DE3711231A1 - Vorrichtung zum ausrichten von gemusterten grobzuschnitten auf entsprechend gemusterten grossteilen - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichten von gemusterten grobzuschnitten auf entsprechend gemusterten grossteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von
gemusterten Grobzuschnitten auf entsprechendgemusterten
Großteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den Großteilen kann es sich insbesondere um Karostoffe
handeln, auf denen Grobzuschnitte aus dem gleichen Karo
stoff auszurichten sind.
Die Grobzuschnitte können insbesondere die Zuschnitte von
aufzunähenden Taschen oder Taschenlappen an Jacken, Hemden
oder Hosen sein oder auch die Zuschnitte von Manschetten
oder Kragen.
Bei einer Vorrichtung nach der nicht vorveröffentlichten
Patentanmeldung P 36 06 130.1 werden die Grobzuschnitte
auf eine Überführungsplatte aus durchsichtigem Kunst
stoff gelegt, die über die Ausrichtplatte geschoben
werden kann, und an dieser Überführungsplatte nach dem
Ausrichten auf ein unterhalb der Überführungsplatte
liegendes Großteil geklammert, worauhin die Überführungs
platte über die Stapelplatte geschoben wird. In der Über
führungsplatte befinden sich Schlitze, die die Stapel
nadeln an der Stapelplatte umfassen können. Oberhalb
der über der Stapelplatte befindlichen Überführungs
platte befindet sich eine höhenverstellbare Gegendruck
platte, die beim Hochfahren der Stapelplatte als Wider
lager für die Grobzuschnitte dient.
Bei Anwendung dieser Vorrichtung treten Ausrichtfehler
der Grobzuschnitte gegenüber den auf der Ausrichtplatte
befindlichen Großteilen wegen der Lichtbrechung in der
Überführungsplatte auf. Auch können die Grobzuschnitte
beim Festklemmen an der Überführungsplatte verschoben
werden. Sind auf der Stapelplatte viele Stapelnadeln
an unterschiedlichen Stellen vorgesehen, so ist die
Anzahl erforderlicher Schlitze in der Überführungsplatte
verhältnismäßig groß, und dadurch wird die Stabilität
der Überführungsplatte gemindert, insbesondere wenn
sie aus Kunststoff besteht, nach einiger Arbeitszeit
blind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine genaue Ausrichtung der
Grobzuschnitte zu den Großteilen mit anschließender ein
facher, die genaue Ausrichtung nicht beeinträchtigender
Überführung der Grobzuschnitte auf die Stapelnadeln der
Stapelplatte zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs
1 angegeben.
Bei Ausführung der Erdindung werden die Grobzuschnitte
unmittelbar auf die Großteile aufgelegt, so daß sich in
soweit keine Ausrichtfehler ergeben können. Die Überfüh
rungsplatte überführt die ausgerichteten Grobzuschnitte,
ohne daß ein Ausrichtfehler auftreten kann zu der Stapel
platte. Besonders einfach technisch beherrschbar ist eine
Bewegung der Überführungsplatte aus dem Bereich über der
Ausrichtplatte in den Bereich über der Stapelplatte und
zurück bei einer Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 2.
Um einen unter Umständen etwas gespannten Zustand der auf
den Großteilen ausgerichteten Grobzuschnitte zu bewahren
und auch die Ausrichtung der Grobzuschnitte formschlüs
sig festzulegen, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß
Anspruch 3 vorgesehen.
Um zu erreichen, daß das Großteil von der Überführungs
platte nicht angesaugt oder gar mitgenommen wird, ist
bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 4 vorgesehen.
Um die Stapelplatte in Abhängigkeit von der Höhe des
schon auf ihr befindlichen Stapels von Grobzuschnitten
bei ihrer Aufwärtsbewegung gesteuert anzuhalten, ist be
vorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 5 vorgesehen.
Dabei hat sich als konstruktiv besonders einfach die
Ausbildung gemäß Anspruch 6 bewährt.
