DE3712049A1 - Roentgenbelichtungsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Röntgenbelichtungsgerät
zur Verwendung bei der Herstellung von Halbleitereinrichtungen,
wie großintegrierte Schaltkreise (LSI-Schaltkreise),
größtintegrierte Schaltkreise (Super-LSI-Schaltkreise) und
ähnliche Einrichtungen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf ein Röntgenbelichtungsgerät der Nahbereichbelichtung
(Proximity-Belichtung) zur strukturellen, leiterbildenden
Belichtung eines Werkstücks, wie eines Halbleiterwafers,
mit pseudoparallelen oder nahezu parallelen Röntgenstrahlen.
Um die in jüngster Zeit gestellten Anforderungen in bezug
auf eine weitere Miniaturisierung von Halbleitereinrichtungen
zu erfüllen, wurden Röntgenbelichtungsgeräte vorgeschlagen,
die anstelle von Licht Röntgenstrahlen verwenden,
um eine Maskenstruktur auf ein Resistmaterial (Photolackmaterial),
das auf einen Halbleiterwafer (Halbleiterplättchen)
aufgetragen ist, zu übertragen. Für derartige Röntgenbelichtungsgeräte
wurden zwei Arten vorgeschlagen, wobei bei der
einen Art divergierende Röntgenstrahlen verwendet werden,
während bei der anderen Art nahezu parallele Röntgenstrahlen
zur Anwendung kommen. Grundsätzlich sind diese beiden
Arten von Belichtungsgeräten von der Nahbereichsbauart (Proximity-
Belichtungsbauart), wobei die Maskenstruktur auf das
Resistmaterial mit einer 1 : 1-Vergrößerung übertragen und ein
winziger Spalt oder Zwischenraum zwischen der Maske und dem
Wafer eingehalten wird.
Auf Grund der begrenzten Arten von Quellen, die als Röntgenstrahlenquellen
verwendbar sind, oder auf Grund der Schwierigkeit,
die besteht, um die Röntgenstrahlen vollständig parallel
zu machen, haftet den Röntgenbelichtungsgeräten der Proximity-
Belichtungsbauart das Problem eines Halbschattens an, der
an einem Kantenbereich der Struktur auftritt, die gerade auf
das Resistmaterial am Wafer übertragen wird. Das Auftreten
eines derartigen Halbschattens hat oft eine Nichtübereinstimmung
in der Breite einer Linie einer Resiststruktur, die am
Wafer nach einem Entwicklungsvorgang gebildet wird, mit der
Breite einer Linie der Maskenstruktur zum Ergebnis.
Als eine Röntgenstrahlenquelle wurde eine Vorrichtung zur
Erzeugung von Röntgenstrahlen vorgeschlagen, bei der die Erscheinung
einer Kriechentladung benutzt wird. Diese Art einer
Röntgenstrahlen erzeugenden Vorrichtung ist im Vergleich zu
herkömmlichen Vorrichtungen zur Erzeugung von Röntgenstrahlen,
bei denen durch Schleudern von Elektronenstrahlen mit
hoher Geschwindigkeit auf eine Zielfläche Röntgenstrahlen
erzeugt werden, sehr leistungsfähig, um Röntgenstrahlen einer
hohen Leistung zu liefern. Die Fig. 1A und 1B zeigen einen
grundsätzlichen Aufbau eines derartigen Röntgenstrahlenerzeugers,
der mit der Kriechentladung arbeitet.
Gemäß den Fig. 1A und 1B umfaßt der Generator einen Isolierkörper
1 von zylindrischer Gestalt, der aus Polyäthylen gefertigt
ist und ein Durchgangsloch 2 aufweist, das als
"Kapillare" oder Kapillarröhrchen (Kapillarraum) bezeichnet
wird und sich durch das Zentrum des Isolierkörpers erstreckt.
An den einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Isolierkörpers
1 sind Elektroden 3 und 4 angeordnet. Der Generator
umfaßt des weiteren Widerstände Ra sowie Rb und Kondensatoren
Cb sowie Cd. An das eine Ende des Widerstands Ra wird eine
Hochleistungs-Gleichspannung -HV gelegt.
Wenn bei einem Generator mit einem derartigen Aufbau der Kondensator
Cd geladen und eine ausreichend hohe elektrische
Spannung an den Isolierkörper gelegt wird, so wird ein Teil
des den Isolator 1 bildenden Polyäthylenmaterials als Folge
der Kriechentladung in der Kapillare 2 verdampft, so daß Plasma
5 erzeugt wird. Hierbei werden Elektronenstrahlen mit Hilfe
einer Kathode 6 auf das Plasma geschleudert. Im Ansprechen
hierauf werden die Temperatur und die Dichte des Plasmas 5
erhöht, was die Erzeugung von Röntgenstrahlen 7 zum Ergebnis
hat.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung eines Röntgenstrahlengenerators
wird das den Isolator 1 bildende Polyäthylenmaterial
bei den wiederholten Kriechentladungen verbraucht,
was eine allmähliche Vergrößerung des Durchmesser der Kapillare
2 zum Ergebnis hat. Es wurde festgestellt, daß bei einer
Kapillare mit einem ursprünglichen Durchmesser von etwa 1 mm
bei einer etwa 300maligen Wiederholung von elektrischen Entladungsvorgängen
unter Anwendung einer Spannung von annähernd
50 kV der Kapillardurchmesser auf etwa 3 mm vergrößert worden
ist. Die Vergrößerung des Kapillardurchmessers führt zu
einer Verminderung in der Plasmadichte, was eine Abnahme in
der Intensität der erzeugten Röntgenstrahlen zur Folge hat.
Aus diesem Grund hat der Röntgenstrahlenerzeuger der beschriebenen
Art eine relativ kurze Lebensdauer.
Ferner wird die Wellenlänge der zu erzeugenden Röntgenstrahlen
durch ein Element oder Elemente des für den Isolator
verwendeten Materials bestimmt. Nahezu alle gegenwärtig entwickelten
Röntgenstrahlenerzeuger sind dazu ausgebildet, langwellige
Röntgenstrahlen, wie K α-Strahlen für Kohlenstoff,
zu erzeugen. Mit der herkömmlichen Technik ist es nicht ohne
Schwierigkeiten möglich, kurzwellige Röntgenstrahlen mit einer
Wellenlänge, die kleiner ist als 10 Å zu erzeugen.
Es ist demzufolge das primäre Ziel der Erfindung, ein Röntgenbelichtungsgerät
der Nahbereich- oder Proximity-Bauart zu
schaffen, das nahezu parallele Röntgenstrahlen verwendet,
so daß die Belichtungsbedingungen so gesteuert werden können,
daß die letztliche Linienbreite einer Resiststruktur genau
nach Wunsch geregelt ist, d. h., eine Soll-Linienbreite erhält.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
eines Röntgenstrahlenbelichtungsgeräts, wobei optimale Belichtungsbedingungen
für besondere Bedingungen, wie eine gewünschte
Linienbreite einer Resiststruktur, die Eigenschaft einer
verwendeten Maske, die Kennwerte eines verwendeten Resistmaterials
usw., festgelegt werden und der Belichtungsvorgang
automatisch in Übereinstimmung mit den festgelegten Belichtungsbedingungen
gesteuert wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Hochleistungs-
Röntgenstrahlenerzeuger zu schaffen, der imstande ist, Röntgenstrahlen
von hoher Intensität für eine lange Zeitspanne
zu liefern.
Ferner besteht ein Ziel der Erfindung in der Schaffung eines
Hochleistungs-Röntgenstrahlenerzeugers, der Röntgenstrahlen
hoher Intensität für einen langen Zeitraum liefern kann, und
kurzwellige Röntgenstrahlen mit einer kleineren Wellenlänge
als 10 Å zu liefern imstande ist.
Die genannten wie auch weitere Ziele, die Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen
Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
deutlich. Es zeigen:
Fig. 1A in einem lotrechten Schnitt schematisch einen Röntgenstrahlenerzeuger
bekannter Bauart;
Fig. 1B den Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 1,
gesehen in Richtung der Pfeile;
Fig. 2A einen lotrechten Schnitt eines schematisch dargestellten
Röntgenstrahlenerzeugers in einer ersten
Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2B den Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 2A;
Fig. 2C eine abgebrochene, perspektivische Darstellung eines
Röntgenstrahlen erzeugenden Teils des Geräts von
Fig. 2A;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Steuersystems
zur Steuerung der Bewegung von dielektrischen Blättern
bei dem Röntgenstrahlenerzeuger von Fig. 2A;
Fig. 4A einen lotrechten Schnitt eines Röntgenstrahlenerzeugers
in einer zweiten Ausführungsform gemäß der
Erfindung;
Fig. 4B den Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 4A;
Fig. 5A eine abgebrochene, perspektivische Darstellung eines
Röntgenstrahlen erzeugenden Teils des Geräts von
Fig. 4A;
Fig. 5B eine abgebrochene Darstellung von inneren Flächen
der dielektrischen Blätter von Fig. 5A;
Fig. 6A einen lotrechten Schnitt eines Röntgenstrahlenerzeugers
in einer dritten Ausführungsform gemäß der
Erfindung;
Fig. 6B den Querschnitt nach der Linie A-A in der Fig. 6A;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Röntgenstrahlen
erzeugenden Teils bei dem Gerät nach Fig. 6A;
Fig. 8A-8C lotrechte Schnitte von schematisch dargestellten
Röntgenstrahlenerzeugern in einer 4.-6. Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
Fig. 9-11 Querschnitte von abgewandelten Ausführungsformen
von Röntgenstrahlen erzeugenden Teilen;
Fig. 12 eine zu Fig. 5B gleichartige Darstellung von dielektrischen
Blättern in einer weiteren Ausführungsform,
die bei dem Röntgenstrahlenerzeuger zur Anwendung
kommen;
Fig. 13 einen Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform
eines Röntgenstrahlen erzeugenden Teils;
Fig. 14A einen lotrechten Schnitt eines Röntgenstrahlenerzeugers
in einer 7. Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 14B eine perspektivische Darstellung eines Röntgenstrahlen
erzeugenden Teils bei der Ausführungsform
der Fig. 14A;
Fig. 15A schematisch einen lotrechten Schnitt eines Röntgenstrahlenerzeugers
in einer 8. Ausführungsform gemäß
der Erfindung;
Fig. 15B den Querschnitt nach der Linie A-A in der Fig. 15A;
Fig. 16 einen lotrechten Schnitt eiens Röntgenstrahlenerzeugers
in einer 9. Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 17 einen Querschnitt eines Röntgenstrahlen erzeugenden
Teils in einer weiter abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 18 eine abgebrochene, perspektivische Darstellung
eines Röntgenstrahlen erzeugenden Teils in einer
weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 19 eine schematische Darstellung eines Röntgenbelichtungsgeräts
nach einem weiteren Gesichtspunkt der
Erfindung;
Fig. 20 eine schematische Schnittdarstellung eines Röntgenstrahlenerzeugers
und der Art einer Röntgenbelichtung
bei dem Gerät in der Ausführungsform von Fig. 19;
Fig. 21A eine schematische Darstellung eines Röntgenbelichtungsgeräts
in einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 21B die Ansicht des Geräts von Fig. 21A in Richtung
des Pfeils A (Fig. 21A);
Fig. 22 eine Prinzipdarstellung zur Art und Weise der
Proximity-Belichtung unter Verwendung von nahezu
parallelen Röntgenstrahlen;
Fig. 23 die Beziehung zwischen einer Masken- und Resiststruktur;
Fig. 24 ein Diagramm über eine Röntgenstrahlen-Intensitätsverteilung,
die kurz unterhalb von Maskenstrukturen
bestimmt ist;
Fig. 25 ein Diagramm über Änderungen in der Röntgenstrahlen-
Intensitätsverteilung, die auf einem Unterschied
im Maskenkontrast beruhen.
Der Röntgenstrahlenerzeuger in der in den Fig. 2A-2C gezeigten
Ausführungsform umfaßt Widerstände Ra sowie Rb, Kondensatoren
Cb sowie Cd und eine Kathode 6. Von einer Energiequelle
VS (Fig. 3) wird an das eine Ende des Widerstands Ra eine
Hochleistungs-Gleichspannung -HV gelegt. Ferner umfaßt der
Generator Isolationseinrichtungen, die aus einer Mehrzahl
von länglichen Isolatorsegmenten 8 gebildet werden, von denen
jedes einen trapez- oder dreieckförmigen Querschnitt hat.
Bei dieser Ausführungsform bestehen die Isolationseinrichtungen
aus sechs Isolatorsegmenten 8. An den einander gegenüberliegenden
Seitenflächen der Isolationseinrichtungen sind
Elektroden 3 und 4 mit einer im Zentrum gelegenen Öffnung
von sechseckiger Gestalt angebracht. Im einzelnen sind die
Isolatorsegmente 8 an den Elektroden 3 und 4 derart befestigt,
daß die Isolatorsegmente 8 miteinander eine Kapillare
2 (Kapillarraum) abgrenzen. Ferner sind die Isolatorsegmente
8 so gehalten, daß zwischen einander gegenüberliegenden Flächen
von zwei benachbarten Isolatorsegmenten ein Zwischenraum
bestimmt ist. Wie die Fig. 2B zeigt, sind bei der in
Rede stehenden Ausführungsform sechs Zwischenräume durch die
sechs Isolatorsegmente abgegrenzt. Der Röntgenstrahlenerzeuger
gemäß dieser Ausführungsform verwendet, wie den Fig. 2B
und 2C am besten zu entnehmen ist, sechs blattförmige Elemente
9, von denen jedes aus einem dielektrischen Material besteht.
Jedes dieleketrische Blatt 9 verläuft um ein zugeordnetes Isolatorsegment
8 in der in den Fig. 2B und 2C gezeigten Weise,
d. h. jeder der sechs Zwischenräume zwischen den sechs Isolatorsegmenten
ist so bestimmt, daß er zwei der dielektrischen
Blätter 9 aufnimmt. Jedes dielektrische Blatt 9 ist längs
der Fläche eines zugeordneten Isolatorsegments 8 verschiebbar,
wie durch die Pfeile in den Fig. 2B und 2C angedeutet
ist und worauf im Zusammenhang mit Fig. 3 noch näher eingegangen
werden wird.
Wie aus den Fig. 2A-2C deutlich wird, wird die Kapillare
2 durch die zusammenwirkende Anordnung der sechs Isolatorsegmente
8 und von Teilen der sechs dielektrischen Blätter 9
begrenzt, wobei insbesondere die Kapillare 2 durch die Teile
der dielektrischen Blätter 9 umschlossen ist. Jedes dielektrische
Blatt 9 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material,
das ein Element oder Elemente mit einer Eignung zur Abgabe
von Röntgenstrahlen eines gewünschten Wellenlängenbereichs
umfaßt. Wenn beispielsweise die Emission
von Röntgenstrahlen von Kohlenstoff gewünscht wird, so kann
das Blatt 9 aus Polyäthylen gebildet sein. Jedes dielektrische
Blatt 9 hat eine Dicke oder Stärke in der Größenordnung
von 1-100 µm. Jedes Isolatorsegment 8 kann aus dem gleichen
Material wie das dielektrische Blatt 9 oder alternativ
aus einem unterschiedlichen elektrisch isolierenden Material,
wie z. B. Aluminiumoxid Al2O3, gefertigt sein. Die Elektroden
3 und 4, die Kathode 6, die Isolatorsegemente 8 und
die dielektrischen Blätter 9 sind in einer Vakuumkammer
aufgenommen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 wird ein Antriebssteuersystem
zum geregelten Vorschub der dielektrischen Blätter 9 beschrieben.
Dieses System umfaßt Blattantriebseinheiten 8 a,
von denen jede zwei Aufwickelrollen RL aufweist. Für einen
Vorschub ist ein Ende eines jeden der dielektrischen Blätter
9 an einer zugeordneten Aufwickelrolle RL befestigt, wobei
jede Rolle RL mit Hilfe eines zugeordneten Antriebsmotors
MT in Umdrehung versetzt wird. Dadurch wird jedes dielektrische
Blatt 9 um die zugeordnete Rolle RL gewickelt, so daß
es längs der Oberfläche eines zugeordneten Isolatorsegments
8 in der durch Pfeile in Fig. 2B und 2C angegebenen Richtung
gezogen und weitergefördert wird. An den gegenüberliegenden
Endseiten eines jeden dielektrischen Blatts 9 befindet sich
eine (nicht gezeigte) Blattzuführrolle, auf der eine benötigte
Menge eines dielektrischen Blatts aufgewickelt ist, so daß
das Blatt in einem durch das Aufwickeln auf der Rolle RL bestimmten
Ausmaß zugeführt wird. Die Antriebsmotoren MT werden
jeweils durch Motortreiber MD unter Steuerung von einer Zentraleinheit
(ZE) 117 betrieben. Demzufolge werden die sechs
dielektrischen Blätter 9 durch die sechs Aufwickelrollen RL,
die sechs Motoren MT und die sechs Motortreiber MD im Ansprechen
auf von der ZE 117 abgegebene Befehlssignale transportiert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2A-2C wird die Arbeitsweise
des Röntgenstrahlenerzeugers erläutert. Wenn der Kondensator
Cd geladen wird und eine ausreichend hohe elektrische Spannung
an jedes der Isolatorsegmente 8 gelegt wird, dann werden
auf Grund der Kriechentladung in der Kapillare 2 Oberflächenteile
der dielektrischen Blätter 9 verdampft, was die Erzeugung
von Plasma 5 zur Folge hat, wie in Fig. 2A schematisch
angedeutet ist. Gleichzeitig werden von der Kathode 6 Elektronenstrahlen
auf das Plasma 5 geschleudert, so daß im Ansprechen
hierauf die Temperatur des Plasmas 5 wie auch dessen
Dichte erhöht werden. Als Ergebnis dessen werden Röntgenstrahlen
7 (Fig. 2A) erzeugt.
Durch die Kriechentladung wird ein Teil des Materials der
Oberfläche eines jeden dielektrischen Blatts 9, die der Kapillare
2 zugewandt ist, zu Plasma verdampft, so daß die
Dicke dieses Teils des dielektrischen Blatts 9 vermindert
wird. Um einen Ausgleich für diese Verminderung in der Dicke
zu erlangen, werden die dielektrischen Blätter 9 im Ansprechen
auf die Befehlssignale von der ZE 117 bewegt, so daß
andere Oberflächenteile der Blätter 9, die der Kriechentladung
noch nicht ausgesetzt waren, die Kapillare 2 umschließen.
Die Gleitbewegung der Blätter 9 ist in den Fig. 2B und 2C
angedeutet. In der perspektivischen Darstellung der Fig. 2C
sind lediglich die Isolatorsegmente 8 und Teile der dielektrischen
Blätter 9, die die Kapillare 2 bilden, gezeigt, während
andere Bauteile, z. B. die Elektroden, weggelassen wurden.
Wie den Fig. 2B und 2C zu entnehmen ist, werden die dielektrischen
Blätter 9 in Richtung der angegebenen Pfeile bewegt,
was kontinuierlich oder absatzweise geschehen kann. Im letztgenannten
Fall können die dielektrischen Blätter 9 in Abhängigkeit
von der Beendigung eines einzelnen Entladevorgangs
oder alternativ in Abhängigkeit von der Beendigung von mehrmaligen
Entladevorgängen bewegt werden. Zu diesem Zweck betätigt
die ZE 117 ein Schaltorgan SW (Fig. 3) einmal oder mehrere
Male, um nach Wunsch ein Anlegen der Spannung -HV an die
Elektroden 3 und 4 und die Kathode 6 über den Widerstand Ra
zu ermöglichen. Alternativ kann die Intensität der erzeugten
Röntgenstrahlen oder die Intensität von bei der Emission der
Röntgenstrahlen ausgesandtem Licht überwacht werden, so daß
die Bewegung der dielektrischen Blätter 9 in Übereinstimmung
mit der überwachten Intensität gesteuert wird.
Anhand der Fig. 4A-5B wird eine weitere Ausführungsform
eines Röntgenstrahlenerzeugers erläutert, wobei zur vorhergehenden
Ausführungsform gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet sind.
Bei dieser Ausführungsform hat jedes der dielektrischen Blätter
9 a eine Dicke in der Größenordnung von 1-100 µm. Die
Fig. 5A zeigt perspektivisch Isolatorsegmente 8 und Teile
der dielektrischen Blätter 9 a, die in Zusammenarbeit miteinander
eine Kapillare (einen Kapillarraum) 2 begrenzen. Die
Fig. 5B ist eine abgebrochene Ansicht einer Hälfte des die
Röntgenstrahlen erzeugenden Teils von Fig. 5A. Wie den Fig.
5A und 5B am besten zu entnehmen ist, ist die innere Fläche
eines jeden dielektrischen Blatts 9 a, die der Kapillare 2
zugewandt ist, mit Beschichtungen 10 versehen, die jeweils
aus einem Material bestehen, das ein für die Emission von
Röntgenstrahlen mit einer gewünschten Wellenlänge oder mit
einem gewünschten Wellenlängenbereich geeignetes Element
oder solche Elemente enthält. Die Beschichtung 10 besteht
aus einem Metall, einer Legierung, einem elektrisch isolierenden
oder einem sonstigen geeigneten Material. Wenn z. B. eine
Emission von Röntgenstrahlen mit einer Wellenlänge von etwa
4,4 Å gewünscht wird, so kann Metall, beispielsweise Pd,
durch Vakuumbedampfung od. dgl. aufgebracht werden.
Wenn im Betrieb der Kondensator Cd geladen und eine ausreichend
hohe Spannung an die Isolatorsegmente 8 gelegt wird,
so werden auf Grund der Kriechspannung in der Kapillare 2
Teile der dielektrischen Blätter 9 a an den Isolatorsegmenten
und der Beschichtungen 10 an den Blättern 9 a, die der Kapillare
2 zugewandt sind, verdampft, so daß Plasma 5 erzeugt
wird. Von der Kathode 6 werden Elektronenstrahlen auf das
Plasma 5 geschleudert und im Ansprechen hierauf werden die
Temperatur wie auch die Dichte des Plasmas 5 erhöht. Als Ergebnis
dessen werden Röntgenstrahlen 7 in einem dem Material
der Beschichtungen 10 entsprechenden Wellenlängenbereich erzeugt.
Durch die Kriechentladung wird ein Teil des der Kapillare
2 zugewandten Materials der Oberfläche des Blatts 9 a
zu Plasma verdampft, so daß die Dicke dieses Teils des Blatts
9 a nach einer Emission von Röntgenstrahlen dünner wird. Um
hierfür einen Ausgleich zu schaffen, werden die dielektrischen
Blätter 9 a wie im Fall der vorherigen Ausführungsform
gleitend bewegt, so daß andere Teile der Blätter 9 a, die der
Kriechentladung nicht ausgesetzt waren, die Kapillare 2
umschließen.
Eine weitere Ausführungsform eines Röntgenstrahlenerzeugers
gemäß der Erfindung ist in den Fig. 6A-7 dargestellt. Dieser
Röntgenstrahlenerzeuger umfaßt vier längliche Isolatorsegmente
8, von denen jedes einen rechtwinkligen Querschnitt
hat, und vier plattenförmige dielektrische Elemente 9 b, von
denen jedes zwischen zwei einander benachbarte Isolatorsegmente
eingefügt ist. Die Isolatorsegmente 8 und die dielektrischen
Elemente 9 b bestimmen zusammen eine Kapillare 2, die
im einzelnen von den vier dielektrischen Elementen 9 b umschlossen
ist. Zur Bewegung eines der dieleketrischen Elemente 9 b
längs eines Spalts, in den ein dielektrisches Element eingesetzt
ist, ist ein Antrieb 20 (Fig. 6B) vorgesehen. Wenngleich
nur ein Antrieb gezeigt ist, so sind tatsächlich jedoch
vier Antriebe für je eines der vier dielektrischen Elemente
9 b vorgesehen. Ein jedes Element 9 b besteht aus einem
elektrisch isolierenden Material, das ein Element oder Elemente,
das bzw. die für eine Emission von Röntgenstrahlen
mit einem gewünschten Wellenlängenbereich geeignet ist bzw.
sind, enthält. Wenn z. B. eine Emission von Röntgenstrahlen
für Kohlenstoff gewünscht wird, dann kann das dielektrische
Element 9 b aus Polyäthylen gefertigt sein. Jedes Isolatorsegment
8 kann aus dem gleichen Material wie das dielektrische
Element 9 b oder alternativ aus einem unterschiedlichen
elektrisch isolierenden Material, z. B. aus Aluminiumoxid
Al2O3, bestehen. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen
sind die Elektroden 3 sowie 4, die Kathode 6, die Isolatorsegmente
8 und die dielektrischen Elemente 9 b in einer
Vakuumkammer aufgenommen.
Wenn im Betrieb der Kondensator Cd geladen und eine ausreichend
hohe elektrische Spannung an jedes der Isolatorsegmente
8 gelegt wird, dann werden Oberflächenteile der dielektrischen
Elemente 9 b, die der Kapillare 2 zugewandt sind, auf
Grund der Kriechentladung in dieser verdampft, so daß Plasma
5 erzeugt wird. Gleichzeitig werden von der Kathode 6 Elektronenstrahlen
auf das Plasma 5 geschleudert, was eine Erhöhung
der Temperatur sowie der Dichte des Plasmas 5 zur Folge hat.
Als Ergebnis dessen werden Röntgenstrahlen 7 (Fig. 6A) erzeugt.
Auf Grund der Kriechentladung wird ein Teil des Materials
der Oberfläche eines jeden dielektrischen Elements 9 b, das
der Kapillare 2 zugewandt ist, zu Plasma verdampft, so daß
das dielektrische Element 9 um einen entsprechenden Betrag
vermindert wird. Um einen Ausgleich für eine solche Verminderung
zu schaffen, werden die dielektrischen Elemente 9 b
zum Zentrum der Kapillare 2 hin verschoben.
Die Art und Weise dieser Verschiebebewegung der Elemente 9 b
ist in Fig. 7 dargestellt, wobei nur die Isolatorsegmente
8 und Teile der dielektrischen Elemente 9 b, die den Kapillarraum
2 bilden, gezeigt sind, während andere Bauteile, wie
die Elektroden, weggelassen wurden. Die dielektrischen Elemente
9 b werden in Richtung der in Fig. 7 angegebenen Pfeile
bewegt, was kontinuierlich oder absatzweise geschehen kann.
Im letztgenannten Fall können die dielektrischen Elemente
9 b in Abhängigkeit von der Beendigung eines einzelnen Entladevorgangs
oder alternativ in Abhängigkeit von der Beendigung
von mehreren (z. B. mehrere zehn) Entladevorgängen bewegt werden.
Die Bewegung der dielektrischen Elemente 9 b kann auf
der Basis einer Messung des Ausmaßes der Verminderung eines
jeden elektrischen Elements mit einer geeigneten Zeitsteuerung
durchgeführt werden. Die Verminderung kann auf verschiedene
Arten gemessen werden. Beispielsweise können zwei einander
gegenüberliegende dielektrische Elemente zum Zentrum der
Kapillare hin bewegt werden, bis sie miteinander in Berührung
kommen. Aus der zu diesem Zeitpunkt ausgeführten Bewegungsgröße
kann das Ausmaß der Verminderung bestimmt werden. Wenn
ein geeigneter Mechanismus vorgesehen wird, um den Raum zwischen
benachbarten Isolatorsegmenten 8 zu verändern, und wenn
dieser Mechanismus dazu verwendet wird, den Raum bei einer
Bewegung des dielektrischen Elements zu vergrößern, so kann
die Bewegung des dielektrischen Elements erleichtert werden.
Das gilt auch für die vorherigen Ausführungsbeispiele, so
daß die Bewegung des dielektrischen Blatts 9 in gleichartiger
Weise begünstigt werden kann.
Die Verwendung der Kathode 6 bei den bisher erläuterten Ausführungsformen
ist nicht zwingend, d. h., die elektrische Ausgestaltung
des Röntgenstrahlenerzeugers kann auf verschiedene
Arten abgewandelt werden. Beispiele hierfür zeigen die
Fig. 8A-8C, wobei im Hinblick auf die vorausgegangene Beschreibung
diese Ausgestaltungen als ohne weiteres verständlich
anzusehen sind, so daß aus Gründen einer Vereinfachung
eine nähere Beschreibung unterbleiben kann.
Der die Isolatorsegemente 8 und die dielektrischen Blätter
9 oder 9 a zur Bildung der Kapillare umfassende, Röntgenstrahlen
erzeugende Teil in den Ausführungsformen nach den Fig.
2A und 4A kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden,
wozu die Fig. 9-11 Beispiele geben, die zu den Fig. 2B oder
4B gleichartige Querschnitte sind. Im Fall der Fig. 9 umfaßt
die Isolationseinrichtung acht Isolatorsegmente 8. Im Fall
der Fig. 10 umfaßt die Isolationseinrichtung vier Isolatorsegmente
8 in einer Ausgestaltung, wie sie in dieser Figur
gezeigt ist, d. h., es kommen vier dielektrische Blätter 9
zur Anwendung, die längs der Oberflächen der Isolatorsegmente
8 jeweils in der angedeuteten Weise verschiebbar sind. Im
Fall der Fig. 11 besteht jedes Isolatorsegment 8 aus einer
drehbaren Walze, die auch als Vorschubrolle dient, um die
Bewegung des dielektrischen Blatts 9 zu begünstigen.
Bei der unter Bezugnahme auf die Fig. 4A-5B beschriebenen
Ausführungsform kann das Schema der auf das dielektrische
Blatt 9 a aufgebrachten Beschichtungen 10 verschiedenartig
geändert werden. Die Fig. 12, die eine zur Fig. 5B gleichartige
Darstellung ist, zeigt ein Beispiel hierfür. Es besteht
die Möglichkeit, daß lediglich eines oder einige der mehreren
dielektrischen Blätter 9 a, die die Kapillare 2 abgrenzen,
mit den Beschichtungen 10 versehen wird. Ferner können unterschiedliche
dielektrische Blätter mit unterschiedlichen Materialien
beschichtet werden. Die Beschichtung kann am dielektrischen
Blatt 9 a durch Vakuumbedampfung, Elektroplattieren,
Tauchen oder irgendein anderes geeignetes Verfahren ausgebildet
werden.
Der Röntgenstrahlen erzeugende Teil der Ausführungsform von
Fig. 6A, der die Isolatorsegmente 8 und die zur Abgrenzung
der Kapillare 2 zusammenwirkenden dielektrischen Elemente
9 b umfaßt, kann auf verschiedene Arten abgewandelt werden.
Beispiele hierfür zeigen die Fig. 13, 14A und 14B. Im Fall
der Fig. 13, die einen zu Fig. 6B gleichartigen Querschnitt
zeigt, werden acht Isolatorsegmente 8 und acht dieleketrische
Elemente 9 b verwendet. Im Fall der Fig. 14A und 14B ist jedes
dielektrische Element 9 b in drei Teile in einer zur Kapillare
2 parallelen Richtung unterteilt. Eine derartige Anordnung
ist vorzuziehen, wenn für irgendeine örtliche Verminderung
oder einen örtlichen Verbrauch des dielektrischen Elements
ein Ausgleich geschaffen werden soll.
Die Fig. 15A und 15B zeigen eine weitere Ausführungsform
eines Röntgenstrahlenerzeugers gemäß der Erfindung. Wie noch
erläutert werden wird, ist ein Röntgenstrahlenerzeuger gemäß
dieser Ausführungsform dazu ausgebildet, eine lineare Röntgenstrahlenquelle
zu bilden. Zu den vorhergehenden Ausführungsformen
gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche oder
gleichartige Teile.
Der Röntgenstrahlenerzeuger gemäß der Ausführungsform von
Fig. 15A und 15B entspricht im wesentlichen einer Abwandlung
der Ausführungsform gemäß Fig. 4, wobei eines der Isolatorsegmente
8 und ein zugeordnetes der dielektrischen Blätter
9 (vgl. Fig. 4A) weggelassen wurden, d. h. die Röntgenstrahlen
7 werden von der Kapillare 2 abwärts und durch einen
Raum, der von einem Isolatorsegment und einem dielektrischen
Blatt (in Fig. 4A) eingenommen wurde, ausgesandt. Diese Ausführungsform bildet eine lineare Röntgenstrahlenquelle. Auch
bei dieser Ausführungsform ist die Kapillare 2 von einer Wand
begrenzt, die von Teilen der dielektrischen Blätter 9 gebildet
wird, wobei diese Teile der dielektrischen Blätter 9, die
der Kapillare 2 zugewandt sind, als Folge der Gleitbewegung
der Blätter 9 erneuert werden können. Demzufolge kann ein
Ausgleich für die Verminderung oder den Verbrauch des der
Kapillare 2 zugewandten Teils des Blatts 9 auf Grund der Verdampfung
zu Plasma durch die Verschiebung des Blatts 9 geschaffen
werden.
Wenngleich bei der Ausführungsform von Fig. 15A die Elektrode
3 ebenfalls wie bei der Ausführungsform von Fig. 4A mit einer
zentralen Öffnung versehen ist, so kann diese Elektrode auch
ohne eine solche Öffnung ausgebildet sein, um einen Ausfluß
von Röntgenstrahlen aus einer solchen Öffnung zu blockieren.
Die in Fig. 15A gezeigte elektrische Ausbildung zur Erzeugung
von Plasma kann selbstverständlich in der gleichen Weise,
wie bereits beschrieben wurde, abgeändert werden, d. h. in
der in Fig. 16 gezeigten Weise.
Die Fig. 17 zeigt eine abgewandelte Ausbildung für ein Röntgenstrahlen
erzeugendes Teil, das als eine lineare Röntgenstrahlenquelle
vorgesehen ist. Diese Ausführungsform von Fig.
17 entspricht im wesentlichen derjenigen von Fig. 2B, wobei
jedoch eines der Isolatorsegmente 8 zweigeteilt ist, so daß
ein Spalt abgegrenzt wird, der einen Durchgang von Röntgenstrahlen
nach unten (Fig. 17) zuläßt. Im einzelenn gehen die
von der Kapillare 2 emittierten Röntgenstrahlen durch eines
der dielektrischen Blätter 9 und pflanzen sich längs der zwischen
den beiden Teilen des einen Isolatorsegments 8 abgegrenzten
Spalts fort. Die Stärke des einen dielektrischen
Blatts 9, das um das zweigeteilte Isolatorsegment 8 verläuft,
kann vorzugsweise dünner als diejenige der anderen dielektrischen
Blätter gewählt werden, um die Intensität der vom Röntgenstrahlen
erzeugenden Teil zu erlangenden Röntgenstrahlen
zu steigern. Auch kann für dieses eine dielektrische Blatt
zum gleichen Zweck ein unterschiedliches Material verwendet
werden.
Die Anordnung gemäß Fig. 17 ist in den folgenden Punkten vorzuziehen:
- (1) Eine Dispersion von Plasma kann wirksam verhindert werden, wodurch es ohne Schwierigkeiten möglich ist, Plasma von hoher Temperatur und hoher Dichte zu erzeugen.
- (2) Eine Streuung von Plasma, die keinesfalls erwünscht ist, kann wirksam verhindert werden, so daß es ohne Schwierigkeiten möglich ist, eine Kontaminierung einer Maske oder eines Trennwandfensters (ein Fenster, durch das Röntgenstrahlen treten) zu vermeiden, wenn der Röntgenstrahlenerzeuger in einer Einrichtung zur Herstellung von Halbleitern mit Hilfe einer Röntgenbelichtung verwendet wird.
- (3) Die Wahl einer geeigneten Größe für das Isolatorsegment 8, das zweigeteilt ist, ermöglicht eine Kollimierung der Röntgenstrahlen 7 bis zu einem gewissen Ausmaß mit Bezug auf die horizontale Richtung bei Betrachtung von Fig. 17.
Zusätzlich zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen,
kann der Röntgenstrahlen erzeugende Teil, der die Isolatorsegmente
8 und die dielektrischen Blätter 9 umfaßt, welche
die Kapillare bilden, auf verschiedene andere Arten abgewandelt
werden. Ein Beispiel hierfür zeigt die Fig. 18, wobei
drei Isolatorsegmente 8 und drei dielektrische Blätter 9 miteinander
zusammenarbeiten, um eine Rinne mit einem U-förmigen
Querschnitt zu bilden. Die Röntgenstrahlen 7 werden, wie dargestellt
ist, aus der Rinne emittiert, so daß diese Anordnung
eine lineare Röntgenstrahlenquelle bildet.
Im folgenden wird auf einen anderen Gesichtspunkt der Erfindung
näher eingegangen, wonach die Erfindung bei einem Röntgenbelichtungsgerät
zur Anwendung kommt, das einen Röntgenstrahlenerzeuger
der Art, auf die sich die bisherige Beschreibung
bezogen hat, verwendet.
Das Röntgenstrahlenbelichtungsgerät der in Rede stehenden
Ausführungsform ist von der Nahbereich- oder Proximity-Bauart
und verwendet pseudoaparallele oder annähernd parallele
Röntgenstrahlen. Um die in der Beschreibungseinleitung angesprochenen
besonderen Probleme zu lösen, umfaßt das Röntgenbelichtungsgerät
in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß
der Erfindung - kurz gesagt - eine erste Steuereinrichtung,
die veränderlich die Größe oder das Ausmaß eines Halbschattens
an der Resistfläche auf der Grundlage eines gewünschten
Werts, der mit Bezug auf die Linienbreite einer nach dem Entwicklungsvorgang
zu bildenden Resiststruktur festgesetzt wird,
steuert, und eine zweite Steuereinrichtung, die die Menge
der Röntgenstrahlung regelt, um eine vorbestimmte "bleibende
Resistdicke", die die Dicke oder Stärke der Resistschicht
oder des Resistmaterials ist, die bzw. das auf dem Wafer
nach Beendigung des Entwicklungsvorgangs verbleibt, zu
gewährleisten.
Für die Steuerung der Größe des Halbschattens umfaßt die erste
Steuereinrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß
der Erfindung eine Spaltsteuerung, die den Nahbereichspalt
(Proximityspalt) zwischen einer Maske und einem Wafer veränderlich
regelt, und/oder eine Einrichtung zur Änderung des
Grads der Parallelität der nahezu parallelen Röntgenstrahlen.
Beispielsweise umfaßt die die Parallelität ändernde Einrichtung
einer Solarspaltwechsler, durch den man in der Lage ist,
bestimmte eigene Solarspalte mit unterschiedlichen Öffnungsverhältnissen
austauschbar zu verwenden.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung
umfaßt die zweite Steuereinrichtung Mittel zur Regelung der
Zeit der Bestrahlung des Resistmaterials mit den Röntgenstrahlen,
wenn es gewünscht ist, eine vorbestimmte konstante Strahlungsintensität
der Röntgenstrahlen an der Fläche des Resistmaterials
aufrechtzuerhalten. Gemäß einer anderen bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung weist die zweite Steuereinrichtung
Mittel auf, um veränderbar die Strahlungsintensität
der Röntgenstrahlen an der Oberfläche des Resistmaterials
zu regeln, wenn es erwünscht ist, eine vorbestimmte konstante
Zeit für die Einstrahlung der Röntgenstrahlen im Hinblick
auf den Durchsatz des Belichtungsgeräts beizubehalten.
Bei der Proximity-Belichtung unter Verwendung von nahezu parallelen
Röntgenstrahlen hängt der Unterschied zwischen der
Breite einer Linie einer Maskenstruktur und der Breite einer
Linie einer Resiststruktur, die der Maskenstruktur entspricht
und durch den Entwicklungsvorgang gebildet wird, in der Hauptsache
von der Größe des Halbschattens und der Röntgeneinstrahlungsmenge
auf das Resistmaterial ab. Die Größe des Halbschattens
ist in Übereinstimmung mit dem Grad der Parallelität
der Röntgenstrahlen und der Größe des Proximityspalts zwischen
der Maske sowie dem Wafer veränderlich. Andererseits hat die
Röntgeneinstrahlungsmenge auf das Resistmaterial eine Einwirkung
auf die normalisierte Resistdicke oder -stärke und damit
auf die Linienbreite der Resiststruktur. Die normalisierte
Resistdicke ist ein Verhältnis der Dicke des nach dem Entwicklungsvorgang
verbleibenden Resistmaterials zur Dicke des
ursprünglich auf den Wafer aufgebrachten Resistmaterials.
Bei dem Röntgenbelichtungsgerät gemäß der einen bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung wird die Größe des
Halbschattens unter Verwendung der ersten Steuereinrichtung
und auf der Grundlage eines gewünschten Werts, der mit Bezug
auf die Linienbreite der Resiststruktur festgesetzt wird,
geregelt. Gleichzeitig wird die Strahlungsmenge auf das Resistmaterial
von den Röntgenstrahlen unter Verwendung der
zweiten Steuereinrichtung geregelt, um eine gewünschte "bleibende
Resistdicke" zu gewährleisten. Das heißt mit anderen
Worten, daß durch eine spezifische Regelung der Größe des
Halbschattens und der Röntgeneinstrahlungsmenge die Linienbreite
der Resiststruktur mit höchster Genauigkeit geregelt
werden kann.
Diese Merkmale und vorteilhaften Wirkungen der Erfindung werden
im einzelnen im Zusammenhang mit den Fig. 19-25 erläutert.
Die Fig. 19 zeigt ein Röntgenbelichtungsgerät in einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung. Dieses Gerät weist ein Belichtungssystem
auf, das eine lineare Röntgenstrahlenquelle
101 zur Erzeugung von Röntgenstrahlen 102 und eine Mehrzahl
von Solarspalten (Kollimatoren) 103, von denen jeder als eine
kollimierende Einrichtung zur Begrenzung des Parallelitätsgrades
der Röntgenstrahlen 102 innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs dient, umfaßt. An der unteren Fläche einer Maske
104 ist eine Struktur oder ein Schema 105 aus einem zur Absorption
von Röntgenstrahlen geeigneten Material ausgebildet.
Ein Wafer 107 hat eine Oberflächenschicht 106 aus einem geeigneten
Resistmaterial. Unter Anwendung der kollimierten
Röntgenstrahlen 102 wird die Resistschicht 106 des Wafers
107 mit der Maskenstruktur 105 belichtet, wobei ein winziger
Spalt zwischen der Maske 104 (Struktur 105) und dem Wafer
107 (Resistschicht 106) eingehalten wird. Ein Spaltwechsler
109 dient dazu, in austauschbarer Weise einen gewünschten
der Solarspalte 103 zu benutzen. Der Wafer 107 wird mit Hilfe
elektromagnetischer Anziehungskraft von einer Waferspannplatte
108 gehalten und kann mit der Maske 104 in einer die
emittierten Röntgenstrahlen querenden Richtung bewegt werden.
Die Bewegung der Maske 104 und des Wafers 107 wird mit Hilfe
einer Antriebssteuerung 114 gesteuert. Der Spalt zwischen
dem Wafer und der Maske kann mit Hilfe einer Spaltjustiereinrichtung
111, die unter Steuerung durch eine Spaltsteuerung
113 betrieben wird, verändert werden. Oberhalb der Maske 104
ist ein Röntgenstrahlennachweisgerät 110 angeordnet, das die
Intensität der Röntgenstrahlen von dem verwendeten Solarspalt
103 ermitteln kann. Ferner ist ein Spaltfühler 112 vorhanden,
der den Spalt zwischen der Maske und dem Wafer feststellt.
Die Ausgänge des Nachweisgeräts 110 und des Spaltfühlers 112,
d. h. die die Röntgenstrahlenintensität und den Proximityspalt
betreffenden ermittelten Daten, werden über ein Interface
116 der ZE 117 zugeführt. Im Ansprechen auf die zugeführten
Daten und in Übereinstimmung mit verschiedenen Informationen
sowie programmierten Daten, die vorbereitend in einem Speicher
118 gespeichert wurden, arbeitet die ZE 117, um den
Spaltwechsler 109, die Spaltsteuerung 113, die Antriebssteuerung
114 usw. zu steuern.
Im folgenden wird das Steuerungsprinzip der Linienbreite
einer Resiststruktur, das gemäß der Erfindung zur Anwendung
kommt, erläutert.
Wenngleich in bezug auf die "Kollimation" von Röntgenstrahlen
viele Vorschläge gemacht wurden, so wird bei der in Rede stehenden
besonderen Ausführungsform eine lineare Röntgenstrahlenquelle
der in Fig. 16 offenbarten Bauart in Verbindung mit
der Solarspalteinrichtung verwendet. Die Lagebeziehung des
Röntgenstrahlenerzeugers, der Solarspalteinrichtung, der
Maske und des Wafers für den in Rede stehenden Fall ist in
Fig. 20 im einzelnen dargestellt. Zu Fig. 19 gleiche Bezugszeichen
bezeichnen gleichartige Elemente. Die Maske 104 wird
von einem Maskenträger 104 a gehalten, der Röntgenstrahlen erzeugende
Teil der Röntgenstrahlenquelle ist in einer Hochvakuumkammer
Va aufgenommen. Ein Trennwandfenster 127 bekannter
Art dient dazu, die Hochvakuumkammer Va von einer anderen
(nicht gezeigten) Kammer zur Aufnahme des Solarspalts
103 u. dgl. zu trennen, wobei ein Durchgang der Röntgenstrahlen
von der in der Hochvakuumkammer Va befindlichen Röntgenstrahlenquelle
zum Solarspalt 103 ermöglicht wird, jedoch
jegliche Fluidverbindung zwischen diesen Kammern unmöglich
gemacht wird. Selbstverständlich kann die in Fig. 20 vewendete
lineare Röntgenstrahlenquelle durch eine Röntgenstrahlenquelle
der in Fig. 15A, 17 oder 18 gezeigten Bauart ersetzt
werden. Auch kann in Verbindung mit einem Solarspalt eine
Röntgenstrahlenquelle der linearen Bauart oder eine solche
der Flächenbauart, wie sie in den JP-Patent-Offenlegungsschriften
1 19 838/1984, 1 27 837/1984 und 34 018/1985 offenbart
sind, zur Anwendung kommen.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung kann ein Röntgenstrahlenerzeuger
der in Fig. 8A gezeigten Art als eine Röntgenstrahlenquelle
der linearen Bauart verwendet werden. Gewünschtenfalls
kann der Röntgenstrahlenerzeuger von Fig.
8A in Verbindung mit einem quadratisch gekrümmten Umlenkspiegel
zur Anwendung kommen, um die in Fig. 19 gezeigte
Röntgenstrahlenquelle 101 zu bilden, deren Einzelheiten in
den Fig. 21A und 21B dargestellt sind. Der Spiegel 126 ist
ein Totalreflexionsspiegel mit einer quadratisch gekrümmten
Oberfläche, der imstande ist, Röntgenstrahlen zu reflektieren.
Die Öffnung der Kapillare 2 zur Emission von
Röntgenstrahlen ist an einem Brennpunkt des Umlenkspiegels
126 angeordnet. Durch die Ausbildung gemäß Fig. 21A werden
die Röntgenstrahlen von der Kapillare 2 im wesentlichen mit
Hilfe des Umlenkspiegels 126 mit Bezug zur horizontalen
Richtung bei Betrachtung von Fig. 2A kollimiert. Deshalb
ist der Solarspalt 103 a bei dieser Ausführungsform mit einer
Vielzahl von ebenen Platten versehen, von denen sich jede
in einer zur Zeichnungsebene parallelen Richtung erstreckt.
Zum leichteren Verständnis ist lediglich der Solarspalt 103 a
perspektivisch dargestellt. Um eine verbesserte "Kollimierung"
mit Bezug zur horizontalen Richtung bei Betrachtung
dieser Figur zu gewährleisten, kann ein weiterer Solarspalt,
der eine Mehrzahl von senkrecht zur Zeichnungsebene sowie
zur Ebene der Maske 104 sich erstreckenden Plattenelementen
umfaßt, hinzugefügt werden. Zum besseren Verständnis sind
die auf den Umlenkspiegel 126 einfallenden Röntgenstrahlen
107 mit großen Glanzwinkeln dargestellt. Tatsächlich ist
jedoch der Umlenkspiegel 126 so angeordnet, daß nahezu alle
von der Quelle auf den Spiegel 126 einfallenden Röntgenstrahlen
Glanzwinkel in der Größenordnung von 1-2° haben. Die
Fig. 21B zeigt die Seitenansicht von Fig. 21A in Richtung
des Pfeils A. Selbstverständlich kann die Röntgenstrahlenquelle
des in Rede stehenden Beispiels durch eine Röntgenstrahlenquelle
der in irgendeiner der Fig. 2A-14B dargestellten
Arten ersetzt werden. Auch kann anstelle des Spiegels
126 ein mehrschichtiger Umlenkspiegel verwendet werden,
der so angeordnet ist, daß die von den verschiedenen Schichten
reflektierten Röntgenstrahlen die gleiche Phase haben,
was zum Ergebnis hat, daß die Röntgenstrahlen aufeinander
einwirken, um die Intensität zu erhöhen.
Zur Erläuterung des Grundgedankens der Regelung der Linienbreite
wird auf die Fig. 22 Bezug genommen, die die Röntgeneinstrahlung
bei der Ausführungsform von Fig. 20 näher zeigt.
Unter den von der Quelle 101 ausgesandten Röntgenstrahlen
102 werden lediglich diejenigen, die jeweils einen Einfallswinkel
von nicht größer als R o haben und die imstande sind,
durch den verwendeten Solarspalt 103 zu treten, durch den
Solarspalt 103 ausgewählt. Somit wird die Maske 104 mit den
Röntgenstrahlen 102 bestrahlt, von denen jeder den Einfallswinkel
hat, der nicht größer als "R o" ist. Der Winkel R o
wird durch den Durchmesser a des Durchgangs des Solarspalts
103 und dessen Dicke b bestimmt, und zwar in Übereinstimmung
mit der folgenden Gleichung:
R o = tg-1(a/b).
Demzufolge wird der Grad der Parallelität der vom Spalt 103
austretenden Röntgenstrahlen innerhalb des Winkelbereichs
von "R o" gehalten. Ein Teil der auf die Maske 104 einfallenden
Röntgenstrahlen wird durch die Maskenstruktur 105, die
aus einem für eine Absorption der Röntgenstrahlen wirksamen
Material, z. B. Au, gefertigt ist, aufgefangen. Die durch
den nicht-strukturierten Teil der Maske 104, d. h. den Bereich,
in dem keinerlei Struktur ausgebildet ist, tretenden
Röntgenstrahlen fallen auf den Wafer 107, so daß das auf
diesem aufgebrachte Resistmaterial in ausgewählter Weise
sensibilisiert wird. Es ist in diesem Fall in der Praxis
vorzuziehen und vorteilhaft, den Nahbereichspalt (Proximityspalt)
Pg innerhalb eines Bereichs von 5-40 µm festzusetzen,
um eine zufällige Berührung der Maske und des Wafers
zu vermeiden sowie eine präzise Strukturübertragung zu gewährleisten.
Auch ist es vorzuziehen und von Vorteil, den
Winkel R o innerhalb eines Bereichs von 0,1-0,11 rad festzusetzen,
indem das Öffnungsverhältnis (= a/b) des Solarspalts
103 so bestimmt wird, daß das erfüllt wird.
Auf der in ausgewählter Weise mit den durch den nicht-strukturierten
Teil der Maske 104 tretenden Röntgenstrahlen bestrahlten
Fläche auf dem Resist 106 treten auf Grund der
unterschiedlichen Einfallswinkel der Röntgenstrahlen innerhalb
des Winkelbereichs von R o Halbschatten auf. Wie der
Fig. 22 zu entnehmen ist, wird jeder Halbschatten an einem
Kantenteil eines in ausgewählter Weise belichteten Flächenbereichs
der Resistschicht 106 gebildet. In Abhängigkeit
von dem Ausmaß oder der Größe eines solchen Halbschattens,
d. h. der Größe von Δ (siehe Fig. 22), wird die Linienbreite
lR einer Resiststruktur, die als Ergebnis der ausgewählten
Belichtung und des anschließenden Entwicklungsvorgangs ausgebildet
wird, zur Linienbreite lM, welche auf der Maskenoberfläche
durch die Maskenstruktur 105 abgegrenzt wird,
unterschiedlich sein, wie die Fig. 23 zeigt. Der Wert Δ des
Halbschattens kann, wie folgt, ausgedrückt werden:
Δ = Pg · tgR o
= Pg · a/b
= Pg · Sl (1)
= Pg · a/b
= Pg · Sl (1)
worin Sl das Öffnungsverhältnis (= a/b) des verwendeten Solarspalts
ist.
Der Unterschied zwischen der Resistlinienbreite lR und der
Maskenlinienbreite lM wird in der Hauptsache durch den Größenwert
des Halbschattens Δ hervorgerufen. Demzufolge kann
durch eine Änderung des Nahbereichspalts Pg und/oder des
Öffnungsverhältnisses Sl des Solarspalts die Resistlinienbreite
lR in gewünschter Weise eingeregelt werden.
Der Unterschied zwischen der Resist- und der Maskenlinienbreite
hängt nicht nur von der Größe des Halbschattens Δ,
sondern auch von der Bestrahlungsmenge des Resistmaterials
mit den Röntgenstrahlen ab. Unter Bezugsnahme auf einen speziellen
Fall, wobei ein negatives Resist zur Anwendung kommt,
soll das näher erläutert werden.
Für das negative Resist ist die normalisierte Resistdicke
oder -stärke T, die das Verhältnis der nach dem Entwicklungsvorgang
verbleibenden Resistdicke zur Dicke des ursprünglich
aufgebrachten Resists ist, durch die folgende
Gleichung gegeben:
T = γ · log(D/Do)
worin T nicht größer als 1 ist, D die Einstrahlungsmenge
der Röntgenstrahlen, mit der das Resist tatsächlich belichtet
wird, ist, Do die Empfindlichkeit des Resists ist, d. h.
die Menge an Röntgeneinstrahlung, durch die das Resist
seine Gelatinierung beginnt, und γ der "γ-Wert" (die Auflösung)
des negativen Resists ist.
Wenn im folgenden Ätzprozeß die Ätzerate gering ist, sollte
folglich die normalisierte Resistdicke T groß ein, da ansonsten,
wenn das nicht so ist, derjenige Teil des Substrats,
der maskiert oder abgedeckt worden ist, beschädigt
wird. Ist andererseits die normalisierte Resistdicke T zu
groß, so ist eine längere Belichtungszeit notwendig, wenn
die Ätzrate groß ist. In manchen Fällen kann unnötiges Resistmaterial
verbleiben. Aus diesen Gründen sollte die normalisierte
Resistdicke in geeigneter Weise in Übereinstimmung
mit dem anschließend auszuführenden Ätzvorgang und zur
Vermeidung von schädlichen Einwirkungen auf das Substrat
eingeregelt werden. Üblicherweise ist für das negative Resist
die normalisierte Resistdicke nicht kleiner als 0,5.
Wenn die Röntgeneinstrahlung unterhalb der Maskenstruktur
105 eine derartige Intensitätsverteilung hervorruft, wie
in Fig. 24 gezeigt ist, und wenn die Menge der Röntgenstrahlen
gleich Do wird, dann wird nur derjenige Teil des Resistmaterials,
der den Röntgenstrahlen ausgesetzt wird, ohne
der Abschattung durch die Maskenstruktur zu unterliegen,
seine Reaktion, durch die das Material am Wafer selbst nach
der Durchführung des Entwicklungsvorgangs verbleiben wird,
beginnen. Deshalb wird, wenn der Entwicklungsvorgnag am Wafer,
der durch die Röntgenstrahlen in einer Do gleichen
Menge bestrahlt worden ist, ausgeführt wird, die Linienbreite
einer als Ergebnis der Entwicklung ausgebildeten Resiststruktur
gleich R 1 (s. Fig. 24) sein. Bei dieser Menge an
Röntgeneinstrahlung ist derjenige Teil des Resistmaterials,
der in den Halbschatten (der durch 2Δ bezeichnet werden
kann) einbezogen ist, nicht ausreichend durch die Röntgenstrahlen
sensibilisiert worden. Demzufolge wird nach der
Durchführung der Entwicklung ausreichendes Material nicht
zurückbleiben. Erhöht sich andererseits die Menge an Röntgenstrahlung
auf einen "2Do" gleichen Wert, dann wird derjenige
Teil der Resistschicht, der mit den Röntgenstrahlen nur mit
etwa der halben Einstrahlungsmenge, mit der der von der Abschattung
der Maskenstruktur nicht beeinflußte Teil der Resistschicht
bestrahlt wird, bestrahlt werden kann, d. h.,
diejenige Fläche des Resistmaterials, die mit den Röntgenstrahlen
mit einer Intensität von "0,5" bestrahlt worden
ist, den Röntgenstrahlen mit einem Wert größer als Do ausgesetzt.
Deshalb kann das Material des Teils der Resistschicht,
der dem Halbschatten entspricht, auf dem Wafer nach
der Durchführung des Entwicklungsvorgangs zurückbleiben.
Die in diesem Fall zu erhaltende Linienbreite der Resiststruktur
ist lR 2. Auch kann die normalisierte Resistdicke
T im Spitzenbereich ausgedrückt werden wie folgt:
T = γ · log(2Do/Do) 0,3γ
Wie beschrieben wurde, ist die Linienbreite der Resiststruktur
mit der Erhöhung/Verminderung in der Bestrahlungsmenge
des Resistmaterials mit den Röntgenstrahlen veränderlich.
Ferner ist, wie sich aus der Fig. 24 ergibt, die Linienbreite
der Resiststruktur auch mit der Größe des Halbschattens
veränderlich. Demzufolge kann durch Einregeln der Größe des
Halbschattens (Δ) wie auch der Menge an Röntgeneinstrahlung
die Linienbreite der Resiststruktur in genauerer Weise geregelt
werden.
Neben der Größe des Halbschattens (Δ) und der Menge an
Röntgeneinstrahlung (D) sind weitere Faktoren vorhanden,
die die Linienbreite der Resiststruktur beeinflussen. Beispielsweise
wird die Linienbreite (lR) der Resiststruktur
durch den Kontrast (β) der verwendeten Maske beeinflußt.
Der Maskenkontrast ist ein Verhältnis der Intensität der
durch den nicht-strukturierten Teil der Maske übertragenen
Röntgenstrahlen zur Intensität der durch den strukturierten
Teil der Maske übertragenen Röntgenstrahlen. Die Fig. 25
zeigt Röntgenstrahlen-Intensitätsverteilungen, die mit zwei
unterschiedlichen Maskenkontrasten, und zwar β = 20 sowie
β = 5, erhalten wurden. Für die Menge an Röntgeneinstrahlung
D = 2Do war bei dem Maskenkontrast β = 20 die Linienbreite
der Resiststruktur lR 11, während sie lR 12 mit dem
Maskenkontrast β = 5 betrug, wobei lR 12 ≦λτ lR 11 ist. Wie
gesagt wurde, führt die Änderung im Maskenkontrast β zu Änderungen
in der Linienbreite der Resiststruktur. Es ist deshalb
vorzuziehen, die Linienbreitensteuerung für die Resiststruktur
unter Berücksichtigung des Kontrasts β der verwendeten
Maske, der veränderbar ist, z. B. durch einen Austausch
einer Röntgenstrahlenquelle oder durch Änderungen in der
wirksamen Wellenlänge der Röntgenstrahlen, die auf eine Kontaminierung
oder irgendeinen anderen Grund zurückzuführen
sind, festzulegen.
Bei der Nahbereichbelichtung unter Verwendung von Röntgenstrahlen,
wie es vorstehend beschrieben wurde, wird die Linienbreite
der als Ergebnis der Entwicklung auszubildenden
Resiststruktur durch verschiedene Faktoren beeinflußt, wie
z. B. die Linienbreite lM der Maske, die Menge D der Röntgeneinstrahlung,
den Maskenkontrast β, den Proximityspalt Pg,
das Öffnungsverhältnis Sl des verwendeten Solarspalts und
weitere Faktoren. Für das negative Resist kann, wenn die
Größe Δ des Halbschattens mit Δ = Pg · S 2 und der "γ-Wert"
des Resistmaterials mit γ bezeichnet werden sowie wenn
2Δ ≦ lM ist, dann die Linienbreite lR der nach der Entwicklung
zu erhaltenden Resiststruktur als eine Funktion dieser
Faktoren ausgedrückt werden, wie folgt:
R = f 2(lM, Δ, 1/β, Do/D) (2)
Als einer der bei einem Belichtungsgerät erforderlichen
wesentlichen Hauptpunkte ist die Fähigkeit zur Waferbearbeitung
pro Zeiteinheit, d. h. der Durchsatz, als ein Hauptpunkt
hervorzuheben. Der Durchsatz wird hauptsächlich durch
die erforderliche Belichtungszeit t bestimmt. Wenn andererseits
das Öffnungsverhältnis Sl des Solarspalts klein gemacht
wird, so wird die durch den Solarspalt tretende Röntgenstrahlenmenge
vermindert, was zum Ergebnis hat, daß die
Dichte der auf den Wafer auftreffenden Röntgenstrahlen verringert
wird. Demzufolge kann die Belichtungszeit t als eine
Funktion der Menge D der Röntgeneinstrahlung und des Öffnungsverhältnisses
Sl des Solarspalts ausgedrückt werden,
wie folgt:
t = f 3(D, Sl) (3)
Hieraus wird klar, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung
die Linienbreite der Resiststruktur unter Verwendung der
Belichtungszeit t als einen der Regelparameter vom Gesichtspunkt
des Durchsatzes wie auch von der Ausgestaltung der
Resiststruktur geregelt werden kann.
Kurz gesagt, es werden bei dem Röntgenbelichtungsgerät gemäß
der Erfindung, wenn besondere Bedingungen, wie z. B. eine
gewünschte Linienbreite einer Resiststruktur und Kennwerte
einer Maske sowie eines zu verwendenden Resistmaterials als
"festgesetzte Werte" spezifiziert werden, optimale Werte,
die die anderen Belichtungsbedingungen, die mit den spezifizierten
Bedingungen koordiniert werden sollen, betreffen,
durch Berechnungen bestimmt, worauf dann die "Belichtung"
in Übereinstimmung mit den derart spezifizierten und bestimmten
Bedingungen ausgeführt wird.
Was die Bestimmung der optimalen Belichtungsbedingungen angeht,
so können diese auf der Grundlage von durch Versuche,
Simulierungen od. dgl. erhaltenen Daten festgesetzt werden.
Alternativ können unter Verwendung von durch eine Analyse
bestimmten Funktionen oder durch Verwendung von Näherungsgleichungen
Berechnungen ausgeführt werden.
Was die "besonderen Bedingungen" betrifft, die bei einer
Bestimmung der optimalen Belichtungsbedingungen zuerst zu
spezifizieren sind, so können irgendeine oder irgendwelche
nach Wunsch ausgewählt werden. Als Beispiel wird eine Beschreibung
der Art einer Bestimmung einer optimalen Größe
eines Halbschattens und einer optimalen Menge an Röntgeneinstrahlung
in einem Fall gegeben, wobei eine gewünschte
Linienbreite einer Resiststruktur und eine gewünschte "normalisierte
Resistdicke" im Hinblick auf eine spezielle
Maske und ein spezielles Resistmaterial spezifiziert worden
sind.
Bei diesem Beispielsfall hat die Maske einen Kontrast
β = 10 und eine Linienbreite von 0,45 µm. Für eine derartige
Maske ist eine Resistlinienbreite im Bereich von
0,45-0,50 µm erwünscht. Das verwendete Resistmaterial hat
einen "γ-Wert" von γ = 1,5. Auch wurde im Hinblick auf einen
anschließend durchzuführenden Ätzvorgang eine normalisierte
Resistsdicke von T = 0,53 festgelegt. Unter diesen Bedingungen
werden das Öffnungsverhältnis Sl des Solarspalts
und der Proximityspalt Pg regelbar so justiert, daß der
Halbschatten mit einer Größe Δ in einem Bereich von
0,1-0,2 µm erlangt wird. Auch wird die Menge D an Röntgeneinstrahlung
so geregelt, daß D = 2,25 Do erfüllt wird,
da T = q · log(D/Do) ist, worin T = 0,53 und γ = 1,5 ist.
Der Beispielsfalls wird weiter in Verbindung mit der im Gerät
von Fig. 19 auszuführenden Röntgenbelichtung erläutert.
Bei der in Fig. 19 gezeigten Anordnung werden die von der
Quelle 101 emittierten Röntgenstrahlen 102 im wesentlichen
mit Hilfe des Solarspalts 103 kollimiert, wobei lediglich solche
Röngtenstrahlen, die einen Einfallswinkel haben, der nicht
größer als ein Winkel R o ist, herausgezogen werden. Dieser
Winkelbereich R o wird durch den Spaltdurchmesser a und die
Dicke b des Solarspalts 103 und damit in Übereinstimmung mit
der folgenden Gleichung bestimmt:
R o = tg-1(a/b)
Die kollimierten Röntgenstrahlen werden durch die an der Maske
103 ausgebildete, Röntgenstrahlen absorbierende Struktur 105
in ausgewählter Weise gedämpft, worauf sie auf das auf den
Wafer 107 aufgebrachte Resistmaterial 106 fallen, das dadurch
strukturell oder leiterbildend durch die Röntgenstrahlen belichtet
wird.
Einzelheiten des Prozesses einer derartigen "Belichtung" sind
die folgenden:
- (1) Zuerst werden verschiedene Daten, die sich auf die Kennwerte der zu verwendenden Materialien beziehen, und die Bedingungen, die als "besondere Bedingungen" zu spezifizieren sind, in den Speicher 118 eingespeichert. In diesem Fall sind, wie vorher beschrieben wurde, β = 10, lM = 0,45 µm, γ = 1,5, die Resistempfindlichkeit = Do, eine gewünschte Resistlinienbreite lR = 0,50 µm und die erwünschte "normalisierte Resistdicke" T = 0,53.
- (2) Auf der Grundlage der im Schritt (1) festgelegten Bedingungen werden die Größe des Halbschattens (Δ = 0,2 µm) und die Menge der Röntgeneinstrahlung (D = 2,25 Do) mit Hilfe der ZE 117 berechnet. Auch werden Berechnungen zur Bestimmung von verschiedenen Kombinationen der (i) Werte der Öffnungsverhältnisse Sl von allen im Gerät verwendeten Solarspalten 103 mit (ii) geeigneten Werten für den Proximityspalt Pg, der in Verbindung mit den Öffnungsverhältnissen herzustellen ist, berechnet. Ferner wird eine dieser Kombinationen, in der der Proximityspalt Pg im oben beschriebenen Bereich von 5-40 µm liegt und die ein größtes Öffnungsverhältnis Sl hat, ausgewählt. Ferner wird aus dem die Empfindlichkeit des verwendeten Resistmaterials betreffenden festgesetzten Wert Do die tatsächliche Menge D der Röntgeneinstrahlung bestimmt. Der Grund, weshalb die Kombination mit dem größten Öffnungsverhältnis Sl ausgewählt wird, liegt darin, daß, weil das Öffnungsverhältnis Sl eine Einwirkung auf den Durchsatz des Geräts hat, wie aus der Gleichung (3) zu erkennen ist, der Durchsatz mit einem größeren Öffnungsverhältnis verbessert werden kann.
- (3) Anschließend wird, um den im Schritt (2) bestimmten Wert von Pg zu erfüllen, die Spaltsteuerung 113 betätigt, um den Proximityspalt zwischen der Maske 104 und dem Wafer 107 mit Hilfe der Spaltjustiereinrichtung 111 zu justieren, wobei Ausgangssignale des Spaltfühlers 112 mit Hilfe der Schnittstelle 116 rückgekoppelt werden.
- (4) Des weiteren wird der Spaltwechsler 109 betätigt, um einen geeigneten der Solarspalte 103, der das im Schritt (2) bestimmte Öffnungsverhältnis Sl hat, auszuwählen und diesen ausgewählten Spalt in eine vorbestimmte Lage zum Empfang der Röntgenstrahlen 102 zu bringen.
- (5) Hierauf wird unter Überwachung der Ausgangssignale vom Röntgenstrahlennachweisgerät 110 mit Hilfe der Schnittstelle 116 die Antriebssteuerung 114 betätigt, um mittels des Antriebs 115 die Waferspannplatte 108 zu bewegen, so daß die Bestrahlungszeit des Resistmaterials mit den Röntgenstrahlen geregelt wird, um die im Schritt (2) bestimmte Menge D an Röntgeneinstrahlung zu gewährleisten.
Mit den oben beschriebenen Arbeitsvorgängen kann eine Resiststruktur,
die die gewünschte Linienbreite von 0,50 µm hat,
auf den Wafer mit der spezifizierten "normalisierten Resistdicke"
übertragen werden.
Wenngleich bei dem obigen speziellen Beispiel die Beschreibung
sich auf einen Fall bezogen hat, wobei ein Resistmaterial
von negativer Art verwendet wird, so kann die Linienbreitensteuerung
auch für andere Arten von Resistmaterialien im wesentlichen
in der gleichen Weise und unter Verwendung von
Simulationsergebnissen oder von auf das verwendete Resistmaterial
bezogenen Analysen erlangt werden.
Bei dem oben erläuterten Beispiel wird, wenn der Grad der Parallelität
der Röntgenstrahlen, der durch den Winkel R o bezeichnet
werden kann, d. h., daß das Öffnungsverhältnis Sl
des Solarspalts klein gemacht wird, die Intesität der durch
den Solarspalt tretenden Röntgenstrahlen selbstverständlich
dementsprechend vermindert. Als Ergebnis dessen ist es notwendig,
die Beleichtungszeit t zu verlängern, um die gleiche
Menge an Röntgeneinstrahlung zu gewährleisten. Wenn jedoch
die Beleichtungszeit t vom Gesichtspunkt des Durchsatzes aus
als Festwert festgesetzt werden soll, dann kann die Linienbreitensteuerung
durchgeführt werden, indem zuerst die Belichtungszeit
t und die Werte, wie lR, lM, β, Do unter Berücksichtigung
der oben angegebenen Gleichung (3) und als nächstes aus den
Gleichungen (1)-(3), die Beziehung zwischen der Größe
des Halbschattens und der Menge D der Röntgeneinstrahlung wie
auch die Beziehung zwischen dem Öffnungsverhältnis Sl und dem
Proximityspalt Pg bestimmt werden. Wie bei dem vorherigen Beispiel
werden Berechnungen ausgeführt, um verschiedene Kombinationen
von (i) Werten der Öffnungsverhältnisse Sl von allen
im Gerät verwendeten Solarspalten 103 mit (ii) geeigneten Werten
für den Proximityspalt Pg zu bestimmen, worauf dann eine
am besten geeignete Kombination ausgewählt wird, bei der der
Proximityspalt Pg innerhalb des oben beschriebenen Bereichs
liegt und wobei ein Öffnungsverhältnis Sl vorhanden ist, das
wirksam ist, um die für die Behandlung im nachfolgenden Prozeß
am besten geeignete Menge D der Röntgeneinstrahlung zu bieten.
Hierauf wird das System kontrollierbar betätigt, um die so
bestimmten Werte von Sl, Pg und D zu erfüllen. Auf diese
Weise kann eine gewünschte Resiststruktur von gewünschter Linienbreite
mit dem angestrebten Durchsatz übertragen werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Grundgedanke der Linienbreitensteuerung
gemäß der vorliegenden Erfindung unbeschränkt
auf die Nahbereichsbelichtung, bei der im wesentlichen parallele
Röntgenstrahlen verwendet werden, zur Anwendung kommen
kann. Die "Kollimator"-Einrichtung ist nicht auf eine Kombination
einer Röntgenstrahlenquelle der Plasma- oder Röhrenbauart
mit einem Solarspalt beschränkt. Beispielsweise kann selbstverständlich
irgendeine Art eines Röntgenstrahlenerzeugers,
z. B. in typischer Weise ein Röntgenstrahlenerzeuger der Bauart
mit einer Synchrotron-Umlaufbahnstrahlung (SOR), der imstande
ist, im wesentlichen parallele Röntgenstrahlen zu erzeugen,
zur Anwendung gelangen.
In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung kann die Größe eines Halbschattens
und die Menge einer Röntgeneinstrahlung bei der Nahbereichsbelichtung
unter Verwendung von im wesentlichen parallelen Röntgenstrahlen
in optimaler Weise unter gewissen spezifizierten
Bedingungen geregelt werden, um eine gewünschte Linienbreite
einer Resiststruktur zu gewährleisten. Demzufolge stellt dieser
Gesichtspunkt der Erfindung eine genaue Regelung der Linienbreite
der Resiststruktur derart sicher, daß eine vorbestimmte
und konstante Beziehung zwischen der Linienbreite der Maskenstruktur
und der Linienbreite der Resiststruktur beständig
eingehalten wird.
Wenngleich die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
dargelegt und beschrieben wurde, ist klar, daß auf
Grund der offenbarten Lehre vom Fachmann Abwandlungen und Abänderungen
an die Hand gegeben sind, die jedoch als in den
Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.
Claims (22)
1. Röntgenbelichtungsgerät zur Verwendung mit einer eine
Struktur tragenden Maske und mit einem Wafer zur Übertragung
der Maskenstruktur auf den Wafer, gekennzeichnet
- - durch eine Röntgenstrahlen (102) erzeugende Röntgenstrahlenquelle (101),
- - durch eine die Maske (104) und den Wafer (107) unter einer Belichtungsbedingung belichtende Belichtungseinrichtung, die eine die Maske sowie den Wafer derart haltende Einrichtung (104 a, 108), daß der Wafer zur Übertragung der Maskenstruktur (105) auf den Wafer durch die durch die Maske tretenden Röntgenstrahlen einer Belichtung unterliegt, umfaßt, und
- - durch eine die Belichtungsbedingung steuernde Einrichtung (109, 111, 113, 115, 117, 118), so daß die auf den Wafer übertragene Struktur eine Soll-Linienbreite (IR) hat.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung zur Justierung eines Abstandes (Pg)
zwischen der Maske (104) sowie dem Wafer (107) ausgebildet
ist, um die Belichtungsbedingung zu regeln.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung eine Einrichtung (109) zur austauschbaren
Anordnung eines von verschiedenartigen Kollimatoren
(103), von denen jeder zu einer materiellen Kollimierung
der Röntgenstrahlen (102) von der Röntgenstrahlenquelle
(101) imstande ist, zwischen der Röntgenstrahlenquelle
sowie der Maske (104) umfaßt und daß die Steuereinrichtung
(117, 118) zur Auswahl von einem der mehreren
Kollimatoren (103) ausgestaltet ist, um die gewünschte
Linienbreite für die auf den Wafer (107) übertragene Struktur
(105) zu gewährleisten und damit die Belichtungsbedingung
zu regeln.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung zur Regelung der Bestrahlungsmenge
(D) des Wafers (7) mit den Röntgenstrahlen
(102) ausgebildet ist, um die Belichtungsbedingung zu
regeln.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung
(118) zur Speicherung von Kennwerten der Maske (104)
sowie des Wafers (107) umfaßt und daß sie die Belichtungsbedingung
in Übereinstimmung mit den gespeicherten Kennwerten
regelt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wafer (107) eine an seiner Oberfläche
ausgebildete Resistschicht (106) mit einer Dicke aufweist
und daß die Steuereinrichtung zur Regelung der Belichtungsbedingung
in der Weise, daß die Soll-Linienbreite
unter Beibehaltung einer Soll-Dicke der Resistschicht nach
deren Entwicklung im Anschluß an eine Belichtung gewährleistet
ist, ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung zur Regelung der Belichtungsbedingung
für eine vorbestimmte konstante Belichtungszeit
(t), um die Soll-Linienbreite zu gewährleisten, ausgebildet
ist.
8. Röntgenstrahlenerzeuger, gekennzeichnet
- - durch eine zur Erzeugung von Röntgenstrahlen (7) ein Plasma (5) in einem vorbestimmten Raum (2) produzierende Einrichtung (Cd, 1, 3, 4, 6, 8) und
- - durch eine den Raum (2) im wesentlichen umschließende Oberfläche wirksam bestimmtende Wandgebilde (9, 9 a, 9 b), die einen aus einem dielektrischen Material betehenden Teil umfassen und bewegbar sind, um einen Ausgleich für einen auf der Produktion von Plasma durch die plasmaproduzierende Einrichtung beruhenden Verbrauch von dielektrischen Material zu schaffen.
9. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der dielektrische Teil der Wandgebilde
eine Mehrzahl von blattförmigen dielektrischen Elementen
(9, 9 a) umfaßt und daß die den Raum (2) im wesentlichen
umschließende Oberfläche durch miteinander zusammenwirkende
Teile von Flächen der dielektrischen Elemente bestimmt
ist.
10. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der blattförmigen dielektrischen
Elemente derart bewegbar ist, daß ein dem Raum (2)
zugewandter Flächenbereich durch einen anderen Flächenbereich
nach dem wenigstens teilweisen Verbrauch des
erstgenannten Flächenbereichs auf Grund der Produktion
von Plasma zu ersetzen ist.
11. Röntgenstrahlenerzeuger nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der blattförmigen
dielektrischen Elemente aus Polyäthylen gebildet ist.
12. Röntgenstrahlenerzeuger nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der blattförmigen
Elemente ein auf seiner Oberfläche aufgebrachtes Material
(10) trägt, das zur Erzeugung von Röntgenstrahlen einer
gewünschten Wellenlänge geeignet ist.
13. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der dielektrische Teil der Wandfläche eine
Mehrzahl von dielektrischen Elementen (9 b) umfaßt, von
denen jedes eine Fläche aufweist, und daß Abschnitte dieser
Flächen der dielektrischen Elemente miteinander zur
Bestimmung der den Raum (2) im wesentlichen umschließenden
Wandfläche zusammenwirken.
14. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die dielektrischen Elemente für eine Bewegung
zu dem Raum (2) hin, in dem die Plasmaproduktion erfolgt,
in einem Ausmaß, das der Größe in der Abnahme des
die Fläche des dielektrischen Elements, die den den Raum
im wesentlichen umschließenden Flächen zugeordnet ist,
bildenden Materials entspricht, ausgestaltet sind.
15. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandgebilde (9, 9 a, 9 b) eine Oberfläche
bestimmen, die dem Raum (2) eine längliche Gestaltung
vermittelt.
16. Röntgenstrahlenerzeuger nach einem der Ansprüche 8 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandgebilde (9) eine
Öffnung begrenzen, durch die die in dem Raum (2) erzeugten
Röntgenstrahlen (7) austreten.
17. Röntgenstrahlenerzeuger nach einem der Ansprüche 8 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandgebilde (9) so
angeordnet sind, daß bei einer Emission der erzeugten
Röntgenstrahlen (7) diese durch einen Teil der den Raum
(2) im wesentlichen umschließenden Wandfläche treten.
18. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandgebilde (9) eine Rinne begrenzen,
deren Innenoberflächen den Raum (2) im wesentlichen bestimmen.
19. Röntgenstrahlenerzeuger nach einem der Ansprüche 8 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandgebilde Einrichtungen
(8 a, 20) zur Bewegung des aus dielektrischem Material
bestehenden Teils umfassen.
20. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandgebilde eine Einrichtung (117) zur
Steuerung der die Bewegung der Wandgebilde hervorrufenden
Einrichtungen (8 a, 20) umfassen.
21. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anpruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die plasmaproduzierenden Einrichtungen
eine Quelle (3, 4, 8) zur Erzeugung einer Kriechentladung
längs der Wandfläche des Raumes (2) umfassen,
die durch die Steuereinrichtung (117) gesteuert ist.
22. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (117) die die Bewegung
der Wandgebilde hervorrufenden Einrichtungen
(8 a, 20) jedesmal betätigt, wenn die die Kriechentladung
erzeugende Quelle arbeitet, um die Kriechentladung
einmal oder für eine bestimmte Zahl von Malen
herbeizuführen.
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