DE19713637A1 - Teilchenmanipulierung - Google Patents
TeilchenmanipulierungInfo
- Publication number
- DE19713637A1 DE19713637A1 DE19713637A DE19713637A DE19713637A1 DE 19713637 A1 DE19713637 A1 DE 19713637A1 DE 19713637 A DE19713637 A DE 19713637A DE 19713637 A DE19713637 A DE 19713637A DE 19713637 A1 DE19713637 A1 DE 19713637A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plasma
- particles
- substrate
- crystalline state
- substrate surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H3/00—Production or acceleration of neutral particle beams, e.g. molecular or atomic beams
- H05H3/04—Acceleration by electromagnetic wave pressure
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S977/00—Nanotechnology
- Y10S977/70—Nanostructure
- Y10S977/773—Nanoparticle, i.e. structure having three dimensions of 100 nm or less
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S977/00—Nanotechnology
- Y10S977/84—Manufacture, treatment, or detection of nanostructure
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Plasma Technology (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Manipulierung von mikroskopischen Teilchen, insbesondere zur
Manipulierung von Teilchen in einem plasmakristallinen
Zustand.
Es ist bekannt, daß sich mikroskopische feste Teilchen in
einem Plasma in einer makroskopisch regelmäßigen Anordnung als
sogenannter Plasmakristall ausrichten. Die Eigenschaften von
Plasmakristallen werden beispielsweise von H. Thomas et al.
in Phys. Rev. Lett. (Band 73, 1994, Seite 652, ff.) oder von
H. Thomas & G. E. Morfill in Nature (Band 379, 1996,
Seite 806, ff.) beschrieben. Wichtige Gesichtspunkte der
Plasmakristallbildung werden im folgenden unter Bezug auf eine
herkömmliche Anordnung zur Ausbildung eines Plasmakristalls
gemäß Fig. 10 erläutert.
Ein Gas umfaßt im Plasmazustand, der beispielsweise durch eine
Glimm- oder Gasentladung erzeugt wird, verschiedenartig
geladene Teilchen, wie positiv oder negativ geladene Ionen,
Elektronen und Radikale, aber auch neutrale Atome. Befinden
sich in dem Plasma mikroskopische Teilchen (Größenordnung µm),
zum Beispiel Staubteilchen, so werden diese elektrisch auf
geladen. Die Ladung kann in Abhängigkeit von der Teilchengröße
und den Plasmabedingungen (Gasart, Plasmadichte, Temperatur,
Druck etc.) einige Hunderttausend Elektronenladungen
erreichen. Bei geeigneten Teilchen- und Plasmabedingungen
bilden sich zwischen den geladenen Teilchen Coulomb-Kräfte
aus, unter deren Wirkung die Teilchen den plasmakristallinen
Zustand als zwei- oder dreidimensionale Anordnung einnehmen.
Dabei spielt neben den Coulomb-Kräften auch ein Energieentzug
von den Teilchen durch Zusammenstöße mit neutralen Atomen im
Plasma eine Rolle.
Eine Anordnung zur Ausbildung von Plasmakristallen ist
beispielhaft in Fig. 10 gezeigt (siehe auch die oben ange
gebene Veröffentlichung in Phys. Rev. Lett.). In einem Reaktor
(Gefäßwände nicht dargestellt) mit einem Trägergas sind zwei
ebene Entladungselektroden übereinander angeordnet. Die untere
kreis- oder scheibenförmige HF-Elektrode 11 wird mit einer
Wechselspannung angesteuert, die obere, ringförmige Gegen
elektrode 12 ist geerdet. Der Elektrodenabstand beträgt rd.
2 cm. Eine Steuerschaltung 13 ist dazu eingerichtet, den HF-Generator
14 mit der HF-Elektrode 11 zu verbinden und die
Erdungs- und Trennschaltung 15 der Gegenelektrode 12 anzu
steuern. Die Hochfrequenzenergie kann beispielsweise mit einer
Frequenz von 13,56 MHz und einer Leistung von rd. 5 W ein
gekoppelt werden. Das Trägergas sind Edelgase oder reaktive
Gase von ca. 0.01-2 mbar. Über einen (nicht dargestellten)
Staubdispensor werden Staubteilchen in den Reaktor geliefert.
Die Staubteilchen ordnen sich als Plasmakristall in einem
Gleichgewichtszustand an, in dem die auf die Teilchen wirkende
Gravitationskraft G mit der elektrischen Feldkraft E aus
geglichen ist, die durch ein Gleichspannungsfeld in der Nähe
der HF-Elektrode 11 auf die Staubteilchen in Abhängigkeit von
deren Ladung ausgeübt wird. Handelt es sich um eine mono
disperse Staubgrößenverteilung, so erfolgt die Plasmakristall
anordnung entweder als Monoschicht in einer Ebene, oder als
mehrschichtiger Zustand bei Ausbildung 3-dimensionaler Plasma
kristalle. Der Plasmakristall ist mit dem bloßen Auge erkenn
bar. Die Sichtbarmachung des Plasmakristalls durch einen
seitlich angeordneten Helium-Neon-Laser 16 verbessert, dessen
Strahl mit einer Zylinderlinsenkombination 160 auf die Größe
der lateralen Kristallausdehnung aufgefächert und auf eine
Fokusebene der Dicke von rd. 150 µm fokussiert wird. Die
Beobachtung des Plasmakristalls erfolgt mit einer CCD-Kamera
17, die mit einer vergrößernden Makrooptik 18 versehen und
durch eine Bildverarbeitung 19 angesteuert wird, die auch mit
dem Laser 16 in Verbindung steht.
Das Verhalten von mikroskopischen Teilchen in Plasmen ist von
hohem theoretischem und praktischem Interesse. Das theoretische
Interesse bezieht sich insbesondere auf die Plasmakristalle
und deren Zustandsänderungen. Das praktische Interesse leitet
sich daraus ab, daß Plasmareaktoren, die bei Beschichtungs-
oder Bearbeitungsverfahren (insbesondere in der Halbleiter
technik) eingesetzt werden, einen Elektrodenaufbau gemäß Fig.
10 besitzen.
