DE3711036A1 - Verfahren zum einbringen eines stiftes in einen behaelter und einen derartigen behaelter - Google Patents

Verfahren zum einbringen eines stiftes in einen behaelter und einen derartigen behaelter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen eines Stiftes in einen Behälter und einen derartigen Behälter. Dieser Be­ hälter dient zum Halten des Stiftes. Bei dem Stift handelt es sich insbesondere um Lippenrot.
Bei derartigen Etuis bzw. Behältern besitzt der darin an­ gebrachte Lippenrotstift im allgemeinen eine zylindrische Form und ist in einem Näpfchen gehaltert, in das er mittels seines Sockels eingreift. Das Näpfchen besitzt im allge­ meinen zwei Zapfen, die radial nach außen hervorragen. Diese Zapfen durchqueren jeweils ein Langloch, dessen beiden Enden jeweils eine Einrastausnehmung besitzen, die sich in Umfangsrichtung erstreckt. Die Richtung einer Einrast­ ausnehmung ist entgegengesetzt zur Richtung der am anderen Ende befindlichen Einrastausnehmung. Dieses Langloch ist in der Seitenwand einer Hülse ausgenommen, in der sich das Näpfchen axial verschiebt. Diese Zapfen greifen außerdem beide in eine schraubengangförmige Rille ein, die in einen zylindrischen Mantel ausgenommen ist, der außen von einer Hülle umgeben ist. In diesem Mantel wird die Hülse axial gehalten, kann jedoch um ihre Achse frei drehen. Durch Drehen eines aus dem Mantel heraus­ ragenden Endes der Hülse bezüglich des Mantels wird eine Verschiebung der in den Langlöchern und den Rillen ge­ führten Zapfen bewirkt. Dies führt zu einer schraubengang­ förmigen Verschiebung des Näpfchens im Mantel und einer Translationsverschiebung des Näpfchens in der Hülse zwischen zwei Endstellungen, d.h. einer völlig zurückgezogenen Stellung und einer völlig herausgeschobenen Stellung. Diese Endstellungen sind erreicht, sobald die Zapfen gegen die in der Nähe des Bodens des Näpfchens bzw. gegen die auf der anderen Seite angeordneten Enden der Langlöcher und/ oder der Rillen in Anschlag kommen.
Es gibt verschiedene Verfahren, um den nach Verfestigen einer im heißen Zustand gießbaren Formulierung erhaltenen Stift und das dazugehörige Näpfchen in eine Untereinheit einzubringen, die aus der Hülse besteht, die in dem von einer Hülle umgebenen Mantel befestigt ist.
So kann man einerseits den Stift, sobald er geformt ist, mit seiner Basis in das Näpfchen manuell einführen, wenn sich das Näpfchen in der oberen Position des Etuis be­ findet. Besitzt in diesem Fall das Etui keine ovale Form, dann sind keine Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um das Etui und/oder den Stift in Bezug auf den Winkel zueinander auszurichten. Wird jedoch der Stift in das dazugehörige Etui nicht genau axial eingeführt, dann können Ver­ schmutzungen auftreten, die auf einer Reibung des Stiftes am oberen Abschnitt des Etuis beruhen. Besitzt das Etui ovale Form, dann können die Verschmutzungen noch ausge­ prägter sein. In beiden Fällen ist es somit notwendig, diese Verschmutzungen manuell zu entfernen. Dies bedeutet einen gravierenden Zeitverlust bei der industriellen Fertigung.
Man kann den Stift auch durch das Etui hindurch gießen. Die dabei eingesetzte Form besitzt mehrere Hohlräume oder Aus­ nehmungen, die der Form des zu gießenden Stiftes entsprechen. Diese Hohlräume sind jeweils durch eine zylindrische Seitenwand und einen im allgemeinen asymmetrischen ovalen Boden begrenzt. Diese Hohlräume münden in die obere Wand der Form. Oberhalb jedes Hohlraums bringt man dann vertikal ausgerichtet die zusammengebaute Einheit an, die aus dem Mantel und der dazugehörigen Außenhülle, der Hülse und dem Näpfchen besteht. Das Näpfchen befindet sich in der oberen Position. Diese Vorrichtung wird derart angebracht, daß sich das Näpfchen zum Hohlraum der Form benachbart befindet. Da sowohl der Boden des Etuis (d.h. die End­ wand des Rändelrades, das den aus dem Mantel heraus­ ragenden Teil der Hülse darstellt) als auch der Boden des Näpfchens besitzen eine zentrale Öffnung. Mit Hilfe eines geeigneten Abgaberohres, dessen freies Ende diese beiden zentralen Öffnungen durchquert, ist es möglich, die den Stift ausmachende Formulierung im heißen Zustand in den Hohlraum der Form und in den oberen Zwischenraum des Näpfchens zu gießen. Sobald sich die Formulierung ver­ festigt hat, zieht man die gesamte Vorrichtung einschließ­ lich des Betätigungsmechanismus zusammen mit dem darin vorhandenen Stift heraus. Durch Drehen des Rändelrades bringt man dann das Näpfchen in die untere Position, so daß der Stift vom Etui geschützt wird. Der Nachteil bei dieser Arbeitsweise, bei der man den Stift durch die Vor­ richtung einschließlich des Betätigungsmechanismus gießt, besteht darin, daß, falls ein "Gießfehler" auftritt, die gesamte Vorrichtung verworfen werden muß. Zudem läßt sich der Gießvorgang nur schwierig durchführen (Blasenbildung).
