methacrylsäureester
von Polyäthern, wie Polyethylenglykoldiacrylat (oder
-dimethacrylat) und Divinylsulfon.
Besonders bevorzugte Beispiele für die Komponente B sind
Divinylbenzol und Diethylenglykoldimethacrylat.
Beispiele für die Komponente C sind Alkylacrylat, Alkylmethacrylat,
Ethylen, Propylen, Styrol, Acrylamid, Methacrylamid
und dgl.
Repräsentative Beispiele für bevorzugte saure Polymere sind
nachstehend angegeben:
Die Menge, in der das saure Polymere verwendet wird, beträgt
vorzugsweise 0,01 bis 10, insbesondere 0,2 bis 3 g pro m2.
Das saure Polymere wird vorzugsweise der Silberhalogenidemulsionsschicht
zugesetzt, obgleich es auch anderen hydrophilen
Kolloidschichten zugesetzt werden kann.
Unter dem Chinon-Einfangmittel, wie es erfindungsgemäß verwendet
wird, ist eine Verbindung zu verstehen, welche die
Oxidationswirkung des Chinons bei der Umsetzung damit eliminiert
und dabei handelt es sich um eine Verbindung, wie sie
üblicherweise als Reduktionsmittel oder als Antioxidationsmittel
verwendet wird oder um eine Verbindung, die nukleophil
an das Chinon addiert werden kann. Bevorzugte Beispiele für
diese Chinon-Einfangmittel sind Dihydroxybenzole, wie Brenzkatechin
und Hydrochinon, Hydrazine oder Hydrazide, die
eine -NHNH-Bindung enthalten, Sulfite, organische Sulfinsäuren
oder ihre Salze, N-substituierte Hydroxylamine, 1,2-
Endiole (sogenannte Reduktone), wie Ascorbinsäure und
Reduktinsäure, Aminoreduktone und Verbindungen, welche
während des Entwicklungsverfahrens die obengenannten Verbindungen
freisetzen.
Bevorzugt unter den Dihydroxybenzolen sind Verbindungen der
allgemeinen Formel:
worin bedeuten:
mindestens einer der Reste G1 und G2 eine Hydroxylgruppe, während der andere ausgewählt wird aus den gleichen Gruppen, wie sie durch R2 bis R4 dargestellt werden, und R2 bis R4 unabhängig voneinander jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe, eine subsituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe, ein Halogenatom, eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Carbonamidogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Sulfonamidogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die mindestens ein N-, O- oder S-Atom enthält, eine Formylgruppe, eine Ketogruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine Carbonsäuregruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe.
mindestens einer der Reste G1 und G2 eine Hydroxylgruppe, während der andere ausgewählt wird aus den gleichen Gruppen, wie sie durch R2 bis R4 dargestellt werden, und R2 bis R4 unabhängig voneinander jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe, eine subsituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe, ein Halogenatom, eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Carbonamidogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Sulfonamidogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die mindestens ein N-, O- oder S-Atom enthält, eine Formylgruppe, eine Ketogruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine Carbonsäuregruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe.
Repräsentative Beispiele für die obengenannten Dihydroxybenzolderivate
sind beispielsweise in "The Merck Index", 10.
Auflage, sowie außerdem in den US-PS 27 28 659, 37 00 453
und 32 27 552, in den japanischen OPI-Patentanmeldungen
1 06 329/74, 1 56 438/75, 1 09 344/81, 22 237/82, 2 02 465/84
und 17 431/83, in den japanischen Patentpublikationen
21 249/75, 40 818/81 und 37 497/84, in den GB-PS 7 52 146
und 10 86 208, in der DE-OS 21 49 789, in "Chemical Abstract",
Band 5, 6367h, und in der japanischen OPI-Patentanmeldung
17 949/82 beschrieben. Besonders bevorzugt unter den Dihydroxybenzolen
sind die unsubstituierten oder 1- bis 4-substituierten
Brenzkatechine oder Hydrochinone, wobei die
Summe der Hammet-Sigma-Werte der von den beiden Hydroxylgruppen
verschiedenen Substituenten in dem Bereich von
-1,2 bis +1,2, insbesondere von -1,0 bis +0,5, liegt.
Repräsentative Beispiele für diese Dihydroxybenzole sind
nachstehend angegeben, die Erfindung ist jedoch keineswegs
darauf beschränkt:
x : y = 5 : 95 (Mol-%) und
zahlendurchschnittliche Polymerisation: 20
Me = Methyl
zahlendurchschnittliche Polymerisation: 20
Me = Methyl
Bevorzugt unter den organischen Sulfinsäuren oder ihren
Salzen sind Verbindungen der allgemeinen Formel
R-SO2M (IV)
worin bedeuten:
M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder ein unsubstituiertes oder 1- bis 4-substituiertes Ammonium und
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder eine Naphthylgruppe, die substituiert sein kann.
M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder ein unsubstituiertes oder 1- bis 4-substituiertes Ammonium und
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder eine Naphthylgruppe, die substituiert sein kann.
M in der allgemeinen Formel (IV) bedeutet vorzugsweise ein
Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom (Li, Na, K, Cs).
Bevorzugte Substituenten für die durch R dargestellten
Gruppen sind nachstehend angegeben:
Eine unverzweigte, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe
(vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen),
eine Aralkylgruppe (die vorzugsweise monocyclisch oder bicyclisch
ist und in der der Alkylrest 1 bis 3 Kohlenstoffatome
enthält), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine 1- oder 2-substituierte
Aminogruppe (vorzugsweise substituiert durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen, eine Acylgruppe, eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe;
im Falle der disubstituierten Verbindungen
beträgt die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome in den Substituenten
nicht mehr als 20), eine 1- bis 3-substituierte
oder unsubstituierte Ureidogruppe (vorzugsweise eine solche
mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder
unsubstituierte Arylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch
ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine
substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe (vorzugsweise
eine solche mit 6 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppe (vorzugsweise
eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylsolfoxygruppe
(vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen),
eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfoxygruppe
(die vorzugsweise mono- oder dicyclisch ist und 6 bis 29
Kohlenstoffatome enthält), eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche
mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder
unsubstituierte Arylsulfonylgruppe (die vorzugsweise mono- oder dicyclisch
ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine
Aryloxygruppe (vorzugsweise eine solche, die mono- oder dicyclisch
ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine
Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29
Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine
solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe,
ein Halogenatom (wie z. B. F, Cl, Br, J), eine Sulfonsäuregruppe
und eine Carbonsäuregruppe.
Die Substituenten, die weiter substituiert sein können,
können die folgenden Substituenten aufweisen:
eine Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylgruppe (die vorzugsweise mono- oder dicyclisch ist und 6 bis 20 Kohlenstoffatome enthält), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aryloxygruppe (vorzugsweise mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylthiogruppe (vorzugsweise mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 0 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Estergruppe (vorzugsweise eine solche mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe, -COOM′ oder -SO2M′ (worin M′ ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder substituiertes oder unsubstituiertes Ammonium darstellt) und ein Halogenatom (F, Cl, Br, J). Diese Gruppen können miteinander verbunden sein unter Bildung eines Ringes. Außerdem können die Gruppen einen Teil einer Homopolymer- oder Copolymerkette darstellen.
eine Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylgruppe (die vorzugsweise mono- oder dicyclisch ist und 6 bis 20 Kohlenstoffatome enthält), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aryloxygruppe (vorzugsweise mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylthiogruppe (vorzugsweise mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 0 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Estergruppe (vorzugsweise eine solche mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe, -COOM′ oder -SO2M′ (worin M′ ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder substituiertes oder unsubstituiertes Ammonium darstellt) und ein Halogenatom (F, Cl, Br, J). Diese Gruppen können miteinander verbunden sein unter Bildung eines Ringes. Außerdem können die Gruppen einen Teil einer Homopolymer- oder Copolymerkette darstellen.
