DE69909606T2 - Formverfahren und behälterverschluss - Google Patents

Formverfahren und behälterverschluss Download PDF

Info

Publication number
DE69909606T2
DE69909606T2 DE69909606T DE69909606T DE69909606T2 DE 69909606 T2 DE69909606 T2 DE 69909606T2 DE 69909606 T DE69909606 T DE 69909606T DE 69909606 T DE69909606 T DE 69909606T DE 69909606 T2 DE69909606 T2 DE 69909606T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
cap
apron
engagement
assembly according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69909606T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69909606D1 (de
Inventor
Mardon Packaging Uk Ltd. Lawson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amcor Packaging UK Ltd
Original Assignee
Lawson Mardon Packaging UK Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lawson Mardon Packaging UK Ltd filed Critical Lawson Mardon Packaging UK Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69909606D1 publication Critical patent/DE69909606D1/de
Publication of DE69909606T2 publication Critical patent/DE69909606T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/041Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0053Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor combined with a final operation, e.g. shaping
    • B29C45/006Joining parts moulded in separate cavities
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0053Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor combined with a final operation, e.g. shaping
    • B29C45/006Joining parts moulded in separate cavities
    • B29C2045/0065Joining parts moulded in separate cavities the parts being interconnected before assembling by a breaking or shearing point

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Die Endung betrifft eine kindersichere Behälterverschluss-Baueinheit und ein Formverfahren für diese Baueinheit.
  • Die Druckschrift GB-A-1,560,583 beschreibt eine Verschluss-Baueinheit. Eine Verschlusskappe ist gemeinsam mit einer Hülse geformt, wobei sich zerbrechbare Teile zwischen der Kappe und der Hülse befinden. Die Kappe wird dann in die Hülse hinein gedrückt, wobei die zerbrechbaren Teile gebrochen werden, so dass die Kappe und die Hülse in drehbarer Weise miteinander in Eingriff treten. Eine Ratscheneinrichtung ermöglicht eine Drehung der Hülse relativ zur Kappe in der Abschraubrichtung und ermöglicht eine Drehung der Kappe zusammen mit der Hülse in der Aufschraubrichtung.
  • Das von der Oberseite der Kappe entfernt liegende Ende der Hülse besitzt einander gegenüberliegende Teile, die vom Kappenschurz einen Abstand aufweisen. Diese Teile können zusammengedrückt werden, um Elemente an der Hülse mit Elementen an der Schürze zum Eingriff zu bringen, um ein Abschrauben der Kappe durch Verdrehen der Hülse zu ermöglichen.
  • Diese Anordnung besitzt eine Reihe von Nachteilen. Das lose Aufpassen der Hülse auf die Kappenschürze bedeutet, dass die Zuverlässigkeit der Ratscheneinrichtung ungewiss ist. Das Zusammendrücken der Hülse bewirkt eine Verformung der gesamten Hülse, wodurch die Ratschenzähne außer Eingriff gebracht werden und die Hülse geschwächt wird. Alternativ müßte die Hülse so stabil ausgebildet werden, dass es schwierig wenn nicht sogar unmöglich wäre, die Hülse ausreichend zu verformen, um ein Entfernen der Kappe zu bewirken.
  • Darüber hinaus ist es schwierig, die beiden geformten Teile miteinander zu verbinden. Die zerbrechbaren Verbindungseinrichtungen zwischen den beiden Teilen müssen ziemlich fest sein, da ansonsten ein Zerbrechen beim Entformen des Formkörpers aus der Form auftreten würde. Die Baueinheit wird vom Formkern abgeschraubt, so dass die Verbindungseinrichtungen diesem Abschraubvorgang standhalten müssen. Ein teilweises Zerbrechen würde zu einem Verkippen der Kappe bezüglich der Hülse führen, was es unmöglich machen würde, die Teile zusammenzubauen, und was zum Anhalten eines jeden automatischen Herstellungsprozesses führen würde.
  • Auch Schrumpfen die beiden Teile in unterschiedlichem Ausmaß und das unterschiedliche Schrumpfen führt zu einer schlechten Passung der beiden Teile was zur Unzuverlässigkeit führt.
  • Der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert auf dieser bekannten Vorrichtung.
  • Die Erfindung schafft eine geformte kindersichere Behälterverschluss-Baueinheit mit einer Kappe mit einer Schürze, die in drehbarer Weise mit einer Hülse in Eingriff steht, wobei die Schürze und die Hülse Ratscheneinrichtungen aufweisen, die eine Drehung der Kappe mit der Hülse in einer Aufschraubrichtung zum Aufschrauben der Kappe auf einen Behälter ermöglichen, es aber der Hülse erlauben, über die Schürze in der entgegengesetzten Drehrichtung hinweg zu laufen, sowie zusammendrückbare Betätigungseinrichtungen, die vorgesehen sind, um gewünschtenfalls eine Drehung der Kappe mit der Hülse in dieser entgegengesetzten Drehrichtung zu ermöglichen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Hülse eine Lasche bildet, die von einem Spalt in der Hülse umgrenzt ist und einen Klinkenzahn trägt, wobei die Lasche den Zahn in elastischer Weise in eine Stellung vorspannt, in der er mit einer Struktur an der Schürze in Eingriff bringbar ist.
  • Diese Anordnung ermöglicht auf einfache Weise das gleichzeitige Formen der Teile und einen Zusammenbau der Teile dadurch, dass sie vom Formkern abgestreift werden. Ein Verfahren dieser Art ist in einem Artikel „Assembling parts in the molds" von R. Pye beschrieben, der in Modern Plastics, Band 47, Nr. 7, Juli 1970, Seiten 90–92 und 94 veröffentlicht wurde. Die Erfindung betrifft auch die Anwendung eines solchen Verfahrens auf die Herstellung der Kappen-Baueinheit, wobei dieses Verfahren in Anspruch 6 beansprucht wird.
  • Die beiden Teile können einen engen Passsitz mit einem sicheren gegenseitigen Eingriff der Ratschenelemente besitzen. Der Ratschenzahn (oder die Ratschenzähne) an der Hülse wird in wirksamer Weise federartig in Eingriff mit der Ausbildung an der Schürze gedrückt, während der Rest der Hülse genau auf die Schürze aufgepasst sein kann.
  • Es ist bevorzugt, dass die zusammendrückbaren Betätigungsmittel einander gegenüberliegende Elemente umfassen, von denen jedes von einem Teil der Hülse gebildet und von einem Spalt in der Hülse umgrenzt wird, wobei jedes Element in elastischer Weise außer Eingriff mit einer entsprechenden Struktur an der Schürze vorgespannt aber mit der Struktur in Eingriff bringbar ist, wenn die Elemente aufeinander zu gedrückt werden.
  • Diese Anordnung ermöglicht ebenfalls eine Passung der Hülse auf der Schürze, wobei jedes Element in wirksamer Weise aus der Eingriffsstellung heraus vorgespannt ist. Die Elemente können leicht gesehen und aufeinander zu gedrückt werden, um ein Abschrauben der Kappen-Baueinheit zu ermöglichen, ohne dass eine Verformung der Hülse als Ganzes stattfindet.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht der Kappe in dem frisch geformten Zustand bevor sie von einem Formkern abgestreift wird,
  • 2 eine Seitenansicht der Kappe im gleichen Zustand wie in 1,
  • 3 eine der 1 ähnliche Schnittansicht, die die Kappe in ihrem Endzustand zeigt, in dem sie von der Form abgestreift ist,
  • 4 eine Draufsicht auf die Kappe im Endzustand,
  • 5 eine Schnittansicht über einen anderen Durchmesser der Kappe aus 1,
  • 6 eine Seitenansicht der Kappe im Endzustand,
  • 7 eine schematische Darstellung einer Form, die teilweise offen ist und eine geformte Kappe wie in 1 zeigt,
  • 8 eine der 7 ähnliche Darstellung, die einen Abstreifer zeigt, der sich bewegt hat, um einen gegenseitigen Eingriff der Teile der Kappe aus 3 zu bewirken,
  • 9 eine der 8 ähnliche Darstellung, wobei die Kappe von der Form abgestreift ist,
  • 10 eine Schnittansicht ähnlich der 1 einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung,
  • 11 eine der 3 ähnliche Schnittansicht der anderen Ausführungsform,
  • 12 eine Seitenansicht der anderen Ausführungsform ähnlich der aus 2, und
  • 13A und 13B der 4 ähnliche Darstellungen der anderen Ausführungsform, wobei 13a die Kappe in einem Zustand zeigt, in dem die Kappe von einem Behälter nicht abgeschraubt werden kann, während 13b die Kappe in dem Zustand zeigt, in dem ein Abschrauben möglich ist.
  • Gemäß den 1 und 9 wird die Kappe, bevor sie von einem Formkern abgestreift wird, so im Spritzgießverfahren hergestellt, dass sie axial miteinander ausgerichtete, miteinander verbundene Teile 11, 12 umfasst. Ein Teil bildet einen Hauptkappenteil 11 und der andere Teil eine Hülse 12, deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Hauptkappenteils.
  • Der Hauptkappenteil 11 besitzt einen Hülsenteil bzw. eine Schürze 14 und einen oberen Verschlussteil 15. Der obere Teil bildet einen ringförmigen Flansch 16 und der gegenüberliegende Endteil der Schürze 14 besitzt zwei äußere ringförmige Flansche 17, die zwischen sich eine ringförmige Rille 18 einschließen. Sich axial erstreckende, in Umfangsrichtung im Abstand angeordnete Rippen 19 sind auf der Außenseite zwischen dem oberen Flansch 16 und dem Flanschpaar 17 angeordnet. Der Hauptkappenteil besitzt auch ein Innengewinde 20, um die Kappe auf eine Flasche oder einen anderen Behälter aufzuschrauben.
  • Die Hülse 12 ist mit der Schürze 14 an dem Flanschpaar 17 durch brechbare Laschen 25 verbunden, die in Winkelabständen um die Hülse herum angeordnet sind. Das gegenüberliegende Ende der Hülse 12 besitzt einen sich nach innen erstreckenden, ringförmigen Flansch 26. Die Hülse 12 besitzt einen rechtwinkligen Teil, der mit Ausnahme von einem Ende vom Körper der Hülse durch einen Spalt 28 getrennt ist, der eine Lasche 29 umgrenzt. Die Lasche trägt einen Ratschenzahn 27, der von der Hülse nach innen vorsteht. Eine weitere derartige Lasche 29 ist der zuerst erwähnten Lasche diametral gegenüber angeordnet. Jede Lasche 29 ist tatsächlich eine Feder.
  • Der Hauptkappenteil 11 kann in die Hülse 12 hinein gedrückt werden, wobei die Laschen 25 gebrochen werden, so dass der ringförmige Flansch 26 an der Hülse 12 in die Rille 18 an der Schürze einrastet, um den Hauptkappenteil in Drehrichtung innerhalb der Hülse zu sichern. Die Ratschenzähne 27 treten in Eingriff mit den Rippen 19 an der Schürze 14, um die relative Drehung in einer Winkelrichtung zu begrenzen, doch besitzen die Zähne Rampenoberflächen 27a, die über die Rippen 19 hinweg laufen, um eine Drehung in der entgegengesetzten Winkelrichtung zu ermöglichen. Die Kappe kann daher auf einen Behälter aufgeschraubt werden, doch bewirkt eine entgegengesetzte Drehung zum Abschrauben der Kappe eine Drehung der Hülse auf dem Hauptkappenteil.
  • Die Hülse 12 besitzt auch zwei einander diametral gegenüberliegende Elemente oder Tasten 30, von denen jede durch einen Spalt 31 in der Hülsenwand begrenzt wird. Jede Taste 30 besitzt eine rechtwinklige Form und ist in wirksamer Weise an der Hauptwand der Hülse an einem Ende angelenkt. Die Tasten 30 können von Hand zusammengedrückt werden, so dass sie von der Hülse nach innen vorragen und mit entsprechenden Rippen 19 in Eingriff treten können. Dies ermöglicht, dass sich der Hauptkappenteil mit der Hülse dreht, um die Kappe abzuschrauben.
  • In 5 ist eine Kappe, wie sie oben beschrieben wurde, nach dem Formen in einer Form dargestellt, die einen zurückziehbaren Gleitteil 101 umfasst, der teilweise zurückgezogen dargestellt ist, und einen Einspritzendteil, der ebenfalls teilweise zurückgezogen wiedergegeben ist. Die Kappe mit den ausgerichteten Teilen 11, 12 ist auf dem Kern 100 dargestellt. Das Schraubgewinde 20, das auf dem Hauptkappenteil 11 ausgebildet ist, sitzt in einer Rille im Kern und bildet einen Widerstand gegen das Abstreifen der Kappe von der Form. Eine Abstreifvorrichtung 103 berührt das Ende der Hülse 12, das dem Hauptkappenteil 11 gegenüberliegt.
  • Der Abstreifer 103 ist bezüglich des Kerns 100 axial bewegbar, um die Kappe vom Kern abzustreifen. Eine solche Bewegung bewirkt zunächst, dass die Hülse 12 über die Schürze 14 des Hauptkappenteils gleitet, wobei die Laschen 25 gebrochen werden, bis der ringförmige Flansch 26 in die Rille 18 einrastet, um die beiden Teile miteinander zu verbinden. Diese Stellung ist in 6 dargestellt.
  • Eine fortgesetzte Bewegung des Abstreifers 103 überwindet den Widerstand des Schraubgewindes 20 und streift die zusammengebaute Kappe von der Form ab, wie in 7 gezeigt.
  • Die Kappe kann auf einfache Weise einstückig in einem einzigen Formvorgang hergestellt werden und die Teile 11, 12 werden durch den Abstreifvorgang der Kappe von der Form automatisch in drehbarer Weise zusammengebaut. Die sich ergebende Kappe ist kindersicher; doch ist es nicht schwierig, sie von einem Behälter lediglich dadurch abzuschrauben, dass die beiden Tasten 30 gedrückt werden, die während des Abschraubvorgangs erforderlich sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 10 bis 13B wird nun eine andere Ausführungsform beschrieben.
  • 10 entspricht der 1 und zeigt die Kappe in dem frisch geformten Zustand bevor sie vom Formkern abgestreift wird.
  • Der Hauptkappenteil 111 besitzt eine Schürze 114 mit einem inneren Schraubgewinde 120, doch ist die Schürze in der Nähe des oberen Verschlussteils 115 mit einem äußeren ringförmigen Flansch 118 statt mit der in der 1 gezeigten ringförmigen Rille 18 versehen.
  • Die Hülse 112 besitzt eine innere Rille 126 in der Nähe der Oberseite der Hülse in der Nähe des Hauptkappenteils 111 statt des in 1 gezeigten inneren Flansches 26.
  • Wenn der Formkörper von der Form abgestreift wird, werden die Laschen 125 gebrochen und der ringförmige Flansch 118 am Hauptkappenteil rastet in die Rille 126 an der Hülse ein, um den Hauptkappenteil in drehbarer Weise in der Hülse zu befestigen, wie in 11 gezeigt.
  • Die Schürze 114 besitzt umfangsmäßig im Abstand angeordnete axiale Rippen 119 für einen Eingriff bei der Verwendung mit diametral gegenüberliegenden Ratschenzähnen 127 an Federlaschen 129, die vom Körper der Hülse 112 durch Spalte 128 abgegrenzt werden. Die Ratschenzähne sind in den 13A und 13B dargestellt und eine der Laschen ist in 12 wiedergegeben.
  • Wie in 12 gezeigt, besitzt die Hülse auch diametral gegenüberliegende Federtasten 130, von denen jede durch einen Spalt 131 umgrenzt wird. Diese sind den Tasten der ersten Ausführungsform ähnlich, doch haben sie statt der in 2 gezeigten rechtwinkligen Ausbildung einen gekrümmten Rand.
  • Wie in 13A dargestellt, greifen dann, wenn die Hülse 112 ergriffen und im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Ratschenzähne 127 in die Rippen 119 ein, um den Hauptkappenteil 111 im Uhrzeigersinn zu drehen, bei dem es sich um die Aufschraubrichtung handelt. Eine entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Bewegung der Hülse erfolgt um den Hauptkappenteil herum, der sich nicht mitdreht, weil die Zähne 127 über die Rippen hinweg laufen.
  • Wenn jedoch die Tasten 130 so, wie in 13B gezeigt, nach innen eingedrückt werden, hat eine entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Bewegung der Hülse 112 zur Folge, dass der Hauptkappenteil in der Abschraubrichtung gedreht wird.
  • Bei dieser Ausführungsform sind kurze Vorsprünge 150 in Umfangsrichtung zwischen den Rippen 119 in der Nähe des Bodens der Schürze auf der der Oberseite 115 gegenüberliegenden Seite im Abstand angeordnet. Diese Vorsprünge 150 vermindern zusammen mit den Rippen 119 die Flexibilität der Schürze, ohne dass sie die Struktur in einem solchen Ausmaß versteifen, wie dies ein ringförmiger Flansch tun würde. Diese Anordnung anstelle eines ringförmigen Flansches erleichtert das Abstreifen des Formkörpers vom Formkern.
  • Es ist vorgesehen, dass ein einfaches Werkzeug zur Verfügung gestellt werden kann, um die Bedienung für eine Person zu erleichtern, für die es schwierig ist, gleichzeitig die Kappe zusammenzudrücken und zu drehen. Das Werkzeug kann ein Handgriff sein, der eine Öffnung besitzt, die es ermöglicht, den Handgriff auf die Kappe so aufzusetzen, dass die Tasten 30, 130 aufeinander zu gedrückt werden, um mit den Rippen 19, 119 in Eingriff zu treten.
  • Es ist möglich, einen einen Eingriff anzeigenden Ring am Ende der Hülse 12, 112 gegenüber der Kappe anzuformen, der mit der Hülse durch brechbare Laschen verbunden ist. Dieser Ring wäre direkt mit der Hülse ausgerichtet, so dass die Laschen während des Abstreifvorgangs von der Form zusammengedrückt sind und nicht brechen.

Claims (6)

  1. Kindersichere, geformte Behälterverschluß-Baueinheit, die eine Kappe (11; 111) mit einer Schürze (14; 114) umfaßt, die in drehbarer Weise in einer Hülse (12; 112) in Eingriff steht, wobei die Schürze und die Hülse Sperrklinkenstrukturen umfassen, die eine Drehung der Kappe mit der Hülse in einer Befestigungsrichtung zum Befestigen der Kappe auf einem Behälter ermöglichen, es aber der Hülse erlauben, sich bei der entgegengesetzten Drehrichtung frei über die Schürze hinweg zu bewegen, sowie druckbare Betätigungseinrichtungen (30; 130), die vorgesehen sind, um eine Drehung der Kappe mit der Hülse in der entgegengesetzten Drehrichtung gewünschtenfalls zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hülse (12; 112) eine Lasche (29; 129) bildet, die von einem Spalt (28; 128) in der Hülse umgrenzt ist und einen Klinkenzahn (27; 127) trägt, wobei die Lasche den Zahn in elastischer Weise in eine Stellung vorspannt, in der er mit einer Struktur (19; 119) an der Schürze (14; 114) in Eingriff bringbar ist.
  2. Verschluß-Baueinheit nach Anspruch 1, bei der die druckbaren Betätigungseinrichtungen einander gegenüberliegende Elemente (30; 130) umfassen, von denen jedes von einem Teil der Hülse (12; 112) gebildet und durch einen Spalt (31; 131) in der Hülse umgrenzt wird, wobei jedes Element in elastischer Weise außer Eingriff mit einer entsprechenden Struktur (19; 119) an der Schürze (14; 114) vorgespannt aber mit der Struktur in Eingriff bringbar ist, wenn die Elemente aufeinander zu gedrückt werden.
  3. Verschluß-Baueinheit nach Anspruch 2, bei der die Strukturen, die mit dem Klinkenzahn (27; 127) und den Elementen (30; 130) in Eingriff bringbar sind, von axialen Rippen auf der Schürze (14; 114) gebildet werden.
  4. Verschluß-Baueinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Schürze (14; 114) und die Hülse (12; 112) jeweils entweder eine Rille (18; 126) oder eine Struktur (26; 118) aufweisen, die mit der Rille in Eingriff steht, um einer axialen Trennung der Hülse und der Schürze zu widerstehen, und dabei eine relative Drehung zuzulassen.
  5. Verschluß-Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schürze (14; 114) des Verschlusses ein Innen-Schraubgewinde (20; 120) aufweist.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Verschluß-Baueinheit nach Anspruch 1, das folgende Schritte umfaßt: Formen der Kappe (11; 111) und der Hülse (12; 112) gleichzeitig in einem Formhohlraum an längs eines Kerns (100) der Form in Abstand angeordneten Stellen mit brechbaren Verbindungseinrichtungen (25; 125) zwischen der Kappe und der Hülse und Zusammenbau der Kappe und der Hülse durch in Eingriff drücken der Hülse (12; 112) mit der Schürze (14; 114) der Kappe (11; 111) unter Brechen der brechbaren Verbindungseinrichtungen (25; 125), wobei die Kappe (11; 111) einen größeren Widerstand gegen ein Abstreifen vom Formkern (100) als die Hülse (12; 112) besitzt und das Formteil vom Kern (100) durch die Bewegung einer Abstreifvorrichtung (103) in Eingriff mit der Hülse (12; 112) so abgestreift wird, daß die brechbaren Verbindungseinrichtungen gebrochen werden und die Hülse durch die Abstreifvorrichtung (103) auf dem Formkern (100) in Eingriff mit der Kappe gedrückt wird, und daß der zusammengebaute Gegenstand durch eine fortgesetzte Bewegung der Abstreifvorrichtung (103) vom Formkern (100) abgestreift wird.
DE69909606T 1998-03-31 1999-03-17 Formverfahren und behälterverschluss Expired - Fee Related DE69909606T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9806911 1998-03-31
GBGB9806911.5A GB9806911D0 (en) 1998-03-31 1998-03-31 Moulding method and container cap
PCT/GB1999/000824 WO1999050050A1 (en) 1998-03-31 1999-03-17 Moulding method and container cap

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69909606D1 DE69909606D1 (de) 2003-08-21
DE69909606T2 true DE69909606T2 (de) 2004-04-15

Family

ID=10829622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69909606T Expired - Fee Related DE69909606T2 (de) 1998-03-31 1999-03-17 Formverfahren und behälterverschluss

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1068065B8 (de)
AT (1) ATE245093T1 (de)
AU (1) AU2945499A (de)
DE (1) DE69909606T2 (de)
ES (1) ES2207190T3 (de)
GB (1) GB9806911D0 (de)
WO (1) WO1999050050A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE0001147L (sv) * 2000-03-31 2001-10-01 Modulpac Ab Sätt att tillverka en förslutningsanordning och enligt sättet tillverkade förslutningsanordningar
ITMI20011692A1 (it) * 2001-08-02 2003-02-02 Affaba & Ferrari S N C Dispositivo di chiusura con sigillo per un contenitore dotato di una apertura
JP4883940B2 (ja) * 2005-05-31 2012-02-22 シロウマサイエンス株式会社 容器口部の閉止機構
ITMI20052505A1 (it) * 2005-12-28 2007-06-29 Nicola Fabiano Tappo dotato di un dispositivo di sicurezza anti-rotazione
FR2905570B1 (fr) * 2006-09-11 2008-11-28 Oreal Preforme pour obtenir un dispositif de conditionnement et d'application d'un produit
WO2008031766A1 (en) * 2006-09-11 2008-03-20 L'oreal Preform for producing a device for packaging and applying a product
NL1038469C2 (nl) * 2010-12-22 2012-06-25 Naber Beheer B V Werkwijze voor het vervaardigen van een verpakking.
FR2980998B1 (fr) * 2011-10-07 2013-11-15 Cadorit Ag Procede de production d'un bouchon
SE538614C2 (sv) * 2012-12-05 2016-10-04 Petro-Pack Ab Anordning och metod för framställning av förpackningsförslutning samt användning av sådan anordning
BE1026647B1 (nl) * 2019-03-15 2020-04-20 Hubert De Backer Nv 2-in-1 werkwijze voor het spuitgieten-assembleren van een injectiespuit

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163527B (de) * 1957-10-08 1964-02-20 Plax G M B H Deutsche Verfahren zur Herstellung einer aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Verschlusskappe
CH484789A (de) * 1969-05-13 1970-01-31 Obrist Ag Albert Sicherheits-Drehverschluss für Behälter
US3722727A (en) * 1971-04-16 1973-03-27 Sunbeam Plastics Corp Safety closure for a medicine bottle
CH598071A5 (de) * 1975-10-29 1978-04-28 Krautkraemer Guenter
US4037747A (en) * 1976-05-21 1977-07-26 Anchor Hocking Corporation Safety closure cap with torque control
IL82072A (en) * 1987-03-31 1992-01-15 Plastro Gvat Method and apparatus for producing a drip-irrigation emitter

Also Published As

Publication number Publication date
GB9806911D0 (en) 1998-05-27
ATE245093T1 (de) 2003-08-15
EP1068065A1 (de) 2001-01-17
EP1068065B8 (de) 2003-10-22
AU2945499A (en) 1999-10-18
WO1999050050A1 (en) 1999-10-07
DE69909606D1 (de) 2003-08-21
EP1068065B1 (de) 2003-07-16
ES2207190T3 (es) 2004-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69816841T2 (de) Flaschen-stopfen mit darin enthaltener vorrichtung zum aufsaugen von abgemessenen mengen der in der flasche enthaltenen flüssigkeit
DE60009445T2 (de) Sicherheitsverschluss für Flaschen für Likör oder dergleichen
EP0282763B1 (de) Schraubhülse aus Kunststoff
EP0532471B1 (de) Verschluss aus Kunststoff für einen Behälter
EP2097329B1 (de) Halbfabrikat zur fertigung einer öffnungsvorrichtung
DE2356007C2 (de) Mißbrauchsicherer Schraubverschluß
EP0225394A1 (de) Originalitätsverschluss
DE3038453A1 (de) Schraubverschluss mit originalitaetssicherung
DE2736833A1 (de) Sicherheitsverschluss und behaelter- anordnung, insbesondere kindersicherer behaelterverschluss
EP0069168A1 (de) Bausatz für einen Kappenverschluss
DE69909606T2 (de) Formverfahren und behälterverschluss
DE1454905B2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verschlußkappe aus thermoplastischem Kunststoff für Flaschen und dergleichen
EP0073356A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Tube aus Kunststoff mit zugehöriger Verschlusskappe
WO2012113384A2 (de) Tubenverpackung
DE2515565A1 (de) Verschluss fuer behaelter, insbesondere fuer medizinische flaschen
WO2008037100A1 (de) Halbfabrikat zur fertigung eines kunststoffverschlusses aus zwei teilen
DE60309663T2 (de) "verfahren zur bereitstellung eines gelenk-garantieverschlusses, gelenk-garantieverschluss und behälter mit einem gelenk-garantieverschluss"
EP1339615B1 (de) Schraubkappe mit garantieband
DE3015065C2 (de) Verschlußvorrichtung für Flakons
DE8521739U1 (de) Behälter mit auf- oder einzuprellender Kappe
EP3135453A1 (de) Verschlussdeckel und spritzgiessform zu dessen herstellung
EP0498954B2 (de) Verschlusskappe für Kunststoffverschluss
DE3144924A1 (de) "originalitaetsverschluss fuer flaschenartige behaelter"
WO2019154608A2 (de) Behälter
DE4125468C1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee