DE371114C - Vorrichtung zur Erzeugung von Stopfkugeln fuer Mastgaense o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Stopfkugeln fuer Mastgaense o. dgl.

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DE371114C
DE371114C DEP43751D DEP0043751D DE371114C DE 371114 C DE371114 C DE 371114C DE P43751 D DEP43751 D DE P43751D DE P0043751 D DEP0043751 D DE P0043751D DE 371114 C DE371114 C DE 371114C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/06Cramming appliances, e.g. helical force-feeders

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Es sind bereits Vorrichtungen zur Erzeugung von Stopfkugeln für Mastgänse bekannt, bei welchen das Formen durch Abnehmen der Stopfkugeln unter Wirkung einer zusammenklappbaren Schalenform bewirkt wird, welche durch einen ausschwingbaren Hebel bewegt wird. Der bedienende Arbeiter muß dabei mit der einen Hand die Kurbel betätigen und dabei unaufhörlich den die Mündung verlassenden
ίο Teigstrang beobachten, um mit der zweiten Hand in geeigneten Zeitabschnitten den Hebel auzsuschwingen und dadurch die Stopfkugeln abzutrennen. Solche Vorrichtungen stellen sehr hohe Forderungen an die Aufmerksamkeit des bedienenden Personals, ohne eine Gleichförmigkeit der Erzeugnisse zu gewähren.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unter^ scheidet sich die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung vorteilhaft dadurch, daß sowohl die Bestimmung des Zeitpunktes, zu welchem die Schalenformen ausschwingen sollen, als auch die Einleitung dieser Bewegung selbsttätig erfolgen, und zwar unter Wirkung derselben Handkurbel, mittels welcher der Teig gemischt und in der Form eines Stranges vorwärtsgepreßt wird.
DiedenGegenstanddervorliegendenErfindung bildende Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt die Abb. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch die Vorrichtung, in Abb. 2 ist eine Vorderansicht in der Richtung gegen die Schneidbacken und in der Abb. 3 eine feste Schneidbacke in dem Grundriß dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem gußeisernen Körper 1 von bekannter Form, mit einer Schnecke und einem Fülltrichter zum Einfüllen der Teigmasse. Unterhalb des Körpers 1 sind zwei Lager 2, 3 angebracht, in welchen eine
hohle Welle 4 enthalten ist, welche auf ihrem linken Ende eine Führung 5 für den auf dem Zapfen 7 drehbar gelagerten Hebel 6 trägt. Die Welle ist auf ihrem rechten Ende mit einem Arm 8 versehen, dessen Kopf 8a den beweglichen Teil der die Stopfkugeln abschneidenden Schere bildet. Der Kopf 8a bildet einen hohlen Halbkegel, welcher sich mit der anderen zur Trichtermündung 10 festanschließenden Backe 9 zu einem hohlen, die Stopf kugelspitze bildenden Kegel ergänzt. Bei den Schnittkanten der Backe 9 sind zwei Kanäle 11 und 12 (Abb. 3) gebildet, welche die durch das Zusammenschließen der Becken 8a, 9 abgepreßten Teigteilchen abführen. Die hohle Welle 4 ist außen mit den Federn 13, 14 versehen, durch welche der Arm 8 sowie der Hebel 6 immer in der geneigten, in der Abb. 2 gezeigten Lage erhalten werden, wobei die Stange 15 den Ausschlag des Armes 8 dadurch begrenzt, daß sie auf dem Trichter 10 aufliegt. Vor den Backen 8a, 9 ist ein auf dem Arme 8 drehbar um den Zapfen 17 angeordneter Hebel befestigt. Das freie Ende dieses Hebels 16 reicht bis vor die Mündung der as Backen 8a und 9, wobei es sich gegen die Stirnfläche der aus der Vorrichtung heraustretenden Teigwalze anlehnt und dadurch verstellt wird. Der Ausschlag des Hebels 16 wird durch die hohle Welle 4 mittels der Zugstange 18 auf den, auf der Rückseite der Vorrichtung befindlichen Hebel 6 übertragen. Die Antriebskurbel 19 besitzt eine mit mehreren auf ihrer Stirnfläche eingesetzten Mitnehmerstiften versehene Mitnehmerscheibe 20, deren erwähnte Mitnehmerstifte im gewissen Zeitpunkte an dem im Ausschlag befindlichen Hebel 6 eingreifen, dadurch die Backe 8a zu der Backe 9 anschlagen und das Abscheren der Stopfkugel bewirken; die Länge dieser Stopfkugel wird durch die Entfernung der auf der Schneckenwelle 22 achsial verstellbaren Mitnehmerscheibe 20 von dem Hebel 6 geregelt.
Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Durch das Andrehen mittels der Kurbel 19 wird die Teigmasse in den Trichter 10 der Maschine hineingepreßt und tritt aus demselben in Gestalt einer Teigwalze heraus, deren Ende sich gegen das Hebelende 16 anlehnt und dasselbe zum Ausschlage bringt. Dieser Ausschlag wird mittels der Zugstange 18 auf den Hebel 6 übertragen, dessen oberes Ende zuletzt in den Bereich eines der mit der Mitnehmerscheibe 20 umlaufenden Mitnehmerstifte 21 gelangt. Dieser schleu-■ dert den Hebel plötzlich zur Seite, d. h. quer zu seiner Schwingrichtung, um dadurch den Arm 8 mit der Backe 8a an die Backe 9 heranzustoßen, wodurch eine Stopfkugel abgeschert wird; diese lehnt sich zugleich auf die Stütze 23 an, wobei sie mittels des Hebels 16 angehalten wird. Dieser Hebel 16 wird nun mit dem Arme 8 gegen die Backe 9 geschwungen und, wenn der Mitnehmerstift 21 an dem Hebel 6 vorbeigegangen ist, kehrt dieser Hebel durch die Einwirkung der Federn 13, 14 samt der Welle 4 und dem Arme 8 in seine Grundstellung zurück, wobei der Hebel die so fertiggestellte Stopfkugel zur Seite wirft. Die durch die Backen 8a, 9 abgepreßten, bei der Bildung der Stopf kugelspitze entstehenden Teigteilchen fallen nicht zwischen die Bakken hinein, sondern werden ununterbrochen durch die Kanäle 11, 12 in Form einer von Zeit zu Zeit abzutrennenden Kette abgeführt und zurück in die Vorrichtung zu der anderen Teigmasse hineingeworfen.

Claims (4)

75 Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Stopfkugeln für Mastgänse mit einer Einrichtung zum ununterbrochenen Abscheren und Zuspitzen der Stopfkugeln, gekennzeichnet durch einen mit einer Zwickbacke(8a) versehenen ausschwingbaren Arm, welcher vermittels der Welle (4) und des Hebels (6) durch eine auf der Antriebwelle (22) befindlichen Mitnehmerscheibe (20) bewegt wird, wobei die feste Zwickbacke (9) entlang ihrer Schnittkanten mit Kanälchen (11, 12) versehen ist, welche zum ununterbrochenen Ableiten der durch die Backen abgepreßten go Teigteilchen dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hebel (6) ein anderer Hebel (16) einwirkt, welcher durch die aus der Vorrichtung heraustretende Teigwalze betätigt wird, derart, daß durch sie bei Erreichung einer gewissen Länge der Eingriff des ersten Hebels (6) mit der Mitnehmerscheibe und dadurch das Abzwicken der Stopfkugel bewirkt.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) auf dem Arme (8) der beweglichen Backe (8a) gelagert ist, so daß er mit derselben ausschwingt und dadurch die fertigen Stopfkugeln von den Backen wegwirft.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (20) auf der Antriebswelle (22) achsial verstellbar ist, wodurch der Zeitpunkt ihres Eingriffes mit dem Hebel (6) und dadurch die Länge der zu bildenden Stopfkugel geregelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP43751D 1922-02-26 1922-02-26 Vorrichtung zur Erzeugung von Stopfkugeln fuer Mastgaense o. dgl. Expired DE371114C (de)

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