Um auf einer Vielzahl von Großteilen nacheinander Grob
zuschnitte ausrichten zu können, ist bevorzugt eine
Ausbildung gemäß Anspruch 7 vorgesehen.
Um die Ausrichtplatte von Großteilen, auf denen Grobzu
schnitte ausgerichtet sind, frei zu machen, ist bevor
zugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 8 vorgesehen.
Eine besonders sichere Übergabe der Grobzuschnitte von
der Überführungsplatte an die Stapelplatte gelingt mit
der Ausbildung gemäß Anspruch 9.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbei
spiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Ansicht von der Bedienungs
seite aus.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 aus der Blick
richtung II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in Ansicht aus der der Be
dienungsseite abgewandten Seite.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf die Vorrichtung.
Fig. 5 und 6 zeigen die Ausrichtplatte in zwei ver
schiedenen Zuständen.
Fig. 7 zeigt Einzelheiten der Überführungsplatte (die
Überführungsplatte ist im geschnittenen Zustand
dargestellt).
Fig. 8 zeigt Einzelheiten der Stopplatte.
Fig. 9 zeigt Einzelheiten der Stapelplatte.
Fig. 10 zeigt in der Darstellung der Fig. 2 eine abge
änderte Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel weist ein
Gestell 2 auf, das auf einem schräg nach hinten, auf
wärts weisenden Rahmen 4, der eine mit einem Muster von Öffnun
gen 6 versehenen Ausrichtplatte 8 trägt. Die Ausricht
platte 8 ist mit einem Kolben-Zylinder-Aggregat 10, das
an der freien Seite 12 des Gestells 2 angeordnet ist,
schräg nach aufwärts von der Bedienungsseite 14 fort und
wieder zurück verschiebbar. An der Unterseite der Ausricht
platte 8 ist ein nach oben offener Kasten 16 an seiner
tiefstliegenden Kante 18 angelenkt, in dessen Boden 20
ein Stutzen 22 eingesetzt ist,der über einen Unterdruck
schlauch 24 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle
zu verbinden ist. Im oberen Bereich ist der Kasten 16 durch
ein Kolben-Zylinder-Aggregat 26 mit der Ausrichtplatte 8
verbunden.
In dem in Fig. 5 dargestellten Zustand liegt der Kasten 16
an der Ausrichtplatte 8 an, so daß durch die Löcher 6 Luft
angesaugt wird, wenn der Unterdruckschlauch 24 mit einer
arbeitenden Druckquelle verbunden ist.
Im Zustand der Fig. 6 ist der Kasten 16 von der Ausricht
platte 8 abgekippt, so daß an den Löchern 6 Atmosphärendruck
herrscht, selbst wenn die an dem Unterdruckschlauch 24
liegende Unterdruckquelle weiter arbeitet. Auf diese
Weise ist der Unterdruck an den Löchern 6 prompt zu
steuern. Die Steuerung erfolgt über eine pneumatische
Leitung 28, die zu dem Kolben-Zylinder-Aggregat 26 führt.
An der freien Seite 12 des Gestells 2 ist ein über die Aus
richtplatte 8 ragender Träger 30 für eine Lichtprojektor
anordnung 32 angebracht, mittels der ein dem Ausrichten
dienendes Markenmuster auf die Ausrichtplatte 8 zu pro
jizieren ist. Weitere Ausrichtmuster können auf der Aus
richtplatte 8 befestigt sein. Auf der freien Seite 12
des Gestells 2 befindet sich eine Bedienungsplatte 34
mit vier Bedienungsknöpfen 36, 38, 40, 42.