Nachstehend sind einige repräsentative Beispiele für organische
Sulfinsäuren angegeben, die Erfindung ist jedoch
keineswegs darauf beschränkt:
x : y = 50 : 50 (Mol-%) und
zahlendurchschnittliche Polymerisation: 150
Me = Methyl
zahlendurchschnittliche Polymerisation: 150
Me = Methyl
Ein Verfahren zur Synthese der obengenannten Verbindungen
ist beispielsweise von R. B. Wagner, H. D. Zook in "Synthetic
Organic Chemistry", Seiten 807-810, John Wiley & Sons,
Inc., New York (1953), zusammen mit anderen Verbindungen beschrieben.
Bevorzugt unter den N-substituierten Hydroxylaminen sind
die Verbindungen der nachstehend angegebenen allgemeinen
Formel:
worin bedeuten:
m die Zahl 0 oder 1,
Q ein Wasserstoffatom, eine Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und
R′ eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen.
m die Zahl 0 oder 1,
Q ein Wasserstoffatom, eine Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und
R′ eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen.
Bevorzugt unter den Verbindungen der allgemeinen Formel V
sind diejenigen, in denen m die Zahl 0 oder 1 und Q ein
Wasserstoffatom bedeuten. Bevorzugte Beispiele für die Substituenten
für die durch R′ dargestellte Alkyl- oder Phenylgruppe
sind nachstehend angegeben:
eine unverzweigte, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aralkylgruppe (die vorzugsweise mono- oder dicyclisch ist, wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome in dem Alkylrest 1 bis 3 beträgt), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine 1- oder 2- substituierte Aminogruppe (vorzugsweise substituiert durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Acylgruppe oder eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe; im Falle der Disubstitution beträgt die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome in den Substituenten nicht mehr als 20), eine 1- bis 3-substituierte oder unsubstituierte Ureidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfoxygruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine Aryloxygruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom (wie z. B. F, Cl, Br, J), eine Sulfonsäuregruppe und eine Carbonsäuregruppe.
eine unverzweigte, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aralkylgruppe (die vorzugsweise mono- oder dicyclisch ist, wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome in dem Alkylrest 1 bis 3 beträgt), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine 1- oder 2- substituierte Aminogruppe (vorzugsweise substituiert durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Acylgruppe oder eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe; im Falle der Disubstitution beträgt die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome in den Substituenten nicht mehr als 20), eine 1- bis 3-substituierte oder unsubstituierte Ureidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfoxygruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine Aryloxygruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom (wie z. B. F, Cl, Br, J), eine Sulfonsäuregruppe und eine Carbonsäuregruppe.
Die Substituenten unter den obengenannten Substituenten,
die weiter substituiert sein können, können die folgenden
Substituenten aufweisen:
eine Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 20 Kohlenstoffatome enthält), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aryloxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 0 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Estergruppe (vorzugsweise eine solche mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe, -COOM′ oder SO2M′ (worin M′ ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder substituiertes oder unsubstituiertes Ammonium darstellt) und ein Halogenatom (wie z. B. F, Cl, Br, J).
eine Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 20 Kohlenstoffatome enthält), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aryloxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 0 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Estergruppe (vorzugsweise eine solche mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe, -COOM′ oder SO2M′ (worin M′ ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder substituiertes oder unsubstituiertes Ammonium darstellt) und ein Halogenatom (wie z. B. F, Cl, Br, J).
Repräsentative Beispiele für diese Verbindungen sind beispielsweise
von R. B. Wagner und H. D. Zook in "Synthetic
Organic Chemistry", supra, Seite 556 und 576, zusammen
mit ihren Herstellungsverfahren beschrieben.
Repräsentative Beispiele für die verwendbaren N-substituierten
Hydroxylamine sind nachstehend angegeben, die Erfindung
ist jedoch keineswegs auf diese Beispiele beschränkt:
Me = Methyl
Beispiele für die als Chinon-Einfangmittel erfindungsgemäß
zu verwendenden Hydrazinderivate sind die Verbindungen,
wie sie in "Research Disclosure", Nr. 23 510 (1983), beschrieben
oder erwähnt sind und die Verbindungen, wie sie
in der US-PS 44 78 928, in den japanischen OPI-Patentanmeldungen
1 40 338/85, 1 79 734/85, 1 95 231/84, 1 95 233/84,
2 01 045/84, 2 01 046/84, 2 01 047/84, 2 01 048/84 und
2 01 049/84 beschrieben sind. Unter diesen Verbindungen
sind die Verbindungen, die eine geringe Fähigkeit haben,
photographische Eigenschaften mit einem hohen Kontrast zu
ergeben, bevorzugt gegenüber den Verbindungen der allgemeinen
Formel (I), die verwendet werden zur Erzielung photographischer
Eigenschaften mit einem hohen Kontrast.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der allgemeinen
Formel
worin bedeuten:
Ar eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylgruppe,
G eine Sulfonylgruppe oder eine Carbonylgruppe,
B eine Formylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfinylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfinylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Sulfamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Sulfinamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Thioacylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe und
R0 und R00 beide ein Wasserstoffatom oder alternativ einer der Reste R0 und R00 ein Wasserstoffatom und der andere eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe.
Ar eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylgruppe,
G eine Sulfonylgruppe oder eine Carbonylgruppe,
B eine Formylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfinylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfinylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Sulfamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Sulfinamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Thioacylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe und
R0 und R00 beide ein Wasserstoffatom oder alternativ einer der Reste R0 und R00 ein Wasserstoffatom und der andere eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe.
Bevorzugt unter den Verbindungen der allgemeinen Formel (VI)
sind die Verbindungen der allgemeinen Formel
Ar′ - NHNH - G - B′ (VIa)
worin bedeuten:
Ar′ eine Phenylgruppe, die so substituiert ist, daß die Summe der Hammet-Sigma-Werte nicht mehr als 0,5 beträgt,
G eine Sulfonylgruppe oder eine Carbonylgruppe und
B′ eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe.
Ar′ eine Phenylgruppe, die so substituiert ist, daß die Summe der Hammet-Sigma-Werte nicht mehr als 0,5 beträgt,
G eine Sulfonylgruppe oder eine Carbonylgruppe und
B′ eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe.
