DE3712562C1 - Schuesselmuehlengetriebe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schüsselmühlengetriebe mit
- - einem ringförmigen Getriebegehäuse,
- - einer um eine lotrechte Mühlenachse antreibbaren Aufnah meplatte für eine Mahlschüssel,
- - einem Axialdrucklager zum Abstützen der Aufnahmeplatte auf dem Getriebegehäuse,
- - einem Planetengetriebe, über das die Aufnahmeplatte an treibbar ist, und
- - einem Vorgelege mit einer Antriebswelle und einer gleich achsig mit der Aufnahmeplatte angeordneten und mit dem Sonnenrad des Planetengetriebes gekuppelten Abtriebswel le, die das Abtriebsrad des Vorgeleges trägt.
Ein Schüsselmühlengetriebe dieser Art, das aus der DE-PS
31 45 655 bekannt ist, geht auf das Jahr 1981 zurück. Vor
dem Aufkommen solcher Schüsselmühlengetriebe mit eingebau
tem Planetengetriebe war die am weitesten verbreitete Bau
art für Getriebe für den Antrieb von Walzenschüsselmühlen
ein zweistufiges Parallelwellengetriebe mit einem Vorgelege
in Form eines Kegelradgetriebes. Das Kegelradgetriebe er
möglicht die Verwendung eines ebenerdig aufgestellten An
triebsmotors mit horizontaler Welle. Die vertikale Abtriebs
welle des Parallelwellengetriebes treibt die Aufnahmeplatte
mit der darauf angeordneten Mahlschüssel an. Die Aufnahmeplat
te überträgt die sehr großen axialen Mahlkräfte über Segmente
eines Axialdrucklagers auf eine Druckplatte. Die Druckplatte,
die oben an dem zumindest unterhalb der Aufnahmeplatte eben
falls ringförmig ausgebildeten Getriebegehäuses befestigt
ist, überträgt die axialen Mahlkräfte dann über das Getrie
begehäuse auf die Fundamentplatte der Walzenschüsselmühle.
Wegen der Getrieberäder der beiden Getriebestufen des Paral
lelwellengetriebes muß dessen Getriebegehäuse seitlich we
nigstens etwa auf einem Fünftel seines Umfangs aufgeschnit
ten werden. Die großen Axialkräfte, die auf die Aufnahme
platte wirken, können wegen des aufgeschnittenen Getriebe
gehäuses nicht symmetrisch verteilt und in die Fundament
platte abgeleitet werden. Damit trotzdem eine mehr oder we
niger gute Lastverteilung auf die Segmente des Axialdruck
lagers erzielt wird, muß die Druckplatte des Getriebegehäu
ses sehr steif und sehr schwer ausgebildet werden.
Bei dem Schüsselmühlengetriebe der eingangs genannten Art,
das aus der erwähnten DE-PS 31 45 655 bekannt ist, ist das
Problem der gleichmäßigen Axiallastübertragung mit Hilfe
des Planetengetriebes ideal gelöst, denn die Axialkräfte
werden über das vollständig symmetrische, ringförmige Ge
triebegehäuse auf die Fundamentplatte übertragen. Aber auch
dieses bekannte Schüsselmühlengetriebe weist als Vorgelege
ein Kegelradgetriebe auf, damit ein ebenerdig angeordneter
Antriebsmotor mit horizontaler Welle eingesetzt werden kann.
Das Kegelradgetriebe ist ein Winkelgetriebe, dessen Antriebs
welle zwar ebenfalls einen Ausschnitt in dem ringförmigen
Getriebegehäuse erfordert, dieser ist jedoch im Vergleich zu
dem bei dem bekannten Parallelwellengetriebe erforderlichen
Ausschnitt sehr klein und schwächt die Getriebegehäusewand
in vernachlässigbarem Ausmaß. Die Lastkapazität von Kegel
radgetrieben ist aber beschränkt, weshalb versucht wird,
diese Konstruktion zu umgehen.
Eine solche Umgehungsmöglichkeit zeigt die DE-PS 32 40 222
in Form einer Walzenschüsselmühle, die ebenfalls ein Pla
netengetriebe aufweist, bei der aber das Außenrad des Pla
netengetriebes nicht auf einem ringförmigen Getriebegehäu
se abgestützt ist, das auf der Fundamentplatte ruht, son
dern über einen ringförmigen, nach außen ragenden Flansch
an einem auf dem Fundament ruhenden Gestell aufgehängt ist.
Diese Ausbildung der Walzenschüsselmühle ermöglicht die
Verwendung eines unterhalb des Planetengetriebes gleichach
sig mit diesem angeordneten Antriebsmotors mit vertikaler
Welle, der mit unmittelbar angebautem eigenen Reduktions
getriebe versehen sein kann. Dadurch werden ein Kegelrad
getriebe und ein aufgeschnittenes Gehäuse mit den damit
verbundenen Nachteilen zwar beseitigt, jedoch auf Kosten
der ebenerdigen Anordnung der gesamten Walzenschüsselmühle,
denn für den Antriebsmotor ist eine Unterkellerung erfor
derlich. Eine solche Unterkellerung ist nicht in allen Fäl
len möglich, erfordert einen besonderen Aufbau der Walzen
schüsselmühle und somit zusätzliche Kosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Schüsselmühlenge
triebe der eingangs genannten Art ein Kegelradgetriebe als
Vorgelege zu beseitigen, ohne daß eine Unterkellerung des
Schüsselmühlengetriebes für den Antriebsmotor erforderlich
wird und ohne daß die Axiallastübertragung nennenswert ver
schlechtert wird.
Diese Aufgabe ist bei dem Schüsselmühlengetriebe der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- - daß die Antriebswelle parallel zu der Abtriebswelle und außerhalb des ringförmigen Getriebegehäuses angeordnet ist,
- - daß das Vorgelege aus parallelachsigen Stirnrädern be steht, und
- - daß eines der Stirnräder ein kleines Zwischenrad ist, das durch einen Ausschnitt des ringförmigen Getriebege häuses hindurch mit dem Abtriebsrad des Vorgeleges kämmt.
Das Schüsselmühlengetriebe nach der Erfindung behält
sämtliche Vorteile, die das Planetengetriebe bietet, näm
lich
- - die symmetrische Axiallastübertragung auf das Fundament und
- - die Lastverzweigung in der schweren Getriebestufe (drei Stränge,
ohne aber die mit einem Kegelradvorgelege verbundenen Nach
teile aufzuweisen, denn das Vorgelege besteht nur noch aus
parallelachsigen Stirnrädern, von denen ein kleines Zwi
schenrad durch einen kleinen Ausschnitt des ringförmigen
Getriebegehäuses hindurch mit dem Abtriebsrad des Vorge
leges kämmt. Der Ausschnitt des ringförmigen Getriebege
häuses ist dabei so klein, daß die Schwächung des ringför
migen Getriebegehäuses vernachlässigbar ist. Das aus pa
rallelachsigen Stirnrädern aufgebaute Vorgelege hat somit
sämtliche Vorteile, die ein Parallelwellengetriebe bie
tet, nämlich die nichtvorhandene Beschränkung der Lastkapa
zität, ohne daß dafür aber eine nennenswerte Schwächung
des ringförmigen Getriebegehäuses in Kauf genommen werden
muß.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Ge
genstand der Unteransprüche.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 ragt das
Abtriebsrad des Vorgeleges mit seinem Umfang bis in unmit
telbare Nähe der Innenseite des ringförmigen Getriebegehäu
ses, so daß das Zwischenrad des Vorgeleges sich nur über
eine kurze Strecke (entsprechend etwa der Zahnhöhe des
Abtriebsrades) in das Innere des ringförmigen Getriebe
gehäuses erstrecken muß. Die Größe des Ausschnittes ist
entsprechend klein. Vorzugsweise werden die Abmessungen des
Abtriebsrades und des mit ihm kämmenden Zwischenrades der
art gewählt, daß die Wand des ringförmigen Getriebegehäuses
auf einer Länge von weniger als einem Achtel des Getriebe
gehäuseumfanges aufgeschnitten werden muß.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3, in der
das Vorgelegegehäuse an dem ringförmigen Getriebegehäuse
seitlich angeflanscht ist, läßt sich ein bereits vorhande
nes Schüsselmühlengetriebe, z. B. der aus der DE-PS 31 45 655
bekannten Art, auf einfache Weise mit einem Parallelwellen
vorgelege nachrüsten, um die mit der Verwendung eines Kegel
radgetriebes als Vorgelege verbundenen Beschränkungen zu
beseitigen und den Vorteil der ebenerdigen Anordnung beizu
behalten. Es ist zwar ein Antriebsmotor mit vertikaler
Welle erforderlich, dieser ist aber als ebenso vorteilhaft
wie ein Motor mit horizontaler Welle anzusehen.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 4
und 5 beansprucht das Vorgelegegetriebe in horizontaler und
vertikaler Richtung besonders wenig Raum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 teilweise in Seitenansicht und teilwei
se im Längsschnitt eine Walzenschüssel
mühle mit dem Schüsselmühlengetriebe
nach der Erfindung, und
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II
in Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform ei
ner Walzenschüsselmühle besteht aus einem Antriebsmotor 10
mit vertikal angeordneter Welle 12 und aus einem Schüssel
mühlengetriebe 14 zum Antrieb einer Mahlschüssel 16. Das
Schüsselmühlengetriebe 14 weist ein Vorgelege 14 a auf,
das aus parallelachsigen Stirnrädern 18, 20, 22, 24 be
steht, und ein Planetengetriebe 14 b. Der Antriebsmotor 10
ist ein mehrpoliger Elektromotor, der mit einem unmittel
bar angebauten eigenen Reduktionsgetriebe (nicht darge
stellt) versehen sein kann. Der Antriebsmotor 10 ist auf
einem Podest 25 so über dem Vorgelege 14 a angeordnet, daß
er mit dessen Antriebswelle 26 durch eine Kupplung 28
leicht kuppelbar ist.
Das Schüsselmühlengetriebe 14 weist gemäß der Darstellung
in Fig. 1 ein ringförmiges Getriebegehäuse 30 mit einer
Fundamentplatte 32 und einer zylindrischen Gehäusewand 34
auf. Die zylindrische Gehäusewand 34 endet oben in einem
Flansch 36. Das Planetengetriebe 14 b hat ein Außenrad 38,
das auf dem Flansch 36 aufliegt und mit dem Flansch ver
schraubt ist. Das Außenrad 38 setzt also wie dargestellt
das ringförmige Getriebegehäuse nach oben hin fort. Auf
dem Außenrad 38 ist eine Aufnahmeplatte 40 um eine lot
rechte Mühlen- oder Drehachse 42 mittels eines Axialdruck
lagers 44 und eines Radiallagers 46 drehbar gelagert. Die
Aufnahmeplatte 40 dient zur Aufnahme und Zentrierung der
Mahlschüssel 16, die in ihrer Oberseite eine ringförmige
Laufbahn 17 für nicht dargestellte Mahlwalzen aufweist.
In dem ringförmigen Getriebegehäuse 30 ist eines der Stirn
räder des Vorgeleges 14 a angeordnet, nämlich dessen Abtriebs
rad 24. Ein Sockel 48 enthält ein Lager 50, in dem eine Ab
triebswelle 52 des Vorgeleges gelagert und nach unten ab
gestützt ist, auf der das Abtriebsrad 24 befestigt ist.
Das obere Ende der Abtriebswelle 52 ist als balliger Stütz
zapfen 54 sowie als Kupplungsverzahnung 56 ausgebildet. Ein
Stützzapfen 58 ist an seinem unteren Ende eben und stützt
sich auf dem balligen Stützzapfen 54 ab. Mit seinem oberen
Ende ist der Stützzapfen 58 an einem in der Drehachse 42
angeordneten Sonnenrad 60 angeformt. Zwischen dem Sonnen
rad 60 und dem ebenen unteren Ende ist der Stützzapfen 58
mit einer Kupplungsverzahnung 62 versehen. Die Kupplungs
verzahnungen 56 und 62 sind durch eine innenverzahnte Kupp
lungsmuffe 64 verbunden.
Das Sonnenrad 60 kämmt mit drei Planetenrädern 66, die an
einem Planetenradträger 68 drehbar befestigt sind. Die Plat
netenräder 66, von denen nur eines in Fig. 1 sichtbar ist,
kämmen mit dem innenverzahnten, ringförmigen Außenrad 38.
An dem Außenrad 38 ist oben ein Gehäuseoberteil 70 befe
stigt, der an seinem oberen Ende mit der Aufnahmeplatte 40
in dichter Berührung ist. Das Axialdrucklager 44 besteht
aus einem oberen Lagerring 72, der an der Aufnahmeplatte
40 befestigt ist, und aus einem oberen Stützring 74, der
auf einem unteren Stützring 76 kippbar aufliegt und in ei
nen unteren Lagerring 78 eingebettet ist, auf welchem der
obere Lagerring 72 gleitend aufliegt. Die Lagerringe sind
wie üblich in eine Vielzahl von Lagerringsegmenten aufge
teilt.
Das Außenrad 38 dient also nicht nur zur Übertragung der
Antriebsleistung auf die Aufnahmeplatte 40, sondern nimmt
auch die axialen Belastungen der Aufnahmeplatte 40 über
das Axialdrucklager 44 auf und leitet sie in das ringför
mige Getriebegehäuse 30 ein, das sie auf die Fundament
platte 32 überträgt.
Die Gehäusewand 34 ist mit einem Ausschnitt 80 versehen,
um den ein Flanschkörper 82 angeschweißt ist, der einen
Flansch 84 trägt und durch Verstärkungsteile 86 zusätzlich
abgestützt ist, die mit dem Flansch 84 und der Gehäuse
wand 34 verschweißt sind. Der Außendurchmesser des Ab
triebsrades 24 des Vorgeleges 14 a ist nur etwas kleiner
als der Innendurchmesser des ringförmigen Getriebegehäu
ses 30, d. h., das Abtriebsrad reicht mit seinem Umfang
fast bis an die Innenseite der Gehäusewand 34.
Das Vorgelege 14 a, das aus den parallelachsigen Stirnrä
dern 18, 20, 22, 24 besteht, weist ein Gehäuse 88 auf,
das auf der einen Seite mit einem Flansch 90 versehen ist,
der mit dem Flansch 84 verschraubt ist (Fig. 2), und das
auf der anderen Seite auf dem Fundament abgestützt ist,
was in Fig. 1 symbolisch durch eine Säule 92 dargestellt
ist. Die Welle 26, die das Antriebsrad 18 trägt, ist in
dem Gehäuse 88 drehbar befestigt und am oberen Ende durch
die Kupplung 28 mit der Welle 12 des Antriebsmotors 10
gekuppelt. Das Stirnrad 20 des Vorgeleges 14 a ist ein
großes Zwischenrad, das auf einer in dem Gehäuse 88 dreh
bar gelagerten Welle 94 befestigt ist und mit dem Antriebs
rad 18 kämmt. Das Stirnrad 22 des Vorgeleges 14 a ist ein
kleines Zwischenrad, das auf einer Welle 96 befestigt ist
und mit dem großen Zwischenrad 20 kämmt. Die Welle 96 ist
in der Ebene der gegenseitigen Berührung der Flansche 84
und 90 in dem Gehäuse 88 drehbar gelagert. Das kleine
Zwischenrad 22 ragt durch den Ausschnitt 80 hindurch in
das Innere des ringförmigen Getriebegehäuses 30 und kämmt
dort mit dem Abtriebsrad 24 des Vorgeleges, das wie oben
beschrieben in dem ringförmigen Getriebegehäuse drehbar
gelagert ist. Die anderen drei Stirnräder 18, 20, 22 des
Vorgeleges 14 a sind wie beschrieben in dem Gehäuse 88
des Vorgeleges angeordnet. Die Antriebswelle 26 des Vor
geleges 14 a ist wie dargestellt parallel zu der Ab
triebswelle 52 des Vorgeleges angeordnet. Aus Fig. 1 ist
ohne weiteres zu erkennen, daß sämtliche Stirnräder 18,
20, 22, 24 des Vorgeleges 14 a in einer gemeinsamen Hori
zontalebene angeordnet sind.
Aufgrund der Tatsache, daß das Abtriebsrad 24 mit seinem
Umfang bis unmittelbar vor die Innenseite der Gehäusewand
34 reicht und aufgrund der Wahl der Abmessungen des Zwi
schenrades 22 und des Abtriebsrades 24 muß die Gehäuse
wand 34 des ringförmigen Getriebegehäuses 30 weniger als
ein Achtel ihres Umfangs aufgeschnitten werden. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Antriebsrad 18
einen Durchmesser von 374 mm, das große Zwischenrad 20
einen Durchmesser von 1938 mm, das kleine Zwischenrad 22
einen Durchmesser von 1000 mm und das Abtriebsrad 24 einen
Durchmesser von 2750 mm. Die Verzahnungen in dem gesamten
Schüsselmühlengetriebe 14 sind so gewählt, daß sich bei
einer Drehzahl der Welle 12 des Antriebsmotors 10 von
1495 U/min eine Drehzahl der Mahlschüssel 16 von 5 U/min
ergibt. Der Abstand zwischen der Mittelachse der Welle
12 und der Antriebswelle 26 des Antriebsmotors 10 einer
seits und der Mühlenachse 42 andererseits beträgt in dem
genannten Beispiel 4500 mm. Die Größe des Ausschnitts 80,
dargestellt durch einen Winkel ε, beträgt in diesem Fall
weniger als 360°/8, also weniger als 45°.
Claims (7)
1. Schüsselmühlengetriebe mit
- - einem ringförmigen Getriebegehäuse (30),
- - einer um eine lotrechte Mühlenachse (42) antreib baren Aufnahmeplatte (40) für eine Mahlschüssel (16),
- - einem Axialdrucklager (44) zum Abstützen der Auf nahmeplatte (40) auf dem Getriebegehäuse (30),
- - einem Planetengetriebe (14 b), über das die Aufnah meplatte (40) antreibbar ist, und
- - einem Vorgelege (14 a) mit einer Antriebswelle (26) und einer gleichachsig mit der Aufnahmeplatte (40) angeordneten und mit dem Sonnenrad (60) des Plane tengetriebes (14 b) gekuppelten Abtriebswelle (52), die das Abtriebsrad (24) des Vorgeleges (14 a) trägt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Antriebswelle (26) parallel zu der Abtriebs welle (52) und außerhalb des ringförmigen Getriebege häuses (30) angeordnet ist,
- - daß das Vorgelege (14 a) aus parallelachsigen Stirnrä dern (18, 20, 22, 24) besteht, und
- - daß eines der Stirnräder ein kleines Zwischenrad (22) ist, das durch einen Ausschnitt (80) des ringförmigen Getriebegehäuses (30) hindurch mit dem Abtriebsrad (24) des Vorgeleges (14 a) kämmt.
2. Schüsselmühlengetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Abtriebsrades
(24) des Vorgeleges (14 a) nur etwas kleiner ist als der
Innendurchmesser des ringförmigen Getriebegehäuses (30).
3. Schüsselmühlengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vorgelege (14 a) ein Gehäuse (88)
aufweist, das an dem ringförmigen Getriebegehäuse (30)
seitlich angeflanscht ist und in dem die Stirnräder (18,
20, 22) des Vorgeleges (14 a) mit Ausnahme des Abtriebsra
des (24) angeordnet sind.
4. Schüsselmühlengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Stirnräder ein
großes Zwischenrad (20) ist, das einerseits mit dem klei
nen Zwischenrad (22) und andererseits mit dem Antriebs
rad (18) des Vorgeleges (14 a) kämmt.
5. Schüsselmühlengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Stirnräder (18,
20, 22, 24) des Vorgeleges (14 a) in einer Ebene angeord
net sind.
6. Schüsselmühlengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Ausschnit
tes (80) einen Zentriwinkel ε<360°/8 aufweist.
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