DE371187C - Galileisches Fernrohr - Google Patents

Description

• Galileiach-eS Fernrohr.

  Der Erfindungsgegenstand gehört zur

  Kilasse der galileischen Ferngläser mit wage-

  recht erweitertem Gesichtsfeld, 4.h. solchen

  Ferngläsern, 'bei welchen. der Durchmesser

  des Objektives und der Fassung in der Längs-

  richtung gegenüber der Q,huerrichtung ver-

  -

  größert ist, um das Gesichtsfeld in .der wage

  rechten Ausidehnung -zu vergrößern und' es

  z. B. ;dadurch d,'en Bühnenverhältnissen besser

  anzupassen. Man hat für solche Ferngläser

  auch schon vorgeschlagen, das Objektivge-

  häuse aus einem Stück herzustellen.

  Das Wesen der Erfindung besteht nun

  darin, :daß in dein die Fassungsrohre für die

  Objektive verhiodende Gehäu isetei!1 unmitte'1-

  bar eineAussparung angeordnet ist, .in welcher

  die Triebspindel gelagert ist. Hierbei weist

  dann zweckmäßig .der mit der Aussparung für

  die Triebspindel' versehene

  noch

  seitlich e Durchbrechuingen für Aden - freien

  Du@rdhtritt,des auf der Tritebsp.iindelsitzenden

  Triebrades auf.

  Zn der Zeichnung eist edier Erfindungsgegen-

  stand in ;beispieilswei,sen Ausführungsformen

  veranschaulicht, uind zwar zeigt Abb. i -iin

  Seitenansicht mit teilweisem @Schnitt, Abb. 2

  .im Schnitt nach Linie A-B der Abb, i, Abb.. 3

  in Aufsicht von ooben und Abb. 4 ,in. Aufsieht

  von unten eine Ausführungsform und Abb. 5

  bis $ eine zweite Ausführungsform eiines klei-

  neren Glases .nach der Erfinidung.

  Wie aus der -Zeichnung ersichtlich, besteht

  das Fernglas aus den .d'as Gehäu&e !bildenden

  Fassungen i, i' für die Ohje?ctive 2, -welche

  zweckmäßig unter Benutzung besonderer Fas-

  .sungstinge von. ,der Unterseite eher @in die Fas-

  sungen i, i' eingesetzt werden. Diese Fas-

  sungen haben, wie bekannt, in der Querric.-

  tu,ng q (Aibb. 3 Und 4) einen kleineren

  :Durchmesser als. in .der Läng srichtung i

  (Abb.4), u ind entsprechenid sind die Objek-

  tive 2 selbst so gestaltet, idaß die! Öffnungs-

  winkel :des @Ges,fdhtsfeldes des Fernrohres in

  der .senkrechten kleiner ist -als .in. tder wage-

  rechten Ri:chtuin;g. Dadurch wird, das Ge-

  häuse :des Fernrohres .in der Qnierrichtung

  sehr flach .und' als ieinziger die Fassung i, i'

  'bildender Körper aus beliebigem Material

  gieß- Bund preß.bar @ruit einer mittleren Boh-

  rUng 3 für die Gewi,ndehohdsp@inde14, welche

  idie in sie ;mit Gewinde eingreifende Trieb-

  stange 5 der Okulamrohre 6 bei Drehung au-f

  und ab !bewegt. Die Cerw.i,ndehohlspvnddli4

  wird dabei von obm her in die Bohrung 3

  des Gehäusefis eingesetzt und .mit Außenge-

  winde durch -das in ,einer Aussparung 7 des

  Gehäuses einbelegte Ha!nddr.ähtehen $ hin-

  du.rcyhgesahraubt und .mit dienern alsdaün

  durch Fixierschraube fest verbunden.

  !Eine am Boden der Bohrung 3 eingelegte

  Druckfeder dient zur Vermeidung toten

  Ganges..

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Galileisches Fernrohr m-it wagerecht erw eltertem iGesichtsfeld,dadurch gekenn- zeichnet, daß, das Obj,ektiva häuse, wel- ches in bei gewöhnlichen Ferngläsern be- kannter Weise nnus einem Stück herge- stellt ist, ;iin dem Veribimidungsteil zwischen dien Fassungsrohren für die Objektive eine Aussparung aufweist, in der die Triebspindel gelagert ist. 2. Fernrohr uach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aussparung für die Trieibspindeli aufnehmende Ge- häuseteil seitliche Durchbredhungen für .das Triebrad hat.