Beispiele für die Substituenten für die durch Ar′ in der
allgemeinen Formel (VIa) dargestellte Phenylgruppe sind
nachstehend angegeben:
eine unverzweigte, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aralkylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist, wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome des Alkylrestes 1 bis 3 beträgt), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine 1- oder 2- substituierte Aminogruppe (die vorzugsweise substituiert ist durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Acylgruppe oder eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe; im Falle der Disubstitution beträgt die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome in den Substituenten nicht mehr als 20), eine 1- bis 3-substituierte oder unsubstituierte Ureidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfoxygruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe (die vorzugsweise monocyclisch oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine Aryloxygruppe (die vorzugsweise monocyclisch oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom (z. B. F, Cl, Br und J), eine Sulfonsäuregruppe und eine Carbonsäuregruppe.
eine unverzweigte, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aralkylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist, wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome des Alkylrestes 1 bis 3 beträgt), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine 1- oder 2- substituierte Aminogruppe (die vorzugsweise substituiert ist durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Acylgruppe oder eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe; im Falle der Disubstitution beträgt die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome in den Substituenten nicht mehr als 20), eine 1- bis 3-substituierte oder unsubstituierte Ureidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfoxygruppe (die vorzugsweise mono- oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe (die vorzugsweise monocyclisch oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine Aryloxygruppe (die vorzugsweise monocyclisch oder bicyclisch ist und 6 bis 29 Kohlenstoffatome enthält), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom (z. B. F, Cl, Br und J), eine Sulfonsäuregruppe und eine Carbonsäuregruppe.
Die Substituenten unter den obengenannten Substituenten,
die weiter substituiert sein können, können die folgenden
Substituenten aufweisen:
eine Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylgruppe (die vorzugsweise monocyclisch oder bicyclisch ist und 6 bis 20 Kohlenstoffatome enthält), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aryloxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 0 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Estergruppe (vorzugsweise eine solche mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe, -COOM′ oder -SO2M′ (worin M′ ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder substituiertes oder unsubstituiertes Ammonium darstellt), und ein Halogenatom (wie z. B. F, Cl, Br und J). Diese Gruppen können miteinander verbunden sein unter Bildung eines Ringes.
eine Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylgruppe (die vorzugsweise monocyclisch oder bicyclisch ist und 6 bis 20 Kohlenstoffatome enthält), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Aryloxygruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylthiogruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfonylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfonamidogruppe (vorzugsweise eine solche mit 0 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Alkylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Arylsulfinylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Estergruppe (vorzugsweise eine solche mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen), eine Hydroxylgruppe, -COOM′ oder -SO2M′ (worin M′ ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder substituiertes oder unsubstituiertes Ammonium darstellt), und ein Halogenatom (wie z. B. F, Cl, Br und J). Diese Gruppen können miteinander verbunden sein unter Bildung eines Ringes.
Repräsentative Beispiele für die Verbindungen der allgemeinen
Formel (VI) sind nachstehend angegeben, die Erfindung
ist jedoch keineswegs darauf beschränkt.
Me = Methyl
Zu Hydrazinverbindungen, die mit Erfolg erfindungsgemäß
als Chinon-Einfangmittel verwendet werden können und die
von den obengenannten Hydrazinverbindungen verschieden
sind, gehören die Verbindungen, wie sie in den japanischen
OPI-Patentanmeldungen 1 95 233/84, 2 01 045/84, 2 01 046/84, 2 00 231/84,
2 01 047/84, 2 01 048/84 und 2 01 649/84 beschrieben sind.
Zusätzlich zu den obengenannten Hydrazinderivaten können
die cyclischen Hydrazide der nachstehend angegebenen allgemeinen
Formel (VII) mit Erfolg erfindungsgemäß verwendet
werden:
worin bedeuten:
Z eine Atomgruppe, die zur Bildung eines 5- oder 6- gliedrigen Heteroringes erforderlich ist, und
X und Y jeweils ein Sauerstoffatom, eine Gruppe =N-R5 (worin R5 ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe darstellt) oder ein Schwefelatom.
Z eine Atomgruppe, die zur Bildung eines 5- oder 6- gliedrigen Heteroringes erforderlich ist, und
X und Y jeweils ein Sauerstoffatom, eine Gruppe =N-R5 (worin R5 ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe darstellt) oder ein Schwefelatom.
Repräsentative Beispiele für Verbindungen der allgemeinen
Formel (VII) sind nachstehend angegeben, die Erfindung ist
jedoch keineswegs darauf beschränkt.
Me = Methyl
Bevorzugte Verbindungen als Chinon-Einfangmittel, die von
den obengenannten verschieden sind, sind Reduktone.
Zu Beispielen für Reduktone, die erfindungsgemäß verwendet
werden können, gehören Verbindungen vom Endiol-, Thiol-
Enol-, Enaminol-, Endiamin- und Enamin-thiol-Typ, die allgemein
bekannt sind. Beispiele für solche Verbindungen und
Verfahren zu ihrer Synthese sind allgemein bekannt. Einzelheiten
sind beispielsweise in O. Nomura und H. Ohmura,
"Chemistry of Reductones", Utida Rokauho Shinsha, Japan
(1969), beschrieben.
Besonders bevorzugte Reduktone unter diesen Verbindungen
sind die 3-Carboxyl-endiol-Verbindungen der allgemeinen
Formel
worin R″ und R‴ jeweils bedeuten eine Alkylgruppe, eine
substituierte Alkylgruppe (die Substituenten umfassen
eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Arylgruppe,
eine Carboxylgruppe, eine Aminogruppe und eine Iminogruppe),
eine Allylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte
Arylgruppe (die Substituenten umfassen eine Hydroxylgruppe,
eine Alkoxygruppe, eine Arylgruppe, eine Carboxylgruppe,
ein Halogenatom und eine Aminogruppe) oder worin R″ und
R‴ gemeinsam einen Ring durch Kohlenstoffbindungen bilden
können oder einen Ring bilden können, der ein Sauerstoffatom,
ein Stickstoffatom oder ein Schwefelatom in der den
Ring bildenden Kohlenstoffkette enthalten kann.
Außerdem können als Vorläufer, welche die Verbindungen der
allgemeinen Formel (VI) bilden, ihre Alkyl- oder Aryläther
oder -ester verwendet werden.
Zu anderen bevorzugten Reduktonen gehören die Aminoreduktone
und Iminoreduktone der nachstehend angegebenen allgemeinen
Formeln:
worin R″ die gleichen Bedeutungen hat wie R″ in der allgemeinen
Formel (VIII).
Besonders bevorzugte Beispiele für die erfindungsgemäß
verwendeten Reduktone sind nachstehend angegeben:
Außer den Reduktonen der vorstehenden Formeln (IX) und (X)
sind auch die nachstehend angegebenen Reduktone bevorzugt:
Repräsentative Beispiele für die Sulfite sind
Na2SO3, K2SO3, (NH4)2SO3, [((n)C4H9) 4N]2SO3, MgSO3, CaSO3, BaSO3,
Na2SO3, K2SO3, (NH4)2SO3, [((n)C4H9) 4N]2SO3, MgSO3, CaSO3, BaSO3,
und dgl.
Wenn das Chinon-Einfangmittel dem erfindungsgemäßen photographischen
Material einverleibt wird, wird das Einfangmittel
vorzugsweise der Silberhalogenidemulsionsschicht
einverleibt, obgleich es auch anderen lichtunempfindlichen
hydrophilen Kolloidschichten einverleibt werden kann. Das
Chinon-Einfangmittel kann insbesondere auf die gleiche
Weise wie die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) zugegeben
werden. Die Menge, in der das Chinon-Einfangmittel
zugegeben wird, beträgt vorzugsweise 1 × 10-6 bis 1 × 10-1,
insbesondere 1 × 10-5 bis 5 × 10-2 Mol pro Mol Silberhalogenid.
