DE1561405A1 - Einrichtung zum Herstellen von Verpackungsbehaeltern durch Aufrichten von Faltschachtelzuschnitten - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von Verpackungsbehaeltern durch Aufrichten von Faltschachtelzuschnitten

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DE1561405A1
DE1561405A1 DE19671561405 DE1561405A DE1561405A1 DE 1561405 A1 DE1561405 A1 DE 1561405A1 DE 19671561405 DE19671561405 DE 19671561405 DE 1561405 A DE1561405 A DE 1561405A DE 1561405 A1 DE1561405 A1 DE 1561405A1
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Ritzel Franz Josef
Max Liegerer
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DRUKO MASCHB GmbH
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DRUKO MASCHB GmbH
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers

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Description

  • Einrich-bLiii.o,- --um Herstellen von Verpaelcungsbehältern durch Aufrichten von Faltschachtelzuschnitten FUr VerDackung-bzwecke werden Faltbehälter verwendet, die aus Kartonzuschnitten mit vorgeprägten Faltlinien durch Aufrichten der um ein Bodenteil über Kreuz-angeordneten.Seiten- und Stirnzargen mit angesetzten Vorstehrändern,- Einschlagklap#pen und Deckelklappen in bpezialvorrichtungen hergestellt werden. Die Zuschnitte werden in einem Magazinflach gestapelt und einzeln zugeführt und kurz vor dem Verpacken der Ware bzw. gleichzeitig damit gefaltet und yerklebt- der Klebstoff wira gewöhnlich während des Zuführens in einer Leimstatian oder während des ealtena mit Leimköpfen angegeben, Zum Aufrichten der Faltschachtelzuschnitte werden überwiegend, Vorrichtungen, verwend#et.. bei denen der einzelne. Zuschnitt von einem Faltstempel in ein Yaltgesenk getrieben wird. Wenn in diesem Gesenk auch die Vorstehründer und Einschlagklappen umgefaltet vierden mUssen, sind -iuer Zur Einpreßrichtung wirkende, an 1-,'3.1,-,.-ienlcenden lic-belarmen sitzende Patrizen- oder l,.latri.-",#nteile vor--esehen, die häufig auch den zum dichten Verschlie-Ilen der Schachtellänrskanten not-,-Jendigen (DAS 1 21'z 214). Die--e Vorrichtungen sind konstruktiv aufwendig, denn für den Faltvorgang ist eine Vielzahl verschiedener, in genau aufeinander ab,-"estimmter .,eise bewegter i#lemente erforderlich, für längliche Behälterformen nicht in je- dem Falle verwendbar, nehmen liehr viel Platz in An2pruch und sind an geänderte Schachtelmaße nur mit --eitraubendem. Aufwand anzunassen. jolche Vorrichtunrren al-- Teile von intermittierend arbeitenden Ver-packungsmasichinen sind daher immer sDeziell auf bestimmte, gleichbleibende Verpackungen für ganz bestimmte l,Lfassengüter ausgelegt und deshalb in Kleinbetrieben mit wechselnden Charg'en nicht verwendbar. Die Erfindung bezieht sich auf eine i,-'zschine zum Herstellen von Schachteln aus Zu--ehnitten mit intermittierend arbeitenden Vorrichtungen zum Befördern der Zuschnitte aus einem Stavel über eine Leimstation zu einer Faltstation und betrifft eine Einrichtung zum paarweiaen Falten und Verbinden der Seitenwände sowie zum Zuführen des Verpackungsgutes und Einschlagen' der Deckeln teile sowie zum Austragen der fertig verschlossenen Schachteln. Maschinen'dieser-Art siiid an sich bekannt (DLS 1182 9461
    Die Erfindung stellt sich ferner die AÜfgabee die Einrich-
    tung so auszuibilden, daß sie zur Heirstellung verschließbarer
    Schachteln mit innerhalb gewIsser Grenzen beliebigen Abzes.
    sungen 3eeignet ist und mi t hoher Produktionsgescli#",indig-1..leit arbeiten kann, #-,eshalb ein Faltgesenk verworfen wird. Die 2instellung auf verschiedene 'Schachtelmaße nach Länge, Ereite und 1-.'Lölie soll eiii--i-'ach, ohne Auswechselung von Fcrmmö,#,-,lich sein, damit sie -chnell und genau ausgeführt verden kann. Ferner soll die Einrichtung wenig Aufs s tellraum beansuruchen, und ihre sich bevie., -enden Teile nollen möglichst sämtlich leicht zugänglich sein, um Ein-Btellung und 1'.tartung zu vereinfachen. Zur Lösunz dieser Aufgabe wird der iirbeitsablauf der Einrichtung als Falt- und Füllstation erfindungsgemäß in der Weise angelegt, daß der in bekannter '"-eise aus einem Magazin abge-zogene und ftber eine Leimstation geführte einzelne Zuschnitt au-L-' einem Tisch abgelegt, dort vorzugsweise prieumatisch fest-ehalten und auf seiner Bodenfläche mit aus einer Lieferstation zugeführtem Füllgut in Dosen-, Tüten-oder Z'-)cht.;.chtelform besetzt wird, 'worauf in abjesichertengetrennten Folgeschritten mittels elektrisch gesteuerter und Dneumatisch betätigter Finger zunächst in an sich bekannter '.'ieise die Einschla-kla.-.o-Pen und dann die Seitenzargen aufgerichtet werden und anschließend die gepackte, noch offene Faltschachtel von einer Tatze ergriffen und in eine Schließstation ausgeschoben wird, welche an einem in einer Parallelführung oberhalb der Falt- und Füllstation verfahrbaren Schlitten aufgehängt ist und sich absenkend gegen die in Ausschubrichtung hinten liegende Stirnfläche der Schachtel an- und dabei den an dieser Stirnfläche sitzenden Vorstehrand niederdrückt und die Seitenzargen festhält, bis in der Schließstation in an sich bekarihter Weise durch einen Schuh der andere Vorstehrand niedergedrückt und durch Schließstangen die Deckelklappen nacheinander eingeschlagen - und durch das vorher angegebene Klebmittelg Klebbänder oder Zwingen befestigt - werden, worauf die verschlossene Schachtel abgesetzt wird* Das Falten und Füllen einerseits und das Verschließen der Schachtel andererseits ist also mit zwei Vorrichtungen möglich, die auf einfache Weise auf die Abmessungen der Zuschnitte nach Länge, Breite und Höhe einstellbar sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Faltstation je ein Fingerpaar für das Aufrichten der Einschlagklappen und Seitenzargen des Zuschnittes in Gestalt zweiarmiger Flebel, die durch Öff- nungen in der Tischplatte greifen und unterhalb derselben oberhalb eines Zwischenbodens um zur Tischfläche parallele Achse schwenkbar gelagert und über-Lenker mit Kolben unterhalb des Zwischenbodens angeordneter pneumatischer Zylinder gekuppelt sind. Vorteilhaft ist dabei je ein Zylinder für die beiden Fingerpaare zum Aufrichten der Einschlagklappen und ein dritte.- Zylinder, der mit den Fingern zum Aufrichten der Seitenzargen über einen Kreuzkopf gekuppelt ist, vorgesehen, die längs der Mittelebene des Tisches angeordnet sind. Stift-, Schlitz-Kupplungen zwischen den Kolbenstangenköpfen und den Fingern einerseits und Langlochführungen an den Lagerstellen der k-ichwenkachsen für die Finger andererseits erlauben eine längsverstellung der einzelnen Vorrichtungen gegen die Tischmitte. Die Bauelemente fUr das Aufrichten der Einschlagklappen werden dabei zweckmäßig von denen für das Aufrichten der Seitenzargen baulich getrennt und zu eigenen Baugruppen auf Montageplatten vereinigtv die gegen die Tischmitte und die in dieser angeordnete Baugruppe für das Aufrichten der Seitenzargen verschiebbar sind, um so die Ein. richtung an Länge und Breite des Schachtelbodens anpassen zu können.
  • Zur Fein-Anpassung der Lage der Aufrichtfinger unterhalb des Tisches an die Abmessungen des jeweiligen Zuschnittes hat sich eine Anordnung bewährt, bei der jeder Finger mit seiner Schwenkachse in Buchsen gelagert und mit diesen in Langlöchern in Stirnplatten eines Lagerbockes geführt und mittels einer an den Buchsen angreifenden Gabel über eine Hebelübersetzung mittels einer im lagerbock gelagerten Stellspindel gegen die Tischmitte zustellbar ist.
  • Schlitten und Tatze der die gepackte, noch offene Faltschachtel.aus der Falt- und Füllstation in die Schließstation ausschieberdeVorrichtung sind in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung derart ausgebildet, daß an der Unterseite des oberhalb des Falttisches verfahrbaren Schlittens ein pneumatischer Zylinder und mit dessen Kolbenstange gekuppelt ein Winkelhäbel gelagert sind, an dessen freiem Ende ein Schuh zum Niederdrücken des Vorstehrandes und sich gegen Stirn- und Seitenzargen der Schachtel anlegende leisten verstellb ar angeordnet sind, Mit dieser Anordnung läßt sich die Tatze auf ein--fache Weise beim Vorgehen des Schlittens aus den Umrißlinien-der-Faltschachtel ausschwenken und ohne irgendwelche Behinderung hinter deren rückwärtigen Stirnfläche absenken, worauf die Tatze die Schaohtel an drei Kanten ihrer riiekaei«lu»igen S-lk-)-irnfläohe erfaßt und beim- Rückwärts-
    gang deo. 8ohlitter-.,s und vom Tisch auf die Walzen-
    'Übc--r dieser Walzen-
    in, an
    angeordnet,; aie der wan-
    dernden Schaohtel so
    lange niederhalten, bis aar 7,uvor aufgebraohte Kleber ab-
    bindet oder andere Befestigung2mittel wie Klebebändel, oder Zwingen durch ZulBatzvorrichtungen angebrachl# sInd,# Für die Betätigung der pneumatischen Vorrichtungen empfehlen sich elektrisch gesteuerte, an sich bekannte Magnetventile und für den Schlitten je nach Antriebsart eine fotoelektrische oder eine mechanische Steuerung durch Endanschläge. Diese Steuerungen werden erfindungsgemäß in zyklischer Folge durch eine Schrittschaltung ausgelöst, die ihren ersten Impuls von einem Fühler für Zuführung und Anlage (Positionierung) des Zuschnittes auf dem Falttisch und ihre weiteren Impulse von die Stellungen der bewegten CD Teile, insbesondere der Arbeitskolben und des Schlittens abfühlenden Steuergliedern erhält derart, daß sich zuerst die Aufrichtfinger für die Einschlagklappen aufrichten, von diesen gesteuert die Äufrichtfinger für die Zargen aufrichten, von diesen gesteuert die ersteren in ihre Grundstellung zurückgehen und der Schlittenvorschub ausgelöst wird und vom Schlitten in seiner Vorlaufstellung gesteuert die Tatze abwärts schwenkt und hinter die Schachtel faßt, die Aufrichtfinger für die Zargen in ihre Grundstellung zurückgehen, die Zuführvorrichtung für den Zuschnitt aus dem Magazin auf den Falttisch und der Rücklauf des Schlittens eingeschaltet werdeng bis letzterer in seiner Grundstellung das Hochschwenken der Tatze auslöst. Daraufhin wiederholt sich der Arbeitszyklus für den nächsten Zuschnitt von neuem, sobald dieser auf den Tisch gelangt ist. In den Zyklus eingeschaltet sind noch das Ent- und Belüften der Außaugvorrichtungeng die den Zuschnitt auf dem Tisch febthalteng und die intermittierende Zuführung des PUllgutes aus der lieferstation zum'Tisoh Ünd auf die Bodenfläche des Zuschnittes, Diese Vorgän ge sind an sich bekannt und bedürfen keiner besonderen Brläuterung, Im folgenden wird die Brfindung in konstruktiven Einzelheiten und Wirkungoweine näher an einem spiel erläuterty das in 4er Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht von Falt- und Schließstation mit ihren Baugruppen in schematischer Form; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Falttisch; Fig. 3 Querschnitte durch den Falttisch längs der und 4 Linien I-I und II-II in Fig. 1 (in vergrößertem Maßstab; Fig. 5 eine Draufsicht auf den Zwischenboden unterhalb der Tischplatte;-Fig. 6 eine Seitenansicht des oberhalb des Tisches verfahrbaren Schlittens mit Tatze..
  • Fig. 1 zeigt den Pack- und Falttisch 1, auf diesem in strichpunkt.ierten Umrissen die aufgefaltete Schachtel 2 mit hochstehenden, offenen Deckelklappen 3 und links vom Tisch die Schließstation mit den Förderwalzen 4 und den Schließstangen 5, 6, Auf-einem unter dem Tisch abgehängten Zwisch4nboden 7 sind.in Baugruppen die Faltvorrichtungen 8, 9 und unter dem Zwischenboden die dazugehörigen pneumatischen Arbeitszylinder 10, 11 angeordnet, Über dem Tisch ist auf Stützen 12 eine Parallelführung 13 für einen Schlitten 14 angebracht, an dessen Unter--t Seite ein e um 90 0 schwenkbare Tatze 15 mit ihrem Arbeitszylinder 16 angeordnet ist" Einzelheiten der Ausführung ergeben sich aus den Fig. 2 bis Unterhalb des Pack- und Falttisches 20 ist auf Traversen 21 im Tischgestell 22 ein Zwischenboden 23 angeordnet, auf dem drei Garnituren von Faltvorrichtungen befestigt sind, deren Finger durch Öffnungen 24, 259 26 im Tisch hindurchgreifen (Fig. 2 - 4)t In der Mitte eine Garnitur mit vier Faltfingern 27, 289 die paarweise einander gegenüberstehen, zum Aufrichten der Stirn- bzw. Seitenzargen des Zuschnittes bestimmt und gemeinsam mit einem Kreuzkopf 29 gekuppelt sind, der an der Kolbenstange eines Arbeitszylinders 30 sitzt und senkrecht auf und ab bewegt wird (Fig. 2); zu beiden Seiten je eine Garnitur mit einem Fingerpaar 31, das gabelartig ebenfalls mit der Kolbenstange eines Arbeitszylinders 32 gekuppelt ist. Die Bauelemente der beiden äußeren Garnituren sitzen auf Montageplatten 339 die auf dem Zwischenboden 23, gegen dessen Mitte verschiebbar, angeschraubt sind. Die drei Garnituren sind sich im Aufbau im wesentlichen gleich; im folgenden wird als Beispiel die mittlere darnitur ausführlicher beschrieben. Die Finger 27, 28 bestehen aus zweiarmigen, leicht geknickten Hebeln, die in Lagerböcken 34 schwenkbar gelagert sind. Diese Lagerung besteht aus jeweils zwei Langlochführungen 35 fUr zwei Buchsen 36, in denen sich die Schwenkachse 37 eines Fingers drehen kann (Figo 29 3), Die inneren Enden der zweiarmigen Fingerhebel sind mit Stiften 38 in Schlitzen 39 des Kreuzkopfes 29 geführt.
    Um die Garnitur den Abmennumgen des Ochachtelbodens an-
    passen zu können, sind die-Bobwenkaohnen 37 der Finger
    in den LanglochführuNgen 35 voristellbar-s Zu diesem Zweck
    ist jeden Baohsenpaar 36 einen Ziagern 27 für das Av#.trith-
    ten,einer Stirnzarie ttbbr'tine *abel 40 an einen b*L-41
    am Lagerbook schwenkbar ge'Iaggrton Stellhebel 42 >
    der mittels einer im Lager ' bock drehbar gelagerten Steilspindel 43 mehr oder weniger gegen die Miiie der Armatur -zugestellt werden kann. Damit lassen sich die Abstände der Schwenkachsen 37 mit Bezug auf die Tischmitte und damit die Abstände der Fingerpaare 27 voneinander einstellen; gleichzeitig verschieben sich die Eingriffspunkte der Stifte 38 in den Schlitzführungen 39 des Kreuzkopfes. Die Verstellung der Finger 28 für das Aufrichten der Seitenzargen ist insofern etwas anders, als die Steilhebel 42 fehlen und nur eine Stellspindel 43a vorhanden ist» die nicht in einem der Lagerböcke 34 gelagert, sondern unmittelbar zwischen den schräg aufwärts gerichteten Gabeln 40a angeordnet und verstellbar ist (Fig. 3). Die Ausführung der äußeren Garnituren unterscheidet sich von der der inneren nur dadurchp daß die zweiarmigen Fingerhebel 31 nicht mittig zwischen den senkrechten Führungsplatten ihrer Lagerböcke 341, sonde.rn außerhalb an einer verlängerten Schwenkachse 37f sitzen (vgl. Fig. 2 und 5). Führungs- und Verstellungsmöglichkeit für die Schwenkachse sind in gleicher Weise ausgebildet (vgl. Fig. 4 mit Fige 3)o Unterhalb des Zwischenbodens sitzen# wie schon erwähntg die pneumatischen Arbeitazylinder 309 329 deren Zuleituno. gen in Fig. 2 angedeutet einla
    In der 20 C:had 215ch owioohe-7# aen Öffnungen
    de 0,
    24t 26 9*-1r,.:L,-",G rie
    Pig, 3
    Rechts am Tischgestell 22 sind die Magnetventile 46 für die Arbeitszylinder und Saugvorrichtungen und die dazu gehörigen elektrischen Schaltkästen 47 auf einer Konsole 48 angeordnet. Auf dem Zwischenboden 23 sitzen noch, wie in Fig, 2 zu erkennen ist, elektrische Steuerschalter 49, 509 deren Funktion später erläutert werden wird und die mit Anlaufschrägen einmal am Kreuzkopf 29 bei 51 und zum anderen am Kolbenstangenkopf-des rechten Arbeitszylinders 32 bei 52 zusmmmenwirken. Das Falten des Zuschnittes zur Schachtel Nachdem ein Zuschnitt auf nicht näher interessierende Weise, z.B. mittels eines Schiebers aus einem Magazin, zugeführt und auf dem Falttisch 20positioniert worden ist, erhält die elektrische Steuerung 47 einen ersten Impuls, ein Magnetventil 46 für-die Saugvorrichtungen 45 zieht an und hält den flachliegenden Zuschnitt fest, während aus der Packstation das Verpackungsgut ein- und auf die Bodenfläche des Zuschnitts geschoben wird. Vienn das Gut richtig steht, was z.B. mittels Pot.ozellen geprUft werden kann, zieht ein weiteres Magnetventil 46 für die Arbeitszylinder 32 an, deren Kolbenstangen fahren ein, und die Finger 31 richten sich, durch die Öffnungen 26 in der Tischplatte 20 greifend, in ihre in Pig. 2 und 4 gezeigten Stellungen und dabei die Seitenklappen des noch flach Lieb
    genden Zuschnittes auf, Kurz vor der Endlage den Kolbege
    den rechten Arbeitagylindero 32 beUtigt die
    5g# den Schalter 509 -der nun, dao'-xe#pitV'ej&til
    leren Arbeitszylinder 30 erregti Dau
    indem der einfahrende ]Kol#e'n
    bttdon Pingerpaare * 27t 'die Stürn- und
    gleitensargen den Zunehution au:ratell-eug, Da, die,SO-Itehaar-
    geh die aufgeotel£-*oi 80'iterdclappön- halten# löbt die
    Anlaufschräge 51 am Kreuzkopf über den Schalter 49 das Magnetventil für die Zylinder 32 ausq deren Kolbenstangen nach oben ausfahren., wodurch sich die Finger 31,wieder in ihre Ausgangslage unterhalb der Tischfläche absenken, Die Finger 27, 28 der mittleren Garnitur gehen erst in ihre Ausgangslage zurück, wenn die zur Zeit noch offene Schachtel von einer weiteren Vorrichtung erfaßt und festgehalten worden ist, die sie vom Tisch in die seitlich des Tisches angeordnete Schließstation ausschiebt und im folgenden beschrieben wird. Oberhalb,des in Fig, 6-nur angedeuteten Tisches 20 mit der darauf stehenden, dtrichpunktiert angedeuteten Schachtel 2 mit offenen Deckelklapp#n 3 läuft in einer auf Stützen 60 gelagerten Parallelführung 61 ein Schlitten 62 zwischen zwei durch die Endanschläge 63, 64 auf der Stange 65 bestimmten Endlagen hin und hert von denen die linke nur strichpunktiert angedeutet ist; der Schlitten befindet sich in Fig» 6 rechts über der Schachtel 2* An der Schlittenunteroeite sitzt eine Montageplatte 669'an deren#einem Ende ein Winkelhebel 69 um eine Achse 70 schwenkbar gelagert sind, Die Kolbenstange 71 und der kürzere Arm des Winkelhebels-sind. geku pelt. Der längere Arm des Winkelhebels .P ist als Tatze ausgebildet und-trägt auf halber länge eine Stange 72 mit-einem Schuh 73 und am freien Ende zwei Winkelleisten 741 Stange und Winkelleisten sind in ihrer Höhe*über der Tischplatte 20 verstellbar und werden mittels der Knebelgriffe 75, 76 festgelegt, Das Verschließen der Sohaohtel Während der Sahlitten 62 aus seiner linken in seine rechte Zage verfahren wird# ist die Tatze hochgestellt, wie in# Fige 6 strichpunktiert dargestellt ist* Am Endanschlag 64 angekommen und'von diesem gesteuert# wird eines der Magnetventile 46 erregt, worauf die Kolbenstange71 in den Zylinder 67 einfährt und die Tatze herabschwenkt (in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage). Dabei drückt der Schuh 73 zunächst den noch hoch stehenden Vorstehrand an dieser (rückwärtigen)Kante der Schachtel nieder, und dann umfassen die Winkelleisten 74 die rechte Stirnfläche und die beiden Seitenflächen der Schachtel 2 an deren senkrechten Stoßkanten. Nun können die Finger 27, 28 in ihre Ausgangslage unter dem Tisch 20 zurückkehren, in-_ dem das Magnetventil desArbeitszylinders 30 ausgelöst wird.
  • Spät estens jetzt - wenn nicht (bei schwerem Gut) schon nach dem Beschicken - wird das Magnetventil der Anaaugvorrichtungen 45 ausgelöst. Gleichzeitig wird der Schlitten 62 wieder an seinen (nicht dargestellten) Antrieb angekuppelt und von der rechten Endstellung in die linke, die Schachtel mit sich ziehend, verfahren. Dabei wird zunächst der linke Vorstehrand der Schachtel von einem weitereng an einer Traverse 80 höhenverstellbar befestigten Schuh 81 niedergedrückt und dann eine der beiden Deckelklappen 2 vom Horn der vordersten Schließstange 5 (vgl. auch Fig. 1) erfaßt und eingeklappt, Dabei gerät die Schachtel auf die Walzenstraße 4, die sie nun weiter nach links transportiert in Richtung des Pfeiles 82, wobei die zweite Schließstange auch die zweite Deckelklappe einklappt» Beide Stangen halten die Klappen lange genug nieder, um sie festzulegen. Der Schlitten 62 wird vom Endanschlag 63 angehalten, wobei wieder das Ma:gnetventil des Arbeitszylinders 67 ausgelöst wird, der die Tatze 9 mit Schuh 73 und Leisten 74 nach oben schwenkt.
  • Inzwischen ist ein neuer Zuschnitt auf den Tisch gebraeht wordeni und der Arbeitszyklus wiederholt sich wie gegehilderte Die Ausführung kann in Einzelheiten abgewandelt werden, z.B. bezüglich der Anordnung oder des Antriebs der Aufrichtfinger oder der Steuerung des Ausschiebschlittens; statt des beschriebenen pneumatischen Einzelantriebs können auch hydraulische oder elektromechanische Antriebe verwendet werden, statt der Anschlagsteuerungen auch fotoelektrische oder mechanische Impulegeber für das Programmwerk-.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Herstellen von Verpackungsbehältern durch Aufrichten von Faltschachtel-Zuschnitten in einer Faltstation und Verschließen in einer Schließstation, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise aus einem Magazin abgezogene und über eine Leimstation geführte einzelne Zuschnitt auf einem Tisch (20)# abgelegt, dort vorzugsweise pneumatisch festgehalten und auf seiner Bodenfläche mit aus einer Lieferstation zugeführten Füllgut in Dosen-, Tüten- oder Schachtelform besetzt wird, worauf in abgesicherten, getrennten Folgeschritten. mittels elektrisch gesteuerter und pneumatisch betätigter Finger (31, 279 28) zunächst in an sich bekannter Weise die Einschlacklappen und dann die Seitenzargen aufgerichtet werden und anschließend die gepackte, noch offene Faltschachtel (,#) von einer Tatze (69, 739 74) ergriffen und in eine Schließstation (51 6) ausgeschoben wird, welche an einem in einer Parallelführung (61) oberhalb der Falt- und Füllstation verfahrbaren Schlitten (62) aufgehängt ist und sich absenkend gegen die in Vorschubrichtung hinten liegende Stirnfläche der Schachtel an- und dabei den an dieser Stirnfläche sitzenden Vorstehrand niederdrückt und die Seitenzargen festhältg bis in der Schließstation.durch einen Schuh (81) der andere Vorstehrandi' niedergedrUckt und durch Schließstangen (5, 6) in an sich bek annter ) nacheinander eingeschlagen Weise die Deckelklappen (3 und gehalten werdeng bis-sie festgelegt sind" worauf-, die verschlossene Schachtel abgesetzt wird.-2, Einrichtung nach AnspzUch 1, gekennzeichnet#durch je. ein ringerpaar (319 279 28) für dan.,Aufriohten der Einso'hi"agklapptü und 8 des Zusohnitto in Gestalt zweiarmiger Hebel, die-durch Öffnungen (24, 259 26) in der Tischplatte (20)tgreifen und unterhalb derselben oberhalb eines Zivischenbodens (23) um zur Tischfläche -parallele Achsen (37, 371) schwenkbar gelagert und über Menher (29.. 