DE3729347A1 - Plasmaprozessor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Plasmaprozessor. Insbesondere
betrifft die Erfindung einen Plasmaprozessor in Form einer
Vorrichtung zur Herstellung von Halbleitern, wobei der
Plasmaprozessor unter Verwendung der Elektronen-Zyklotronresonanz
ein Plasma erzeugt und in der Lage ist, über eine
große Fläche eines Substrates eine gleichmäßige Plasmaverarbeitung
durchzuführen.
Fig. 1 zeigt im Schnitt, teilweise in Form von Blöcken,
den Aufbau eines Beispiels eines herkömmlichen Plasmaprozessors,
der in der JP-OS 79 621/1982 beschrieben ist.
Der herkömmliche Plasmaprozessor weist einen Plasmaerzeugungsbereich
1 auf. Dieser Plasmaerzeugungsbereich 1 umfaßt ein
Plasmaerzeugungsgefäß, beispielsweise ein Glasrohr 2, einen
Hochfrequenz-Wellenleiter 3, in welchem das Plasmaerzeugungs-
Glasrohr untergebracht ist und der ein nicht-homogenes
elektrisches Hochfrequenzfeld senkrecht zu einer axialen
Richtung erzeugt (wobei die z-Richtung als Axialrichtung
genommen wird), sowie eine Magnetspule 5, die um den Hochfrequenzwellenleiter
3 angeordnet und an eine Gleichstromversorgung
4 angeschlossen ist, um ein nicht-homogenes
magnetostatisches Feld in Axialrichtung zu erzeugen. Die
Hochfrequenzenergie wird dem Hochfrequenz-Wellenleiter 3
über ein Magnetron 7 zugeführt, das im oberen Bereich des
Hochfrequenz-Wellenleiters 3 angebracht und an eine
Antriebsvorrichtung 6 angeschlossen ist. Außerdem wird ein
Gas über eine Gaszuführungsleitung 8 in das Plasmaerzeugungs-
Glasrohr 2 eingeleitet.
Der herkömmliche Plasmaprozessor enthält weiterhin einen
Plasmareaktionsbereich 9. In diesem Plasmareaktionsbereich 9
ist ein Objekttisch 10 angeordnet, auf dem ein Substrat 11
angeordnet ist, das mit einem Plasma zu bearbeiten ist.
Eine Auslaßleitung 12 zum Abziehen des verbrauchten Gases
ist an das Unterteil des Plasmareaktionsbereiches 9 angeschlossen.
Ein herkömmlicher Plasmaprozessor hat einen Aufbau der oben
beschriebenen Art, und er bildet das Plasma auf der Basis
der Elektronen-Zyklotronresonanz aus. Somit läßt sich diese
Elektronen-Zyklotronresonanz wie folgt erläutern:
Sei B(z) die Intensität des nicht-homogenen magnetostatischen
Feldes in axialer Richtung. Die elektrische Hochfrequenzenergie,
die dem Hochfrequenz-Wellenleiter 3 über das
Magnetron 7 zugeführt wird, bildet ein nicht-homogenes,
elektrisches Hochfrequenzfeld E rf (z) in dem Plasmaerzeugungsbereich
1 aus, das so ausgebildet ist, daß es mit der Frequenz
der Hochfrequenzenergie in Resonanz ist. Das magnetostatische
Feld in z-Richtung, welches die Elektronen-Zyklotronresonanz
mit dem elektrischen Hochfrequenzfeld E rf (z) in dem Plasmaerzeugungsbereich
1 hervorruft, liegt in einem Bereich
innerhalb des Plasmaerzeugungsbereiches 1, wie es in Fig. 2
dargestellt ist. Das bedeutet, eine Kurve vom Punkt A zum
Punkt B wird erhalten, indem man die Punkte der magnetischen
Feldstärke verbindet, an denen die magnetostatische Feldstärke
B z (z) in der z-Richtung eine Resonanz mit dem elektrischen
Hochfrequenzfeld E rf (z) hervorruft.
Ein Elektron führt eine bekannte Zyklotronbewegung in dem
magnetostatischen Feld B aus, und die Winkelfrequenz ω c der
Zyklotronbewegung läßt sich ausdrücken durch ω c =eB/m,
wobei e den Absolutwert der Elektronenladung angibt und m
die Masse des Elektrons bezeichnet. Sei l die Winkelfrequenz
des elektrischen Hochfrequenzfeldes E rf (z) in dem Plasmaerzeugungsbereich
1, wenn die Zyklotron-Resonanzbedingung
von l=ω c gilt, so wird die Energie der Hochfrequenzversorgung
dem Elektron kontinuierlich zugeführt, und die
Energie des Elektrons nimmt zu.
Unter derartigen Zyklotron-Resonanzbedingungen wird ein
Gas mit geeignetem Gasdruck über die Gaszuführungsleitung 8
eingeleitet. Dann werden die Elektronen, die in einem vorläufigen
Entladungszustand erzeugt werden, kontinuierlich mit
Energie von der Hochfrequenzversorgung versorgt, so daß sie
in einen Zustand hoher Energie fallen, und durch den Prozeß
der Zusammenstöße oder Kollisionen wird das Plasma ausgebildet.
Die Hochfrequenzenergie wird dort in das so gebildete Plasma
unter Resonanzbedingungen weiter eingeleitet.
Nimmt man daher beispielsweise an, daß das Gas, welches
durch die Gaszuführungsleitung 8 eingeleitet wird, SiH₄ ist,
so wird die Hochfrequenzenergie in geeigneter Weise zusätzlich
zum Gasdruck eingestellt, so daß die Arten, Konzentrationen
und/oder Energieniveaus der jeweiligen Ionen, wie z. B.
Si⁺, SiH₂⁺ und SiH₃⁺ gesteuert werden können. Gleichzeitig
können die Arten, Konzentrationen und/oder Energieniveaus
der Radikale, wie z. B. Si* und SiH x * gesteuert werden.
Inzwischen wirkt eine axiale Kraft Fz, entsprechend der
nachstehenden Gleichung, auf das Elektron in Anwesenheit
des nicht-homogenen magnetostatischen Feldes B(z) und des
nicht-homogenen elektrischen Feldes F rf (z), so daß das
Elektron in der axialen Richtung beschleunigt wird:
Dabei sind folgende Abkürzungen verwendet:
μ= magnetisches MomentB= magnetische Flußdichtez= Abstand in axialer Richtungω₀= Energie der Kreisbewegung des Elektrons
B₀= magnetische Flußdichte im Plasmaerzeugungsbereich 1
m= Elektronenmasse
M= Ionenmasse
Dementsprechend werden die Elektronen in dem Plasma, das
durch den Plasmaerzeugungsbereich 1 gemäß Fig. 1 erzeugt
wird, in axialer Richtung zu dem Plasmareaktionsbereich 9
beschleunigt. Infolgedessen wird ein elektrostatisches Feld
E₀(z), das die Ionen beschleunigt, in dem Plasma in axialer
Richtung ausgebildet. Dieses elektrostatische Feld E₀(z)
beschleunigt das Plasma insgesamt in axialer Richtung, so
daß ein Plasmastrom 13, der in axialer Richtung verläuft,
in dem Plasmareaktionsbereich 9 auftritt. Da die magnetischen
Kraftlinien, die von der Magnetspule 5 erzeugt werden,
Komponenten in r-Richtung im Plasmareaktionsbereich 9 erhalten,
breitet sich der Plasmastrom 13 längs der magnetischen Kraftlinien
aus.
Ein derartiger Plasmaprozessor kann bei verschiedenen Oberflächenprozessen
eingesetzt werden, zu denen das Plasmaätzen,
das Plasma-CVD-Verfahren und die Plasmaoxidation gehören,
un diese Prozesse in wirksamer Weise durchführen.
Bei dem herkömmlichen Plasmaprozessor, der die Elektronen-
Zyklotronresonanz verwendet, deckt die in z-Richtung verlaufende
Komponente B z (z) des magnetostatischen Feldes,
welches die Resonanz mit dem elektrischen Hochfrequenzfeld
E rf (z) hervorruft, nicht die gesamte Region des Plasmaerzeugungsbereiches
in seiner radialen Richtung oder r-Richtung ab,
wie sich aus Fig. 2 ergibt. Dies führt zu dem Problem, daß
ganz allgemein eine Homogenität in dem Plasmaprozeß schwer
zu erreichen ist. Wenn beispielsweise ein Film mit einem
Plasma-CVD-Verfahren hergestellt wird, wird die Verteilung
der Filmdicke oder Schichtdicke ungleichmäßig, wie es in
Fig. 3 angedeutet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Plasmaprozessor
anzugeben, mit dem es möglich ist, ein Substrat mit großem
Durchmesser in gleichmäßiger Weise mit einem Plasma zu
bearbeiten.
Der erfindungsgemäße Plasmaprozessor weist einen Plasmaerzeugungsbereich
zur Erzeugung eines Plasmas auf. Dabei ist
ein Plasmaerzeugungs-Glasrohr vorgesehen, das ein Plasmaerzeugungsgas
liefern kann. In einem Hochfrequenz-Wellenleiter
ist das Plasmaerzeugungs-Glasrohr untergebracht,
wobei ein nicht-homogenes elektrisches Hochfrequenzfeld
in axialer Richtung des Prozessors erzeugt wird. Eine
Spulenanordnung ist um den Hochfrequenz-Wellenleiter angeordnet,
um ein nicht-homogenes magnetostatisches Feld in
axialer Richtung zu erzeugen. Ferner ist ein Plasmareaktionsbereich
vorgesehen, um ein Substrat mit dem Plasma zu bearbeiten
oder zu behandeln. Weiterhin ist eine Einrichtung
vorgesehen, die mit mindestens einem Teil der Spulenanordnung
verbunden ist, um ein magnetisches Feld, das von mindestens
einem Teil der Spulenanordnung erzeugt wird, einer Bewegung
zu unterwerfen.
Gemäß der Erfindung wird das Magnetfeld, das von zumindest
einem Teil der Spulenanordnung erzeugt wird, einer Drehbewegung
oder einer geradlinigen Bewegung unterworfen, so daß das
Plasma auf eine große Fläche herausgezogen werden kann.
Auf diese Weise kann ein Substrat mit großem Durchmesser
in gleichmäßiger Weise mit dem Plasma bearbeitet werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Schnittansicht, teilweise in Form von
Blöcken, zur Erläuterung des Aufbaus eines
herkömmlichen Plasmaprozessors,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Verteilung
einer magnetostatischen Feldstärke B z (z) in
Richtung der z-Achse, die eine Elektronen-
Zyklotronresonanz im herkömmlichen Plasmaprozessor
hervorruft,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Verteilung
der Dicke eines Dünnfilmes, der mit dem
herkömmlichen Plasmaprozessor hergestellt wird,
Fig. 4 eine Schnittansicht, teilweise in Form von
Blöcken, zur Erläuterung des Aufbaus einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4A eine Schnittansicht, teilweise in Form von
Blöcken, zur Erläuterung des Aufbaus einer
Modifizierung der Ausführungsform gemäß
Fig. 4,
Fig. 5 eine Draufsicht zur Erläuterung der Anordnung
einer Vielzahl von zweiten Magnetspulen gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild zur Erläuterung von
Einzelheiten einer Stromversorgungseinrichtung
gemäß Fig. 4,
Fig. 7 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der
Ströme, die, hervorgerufen durch die
Stromversorgungseinrichtung, durch die Vielzahl
von zweiten Magnetspulen fließen,
Fig. 8 eine Schnittansicht, teilweise in Form von
Blöcken, zur Erläuterung des Aufbaus einer
weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 9 eine Draufsicht zur Erläuterung des Aufbaus
eines Antriebs, der in Fig. 8 schematisch
mit einem Block angedeutet ist,
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Verteilungen
der Magnetflußdichten in der Nähe eines
Substrats in dem Plasmaprozessor gemäß Fig. 4,
Fig. 11 eine Schnittansicht, teilweise in Form von
Blöcken, zur Erläuterung einer weiteren
Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 11A eine Schnittansicht, teilweise in Form von
Blöcken, zur Erläuterung des Aufbaus einer
Modifizierung der Ausführungsform gemäß
Fig. 11,
Fig. 12 eine Schnittansicht zur Erläuterung der
Konfiguration einer Magnetspule, die bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 11 einsetzbar ist,
Fig. 13 eine Draufsicht zur Erläuterung der Anordnung
einer Vielzahl von Wicklungen der Magnetspule
und in
Fig. 14 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der
Ströme, die durch die Magnetspule hindurchgeschickt
werden.
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 4 Bezug genommen, die
eine Schnittansicht, teilweise in Form von Blöcken, einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plasmaprozessors
zeigt. Bei dieser Ausführungsform weist ein Plasmaerzeugungsbereich
1 A das Plasmaerzeugungsrohr 2, den Hochfrequenz-
Wellenleiter 3 und die Magnetspule 5 auf, die im Zusammenhang
mit Fig. 4 als erste Magnetspule bezeichnet wird und deren
Wirkungsweise im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert worden
ist. Ferner sind eine Vielzahl von zweiten Magnetspulen,
beispielsweise vier zweite Magnetspulen 14 a bis 14 d vorgesehen,
die um den Hochfrequenz-Wellenleiter 3 herum und auf der
Seite der ersten Magnetspule 5 dicht beim Substrat 11 angeordnet
sind. Diese zweiten Magnetspulen 14 a bis 14 d sind
außerdem jeweils so angeordnet, daß ihre Mittelachsen nicht
miteinander zusammenfallen und daß ihre Mittelachsen auch
nicht mit der Mittelachse der ersten Magnetspule 5 und mit
der des Plasmaerzeugungsbereiches 1 A zusammenfallen.
Weiterhin sind diese zweiten Magnetspulen 14 a bis 14 d an
eine Stromversorgungseinrichtung 15 angeschlossen, die dafür
sorgt, daß Ströme mit verschiedenen Phasen durch diese
Spulen in Folge hindurchfließen. Wie bei dem herkömmlichen
Plasmaprozessor wird dem Hochfrequenz-Wellenleiter 3 die
elektrische Hochfrequenzenergie über das Magnetron 7 zugeführt,
welches mit der Antriebsversorgung 6 verbunden ist; Gas wird
durch die Gaszuführungsleitung 8 in das Innere des Plasmaerzeugungsrohres
eingeleitet.
Der Plasmareaktionsbereich 9 ist in seiner Struktur identisch
mit demjenigen, der im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert
worden ist.
Beim erfindungsgemäßen Plasmaprozessor wird das Plasma
ebenfalls durch Elektronen-Zyklotronresonanz gebildet. Die
Elektronen-Zyklotronresonanz wird gemäß der Erfindung jedoch
durch das elektrische Hochfrequenzfeld E rf (z) und das
zusammengesetzte Magnetfeld B z (z) der ersten Magnetspule (5)
und der Vielzahl von zweiten Magnetspulen 14 a bis 14 d hervorgerufen.
Wenn das zusammengesetzte Magnetfeld B z ein nicht-homogenes
Magnetfeld ist, so läßt sich die axiale Kraft F z , die auf
Elektronen wirkt, wie im Falle des herkömmlichen Plasmaprozessors
durch die nachstehende Gleichung ausdrücken:
Dementsprechend werden die Elektronen in dem Plasma, welches
durch den Plasmaerzeugungsbereich 1 A in Fig. 4 erzeugt wird,
in axialer Richtung zu dem Plasmareaktionsbereich 9 hin
beschleunigt. Infolgedessen wird ein elektrostatisches Feld
E₀(z), welches Ionen beschleunigt, innerhalb des Plasmas
in axialer Richtung gebildet. Dieses elektrostatische Feld
E₀(z) beschleunigt das Plasma insgesamt in der axialen
Richtung, so daß ein Plasmastrom 13 in dem Plasmareaktionsbereich
9 auftritt, der sich in axialer Richtung erstreckt.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht der Anordnung, bestehend aus
der Vielzahl von zweiten Magnetspulen gemäß Fig. 4. Die
vier zweiten Magnetspulen 14 a, 14 b, 14 c und 14 d sind jeweils
so angeordnet, daß ihre Mittelachsen einen Winkelabstand von
beispielsweise 90° zwischen benachbarten Mittelachsen haben
und daß sie von der Mittelachse der ersten Magnetspule 5
einen Abstand haben, der mit der Strecke l bezeichnet ist.
Selbstverständlich sind auch andere Winkelabstände zwischen
benachbarten Achsen möglich.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Einzelheiten
der Stromversorgungseinrichtung 15 gemäß Fig. 4. Diese
Stromversorgungseinrichtung 15 kann beispielsweise folgende
Baugruppen aufweisen: eine Stromversorgung 151 mit 200 V
in drei Phasen, eine Stromsteuerung 152, die den Ausgangsstrom
der Stromversorgung 151 steuert, eine Gleichrichterschaltung
153, welche die gesteuerten Ausgangsströme gleichrichtet,
eine Triggerschaltung 154, die Zünd- oder Steuersignale
auf der Basis der Ausgangssignale der Gleichrichterschaltung
153 erzeugt, und Thyristoren 155 a, 155 b, 155 c und 155 d,
die einzeln zwischen die Stromsteuerung 152 und die jeweiligen
zweiten Magnetspulen 14 a, 14 b, 14 c und 14 d geschaltet sind
und die der Reihe nach von den Steuersignalen von der Triggerschaltung
154 gezündet werden.
Fig. 7 zeigt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der
Ströme, die die Stromversorgungseinrichtung 15 durch die
zweiten Magnetspulen 14 a bis 14 d hindurchfließen läßt. Wenn
die Stromversorgungseinrichtung 15 dafür sorgt, daß die
jeweiligen Ströme a, b, c und d mit verschiedenen Phasen
durch die vier zweiten Magnetspulen 14 a, 14 b, 14 c und 14 d
in Folge fließen, so rotieren die Magnetfelder, die durch
die zweiten Magnetspulen 14 a bis 14 d induziert werden. Wenn
die Ströme der Wellenformen a bis d gemäß Fig. 7 wiederholt
durch die Magnetspulen 14 a bis 14 d fließen, so drehen sich
die Magnetfelder kontinuierlich. Die Intensität des rotierenden
Magnetfeldes kann gesteuert werden, indem man die Stromstärke
der Ströme i steuert, die man durch die zweiten Magnetspulen
14 a bis 14 d hindurchfließen läßt, und der Radius der Drehung
des rotierenden Feldes kann in Abhängigkeit von dem Abstand l
geändert werden.
Das in dem Plasmaerzeugungsbereich 1 A erzeugte Plasma wird
durch das obenerwähnte elektrostatische Feld E₀(z) in den
Plasmareaktionsbereich 9 herausgezogen. Bei dieser Gelegenheit
wird der Plasmastrom 13 in dem Plasmareaktionsbereich 9 durch
die Magnetfelder beeinflußt, die durch die zweiten Magnetspulen
14 a bis 14 d ausgebildet werden, so daß die Achse des
Plasmastromes 13 von der Mittelachse der ersten Magnetspule 5
abweicht, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Da die Magnetfelder
rotieren, die durch die zweiten Magnetspulen 14 a bis 14 d
ausgebildet werden, dreht sich der Plasmastrom 13 um die
z-Achse mit dem gleichen Durchmesser und der gleichen
Geschwindigkeit wie der Drehung der Magnetfelder. Dieser
Vorgang ermöglicht es dem Plasmastrom 13, das Substrat 11
in einer großen Ausdehnung zu behandeln, und ermöglicht außerdem
die Realisierung eines homogenen Plasmaprozesses.
Nimmt man beispielsweise an, daß das Gas, welches mit der
Gaszuführungsleitung 8 eingeleitet wird, SiH₄ ist, werden
Ionen, wie z. B. Si⁺, SiH⁺, SiH₂⁺ und SiH₃⁺, sowie Radikale,
wie z. B. Si* und SiH x * in dem Plasmaerzeugungsbereich 1 A
durch die Elektronen-Zyklotronresonanz erzeugt. Das erzeugte
Plasma wird in axialer Richtung durch das obenerwähnte
elektrostatische Feld E₀(z) beschleunigt. Weiterhin wird der
Plasmastrom 13 durch das rotierende Magnetfeld gedreht.
In dem Plasmareaktionsbereich 9 wird somit ein amorpher
Siliziumfilm mit gleichmäßiger Dickenverteilung auf einem
Substrat 11 mit großem Durchmesser ausgebildet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 kann auf verschiedene Oberflächenprozesse
angewendet werden, zu denen das Plasmaätzen,
das Plasma-CVD-Verfahren und die Plasmaoxidation gehören.
Weiterhin kann ein homogener Prozeß auf einer großen Fläche
durchgeführt werden.
Obwohl man bei der vorstehenden Beschreibung den Strom i
mit den Wellenformen a bis b gemäß Fig. 7 durch vier zweite
Magnetspulen 14 a bis 14 d hindurchfließen läßt, um das rotierende
Magnetfeld auszubilden, braucht lediglich eine Vielzahl von
zweiten Magnetspulen vorhanden zu sein. Im Falle von zwei
zweiten Magnetspulen führt das axiale Magnetfeld eine
geradlinige Bewegung aus, und im Falle von drei oder mehr
zweiten Magnetspulen führt das Magnetfeld eine Drehbewegung aus.
Auch wenn vorstehend hinsichtlich der Stromwellenformen
trapezförmige Stromwellenformen angegeben sind, wie es in
Fig. 7 dargestellt ist, so können auch andere Wellenformen
verwendet werden, wie z. B. Wechselstrom-Halbwellen, Dreieckwellen
oder Impulswellen, die man sequentiell durch die
Vielzahl von zweiten Magnetspulen hindurchfließen läßt, wobei
sich gleiche Wirkungen erzielen lassen wie bei der oben
beschriebenen Ausführungsform.
Weiterhin sind bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
die Vielzahl von zweiten Magnetspulen 14 a bis 14 d auf der
Seite der ersten Magnetspule 5 in der Nähe des Substrats 11
angeordnet. Somit wird dafür gesorgt, daß ein großer Strom
durch die erste Magnetspule 5 fließt, während man kleine
Ströme durch die zweiten Magnetspulen 14 a bis 14 d fließen
läßt, um dadurch die Steuerung des Plasmastromes 13 zu
erleichtern. Wie sich aus der modifizierten Ausführungsform
gemäß Fig. 4A ergibt, kann jedoch das Plasma ohne weiteres
nur durch die Vielzahl von zweiten Magnetspulen 14 a bis 14 d
erzeugt und mit diesen gesteuert werden, ohne daß die erste
Magnetspule 5 unbedingt vorgesehen zu sein braucht.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht, teilweise in Form von
Blöcken, zur Erläuterung des Aufbaus einer anderen Ausführungsform
gemäß der Erfindung. Dabei umfaßt der Plasmaerzeugungsbereich
1 B bei dieser Ausführungsform eine einzige zweite
Magnetspule 14, welche die Vielzahl von zweiten Magnetspulen
14 a bis 14 d gemäß Fig. 4 ersetzt. Die zweite Magnetspule 14
ist so angeordnet, daß ihre Mittelachse parallel zur Mittelachse
der ersten Magnetspule 5 verläuft. Außerdem ist sie
an eine andere Gleichstromversorgung 16 angeschlossen. Die
Ausführungsform gemäß Fig. 8 umfaßt ferner einen Antriebsmechanismus
17. Dieser Antriebsmechanismus 17 ist mechanisch
mit der zweiten Magnetspule 14 verbunden, und er bewegt die
zweite Magnetspule 14 in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse
der ersten Magnetspule 5 und wiederum senkrecht zu der
des Plasmaerzeugungsbereiches 1 B.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 wird das Plasma
durch Elektronen-Zyklotronresonanz erzeugt. Die Elektronen-
Zyklotronresonanz wird jedoch bei dieser Ausführungsform
durch das elektrische Hochfrequenzfeld E rf (z) der ersten
Magnetspule 5 und der zweiten Magnetspule 14 induziert.
Wenn das zusammengesetzte Magnetfeld B z ein nicht-homogenes
Magnetfeld ist, so läßt sich die axiale Kraft F z , die auf
ein Elektron wirkt, wie beim herkömmlichen Plasmaprozessor
durch die nachstehende Gleichung ausdrücken:
Dementsprechend werden die Elektronen in dem Plasma, das durch
den Plasmaerzeugungsbereich 1 B gemäß Fig. 8 erzeugt wird,
zum Plasmareaktionsbereich 9 hin axial beschleunigt. Infolgedessen
wird das elektrostatische Feld E₀(z), welches die
Ionen beschleunigt, in axialer Richtung innerhalb des Plasmas
gebildet. Dieses elektrostatische Feld E₀(z) beschleunigt
das Plasma insgesamt in der axialen Richtung, so daß ein
Plasmastrom 13, der sich in axialer Richtung erstreckt, in dem
Plasmareaktionsbereich 9 auftritt.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung des Aufbaus
des Antriebsmechanismus 17, der in Fig. 8 mit einem Block
angedeutet ist. Der Antriebsmechanismus 17 weist einen Sockel
17 a, einen an dem Sockel 17 a befestigten Antriebsmotor 17 b
für die x-Achse, eine an dem Antriebsmotor 17 b für die x-Achse
befestigte Gewindespindel 17 c, einen Schlitten 17 d, der
in Gewindeeingriff mit der Gewindespindel 17 c gehalten und
von dem Sockel 17 a geführt ist, einen Antriebsmotor 17 e für
die y-Achse und eine Führungsstange 17 f, die am Schlitten 17 d
befestigt sind, eine an dem Antriebsmotor 17 e für die y-Achse
befestigte Gewindespindel 17 g und einen Schlitten 17 h auf,
der in Gewindeeingriff mit der Gewindespindel 17 g gehalten
und von der Führungsstange 17 f geführt ist, wobei dieser
Schlitten 17 h an der zweiten Magnetspule 14 befestigt ist.
Wie sich aus Fig. 9 ergibt, wird die zweite Magnetspule 14
von dem Antriebsmotor 17 b für die x-Achse in Richtung der
x-Achse bewegt und außerdem von dem Antriebsmotor 17 e für die
y-Achse in Richtung der y-Achse bewegt. Wenn nun P(x, y)
die Koordination des Zentrums der zweiten Magnetspule 14
bezüglich des Zentrums der ersten Magnetspule 5 zur Erzeugung
des Plasmas im Ursprung bezeichnet, und wenn die Antriebsmotoren
17 b und 17 e gleichzeitig gesteuert werden, um die
zweite Magnetspule beispielsweise gemäß den Bedingungen
x = R cos 2π ft und y = R sin 2π ft
zu steuern, wobei
R= Radius der Drehbewegung, f= Rotationsfrequenz, t= Periode des Motorantriebs,
R= Radius der Drehbewegung, f= Rotationsfrequenz, t= Periode des Motorantriebs,
so wird die Mittelachse der zweiten Magnetspule 14 mit dem
Rotationsradius R und der Rotationsfrequenz f um die Mittelachse
der ersten Magnetspule 5 gedreht, und infolgedessen
wird ein von der zweiten Magnetspule 14 induziertes Magnetfeld
gedreht. Der Radius der Drehbewegung des Magnetfeldes kann
in Abhängigkeit von dem Wert R geändert werden, während die
Drehzahl in Abhängigkeit von dem Wert f geändert werden kann.
Das Plasma, welches in dem Plasmaerzeugungsbereich 1 B
erzeugt wird, wird von dort in den Plasmareaktionsbereich 9
herausgezogen, und zwar in der oben angegebenen Weise durch
das elektrostatische Feld E₀(z). Bei dieser Gelegenheit wird
der Plasmastrom 13 im Plasmareaktionsbereich 9 durch das
Magnetfeld beeinflußt, welches von der zweiten Magnetspule 14
ausgebildet wird, und dabei um die z-Achse mit dem gleichen
Durchmesser und der gleichen Drehzahl wie der Drehung des
Magnetfeldes gedreht. Dieser Vorgang ermöglicht es, daß der
Plasmastrom 13 das Substrat 11 über eine große Fläche behandelt
und daß ein homogener Plasmaprozeß realisierbar ist.
Auf diese Weise wird, wie bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 ein amorpher Siliziumfilm mit gleichmäßiger Dickenverteilung
auf einem Substrat 11 mit großem Durchmesser in
dem Plasmareaktionsbereich 9 gebildet.
Bei der Ausführungsform, die im Zusammenhang mit den Fig. 8
und 9 erläutert worden ist, wird die zweite Magnetspule 14
einer Drehbewegung durch den Antriebsmechanismus 17 ausgesetzt.
Die Bewegung der zweiten Magnetspule 14 kann jedoch auch
jede andere Bewegung sein, solange sie in der Richtung
senkrecht zur Mittelachse der ersten Magnetspule 5 liegt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheiden sich dabei
die Abstände der Vielzahl von zweiten Magnetspulen 14 a, 14 b,
14 c und 14 d von dem Substrat für die einzelnen Spulen, wie
es in der Zeichnung dargestellt ist. Dementsprechend unterscheiden
sich die Werte der Magnetflußdichten in der Nähe
des Substrats 11 in Abhängigkeit von den jeweiligen zweiten
Magnetspulen 14 a, 14 b, 14 c und 14 d, wie es in Fig. 10 dargestellt
ist. Wenn daher die Ströme in den verschiedenen Phasen
der Reihe nach durch die Vielzahl von zweiten Magnetspulen
14 a bis 14 d fließen, bewegt sich eine Position mit einer
bestimmten vorgegebenen Magnetfeldstärke auf der Oberfläche
des Substrats, wobei sich der Rotationsradius ändert.
Infolgedessen wird der Plasmastrom 13 in der Nähe des
Substrats 11 etwas ungleichmäßig, und es wird schwierig,
eine Homogenität in dem Plasmaprozeß zu erreichen.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht, teilweise in Form von
Blöcken, zur Erläuterung des Aufbaus einer weiteren Ausführungsform
gemäß der Erfindung, die eine Weiterentwicklung und
Verbesserung der Ausführungsform gemäß Fig. 4 darstellt.
Dieser Plasmaprozessor weist einen Plasmaerzeugungsbereich 1 C
und einen Plasmareaktionsbereich 9 in gleicher Weise wie
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 auf; dabei sind ein
Objekttisch 10, ein Substrat 11 und eine Auslaßleitung 12
vorgesehen. Der Plasmaerzeugungsbereich 1 C umfaßt nicht nur
ein Plasmaerzeugungs-Glasrohr 2, einen Hochfrequenz-Wellenleiter
3 und eine Magnetspule 5, die an eine Gleichstromversorgung
4 angeschlossen ist, und zwar in gleicher Weise wie
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Außerdem ist nämlich
eine elektromagnetische Spule 18 vorgesehen, die um den
Hochfrequenz-Wellenleiter 3 herum angeordnet und auf der
Substratseite der Magnetspule 5 vorgesehen ist. Diese
elektromagnetische Spule 18 ist an eine Stromversorgungseinrichtung
15 A angeschlossen, die in gleicher Weise ausgebildet
ist wie die Stromversorgungseinrichtung 15 bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 4, um sequentiell Ströme mit
verschiedenen Phasen zu liefern, um ein Magnetfeld zu
erzeugen, das mit einem gleichförmigen Wert rotiert.
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht zur Erläuterung des Aufbaus
der elektromagnetischen Spule 18, die bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 11 verwendet wird. Diese elektromagnetische Spule 18
besteht aus einer Vielzahl, beispielsweise aus acht Teilspulen
19 bis 26, die identisch in Konfiguration und Größe sind.
Jede der Teilspulen 19 bis 26 besteht aus einer Vielzahl von
beispielsweise sechs Wicklungen 19 a bis 19 f, 20 a bis 20 f, . . .
bzw. 26 a bis 26 f und einem Isolator 27. Die Vielzahl von
Wicklungen der jeweiligen Teilspule sind jeweils in einer
geometrischen Form angeordnet, bei der ihre Mittelachsen nicht
miteinander zusammenfallen. Außerdem sind die Wicklungen jeder
Teilspule so angeordnet, daß ihre geometrische Position mit
denjenigen der entsprechenden Wicklungen irgendeiner anderen
Teilspule in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse der
Magnetspule 5 zusammenfallen. Die entsprechenden Wicklungen
der Teilspulen, welche koinzidente geometrische Positionen
haben, sind miteinander verbunden, woraufhin sie mit der
Stromversorgungseinrichtung 15 A verbunden sind.
Bei dem Plasmaprozessor gemäß Fig. 11 bildet die Magnetspule 5,
die an die Gleichstromversorgung 4 angeschlossen ist, ein
axial nicht-homogenes magnetostatisches Feld aus, während
die elektromagnetische Spule 18, die an die Sromversorgungseinrichtung
15 A angeschlossen ist, ein Magnetfeld ausbildet,
welches mit einem gleichförmigen Wert rotiert, und elektrische
Hochfrequenzenergie wird von dem Magnetron 7 zugeführt, das
an die Antriebsversorgung 6 angeschlossen ist. Somit führt
der Hochfrequenz-Wellenleiter 3 ein elektrisches Hochfrequenzfeld
senkrecht zur Axialrichtung zu. Ferner wird ein geeignetes
Gas durch die Gaszuführungsleitung 8 in das Plasmaerzeugungs-
Glasrohr 2 eingeleitet.
Das Plasma wird wie bei den oben beschriebenen Plasmaprozessoren
durch Elektronen-Zyklotronresonanz gebildet. Die Elektronen-
Zyklotronresonanz wird jedoch bei dieser Ausführungsform
induziert durch das elektrische Hochfrequenzfeld E rf (z) des
Hochfrequenz-Wellenleiters 3 und das zusammengesetzte Magnetfeld
B z (z) der Magnetspule 5 und der elektromagnetischen
Spule 18.
Wenn das zusammengesetzte Magnetfeld B z ein nicht-homogenes
Magnetfeld ist, so ist die axiale Kraft F z , die auf ein
Elektron wirkt, wie im Falle eines herkömmlichen Plasmaprozessors
gegeben durch die nachstehende Gleichung:
wobei folgende Bezeichnungen verwendet sind:
μ= magnetisches MomentB= Magnetflußdichtez= Abstand in axialer Richtungω₀= Energie der Kreisbewegung des Elektrons
B₀= Magnetflußdichte im Plasmaerzeugungsbereich 1 C
m= Elektronenmasse
M= Ionenmasse
Somit werden die Elektronen in dem Plasma, das durch den
Plasmaerzeugungsbereich 1 C gemäß Fig. 11 erzeugt wird,
zum Plasmareaktionsbereich 9 axial beschleunigt. Infolgedessen
wird das elektrostatische Feld E₀(z), welches die
Ionen beschleunigt, in axialer Richtung innerhalb des Plasmas
ausgebildet. Dieses elektrostatische Feld E₀(z) beschleunigt
das Plasma insgesamt in axialer Richtung, so daß ein Plasmastrom
13, der sich in axialer Richtung erstreckt, in dem
Plasmareaktionsbereich 9 auftritt.
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung der Anordnung
der sechs Wicklungen a, b, c, d, e und f gemäß Fig. 12.
Hierbei haben die verwendeten Symbole folgende Bedeutung:
a
= Sammelausdruck für Wicklungen 19 a, 20 a, . . . und 26 a
b
= Sammelausdruck für Wicklungen 19 b, 20 b, . . . und 26 b
c
= Sammelausdruck für Wicklungen 19 c, 20 c, . . . und 26 c
d
= Sammelausdruck für Wicklungen 19 d, 20 d, . . . und 26 d
e
= Sammelausdruck für Wicklungen 19 e, 20 e, . . . und 26 e
f
= Sammelausdruck für Wicklungen 19 f, 20 f, . . . und 26 f
Die sechs Wicklungen a, b, c, d, e und f sind jeweils so
angeordnet, daß ihre Mittelachsen einen Winkelabstand von 60°
zwischen benachbarten Mittelachsen haben und daß sie von der
Mittelachse der Magnetspule 5 einen Abstand l haben.
Seien B a , B b , B c , B d , B e und B f die Werte der Magnetflußdichten
in der Nähe des Substrats 11 für die sechs Wicklungen
a, b, c, d, e bzw. f, so gilt ungefähr folgende Relation,
da die durchschnittlichen Abstände zwischen den jeweiligen
Wicklungen und dem Substrat 11 im wesentlichen gleich sind:
B a = B b = B c = B d = B e = B f .
Wenn man jeweils die Ströme mit den Wellenformen i a , i b , i c ,
i d , i e und i f gemäß Fig. 14 von der Stromversorgungseinrichtung
15 A durch die sechs Wicklungen a, b, c, d, e und f fließen
läßt, so drehen sich die Magnetfelder, die von diesen
Wicklungen a, b, c, d, e, und f induziert werden, mit gleichmäßigen
Werten. Wenn man die Ströme mit den Wellenformen
gemäß Fig. 14 wiederholt durch die Wicklungen a, b, c, d, e
und f fließen läßt, so drehen sich die Magnetfelder kontinuierlich.
Die Intensität des rotierenden Magnetfeldes wird
gesteuert durch die Änderung der Stromstärke der Ströme, die
man durch diese Wicklungen a, b, c, d, e und f fließen läßt,
und der Rotationsradius des rotierenden Feldes kann in
Abhängigkeit von dem Achsenabstand l geändert werden.
Das Plasma, welches in dem Plasmaerzeugungsbereich 1 C erzeugt
wird, wird aus diesem heraus in den Plasmareaktionsbereich 9
gezogen, und zwar durch das obenerwähnte elektrostatische
Feld E₀(z). Bei dieser Gelegenheit wird der Plasmastrom 13
in dem Plasmareaktionsbereich 9 durch die Magnetfelder beeinflußt,
die von den Wicklungen a, b, c, d, e und f gebildet
werden, so daß die Achse des Plasmastromes 13 von der Mittelachse
der Magnetspule 5 abweicht, wie es in Fig. 11 dargestellt
ist. Da jedoch die Magnetfelder, die von den Wicklungen
a, b, c, d, e und f gebildet werden, sich mit gleichförmigen
Werten drehen, dreht sich der Plasmastrom 13 um die z-Achse
mit dem gleichen Durchmesser und mit der gleichen Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl wie die Rotation der Magnetfelder. Diese
Vorgehensweise ermöglicht es, daß der Plasmastrom 13 das
Substrat 11 über eine größere Ausdehnung behandelt und daß
die Realisierung eines homogenen Plasmaprozesses möglich ist.
Obwohl bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 die elektromagnetische
Spule aus acht Teilspulen 19 bis 26 aufgebaut
ist, kann die Anzahl der Teilspulen beliebig gewählt sein.
Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Ströme
durch sechs Wicklungen a, b, c, d, e und f fließen, um
das rotierende Magnetfeld auszubilden, so kann auch eine
andere Vielzahl von Wicklungen eingesetzt werden. Diesbezüglich
wird man im Falle von zwei Wicklungen eine geradlinige Bewegung
des Magnetfeldes erreichen, während im Falle von mindestens
drei Wicklungen das Magnetfeld eine Drehbewegung ausführen
wird.
Da die elektromagnetische Spule 18 auf der Substratseite der
Magnetspule 5 angeordnet ist, wird dafür gesorgt, daß ein
großer Strom durch die Magnetspule 5 fließt, während man
kleinere Ströme durch die elektromagnetische Spule 18
fließen läßt, so daß die Steuerung des Plasmastromes 13
erleichtert wird. Wie durch eine Modifizierung gemäß Fig. 11A
dargestellt, kann jedoch das Plasma auch erzeugt und gesteuert
werden, indem man nur eine elektromagnetische Spule 18 verwendet,
ohne auch die Magnetspule 5 vorzusehen.
Claims (14)
1. Plasmaprozessor, mit einem Plasmaerzeugungsbereich (1 A),
der durch Elektronen-Zyklotronresonanz ein Plasma erzeugt,
und mit einem Plasmareaktionsbereich (9), in welchem ein
Substrat (11) angeordnet ist, das mit dem erzeugten Plasma
zu bearbeiten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plasmaerzeugungsbereich (1 A) ein Plasmaerzeugungsrohr (2), das ein Plasmaerzeugungsgas liefern kann, einen Hochfrequenz-Wellenleiter (3), in welchem das Plasmaerzeugungsrohr (2) untergebracht ist und der ein nichthomogenes elektrisches Hochfrequenzfeld senkrecht zur axialen Richtung des Plasmaerzeugungsbereiches (1 a) bildet, und eine Spulenanordnung (5, 14, 18) aufweist, die um den Hochfrequenz-Wellenleiter (3) herum angeordnet ist, um in axialer Richtung ein nicht-homogenes magnetostatisches Feld auszubilden,
und daß eine Einrichtung (15, 15 A, 16, 17) zumindest an einen Teil (14, 18) der Spulenanordnung (5, 14, 18) angeschlossen ist, um zumindest einem magnetischen Feld, das von dem Teil (14, 18) der Spulenanordnung induziert wird, eine Bewegung zu erteilen.
daß der Plasmaerzeugungsbereich (1 A) ein Plasmaerzeugungsrohr (2), das ein Plasmaerzeugungsgas liefern kann, einen Hochfrequenz-Wellenleiter (3), in welchem das Plasmaerzeugungsrohr (2) untergebracht ist und der ein nichthomogenes elektrisches Hochfrequenzfeld senkrecht zur axialen Richtung des Plasmaerzeugungsbereiches (1 a) bildet, und eine Spulenanordnung (5, 14, 18) aufweist, die um den Hochfrequenz-Wellenleiter (3) herum angeordnet ist, um in axialer Richtung ein nicht-homogenes magnetostatisches Feld auszubilden,
und daß eine Einrichtung (15, 15 A, 16, 17) zumindest an einen Teil (14, 18) der Spulenanordnung (5, 14, 18) angeschlossen ist, um zumindest einem magnetischen Feld, das von dem Teil (14, 18) der Spulenanordnung induziert wird, eine Bewegung zu erteilen.
2. Plasmaprozessor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenanordnung (5, 14) eine erste Magnetspule (5), die an eine Gleichstromversorgung (4) angeschlossen ist, um durch einen großen Strom, der von der Gleichstromversorgung (4) durch die erste Magnetspule (5) fließt, ein magnetostatisches Feld auszubilden, und eine Vielzahl von zweiten Magnetspulen (14 a bis 14 d) aufweist, die auf einer Seite mit der ersten Magnetspule (5) in der Nähe des Substrats (11) angeordnet sind, um zusammen mit der ersten Magnetspule (5) ein zusammengesetztes Magnetfeld auszubilden,
daß die zweiten Magnetspulen (14 a bis 14 d) jeweils so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen nicht miteinander zusammenfallen und nicht mit der Mittelachse der ersten Magnetspule (5) zusammenfallen,
und daß die Einrichtung, die dem Magnetfeld eine Bewegung erteilt, eine Stromversorgungseinrichtung (15) ist, die kleinere Ströme unterschiedlicher Phase durch die Vielzahl von zweiten Magnetspulen (14 a bis 14 d) nacheinander fließen läßt, um dadurch dem von den zweiten Magnetspulen (14 a bis 14 d) ausgebildeten Magnetfeld eine Bewegung zu erteilen.
daß die Spulenanordnung (5, 14) eine erste Magnetspule (5), die an eine Gleichstromversorgung (4) angeschlossen ist, um durch einen großen Strom, der von der Gleichstromversorgung (4) durch die erste Magnetspule (5) fließt, ein magnetostatisches Feld auszubilden, und eine Vielzahl von zweiten Magnetspulen (14 a bis 14 d) aufweist, die auf einer Seite mit der ersten Magnetspule (5) in der Nähe des Substrats (11) angeordnet sind, um zusammen mit der ersten Magnetspule (5) ein zusammengesetztes Magnetfeld auszubilden,
daß die zweiten Magnetspulen (14 a bis 14 d) jeweils so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen nicht miteinander zusammenfallen und nicht mit der Mittelachse der ersten Magnetspule (5) zusammenfallen,
und daß die Einrichtung, die dem Magnetfeld eine Bewegung erteilt, eine Stromversorgungseinrichtung (15) ist, die kleinere Ströme unterschiedlicher Phase durch die Vielzahl von zweiten Magnetspulen (14 a bis 14 d) nacheinander fließen läßt, um dadurch dem von den zweiten Magnetspulen (14 a bis 14 d) ausgebildeten Magnetfeld eine Bewegung zu erteilen.
3. Plasmaprozessor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenanordnung (14) eine Vielzahl von Magnetspulen (14 a bis 14 d) aufweist, wobei die Magnetspulen (14 a bis 14 d) jeweils so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen nicht miteinander zusammenfallen und auch nicht mit der Mittelachse des Plasmaerzeugungsbereiches (1 A) zusammenfallen,
und daß die Einrichtung, um dem Magnetfeld eine Bewegung zu erteilen, eine Stromversorgungseinrichtung (15) ist, die Ströme mit verschiedenen Phasen nacheinander durch die Vielzahl von Magnetspulen (14 a bis 14 d) fließen läßt, um dem von den Magnetspulen (14 a bis 14 d) ausgebildeten Magnetfeld eine Bewegung zu erteilen.
daß die Spulenanordnung (14) eine Vielzahl von Magnetspulen (14 a bis 14 d) aufweist, wobei die Magnetspulen (14 a bis 14 d) jeweils so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen nicht miteinander zusammenfallen und auch nicht mit der Mittelachse des Plasmaerzeugungsbereiches (1 A) zusammenfallen,
und daß die Einrichtung, um dem Magnetfeld eine Bewegung zu erteilen, eine Stromversorgungseinrichtung (15) ist, die Ströme mit verschiedenen Phasen nacheinander durch die Vielzahl von Magnetspulen (14 a bis 14 d) fließen läßt, um dem von den Magnetspulen (14 a bis 14 d) ausgebildeten Magnetfeld eine Bewegung zu erteilen.
4. Plasmaprozessor nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von zweiten Magnetspulen (14 a bis 14 d)
jeweils so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen zwischen
benachbarten Achsen winkelmäßig beabstandet sind und von
der Mittelachse des Plasmaerzeugungsbereiches (1 A) einen
Abstand (l) haben.
5. Plasmaprozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest drei zweite Magnetspulen (14 a bis 14 d) vorgesehen
sind, wobei das von ihnen erzeugte Magnetfeld die
Drehbewegung generiert, deren Radius in Abhängigkeit von
einem vorgegebenen Abstand (l) geändert werden kann.
6. Plasmaprozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei zweite Magnetspulen vorgesehen sind, wobei das
von ihnen erzeugte Magnetfeld eine geradlinige Bewegung
ausführt.
7. Plasmaprozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ströme, welche die Stromversorgungseinrichtung (15)
durch die Magnetspulen fließen läßt, eine Wellenform haben,
die aus der Gruppe gewählt ist, welche aus einer trapezförmigen
Welle, einer Wechselstromhalbwelle, einer Dreieckwelle
und einer Impulswelle besteht.
8. Plasmaprozessor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenanordnung (5, 14) eine erste Magnetspule (5), die an eine Gleichstromversorgung (4) angeschlossen ist, um durch einen von der Gleichstromversorgung (4) durch die Magnetspule fließenden Strom ein magnetostatisches Feld auszubilden, und eine zweite Magnetspule (14) aufweist, die auf der Seite der ersten Magnetspule (5) in der Nähe des Substrats (11) angeordnet und an eine weitere Gleichstromversorgung (16) angeschlossen ist, um durch einen von der anderen Gleichstromversorgung (16) durch die Magnetspule fließenden Strom zusammen mit der ersten Magnetspule (5) ein zusammengesetztes Magnetfeld auszubilden, wobei die zweite Magnetspule (14) so angeordnet ist, daß ihre Mittelachse nicht mit der Mittelachse der ersten Magnetspule (5) zusammenfällt,
und daß die Einrichtung zur Bewegung des Magnetfeldes ein mechanischer Antriebsmechanismus (17) ist, der einen Antriebsmotor (17 b) für die x-Achse und einen Antriebsmotor (17 e) für die y-Achse aufweist, um die zweite Magnetspule (14) in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse der ersten Magnetspule (5) in Richtung der x-Achse bzw. der y-Achse zu bewegen, so daß das von der zweiten Magnetspule (14) erzeugte Magnetfeld einer Bewegung unterworfen wird.
daß die Spulenanordnung (5, 14) eine erste Magnetspule (5), die an eine Gleichstromversorgung (4) angeschlossen ist, um durch einen von der Gleichstromversorgung (4) durch die Magnetspule fließenden Strom ein magnetostatisches Feld auszubilden, und eine zweite Magnetspule (14) aufweist, die auf der Seite der ersten Magnetspule (5) in der Nähe des Substrats (11) angeordnet und an eine weitere Gleichstromversorgung (16) angeschlossen ist, um durch einen von der anderen Gleichstromversorgung (16) durch die Magnetspule fließenden Strom zusammen mit der ersten Magnetspule (5) ein zusammengesetztes Magnetfeld auszubilden, wobei die zweite Magnetspule (14) so angeordnet ist, daß ihre Mittelachse nicht mit der Mittelachse der ersten Magnetspule (5) zusammenfällt,
und daß die Einrichtung zur Bewegung des Magnetfeldes ein mechanischer Antriebsmechanismus (17) ist, der einen Antriebsmotor (17 b) für die x-Achse und einen Antriebsmotor (17 e) für die y-Achse aufweist, um die zweite Magnetspule (14) in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse der ersten Magnetspule (5) in Richtung der x-Achse bzw. der y-Achse zu bewegen, so daß das von der zweiten Magnetspule (14) erzeugte Magnetfeld einer Bewegung unterworfen wird.
9. Plasmaprozessor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenanordnung (5, 18) eine Magentspule (5), die an eine Gleichstromversorgung (4) angeschlossen ist, um aufgrund eines von der Gleichstromversorgung (4) gelieferten großen Stromes ein magnetostatisches Feld auszubilden, sowie eine elektromagnetische Spule (18) aufweist, die auf der Seite der Magnetspule (5) in der Nähe des Substrats (11) angeordnet ist, um mit der Magnetspule (5) ein zusammengesetztes Magnetfeld zu bilden,
daß die elektromagnetische Spule (18) aus einer Vielzahl von Teilspulen (19 bis 26) zusammengesetzt sind, die in Konfiguration und Größe gleich ausgebildet sind,
daß jede Teilspule (19 bis 26) eine Vielzahl von Wicklungen (a bis f) aufweist, die so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen zwischen benachbarten Achsen nicht zusammenfallen und auch mit der Mittelachse der Magnetspule (5) nicht zusammenfallen, wobei die Wicklungen (a bis f) jeder Teilspule (19 bis 26) so angeordnet sind, daß ihre geometrischen Positionen mit denen der entsprechenden Wicklungen (a bis f) der anderen Teilspulen (19 bis 26) in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse der Magnetspule (5) zusammenfallen, wobei die entsprechenden Wicklungen (a bis f) der jeweiligen Teilspulen (19 bis 26) mit koinzidenten geometrischen Positionen miteinander verbunden sind,
und daß die Einrichtung zur Bewegung des Magnetfeldes eine Stromversorgungseinrichtung (15 A) ist, die kleinere Ströme verschiedener Phasen nacheinander durch die miteinander verbundenen Wicklungen (a bis f) fließen läßt, um dadurch die von der Magnetspule (18) gebildeten Magnetfelder gleicher Größe einer Drehbewegung zu unterwerfen.
daß die Spulenanordnung (5, 18) eine Magentspule (5), die an eine Gleichstromversorgung (4) angeschlossen ist, um aufgrund eines von der Gleichstromversorgung (4) gelieferten großen Stromes ein magnetostatisches Feld auszubilden, sowie eine elektromagnetische Spule (18) aufweist, die auf der Seite der Magnetspule (5) in der Nähe des Substrats (11) angeordnet ist, um mit der Magnetspule (5) ein zusammengesetztes Magnetfeld zu bilden,
daß die elektromagnetische Spule (18) aus einer Vielzahl von Teilspulen (19 bis 26) zusammengesetzt sind, die in Konfiguration und Größe gleich ausgebildet sind,
daß jede Teilspule (19 bis 26) eine Vielzahl von Wicklungen (a bis f) aufweist, die so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen zwischen benachbarten Achsen nicht zusammenfallen und auch mit der Mittelachse der Magnetspule (5) nicht zusammenfallen, wobei die Wicklungen (a bis f) jeder Teilspule (19 bis 26) so angeordnet sind, daß ihre geometrischen Positionen mit denen der entsprechenden Wicklungen (a bis f) der anderen Teilspulen (19 bis 26) in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse der Magnetspule (5) zusammenfallen, wobei die entsprechenden Wicklungen (a bis f) der jeweiligen Teilspulen (19 bis 26) mit koinzidenten geometrischen Positionen miteinander verbunden sind,
und daß die Einrichtung zur Bewegung des Magnetfeldes eine Stromversorgungseinrichtung (15 A) ist, die kleinere Ströme verschiedener Phasen nacheinander durch die miteinander verbundenen Wicklungen (a bis f) fließen läßt, um dadurch die von der Magnetspule (18) gebildeten Magnetfelder gleicher Größe einer Drehbewegung zu unterwerfen.
10. Plasmaprozessor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenanordnung (18) eine elektromagnetische Spule (18) aufweist, die aus einer Vielzahl von Teilspulen (19 bis 26) besteht, die in Konfiguration und Größe identisch sind,
daß jede Teilspule (19 bis 26) eine Vielzahl von Wicklungen (a bis f) aufweist, die so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen zwischen benachbarten Achsen nicht zusammenfallen und auch nicht mit der Mittelachse des Plasmaerzeugungsbereiches (1 C) zusammenfallen,
daß die Wicklungen (a bis f) jeder Teilspule (19 bis 26) so angeordnet sind, daß ihre geometrischen Positionen mit denen der entsprechenden Wicklungen (a bis f) der anderen Teilspulen (19 bis 26) in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse des Plasmaerzeugungsbereiches (1 C) zusammenfallen, wobei die jeweiligen Wicklungen (a bis f) der entsprechenden Teilspulen (19 bis 26) mit koinzidenten geometrischen Positionen miteinander verbunden sind,
und daß die Einrichtungen zur Bewegung des Magnetfeldes eine Stromversorgungseinrichtung (15 A) ist, die kleinere Ströme verschiedener Phasen nacheinander durch die miteinander verbundenen Wicklungen (a bis f) fließen läßt, um dadurch die Magnetfelder gleicher Größe einer Drehbewegung zu unterwerfen.
daß die Spulenanordnung (18) eine elektromagnetische Spule (18) aufweist, die aus einer Vielzahl von Teilspulen (19 bis 26) besteht, die in Konfiguration und Größe identisch sind,
daß jede Teilspule (19 bis 26) eine Vielzahl von Wicklungen (a bis f) aufweist, die so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen zwischen benachbarten Achsen nicht zusammenfallen und auch nicht mit der Mittelachse des Plasmaerzeugungsbereiches (1 C) zusammenfallen,
daß die Wicklungen (a bis f) jeder Teilspule (19 bis 26) so angeordnet sind, daß ihre geometrischen Positionen mit denen der entsprechenden Wicklungen (a bis f) der anderen Teilspulen (19 bis 26) in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse des Plasmaerzeugungsbereiches (1 C) zusammenfallen, wobei die jeweiligen Wicklungen (a bis f) der entsprechenden Teilspulen (19 bis 26) mit koinzidenten geometrischen Positionen miteinander verbunden sind,
und daß die Einrichtungen zur Bewegung des Magnetfeldes eine Stromversorgungseinrichtung (15 A) ist, die kleinere Ströme verschiedener Phasen nacheinander durch die miteinander verbundenen Wicklungen (a bis f) fließen läßt, um dadurch die Magnetfelder gleicher Größe einer Drehbewegung zu unterwerfen.
11. Plasmaprozessor nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungen (a bis f), die in den Teilspulen (19 bis 26) der elektromagnetischen Spule (18) miteinander verbunden sind, jeweils so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen zwischen benachbarten Achsen winkelmäßig beabstandet sind und von der Mittelachse des Plasmaerzeugungsbereiches (1 C) einen vorgegebenen Abstand (l) haben.
daß die Wicklungen (a bis f), die in den Teilspulen (19 bis 26) der elektromagnetischen Spule (18) miteinander verbunden sind, jeweils so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen zwischen benachbarten Achsen winkelmäßig beabstandet sind und von der Mittelachse des Plasmaerzeugungsbereiches (1 C) einen vorgegebenen Abstand (l) haben.
12. Plasmaprozessor nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Wicklungen (a bis f) der Vielzahl von
Teilspulen (19 bis 26) der elektromagnetischen Spule (18)
miteinander verbunden sind und die von ihnen ausgebildeten
Magnetfelder eine Drehbewegung ausführen, deren Radius in
Abhängigkeit von dem vorgegebenen Abstand (l) geändert werden
kann.
13. Plasmaprozessor nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Wicklungen (a bis f) in der Vielzahl
von Teilspulen (19 bis 26) der elektromagnetischen Spule (18)
miteinander verbunden sind, wobei die von ihnen ausgebildeten
Magnetfelder eine geradlinige Bewegung ausführen.
14. Plasmaprozessor nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ströme, die von der Stromversorgungseinrichtung (15 A)
durch die Spulen fließen, eine Wellenform haben, die aus der
Gruppe gewählt ist, welche aus einer trapezförmigen Welle,
einer Wechselstrom-Halbwelle, einer Dreieckwelle und einer
Impulswelle besteht.
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