In der erfindungsgemäß verwendeten Silberhalogenidemulsion
kann Silberchlorid, Silberchloridbromid, Silberjodidbromid,
Silberjodidchloridbromid und dgl. verwendet werden.
Die mittlere Teilchengröße des erfindungsgemäß zu verwendenden
Silberhalogenids ist vorzugsweise gering und beträgt
beispielsweise nicht mehr als 0,7 µm, insbesondere
nicht mehr als 0,5 µm. Die Teilchengrößenverteilung ist
nicht kritisch, vorzugsweise werden jedoch monodispergierte
Teilchen verwendet. Der hier verwendete Ausdruck "monodispergiert"
bedeutet, daß 95% oder mehr des Gewichtes oder
der Anzahl der Teilchen eine Teilchengröße haben, die in
den Bereich mittlere Teilchengröße ± 40% fällt.
Die in der photographischen Emulsion enthaltenen Silberhalogenidteilchen
können eine regelmäßige Kristallform, beispielsweise
eine kubische oder octaedrische Kristallform, oder
eine unregelmäßige Kristallform, beispielsweise eine kugelförmige
oder tafelförmige Kristallform, oder eine daraus
zusammengesetzte Kristallform haben.
Bei den Silberhalogenidteilchen kann es sich um solche handeln,
bei denen der innere Abschnitt und die Oberflächenschicht
aus der gleichen Phase bestehen oder aus unterschiedlichen
Phasen bestehen. Außerdem können zwei oder
mehr Silberhalogenidemulsionen,die getrennt hergestellt
worden sind, in Mischung verwendet werden.
Der erfindungsgemäß verwendeten Silberhalogenidemulsion
können während der Bildung oder während der physikalischen
Reifung der Silberhalogenidteilchen Cadmiumsalze, Sulfite,
Bleisalze, Thalliumsalze, Rhodiumsalze oder Komplexsalze
davon oder Iridiumsalze oder Komplexsalze davon zugesetzt
werden oder darin vorliegen.
Eine besonders geeignete Silberhalogenidemulsion für ein
lichtempfindliches Material für die Strichbild-Photographie
oder für die Punkterzeugung ist ein solches, das
hergestellt worden ist in Gegenwart von Iridiumsalzen oder
Komplexsalzen davon in einer Menge von 10-8 bis 10-5 Mol
pro Mol Silber und es enthält mindestens 70 Mol-%, insbesondere
mindestens 90 Mol-% Silberbromid. Der Silberjodidgehalt beträgt
vorzugsweise nicht mehr als 10 Mol-%, insbesondere
0,1 bis 5 Mol-%. Außerdem ist ein Silberhalogenid, bei
dem der Silberjodidgehalt der Teilchenoberfläche größer
ist als der durchschnittliche Silberjodidgehalt, bevorzugt.
Bei Verwendung solcher ein Silberhalogenjodid enthaltender
Emulsionen werden eine hohe Empfindlichkeit und
gute photographische Eigenschaften, insbesondere ein
hohes Gamma, erzielt.
Im obigen Falle ist es erwünscht, daß die obengenannte
Menge des Iridiumsalzes vor der physikalischen Reifung im
Verlaufe der Herstellung der Silberhalogenidemulsion,
insbesondere zum Zeitpunkt der Bildung der Teilchen,
zugegeben wird.
Die zu verwendenden Iridiumsalze sind wasserlösliche
Iridiumsalze oder Iridiumkomplexsalze. Geeignete Beispiele
sind Iridiumtrichlorid, Iridiumtetrachlorid, Kalziumhexachloriridat-(III),
Kalziumhexachloriridat-(VI) und Ammoniumhexachloriridat-
(III).
Als Bindemittel oder Schutzkolloid für die photographische
Emulsion ist es vorteilhaft, Gelatine (beispielsweise mit
Kalk behandelte Gelatine und mit Säure behandelte Gelatine)
zu verwenden. Außerdem können auch andere hydrophile
Kolloide verwendet werden. Verwendbar sind beispielsweise
Proteine, wie Gelatinederivate, Pfropfpolymere von Gelatine
und anderen Polymeren, Albumin und Casein; Cellulosederivate,
wie z. B. Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose
und Cellulosesulfat, Saccharidderivate, wie z. B. Natriumalginat
und Stärkederivate, und verschiedene synthetische
hydrophile Polymere, Homopolymere oder Copolymere, wie
z. B. Polyvinylalkohol, Polyvinylalkoholpartialacetal,
Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure,
Polyacrylamid, Polyvinylimidazol und Polyvinylpyrazol.
Die in den erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendende
Silberhalogenidemulsion kann chemisch sensibilisiert sein
oder nicht. Für die chemische Sensibilisierung der Silberhalogenidemulsion
können eine Schwefelsensibilisierung,
eine Reduktionssensibilisierung und eine Edelmetallsensibilisierung,
wie sie an sich bekannt sind, angewendet
werden. Diese Verfahren können einzeln oder in Kombination
miteinander angewendet werden.
Ein typisches Beispiel für die Edelmetallsensibilisierung
ist die Goldsensibilisierung. Bei diesem Verfahren werden
Goldverbindungen, hauptsächlich Goldkomplexsalze, verwendet.
Es können auch andere Edelmetallsalze als Gold, wie z. B.
Platin und Palladium und Rhodiumkomplexsalze, verwendet
werden. Repräsentative Beispiele sind beispielsweise in der
US-PS 24 48 060 und in der GB-PS 6 18 061 beschrieben.
Als Schwefelsensibilisatoren können sowohl die in Gelatine
enthaltenen Schwefelverbindungen als auch verschiedene
andere Schwefelverbindungen, wie z. B. Thioschwefelsäuresalze,
Thioharnstoffe, Thiazole und Rhodanine, verwendet
werden.
Als Reduktionssensibilisatoren können Zinn(II)salze,
Amine, Formamidinsulfinsäure, Silanverbindungen und dgl.
verwendet werden.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit können Sensibilisierungsfarbstoffe
(beispielsweise Cyaninfarbstoffe und Merocyaninfarbstoffe),
wie sie in der japanischen OPI-Patentanmeldung
52 050/80 (Seiten 45 bis 53) beschrieben sind, dem erfindungsgemäß
verwendeten lichtempfindlichen Material zugesetzt
werden.
Diese Sensibilisierungsfarbstoffe können allein oder in Kombination
untereinander verwendet werden. Kombinationen von
Sensibilisierungsfarbstoffen werden häufig zum Zwecke der
Supersensibilisierung verwendet. In Kombination mit Sensibilisierungsfarbstoffen
können Farbstoffe, die selbst keine
spektrale Sensibilisierungswirkung haben, oder Substanzen,
die sichtbares Licht im wesentlichen nicht absorbieren und
eine Supersensibilisierung ergeben, der Emulsion zugesetzt
werden.
Brauchbare Sensibilisierungsfarbstoffe, Kombinationen von
Farbstoffen, die eine Supersensibilisierung ergeben, und
Substanzen, die eine Supersensibilisierung ergeben, sind in
"Research Disclosure", Band 176, 17 643 (Dezember 1978), Seite
23, item IV-J, beschrieben.
Dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Material können zur
Verhinderung der Schleierbildung oder zur Stabilisierung der
photographischen Eigenschaften während des Verfahrens zur Herstellung,
de Lagerung oder der photographischen Behandlung
bzw. Entwicklung des lichtempfindlichen Materials verschiedene
Verbindungen einverleibt werden. Es können beispielsweise
viele Verbindungen, die als Antischleiermittel oder
Stabilisatoren bekannt sind, wie z. B. Azole, wie Benzothiazoliumsalze,
Nitroindazole, Chlorobenzimidazole, Bromobenzimidazole,
Mercaptothiazole, Mercaptobenzothiazole, Mercaptothiadiazole,
Aminotriazole, Benzothiazole und Nitrobenzotriazole;
Mercaptopyrimidine; Mercaptotriazine; Thioketoverbindungen,
wie Oxazolinthione, Azaindene, wie Triazainden,
Tetraazaindene (insbesondere 4-Hydroxy-substituierte-(1,3,
3a,7)-tetraazaindene) und Pentaazaindene; Benzolthiosulfonsäure,
Benzolsulfinsäure, Benzolsulfonsäureamid und dgl., zugegeben
werden. Bevorzugt unter diesen Verbindungen sind Benzotriazole
(wie z. B. 5-Methylbenzotriazol) und Nitroindazole
(wie z. B. 5-Nitroindazol). Diese Verbindungen können der Behandlungs-
bzw. Entwicklerlösung einverleibt werden.
In dem erfindungsgemäßen photographischen Material kann ein
anorganischer oder organischer Härter der photographischen
Emulsionsschicht und einer anderen hydrophilen Kolloidschicht
einverleibt werden. Es können beispielsweise Chromsalze
(wie Chromalaun und Chromacetat), Aldehyde (wie Formaldehyd,
Glyoxal und Glutaraldehyd), N-Methylolverbindungen (wie Dimethylolharnstoff
und Methyloldimethylhydantoin), Dioxanderivate
(wie 2,3-Dihydroxydioxan), aktive Vinylverbindungen
(wie 1,3,5-Triacrylol-hexahydro-s-triazin und 1,3-Vinylsulfonyl-
2-propanol), aktive Halogenverbindungen (wie 2,4-Dichloro-
6-hydroxy-s-triazin), Mucohalogensäuren (wie Mucochlorsäure
und Mucophenoxychlorsäure) und dgl. allein oder
in Kombination untereinander verwendet werden. Unter diesen
Härtern sind die aktiven Vinylverbindungen und aktiven Halogenverbindungen
besonders bevorzugt.
Die photographische Emulsionsschicht oder eine andere hydrophile
Kolloidschicht des erfindungsgemäß hergestellten lichtempfindlichen
Materials kann verschiedene oberflächenaktive
Agentien für verschiedene Zwecke enthalten, beispielsweise
als Beschichtungshilfsmittel oder zur Verhinderung einer
elektrostatischen Aufladung, zur Verbesserung der Gleiteigenschaften,
zur Beschleunigung des Emulgierens und Dispergierens,
zur Verhinderung der Adhäsion oder zur Verbesserung
der photographischen Eigenschaften (wie z. B. zur Beschleunigung
der Entwicklung, zur Erhöhung des Kontrasts und zur Sensibilisierung).
So können beispielsweise verwendet werden nicht-ionische oberflächenaktive
Agentien, wie Saponin (Steorid), Alkylenoxidderivate
(wie Polyethylenglycol, Polyethylenglycol/Polypropylenglycol-
Kondensate, Polyethylenglycolalkyläther oder
Polyethylenglycolalkylaryläther, Polyethylenglycolester,
Polyethylenglycolsorbitanester, Polyalkylenglycolalkylamine oder
-amide und Silikon-Polyethylenoxid-Addukte), Glycidolderivate
(wie Alkenylbernsteinsäurepolyglyceride und Alkylphenolpolyglyceride)
und Fettsäureester von Polyhydroxyalkoholen;
anionische oberflächenaktive Agentien, die saure Gruppen,
wie z. B. eine Carboxylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Phosphogruppe,
eine Schwefelsäureestergruppe und eine Phosphorsäureestergruppe
enthalten, wie z. B. Alkylcarbonsäuresalze, Alkylsulfonsäuresalze,
Alkylbenzolsulfonsäuresalze, Alkylnaphthalinsulfonsäuresalze,
Alkylschwefelsäureester, Alkylphosphorsäureester,
N-Acyl-N-alkyltaurine, Sulfobernsteinsäureester,
Sulfoalkylpolyoxyethylenalkylphenyläther und Polyoxyethylenalkylphosphorsäureester;
amphotere oberflächenaktive Agentien,
wie z. B. Aminosäuren, Aminoalkylsulfonsäuren, Aminoalkylschwefelsäure-
oder -phosphorsäureester, Alkylbetaine und
Aminoxide; sowie kationische oberflächenaktive Agentien, wie
z. B. Alkylaminsalze, aliphatische oder aromatische quaternäre
Ammoniumsalze, heterocyclische quaternäre Ammoniumsalze,
wie Pyridinium- und Imidazoliumsalze, sowie einen aliphatischen
oder Heteroring enthaltende Phosphonium- oder Sulfoniumsalze.
Oberflächenaktive Agentinen, die erfindungsgemäß bevorzugt verwendet
werden, sind Polyalkylenoxide mit einem Molekulargewicht
von nicht weniger als 600, wie in der japanischen Patentpublikation
9 412/83 beschrieben. Als Antistatikmittel
werden Fluor enthaltende oberflächenaktive Agentien bevorzugt
verwendet.
In dem erfindungemäßen photographischen Material können die
photographische Emulsionsschicht und eine andere hydrophile
Kolloidschicht Mattierungsmittel, wie z. B. Siliciumdioxid,
Magnesiumoxid und Polymethylmethacrylat, enthalten, beispielsweise
zur Verhinderung der Adhäsion.
Das erfindungsgemäß verwendete lichtempfindliche Material
kann eine Dispersion von in Wasser unlöslichen oder in Wasser
schwerlöslichen Polymeren zur Verbesserung der Dimensionsstabilität
enthalten. Es können beispielsweise Polymere von
Alkyl(meth)acrylat oder Polymere von Alkyl(meth)acrylat und
Acrylsäure oder Methacrylsäure verwendet werden.
In bezug auf den Typ der in dem erfindungsgemäß eingesetzten
Entwickler verwendeten Entwicklerverbindung bestehen keine
speziellen Beschränkungen. Vorzugsweise enthält der Entwickler
Dihydroxybenzole, so daß eine gute Punktqualität leicht erhalten
werden kann. Manchmal werden auch Kombinationen von Dihydroxybenzolen
und 1-Phenyl-3-pyrazolidonen oder Kombinationen
von Dihydroxybenzolen und p-Aminophenolen verwendet.
Als Dihydroxybenzol-Entwicklerverbindungen, die erfindungsgemäß
verwendet werden sollen, bevorzugt sind Hydrochinon,
Chlorohydrochinon, Bromohydrochinon, Isopropylhydrochinon,
Methylhydrochinon, 2,3-Dichlorohydrochinon, 2,5-Dichlorohydrochinon,
2,3-Dibromohydrochinon und 2,5-Dimethylhydrochinon.
Hydrochinon ist besonders bevorzugt.
Zu Beispielen für 1-Phenyl-3-pyrazolidon oder seine Derivate,
die erfindungsgemäß als Entwicklerverbindungen verwendbar
sind, gehören 1-Phenyl-3-pyrazolidon, 1-Phenyl-4,4-dimethyl-
3-pyrazolidon, 1-Phenyl-4-methyl-4-hydroxymethyl-3-pyrazolidon,
1-Phenyl-4,4-dihydroxymethyl-3-pyrazolidon, 1-Phenyl-
5-methyl-3-pyrazolidon, 1-p-Aminophenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidon
und 1-p-Tolyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidon.
Zu Beispielen für Entwicklerverbindungen vom p-Aminophenol-
Typ, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören
N-Methyl-p-aminophenol, p-Aminophenol, N-(β-Hydroxyethyl)-
p-aminophenol, N-(4-Hydroxyphenyl)glycin, 2-Methyl-p-amino-
phenol und p-Benzylaminophenol. Besonders bevorzugt ist
N-Methyl-p-aminophenol.
Die Menge, in der die Entwicklerverbindung verwendet wird,
beträgt vorzugsweise 0,05 bis 0,8 Mol/l. Wenn Dihydroxybenzole
und 1-Phenyl-3-pyrazolidone oder p-Aminophenole in Kombination
verwendet werden, ist es bevorzugt, daß die Menge,
in der die erstgenannten verwendet werden, 0,05 bis 0,5
Mol/l beträgt, und die Menge, in der die zuletztgenannten
verwendet werden, nicht mehr als 0,06 Mol/l beträgt.
Zu Sulfiten, die als Konservierungsmittel erfindungsgemäß
verwendet werden, gehören Natriumsulfit, Kaliumsulfit, Lithiumsulfit,
Ammoniumsulfit, Natriumhydrogensulfit, Kaliummetahydrogensulfit
und Formaldehydnatriumhydrogensulfit.
Die Menge, in der die Sulfite verwendet werden, beträgt vorzugsweise
nicht weniger als 0,4 Mol/l, besonders bevorzugt
nicht weniger als 0,5 Mol/l. Die obere Grenze beträgt vorzugsweise
2,5 Mol/l.
Zu Alkali-Agentien, die zur Einstellung des pH-Wertes verwendet
werden, gehören pH-Einstellmittel oder Puffer, wie
z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat,
Natrium-tert-phosphat, Kalium-tert-phosphat.
Der pH-Wert des Entwicklers beträgt vorzugsweise 11,0 bis
12,0.
Die erfindungsgemäß verwendeten Entwickler können ferner zusätzlich
zu den obengenannten Komponenten enthalten Entwicklungsinhibitoren,
z. B. Verbindungen, wie Borsäure und
Borax, Natriumbromid, Kaliumbromid und Kaliumjodid; organische
Lösungsmittel, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol,
Triethylenglycol, Dimethylformamid, Methylcellosolve, Hexylenglycol,
Ethanol und Methanol; und Antischleiermittel oder Mittel
zur Verhinderung von schwarzen Pfefferkörnern, wie z. B.
Mercaptoverbindungen, wie 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol und
Natrium-2-mercaptobenzimidazol-5-sulfonat, Imidazolverbindungen,
wie 5-Nitroindazol und Benzotriazolverbindungen, wie
5-Methylbenzotriazol. Außerdem können gewünschtenfalls Tönungsmittel,
oberflächenaktive Agentien, Entschäumungsmittel,
Wasserenthärter, Härter, Aminoverbindungen, wie sie in der
japanischen OPI-Patentanmeldung 1 06 244/81 beschrieben sind,
und dgl. zugegeben werden.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material wird vorzugsweise
mit einer Fixierlösung behandelt, die einen Gelatinehärter,
wie z. B. Aluminiumverbindungen, enthält.
Zu Beispielen für Träger, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, gehören Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat,
Nitrocellulose, Polystyrol, Polyethylenterephthalat und dgl.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Alle darin angegebenen
Teile, Prozentsätze, Verhältnisse und dgl. sind,
wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht bezogen.
Eine wäßrige Silbernitratlösung und eine wäßrige Lösung von
Kaliumjodid und Kaliumbromid wurden zu einer wäßrigen Lösung
von Gelatine, die bei 50°C gehalten wurde, in Gegenwart von
4 × 10-7 Mol Kaliumhexachloroiridat-(III) pro Mol Silber und
Ammoniak über einen Zeitraum von 60 Minuten zugegeben, wobei
während dieses Zeitraumes der pAg-Wert bei 7,8 gehalten wurde,
wobei eine kubisch monodispergierte Emulsion mit einem
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,25 µm und einem
durchschnittlichen Silberjodidgehalt von 1 Mol-% erhalten wurde.
Zu der Silberjodidbromidemulsion wurden ein Natriumsalz
von 5,5′-Dichloro-9-ethyl-3,3′-bis(3-sulfopropyl)oxacarbocyanin
als Sensiblisierungsfarbstoff, 4-Hydroxy-6-methyl-
1,3,3a,7-tetraazainden als Stabilisator, eine Polyethylacrylat-
Dispersion und 1,3-Divinylsulfonyl-2-propanol sowie
5 × 10-3 Mol pro Mol Silber der erfindungsgemäßen Verbindung
I-9 der allgemeinen Formel (I) zugegeben. Außerdem wurden,
wie in der folgenden Tabelle I angegeben, der saure Polymerlatex
(II)-10 der allgemeinen Formel (II) und Verbindungen
der allgemeinen Formel (IV) oder (VII) zugegeben und die
resultierende Mischung wurde in Form einer Schicht auf einen
Polyethylenterephthalatfilm in einer solchen Menge aufgebracht,
daß die Silberbeschichtungsmenge 3,4 g/m2 betrug.
Jede Probe wurde belichtet und entwickelt und dann wurden
seine photographischen Eigenschaften bestimmt.
Hydrochinon 45,0 g
N-Methyl-p-aminophenol × 1/2 Schwefelsäuresalz 0,8 g
Natriumhydroxid 18,0 g
Kaliumhydroxid 55,0 g
5-Sulfosalicylsäure 45,0 g
Borsäure 25,0 g
Kaliumsulfit110,0 g
Ethylendiamintetraessigsäure-dinatriumsalz 1,0 g
Kaliumbromid 6,0 g
5-Methylbenzotriazol 0,6 g
n-Butyldiethanolamin 15,0 g
Wasserad 1 Liter
pH-Wert 11,6
Die relative Empfindlichkeit war ein Relativwert des Kehrwertes
der Belichtungsmenge, die erforderlich war, um unter den
Entwicklungsbedingungen 38°C, 30 Sekunden die angegebene
Dichte zu erzielen, wobei die Probe 1 auf den Wert 100 festgesetzt
wurde.
Die Bildung von schwarzen Pfefferkörnern wurde mit einem
Mikroskop untersucht und wie folgt bewertet: 5 ist der
beste Wert und 1 ist der schlechteste Wert. 5 und 4 sind
für die praktische Verwendung geeignet; 3 ist schlecht,
jedoch noch brauchbar; und 2 oder 1 ist für die praktische
Verwendung ungeeignet. Ein Zwischenwert zwischen 4 und 3 wird
als 3,5 angegeben. Die erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle I
zusammengestellt.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle I hervorgeht, besteht
kein signifikanter Unterschied zwischen den Proben 6 bis 9,
12 und 13 gemäß der vorliegenden Erfindung und den Vergleichsproben
1 bis 5, 10 und 11, wenn sie unter Standardentwicklungsbedingungen
(photographische Eigenschaften 1) entwickelt wurden.