291) mit den Kolben unterhalb des Zwischenbodens angeordneter pneumatischer Zylinder (30, 32) gekuppelt sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 29 gekennzeichnet durch je einen Zylinder (32) für diä beiden Fingerpaare (31) zum Aufrichten der Einschlagklappen und einen dritten Zylinder (32), der mit den Fingern (27, 28) zum Aufrichten der Seitenzargen über einen Kreuzkopf (29) gekuppelt ist, in einer Anordnung längs der Mittelebene 'des Tisches (20). 4. Einrichtung nach ArLL-#--n-ich 2 und 3, gekennzeichnet durch bine Stift-Schli-1,-z-I-:upp.1-ung (382 39) zwischen dem Kolhenstangenkopf und den Pi-Lngerz-#" :!pren lagerstellen (36) in parallel zur Tischfläche Langlochführungen - -(35) in senkrecht auf dem Zwischenboden (23) stehenden lagerböcken (34) längsverschiebbar geführt sind. 5, Einrichtung nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (279 28,e 3#1) mit seiner Schwenkachse (379 371) in Buchsen (36, 36') gelagert und mit diesen in'ianglöcher.n (35,9 352) in Stirnplatten eines lagerbockes geführt und mittels einer an den Buchsen angreifenden Gabel (409 409 über eine Hebelübersetzung (429 421) mittels einer im liagerbock gelagerten Stellspindel (43, 43') gegen die Tischmitte zustellbar ist* 6. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnetg. daß ein Pingerpaar (31) für die Einschlagklappen mit seinem Lagerbock (34#) und pneumatischen Arbeitszylinder (32) zu einer Baugruppe vereinigt auf einer gemeinsamen Montageplatte (33) angeordnet isty die gegen die Tischmitte und die in dieser angeordnete Baugruppe für das Aufrichten der Seitenzargen verschiebbar ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnetg daß an der Unterseite des oberhalb des Falttisches verfahrbaren Schlittens (62) ein pneumatischer Zylinder (67) und mit dessen Kolbenstange (71) gekuppelt ein Winkelhebel (69) gelagert sindt an dessen freiem Ende ein Schuh (73) zum Niederdrücken des Vorstehrandes und sich gegen Stirn- und Seitenzargen der Schachtel anlegende Leisten (74) verstellbar angeordnet sind* 8. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 7 und ggf* einem oder mehreren der übrigen Ansprüche mit elektrisch gesteuerten l#ilagnetventilen fUr die pneumatischen Vorrichtungen und fotoelektrisch oder mechanisch gesteuerter Schlittenbewegung, gekennzeichnet durch eine Schrittschaltung, die ihren ersten Impuls von einem Fühler für Zuführung und Anlage des Zuschnittes auf dem Falttisch (20) und die weiteren Impulse von die Stellungen der bewegten Teileg insbesondere der Arbeitskolben (309 32) und des Schlittens (62)9 abfühlenden Steuergliedern (49, 51; 509 52) erhält derart, daß sich zuerst die Finger (31) für die Einschlagklappen aufrichteng von diesen gesteuert die Finger (279 28) für die Zargen aufrichteng von diesen gesteuert die ersteren (31) in ihre Grundstellung zurückgehen und der Schlittenvorschub ausgelÖst wird und vom Schlitten (62) in seiner Vorlaufotellung (64) gesteuert die Tatze (739 74) abwärts schwenkt und'hinter die Schaghtel faßt, die Finger (27, 28) für die Zargen in ihre Grundstellung zurückgehen, die Zuführvorrichtung für den Zuschnitt aus dem Magazin auf den Falttisch und der Rücklauf des Schlittens (62) eingeschaltet werden, der schließlich in seiner Grundstellung das Hochschwenken der Tatze (73, 74) auslöst,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0240292A2 (de) * 1986-04-01 1987-10-07 International Shoe Machine Corporation Maschine zum Verfertigen von Schachtelteilen
CN109732990A (zh) * 2019-03-13 2019-05-10 浙江国豪机械有限公司 一种包装盒成型机用超声波定型设备

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