Unterhalb der Ausrichtplatte 8 ist an der Bedienungs
seite 14 des Gestells 2 unten ein Rahmen 44 angelenkt,
der einen oberen gepolsterten Querschenkel 46 zum Auf
legen von Großteilen 48 aufweist. An den Rahmen 44 ist
im Gestell 2 ein Hebel 50 angesetzt, an dessen freies
Ende ein zum Gestell führendes Kolben-Zylinder-Aggregat
52 angelenkt ist. Mit diesem Kolben-Zylinder-Aggregat 52
ist der Rahmen 44 aus der in Fig. 2 dargestellten Stel
lung so zu verschwenken, daß sein Querschenkel 46 an
eine Klemmkante 54 des Gestells 2 drückt.
Auf der Bedienungsseite 4 des Gestells 2 befindet sich
unten ein Pedal 56, bei dessen Betätigung durch Anheben
des Kastens 16 Unterdruck an die Löcher 6 der Ausricht
platte 8 zu legen ist.
Durch Drücken des Bedienungsknopfs 42 wird die Projektor
anordnung 32 eingeschaltet bzw. ausgeschaltet. Durch Be
tätigen des Bedienungsknopfs 36 wird der Rahmen 44 unter
das Gestell 2 geschwenkt bzw. wieder zurück geschwenkt.
Der Bedienungsknopf 40 dient zur Notausschaltung.
Der Bedienungsknopf 38 dient als Startknopf zum
Auslösen des im folgenden zu beschreibenden Arbeits
ablaufs.
Auf der der freien Seite 12 des Gestells 2 abgewandten
freien Seite 58 des Gestells 2 ist ein Träger 60 für
ein waagerecht angeordnetes Kolben-Zylinder-Aggregat 62
angebracht, an dessen Kolben ein außen liegender, zur
Ausrichtplatte 8 weisender Kopf 64 angebracht ist. An
dem Kopf 64 befinden sich parallel zu dem Kolben-Zylinder-
Aggregat 62 verlaufende Führungsstangen 66, die ein Ver
kippen des Kopfes 64 um die Längsrichtung des Kolben-
Zylinder-Aggregats verhindern. Auf dem Kopf 64 steht
ein Kolben-Zylinder-Aggregat 68, an dessen Kolben unten
eine Überführungsplatte 70 angebracht ist. Führungs
stangen 72 an der Oberseite der Überführungsplatte 70
verhindern ein Verdrehen der Überführungsplatte gegen
über dem Kopf 64. Auf der Überführungsplatte 70 sind
pneumatische Zylinder 74 aufgesetzt, deren in die Über
führungsplatte ragende Kolben Überführungsnadeln 76
tragen. Die Überführungsplatte 70 ist hohl und an ihrer
Unterseite mit Löchern 78 versehen. Die Überführungs
nadeln 76 sind zu vorgegebenen Löchern 78 ausgerichtet
und können diese Löcher 78 durchdringen. In der Ober
seite der Überführungsplatte 70 ist ein Stutzen 80 ein
gesetzt, der über einen Unterdruckschlauch 82 und ein
an der Rückseite des Gestells 2 angesetztes Halterohr
stück 84 mit einer Unterdruckquelle zu verbinden ist.
Auf den Rand der Überführungsplatte 70 sind Kolben-
Zylinder-Aggregate aufgesetzt, deren Kolben einen die Über
führungsplatte 70 umschließenden Niederhalterrahmen 88
tragen.
Unterhalb der in der Stellung der Fig. 1 befindlichen
Überführungsplatte 70 ist an dem Gestell 2 höhenver
stellbar eine Stapelplatte 90 angebracht. Die Stapel
platte 90 ist an einem Kolben eines im Gestell ange
ordneten Kolben-Zylinder-Aggreats 92 angesetzt, das
von einer im Gestelle 2 liegenden Stützanordnung 94
gehalten ist, die überdies einen Schaltkasten 96 im
Gestell 2 abstützt. In der Stapelplatte 90 befindet
sich oberseitig eine Einsatzausnehmung 98 für einen
Stapelnadeln 100 tragenden auswechselbaren Einsatz 102,
der mittels im Boden 104 der Einsatzausnehmung 98 an
geordneter Magnete 106 festgehalten werden kann. Der
Einsatz 102 ist austauschbar und kann mit einer An
ordnung von Stapelnadeln 100 versehen sein, die dem
jeweiligen Grobzuschnitt entsprechen.