Bei bisherigen Anordnungen zur Untersuchung von Plasma
kristallen waren die Mittel zur Beeinflussung der Plasma
kristalle auf die Art der verwendeten Teilchen und die
realisierten Plasmabedingungen beschränkt. Ein Mittel zur
gezielten und ortsselektiven Handhabung von Plasmakristallen
ist bisher nicht verfügbar, so daß bisher auch keine
praktische Verwendung für Plasmakristalle bekannt war.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur
Manipulierung von Teilchen in Plasmen, insbesondere zur
Beeinflussung der Teilchen selbst oder zur Modifizierung einer
Substratoberfläche, und eine Vorrichtung zur Realisierung des
Verfahrens anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß
Patentanspruch 1, 2 oder 12 bzw. eine Vorrichtung mit den
Merkmalen gemäß Patentanspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Aus
führungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen.
Die Erfindung beruht auf den folgenden grundlegenden Erkennt
nissen. Die Eigenschaften eines Plasmakristalls, insbesondere
die geometrische Form, hängt nicht nur von Eigenschaften des
Plasmas bzw. der Teilchen ab. Vielmehr ist es möglich, die
Gestalt eines Plasmakristalls, insbesondere die Form der
äußeren Umrandung oder die Querschnittsform durch eine orts
selektive Beeinflussung des obengenannten Gleichgewichts
zwischen Gravitationskräften und elektrischen Kräften zu
modifizieren. Hierzu werden die äußeren Kräfte, die auf die
Teilchen einwirken, zum Beispiel durch eine ortsabhängige
Veränderung des statischen elektrischen Feldes zwischen den
Elektroden eines Plasmareaktors, durch eine ortsselektive
Teilchenentladung oder durch eine ortsselektive Teilchenbe
strahlung variiert. Auf diese Weise lassen sich Teilchen im
Plasma auf beliebigen gekrümmten Flächen mit beliebigen Um
randungen in einem plasmakristallinen Zustand anordnen. Die
Teilchen im Plasma lassen sich somit in vorbestimmter Weise
bewegen, wobei diese Bewegung reversibel ist, so daß der
plasmakristalline Zustand sogar zwischen verschiedenen
Gestalten umstellbar ist.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung besteht
darin, daß durch die ortsselektive Deformierung eines Plasma
kristalls verschiedene Teilbereiche des Plasmakristalls
verschiedenen Plasmabedingungen ausgesetzt sind. Damit wird
insbesondere in einem Plasma zwischen zwei im wesentlichen
ebenen Elektroden eine ortsselektive Plasmabehandlung von
Teilen des Plasmakristalls (z. B. Beschichtung oder Abtragung)
möglich. Einer derartigen ortsselektiven Teilchenbehandlung
kann sich eine Auftragung auf einem Substrat anschließen.
Ferner besteht ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung
darin, daß die Ausbildung eines plasmakristallinen Zustands
durch die Anwesenheit eines Substrats in einem Plasmareaktor,
insbesondere zwischen Reaktorelektroden zur Ausbildung einer
Glimm- oder Gasentladung, unbeeinflußt ist. Es ist insbeson
dere möglich, die oben genannten Umstellvorgänge in unmittel
barer Nähe eines flächigen, ebenen oder gekrümmten Substrats
durchzuführen und anschließend den Abstand zwischen den
Teilchen im plasmakristallinen Zustand und der Substratober
fläche derart zu verringern, daß mindestens ein vorbestimmter
Teil der Teilchen auf die Substratoberfläche aufgetragen
werden. Die Abstandsverringerung kann entweder durch Beein
flussung der Feldkräfte, die die Teilchen in Position halten,
oder durch Bewegung der Substratoberfläche erfolgen. Somit
können Partikel im plasmakristallinen Zustand in beliebig
gestalteten Mustern auf Substratoberflächen abgeschieden
werden. Damit stellt die Erfindung ein neuartiges ortsselek
tives, maskenfreies Beschichtungsverfahren bereit, mit dem
modifizierte Oberflächen erzeugt werden. Aufgrund der auf
getragenen Teilchen besitzen die modifizierten Oberflächen
veränderte elektronische, optische und/oder mechanische Eigen
schaften. Es ist aber auch möglich, die ortsselektiv aufge
tragenen Teilchen selbst zur Maskierung oder Konditionierung
der Substratoberfläche vor einem nachfolgenden weiteren
Beschichtungsschritt zu verwenden.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Manipulierung von
Teilchen im plasmakristallinen Zustand umfaßt ein Reaktions
gefäß, das Mittel zur Ausbildung eines Plasmas und mindestens
ein Substrat enthält. Die Mittel zur Ausbildung des Plasmas
werden vorzugsweise durch flächige, im wesentlichen parallele
Elektroden gebildet, in deren Zwischenraum das Substrat
beweglich ist. Die Elektroden im Reaktionsgefäß können feld
formende Strukturen zur ortsselektiven Beeinflussung der
Teilchen im plasmakristallinen Zustand aufweisen. Im
Reaktionsgefäß können ferner Mittel zur ortsselektiven
Teilchenentladung (z. B. UV-Belichtungsmittel mit einer
Maskierungseinrichtung), Mittel zur Ausübung eines Strahlungs
druckes auf die Teilchen, Beobachtungsmittel und Steuermittel
enthalten sein.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungs
gemäßen Anordnung zur Manipulierung von Teilchen in
einem plasmakristallinen Zustand;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Teil der
Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Plasma
kristalls im freien bzw. adsorbierten Zustand zur
Illustration der erfindungsgemäßen Beschichtungs
technik;
Fig. 4 eine schematische Illustration einer erfindungsgemäßen
Elektrodengestaltung zur Manipulierung von Plasma
kristallen, und Beispiele einer ortsselektiven
Substratbeschichtung;
Fig. 5 eine schematische Illustration eines weiteren
Beispiels einer ortsselektiven Substratbeschichtung;
Fig. 6 eine Darstellung zur Illustration eines weiteren
Beispiels einer ortsselektiven Substratbeschichtung;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf eine modifizierte
Anordnung zur Manipulierung von Plasmakristallen und
ein weiteres Beispiel einer ortsselektiven Substrat
beschichtung;
Fig. 8 eine schematische Illustration einer Substratbe
schichtung mit sogenannten Bucky Tubes;
Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf eine weitere
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung
zur Manipulierung von Plasmakristallen; und
Fig. 10 eine schematische Perspektivansicht eines
herkömmlichen Reaktors zur Bildung von Plasma
kristallen (Stand der Technik).
Die Erfindung wird im folgenden am Beispiel einer Plasmaan
ordnung beschrieben, die als Reaktionsgefäß einen Reaktor
umfaßt, dessen Aufbau in Bezug auf die Plasmaerzeugung und
die Plasmakristallbeobachtung im wesentlichen dem herkömm
lichen Aufbau entspricht, wie er oben unter Bezug auf Fig. 10
beschrieben wurde. Es ist dem Fachmann jedoch verständlich,
daß auch anders aufgebaute Reaktoren verwendet werden können,
soweit sie zur erfindungsgemäßen Manipulierung von Teilchen im
plasmakristallinen Zustand eingerichtet sind.
Die schematische Seitenansicht einer Anordnung zur Mani
pulierung von Plasmakristallen gemäß Fig. 1 zeigt eine HF-Elektrode
11, eine geerdete Gegenelektrode 12, eine Steuer
einrichtung 13, einen HF-Generator 14, eine Schalteinrichtung
15, eine Beobachtungslichtquelle 16 mit einer Zylinderlinsen
anordnung 16a, ein Beobachtungsmittel in Form einer CCD-Kamera
17 mit einer Vergrößerungsoptik 18 und einer zugehörigen
Steuereinrichtung 19. Bei sehr kleinen (< 100 nm) Teilchen
wird ein anderes Beobachtungsmittel erforderlich (z. B. unter
Verwendung der Braggstreuung). Ein Staubdispensor 21 mit einem
Reservoir 22, einer Konditionierungseinrichtung 23 und einem
Einlaßmittel 24 ist dazu eingerichtet, Teilchen in den Raum
zwischen der HF-Elektrode 11 und der Gegenelektrode 12 einzu
bringen. Die Konditionierungseinrichtung 23 kann beispiels
weise eine Vorladungseinrichtung für die Teilchen enthalten.
Die erfindungsgemäße Anordnung umfaßt ferner ein Substrat 30,
das mit einer Verstelleinrichtung 30 in alle Raumrichtungen
beweglich ist. Fig. 1 zeigt nicht die Wandung des Reaktions
gefässes, die einen geschlossenen Raum für das Trägergas
bildet und vakuumdicht die Elektroden 12, das Substrat 30 und
Teile der Teilchenzuführeinrichtung einschließt. Die Wandung
kann ferner Fenster zur Strahlungsein- bzw. -auskopplung
aufweisen.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf Teile der
erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Fig. 1, nämlich die
HF-Elektrode 11 und das Substrat 30 mit der Verstelleinrich
tung 31. Zusätzlich ist eine in Fig. 1 nicht gezeigte Entlade
einrichtung 24 dargestellt, die zur ortsselektiven Entladung
von Teilchen im plasmakristallinen Zustand eingerichtet ist.
Beim dargestellten Beispiel umfaßt die Entladeeinrichtung 24
eine UV-Lichtquelle 25 und ein Abbildungs- und Maskierungs
system 26, mit dem Teile des Plasmakristalls bestrahlt und
unter Wirkung der UV-Strahlung entladen werden können.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Verfahrensweise zur Manipulierung der Teilchen im
Plasma unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 erläutert.
Im (nicht dargestellten) Reaktionsgefäß, insbesondere zwischen
den HF- und Gegenelektroden, die als Entladungselektroden
wirken, wird in einem Trägergas ein Plasma gezündet. Ein
besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß an die Art
des Trägergases keine besonderen Anforderungen zu stellen
sind. Die Plasmabedingungen (Art und Dichte des Gases, HF-Leistung,
Frequenz, Druck etc.) können vom Fachmann ent
sprechend den Bedingungen der Plasmaanordnung und den
gewünschten Kristalleigenschaften ausgewählt werden. Das
können beispielsweise auch Niederenergie-Argonentladungen oder
Silanentladungen unter den Bedingungen, wie sie bei der
Plasmaabscheidung in der Halbleitertechnologie benutzt werden.
Der Einsatz eines reaktiven Gases wie z. B. Silan ist für
weitere Behandlungsschritte am Plasmakristall von Vorteil. Die
Energie der Ionen im Plasma entspricht im wesentlichen der
Gastemperatur. Diese wird durch die Entladungsbedingungen und
gegebenenfalls durch eine äußere Kühleinrichtung bestimmt. So
kann beispielsweise in einer erfindungsgemäßen Anordnung eine
(nicht dargestellte) Stickstoffkühlung vorgesehen sein.
Über den Staubdispensor 21 werden die zu manipulierenden
Teilchen in den Elektrodenraum eingebracht. Die Teilchengröße
liegt im Bereich von 20 nm bis 100 µm. Die Untergrenze der
Teilchengröße wird durch die Druckbedingungen im Reaktions
gefäß und über die Aufladung festgelegt. Die Teilchen müssen
so schwer sein, daß im plasmafreien Zustand die Teilchen unter
Wirkung der Schwerkraft eine vertikale Bewegung ausführen und
nicht im Schwebezustand verbleiben. Die Obergrenze der Teil
chengrößen wird durch die sogenannte Debye-Länge bei der
Coulomb-Wechselwirkung zwischen den benachbarten Teilchen
festgelegt. Die Debye-Länge steigt proportional zur Wurzel der
Plasmatemperatur bzw. umgekehrt proportional zur Wurzel der
Plasmadichte. Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung
besteht darin, daß neben den Größenanforderungen die zu mani
pulierenden Teilchen keine weiteren Einschränkungen in Bezug
auf die Form oder das Material der Teilchen bestehen. Es sind
beliebige, z. B. runde, nadelförmige, rohrförmige oder plätt
chenförmige Teilchen verwendbar. Die Teilchen müssen fest sein
bzw. eine genügende Formstabilität unter den Plasmabedingungen
besitzen. Es wird vorzugsweise ein Material verwendet, das im
interessierenden Teilchengrößenbereich besondere elektrische
oder optische Eigenschaften besitzt. Es kann auch ein Material
verwendet werden, das eine Zusammensetzung aus verschiedenen
Substanzen, z. B. organischen Stoffen, ist.
Die in das Plasma eingebrachten Teilchen bilden ein Plasma
kristall 10 bzw. 20 (s. Fig. 1, 2). Der Plasmakristall ist
durch eine ebene, flächige, regelmäßige Teilchenanordnung
gekennzeichnet. Die Teilchenanordnung kann eine Monoschicht,
wie sie unten unter Bezug auf Fig. 3 erläutert wird, eine
Mehrfachschicht oder ein dreidimensionales Gebilde sein.
