DE3709304C2 - - Google Patents

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DE3709304C2
DE3709304C2 DE19873709304 DE3709304A DE3709304C2 DE 3709304 C2 DE3709304 C2 DE 3709304C2 DE 19873709304 DE19873709304 DE 19873709304 DE 3709304 A DE3709304 A DE 3709304A DE 3709304 C2 DE3709304 C2 DE 3709304C2
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DE
Germany
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egg
pumping device
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hand
liquid
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DE19873709304
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English (en)
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DE3709304A1 (de
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Jan Designer Carstens (Grad.), 2083 Halstenbek, De
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JOHANNES ZEMLIN INH PETER HOFFMANN 2000 HAMBURG DE
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JOHANNES ZEMLIN INH PETER HOFFMANN 2000 HAMBURG DE
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Priority to AT87115074T priority patent/ATE54244T1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/14Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof

Description

Die Erfindung betrifft ein Eierauspumpgerät, mit dem auf einfache und hygienische Weise flüssige Eimasse aus dem Eigehäuse herausgepreßt werden kann und hernach das Gehäuse in hygienisch und optisch einwandfreier Form, insbesondere zu Schmuck- und Zierzwecken, zur Verfügung steht.
Erfahrungsgemäß bereitet die Herausnahme des Ei-Inneren aus dem Eigehäuse, das gleichzeitig in seiner Form zu verschiedenen Zwecken unversehrt bleiben soll, größte Schwierigkeiten. Dies gilt auch in hygienischer Hinsicht, soweit Ei-Masse wie auch Ei-Gehäuse eine Weiterverwendung finden, da zum einen die Ei-Masse Lebensmittel ist und zum anderen bei Verwendung des Eigehäuses zu Schmuck- und Zierzwecken etwaig verbliebene Flüssigkeitsreste dem Befall von Ungeziefer oder ähnlichem ausgesetzt sind. Bei einer Verwendung des Ei-Gehäuses zu Schmuck- und Zierzwecken ist weiter von entscheidendem Vorteil, wenn die zur Entleerung notwendige Beschädigung des Ei-Gehäuses so gering wie möglich gehalten werden kann.
Es ist bekannt, daß zum Entleeren eines Eies mechanische Hilfsvorrichtungen verwendet werden. So ersetzt eine Ausführung nach DE-PS 73 706 die menschliche Atemluft durch eine Druckluftpumpe, mittels derer, nachdem das Ei mit zwei Löchern versehen wurde, die Druckluft durch ein Loch hereingedrückt wird und aus dem anderen Loch die Flüssigkeit entweicht. Es ist weiter bekannt, das Einbringen einer Kanüle in das Ei-Innere, um dann mit Hilfe einer Saugvorrichtung die Ei-Flüssigkeit in das Sauggerät zu befördern (DE-GM 83 25 001).
Ferner ist eine mit einer Kanüle verbundene Pumpvorrichtung bekannt, mit der Luft in nur eine Richtung befördert werden kann (DE-AS 11 50 184).
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es allerdings nötig, entweder mehr als eine Bohrung in das Ei-Gehäuse zu verbringen, wobei für den Anwender unklar bleibt, wie und in welcher Größe dies geschehen soll oder aber, daß die Ei-Flüssigkeit in das Sauggerät gelangt, wodurch ein erheblicher Mehr­ aufwand hinsichtlich der Säuberung der mechanischen Einrichtung entsteht. Im übrigen ist bei keiner dieser bekannten Vorrichtungen ein Ausspülen des Ei-Inneren, etwa mit Wasser, vorgesehen, obwohl dies notwendig ist, um eine restlose Entfernung der Ei-Masse aus dem Ei-Gehäuse zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfachster Handhabung ein Entleeren des Eies durch nur eine leicht am Ei anzubringende Bohrung von bestimmtem Durchmesser zu gewährleisten, ohne daß Ei-Flüssigkeit in die mechanische Vorrichtung gelangt, wobei mit gleicher Vorrichtung eine Ausspülung des Ei-Gehäuses mit anderen Flüssigkeiten (z. B. Wasser) möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig mit einem Eierauspumpgerät gelöst, das die im Patentanspruch 1 ange­ gebenen Merkmale aufweist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nicht nur Ei-Masse, sondern auch Ei-Gehäuse in hygienisch einwandfreier Form zur Weiterverwendung zur Verfügung steht. Weiter, daß bei einer Verwendung des Ei-Gehäuses zu Schmuck- und Zierzwecken das bei herkömmlichen Auspusten mit dem Mund oder anderen mechanischen Vorrichtungen notwendig werdende, aber den optischen Gesamteindruck beeinträchtigende, zweite Loch im Ei-Gehäuse vermieden wird. Schließlich kann Spezialbohrer, wie auch Pumpgerät jeweils mit einer Hand bedient werden, was einfachste Handhabung gewährleistet. Die gleichzeitige Verwendbarkeit als Flüssigkeitsdruckpumpe - die Flüssigkeit kann leicht durch die Öffnung im Faltenbalg eingefüllt werden - ermöglicht ein auch hohen Anforderungen gerecht werdende Ausspülung des Ei-Gehäuses.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Ds Eierauspumpgerät weist eine Hand­ pumpe und einen Handbohrer auf.
Die Handpumpe besteht aus einem in V-Form gebogenen Kunststoffrohr (ca. 0,4 cm Durchmesser), an dessen einem Ende eine Metall-Kanüle (Durchmesser ca. 1 mm; Länge ca. 4 cm) und an dessen anderem Ende ein runder Faltenbalg aus Kunststoff (ca. 2,5 × 3 cm) angebracht ist, dessen Oberseite eine ca. 5 mm große Öffnung aufweist.
Der Handbohrer besteht aus einem ca. 7 cm langen zylindrischen Körper (Material: Kunststoff oder Holz, ca. 0,5 cm Durchmesser), dessen Metall-Spitze (Durchmesser ca. 2,5 mm) pyramidenförmig, 6- bis 8-seitig stumpf zugeschliffen ist. Der Schliff weist die Besonderheit auf, daß der Winkel in der Spitze zwischen 100° bis 120° liegt. Dadurch ist gewährleistet, daß die zu bohrenden Löcher kreisförmig durch einfaches Drehen des zylindrischen Körpers mit einem Durchmesser von ca. 2,5 mm gebohrt werden können.
Der Faltenbalg hat die Funktion einer Pumpe. Er befindet sich bei ausgedehntem Zustand in Ruhe.
Das beschriebene Eierauspumpgerät wird in folgender Weise gehandhabt:
Zunächst wird an einer beliebigen Stelle des Ei-Gehäuses mittels Bohrer die Bohrung eingebracht. Sodann wird die Metall-Kanüle des Pumpgerätes durch das Loch in das Gehäuse 3 bis 4 cm eingeführt. Sodann wird der Faltenbalg zusammengedrückt, wobei das Loch an der Oberseite durch das Aufsetzen des Daumens zu schließen ist. Die dadurch unter Druck in das Ei-Gehäuse eingebrachte Luft bedingt das Abfließen der flüssigen Ei-Masse durch die Bohrung an der Kanüle vorbei.
Da die Kanüle einen erheblich geringeren Innendurchmesser als die Bohrung aufweist, wird ein Eindringen der Ei-Flüssigkeit in das Gerät vermieden.
Schließlich besteht die Möglichkeit, das Ei-Gehäuse nach dem Entleeren mit anderen Flüssigkeiten auszuspülen. Dabei kann die Flüssigkeit leicht durch die etwa 0,5 cm große Öffnung an der Oberseite des Faltenbalges eingefüllt werden. Beim Eindrücken der Flüssigkeit in das Ei-Gehäuse ist dann wieder die Öffnung mit dem Daumen zu verschließen.

Claims (3)

1. Eierauspumpgerät zur hygienisch einwandfreien Entfernung der flüssigen Eimasse aus dem Eigehäuse, bestehend aus zwei Ele­ menten,
  • a) einem Handbohrer, der einen zylindrischen Körper von ca. 0,5 cm Durchmesser mit einer pyramidenförmig stumpf zu­ geschliffenen Metallspitze aufweist, und
  • b) einer Handpumpe, die ein in V-Form gebogenes Rohr auf­ weist, an dessen einem Ende eine Metallkanüle von 1 mm Durch­ messer und an dessen anderem Ende ein runder Faltenbalg aus Kunststoff angebracht sind, an dessen Oberseite eine ca. 5 mm große Öffnung vorgesehen ist.
2. Eierauspumpgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbohrer etwa 70 mm lang ist, die Pyramide 6- bis 8-seitig ausgebildet ist und ihr Spitzenwinkel 100 Grad bis 120 Grad beträgt.
3. Eierauspumpgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das V-förmig gebogene Rohr der Handpumpe aus Kunststoff oder Metall besteht.
DE19873709304 1987-03-21 1987-03-21 Eierauspumpgeraet Granted DE3709304A1 (de)

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DE19873709304 DE3709304A1 (de) 1987-03-21 1987-03-21 Eierauspumpgeraet
DE19873727951 DE3727951A1 (de) 1987-03-21 1987-08-21 Eierauspumpgeraet
EP87115074A EP0283559B1 (de) 1987-03-21 1987-10-15 Eierauspumpgerät
AT87115074T ATE54244T1 (de) 1987-03-21 1987-10-15 Eierauspumpgeraet.
DE8787115074T DE3763588D1 (de) 1987-03-21 1987-10-15 Eierauspumpgeraet.

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DE3709304A1 DE3709304A1 (de) 1988-09-29
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DE3709304A1 (de) 1988-09-29

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