DE3711036A1 - Verfahren zum einbringen eines stiftes in einen behaelter und einen derartigen behaelter - Google Patents
Verfahren zum einbringen eines stiftes in einen behaelter und einen derartigen behaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen eines
Stiftes in einen Behälter und einen derartigen Behälter. Dieser Be
hälter dient zum Halten des Stiftes. Bei dem Stift handelt es sich
insbesondere um Lippenrot.
Bei derartigen Etuis bzw. Behältern besitzt der darin an
gebrachte Lippenrotstift im allgemeinen eine zylindrische
Form und ist in einem Näpfchen gehaltert, in das er mittels
seines Sockels eingreift. Das Näpfchen besitzt im allge
meinen zwei Zapfen, die radial nach außen hervorragen.
Diese Zapfen durchqueren jeweils ein Langloch, dessen beiden
Enden jeweils eine Einrastausnehmung besitzen, die sich
in Umfangsrichtung erstreckt. Die Richtung einer Einrast
ausnehmung ist entgegengesetzt zur Richtung
der am anderen Ende befindlichen Einrastausnehmung. Dieses
Langloch ist in der Seitenwand einer Hülse ausgenommen,
in der sich das Näpfchen axial verschiebt. Diese Zapfen
greifen außerdem beide in eine schraubengangförmige Rille
ein, die in einen zylindrischen Mantel ausgenommen ist,
der außen von einer Hülle umgeben ist. In diesem Mantel
wird die Hülse axial gehalten, kann jedoch um ihre Achse
frei drehen. Durch Drehen eines aus dem Mantel heraus
ragenden Endes der Hülse bezüglich des Mantels wird eine
Verschiebung der in den Langlöchern und den Rillen ge
führten Zapfen bewirkt. Dies führt zu einer schraubengang
förmigen Verschiebung des Näpfchens im Mantel und einer
Translationsverschiebung des Näpfchens in der Hülse zwischen
zwei Endstellungen, d.h. einer völlig zurückgezogenen
Stellung und einer völlig herausgeschobenen Stellung. Diese
Endstellungen sind erreicht, sobald die Zapfen gegen die
in der Nähe des Bodens des Näpfchens bzw. gegen die auf
der anderen Seite angeordneten Enden der Langlöcher und/
oder der Rillen in Anschlag kommen.
Es gibt verschiedene Verfahren, um den nach Verfestigen
einer im heißen Zustand gießbaren Formulierung erhaltenen
Stift und das dazugehörige Näpfchen in eine Untereinheit
einzubringen, die aus der Hülse besteht, die in dem von
einer Hülle umgebenen Mantel befestigt ist.
So kann man einerseits den Stift, sobald er geformt ist,
mit seiner Basis in das Näpfchen manuell einführen, wenn
sich das Näpfchen in der oberen Position des Etuis be
findet. Besitzt in diesem Fall das Etui keine ovale Form,
dann sind keine Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um das
Etui und/oder den Stift in Bezug auf den Winkel zueinander
auszurichten. Wird jedoch der Stift in das dazugehörige
Etui nicht genau axial eingeführt, dann können Ver
schmutzungen auftreten, die auf einer Reibung des Stiftes
am oberen Abschnitt des Etuis beruhen. Besitzt das Etui
ovale Form, dann können die Verschmutzungen noch ausge
prägter sein. In beiden Fällen ist es somit notwendig,
diese Verschmutzungen manuell zu entfernen. Dies bedeutet
einen gravierenden Zeitverlust bei der industriellen
Fertigung.
Man kann den Stift auch durch das Etui hindurch gießen. Die
dabei eingesetzte Form besitzt mehrere Hohlräume oder Aus
nehmungen, die der Form des zu gießenden Stiftes entsprechen.
Diese Hohlräume sind jeweils durch eine zylindrische
Seitenwand und einen im allgemeinen asymmetrischen ovalen
Boden begrenzt. Diese Hohlräume münden in die obere Wand
der Form. Oberhalb jedes Hohlraums bringt man dann vertikal
ausgerichtet die zusammengebaute Einheit an, die aus dem
Mantel und der dazugehörigen Außenhülle, der Hülse und
dem Näpfchen besteht. Das Näpfchen befindet sich in der
oberen Position. Diese Vorrichtung wird derart angebracht,
daß sich das Näpfchen zum Hohlraum der Form benachbart
befindet. Da sowohl der Boden des Etuis (d.h. die End
wand des Rändelrades, das den aus dem Mantel heraus
ragenden Teil der Hülse darstellt) als auch der Boden des
Näpfchens besitzen eine zentrale Öffnung. Mit Hilfe eines
geeigneten Abgaberohres, dessen freies Ende diese beiden
zentralen Öffnungen durchquert, ist es möglich, die den
Stift ausmachende Formulierung im heißen Zustand in den
Hohlraum der Form und in den oberen Zwischenraum des
Näpfchens zu gießen. Sobald sich die Formulierung ver
festigt hat, zieht man die gesamte Vorrichtung einschließ
lich des Betätigungsmechanismus zusammen mit dem darin
vorhandenen Stift heraus. Durch Drehen des Rändelrades
bringt man dann das Näpfchen in die untere Position, so
daß der Stift vom Etui geschützt wird. Der Nachteil bei
dieser Arbeitsweise, bei der man den Stift durch die Vor
richtung einschließlich des Betätigungsmechanismus gießt,
besteht darin, daß, falls ein "Gießfehler" auftritt, die
gesamte Vorrichtung verworfen werden muß. Zudem läßt sich
der Gießvorgang nur schwierig durchführen (Blasenbildung).
Bei einer weiteren Arbeitsweise setzt man auf eine Form,
die mit mehreren Hohlräumen ausgestaltet ist, die in die
obere Wand der Form münden, einen bassin-förmigen
Deckel, dessen Boden mit Öffnungen ausgestaltet ist, die
diesen Hohlräumen gegenüberliegen, wenn der Deckel an
seinem Platz ist. Man gießt die flüssige Formulierung in
dieses Bassin. Nachdem diese Formulierung alle Hohlräume
der Form ausgefüllt hat, kratzt man den Boden des
Deckels ab, um alles auf eine Höhe zu bringen. Man zieht
dann den Deckel ab, wobei die geformten Sockel des Stiftes
zurückbleiben. Auf jeden Sockel setzt man anschließend
ein Etui, dessen Näpfchen sich in der oberen Position be
findet. Man schiebt schließlich den Sockel in das Näpfchen
hinein, wobei die Gefahr besteht, daß Verschmutzungen auf
treten, wie das auch bei der eingangs geschilderten Ar
beitsweise der Fall ist. Diese Arbeitsweise führt zudem
zu Substanzverlusten bezüglich der Stiftmasse sowie zu Zeit
verlusten bei der Fabrikation.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß es schwierig
ist, einen perfekten Sitz des Stiftes in seinem Näpfchen
sicherzustellen. Bei dem Stift handelt es sich um ein
Produkt, das bei den Anwendungstemperaturen verhältnis
mäßig weich ist. Außerdem ist es bei der zuerst be
schriebenen Arbeitsweise umso schwerer, den Stift durch
Eindrücken an seinen Platz zu bringen, je stärker das
Näpfchen den Stift "einklemmt". In der FR-PS 25 48 880
ist eine Lösung für dieses Problem beschrieben. Dort wird
ein Näpfchen vorgeschlagen, bei dem mindestens ein Teil
der Seitenwand des Näpfchens nach außen vorragt und radial
nach innen zurückgestoßen wird, sobald das Näpfchen in der
Hülse derart in Eingriff kommt, daß der Stift im Näpfchen
festgeklemmt wird. Auf diese Weise wird der Stift somit
mit Hilfe seiner Basis in das Näpfchen manuell einge
führt, das noch nicht in der Hülse befestigt ist. Obgleich
man so den Halt der Basis des Stiftes im Näpfchen ver
bessern kann, ist es immer noch nicht möglich, diesen
Teil der Herstellung der Etuis zu automatisieren. Außerdem
müssen Vorsichtsmaßnahmen für die Handhabung der Stift
masse getroffen werden.
Erfindungsgemäß werden alle die oben aufgeführten Nach
teile vermieden.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, das Näpfchen aus zwei
röhrchenförmigen Teilen zu fertigen, die aufeinander
gesteckt werden. Das erste Teil dient zur Befestigung der
den Stift ausmachenden Substanz. Das zweite Teil besitzt
Zapfen, die mit Langlöchern und Rillen der Hülse bzw. des
Mantels zusammenwirken.
Das erste Teil des Näpfchens wird derart auf der oberen
Frontseite der Form angebracht, daß der Zwischenraum, der
von dem ersten Teil begrenzt wird, eine Verlängerung eines
Hohlraums dieser Form darstellt. Man kann dann den Hohl
raum der Form und den die Verlängerung dieses Hohlraumes dar
stellenden Zwischenraum zumindest teilweise ausfüllen, so
daß der Halt des Stiftes mittels seines Sockels im
Näpfchen sichergestellt wird. Erfindungsgemäß wird somit
der Stift durch Gießen durch ein Element des Näpfchens und
nicht durch den gesamten Mechanismus (wie im Fall der
zweiten Arbeitsweise des oben diskutierten Standes der
Technik) gefertigt. Tritt ein Gießfehler auf, dann muß nur
ein Teil und nicht der gesamte Mechanismus verworfen
werden. Außerdem ist beim erfindungsgemäßen Verfahren kein
Abstreifen erforderlich, wie das der Fall ist bei der
dritten oben beschriebenen, bekannten Arbeitsweise. Beim
erfindungsgemäßen Verfahren entsteht somit weniger Abfall
an dem den Stift ausmachenden Produkt.
Bei einer besonders zweckmäßigen erfindungsgemäßen Aus
führungsform besitzt das erste Teil des Näpfchens in seinem
mittleren Bereich einen im wesentlichen ringförmigen, nach
innen zeigenden Absatz. Oberhalb des Absatzes kann das
Näpfchen vorteilhafterweise einen kegelstumpfförmigen
Abschnitt aufweisen, der sich zu demjenigen Rand des
Näpfchens aufweitet, der dem zum Hohlraum der Form ge
richteten Rand gegenüberliegt. Nach Verfestigen der Stift
masse ist der Stift mit diesem Teil des Näpfchens fest ver
bunden. Der Stift wird dabei so gehalten, daß einerseits
ein Herausziehen (dies ist für das nachstehend be
schriebene Endformen wichtig) aufgrund der Anwesenheit
des oben beschriebenen kegelstumpfartigen Abschnittes und
andererseits ein Hineinschieben aufgrund der Anwesenheit
des ebenfalls oben beschriebenen Absatzes verhindert wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher möglich,
den Halt des einmal gegossenen Stiftes beträchtlich zu
verbessern. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegen
über den oben beschriebenen, bekannten Arbeitsweisen dar.
Das zweite Teil des Näpfchens wird im restlichen Teil des
Mechanismus untergebracht und im oberen Bereich davon
angebracht. Man bringt diese Untereinheit axial auf einen
der Hohlräume der Form auf, welche einen verfestigten
Stift und das erste Teil des Näpfchens enthalten, das mit
der Basis dieses Stiftes verbunden ist. Man schiebt das
zweite Teil des Näpfchens auf das erste Teil des
Näpfchens auf und vollführt mit der Untereinheit eine
Translationsbewegung nach unten, damit die beiden Teile
des Näpfchens ineinander einrasten und endgültig fixiert
werden. Dadurch entsteht ein Näpfchen klassischer Form.
Der Stift wird somit im verbleibenden Teil des Mechanismus
des Etuis durch Kooperation dieser beiden, steife
Elemente darstellenden Teile des Näpfchens fixiert. Es
entsteht dabei kein Schmutz, wie das bei der oben be
schriebenen ersten oder dritten Arbeitsweise des Standes
der Technik der Fall ist. Nachdem man die beiden Teile
des Näpfchens miteinander verbunden hat, zieht man das
ganze axial aus dem so mit dem Stift ausgestatteten Etui
heraus. Nach dem Herausziehen wird der Stift auf übliche
Weise ins Innere des Etuis zurückbewegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet neben den oben be
schriebenen Vorteilen noch weitere Vorteile. So können
übliche Mechanismen bzw. Vorrichtungen (Hülle, Mantel,
Hülse) zur Anwendung gebracht werden. Auch ist es möglich,
die Etuis für Lippenrot auf halbautomatischen Wege zu
fabrizieren, da die ersten Teile der Näpfchen mit Hilfe
eines vibrierenden Behälters auf die Form gesetzt werden
können.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Ein
bringen eines Stiftes in ein Etui, wobei der Stift durch
Verfestigen einer im heißen Zustand gießbaren Formulierung
in einem Hohlraum einer Form erhalten wird, wobei der
Hohlraum in die obere Wand der Form mündet und wobei der
Stift mit seinem Sockel in ein Näpfchen eingreift, das
zusammen mit einem Mechanismus eine Verschiebung des
Stiftes im Etui bewirkt,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man oberhalb jedes Hohlraumes der Form ein erstes röhrchen förmiges Element anbringt, das zur Aufnahme des Halses des Sockels dient und Einrastmittel aufweist, die zu Mitteln komplementär sind, welche von einem zweiten röhrchenförmigen Element getragen werden, wobei das zu dem Stift gehörige Näpfchen durch Zusammenbau dieser beiden Elemente gebildet wird,
die Formulierung des Stiftes durch den vom ersten röhrchen förmigen Element umgrenzten Zwischenraum gießt, so daß der Hohlraum und der Zwischenraum zumindest teilweise aus gefüllt werden,
ein Etui, in dem im oberen Bereich das zweite röhrchen förmige Element angebracht ist, axial in Richtung auf jeden Hohlraum der Form und in umgedrehter Stellung nach Ver festigen der Formulierung aufschiebt, bis das erste und das zweite Element des Näpfchens ineinander einrasten, das Etui, das auf diese Weise mit dem Stift bestückt worden ist, der sich in der oberen Stellung (oder in der herausgedrehten Stellung) befindet, axial nach oben ab zieht und
daß man den Stift durch Betätigen des Mechanismus des Etuis ins Innere des Etuis in seine untere Stellung (oder zurückgedrehte Stellung) zurückbringt.
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man oberhalb jedes Hohlraumes der Form ein erstes röhrchen förmiges Element anbringt, das zur Aufnahme des Halses des Sockels dient und Einrastmittel aufweist, die zu Mitteln komplementär sind, welche von einem zweiten röhrchenförmigen Element getragen werden, wobei das zu dem Stift gehörige Näpfchen durch Zusammenbau dieser beiden Elemente gebildet wird,
die Formulierung des Stiftes durch den vom ersten röhrchen förmigen Element umgrenzten Zwischenraum gießt, so daß der Hohlraum und der Zwischenraum zumindest teilweise aus gefüllt werden,
ein Etui, in dem im oberen Bereich das zweite röhrchen förmige Element angebracht ist, axial in Richtung auf jeden Hohlraum der Form und in umgedrehter Stellung nach Ver festigen der Formulierung aufschiebt, bis das erste und das zweite Element des Näpfchens ineinander einrasten, das Etui, das auf diese Weise mit dem Stift bestückt worden ist, der sich in der oberen Stellung (oder in der herausgedrehten Stellung) befindet, axial nach oben ab zieht und
daß man den Stift durch Betätigen des Mechanismus des Etuis ins Innere des Etuis in seine untere Stellung (oder zurückgedrehte Stellung) zurückbringt.
Vorzugsweise setzt man eine Form ein, in der der obere
Abschnitt des zum Formen dienenden Hohlraums eine ring
förmige Einsenkung aufweist, deren Basis einen Absatz
bildet. Das erste Element des Näpfchens soll mit seinem
äußeren freien Rand, d.h. mit seinem freien Rand, der dem
nicht mit dem Näpfchen verbundenen Ende des Stiftes am
nächsten ist, auf diesem aufliegen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Etui für einen
Stift, insbesondere aus Lippenrot, dessen Sockel in einem
Näpfchen im Eingriff ist, das die Verschiebung des
Stiftes bezüglich einer Außenhülse bewirkt, wobei das
Etui dadurch gekennzeichnet ist, daß das Näpfchen aus
zwei zusammengebauten röhrchenförmigen Elementen besteht,
wobei das erste röhrchenförmige Element den Sockel des
Stiftes aufnimmt und Einrastmittel besitzt, die zu Mitteln
komplementär sind, die vom zweiten röhrchenförmigen
Element getragen werden, und daß das zweite röhrchen
förmige Element Mittel besitzt, die zu Mitteln komplementär
sind, welche vom Etui getragen werden, so daß die Ver
schiebung des Näpfchens ermöglicht wird.
Vorzugsweise kann das zweite röhrchenförmige Element das
erste röhrchenförmige Element im zusammengebauten Zu
stand dieser beiden Elemente umschließen. Insbesondere
bringt man ein erstes röhrchenförmiges Element des
Näpfchens zur Anwendung, das eine periphere äußere Ein
rastschürze, die in der Nähe seines inneren freien Randes
(liegt seinem oben definierten freien Rand gegenüber) an
geordnet ist, und im mittleren Bereich einen äußeren ring
förmigen Anschlag besitzt. Die Höhe dieses zweiten röhrchen
förmigen Elements entspricht im wesentlichen dem Abstand
zwischen dem Anschlag und der Einrastschürze.
Vorteilhafterweise setzt man ein erstes röhrchenförmiges
Element des Näpfchens ein, das mindestens einen axialen
Schlitz besitzt, der in den inneren freien Rand des ersten
röhrchenförmigen Elements mündet.
Außerdem ist es bevorzugt, ein erstes röhrchenförmiges
Element des Näpfchens einzusetzen, das Haltemittel für
die Basis des Stiftes besitzt, so daß dieser nicht heraus
fällt und/oder nicht hineingedrückt werden kann. Dieses
erste röhrchenförmige Element des Näpfchens kann insbe
sondere eine zumindest teilweise kegelstumpfartige Innen
wand besitzen, die sich in Richtung der Basis des Stiftes
erweitert. Dies stellt das Mittel dar, das ein Heraus
fallen des Stiftes aus dem ersten röhrchenförmigen Element
verhindert. Zudem kann innen eine ringförmige Schulter
vorgesehen sein, die das Mittel zum Halten des Stiftes
darstellt, so daß ein Hineinschieben ins Innere des
Näpfchens vermieden wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des ersten röhrchen
förmigen Elements des Näpfchens stellt die oben be
schriebene innere ringförmige Schulter außen den ring
förmigen Absatz dar, der mit dem zweiten röhrchenförmigen
Element des Näpfchens zusammenwirkt.
Das zweite Element des Näpfchens besitzt üblicherweise
zwei Zapfen, die radial nach außen hervorragen und die
einerseits beide ein Langloch durchqueren, dessen beide
Enden jeweils eine Einrastausnehmung darstellen, die sich
in eine Umfangsrichtung erstreckt. Dabei zeigt eine Ein
rastausnehmung an einem Ende in die entgegengesetzte
Richtung wie die Einrastausnehmung am anderen Ende. Dieses
Langloch ist in der Seitenwand einer zylindrischen Hülse
ausgenommen, in der sich das Näpfchen in im wesentlichen
axialer Richtung verschiebt. Andererseits greifen diese
Zapfen beide in eine schraubengangförmige Rille ein, die in
der Innenwand eines zylindrischen Mantels ausgenommen ist,
der außen von einer Hülle umgeben ist. Die Hülse wird
axial bezüglich der Hülle gehalten und ist so befestigt,
daß sie um ihre Achse frei drehen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
erläutert, welche bevorzugte Ausführungsformen wiedergeben.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Stiftes aus
Lippenrot in der Stellung, die er bezüg
lich der zum Formen der Lippenstiftmasse
eingesetzten Form einnimmt,
Fig. 2 eine Ansicht in auseinandergezogener
Darstellung, teilweise als Schnittan
sicht und teilweise ais Autsicht der
Komponenten des Lippenstiftes der Fig. 1,
wobei jedoch die Lippenstiftmasse nicht
dargestellt ist, und
Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt und im ver
größerten Maßstab des Näpfchens des
Lippenstiftes der Fig. 1.
In der Fig. 2 ist der Stift aus Lippenrot insgesamt mit 1
bezeichnet. Dazu gehört eine zylindrische, metallische
Außenhülle 2 mit kreisförmigem Querschnitt, deren oberer
Rand in Form eines abgerundeten Kragens nach innen umge
bogen ist und einen zentralen kreisförmigen Durchlaß 4 be
grenzt. Im Inneren der Hülle 2 befindet sich ein ebenfalls
zylindrischer Mantel 5 aus einem Kunststoffmaterial, der
ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und
eine geringe Dicke aufweist. Dieser Mantel 5 besitzt je
doch eine geringere Höhe als die Hülle 2 und ist in axialer
Stellung derart fixiert, daß einerseits zusammen mit dem
abgerundeten Kragen 3 der Hülle 2 eine obere Kammer 6 und
andererseits zusammen mit dem unteren Ende der Hülle 2 ein
unterer ringförmiger Raum 7 begrenzt werden.
In der Innenfläche des Mantels 5 sind zwei schraubengang
förmige, identische, aber einander gegenüberliegende Rillen
8 derart ausgenommen, daß sie an ihren oberen bzw. unteren
Enden nicht offen sind und nicht in die oberen bzw. unteren
kreisförmigen Ränder des Mantels 5 münden.
In der aus der Hülle 2 und dem Mantel 5 bestehenden ko
axialen Anordnung ist eine Hülse 9 aus einem Kunststoff
material im wesentlichen koaxial angebracht. Diese Hülse 9
kann um ihre Achse frei drehen, ist jedoch hinsichtlich
der axialen Position fixiert. Die Hülse 9 weist einen
röhrchenförmigen zylindrischen Hauptabschnitt 10 mit kreis
förmigem Durchmesser auf, wobei der Außendurchmesser gering
fügig geringer ist als der Innendurchmesser des Mantels 5.
Das obere Ende der Hülse ist zu einem Nocken 11 zur axialen
Halterung geformt, der in der oberen Kammer 6 zu liegen
kommt, wenn das röhrchenförmige Teil 10 im Mantel 5 ange
bracht ist. Zwei identische Langlöcher 12 erstrecken sich
axial über praktisch die gesamte Höhe des röhrchenförmigen
Teils 10. Deren obere und untere Enden stellen Einrastaus
nehmungen 13 und 14 dar, die sich in entgegengesetzte
Umfangsrichtungen erstrecken und in den einander gegenüber
liegenden Abschnitten des röhrchenförmigen Teils 10 ausge
nommen sind. Das röhrchenförmige Teil 10 ist an seinem
unteren Ende über eine radiale äußere Schulter 15 mit einem
zylindrischen Ansatz 16 verbunden, dessen Innendurchmesser
ebenso groß ist wie der Außendurchmesser des röhrchen
förmigen Teils 10 und dessen Außendurchmesser im wesentlichen
dem Außendurchmesser der Hülle 2 entspricht. Der Ansatz 16
besitzt am unteren Ende einen radialen inneren Hals 17,
der mit einem peripheren, zum röhrchenförmigen Teil 10
zeigenden und einen zentralen kreisförmigen Durchlaß 19 be
grenzenden Wulst 18 ausgestattet ist, man vergleiche Fig. 1.
Ist die Hülse 9 in den Mantel 5 der Hülle 2 eingesetzt,
dann ist die äußere radiale Schulter 15 in dem unteren
ringförmigen Raum 7 derart aufgenommen, daß die Hülse 9
axial im Mantel 5 gehalten ist, gegen dessen Enden sie mit
ihrem Nocken 11 und mit ihrer Schulter 15 in Anschlag ist.
Die Hülse 9 kann im Mantel 5 durch Betätigen des Ansatzes 16,
der aus dem Mantel 5 und der Hülle 2 hervorragt und frei
zugänglich ist, um ihre Achse gedreht werden.
Auf dem Ansatz 16 kann man einen verkleidenden Fußständer
20 anbringen, der in der Fig. 1 mit Hilfe von strich
punktierten Linien dargestellt ist. Der verkleidenden Fuß
ständer 20 besitzt eine periphere Schürze 21, die einen
quadratischen Querschnitt besitzen kann. Die Schürze 21 kann
mit einem Boden verbunden sein, der nicht gezeigt ist und
der eine zylindrische zentrale Schürze 22 trägt, die
kraftschlüssig in den Durchlaß 19 des Ansatzes 16 in Ein
griff kommt, wenn der Fußständer 20 axial in Richtung des
Ansatzes 16 verschoben wird. Die ringförmige Endwand eines
zylindrischen Wulstes 23, der die Schürze 22 umgibt, kommt
dabei in Anschlag gegen die äußere ringförmige Wand des
Kragens 17.
Ein Näpfchen 24 mit im allgemeinen zylindrischer Form ist
in der Hülse 9 befestigt. Dieses Näpfchen, das zur Auf
nahme eines Stiftes 24 a aus Lippenrot (man vergleiche
Fig. 1) dient, besteht aus zwei Teilen 25 und 26.
Das Teil 25 besteht aus einem zylindrischen Ring 27, der
an einem seiner Enden im rechten Winkel nach innen umge
bogen ist, so daß eine ringförmige Schulter 28 gebildet
wird. An den freien Rand dieser Schulter 28 schließt sich
eine Schürze 29 an, die vom Ring 27 wegzeigt. Die Schürze
29 besitzt eine Höhe, die geringfügig größer ist als die
jenige des Rings 27 und weist nacheinander erstens einen
kegelstumpfförmigen Zwischenabschnitt 29 a, der einen
halben Kegelwinkel a von etwa 5° besitzt und sich von der
Schalter 28 wegzeigend aufweitet, und zweitens einen
terminalen Abschnitt 29 b auf.
Der Abschnitt 29 b besitzt, wie man dies insbesondere in
der Fig. 3 sehen kann, außerdem in der Nähe seines freien
inneren Randes 29 c eine äußere periphere Schürze 30, die
durch eine ringförmige, im wesentlichen zum Abschnitt 29 b
senkrechte Wand 30 a und durch eine kegelstumpfförmige,
sich in Richtung des Randes 29 c verjüngende Seitenwand be
grenzt ist.
Im zylindrischen Abschnitt 29 b befinden sich axiale
Schlitze 31, die sich ausgehend vom Rand 29 c erstrecken,
in den jeder dieser Schlitze in Form eines aufgeweiteten
Halses mündet. Die Schlitze 31 erstrecken sich bis zu einer
axialen Stellung, die sich im wesentlichen auf der Höhe der
Verbindung dieses zylindrischen Abschnittes 29 b mit dem
kegelstumpfförmigen Abschnitt 29 a befindet. Die Schlitze
31 sind gleichmäßig auf dem Umfang des zylindrischen Ab
schnitt 29 b verteilt und bilden gleichmäßig angeordnete
Laschen 32, die kürzer sind als der Rest dieses
zylindrischen Abschnitts 29 b.
Das Teil 26 besteht aus einem zylindrischen Ring, dessen
Durchmesser nur sehr wenig größer ist als der Außen
durchmesser des Abschnittes 29 b. Die Höhe dieses Ringes
26 entspricht dem Abstand der Seitenwand der Schulter 28
von der oberen Wand 30 a der peripheren Schürze 30. Der
Ring 26 besitzt außerdem zwei zylindrische radiale
Zapfen 33, die nach außen hervorragen und deren Größe der
art ist, das jeder von ihnen ein Langloch 12 der Hülse 9
duchquert und in eine Rille 8 des Mantels 5 eingreift,
wenn das Näpfchen 24, das beim Zusammenbau der Teile 25
und 26 entsteht, in der ihm zugedachten Position in der
Hülse 9 ist. Das Näpfchen 24 ist in den Fig. 1 und 3 im
zusammengebauten Zustand gezeigt, in dem der Ring 26, der
die Schürze 29 des Teils 25 umschließt bzw. umgibt, mit
einem seiner Enden gegen die Schulter 28 und mit dem
anderen Ende gegen die Wand 30 a der Einrastschürze 30 in
Anschlag ist. Die radialen Zapfen 33 sind neben der
Schulter 28 angeordnet.
Wird die Hülse 9 um ihre Längsachse bezüglich des Mantels
5 und der Hülle 2 gedreht, dann bewirken die Zapfen 33
aufgrund ihrer Führung im Langloch 12 und den Rillen 8,
daß sich das Näpfchen 24 im röhrchenförmigen Teil 10 der
Hülse 9 axial verschiebt, wobei es von dieser Hülse
zwischen zwei Endstellungen unter Drehen mitgenommen wird.
Eine dieser Endstellungen ist die untere Stellung, in der
sich die Zapfen 33 in den unteren Enden der Rillen 8 und
der Langlöcher 12 befinden, wobei die Einrastausnehmungen
14 eine Blockierung in dieser Position am Ende der
Rotation in eine Richtung sicherstellen. In der anderen
Endstellung befinden sich die Zapfen 33 in der oberen
Stellung in den oberen Enden der Rillen 8 und der Lang
löcher 12, wobei die Einrastausnehmungen 13 auch in diesem
Fall eine Blockierung am Ende der Drehbewegung in die ent
gegengesetzte Richtung in dieser Stellung sicherstellen.
Den Stift 24 a setzt man in den Mechanismus, der nachstehend
beschrieben ist, wie folgt ein.
Man verwendet eine Form 34 (man vergleiche Fig. 1), die aus
zwei Halbschalen bestehen, die jeweils durch eine vertikale
Platte gebildet sind, in der zwei Halb-Ausnehmungen vor
handen sind. Zwei Halb-Ausnehmungen bilden zusammen, wenn
die beiden Halbschalen zusammengefügt und gegeneinander
gedrückt sind, einen Hohlraum 35, dessen Form derjenige
des Stiftes entspricht, der gegossen werden soll und der
einen zylindrischen Körper aufweist und auf klassische
Weise ein ovales und asymmetrisches Ende besitzt, damit
das Auftragen auf den Lippen erleichtert wird. Die
zylindrische Seitenwand 35 a, welche jeden Hohlraum 35 ein
faßt, in der ein Stift 24 a gegossen werden soll, besitzt
in der Nähe der oberen Frontseite 36 der Form 34 eine
ringförmige Einsenkung, deren Basis einen ringförmigen
Absatz 37 bildet, dessen Größe gleich oder geringfügig
größer ist als die Dicke des Ringes 27 des Teils 25 des
Näpfchens 24.
Anschließend setzt man auf die obere Frontfläche 36 der
Form die Teile 25 des Näpfchens 24 axial auf, wobei jedes
Teil 25 mit dem freien äußeren Rand des Ringes 27 auf einem
Absatz 37 in Anschlag kommt, der eine Einsenkung der
Form 34 begrenzt. Man kann das Teil 25 manuell oder
automatisch, beispielsweise mit Hilfe eines vibrierenden
Behälters einsetzen.
Anschließend gießt man die Formulierung des Stifts 24 a
durch die so eingesetzten Teile 25 der Näpfchen 24. Das
Befüllen geschieht mittels einer Füllmaschine (remplisseuse
volumetrique). Die Befüllung wird gestoppt, sobald die Stift
masse unterhalb des Bodens dar Schlitze 31 angelangt ist.
Anschließend läßt man abkühlen.
In die Untereinheit, die beim Zusammenbau der Hülle 2 mit
der Hülse 9 entsteht, die gegebenenfalls mit einem Fuß
ständer 20 ausgestattet ist, führt man den Ring 26 des
Näpfchens 24 ein und plaziert ihn im oberen Bereich, d.h.
in derjenigen Position, die vom Ansatz 16 entfernt ist.
Man bringt jede so gebildete Untereinheit axial ausge
richtet über jeden Stift 24 a und den dazugehörigen Teil
25 des Näpfchens in Stellung und drückt die Untereinheit
in Richtung des Elements des Näpfchens, so daß die Teile
25/26 ineinander einrasten, wie dies in der Fig. 3 gezeigt
ist. Es ist dann ausreichend, die beiden Halbschalen der
Form geringfügig zu lockern, damit die geformten Stifte
24 a freigegeben werden. Man zieht das ganze dann in axialer
Richtung heraus und erhält die mit 1 bezeichnete Vor
richtung. Der Stift 24 a befindet sich in der herausge
drehten Stellung. Es ist dann ausreichend, den Ansatz 16
oder gegebenenfalls den Fußständer 20 zu betätigen, um den
Stift 24 a in die andere Endstellung zu bewegen. Die Vor
richtung kann dann durch eine klassische Schutzkappe ver
schlossen werden. Diese Schutzkappe kann aus ästhetischen
Gründen, falls man einen Fußständer zur Anwendung bringt,
gegen eine Verlängerung davon in Anschlag kommen.
Die Anwesenheit des kegelstumpfförmigen Abschnitt 29 a mit
dem oben beschriebenen Winkel α sichert den Halt des Stiftes
24 a im Näpfchen 24 beim Herausziehen aus der Form. Die
Schulter 28 stellt bei der Verwendung einen korrekten Halt
des Stiftes 24 a sicher und verhindert ein Hineinschieben
dieses Stiftes 24 a ins Innere des Näpfchens.
Claims (10)
1. Verfahren zum Einbringen eines Stiftes (24 a) in einen den
Stift haltenden Behälter (1), wobei der Stift (24 a) durch
Verfestigen einer Formulierung erhalten wird, die im
heißen Zustand in einen Hohlraum (35) einer Form (34)
gießbar ist, wobei der Hohlraum in die obere Wand (36)
der Form mündet und wobei der Stift (24 a) mit seinem
Sockel in einem Näpfchen (24) im Eingriff ist, das
mit Hilfe eines Mechanismus eine Verschiebung im Etui
bewerkstelligt,
dadurch gekennzeichnet, daß man
oberhalb jedes Hohlraumes (35) der Form (34) ein erstes röhrchenförmiges Element anbringt, das zur Aufnahme des Sockels des Stiftes (24 a) dient und Einrastmittel aufweist, die zu Mitteln komplementär sind, welche von einem zweiten röhrchenförmigen Element (26) ge tragen werden, wobei die beiden Elemente (25-26) im zusammengebauten Zustand das zum Stift gehörige Näpfchen (24) bilden,
die Formulierung des Stiftes (24 a) durch den vom ersten röhrchenförmigen Element (25) umgrenzten Zwischenraum gießt, so daß der Hohlraum (35) und der Zwischenraum zumindest teilweise ausgefüllt werden,
einen Behälter (1), in dem im oberen Bereich das zweite röhrchenförmige Element (26) des Näpfchens angebracht ist, in umgekehrter Stellung nach Verfestigen der Formulierung axial in Richtung auf den Hohlraum (35) der Form (34) aufschiebt, bis des erste röhrchenförmige Element (25) und das zweite röhrchenförmige Element (26) des Näpfchens einrasten,
den Behälter (1), der den Stift (24 a) aufgenommen hat, der sich in der oberen Position befindet, in Achsrichtung nach oben zurückzieht und
den Stift (24 a) durch Betätigen des Mechanismus des Etuis in die untere im Inneren des Behälters (1) befind liche Stellung bringt.
oberhalb jedes Hohlraumes (35) der Form (34) ein erstes röhrchenförmiges Element anbringt, das zur Aufnahme des Sockels des Stiftes (24 a) dient und Einrastmittel aufweist, die zu Mitteln komplementär sind, welche von einem zweiten röhrchenförmigen Element (26) ge tragen werden, wobei die beiden Elemente (25-26) im zusammengebauten Zustand das zum Stift gehörige Näpfchen (24) bilden,
die Formulierung des Stiftes (24 a) durch den vom ersten röhrchenförmigen Element (25) umgrenzten Zwischenraum gießt, so daß der Hohlraum (35) und der Zwischenraum zumindest teilweise ausgefüllt werden,
einen Behälter (1), in dem im oberen Bereich das zweite röhrchenförmige Element (26) des Näpfchens angebracht ist, in umgekehrter Stellung nach Verfestigen der Formulierung axial in Richtung auf den Hohlraum (35) der Form (34) aufschiebt, bis des erste röhrchenförmige Element (25) und das zweite röhrchenförmige Element (26) des Näpfchens einrasten,
den Behälter (1), der den Stift (24 a) aufgenommen hat, der sich in der oberen Position befindet, in Achsrichtung nach oben zurückzieht und
den Stift (24 a) durch Betätigen des Mechanismus des Etuis in die untere im Inneren des Behälters (1) befind liche Stellung bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Form (34) einsetzt, in der der obere
Abschnitt jedes Hohlraums (35) der Form eine ring
förmige Einsenkung aufweist, deren Basis einen Ab
satz (37) bildet, wobei des erste röhrchenförmige
Element (25) des Näpfchens (24) mit seinem äußeren
freien Rand auf diesem Absatz zu liegen kommt.
3. Behälter für einen Stift (24 a), insbesondere für Lippenrot,
dessen Sockel in einem Näpfchen (24) im Eingriff ist,
des die Verschiebung des Stiftes (24 a) bezüglich einer
Außenhülse bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
das Näpfchen (24) aus zwei zusammengebauten röhrchen förmigen Elementen besteht,
das erste röhrchenförmige Element (25) den Sockel des Stiftes (24 a) aufnimmt und Einrastmittel aufweist, die zu Mitteln komplementär sind, welche vom zweiten röhrchenförmigen Element (26) getragen werden und
das zweite röhrchenförmige Element (26) Mittel auf weist, die zu Mitteln komplementär sind, welche vom Behälter (1) getragen werden, so daß die Verschiebung des Näpfchens (24) ermöglicht wird.
das Näpfchen (24) aus zwei zusammengebauten röhrchen förmigen Elementen besteht,
das erste röhrchenförmige Element (25) den Sockel des Stiftes (24 a) aufnimmt und Einrastmittel aufweist, die zu Mitteln komplementär sind, welche vom zweiten röhrchenförmigen Element (26) getragen werden und
das zweite röhrchenförmige Element (26) Mittel auf weist, die zu Mitteln komplementär sind, welche vom Behälter (1) getragen werden, so daß die Verschiebung des Näpfchens (24) ermöglicht wird.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite röhrchenförmige Element (26) des Näpfchens
(24) im zusammengebauten Zustand das erste röhrchen
förmige Element (25) umschließt.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste röhrchenförmige Element (25) des Näpfchens (24)
in der Nähe seines inneren freien Randes (29 c) eine
periphere äußere Einrastschürze (30) und in seinem
mittleren Bereich einen äußeren ringförmigen Anschlag
besitzt und
daß die Höhe des zweiten röhrchenförmigen Elements (26)
im wesentlichen dem Abstand zwischen dem Anschlag und
dem Einrastwulst (30) entspricht.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste röhrchenförmige Element (25) des
Näpfchens (24) mindestens einen axialen Längsschnitt
(31) besitzt, der in den inneren freien Rand (29 c) des
ersten röhrchenförmigen Elements (25) mündet.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste röhrchenförmige Element
(25) des Näpfchens (24) Haltemittel für die Basis des
Stiftes (24 a) besitzen, so daß ein Herausfallen und/
oder ein Hineinschieben des Stiftes verhindert wird.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste röhrchenförmige Element (25) des Näpfchens (24)
eine Innenwand besitzt, die zumindest teilweise kegel
stumpfförmig ist und sich in Richtung der Basis des
Stiftes (24 a) aufweitet, wodurch ein Herausfallen des
Stiftes verhindert wird und innen eine ringförmige
Schulter (28) besitzt, die ein Einschieben des Stiftes
(24 a) ins Innere des Näpfchens verhindert.
9. Behälter nach den Ansprüchen 6 und 8 gemeinsam, dadurch
gekennzeichnet, daß die innere ringförmige Schulter
(28) außen den ringförmigen Anschlag darstellt, der
mit dem zweiten röhrchenförmigen Element (26) des
Näpfchens (24) zusammenwirkt.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite röhrchenförmige Element
(26) des Näpfchens (24) zwei Zapfen (33) besitzt,
die radial nach außen hervorragen und die einerseits beide ein Langloch (12) durchqueren, dessen beide Enden jeweils als Einrastausnehmung (13-14) ausgestaltet sind, die sich in Umfangsrichtung er streckt, wobei die Richtung einer Einrastausnehmung an dem einem Ende in die andere Richtung zeigt wie die Einrastausnehmung am anderen Ende und wobei dieses Langloch in der Seitenwand einer zylindrischen Hülse (9) ausgenommen ist, in der sich das Näpfchen (24) im wesentlichen in Axialrichtung verschiebt, und die
andererseits beide in eine schraubengangförmige Rille (8) eingreifen, die in der Innenwand eines Mantels (5) ausgenommen ist, der außen eine Hülle (2) besitzt, und
daß die Hülse (9) bezüglich der Hülle (2) axial gehalten wird und um ihre Achse drehbar angeordnet ist.
die radial nach außen hervorragen und die einerseits beide ein Langloch (12) durchqueren, dessen beide Enden jeweils als Einrastausnehmung (13-14) ausgestaltet sind, die sich in Umfangsrichtung er streckt, wobei die Richtung einer Einrastausnehmung an dem einem Ende in die andere Richtung zeigt wie die Einrastausnehmung am anderen Ende und wobei dieses Langloch in der Seitenwand einer zylindrischen Hülse (9) ausgenommen ist, in der sich das Näpfchen (24) im wesentlichen in Axialrichtung verschiebt, und die
andererseits beide in eine schraubengangförmige Rille (8) eingreifen, die in der Innenwand eines Mantels (5) ausgenommen ist, der außen eine Hülle (2) besitzt, und
daß die Hülse (9) bezüglich der Hülle (2) axial gehalten wird und um ihre Achse drehbar angeordnet ist.
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FR8604689A FR2596623B1 (fr) | 1986-04-02 | 1986-04-02 | Procede de mise en place d'un raisin dans un etui porte-raisin et etui porte-raisin pour la mise en oeuvre de ce procede |
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JP (1) | JPS6323607A (de) |
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CA (1) | CA1282372C (de) |
CH (1) | CH670193A5 (de) |
DE (1) | DE3711036A1 (de) |
FR (1) | FR2596623B1 (de) |
GB (1) | GB2188616B (de) |
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