Die HF-Elektrode weist eine negative Gleichspannung auf. Bei
einem Durchmesser der Elektroden von rd. 8 bis 10 cm, einem
Elektrodenabstand von rd. 2 cm und einer Vorspannung an der
HF-Elektrode 11 von rd. -15 Volt ordnen sich beispielsweise
Polymerteilchen einer charakteristischen Größe von rd. 7 µm
als flächige Wolke mit einem Abstand von rd. 0,5 cm von der
HF-Elektrode 11 an.
Das Substrat 30 ist zwischen der HF-Elektrode 11 und dem
Plasmakristall 10 bzw. 20 angeordnet. Auch in Bezug auf das
Substratmaterial und die Substratform bestehen vorteilhafter
weise keine Beschränkungen. Es kann insbesondere sowohl ein
leitfähiges als auch ein nicht-leitfähiges Substrat verwendet
werden, ohne daß die Bedingungen für die Plasmakristallbildung
sich verändern.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Manipulierung von
Teilchen erfolgt zunächst eine Einstellung der Teilchen in
einer Behandlungsposition. Diese Behandlungsposition kann dem
Gleichgewichtszustand bei Bildung des Plasmakristalls nach
Einführung der Teilchen in den Reaktor entsprechen. Es ist
aber auch möglich, den Plasmakristall 10 bzw. 20 zu bewegen,
insbesondere die Relativposition in Bezug auf die Elektroden
oder das Substrat zu ändern. Dies erfolgt beispielsweise durch
eine Änderung der Plasmabedingungen. So kann durch eine
Änderung der Trägergasdichte eine Änderung der Teilchenladung
und somit eine Änderung des Gleichgewichtszustands zwischen
Gravitationskraft und elektrischer Kraft erzielt werden.
Entsprechendes gilt bei Änderung der negativen Vorspannung der
HF-Elektrode oder bei einer äußeren Entladung der Teilchen. In
der Behandlungsposition wird in einem nächsten Schritt
mindestens ein Teil der Teilchen einer Plasmabehandlung oder
einer Auftragung auf das Substrat unterzogen.
Die Plasmabehandlung kann beispielsweise eine Teilchenober
flächen-Beschichtung oder -Abtragung umfassen. Im letzteren
Fall kann beispielsweise ein schrittweises Absenken des Plasma
kristalls zu einer geringeren Höhe über der HF-Elektrode dazu
führen, daß die untersten Schichten des Plasmakristalls einem
selektiven Plasmaätzprozeß unterzogen werden. Zur Teilchen
beschichtung kann ggf. ein Plasmawechsel bei laufendem
Reaktorbetrieb vorgesehen sein.
Zur Auftragung auf dem Substrat 30 kann jede geeignete
Änderung des Abstands zwischen dem Plasmakristall und der
Substratoberfläche verwendet werden. Gemäß einer ersten
Alternative wird der Plasmakristall durch Änderung der Plasma
bedingungen auf das Substrat gesenkt. Gemäß einer zweiten
Alternative wird Substrat mit der Verstelleinrichtung 31 zum
Plasmakristall angehoben. Gemäß einer dritten, bevorzugten
Alternative wird die Entladung zwischen den Elektroden ab
geschaltet, so daß das Plasma erlischt und die Teilchen auf
das Substrat fallen. Beim Kontakt zwischen den Teilchen und
dem Substrat führen molekulare Anziehungskräfte zur Adsorption
der Teilchen an der Substratoberfläche. Im weiteren Verfahren
kann die Teilchenadsorption durch eine Überschichtung noch
verstärkt werden.
Fig. 3 zeigt beispielhaft das Ergebnis einer besonders ein
fachen Teilchenaufbringung auf die Substratoberfläche ent
sprechend der oben genannten dritten Alternative. Es ist eine
plasmakristalline Monoschicht, wie sie mit der Bildaufnahme
vorrichtung 17 beobachtet werden kann, in einem freihängenden
Zustand im Plasma (Gebilde mit ungefüllter Umrandung) und im
adsorbierten Zustand (Gebilde mit gefüllter Umrandung) auf
einem Substrat nach Erlöschen des Plasmas gezeigt. Die
Erfinder haben erstmalig festgestellt, daß bei dieser
besonders einfachen Aufbringung der Teilchen auf das Substrat
die regelmäßige Anordnung nahezu vollständig erhalten bleibt,
wie dies die minimalen Abweichungen zwischen der Teilchen
position im schwebenden bzw. adsorbierten Zustand zeigen.
Aufgrund dieser Eigenschaft ist es möglich, mikroskopische
Teilchen mit hoher Genauigkeit auf einer Substratoberfläche zu
plazieren.
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ausschnitts
einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Teilchenmanipulierung.
Zwischen der HF-Elektrode 11 und dem Substrat 30 mit der
Verstelleinrichtung 31 einerseits und der geerdeten Gegen
elektrode 12 sind Teilchen im plasmakristallinen Zustand
angeordnet. Der Plasmakristall 40 ist mit einer mehrfach
gewölbten Querschnittsform ausgebildet, die im wesentlichen
dem Verlauf des statischen elektrischen Feldes im Raum
zwischen den Elektroden entspricht. Das Feld zwischen den
Elektroden wird durch eine Elektrodenstrukturierung 41 orts
selektiv verformt. Beim dargestellten Beispiel wird die
Elektrodenstrukturierung durch Zusatzelektroden 41 (Nadel-
Elektroden) gebildet, die mit einer positiven Spannung beauf
schlagt und isoliert durch die Gegenelektrode 12 durchgeführt
sind. Der Plasmakristall folgt der ortsselektiven Deformierung
des elektrischen Feldes, so daß die mehrfach gewölbte
Kristallgestalt gebildet wird. Die Zusatzelektroden 41 können
reihenweise oder flächig angeordnet sein. Statt einem
positiven Potential können die Zusatzelektroden 41 auch mit
einem negativen Potential beaufschlagt sein.
Im unteren Teil von Fig. 4 sind zwei Beispiele einer orts
selektiven Substratbeschichtung mit einem erfindungsgemäß
manipulierten Plasmakristall schematisch gezeigt. Erfolgt eine
Formation des Plasmakristalls derart, daß die Kristallquer
schnittsform nach oben weisende Auswölbungen zeigt, so führt
eine Annäherung des Plasmakristalls an das Substrat 30 gemäß
der oben genannten ersten oder zweiten Alternative zu einem
Beschichtungsmuster entsprechend dem unteren, linken Teil von
Fig. 4. Wird umgekehrt eine nach unten weisende Auswölbung
(durch negative Potentiale der Zusatzelektroden 41) eingestellt,
so führt die gegenseitige Annäherung zu einer inselförmigen
Beschichtung gemäß dem unteren, rechten Teil von Fig. 4.
Durch eine geeignete Formung der Elektrodenstrukturierung oder
der Zusatzelektroden lassen sich beliebige Beschichtungsmuster
z. B. in Form von Kreisen, Ringen, Bögen, Streifen oder dgl.
auf der Substratoberfläche ausbilden. Zusätzliche Modifi
zierungen sind möglich, wenn die Zusatzelektroden gemäß Fig. 4
beweglich angeordnet sind, so daß die Manipulierung des
Plasmakristalls 40 im Zeitverlauf variiert werden kann.
Dementsprechend lassen sich verschiedene Beschichtungsmuster
aufeinanderfolgend auf dem Substrat 30 auftragen.
Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht von Teilen einer
erfindungsgemäßen Anordnung, bei der der Plasmakristall 50
zwischen der HF-Elektrode 11 und dem Substrat 30 mit der
Verstelleinrichtung 31 einerseits und der Gegenelektrode 12
andererseits stufenförmig ausgebildet ist. Diese Plasma
kristallform läßt sich beispielsweise durch Einsatz einer
Entladevorrichtung gemäß Fig. 2 erzielen. Durch eine teilweise
Bestrahlung der Plasmakristalls mit UV-Licht wird ein Teil der
Teilchen (in Fig. 5 der linke Bereich) entladen, so daß das
Gleichgewicht bei unveränderten Plasmabedingungen in einer
geringen Höhe über der HF-Elektrode 11 eingestellt wird. Durch
eine entsprechende Änderung der relativen Lage des Plasma
kristalls 50 und/oder des Substrats 30 läßt sich eine
teilweise Beschichtung des Substrats 30 erzielen, wie es im
unteren Teil von Fig. 4 illustriert ist.
Durch eine Strukturierung der HF-Elektrode 11 mit Struktur
elementen 61 gemäß Fig. 6 kann das elektrische Feld zwischen
der HF-Elektrode 11 und der Gegenelektrode 12 derart beein
flußt werden, daß sich der Plasmakristall nur in einem Bereich
mit einem Potentialminimum ausbildet, der sich über den Teilen
der HF-Elektrode 11 befindet, die nicht von den Struktur
elementen 61 bedeckt sind. Werden die Strukturelemente 61
beispielsweise durch Abdeckbalken gebildet, die einen
streifenförmigen Zwischenraum lassen, so besitzt der Plasma
kristall 60 eine Streifenform (Erstreckungsrichtung senkrecht
zur Zeichenebene von Fig. 6). Der Plasmakristall 60 läßt sich
wiederum erfindungsgemäß auf dem Substrat 30 ablagern.
Alternativ zu der Streifengestaltung gemäß Fig. 6 läßt sich
die HF-Elektrode 11 mit beliebigen Strukturelementen 61
strukturieren oder maskieren.
Fig. 7 zeigt eine zusätzliche Möglichkeit der Ausübung äußerer
Kräfte auf ein Plasmakristall. Die schematische Draufsicht
auf eine erfindungsgemäße Anordnung zeigt die HF-Elektrode 11
mit der Steuereinrichtung 13 und das Substrat 30 mit der
Verstelleinrichtung 31. Die HF-Elektrode 11 trägt Struktur
elemente (nicht dargestellt) gemäß Fig. 6, so daß sich ein
streifenförmiger Plasmakristall ausbildet. Die Gestalt des
Plasmakristalls 70 läßt sich weiter verändern, indem Ablenk
elektroden 71 synchron mit einer Wechselspannung beaufschlagt
werden. Die Ablenkelektroden 71 sind zu einer lateralen Aus
lenkung eines schichtförmigen Plasmakristalls in der Schicht
ebene eingerichtet. So läßt sich beispielsweise eine
schlangenförmige Schwingung der Teilchen erzielen, wie sie im
unteren Teil von Fig. 7 skizziert ist. Diese Kristallanordnung
kann wiederum auf dem Substrat 30 abgetragen werden.
In Fig. 8 ist eine Oberflächenbeschichtung mit langgestreckten
Partikeln gezeigt, die insbesondere zur Erzielung anisotroper
optischer Oberflächeneigenschaften eingerichtet ist. Die
langgestreckten Teilchen sind beispielsweise sogenannte Bucky-
Tubes (mikroskopische, rohrförmige Teilchen bestehend aus
einer regelmäßigen Anordnung von Kohlenstoffatomen). Die
Bucky-Tubes können beispielsweise eine Länge von einigen
Mikrometern und einen Durchmessern von rund 10 bis 20 nm
besitzen. Diese Teilchen besitzen eine verhältnismäßig große
Oberfläche, die zu einer starken Aufladung im Plasma und zu
einer Polarisation führt. Im Plasmakristall 80 sind die Bucky-
Tubes regelmäßig mit ihrer Längsausdehnung senkrecht zu den
Ebenen der Entladungselektroden ausgerichtet. Durch eine
entsprechende Annäherung an das Substrat 30 erfolgt die
Adsorption der langgestreckten Teilchen mit einer vertikalen
Vorzugsrichtung, wie es im unteren Teil von Fig. 8 illustriert
ist. Diese Adsorbate können gegebenenfalls in einem Zusatz
schritt in ihrer Lage durch eine Zusatzbeschichtung fixiert
werden.
Gemäß Fig. 9, die eine Draufsicht auf Teile einer erfindungs
gemäßen Anordnung zeigt, ist eine Manipulierung des Plasma
kristalls 90 auch durch Ausübung eines Strahlungsdrucks von
einer äußeren Lichtquelle möglich. Die äußere Steuerlicht
quelle kann beispielsweise durch einen Helium-Neon-Laser mit
einer Leistung von rund 10 mW gebildet werden. Der mit dem
Laserstrahl auf die Partikel ausgeübte Strahlungsdruck erlaubt
eine präzise Positionskontrolle, die mit einer Beobachtungs
einrichtung 17 (s. Fig. 1) überwacht werden kann. Mit Hilfe
des Strahlungsdrucks läßt sich ein Plasmakristall vorzugsweise
drehen (siehe Pfeil), oder auch auf ein seitlich angeordnetes
Substrat bewegen.
Neben den illustrierten Ausführungsformen der Erfindung sind
weitere Modifzierungen der erfindungsgemäßen Anordnung durch
Einrichtung von Mitteln denkbar, mit denen durch Ausübung
äußerer Kräfte die Bedingungen eines Plasmakristalls orts
selektiv verändert werden können. Beispielsweise ist es
möglich, zusätzlich eine Magnetfeldeinrichtung zur gezielten
Steuerung des Plasmas beispielsweise durch eine senkrecht zu
den Elektrodenebenen ausgerichtete Magnetfeldrichtung zu
erzielen. Es ist ferner möglich, das Beschichtungsverfahren
dynamisch durchzuführen, wobei kontinuierlich Teilchen dem
Plasmaraum zugeführt und nach Anordnung als Plasmakristall
ortsselektiv auf die Substratoberfläche aufgetragen werden.
Weitere Modifizierungen beziehen sich auf das Substrat. Das
Substrat muß nicht eben sein, sondern kann eine gekrümmte
Oberflächen aufweisen. Es können mehrere Substrate vorhanden
sein.
Es ist auch möglich, eine erfindungsgemäße Vorrichtung ohne
Auftragung auf einem Substrat als Anzeigevorrichtung zu
betreiben, bei der anisotrope Teilchen zur Anzeige
vorbestimmter Muster zwischen verschiedenen Ausrichtungen
umstellbar sind, die beispielsweise jeweils einen Zustand
"Schwärzung" oder "Transparenz" repräsentieren. Es ist auch
möglich, verschieden große Teilchen in verschiedenen Höhen
eines Plasmas zu manipulieren und seitlich mit Anregungs
lichtquellen verschiedener Wellenlängen zu beleuchten, so daß
farbige Anzeigen hoher Auflösung aufgebaut werden können.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie
durch eine unaufwendige Modifizierung herkömmlicher Plasma
reaktoren (z. B. aus der Schaltkreis-Herstellung) realisiert
werden kann, dessen Betriebsbedingungen gut bekannt und
steuerbar sind. Die Erfindung ist zur Herstellung von
sogenannten Designermaterialien mit besonderen Oberflächen
eigenschaften verwendbar.
Claims (17)
1. Verfahren zur Manipulierung von Teilchen, die in einem
plasmakristallinen Zustand in einem Plasma eines Trägergases
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilchen mindestens teilweise auf einer Substratoberfläche
aufgetragen werden.
2. Verfahren zur Manipulierung von Teilchen, die in einem
plasmakristallinen Zustand in einem Plasma eines Trägergases
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilchen mindestens teilweise einer Plasmabehandlung
unterzogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Teilchen mindestens
teilweise durch eine Einwirkung äußerer Verstellkräfte
und/oder eine Änderung der Plasmabedingungen zur Plasmabe
handlung in eine Behandlungsposition bewegt werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem nach der Plasma
behandlung die Teilchen mindestens teilweise auf einer
Substratoberfläche aufgetragen werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 4, bei dem ein Abstand der
Teilchen von der Substratoberfläche durch eine Bewegung der
Substratoberfläche, eine Einwirkung äußerer Verstellkräfte
und/oder eine Änderung der Plasmabedingungen geändert wird,
bis die Teilchen mindestens teilweise auf der Substratober
fläche anhaften.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2-5, bei dem die
äußeren Verstellkräfte durch eine ortsselektive Teilchenent
ladung oder einen Licht-Strahlungsdruck bewirkt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die Teilchenentladung
durch eine ortsselektive UV-Bestrahlung der Teilchen im
plasmakristallinen Zustand erfolgt.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3-5, bei dem die
Änderung der Plasmabedingungen eine Änderung dem Plasmadrucks,
der Plasmatemperatur, des Trägergases, der Plasmaenergie
und/oder der Betriebsfrequenz des Plasmas, ein Abschalten der
Plasmaerzeugung und/oder eine Feldbeeinflussung von
elektrischen Feldern im Bereich der Teilchen im plasma
kristallinen Zustand umfaßt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Feldbeeinflussung
die Einstellung eines statischen elektrischen Feldes derart
umfaßt, daß sich die Teilchen im plasmakristallinen Zustand
entlang einer vorbestimmten gekrümmten Fläche oder in einem in
vorbestimmter Weise abgegrenzten Bereich anordnen.
10. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Teilchen eine längliche, stabförmige Gestalt besitzen
und so auf der Substratoberfläche aufgetragen werden, daß sich
die stabförmige Gestalt im wesentlichen senkrecht von der
Substratoberfläche erstreckt.
11. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Teilchen im plasmakristallinen Zustand mit einer
geometrischen Form angeordnet sind, die von der Form eines
Plasmakristalls mit ebenen Begrenzungsflächen abweicht.
12. Verfahren zur Beschichtung einer Substratoberfläche mit
Teilchen, die entsprechend einem Verfahren gemäß einem der
Ansprüche 1-11 manipuliert werden.
13. Vorrichtung zur Manipulierung von Teilchen, die sich in
einem plasmakristallinen Zustand im Plasma eines Trägergases
in einem Reaktionsgefäß mit Mitteln zur Plasmaausbildung
befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Reaktionsgefäß mindestens ein Substrat angeordnet ist.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, bei dem die Mittel zur
Plasmaausbildung flächige, im wesentlichen parallele Plasma
elektroden sind, die zur Ausbildung einer Gas- oder Glimm
entladung im Trägergas eingerichtet sind und zwischen denen
das Substrat beweglich angeordnet ist.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 13 oder 14, bei der im
Reaktionsgefäß feldformende Strukturen zur ortsselektiven
Manipulierung der Teilchen im plasmakristallinen Zustand
angeordnet sind.
16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13-15, die ferner
Mittel zur ortsselektiven Teilchenentladung, Mittel zur
Ausübung eines Strahlungsdruckes, Beobachtungsmittel und/oder
Steuermittel aufweist.
17. Verwendung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche
1-12 zur Herstellung von Materialien mit nicht-linearen
elektrischen oder optischen Eigenschaften.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19713637A DE19713637C2 (de) | 1997-04-02 | 1997-04-02 | Teilchenmanipulierung |
JP54117798A JP2001518230A (ja) | 1997-04-02 | 1998-04-02 | 粒子操作 |
DE59813144T DE59813144D1 (de) | 1997-04-02 | 1998-04-02 | Teilchenmanipulierung |
EP98919213A EP0972431B1 (de) | 1997-04-02 | 1998-04-02 | Teilchenmanipulierung |
PCT/EP1998/001938 WO1998044766A2 (de) | 1997-04-02 | 1998-04-02 | Teilchenmanipulierung |
US09/402,295 US6517912B1 (en) | 1997-04-02 | 1998-04-02 | Particle manipulation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19713637A DE19713637C2 (de) | 1997-04-02 | 1997-04-02 | Teilchenmanipulierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713637A1 true DE19713637A1 (de) | 1998-10-22 |
DE19713637C2 DE19713637C2 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=7825258
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19713637A Expired - Fee Related DE19713637C2 (de) | 1997-04-02 | 1997-04-02 | Teilchenmanipulierung |
DE59813144T Expired - Fee Related DE59813144D1 (de) | 1997-04-02 | 1998-04-02 | Teilchenmanipulierung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59813144T Expired - Fee Related DE59813144D1 (de) | 1997-04-02 | 1998-04-02 | Teilchenmanipulierung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6517912B1 (de) |
EP (1) | EP0972431B1 (de) |
JP (1) | JP2001518230A (de) |
DE (2) | DE19713637C2 (de) |
WO (1) | WO1998044766A2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19926494A1 (de) * | 1999-06-10 | 2000-12-21 | Max Planck Gesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Abbildung von mikroskopisch kleinen Teilchen |
US6616987B1 (en) | 1998-04-02 | 2003-09-09 | Max-Planck-Gesellschaft Zur Forderung Der Wissenschaften E.V. | Procedure and device for specific particle manipulation and deposition |
US11569070B2 (en) | 2017-06-27 | 2023-01-31 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus |
US11600466B2 (en) | 2018-06-26 | 2023-03-07 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus, plasma processing method, and memory medium |
US11600469B2 (en) | 2017-06-27 | 2023-03-07 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus |
US11626270B2 (en) | 2017-06-27 | 2023-04-11 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus |
US11961710B2 (en) | 2017-06-27 | 2024-04-16 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2006318702A (ja) * | 2005-05-11 | 2006-11-24 | Mitsubishi Electric Corp | 電子放出源の製造方法 |
US9246298B2 (en) * | 2012-06-07 | 2016-01-26 | Cymer, Llc | Corrosion resistant electrodes for laser chambers |
US9478408B2 (en) | 2014-06-06 | 2016-10-25 | Lam Research Corporation | Systems and methods for removing particles from a substrate processing chamber using RF plasma cycling and purging |
US10047438B2 (en) | 2014-06-10 | 2018-08-14 | Lam Research Corporation | Defect control and stability of DC bias in RF plasma-based substrate processing systems using molecular reactive purge gas |
US10081869B2 (en) | 2014-06-10 | 2018-09-25 | Lam Research Corporation | Defect control in RF plasma substrate processing systems using DC bias voltage during movement of substrates |
TWI693864B (zh) * | 2017-06-27 | 2020-05-11 | 日商佳能安內華股份有限公司 | 電漿處理裝置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4316349A1 (de) * | 1993-05-15 | 1994-11-17 | Ver Foerderung Inst Kunststoff | Verfahren zur Innenbeschichtung von Hohlkörpern mit organischen Deckschichten durch Plasmapolymerisation, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19538045C1 (de) * | 1995-10-13 | 1997-01-30 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Vorrichtung zur Beschichtung von Substraten |
Family Cites Families (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5108543A (en) | 1984-11-07 | 1992-04-28 | Hitachi, Ltd. | Method of surface treatment |
JPS61158877A (ja) | 1984-12-27 | 1986-07-18 | 小宮山 宏 | セラミツクス多孔質膜の製造方法 |
DE3729347A1 (de) | 1986-09-05 | 1988-03-17 | Mitsubishi Electric Corp | Plasmaprozessor |
US4740267A (en) | 1987-02-20 | 1988-04-26 | Hughes Aircraft Company | Energy intensive surface reactions using a cluster beam |
JP2906057B2 (ja) | 1987-08-13 | 1999-06-14 | セイコーエプソン株式会社 | 液晶表示装置 |
JP2549433B2 (ja) | 1989-03-13 | 1996-10-30 | 株式会社日立製作所 | 電気光学変調素子の駆動方法およびプリンタ |
DE4018954A1 (de) | 1989-06-15 | 1991-01-03 | Mitsubishi Electric Corp | Trockenaetzgeraet |
US5102496A (en) * | 1989-09-26 | 1992-04-07 | Applied Materials, Inc. | Particulate contamination prevention using low power plasma |
DE4118072C2 (de) | 1991-06-01 | 1997-08-07 | Linde Ag | Verfahren zur Stoßwellenbeschichtung von Substraten |
JP3137682B2 (ja) * | 1991-08-12 | 2001-02-26 | 株式会社日立製作所 | 半導体装置の製造方法 |
US5332441A (en) * | 1991-10-31 | 1994-07-26 | International Business Machines Corporation | Apparatus for gettering of particles during plasma processing |
CH687987A5 (de) * | 1993-05-03 | 1997-04-15 | Balzers Hochvakuum | Verfahren zur Erhoehung der Beschichtungsrate in einem Plasmaentladungsraum und Plasmakammer. |
DE69420774T2 (de) * | 1993-05-13 | 2000-01-13 | Applied Materials Inc | Kontrolle der Kontamination in einem Plasma durch Ausgestaltung des Plasmaschildes unter Verwendung von Materialien mit verschiedenen RF-Impedanzen |
US5456796A (en) * | 1993-06-02 | 1995-10-10 | Applied Materials, Inc. | Control of particle generation within a reaction chamber |
KR100333237B1 (ko) * | 1993-10-29 | 2002-09-12 | 어플라이드 머티어리얼스, 인코포레이티드 | 플라즈마에칭챔버내에서오염물질을감소시키는장치및방법 |
US5518547A (en) * | 1993-12-23 | 1996-05-21 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for reducing particulates in a plasma tool through steady state flows |
JPH07226395A (ja) | 1994-02-15 | 1995-08-22 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 真空プラズマ処理装置 |
US5573597A (en) * | 1995-06-07 | 1996-11-12 | Sony Corporation | Plasma processing system with reduced particle contamination |
US5637190A (en) * | 1995-09-15 | 1997-06-10 | Vanguard International Semiconductor Corporation | Plasma purge method for plasma process particle control |
US5746928A (en) * | 1996-06-03 | 1998-05-05 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Ltd | Process for cleaning an electrostatic chuck of a plasma etching apparatus |
US5854138A (en) * | 1997-07-29 | 1998-12-29 | Cypress Semiconductor Corp. | Reduced-particle method of processing a semiconductor and/or integrated circuit |
-
1997
- 1997-04-02 DE DE19713637A patent/DE19713637C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-04-02 WO PCT/EP1998/001938 patent/WO1998044766A2/de active IP Right Grant
- 1998-04-02 JP JP54117798A patent/JP2001518230A/ja active Pending
- 1998-04-02 DE DE59813144T patent/DE59813144D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-04-02 EP EP98919213A patent/EP0972431B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-04-02 US US09/402,295 patent/US6517912B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4316349A1 (de) * | 1993-05-15 | 1994-11-17 | Ver Foerderung Inst Kunststoff | Verfahren zur Innenbeschichtung von Hohlkörpern mit organischen Deckschichten durch Plasmapolymerisation, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19538045C1 (de) * | 1995-10-13 | 1997-01-30 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Vorrichtung zur Beschichtung von Substraten |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
THOMAS, H., MORFILL, G.E., DEMMEL, V., GOREE, J., FEUERBACHER, B., MÖHLMANN, D.: "Plasma Crystal Coulomb Crystallization in a Dusty Plasma" in: Phys.Rev.Lett., Vol. 73/No. 5 (1994) S. 652-655 * |
THOMAS, H.M., MORFILL, G.E.: "Melting dynamics of a plasma crystal" in: NATURE, Vol. 379 (1996) S. 806-809 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6616987B1 (en) | 1998-04-02 | 2003-09-09 | Max-Planck-Gesellschaft Zur Forderung Der Wissenschaften E.V. | Procedure and device for specific particle manipulation and deposition |
DE19926494A1 (de) * | 1999-06-10 | 2000-12-21 | Max Planck Gesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Abbildung von mikroskopisch kleinen Teilchen |
DE19926494C2 (de) * | 1999-06-10 | 2001-07-26 | Max Planck Gesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Abbildung von mikroskopisch kleinen Teilchen |
US11569070B2 (en) | 2017-06-27 | 2023-01-31 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus |
US11600469B2 (en) | 2017-06-27 | 2023-03-07 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus |
US11626270B2 (en) | 2017-06-27 | 2023-04-11 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus |
US11756773B2 (en) | 2017-06-27 | 2023-09-12 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus |
US11784030B2 (en) | 2017-06-27 | 2023-10-10 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus |
US11961710B2 (en) | 2017-06-27 | 2024-04-16 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus |
US11600466B2 (en) | 2018-06-26 | 2023-03-07 | Canon Anelva Corporation | Plasma processing apparatus, plasma processing method, and memory medium |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998044766A3 (de) | 1999-01-07 |
DE59813144D1 (de) | 2005-12-01 |
JP2001518230A (ja) | 2001-10-09 |
US6517912B1 (en) | 2003-02-11 |
EP0972431B1 (de) | 2005-10-26 |
WO1998044766A2 (de) | 1998-10-08 |
EP0972431A2 (de) | 2000-01-19 |
DE19713637C2 (de) | 1999-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1068633B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gezielten teilchenmanipulierung und -deposition | |
EP0235770B1 (de) | Vorrichtung zur Plasmabehandlung von Substraten in einer durch Hochfrequenz angeregten Plasmaentladung | |
EP0396019B1 (de) | Ionen-Zyklotron-Resonanz-Spektrometer | |
DE19713637C2 (de) | Teilchenmanipulierung | |
DE2933850C2 (de) | Plasma-Ätzvorrichtung | |
EP0722513B1 (de) | Oberflächenbehandlung mit barrierenentladung | |
EP0021140A1 (de) | Ionenquelle in einer Vakuumkammer und Verfahren zum Betrieb derselben | |
EP0511492A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung oder Beschichtung von Substraten | |
DE19722624C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer Vielzahl von Niedertemperatur-Plasmajets | |
DE4233895C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von durch einen Wickelmechanismus bewegten bahnförmigen Materialien mittels eines reaktiven bzw. nichtreaktiven, durch Hochfrequenz- oder Pulsentladung erzeugten Niederdruckplasmas | |
DE2146941A1 (de) | Strahlenformungs- und Abbildungssystem | |
DE102016223664B4 (de) | Strahlaustaster und Verfahren zum Austasten eines geladenen Teilchenstrahls | |
EP2425445B1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines plasmastrahls sowie plasmaquelle | |
DE3923345A1 (de) | Ionenimplantationssystem | |
DE3712049C2 (de) | ||
DE19605226C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung mehrerer Mikroplasmen bei Umgebungstemperatur und Verwendung einer derartigen Vorrichtung | |
EP1590825B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von korpuskularstrahlsystemen | |
EP1825493B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Plasmaeinrichtung | |
EP1614138B1 (de) | Hochfrequenz-plasmastrahlquelle und verfahren zum bestrahlen einer oberfläche | |
DE112018000150T5 (de) | Kompensierte positionsspezifische bearbeitungsvorrichtung und verfahren | |
DE102021114934A1 (de) | Verfahren zum analytischen Vermessen von Probenmaterial auf einem Probenträger | |
DE10008482A1 (de) | Hochfrequenz-Plasmaquelle | |
DE10032955A1 (de) | Anordnung zur grossflächigen Erzeugung von Hochfrequenz-Niedertemperatur-Plasmen bei Atmosphärendruck | |
DE4421103A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur plasmagestützten Abscheidung dünner Schichten | |
DE102013000407B4 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Benetzbarkeit einer rotierenden Elektrode in einer Gasentladungslampe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |