DE371295C - Gleisanlage zum Einfahren der Absetzwagen in Trockenraeume von Ziegeleien - Google Patents

Gleisanlage zum Einfahren der Absetzwagen in Trockenraeume von Ziegeleien

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DE371295C
DE371295C DEG56409D DEG0056409D DE371295C DE 371295 C DE371295 C DE 371295C DE G56409 D DEG56409 D DE G56409D DE G0056409 D DEG0056409 D DE G0056409D DE 371295 C DE371295 C DE 371295C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/10Traversers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. MÄRZ 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 g GRUPPE (G 56409 Hj20g)
Heinrich Gross in Görlitz.
Gleisanlage zum Einfahren der Absetzwagen in Trockenräume von Ziegeleien. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1922 ab.
Bei selbsttätigen Förderanlagen füi die Formlinge in Ziegeleien war es bisher üblich, zum Ein-.fahren der Absetzwagen in die Trockenräume zwei Absetzwagen und für jeden derselben eine Schiebebühne zu benutzen. Jede Schiebebühne hatte ihr besonderes Gleis, welches längs der nebeneinanderliegenden Eingänge der Trockenkanäle oder -abteilungen verlief. Das zweite, nicht unmittelbar dem Trockenraum anliegende Gleis war infolgedessen nur durch eine Über-
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brückung mit dem auf die Schiebebühne aufzufahrenden Absetzwagen zu erreichen. Zu dem Zwecke erhielt die betreffende Schiebebühne ein Klappgleis. Jedes der beiden Schiebebühnengleise mußte der Zu- und Abfuhi dknen. Die Leistung der Anlage war infolgedessen eine äußerst beschränkte.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit Hilfe von zwei Schiebebühnengleisen und je einer Schiebebühne für jeden Absetzwagen in der Weise, daß ein Kreislauf dieser Absetzwagen ermöglicht wird, indem das den Tiockenräumen zunächstliegende Gleis nur als Anfuhrgleis und das zweite Gleis nur als Abfuhrgleis dient, so daß beliebig viele Wagen nacheinander mit Hilfe der einfachen Gleisanlage und ohne gegenseitige Störung hintereinander her im Kreislauf gefahren werden können. Dadurch wird die Leistung der Anlage eine unbegrenzte. Eireicht wird der Erfindungszweck dadurch, daß in das vor den Stirnseiten der Trockenkanäle oder -abteilungen angeordnete Doppelgleis für die die quer zugeführten Absetzwagen einzeln aufnehmenden Schiebebühnen quer über beide Gleise reichende Schiebebühnen zum Wechseln der Wagenschiebebühnen von dem einen zum andern Gleise eingebaut sind. Diese beide Gleise übeibrückenden Schiebebühnen stimmen mit ihren Gleisteilen in der Ruhestellung mit dem Doppelgleis überein und werden zweckmäßig durch nachgiebige Belastung in der Ruhestellung festgehalten, so daß sie infolge dieser nachgiebigen Belastung nach dei Querverschiebung zum Wechseln der Wagenschiebebühnen von dem einen Gleise zum andern selbsttätig wieder in die Ruhestellung zuiückgeführt werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsfoim der .Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht der Anlage, während Abb. 2 einen senkrechten Queischnitt in größerem Maßstabe, und
Abb/3 die Draufsicht einei der beide Gleise des Doppelgleises überbrückenden Schiebebühnen in dem der Abb. 2 entsprechenden Maßstabe bei ausgefahrener Schiebebühne zeigt. a, a1, az, a3, a*, as, a°, a1 sind die einzelnen nebeneinanderliegenden Trockenkanäle oder -abteilungen mit ihren Einfahr gleisen b, die hinsichtlich Höhenlage und Spurweite den quer auf der Wagenschiebebühne c angeordneten Schienen d entsprechen. Gleiche Höhenlage und Spurweite besitzen auch die nicht mit dargestellten", parallel den Trockenkanälen oder -abteilungen liegenden Zu- und Abfuhrgleise. Längs der Eingänge der Trockenkanäle oder -abteilungen verlaufen die Gleise /und f füi die Wagenschiebebühnen c. Von diesen beiden Gleisen dient nun gemäß der Erfindung das den Trockenräumen zunächstliegende e als Zufuhrgleis, das andere f als Abfuhrgleis. In mehr oder weniger großen Abständen voneinander sind in das Doppelgleis e, f Schiebebühnen g eingebaut, die den Gleisen e und f entsprechende Schienenstücke h und i tragen. Durch nachgiebige Belastimg, beispielsweise ein Zuggewicht k, dessen Zugseil Z über feste Rollen m, η geleitet ist und am innen liegenden Ende der Schiebebühne g angreift, wird diese nachgiebig in ihrer Ruhestellung (Abb. 2 und Abb. 1 oben) gehalten, in der die Schienenstücke h und i mit den Gleisen e und f übereinstimmen, so daß dann das Doppelgleis ununterbrochen ist. Ist ein Wagen mit seiner Schiebebühne c vom Zufuhrgleis e nach dem Abfuhrgleis f zu wechseln, nachdem der Wagen entladen ist, so wird dieser Wagen mit seiner Schiebebühne c bis zu der in der Zuführrichtung nächstliegenden Schiebebühne * gebracht und durch deren Querverschiebung auf das Gleis f übergeführt, um dann auf diesem mit seiner Schiebebühne c zurückgefahren zu werden. Nach Verlassen der Schiebebühne i kehrt diese in der beschriebenen Weise selbsttätig in ihre Ruhestellung zurück, so daß sie zu neuer Verwendung bereit steht.
Durch diese Einrichtung ist in einfacher 85 Weise ein vollkommen ununterbrochener Kreislauf einer beliebigen Anzahl von Wagen gesicheit. Dadurch wild die Leistung der Anlage unbeschränkt groß.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gleisanlage zum Einfahren der Absetzwagen in die nebeneinanderliegenden Ti okkenkanäle oder -abteilungen der Trockenräume von Ziegeleien u. dgl., wobei ein Doppelgleis für die quer zugeführten Absetzwagen einzeln aufnehmende Schiebebühnen vor den Stirnseiten der Trockenkanäle oder -abteilungen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in das Doppelgleis (e, f) quer über beide Gleise reichende Schiebebühnen (g) zum Wechseln der Wagenschiebebühnen (c) von dem einen zum andern Gleis eingebaut sind.
  2. 2. Gleisanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer über beide Gleise reichenden, in das Doppelgleis eingebauten Schiebebühnen zwecks selbsttätiger Rückkehr in die das Doppelgleis über- no brückende Ruhestellung aus ihrer entgegen nachgiebiger Befestigung verschiebbar sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEG56409D 1922-04-25 1922-04-25 Gleisanlage zum Einfahren der Absetzwagen in Trockenraeume von Ziegeleien Expired DE371295C (de)

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DE (1) DE371295C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2684640A (en) * 1947-06-25 1954-07-27 Auger Harold Mechanical storage equipment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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