Führungsstäbe 108 an der Unterseite der Stapelplatte 90
verhindern ein Verdrehen der Stapelplatte 90 gegenüber
dem Kolben-Zylinder-Aggregat 92.
Aus dem Bereich unterhalb des Trägers 60 ist über die
Stapelplatte 90 und unter die Überführungsplatte 70
in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung eine Stop
platte 110 verschiebbar, in der sich Schlitze 112
zum Umgreifen der Stapelnadeln 100 befinden. Die Ver
schiebung erfolgt mittels eines Kolben-Zylinder-Aggre
gats 114, das an der Vorderseite des Gestells 2 ange
bracht ist. Eine Kolbenstange 116 des Kolben-Zylinder-
Agqregats ist an der der Bedienungsseite zugewandten
Seite 118 der Stopplatte 110 befestigt. über der der
Bedienungsseite abgewandten Seite ist die Stopplatte
110 von einer Schiene 120 am Gestell 2 abgestützt. Auf
der Bedienungsseite ist die Stopplatte 110 schwenkbar.
Oberhalb der Stopplatte 110 ist im Bereich oberhalb
der Stapelplatte 90 am Gestell 2 ein Schalter 124 mit
einem nach unten ragenden Betätigungsstift 126 ange
ordnet, an den die Stopplatte 110 drückt, wenn sie
durch die hochgehende Stapelplatte 90 oder den auf
der Stapelplatte 90 befindlichen Stapel von Grobzu
schnitten hochgedrückt wird.
Ein Arbeitszyklus der Vorrichtung nach dem Ausführungs
beispiel hat die folgende Reihenfolge:
1. Lichtprojektor 32 EIN
2. Klemmschiene 46 ZU
3. Großteil 48 von Hand auf Ausrichtplatte 8 legen
4. Unterdruck an Ausrichtplatte 8 EIN
5. Großteil 48 von Hand auf Ausrichtplatte ausrichten
6. Grobzuschnitt von Hand auf Großteil 48 ausrichten
7. Starttaste 38 drücken:
8. Überführungsplatte 70 führt über Ausrichtplatte 8
9. Stopplatte 110 fährt aus ihrer Ausgangsstellung über Stapelplatte 90
10. Überführungsplatte 70 geht nach unten
11. Überführungsnadeln 76 fahren aus Überführungsplatte 70 aus
12. Niederhalterahmen 78 drückt auf Großteil
13. Unterdruck an Ausrichtplatte 8 AUS
14. Unterdruck an Überführungsplatte 70 EIN
15. Überführungsplatte 70 geht nach oben
16. Niederhalterahmen 78 geht nach oben
17. Überführungsplatte 70 führt über Stapelplatte 90 und Stopplatte 110
18. Ausrichtplatte 8 fährt von der Bedienungsseite über die bedienungsferne Seite und wieder zurück
19. Überführungsplatte 70 geht nach unten bis kurz über Stopplatte 110; Überführungsnadeln 70 dringen in Schlitze 112 der Stopplatte 110 ein
20. Stapelplatte 90 geht nach oben, Stapelnadeln 100 durch setzen Schlitze 112 in der Stopplatte 110, durchstechen Grobzuschnitt, dringen mit ihren Spitzen etwas in die Löcher 78 der Überführungsplatte 70 bis Stopplatte 110 zur Betätigung des Schalters 124 angehoben wird, wodurch Aufwärtsbewegung der Stapelplatte 90 gestoppt wird.
21. Unterdruck an Überführungsplatte 70 AUS
22. Überführungsnadeln 76 fahren in Überführungsplatte 70 ein
23. Überführungsplatte 70 geht nach oben
24. Stopplatte 110 fährt in Ausgangsstellung zurück
25. Stapelplatte 90 geht nach unten.
2. Klemmschiene 46 ZU
3. Großteil 48 von Hand auf Ausrichtplatte 8 legen
4. Unterdruck an Ausrichtplatte 8 EIN
5. Großteil 48 von Hand auf Ausrichtplatte ausrichten
6. Grobzuschnitt von Hand auf Großteil 48 ausrichten
7. Starttaste 38 drücken:
8. Überführungsplatte 70 führt über Ausrichtplatte 8
9. Stopplatte 110 fährt aus ihrer Ausgangsstellung über Stapelplatte 90
10. Überführungsplatte 70 geht nach unten
11. Überführungsnadeln 76 fahren aus Überführungsplatte 70 aus
12. Niederhalterahmen 78 drückt auf Großteil
13. Unterdruck an Ausrichtplatte 8 AUS
14. Unterdruck an Überführungsplatte 70 EIN
15. Überführungsplatte 70 geht nach oben
16. Niederhalterahmen 78 geht nach oben
17. Überführungsplatte 70 führt über Stapelplatte 90 und Stopplatte 110
18. Ausrichtplatte 8 fährt von der Bedienungsseite über die bedienungsferne Seite und wieder zurück
19. Überführungsplatte 70 geht nach unten bis kurz über Stopplatte 110; Überführungsnadeln 70 dringen in Schlitze 112 der Stopplatte 110 ein
20. Stapelplatte 90 geht nach oben, Stapelnadeln 100 durch setzen Schlitze 112 in der Stopplatte 110, durchstechen Grobzuschnitt, dringen mit ihren Spitzen etwas in die Löcher 78 der Überführungsplatte 70 bis Stopplatte 110 zur Betätigung des Schalters 124 angehoben wird, wodurch Aufwärtsbewegung der Stapelplatte 90 gestoppt wird.
21. Unterdruck an Überführungsplatte 70 AUS
22. Überführungsnadeln 76 fahren in Überführungsplatte 70 ein
23. Überführungsplatte 70 geht nach oben
24. Stopplatte 110 fährt in Ausgangsstellung zurück
25. Stapelplatte 90 geht nach unten.
Dabei können sich die einzelnen Arbeitsschritte über
lappen. Die Steuerung der einzelnen Kolben-Zylinder-
Aggregate ist nicht erläutert, weil sie sich für den
Fachmann aus dem Arbeitszyklus von selbst ergibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist zur Projektion eines
Markenmusters 136 auf die Ausrichtplatte 8 an dem Gestell 2
ein Träger 132 für einen Dia-Projektor 134 befestigt. An dem
Träger 132 befindet sich ein Umlenkspiegel 138 für das von
dem Dia-Projektor 134 auf die Ausrichtplatte 8 zu projizierende
Markenmuster 136, das im vorliegenden Beispiel aus zu einander
parallelen, hellen Linien 140 und einem hellen Kreuz 142
(Ansicht A) besteht.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Ausrichten von gemusterten textilen
Grobzuschnitten auf entsprechend gemusterten Großteilen,
die sich auf einer von einem Gestell (2) abgestützten
Ausrichtplatte (8) befinden, zur Abnahme der ausgerich
teten Grobzuschnitte von den Großteilen und zur Überfüh
rung der abgenommenen Grobzuschnitte über Stapelnadeln
(100) an einer höhenverstellbaren Stapelplatte (90) und
zum Aufstecken der überführten Grobzuschnitte auf diese
Stapelnadeln (100) mittels einer Überführungsplatte (70),
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtplatte (8) ge
steuert mit einer Unterdruckquelle verbindbare Löcher (6)
zum Ansaugen der Großteile aufweist und daß die Über
führungsplatte (70) gesteuert mit einer Unterdruckquelle
verbindbare Löcher (78) zum Ansaugen der auf den Groß
teilen ausgerichteten Grobzuschnitte aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überführungsplatte (70) an einem zwischen dem
Bereich über der Ausrichtplatte (8) und dem Bereich der
Stapelplatte (90) gesteuert verschiebbare Träger (64)
in Richtung zur Ausrichtplatte (8) bzw. zur Stapelplatte
(90) gesteuert absenkbar bzw. in Richtung von der Aus
richtplatte (8) bzw. von der Stapelplatte (90) gesteuert
anhebbar gehaltert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überführungsplatte (70) gesteuert aus
und einfahrbare Überführungsnadeln (76) zum Haltern der
ausgerichteten Grobzuschnitte aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Überführungsplatte
(70) ein gesteuert zur Ausrichtplatte (8) bewegbarer
Niederhalterrahmen (78) zum Andrücken des Großteils an
die Ausrichtplatte (8) beim Ansaugen des Grobzuschnitts
von dem Großteil durch die Überführungsplatte (70) befindet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Stapelplatte (90)
eine aus einer der Ausrichtplatte (8) abgewandten Aus
gangsstellung über die Stapelplatte (90) und zurück ver
fahrbare, anhebbare Stopplatte (110) mit Schlitzen (112)
zum Umgreifen der Überführungsplatte (70) vorgesehen ist,
die beim Anheben einen Stopschalter (124) betätigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stopplatte (110) an der Bedienungsseite an einer
Rundstange (122) angelenkt und der Stopschalter (124) an
der bedienungsfernen Seite des Gestells (2) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherqehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Bedienungsseite der Aus
richtplatte (8) unterhalb des Gestells (2) eine gesteuert
verstellbare Klemmschiene (46) zum Auflegen der Groß
teile (48) und zum Festklemmen der Großteile (48) an
der Bedienungsseite an einer Klemmkante (54) des Gestells
(2) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtplatte (8) auf
dem Gestell (2) von der Bedienungsseite fort und zurück
verfahrbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelnadeln (100) der
Stapelplatte (90) zu den Löchern (78) der Überführungs
platte (70) ausgerichtet sind und einen kleineren Durch
messer als diese Löcher (78) haben.
10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Projektion eines Markenmusters
(136) auf die Ausrichtplatte (8) an einem an dem Gestell (2)
befestigten Träger (132) ein Diaprojektor (134) angebracht
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an dem Träger (132) ein Umlenkspiegel (138) für das
von dem Diaprojektor (134) auf die Ausrichtplatte (8) zu
projizierende Markenmuster (136) befindet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711231 DE3711231A1 (de) | 1987-04-03 | 1987-04-03 | Vorrichtung zum ausrichten von gemusterten grobzuschnitten auf entsprechend gemusterten grossteilen |
EP88105218A EP0285151A3 (de) | 1987-04-03 | 1988-03-30 | Vorrichtung zum Ausrichten von gemusterten Grobzuschnitten auf entsprechend gemusterten Grossteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711231 DE3711231A1 (de) | 1987-04-03 | 1987-04-03 | Vorrichtung zum ausrichten von gemusterten grobzuschnitten auf entsprechend gemusterten grossteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711231A1 true DE3711231A1 (de) | 1988-10-20 |
Family
ID=6324778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711231 Withdrawn DE3711231A1 (de) | 1987-04-03 | 1987-04-03 | Vorrichtung zum ausrichten von gemusterten grobzuschnitten auf entsprechend gemusterten grossteilen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0285151A3 (de) |
DE (1) | DE3711231A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903473C2 (de) * | 1979-01-30 | 1985-06-13 | Gustav Georg Veith GmbH & Co KG, 8201 Frasdorf | Verfahren und Vorrichtung zum mustergerechten Stapeln von Stoffbahnen |
DE3606130A1 (de) * | 1986-02-26 | 1987-08-27 | Brisay Buegelmaschinen | Vorrichtung zum ausrichten von grob zugeschnittenen textilen kleinteilen |
-
1987
- 1987-04-03 DE DE19873711231 patent/DE3711231A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-03-30 EP EP88105218A patent/EP0285151A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0285151A3 (de) | 1990-02-28 |
EP0285151A2 (de) | 1988-10-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |