DE3712237A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE3712237A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber mit einem am Hubarm insbesondere gelenkig angebrachten Ansetzglied mit einer Aufnahme für einen Vorsprung am Fahrzeugboden.
Bei einem bekannten Scherenwagenheber ist der Hub- bzw. Tragarm am freien Ende mit einem verschwenkbaren Ansetz­ glied versehen, das eine Aufnahme für den Eingriff einer Schwellernaht einer anzuhebenden Fahrzeugkarrosserie aufweist. Ein weiterer bekannter Wagenheber, der z. B. in der DE-OS 30 36 584, beschrieben ist, umfaßt ein Standbein, einen an einem Ende am Standbein um eine erste Achse ver­ schwenkbar gelagerten Hubarm, eine Gewindespindel, die am anderen Ende des Hubarms und über ein Lager am oberen Ende des Standbeins um weitere Achsen parallel zur ersten Achse schwenkbar gelagert und über eine Handkurbel betätigbar ist, sowie ein am anderen Ende des Hubarms gelenkig ange­ brachtes Ansetzglied mit einer Aufnahme für einen Vorsprung am Fahrzeugboden auf.
Zwar ist die Ansetzposition des Wagenhebers durch den Vor­ sprung am Fahrzeugboden festgelegt und ein Bedienen des Wagenhebers in der Ansetzposition ist gewöhnlich unproble­ matisch. Jedoch treten in der Praxis häufig Schwierigkeiten auf, die Ansetzposition, d. h. den Vorsprung am Fahrzeug­ boden, ohne längeres Suchen und die Gefahr einer Ver­ schmutzung von Kleidung aufzufinden. Die Schwierigkeiten bestehen im wesentlichen darin, daß die den Wagenheber bedienende Person sich in der Entfernung des Fahrzeugboden­ vorsprungs von der Seitenwand des Karosserieaußenblechs verschätzt und längere Zeit sucht, bis sie den Ansetzpunkt gefunden hat. Hinzu kommt, daß gelegentlich ein Reifen­ wechsel im Dunklen oder in unzureichend beleuchteten Garagenräumen stattfinden muß, so daß ein Anpeilen des Ansetzpunktes mit bloßem Auge erschwert oder fast unmöglich ist, wenn nicht noch eine zweite Person eine Lampe hält. Außerdem ist der Fahrzeugboden unter Umständen derart ver­ schmutzt, daß auch hierdurch ein Auffinden des Vorsprungs erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber der eingangs genannten Art hinsichtlich eines vereinfachten Auffindens der Ansetzposition weiterzubilden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Wagenheber der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an einem Bauteil (50) des Wagenhebers ein Bügel (80) angelenkt ist, welcher sich, wenn der Vorsprung in die Aufnahme eingreift, zur Fahrzeugaußenseite hin erstreckt und mit seinem anderen Ende eine vorbestimmte Position einnimmt. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wagenhebers sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäß am Wagenheber vorgesehene Bügel ist zweckmäßig am Ansetzglied nach vorne weisend befestigt, wobei unter "vorne" die im Arbeitszustand zur Fahrzeug­ außenseite bzw. zur Bedienungsperson hin weisende Richtung verstanden wird. Im Regelfall wird sich der Bügel etwa in Hauptwirkrichtung einer Gewindespindel zur Betätigung des Wagenhebers und oberhalb von dieser erstrecken. Die Länge des Bügels ist dabei derart bemessen, daß sich der Bügel zumindest bis zur Ebene der Seitenwand des Karosserie­ außenblechs nach außen bzw. vorne erstreckt.
Die Bedienung des erfindungsgemäßen Wagenhebers ist durch den Bügel gegenüber der Bedienung herkömmlicher Wagenheber wesentlich vereinfacht. Der Wagenheber wird zunächst in der vermuteten Ansetzposition bzw. dicht bei dieser angeordnet und das Ansetzglied wird zum Fahrzeugboden hin angehoben. Wenn sich der Wagenheber zu diesem Zeitpunkt bereits in der richtigen Stellung befindet, gelangt nach ausreichendem Hub der am Fahrzeugboden befindliche Vorsprung in die Aufnahme des Ansetzgliedes. Der am Ansetzglied angebrachte Bügel nimmt in dieser Stellung (Ansetzposition) des Wagenhebers eine wohldefinierte Position ein, d. h. er endet in einer vorgesehenen Entfernung und Höhe in bezug auf die Seiten­ wand und den Fahrzeugboden, die für die Bedienungsperson gut erkennbar ist.