Jedoch bei Entwicklungsbedingungen, bei denen der pH-
Wert erhöht und die Konzentration an Sulfitionen herabgesetzt
wurde, war die Abnahme von Dmax gering und die Bildung von
schwarzen Pfefferkörnern wurde verhindert nur bei den erfindungsgemäßen
Proben, verglichen mit den Vergleichsproben.
Die photographischen Eigenschaften 1 zeigen die Ergebnisse,
die erhalten wurden, wenn die Entwicklung 30 Minuten lang
bei 38°C mit einem Entwickler mit der oben angegebenen Zusammensetzung
unter Verwendung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung
FG-660F (hergestellt von der Firma Fuji Photo
Film Co., Ltd.) durchgeführt wurde. Die photographischen Eigenschaften
2 zeigen die Ergebnisse, wenn die Entwicklung
auf die gleiche Weise wie bei der Bestimmung der photographischen
Eigenschaften 1 durchgeführt wurde, jedoch mit der Ausnahme,
daß ein Entwickler mit der oben angegebenen Zusammensetzung,
der durch Verwendung für eine Woche erschöpft worden
war, ohne ihn durch einen frischen Entwickler zu ergänzen,
so daß der pH-Wert um 0,05 erhöht war und die Konzentration
an Sulfitionen auf 50% der frischen Lösung vermindert war,
verwendet wurde.
Es wurden Emulsionen A und B wie folgt hergestellt:
Eine wäßrige Silbernitratlösung und eine wäßrige Lösung von
Kaliumjodid und Kaliumbromid wurden gleichzeitig zu einer
wäßrigen Lösung von Gelatine, die bei 50°C gehalten worden
war, in Gegenwart von 4 × 10-7 Mol Iridiumhexachlorid pro Mol
Silber und Ammoniak über einen Zeitraum von 60 Minuten zugegeben,
wobei während dieses Zeitraums der pAg-Wert aufrechterhalten
wurde, zur Herstellung einer kubischen monodispergierten
Emulsion mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 0,3 µm und einem durchschnittlichen Silberjodidgehalt
von 1 Mol-%. Dann wurde unter Anwendung des Ausflockungsverfahrens
eine Entsalzung durchgeführt.
Nach dem Verfahren der Emulsion A wurden Teilchen hergestellt
durch Einstellung der Mengen an Kaliumjodid und Ammoniak und
Entsalzen und dann wurde eine Schwefelsensibilisierung unter
Verwendung von Hypo(Natriumthiosulfat) angewendet zur Herstellung
einer schwefelsensibilisierten kubischen monodispergierten
Emulsion mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,22 µm
und einem durchschnittlichen Silberjodidgehalt von 0,1 Mol-%.
Zu diesen Silberjodidbromidemulsionen wurden zugegeben das
Natriumsalz von 5,5′-Dichloro-9-ethyl-3,3′-bis-(3-sulfopropyl)
oxacarbocyanin als Sensibilisierungsfarbstoff, 4-Hydroxy-
6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden als Stabilisator, eine Polyethylacrylatdispersion
und 1,3-Divinylsulfonyl-2-propanol.
Dann wurden die Emulsionen A und B in der Weise gemischt, daß
das Silberhalogenid-Gewichtsverhältnis 1 : 2 betrug. Außerdem
wurden 3 × 10-4 Mol/Mol Ag des Hydrazinderivates I-31, ein Latex
des sauren Polymeren II-10 und das Chinon-Einfangmittel
IV-1 gemäß dr vorliegenden Erfindung zugegeben, wie in der
folgenden Tabelle II angezeigt. Die resultierende Mischung
wurde in Form einer Schicht auf einen Polyethylenterephthalatfilm
in der Weise aufgebracht, daß die Silberbeschichtungsmenge
3,4 g/m2 betrug. Die Bewertung der photographischen Eigenschaften
erfolgte auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle II hervorgeht, trat bei
den erfindungsgemäßen Proben 8 bis 13 eine geringere Abnahme
der Dmax auf als bei den Vergleichsproben.
Der in Beispiel 2 verwendeten Emulsion A wurden die gleichen
Zusätze zugegeben und es wurden ferner zugegeben das Hydrazinderivat
(I)-30, das Chinon-Einfangmittel (IV)-3, (V)-1 und
ein Latex von (II)-7 als saures Polymeres, wobei eine Probe
erhalten wurde. Diese Proben wurden belichtet, entwickelt
und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 bewertet. Die erfindungsgemäßen
Kombinationen ergaben eine geringere Abnahme der Dmax
und eine geringere Bildung von schwarzen Pfefferkörnern als
die Vergleichsproben.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifisch
bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist
jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs
beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht
abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch
der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Claims (12)
1. Photographisches Silberhalogenidmaterial,
gekennzeichnet durch einen Träger und mindestens
eine darauf aufgebrachte Silberhalogenidemulsionsschicht,
wobei die Emulsionsschicht oder eine andere
hydrophile Kolloidschicht ein Hydrazinderivat, ein saures
Polymeres und ein Chinon-Einfangmittel enthält.
2. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Hydrazinderivat um
eine Verbindung der allgemeinen Formel handelt
R1-NHNHCHO,6(I)worin R1 eine substituierte oder unsubstituierte, unverzweigte,
verzweigte oder cyclische Alkylgruppe mit 1 bis
30 Kohlenstoffatomen, eine mono- oder bicyclische Arylgruppe
oder eine ungesättigte heterocyclische Gruppe bedeutet,
wobei die verzweigte Alkylgruppe cyclisiert sein kann unter
Bildung eines heterocyclischen Ringes, der mindestens ein
Heteroatom enthält.
3. Photographisches Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das saure Polymere dargestellt wird
durch die allgemeine Formel
-(A) x -(B) y -(C) z -,6(II)worin bedeuten:
A eine wiederkehrende Einheit, die von einer ethylenisch ungesättigten Monocarbonsäure oder einem Monocarbonsäuresalz abgeleitet ist, die (das) mit einem ethylenisch ungesättigten Monomeren copolymerisierbar ist;
B eine wiederkehrende Einheit, die von einem polyfunktionellen Vernetzungsmittel abgeleitet ist;
C ein von A oder B verschiedenes, ethylenisch ungesättigtes Monomeres;
x 20 bis 100 Mol-%,
y 0 bis 50 Mol-% und
z 0 bis 50 Mol-%.
A eine wiederkehrende Einheit, die von einer ethylenisch ungesättigten Monocarbonsäure oder einem Monocarbonsäuresalz abgeleitet ist, die (das) mit einem ethylenisch ungesättigten Monomeren copolymerisierbar ist;
B eine wiederkehrende Einheit, die von einem polyfunktionellen Vernetzungsmittel abgeleitet ist;
C ein von A oder B verschiedenes, ethylenisch ungesättigtes Monomeres;
x 20 bis 100 Mol-%,
y 0 bis 50 Mol-% und
z 0 bis 50 Mol-%.
4. Photographisches Material nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Chinon-
Einfangmittel um ein Reduktionsmittel, ein Antioxidationsmittel
oder um ein Agens handelt, das nukleophil an das
Chinon addiert werden kann.
5. Photographisches Material nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Chinon-Einfangmittel ausgewählt wird
aus der Gruppe, die besteht aus Dihydroxybenzolen, Hydrazinen
oder Hydraziden, die eine -NHNH-Bindung enthalten, Salzen
der Schwefligen Säure, organischen Sulfinsäuren, N-substituierten
Hydroxylaminen, 1,2-Endiolen, Aminoreduktonen
und Verbindungen, die während des Entwicklungsverfahrens die
obengenannten Verbindungen freisetzen.
6. Photographisches Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Dihydroxybenzolen um Verbindungen
der allgemeinen Formel handelt:
worin bedeuten:
mindestens einer der Reste G1 und G2 eine Hydroxylgruppe, während der andere ausgewählt wird aus den gleichen Gruppen, wie sie durch R2 bis R4 dargestellt werden, und
R2 bis R4 unabhängig voneinander jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe, ein Halogenatom, eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Carbonamidogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Sulfonamidogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die mindestens ein N-, O- oder S-Atom enthält, eine Formylgruppe, eine Ketogruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine Carbonsäuregruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe.
mindestens einer der Reste G1 und G2 eine Hydroxylgruppe, während der andere ausgewählt wird aus den gleichen Gruppen, wie sie durch R2 bis R4 dargestellt werden, und
R2 bis R4 unabhängig voneinander jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe, ein Halogenatom, eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Carbonamidogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Sulfonamidogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die mindestens ein N-, O- oder S-Atom enthält, eine Formylgruppe, eine Ketogruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine Carbonsäuregruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe.
7. Photographisches Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den organischen Sulfinsäuren
oder ihren Salzen um Verbindungen der allgemeinen Formel
handelt:
R-SO2M,6(IV)worin bedeuten:
M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder unsubstituiertes oder mono- bis tetra-substituiertes Ammonium und
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder eine Naphthylgruppe, die substituiert sein kann.
M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder unsubstituiertes oder mono- bis tetra-substituiertes Ammonium und
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder eine Naphthylgruppe, die substituiert sein kann.
8. Photographisches Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die N-substituierten Hydroxylamine dargestellt
werden durch die allgemeine Formel
worin bedeuten:
m die Zahl 0 oder 1,
Q ein Wasserstoffatom, eine Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und
R′ eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen.
m die Zahl 0 oder 1,
Q ein Wasserstoffatom, eine Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und
R′ eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen.
9. Photographisches Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Chinon-Einfangmittel fungierenden
Hydrazinderivate dargestellt werden durch die allgemeinen
Formeln
und
worin bedeuten:
Ar eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylgruppe,
G eine Sulfonylgruppe oder eine Carbonylgruppe,
B eine Formylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfinylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfinylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Sulfamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Sulfinamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Thioacylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe und
R0 und R00 beide ein Wasserstoffatom oder alternativ einer der Reste R0 und R00 ein Wasserstoffatom und der andere eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe,
Z eine Atomgruppe, die zur Bildung eines 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ringes erforderlich ist, und
X und Y jeweils ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe =N-R5, worin R5 ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe darstellt.
Ar eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylgruppe,
G eine Sulfonylgruppe oder eine Carbonylgruppe,
B eine Formylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfinylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfinylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Sulfamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Sulfinamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Thioacylgruppe, eine N-substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe und
R0 und R00 beide ein Wasserstoffatom oder alternativ einer der Reste R0 und R00 ein Wasserstoffatom und der andere eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe,
Z eine Atomgruppe, die zur Bildung eines 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ringes erforderlich ist, und
X und Y jeweils ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe =N-R5, worin R5 ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe darstellt.
10. Photographisches Material nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die 1,2-Endiole und Aminoreduktone dargestellt
werden durch die allgemeinen Formeln
und
worin bedeuten:
R″ und R‴ jeweils eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Allylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe oder worin R″ und R‴ gemeinsam einen Ring bilden können, der in der den Ring bildenden Kohlenstoffkette ein Sauerstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Schwefelatom enthält, sowie
die Alkyl- oder Aryläther oder -ester der Formel (VIII) als Verbindungen, die während des Entwicklungsverfahrens Verbindungen der Formel (VIII) freisetzen.
R″ und R‴ jeweils eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Allylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe oder worin R″ und R‴ gemeinsam einen Ring bilden können, der in der den Ring bildenden Kohlenstoffkette ein Sauerstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Schwefelatom enthält, sowie
die Alkyl- oder Aryläther oder -ester der Formel (VIII) als Verbindungen, die während des Entwicklungsverfahrens Verbindungen der Formel (VIII) freisetzen.
11. Photographisches Material nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrazinderivat in
einer Menge von 1 × 10-6 bis 1 × 10-1 Mol pro Mol Silberhalogenid
vorliegt, daß das saure Polymere in einer Menge von
0,01 bis 10 g/m2 vorliegt und daß das Chinon-Einfangmittel
in einer Menge von 1 × 10-6 bis 1 × 10-1 Mol pro Mol Silberhalogenid
vorliegt.
12. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, dadurch gekennzeichnet,
daß ein photographisches Silberhalogenidmaterial
mit einem Träger und mindestens einer darauf aufgebrachten
Silberhalogenidemulsionsschicht, bei dem die Emulsionsschicht
oder eine andere hydrophile Kolloidschicht ein Hydrazinderivat,
ein saures Polymeres und ein Chinon-Einfangmittel enthält,
bildmäßig belichtet und dann mit einem Entwickler entwickelt
wird, der mindestens 0,15 Mol/l Sulfitionen enthält
und einen pH-Wert von 10,5 bis 12,3 aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9186886A JPS62247351A (ja) | 1986-04-21 | 1986-04-21 | ハロゲン化銀写真感光材料 |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0671654A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-13 | Agfa-Gevaert N.V. | Photographisches Material, das einen neuen Typ eines Hydrazides enthält |
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JPS589411B2 (ja) * | 1976-10-18 | 1983-02-21 | 富士写真フイルム株式会社 | 硬調写真感光材料 |
JPS5952815B2 (ja) * | 1976-12-21 | 1984-12-21 | 富士写真フイルム株式会社 | 硬調な画像を形成する方法 |
JPS5814664B2 (ja) * | 1976-12-30 | 1983-03-22 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀写真感光材料の処理方法 |
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JPS5952818B2 (ja) * | 1978-12-28 | 1984-12-21 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀写真感光材料 |
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- 1986-04-21 JP JP9186886A patent/JPS62247351A/ja active Pending
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1987
- 1987-04-16 DE DE19873713042 patent/DE3713042A1/de not_active Withdrawn
- 1987-04-16 GB GB8709262A patent/GB2191012B/en not_active Expired - Lifetime
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US5780198A (en) * | 1989-09-18 | 1998-07-14 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Silver halide photographic material |
EP0671654A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-13 | Agfa-Gevaert N.V. | Photographisches Material, das einen neuen Typ eines Hydrazides enthält |
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GB2191012B (en) | 1990-04-04 |
GB8709262D0 (en) | 1987-05-20 |
GB2191012A (en) | 1987-12-02 |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |