DE603076C - Photographische Kamera mit Lichtschacht - Google Patents

Photographische Kamera mit Lichtschacht

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DE603076C
DE603076C DEF76289D DEF0076289D DE603076C DE 603076 C DE603076 C DE 603076C DE F76289 D DEF76289 D DE F76289D DE F0076289 D DEF0076289 D DE F0076289D DE 603076 C DE603076 C DE 603076C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B11/00Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
    • G03B11/04Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
    • G03B11/046Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids for viewfinders or eyepieces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Es ist bekannt, an photographischen Kameras hinter der Sucherbildfläche einen vorzugsweise zusammenklappbaren Lichtschacht anzuordnen, um das Sucherbild gegen Außen-licht abzuschirmen. Es ist ferner bekannt, die Wände solcher Lichtschächte an einen gemeinschaftlichen Grundrahmen anzulenken, der in manchen Fällen auch Träger einer Mattscheibe oder eines anderen optischen Elementes ist oder Anschläge besitzt, die für ein solches Element ,als Anschlagflächen dienen. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, an Stelle eines solchen Lichtschacht-. grundrahmens zwei ineinandergesteckte Rah-
»5 men zu verwenden, von denen der äußere, der die Einzelteile des Lichtschachtes trägt, mit der Kamera fest verbunden wird, aber dabei von dem inneren Rahmen zentriert wird, der seinerseits auf einer im Kameragehäuse vorgesehenen Schulter ruht und als Anschlagrahmen für die Mattscheibe oder ein sonstiges, die Sucherbildfläche festlegendes Element ausgebildet ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dabei der innere Rahmen gleich;-zeitig als Sucherbildbegrenzungsmaske ausgebildet. Sein Ausschnitt ist somit enger als der Umgrenzung sämtlicher hervorstehender Teile des äußeren Rahmens entspricht. Zwischen dem inneren und dem äußeren Rahmen können federnde Zwischenglieder angeordnet sein, so daß der innere Rahmen stets auf sein© Unterlage gedrückt wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß der Lichtschacht mit besonders geringem Aufwand an Arbeit zusammengesetzt und mit der Kamera verbunden werden kann, wobei durch den inneren Rahmen die genaue Zentrierung des Ganzen gewährleistet wird. Bei aus Blech hergestellten Rahmen ergibt sich der weitere Vorteil, daß beide Rahmen sich gegenseitig versteifen. Da der innere Rahmen auch zur Sucherbildbegrenzung verwendet wird, wird schließlich eine diesem Zweck dienende besondere Maske gespart.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Zur Darstellung wurde eine Kamera gewählt, bei der über der Aufnahmekammer eine Sucherkammer angeordnet ist, die ein dem aufzunehmenden Bild in der Größe gleiches oder annähernd gleiches Bild wiedergibt, jedoch kann die neue Einrichtung auch an jeder anderen Kamera verwendet werden.
Fig. ι zeigt eine solche mit der Einrichtung nach der Erfindung versehene Kamera in Seitenansicht, den Lichtschacht und den Oberteil der Kamera im Schnitt;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Außenrahmen,
Fig. 3 sine Ansicht des Außenrahmens in Richtung A der Fig. 2,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch den Innenrahmen,
Fig. 5 eine Ansicht des Innenrahmens in Richtung B der Fig. 4.
Die Kamera 1 besitzt ein Aufnahmeobjektiv 2 und ein Sucher objektiv 3, das über einen in Fig. ι nicht sichtbaren Spiegel ein Bild auf eine Mattscheibe 4 entwirft, die bei dem
gezeichneten Beispiel die obere -waagerechte Abschluß wand, der" 'Kamera, bildet. Die Mattscheibe 4 wird durch Federn 5 gegen die abgewinkelte Fläche 6 eines inneren Lichtschachtrahmens 7 gedrückt. Die Federn 5 sind an dem Rahmen 7 beispielsweise durch. Schrauben 8 befestigt. Der Rahmen 7 ruht auf einer Schulter^ die im Innern des Kameragehäuses ι ο vorgesehen ist. Auf den Rahmen 7 ist ein äußerer Lichtschachtrahmen 11 aufgeschoben. Der Rahmen 11 wird durch den Rahmen 7 zentriert. Er besitzt seitliche Flansche 12, die durch Schrauben 13 am Kameragehäuse ι ο festgehalten werden. An ihm sind die Mehrzahl der weiteren Lichtschachtteile befestigt, wie die Achsen 14 und 15, um welche die Lichtschachtwände 16 schwenkbar gelagert sind. Bei dem gezeichneten Beispiel sind an beiden Enden der Achsen 14 Rollen 17 angeordnet, die auf dem inneren Rahmen 7 aufliegen und ihn nach unten auf seine Auflagefläche 9 drücken. Zwischen den Rollen und der Fläche 6 des Innenrahmens können Blattfedern angeordnet sein, wodurch Fabrikationsdifferenzen ausgeglichen werden und Gewähr dafür erlangt wird, daß der Rahmen 7 stets nur mit der durch die Federn bestimmten Kraft auf seine Unterlage gepreßt wird. Selbstverständlich können an Stelle der RoI-len 17 besondere Ansätze des äußeren Rahmens 11 dazu dienen, den Innenrahmen gegen seine Auflagefläche zu drücken. Bei dem gezeichneten Beispiel ist in dem Außenrahmen 11 noch eine Aussparung 18 vorgesehen, durch die ein scharnierlos zu befestigender Riegel 19 hindurchgreift. Damit dieser Riegel, wie in Fig. ι gezeichnet, zwischen dem Innenrahmen 7 und der Wand des Kameragehäuses oder zwischen Außenrahmen 11 und Innenrahmen 7 festgeklemmt werden kann, ist der Innenrahmen 7 mit einer Ausdrückung 20 versehen, die einen abgebogenen Teil des Riegels aufnimmt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Photographische Kamera mil; einem hinter einer Sucherbildfläche angeordneten Lichtschacht, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschachtgrundrahmen aus zwei ineinandergesteckten Rahmen zusammengesetzt ist, von denen der äußere (11) die einzelnen Teile des Lichtschachtes trägt und mit dem Kameragehäuse (10) verbunden ist, wobei er zentriert wird durch den inneren Rahmen (7), der in das Kameragehäuse (10) eingesetzt ist, vorzugsweise auf einer Schulter (9) desselben ruht und als Anschlagrahmen für ein die Sucherbildfläche festlegendes optisches Element (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Photographische Kamera nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rahmen (7) gleichzeitig als Sucherbildbegrenzungsmaske dient. ■
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Rahmen (7), gegen den sich eine Mattscheibe (4) legt, und zwischen dem äußeren, an der Kamera befestigten Rahmen (11) Federn eingeschaltet sind, die den inneren Rahmen (7) auf eine Schulter (9) im Innern des Kameragehäuses (10) drücken.
  4. 4. Kamera nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf in dem äußeren Rahmen (11) gelagerten Scharnierachsen (14) Abstandsrollen (17) vorgesehen sind, die als Anschläge für den inneren Rahmen (7) oder als Angriffsflächen für die zwischen dem inneren (7) und dem äußeren Rahmen (11) angeordneten Federn dienen.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Rahmen (11) eine Aussparung (18) zur Einführung eines scharnierlos zu befestigenden Lichtschachtriegels. (19) vorge- ; sehen ist, während im inneren Rahmen (7) eine Ausdrückung (20) vorgesehen ist, so go daß das eine Ende des einzusteckenden Lichtschachtriegels (19) entweder zwischen den inneren Rahmen (7) und die Wand des Kameragehäuses (10) oder zwischen die beiden Rahmen (7, 11) geklemmt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEF76289D 1933-09-29 1933-09-29 Photographische Kamera mit Lichtschacht Expired DE603076C (de)

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