DE371249C - Selbsttaetiger Ausschalter - Google Patents

Selbsttaetiger Ausschalter

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DE371249C
DE371249C DEG50755D DEG0050755D DE371249C DE 371249 C DE371249 C DE 371249C DE G50755 D DEG50755 D DE G50755D DE G0050755 D DEG0050755 D DE G0050755D DE 371249 C DE371249 C DE 371249C
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Germany
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DEG50755D
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GENNARO GAMBARDELLA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/12Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by voltage falling below a predetermined value, e.g. for no-volt protection

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  • Breakers (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung· bildet ein selbsttätiger Ausschalter, den man sowohl als Minimalausschalter wie als Minimal- und Maxime !ausschalter anordnen kann und den bisher !gebräuchlichen Bauweisen !gegenüber den Vorteil großer Empfindlichkeit und großer Betriebssicherheit bietet.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Aiisführungsform in Seitenansicht dar, und ίο zwar als Minimal- und Maximalaitsschalter. Soll der Apparat nur als Minimalausschalter gebraucht werden, so kann die beim Überschreiten eines im voraus bestimmten Stromwertes die Ausschaltung" !bewirtende Vorrichtung einfach durch ei« Sicherung ersetzt wenden.
Di« Platte α trägt die im Nebenschluß an den zu überwachenden Hauptstrom angeschlossene Spule b, die den Nebenstromkreis bei c-c öffnet, wenn der Hauptstrom den vorbestimmten Höchstwert überschreitet. In diesem Fall wird idler Anker d von der Spule b angezogen und: der federbelastete Bolzen e dadurch nach außen gedrückt. Hierbei stellt der Bolzen e, die Gegenwirkung der Feder g überwindend, den den Nebenstromkreis bei c-c schließenden Doppelhebel f um und öffnet diesen Stromkreis. Die weitere Arbeitsweise zur Ausschaltung bei Überschreitung des Höchstwertes ist dieselbe wie für die jetzt noch zu erörternde Ausschaltung bei Unterschteitung des Mindestwertes.
Der Minimalausschalter besteht aus einer Spule h, die hinter der Spule b in gleichem Nebenschluß liegt und, bei NortBalbetrieb von dem Abzweigstrom des zu überwachenden Hauptstromes durchflössen wird und den Anker i dauernd angezogen hält. Sinkt nun der d'ie Spule h durchfließende Strom unter den vorbestimmten- Mindestwert (Minimal- ! aussdhaltumg), oder wird ider Strom, wie zu- j vor beschrieben, bei c-c völlig unterbrochen (Maxdmalausscihaltung), so wird der Anker i freigegeben. Infolgedessen bewegt er unter der Wirkung einer Feder 'einem doppelanmigen Hobel I, l', dessen Arm V bei 0 mit einem weiteren: Hebel in gelenkig verbunden ist. Der Hebel m ist am Schalterträger η sdhwingbar angeordnet und läuft in einen krummen Finger/» aus, der einen an der Oberseite der Scheibe r vorspringenden Zahm q festzuhalten
vermag. Von der Scheiber aus geht nach unten ein Rohr mit daumenartig abgescbrägtem Endrand1 s, um auf eine am Kopf der senkrecht verstellbaren Säule u angeordnete Kugel ί einzuwirken. Die Säule u trägt an ihrem unteren Ende die mit ihr gelenkig verbundenen Kontaktplatten v, die den Stromkreis über die Klemmen A-B 'schließen. Der Fuinkenzieher s wird unter der Wirkung einer Hilfsfeder y von dem Ansatz s der Klemme A mit scharfem Ruck abgerissen. Eine Druckfeder χ ist bestrebt, die Teile v-ti in die Höhe zu schnellen, sobald der Zahn q der Scheibe r nicht mehr vom Finger p festgehalten wird.
Durch ein mit dem Daumenrohr fest verbundenes Handrad1 iv wird1 der Schalter in die Schlußlage zurückgebracht, wenn man den Norimalbetrieb wieder herstellen will.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätiger Ausschalter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Minimalspule, wenn der Strom unter eine vorbestimmte Grenze sinkt oder ganz aufhört, die Freigabe einer Scheibe bewirkt, deren rohrartige Verlängerung1 am unteren Ende daumenartig abgeschrägt ist, um unter Vermittlung eines Rollkörpers das obere Ende einer die Kontaktplattien tragenden Säule abzustützen, während eine Feder bestreibt ist, die Säule achsial in die Höhe zu schnellen und den Stromkreis zu öffnen, wenn sich der Stützpunkt des oberen Säurlenendes an dem Rohr ändert, wobei ein mit dem Rohr festv'erbundenes Handrad dazu dient, das Ganze in seine Normalbetriebslage zurückzubringen.
  2. 2. Ausschalter nach Anspruch i, für Minimal- und Maximalausschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der die Minimalspule erregende Strom im Nebenschluö zum Hauptstrom liegt und von einer Vorrichtung unter idem· Einfluß einer zweiten Spule ausgeschaltet wird, die in Tätigkeit tritt, wenn der Strom eine bestimmte Grenze überschreitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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