Bei einer weiteren Arbeitsweise setzt man auf eine Form, die mit mehreren Hohlräumen ausgestaltet ist, die in die obere Wand der Form münden, einen bassin-förmigen Deckel, dessen Boden mit Öffnungen ausgestaltet ist, die diesen Hohlräumen gegenüberliegen, wenn der Deckel an seinem Platz ist. Man gießt die flüssige Formulierung in dieses Bassin. Nachdem diese Formulierung alle Hohlräume der Form ausgefüllt hat, kratzt man den Boden des Deckels ab, um alles auf eine Höhe zu bringen. Man zieht dann den Deckel ab, wobei die geformten Sockel des Stiftes zurückbleiben. Auf jeden Sockel setzt man anschließend ein Etui, dessen Näpfchen sich in der oberen Position be­ findet. Man schiebt schließlich den Sockel in das Näpfchen hinein, wobei die Gefahr besteht, daß Verschmutzungen auf­ treten, wie das auch bei der eingangs geschilderten Ar­ beitsweise der Fall ist. Diese Arbeitsweise führt zudem zu Substanzverlusten bezüglich der Stiftmasse sowie zu Zeit­ verlusten bei der Fabrikation.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß es schwierig ist, einen perfekten Sitz des Stiftes in seinem Näpfchen sicherzustellen. Bei dem Stift handelt es sich um ein Produkt, das bei den Anwendungstemperaturen verhältnis­ mäßig weich ist. Außerdem ist es bei der zuerst be­ schriebenen Arbeitsweise umso schwerer, den Stift durch Eindrücken an seinen Platz zu bringen, je stärker das Näpfchen den Stift "einklemmt". In der FR-PS 25 48 880 ist eine Lösung für dieses Problem beschrieben. Dort wird ein Näpfchen vorgeschlagen, bei dem mindestens ein Teil der Seitenwand des Näpfchens nach außen vorragt und radial nach innen zurückgestoßen wird, sobald das Näpfchen in der Hülse derart in Eingriff kommt, daß der Stift im Näpfchen festgeklemmt wird. Auf diese Weise wird der Stift somit mit Hilfe seiner Basis in das Näpfchen manuell einge­ führt, das noch nicht in der Hülse befestigt ist. Obgleich man so den Halt der Basis des Stiftes im Näpfchen ver­ bessern kann, ist es immer noch nicht möglich, diesen Teil der Herstellung der Etuis zu automatisieren. Außerdem müssen Vorsichtsmaßnahmen für die Handhabung der Stift­ masse getroffen werden.
Erfindungsgemäß werden alle die oben aufgeführten Nach­ teile vermieden.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, das Näpfchen aus zwei röhrchenförmigen Teilen zu fertigen, die aufeinander gesteckt werden. Das erste Teil dient zur Befestigung der den Stift ausmachenden Substanz. Das zweite Teil besitzt Zapfen, die mit Langlöchern und Rillen der Hülse bzw. des Mantels zusammenwirken.
Das erste Teil des Näpfchens wird derart auf der oberen Frontseite der Form angebracht, daß der Zwischenraum, der von dem ersten Teil begrenzt wird, eine Verlängerung eines Hohlraums dieser Form darstellt. Man kann dann den Hohl­ raum der Form und den die Verlängerung dieses Hohlraumes dar­ stellenden Zwischenraum zumindest teilweise ausfüllen, so daß der Halt des Stiftes mittels seines Sockels im Näpfchen sichergestellt wird. Erfindungsgemäß wird somit der Stift durch Gießen durch ein Element des Näpfchens und nicht durch den gesamten Mechanismus (wie im Fall der zweiten Arbeitsweise des oben diskutierten Standes der Technik) gefertigt. Tritt ein Gießfehler auf, dann muß nur ein Teil und nicht der gesamte Mechanismus verworfen werden. Außerdem ist beim erfindungsgemäßen Verfahren kein Abstreifen erforderlich, wie das der Fall ist bei der dritten oben beschriebenen, bekannten Arbeitsweise. Beim erfindungsgemäßen Verfahren entsteht somit weniger Abfall an dem den Stift ausmachenden Produkt.
Bei einer besonders zweckmäßigen erfindungsgemäßen Aus­ führungsform besitzt das erste Teil des Näpfchens in seinem mittleren Bereich einen im wesentlichen ringförmigen, nach innen zeigenden Absatz. Oberhalb des Absatzes kann das Näpfchen vorteilhafterweise einen kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweisen, der sich zu demjenigen Rand des Näpfchens aufweitet, der dem zum Hohlraum der Form ge­ richteten Rand gegenüberliegt. Nach Verfestigen der Stift­ masse ist der Stift mit diesem Teil des Näpfchens fest ver­ bunden. Der Stift wird dabei so gehalten, daß einerseits ein Herausziehen (dies ist für das nachstehend be­ schriebene Endformen wichtig) aufgrund der Anwesenheit des oben beschriebenen kegelstumpfartigen Abschnittes und andererseits ein Hineinschieben aufgrund der Anwesenheit des ebenfalls oben beschriebenen Absatzes verhindert wird. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher möglich, den Halt des einmal gegossenen Stiftes beträchtlich zu verbessern. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegen­ über den oben beschriebenen, bekannten Arbeitsweisen dar.
Das zweite Teil des Näpfchens wird im restlichen Teil des Mechanismus untergebracht und im oberen Bereich davon angebracht. Man bringt diese Untereinheit axial auf einen der Hohlräume der Form auf, welche einen verfestigten Stift und das erste Teil des Näpfchens enthalten, das mit der Basis dieses Stiftes verbunden ist. Man schiebt das zweite Teil des Näpfchens auf das erste Teil des Näpfchens auf und vollführt mit der Untereinheit eine Translationsbewegung nach unten, damit die beiden Teile des Näpfchens ineinander einrasten und endgültig fixiert werden. Dadurch entsteht ein Näpfchen klassischer Form. Der Stift wird somit im verbleibenden Teil des Mechanismus des Etuis durch Kooperation dieser beiden, steife Elemente darstellenden Teile des Näpfchens fixiert. Es entsteht dabei kein Schmutz, wie das bei der oben be­ schriebenen ersten oder dritten Arbeitsweise des Standes der Technik der Fall ist. Nachdem man die beiden Teile des Näpfchens miteinander verbunden hat, zieht man das ganze axial aus dem so mit dem Stift ausgestatteten Etui heraus. Nach dem Herausziehen wird der Stift auf übliche Weise ins Innere des Etuis zurückbewegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet neben den oben be­ schriebenen Vorteilen noch weitere Vorteile. So können übliche Mechanismen bzw. Vorrichtungen (Hülle, Mantel, Hülse) zur Anwendung gebracht werden. Auch ist es möglich, die Etuis für Lippenrot auf halbautomatischen Wege zu fabrizieren, da die ersten Teile der Näpfchen mit Hilfe eines vibrierenden Behälters auf die Form gesetzt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Ein­ bringen eines Stiftes in ein Etui, wobei der Stift durch Verfestigen einer im heißen Zustand gießbaren Formulierung in einem Hohlraum einer Form erhalten wird, wobei der Hohlraum in die obere Wand der Form mündet und wobei der Stift mit seinem Sockel in ein Näpfchen eingreift, das zusammen mit einem Mechanismus eine Verschiebung des Stiftes im Etui bewirkt,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man oberhalb jedes Hohlraumes der Form ein erstes röhrchen­ förmiges Element anbringt, das zur Aufnahme des Halses des Sockels dient und Einrastmittel aufweist, die zu Mitteln komplementär sind, welche von einem zweiten röhrchenförmigen Element getragen werden, wobei das zu dem Stift gehörige Näpfchen durch Zusammenbau dieser beiden Elemente gebildet wird,
die Formulierung des Stiftes durch den vom ersten röhrchen­ förmigen Element umgrenzten Zwischenraum gießt, so daß der Hohlraum und der Zwischenraum zumindest teilweise aus­ gefüllt werden,
ein Etui, in dem im oberen Bereich das zweite röhrchen­ förmige Element angebracht ist, axial in Richtung auf jeden Hohlraum der Form und in umgedrehter Stellung nach Ver­ festigen der Formulierung aufschiebt, bis das erste und das zweite Element des Näpfchens ineinander einrasten, das Etui, das auf diese Weise mit dem Stift bestückt worden ist, der sich in der oberen Stellung (oder in der herausgedrehten Stellung) befindet, axial nach oben ab­ zieht und
daß man den Stift durch Betätigen des Mechanismus des Etuis ins Innere des Etuis in seine untere Stellung (oder zurückgedrehte Stellung) zurückbringt.
Vorzugsweise setzt man eine Form ein, in der der obere Abschnitt des zum Formen dienenden Hohlraums eine ring­ förmige Einsenkung aufweist, deren Basis einen Absatz bildet. Das erste Element des Näpfchens soll mit seinem äußeren freien Rand, d.h. mit seinem freien Rand, der dem nicht mit dem Näpfchen verbundenen Ende des Stiftes am nächsten ist, auf diesem aufliegen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Etui für einen Stift, insbesondere aus Lippenrot, dessen Sockel in einem Näpfchen im Eingriff ist, das die Verschiebung des Stiftes bezüglich einer Außenhülse bewirkt, wobei das Etui dadurch gekennzeichnet ist, daß das Näpfchen aus zwei zusammengebauten röhrchenförmigen Elementen besteht, wobei das erste röhrchenförmige Element den Sockel des Stiftes aufnimmt und Einrastmittel besitzt, die zu Mitteln komplementär sind, die vom zweiten röhrchenförmigen Element getragen werden, und daß das zweite röhrchen­ förmige Element Mittel besitzt, die zu Mitteln komplementär sind, welche vom Etui getragen werden, so daß die Ver­ schiebung des Näpfchens ermöglicht wird.
Vorzugsweise kann das zweite röhrchenförmige Element das erste röhrchenförmige Element im zusammengebauten Zu­ stand dieser beiden Elemente umschließen. Insbesondere bringt man ein erstes röhrchenförmiges Element des Näpfchens zur Anwendung, das eine periphere äußere Ein­ rastschürze, die in der Nähe seines inneren freien Randes (liegt seinem oben definierten freien Rand gegenüber) an­ geordnet ist, und im mittleren Bereich einen äußeren ring­ förmigen Anschlag besitzt. Die Höhe dieses zweiten röhrchen­ förmigen Elements entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen dem Anschlag und der Einrastschürze.
Vorteilhafterweise setzt man ein erstes röhrchenförmiges Element des Näpfchens ein, das mindestens einen axialen Schlitz besitzt, der in den inneren freien Rand des ersten röhrchenförmigen Elements mündet.
Außerdem ist es bevorzugt, ein erstes röhrchenförmiges Element des Näpfchens einzusetzen, das Haltemittel für die Basis des Stiftes besitzt, so daß dieser nicht heraus­ fällt und/oder nicht hineingedrückt werden kann. Dieses erste röhrchenförmige Element des Näpfchens kann insbe­ sondere eine zumindest teilweise kegelstumpfartige Innen­ wand besitzen, die sich in Richtung der Basis des Stiftes erweitert. Dies stellt das Mittel dar, das ein Heraus­ fallen des Stiftes aus dem ersten röhrchenförmigen Element verhindert. Zudem kann innen eine ringförmige Schulter vorgesehen sein, die das Mittel zum Halten des Stiftes darstellt, so daß ein Hineinschieben ins Innere des Näpfchens vermieden wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des ersten röhrchen­ förmigen Elements des Näpfchens stellt die oben be­ schriebene innere ringförmige Schulter außen den ring­ förmigen Absatz dar, der mit dem zweiten röhrchenförmigen Element des Näpfchens zusammenwirkt.
Das zweite Element des Näpfchens besitzt üblicherweise zwei Zapfen, die radial nach außen hervorragen und die einerseits beide ein Langloch durchqueren, dessen beide Enden jeweils eine Einrastausnehmung darstellen, die sich in eine Umfangsrichtung erstreckt. Dabei zeigt eine Ein­ rastausnehmung an einem Ende in die entgegengesetzte Richtung wie die Einrastausnehmung am anderen Ende. Dieses Langloch ist in der Seitenwand einer zylindrischen Hülse ausgenommen, in der sich das Näpfchen in im wesentlichen axialer Richtung verschiebt. Andererseits greifen diese Zapfen beide in eine schraubengangförmige Rille ein, die in der Innenwand eines zylindrischen Mantels ausgenommen ist, der außen von einer Hülle umgeben ist. Die Hülse wird axial bezüglich der Hülle gehalten und ist so befestigt, daß sie um ihre Achse frei drehen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert, welche bevorzugte Ausführungsformen wiedergeben.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Stiftes aus Lippenrot in der Stellung, die er bezüg­ lich der zum Formen der Lippenstiftmasse eingesetzten Form einnimmt,
Fig. 2 eine Ansicht in auseinandergezogener Darstellung, teilweise als Schnittan­ sicht und teilweise ais Autsicht der Komponenten des Lippenstiftes der Fig. 1, wobei jedoch die Lippenstiftmasse nicht dargestellt ist, und
Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt und im ver­ größerten Maßstab des Näpfchens des Lippenstiftes der Fig. 1.
In der Fig. 2 ist der Stift aus Lippenrot insgesamt mit 1 bezeichnet. Dazu gehört eine zylindrische, metallische Außenhülle 2 mit kreisförmigem Querschnitt, deren oberer Rand in Form eines abgerundeten Kragens nach innen umge­ bogen ist und einen zentralen kreisförmigen Durchlaß 4 be­ grenzt. Im Inneren der Hülle 2 befindet sich ein ebenfalls zylindrischer Mantel 5 aus einem Kunststoffmaterial, der ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und eine geringe Dicke aufweist. Dieser Mantel 5 besitzt je­ doch eine geringere Höhe als die Hülle 2 und ist in axialer Stellung derart fixiert, daß einerseits zusammen mit dem abgerundeten Kragen 3 der Hülle 2 eine obere Kammer 6 und andererseits zusammen mit dem unteren Ende der Hülle 2 ein unterer ringförmiger Raum 7 begrenzt werden.
In der Innenfläche des Mantels 5 sind zwei schraubengang­ förmige, identische, aber einander gegenüberliegende Rillen 8 derart ausgenommen, daß sie an ihren oberen bzw. unteren Enden nicht offen sind und nicht in die oberen bzw. unteren kreisförmigen Ränder des Mantels 5 münden.
In der aus der Hülle 2 und dem Mantel 5 bestehenden ko­ axialen Anordnung ist eine Hülse 9 aus einem Kunststoff­ material im wesentlichen koaxial angebracht. Diese Hülse 9 kann um ihre Achse frei drehen, ist jedoch hinsichtlich der axialen Position fixiert. Die Hülse 9 weist einen röhrchenförmigen zylindrischen Hauptabschnitt 10 mit kreis­ förmigem Durchmesser auf, wobei der Außendurchmesser gering­ fügig geringer ist als der Innendurchmesser des Mantels 5. Das obere Ende der Hülse ist zu einem Nocken 11 zur axialen Halterung geformt, der in der oberen Kammer 6 zu liegen kommt, wenn das röhrchenförmige Teil 10 im Mantel 5 ange­ bracht ist. Zwei identische Langlöcher 12 erstrecken sich axial über praktisch die gesamte Höhe des röhrchenförmigen Teils 10. Deren obere und untere Enden stellen Einrastaus­ nehmungen 13 und 14 dar, die sich in entgegengesetzte Umfangsrichtungen erstrecken und in den einander gegenüber­ liegenden Abschnitten des röhrchenförmigen Teils 10 ausge­ nommen sind. Das röhrchenförmige Teil 10 ist an seinem unteren Ende über eine radiale äußere Schulter 15 mit einem zylindrischen Ansatz 16 verbunden, dessen Innendurchmesser ebenso groß ist wie der Außendurchmesser des röhrchen­ förmigen Teils 10 und dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser der Hülle 2 entspricht. Der Ansatz 16 besitzt am unteren Ende einen radialen inneren Hals 17, der mit einem peripheren, zum röhrchenförmigen Teil 10 zeigenden und einen zentralen kreisförmigen Durchlaß 19 be­ grenzenden Wulst 18 ausgestattet ist, man vergleiche Fig. 1.
Ist die Hülse 9 in den Mantel 5 der Hülle 2 eingesetzt, dann ist die äußere radiale Schulter 15 in dem unteren ringförmigen Raum 7 derart aufgenommen, daß die Hülse 9 axial im Mantel 5 gehalten ist, gegen dessen Enden sie mit ihrem Nocken 11 und mit ihrer Schulter 15 in Anschlag ist. Die Hülse 9 kann im Mantel 5 durch Betätigen des Ansatzes 16, der aus dem Mantel 5 und der Hülle 2 hervorragt und frei zugänglich ist, um ihre Achse gedreht werden.
Auf dem Ansatz 16 kann man einen verkleidenden Fußständer 20 anbringen, der in der Fig. 1 mit Hilfe von strich­ punktierten Linien dargestellt ist. Der verkleidenden Fuß­ ständer 20 besitzt eine periphere Schürze 21, die einen quadratischen Querschnitt besitzen kann. Die Schürze 21 kann mit einem Boden verbunden sein, der nicht gezeigt ist und der eine zylindrische zentrale Schürze 22 trägt, die kraftschlüssig in den Durchlaß 19 des Ansatzes 16 in Ein­ griff kommt, wenn der Fußständer 20 axial in Richtung des Ansatzes 16 verschoben wird. Die ringförmige Endwand eines zylindrischen Wulstes 23, der die Schürze 22 umgibt, kommt dabei in Anschlag gegen die äußere ringförmige Wand des Kragens 17.
Ein Näpfchen 24 mit im allgemeinen zylindrischer Form ist in der Hülse 9 befestigt. Dieses Näpfchen, das zur Auf­ nahme eines Stiftes 24 a aus Lippenrot (man vergleiche Fig. 1) dient, besteht aus zwei Teilen 25 und 26.
Das Teil 25 besteht aus einem zylindrischen Ring 27, der an einem seiner Enden im rechten Winkel nach innen umge­ bogen ist, so daß eine ringförmige Schulter 28 gebildet wird. An den freien Rand dieser Schulter 28 schließt sich eine Schürze 29 an, die vom Ring 27 wegzeigt. Die Schürze 29 besitzt eine Höhe, die geringfügig größer ist als die­ jenige des Rings 27 und weist nacheinander erstens einen kegelstumpfförmigen Zwischenabschnitt 29 a, der einen halben Kegelwinkel a von etwa 5° besitzt und sich von der Schalter 28 wegzeigend aufweitet, und zweitens einen terminalen Abschnitt 29 b auf.
Der Abschnitt 29 b besitzt, wie man dies insbesondere in der Fig. 3 sehen kann, außerdem in der Nähe seines freien inneren Randes 29 c eine äußere periphere Schürze 30, die durch eine ringförmige, im wesentlichen zum Abschnitt 29 b senkrechte Wand 30 a und durch eine kegelstumpfförmige, sich in Richtung des Randes 29 c verjüngende Seitenwand be­ grenzt ist.
Im zylindrischen Abschnitt 29 b befinden sich axiale Schlitze 31, die sich ausgehend vom Rand 29 c erstrecken, in den jeder dieser Schlitze in Form eines aufgeweiteten Halses mündet. Die Schlitze 31 erstrecken sich bis zu einer axialen Stellung, die sich im wesentlichen auf der Höhe der Verbindung dieses zylindrischen Abschnittes 29 b mit dem kegelstumpfförmigen Abschnitt 29 a befindet. Die Schlitze 31 sind gleichmäßig auf dem Umfang des zylindrischen Ab­ schnitt 29 b verteilt und bilden gleichmäßig angeordnete Laschen 32, die kürzer sind als der Rest dieses zylindrischen Abschnitts 29 b.
Das Teil 26 besteht aus einem zylindrischen Ring, dessen Durchmesser nur sehr wenig größer ist als der Außen­ durchmesser des Abschnittes 29 b. Die Höhe dieses Ringes 26 entspricht dem Abstand der Seitenwand der Schulter 28 von der oberen Wand 30 a der peripheren Schürze 30. Der Ring 26 besitzt außerdem zwei zylindrische radiale Zapfen 33, die nach außen hervorragen und deren Größe der­ art ist, das jeder von ihnen ein Langloch 12 der Hülse 9 duchquert und in eine Rille 8 des Mantels 5 eingreift, wenn das Näpfchen 24, das beim Zusammenbau der Teile 25 und 26 entsteht, in der ihm zugedachten Position in der Hülse 9 ist. Das Näpfchen 24 ist in den Fig. 1 und 3 im zusammengebauten Zustand gezeigt, in dem der Ring 26, der die Schürze 29 des Teils 25 umschließt bzw. umgibt, mit einem seiner Enden gegen die Schulter 28 und mit dem anderen Ende gegen die Wand 30 a der Einrastschürze 30 in Anschlag ist. Die radialen Zapfen 33 sind neben der Schulter 28 angeordnet.
Wird die Hülse 9 um ihre Längsachse bezüglich des Mantels 5 und der Hülle 2 gedreht, dann bewirken die Zapfen 33 aufgrund ihrer Führung im Langloch 12 und den Rillen 8, daß sich das Näpfchen 24 im röhrchenförmigen Teil 10 der Hülse 9 axial verschiebt, wobei es von dieser Hülse zwischen zwei Endstellungen unter Drehen mitgenommen wird. Eine dieser Endstellungen ist die untere Stellung, in der sich die Zapfen 33 in den unteren Enden der Rillen 8 und der Langlöcher 12 befinden, wobei die Einrastausnehmungen 14 eine Blockierung in dieser Position am Ende der Rotation in eine Richtung sicherstellen. In der anderen Endstellung befinden sich die Zapfen 33 in der oberen Stellung in den oberen Enden der Rillen 8 und der Lang­ löcher 12, wobei die Einrastausnehmungen 13 auch in diesem Fall eine Blockierung am Ende der Drehbewegung in die ent­ gegengesetzte Richtung in dieser Stellung sicherstellen.
Den Stift 24 a setzt man in den Mechanismus, der nachstehend beschrieben ist, wie folgt ein.
Man verwendet eine Form 34 (man vergleiche Fig. 1), die aus zwei Halbschalen bestehen, die jeweils durch eine vertikale Platte gebildet sind, in der zwei Halb-Ausnehmungen vor­ handen sind. Zwei Halb-Ausnehmungen bilden zusammen, wenn die beiden Halbschalen zusammengefügt und gegeneinander gedrückt sind, einen Hohlraum 35, dessen Form derjenige des Stiftes entspricht, der gegossen werden soll und der einen zylindrischen Körper aufweist und auf klassische Weise ein ovales und asymmetrisches Ende besitzt, damit das Auftragen auf den Lippen erleichtert wird. Die zylindrische Seitenwand 35 a, welche jeden Hohlraum 35 ein­ faßt, in der ein Stift 24 a gegossen werden soll, besitzt in der Nähe der oberen Frontseite 36 der Form 34 eine ringförmige Einsenkung, deren Basis einen ringförmigen Absatz 37 bildet, dessen Größe gleich oder geringfügig größer ist als die Dicke des Ringes 27 des Teils 25 des Näpfchens 24.
Anschließend setzt man auf die obere Frontfläche 36 der Form die Teile 25 des Näpfchens 24 axial auf, wobei jedes Teil 25 mit dem freien äußeren Rand des Ringes 27 auf einem Absatz 37 in Anschlag kommt, der eine Einsenkung der Form 34 begrenzt. Man kann das Teil 25 manuell oder automatisch, beispielsweise mit Hilfe eines vibrierenden Behälters einsetzen.
Anschließend gießt man die Formulierung des Stifts 24 a durch die so eingesetzten Teile 25 der Näpfchen 24. Das Befüllen geschieht mittels einer Füllmaschine (remplisseuse volumetrique). Die Befüllung wird gestoppt, sobald die Stift­ masse unterhalb des Bodens dar Schlitze 31 angelangt ist. Anschließend läßt man abkühlen.
In die Untereinheit, die beim Zusammenbau der Hülle 2 mit der Hülse 9 entsteht, die gegebenenfalls mit einem Fuß­ ständer 20 ausgestattet ist, führt man den Ring 26 des Näpfchens 24 ein und plaziert ihn im oberen Bereich, d.h. in derjenigen Position, die vom Ansatz 16 entfernt ist. Man bringt jede so gebildete Untereinheit axial ausge­ richtet über jeden Stift 24 a und den dazugehörigen Teil 25 des Näpfchens in Stellung und drückt die Untereinheit in Richtung des Elements des Näpfchens, so daß die Teile 25/26 ineinander einrasten, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist. Es ist dann ausreichend, die beiden Halbschalen der Form geringfügig zu lockern, damit die geformten Stifte 24 a freigegeben werden. Man zieht das ganze dann in axialer Richtung heraus und erhält die mit 1 bezeichnete Vor­ richtung. Der Stift 24 a befindet sich in der herausge­ drehten Stellung. Es ist dann ausreichend, den Ansatz 16 oder gegebenenfalls den Fußständer 20 zu betätigen, um den Stift 24 a in die andere Endstellung zu bewegen. Die Vor­ richtung kann dann durch eine klassische Schutzkappe ver­ schlossen werden. Diese Schutzkappe kann aus ästhetischen Gründen, falls man einen Fußständer zur Anwendung bringt, gegen eine Verlängerung davon in Anschlag kommen.
Die Anwesenheit des kegelstumpfförmigen Abschnitt 29 a mit dem oben beschriebenen Winkel α sichert den Halt des Stiftes 24 a im Näpfchen 24 beim Herausziehen aus der Form. Die Schulter 28 stellt bei der Verwendung einen korrekten Halt des Stiftes 24 a sicher und verhindert ein Hineinschieben dieses Stiftes 24 a ins Innere des Näpfchens.

Claims (10)

1. Verfahren zum Einbringen eines Stiftes (24 a) in einen den Stift haltenden Behälter (1), wobei der Stift (24 a) durch Verfestigen einer Formulierung erhalten wird, die im heißen Zustand in einen Hohlraum (35) einer Form (34) gießbar ist, wobei der Hohlraum in die obere Wand (36) der Form mündet und wobei der Stift (24 a) mit seinem Sockel in einem Näpfchen (24) im Eingriff ist, das mit Hilfe eines Mechanismus eine Verschiebung im Etui bewerkstelligt, dadurch gekennzeichnet, daß man
oberhalb jedes Hohlraumes (35) der Form (34) ein erstes röhrchenförmiges Element anbringt, das zur Aufnahme des Sockels des Stiftes (24 a) dient und Einrastmittel aufweist, die zu Mitteln komplementär sind, welche von einem zweiten röhrchenförmigen Element (26) ge­ tragen werden, wobei die beiden Elemente (25-26) im zusammengebauten Zustand das zum Stift gehörige Näpfchen (24) bilden,
die Formulierung des Stiftes (24 a) durch den vom ersten röhrchenförmigen Element (25) umgrenzten Zwischenraum gießt, so daß der Hohlraum (35) und der Zwischenraum zumindest teilweise ausgefüllt werden,
einen Behälter (1), in dem im oberen Bereich das zweite röhrchenförmige Element (26) des Näpfchens angebracht ist, in umgekehrter Stellung nach Verfestigen der Formulierung axial in Richtung auf den Hohlraum (35) der Form (34) aufschiebt, bis des erste röhrchenförmige Element (25) und das zweite röhrchenförmige Element (26) des Näpfchens einrasten,
den Behälter (1), der den Stift (24 a) aufgenommen hat, der sich in der oberen Position befindet, in Achsrichtung nach oben zurückzieht und
den Stift (24 a) durch Betätigen des Mechanismus des Etuis in die untere im Inneren des Behälters (1) befind­ liche Stellung bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Form (34) einsetzt, in der der obere Abschnitt jedes Hohlraums (35) der Form eine ring­ förmige Einsenkung aufweist, deren Basis einen Ab­ satz (37) bildet, wobei des erste röhrchenförmige Element (25) des Näpfchens (24) mit seinem äußeren freien Rand auf diesem Absatz zu liegen kommt.
3. Behälter für einen Stift (24 a), insbesondere für Lippenrot, dessen Sockel in einem Näpfchen (24) im Eingriff ist, des die Verschiebung des Stiftes (24 a) bezüglich einer Außenhülse bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
das Näpfchen (24) aus zwei zusammengebauten röhrchen­ förmigen Elementen besteht,
das erste röhrchenförmige Element (25) den Sockel des Stiftes (24 a) aufnimmt und Einrastmittel aufweist, die zu Mitteln komplementär sind, welche vom zweiten röhrchenförmigen Element (26) getragen werden und
das zweite röhrchenförmige Element (26) Mittel auf­ weist, die zu Mitteln komplementär sind, welche vom Behälter (1) getragen werden, so daß die Verschiebung des Näpfchens (24) ermöglicht wird.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite röhrchenförmige Element (26) des Näpfchens (24) im zusammengebauten Zustand das erste röhrchen­ förmige Element (25) umschließt.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste röhrchenförmige Element (25) des Näpfchens (24) in der Nähe seines inneren freien Randes (29 c) eine periphere äußere Einrastschürze (30) und in seinem mittleren Bereich einen äußeren ringförmigen Anschlag besitzt und daß die Höhe des zweiten röhrchenförmigen Elements (26) im wesentlichen dem Abstand zwischen dem Anschlag und dem Einrastwulst (30) entspricht.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste röhrchenförmige Element (25) des Näpfchens (24) mindestens einen axialen Längsschnitt (31) besitzt, der in den inneren freien Rand (29 c) des ersten röhrchenförmigen Elements (25) mündet.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erste röhrchenförmige Element (25) des Näpfchens (24) Haltemittel für die Basis des Stiftes (24 a) besitzen, so daß ein Herausfallen und/ oder ein Hineinschieben des Stiftes verhindert wird.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste röhrchenförmige Element (25) des Näpfchens (24) eine Innenwand besitzt, die zumindest teilweise kegel­ stumpfförmig ist und sich in Richtung der Basis des Stiftes (24 a) aufweitet, wodurch ein Herausfallen des Stiftes verhindert wird und innen eine ringförmige Schulter (28) besitzt, die ein Einschieben des Stiftes (24 a) ins Innere des Näpfchens verhindert.
9. Behälter nach den Ansprüchen 6 und 8 gemeinsam, dadurch gekennzeichnet, daß die innere ringförmige Schulter (28) außen den ringförmigen Anschlag darstellt, der mit dem zweiten röhrchenförmigen Element (26) des Näpfchens (24) zusammenwirkt.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zweite röhrchenförmige Element (26) des Näpfchens (24) zwei Zapfen (33) besitzt,
die radial nach außen hervorragen und die einerseits beide ein Langloch (12) durchqueren, dessen beide Enden jeweils als Einrastausnehmung (13-14) ausgestaltet sind, die sich in Umfangsrichtung er­ streckt, wobei die Richtung einer Einrastausnehmung an dem einem Ende in die andere Richtung zeigt wie die Einrastausnehmung am anderen Ende und wobei dieses Langloch in der Seitenwand einer zylindrischen Hülse (9) ausgenommen ist, in der sich das Näpfchen (24) im wesentlichen in Axialrichtung verschiebt, und die
andererseits beide in eine schraubengangförmige Rille (8) eingreifen, die in der Innenwand eines Mantels (5) ausgenommen ist, der außen eine Hülle (2) besitzt, und
daß die Hülse (9) bezüglich der Hülle (2) axial gehalten wird und um ihre Achse drehbar angeordnet ist.
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