Meist wird jedoch die Entfernung zur Seitenwand des Karos­ serieaußenblechs nicht richtig gewählt sein, so daß sich das Ansetzglied zu weit hinter oder vor dem Vorsprung am Fahrzeugboden befindet. Ohne den erfindungsgemäßen Bügel müßte der Wagenheber dann versuchsweise vor- oder zurück­ versetzt werden und in mehreren Anläufen die richtige Stellung bzw. Ansetzposition erreicht werden. Durch den am Ansetzglied angebrachten Bügel ist es nun jedoch möglich festzustellen, ob sich der Wagenheber bzw. das Ansetzglied zu weit vor oder hinter dem Vorsprung am Fahrzeugboden befindet. Ist der Wagenheber zu dicht an der Karosserie­ außenseite angeordnet worden, steht der Bügel zu weit vor. Ist der Abstand hingegen zu groß gewählt worden, steht der Bügel zu wenig oder gar nicht vor. Entsprechend der Ver­ setzung des Bügelaußenendes in bezug auf die vorgesehene Position, die die richtige Stellung anzeigt, wird nun der Wagenheber verschoben. Hierzu ist in der Regel lediglich ein einmaliges Versetzen des Wagenhebers erforderlich.
Sofern in Längsrichtung des Fahrzeuges nur beschränkter Raum zum Ansetzen des Ansetzgliedes vorgesehen ist, kann beispielsweise im oberen Bereich des Türschwellers an der entsprechenden Stelle in Fahrzeuglängsrichtung eine Mar­ kierung angebracht sein, die der den Wagenheber bedienenden Person anzeigt, daß der Wagenheber an dieser Stelle weiter einwärts anzusetzen ist. Der Wagenheber kann auf diese Weise gezielt an einem Ansetzvorsprung mit geringer Er­ streckung angesetzt werden.
Vorteilhaft ist der Bügel über ein Gelenk mit dem Ansetz­ glied des Wagenhebers verbunden. Dies ermöglicht eine besonders raumsparende Anordnung des Wagenhebers bei der Aufbewahrung. Wenn der Wagenheber benutzt werden soll, braucht der Bügel dann lediglich in seine Arbeitsposition nach oben verschwenkt zu werden. Es kann ein Gelenkanschlag oder eine Raststellung odgl. für diese Arbeitsposition vor­ gesehen sein. In dieser Stellung bleibt der Bügel, bis die Ansetzposition des Wagenhebers gefunden worden ist. Der Bügel wird dann losgelassen und verschwenkt sich aufgrund seines Gewichts von selbst nach unten, so daß er bei eventuell auftretenden Bewegungen des Wagenhebers nicht entlang des Karosserieaußenblechs gleitet und ggf. den Lack beschädigt. Es kann stattdessen auch vorgesehen sein, den Bügel aus einer Arretierung zu lösen und ihn abzusenken.
Das Vorsehen eines Gelenks ist auch vorteilhaft, wenn es zu einer Änderung des Winkels zwischen Wagenheber und Karos­ serie kommt, beispielsweise auf weichem Untergrund. Die Zuordnung des Ansetzglieds zum Vorsprung kann dann erhalten bleiben, ohne daß sich der Bügel in das Karosserieblech drückt, da der Bügel aufgrund des Gelenks entsprechend der Positionsänderung des Wagenhebers nach unten verschwenkt werden kann.
Der Bügel ist vorteilhaft mit einem Anschlag aus weich­ elastischem Material, z. B. einem Gummipuffer, versehen, mit dem der Bügel außen am Karosserieaußenblech zur Anlage kommt. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß es zu keiner Beschädigung des Blechs kommt. Der Anschlag ist bei einem gebogenen Bügel zweckmäßig am äußeren Ende ange­ bracht und steht dann so weit karosserieseitig vor, daß auch dem Ansetzglied nähergelegene Bügelbereiche nicht zur Anlage an das Blech gelangen. Bei einem stabförmigen Bügel mit im wesentlichen geradlinigem Verlauf kann hingegen der Anschlag z. B. in dem Bereich vorgesehen sein, der der Wölbung des Karosserieaußenblechs, z. B. des Türschwellers, entspricht.
Die Positionierung des Wagenhebers kann erleichert werden, indem der Bügel am freien Ende einen Abschnitt aufweist, der in bezug auf den Fahrzeugboden nach oben weist. Bei dieser Ausgestaltung kann eine Bedienungsperson die Bügel­ stellung gut erkennen und eine Fehlstellung des Wagenhebers leicht korrigieren. Eine besonders einfache Positionierung des Wagenhebers ergibt sich, wenn der Bügel entsprechend dem Verlauf des Karosserieaußenblechs geformt ist. Verläuft der Bügel dann im wesentlichen im gleichen Abstand ent­ sprechend den Blechkonturen, ist der Wagenheber in der Ansetzposition angeordnet.
Der Wagenheber kann vorteilhaft mit abnehmbarem Bügel aus­ gebildet sein. Hierdurch kann der Wagenheber besonders raumsparend zusammengelegt werden. Der Bügel wird dann lediglich angebracht, wenn dies erwünscht ist. Außerdem ist es möglich, einen Wagenheber für unterschiedliche Fahrzeug­ typen ohne Umrüstung zu verwenden, indem lediglich der dem Fahrzeugtyp entsprechende Bügel ausgewählt und angesetzt wird. Der Bügel kann dann stets dem Verlauf des Karosserie­ außenblechs besonders gut angepaßt geformt sein.
Es ist auch möglich, den Bügel aus Kunststoff herzustellen. Bei dieser Ausführung ist die Gefahr von Beschädigungen des Außenblechs besonders gering.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Wagenhebers in der Ansetzposition, in der auch zusätzlich die Ruheposition angedeutet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Wagenhebers;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Wagenhebers in Hubposition und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, in der ein zweiter Wagenheber mit einer modifizierten Ausführungsform des Bügels dargestellt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Wagenhebers vom sogenannten Scherenwagenhebertyp erläutert. Ein Fuß 10 dient zur Auflage und Abstützung eines um eine durch ge­ eignete Befestigungsmittel 14 gehalterte Schwenkachse 12 verschwenkbar gelagerten Standbeins 20. Der Fuß 10 weist im wesentlichen U-Form auf, wobei das Standbein 20 innerhalb der beiden Schenkel 16, 16′ angeordnet ist. Die beiden Schenkel 16, 16′ sind im Bereich der Schwenkachse 12 höher ausgebildet, wodurch die Stabilität erhöht ist.
Das Standbein 20 weist U-Profilform auf. Die beiden Schenkel 22, 22′ des Standbeins 20 weisen in bekannter Weise eine Fase 24 odgl. auf. Zum Fuß 10 hin ist das Standbein verjüngt, wie aus dem Konturverlauf bei 26 ersichtlich ist. Dies gestattet ein Verschwenken des Standbeins 20 nach unten bis zur Anlage auf einem Boden 18, der die beiden Schenkel 16, 16′ des Fußes 10 miteinander verbindet. Zur Abstützung und Sicherung der Stabilität des Wagenhebers bei herabgesenktem Standbein 20 weist das Standbein 20 zwischen den Schenkeln 22, 22′ bei 26 einen nach unten abgebogenen Fortsatz 30 auf, der auf dem Untergrund aufliegt, wenn das Standbein vollkommen nach unten verschwenkt ist.
Etwa im Bereich der Mitte der Längsstreckung des Standbeins 20 ist eine weitere Schwenkachse 32 durch geeignete Befe­ stigungsmittel 34 gehaltert.
Um diese Schwenkachse 32 ist ein Hubarm 40 verschwenkbar gelagert. Der Hubarm 40 weist ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt auf. Zwei Schenkel 42, 42′ sind durch einen Boden 44 miteinander verbunden. Am freien Ende ist der Hubarm 40 mit einem Schwenklager 46, vorzugsweise in Form von Lagerzapfen, versehen.
Auf diesem Schwenklager 46 ist ein Ansetzglied 50 ver­ schwenkbar gelagert. Die Schwenkachsen 12, 32 und das Schwenklager 46 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
Das Ansetzglied 50 weist eine Aufnahme 52 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch U-förmige Aussparung oder Ausnehmung im wesentlichen parallel zu den Schwenk­ achsen gebildet ist, wobei der so vorgesehene freie Raum von zwei Schenkeln 54, 54′ begrenzt ist. Die Aufnahme 52 des Ansetzglieds ist derart bemessen, daß sie einen Vor­ sprung 100 am Fahrzeugboden, beispielsweise einen Falz­ bereich von Bodenblech 104 und Türschweller (Schwellernaht) 102, umgreifen kann.
Das freie Ende des Standbeins 20 ist gabelförmig ausgebil­ det und umgreift mit dem Gabelende 36 ein weiteres Schwenk­ lager 38. Eine Gewindespindel 60 ist durch das Schwenklager 38 geführt und erstreckt sich am anderen Ende durch eine am Ansetzglied 50 fest angebrachte Lagerhülse 64 und durch das Ansetzglied 50 bzw. das Schwenklager 46. Auf der Rückseite des Ansetzglieds 50 ist die Gewindespindel 60 in einem Lager 62 gelagert.
Am Ende benachbart dem Gabelende 36 des Standbeins 20 weist die Gewindespindel 60 eine Gelenkhalterung 66 auf, in der eine Handkurbel 68 mit einer gebogenen Stange 70 und an deren freien Ende angebrachtem Handgriff 72 verschwenkbar gehaltert ist.
An der der Kurbel 68 zugewandten Außenseite des Schenkels 54 des Ansetzgliedes 50 ist ein Bügel 80 mittels eines lediglich angedeuteten Schwenklagers 82 verschwenkbar gehaltert. Am freien Ende ist der Bügel 80 auf der der Fahrzeugkarosserie zugewandten Seiten mit einem Anschlag 84 aus weichelastischem Material versehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Anschlag 84 um einen Gummipuffer, der mittels einer Schraube 86 am Bügel 80 befestigt ist. Der Bügel 80 ist so bemessen und geformt, daß er, wenn das Ansetzglied 50 in den Vorsprung 100 am Fahrzeugboden angreift, der Form des Türschwellers, d. h. der Fahrzeugseitenwand mit Abstand folgt, wenn der Bügel 80 nach oben verschwenkt ist. Der Anschlag 84 liegt bei dieser Bügelstellung an der Fahrzeugseitenwand 102 bzw. dem Karos­ serieaußenblech an.
In Fig. 1 ist der Wagenheber in der Stellung beim Ansetzen am Vorsprung 100 dargestellt, der im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel ein Falzabschnitt von Fahrzeugboden und Karosserieaußenblech ist. Das Standbein 20 befindet sich in der nach unten verschwenkten Position und ist mit dem Fortsatz 30 am Boden abgestützt. Der Hubarm 40 ist nach hinten verschwenkt. Das Ansetzglied 50 umgreift bereits den Vorsprung 100. Der Bügel 80 ist nach oben verschwenkt und liegt mit seinem Anschlag 84 am Karosserieaußenblech 102 an. Diese Bügelposition muß gesucht werden, um das An­ setzglied 50 am gewünschten Ort zu positionieren. Durch die Krümmung des Bügels 80 kann die Bügelposition und damit die Positionierung des Wagenhebers leicht von der Fahrzeugseite her beobachtet werden.
In Fig. 3 ist der Wagenheber bei angehobenem Fahrzeug dargestellt. Das Standbein 20 ist aufgestellt und der Hubarm 40 zum freien Ende des Standbeins hin nach oben verschwenkt. Der Bügel 80, der im gezeigten Ausführungs­ beispiel keine Arretierung in der nach oben verschwenkten Position besitzt, ist nach unten abgesenkt und liegt am vorderen Ende des Standbeins 20 an. Beim Heben des Fahr­ zeuges liegt der Bügel 80 somit nicht am Türschweller an, so daß die Gefahr von Beschädigungen des Karosserieaußen­ blechs nicht besteht.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Wagenhebers dargestellt. Soweit die Teile dieselben wie bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind, werden sie nicht erneut beschrieben. Der Bügel 80 ist fest am Ansetzglied 50 angebracht und ist speziell auf eine bestimmte Türschwel­ lerform angepaßt. In der Ansetzposition des Wagenhebers liegt der Anschlag 84 an einem vorgewölbten Abschnitt 106 des Türschwellers an, so daß diese Position des Wagenhebers unter Verwendung des erfindungsgemäßen Bügels 80 einfach auffindbar ist.

Claims (8)

1. Wagenheber mit einem am Hubarm insbesondere gelenkig angebrachten Ansetzglied mit einer Aufnahme für einen Vor­ sprung am Fahrzeugboden, dadurch gekennzeich­ net, daß an einem Bauteil (50) des Wagenhebers ein Bügel (80) angelenkt ist, welcher sich, wenn der Vorsprung (100) in die Aufnahme (52) eingreift, zur Fahr­ zeugaußenseite hin erstreckt und mit seinem anderen Ende eine vorbestimmte Position einnimmt.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bügel (80) über ein Gelenk (82) mit dem Ansetzglied (50) verbunden ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gelenk (82) wenigstens eine Raststellung aufweist.
4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Raststellung eine Arretierung vorgesehen ist.
5. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (80) einen Anschlag (84) aus weichelastischem Material aufweist.
6. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (80) am freien Ende einen in bezug auf den Fahrzeugboden nach oben weisen­ den Abschnitt aufweist.
7. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (80) entspre­ chend dem Verlauf des Karosserieaußenblechs (102) geformt ist.
8. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (80) abnehmbar ist.
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