DE69632082T2 - Spülungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung bei der Spülung einer Körperhöhle und umfassend einen Behälter, der mit einer ersten Anschlußöffnung für eine Pump-/Ansaugvorrichtung und einer zweiten Anschlußöffnung für einen Schlauchanschluß versehen ist, der in einer Situation, in der die Vorrichtung im Einsatz ist, mit der zu spülenden Körperhöhle in Verbindung steht, wobei sich ein Schlauchelement von der zweiten Anschlußöffnung nach innen in den Behälter erstreckt, wobei das Schlauchelement mit wenigstens einer ersten Öffnung ausgebildet ist, durch die von der Pump-/Ansaugvorrichtung Spülflüssigkeit gepumpt wird, und mit wenigstens einer zweiten Öffnung, durch die Spülflüssigkeit aus der Höhle in das Innere des Behälters abgesaugt wird, an der zweiten Öffnung bereitgestellte Mittel, um die Strömung vom Schlauchelement in den Behälter zu gestatten und die Strömung aus dem Behälter in Richtung auf das Schlauchelement durch die Öffnung zu blockieren, wobei die Vorrichtung ein Filterelement umfaßt.
  • Solche Vorrichtungen beispielsweise im Zusammenhang mit Behandlungen verwendet, bei denen Gewebeteile ausgeschabt oder aus dem umgebenden Gewebe herausgeschnitten wurden. Die Behandlung kann beispielsweise bei Prostata-Operationen eingesetzt werden, bei den solche Gewebeteile mit der an sich bekannten Endoskopie-Ausrüstung ausgeschabt oder herausgeschnitten werden.
  • Nach dem Ausschaben befinden sich die Gewebeteile in der Körperhöhle, was im Fall einer Prostata-Operation die Harnblase und die Harnwege sind.
  • In solchen Fällen wird zum Entfernen dieser Gewebeteile eine Vorrichtung des im einleitenden Abschnitt erwähnten Vorrichtungstyps postoperativ an dem Endoskopieschlauch befestigt, der sich immer noch in den Harnwegen befindet. Da mit wird Flüssigkeit nach innen durch den Schlauch und in die Harnblase gepumpt und wieder abgesaugt, wodurch veranlaßt wird, daß die ausgeschabten oder herausgeschnittenen Gewebeteile herausgespült werden.
  • Eine große Anzahl solcher Vorrichtungen ist bekannt. Allerdings werden alle durch Nachteile von größerem oder geringerem Ausmaß beeinträchtigt, was ihren Einsatz zu einem zeitaufwendigen Vorgang macht, und das erzielte Ergebnis ist nicht immer zufriedenstellend.
  • Die heute am häufigsten verwendete Vorrichtung dieser Art, (der sogenannte Ellik-Evakuator) umfaßt einen Behälter mit einer Öffnung für eine Pump-/Ansaugvorrichtung und eine Öffnung, die mit einem Endoskopieschlauch über einen Schlauchanschluß in Verbindung stehen kann. Die Öffnungen in dem Behälter sind nicht voneinander abgeschirmt, und die abgesaugten Gewebeteile werden daher in dem Behälter ausschließlich durch ihre durch Schwerkraft bedingte Ausfällung gesammelt. Diese bekannte und normalerweise verwendete Vorrichtung weist ein großes Risiko auf, daß Gewebeteile wieder in die Körperhöhle zurückgepumpt werden, und auch das Risiko, daß Gewebeteile in die Pump-/Ansaugvorrichtung eingesaugt werden. Die notwendige, durch Schwerkraft bedingte Ausfällung macht den Einsatz dieses Systems zeitaufwendig und ineffizient. Da die angesaugten Gewebeteile zu Analysezwecken außerdem in ein Labor transportiert werden müssen, müssen sie aus dem Behälter entfernt und in einen Transportbehälter transferiert werden. Dies erhöht den Zeitaufwand zusätzlich. Die Handhabung der Gewebeteile ist zudem mit einem beträchtlichen Infektionsrisiko verbunden.
  • Das US-Patent Nr. 4 880 408 offenbart eine Vorrichtung des Typs, der im einleitenden Abschnitt definiert wurde. Diese Vorrichtung weist das Risiko auf, daß die angesaugten Gewebeteile in die Pump-/Ansaugvorrichtung gelangen und sich dort verbergen können. Dies ist von beträchtlicher Wichtigkeit hinsichtlich der künftigen Analyse von entfernten Gewebeteilen. Die Vorrichtung dieses US-Patents wird des weiteren durch die gleichen Nachteile in bezug auf den Transport beeinträchtigt, die im Zusammenhang mit dem oben erwähnten Ellik-Evakuator beschrieben wurden.
  • Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung des Typs, der im einleitenden Abschnitt erwähnt wurde, bereitzustellen, die zu einer schnellen und effizienten Spülung in einem wesentlich höheren Ausmaß beiträgt als die bekannten Vorrichtungen, und bei der die Gewebeteile nach dem Spülen im Behälter selbst vorhanden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung des im einleitenden Abschnitt erwähnten Typs erfüllt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Filterelement um die zweite Öffnung so angeordnet ist, daß die zweite Öffnung von der Anschlußöffnung für die Pump-/Ansaugvorrichtung getrennt wird.
  • Wenn die Vorrichtung auf diese Weise konstruiert wird, ist damit sichergestellt, daß die herausgespülten Gewebeteile sich nicht in der Pump-/Ansaugvorrichtung selbst absetzen, da diese in jedem Fall durch das Filterelement zurückgehalten werden und damit im Behälter selbst vorhanden sind.
  • Vorteilhafterweise besteht die Vorrichtung der Erfindung aus einem Behälterkörper und einem Behälterdeckel, wobei die ersten und zweiten Öffnungen in dem Behälterdeckel vorgesehen sind, das Schlauchelement einen Bestandteil des Deckels bildet und das Filterelement durch eine abnehmbare, mit Öffnungen versehene Platte gebildet wird. Dies führt zu einer vom Herstellungsstandpunkt aus einfachen Struktur, da sie nur aus drei Teilen besteht. Ein Einwegventil (Rückschlagventil) oder optional ein Klappenelement ist zweck dienlicherweise in Verbindung mit der schließbaren zweiten Öffnung vorgesehen.
  • Die erste Öffnung bzw. ersten Öffnungen in dem Schlauchelement sind zweckdienlicherweise als axial ausgerichtete Schlitze in dem Teil des Schlauchelements vorgesehen, der dem Filterelement zugewandt ist. Dies führt vom Herstellungsstandpunkt aus zu einer einfachen Struktur, und die Bereitstellung der Schlitze am Ende des Schlauchelements, das an das Filterelement angrenzt, gewährleistet des weiteren, daß in dem Schlauchelement nur ein kleines totes Volumen vorliegt.
  • Die Vorrichtung kann einen Transportdeckel umfassen, der den Behälterdeckel ersetzen kann. Dies ist zweckdienlich, da die ausgeschabten Gewebeteile normalerweise nach Beendigung der Operation zur weiteren Analyse in einem Labor transportiert werden müssen. In diesem Zusammenhang wird der Behälter normalerweise mit einer Konservierungsflüssigkeit in Form von Formalin gefüllt, die vor der Analyse im Labor wieder abgegossen werden muß. Hier dient das Filterelement wieder als ein Sieb, das veranlaßt, daß die ausgeschabten Gewebeteile in dem Behälter zurückgehalten werden, wenn die Flüssigkeit abgegossen wird. Dementsprechend weist die sich daraus ergebende Struktur bei der Handhabung ein geringeres Infektionsrisiko auf als dies bei den bisher bekannten Vorrichtungen der Fall ist.
  • Die Vorrichtung der Erfindung ist zweckdienlicherweise aus einem transparenten Material gefertigt, soweit dies den Behälterkörper und den Behälterdeckel betrifft. Dies ermöglicht die Überwachung der Spülung der Gewebeteile, bei gleichzeitiger Überwachung, ob beispielsweise Blutungen aus dem Operationsfeld auftreten.
  • Die Pump-/Ansaugvorrichtung, die in Zusammenhang mit der Vorrichtung verwendet wird, ist zweckdienlicherweise ein zusammendrückbarer Ballon, der sich durch seine eigene Elastizitätskraft wieder ausdehnen kann. Im Prinzip ist es jedoch möglich, andere Arten von Pump-/Ansaugvorrichtungen zu verwenden.
  • Die Erfindung wird im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf die begleitenden folgenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung der Erfindung,
  • 2 ist eine vertikale Schnittansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung,
  • 3 ist eine vertikale Schnittansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung,
  • 4 ist eine Schnittansicht des in 3 gezeigten Filterelements,
  • 5 ist eine Unteransicht des in den 3 und 4 gezeigten Filterelements,
  • 6 ist eine Schnittansicht des Behälters, der mit einer Vorrichtung der Erfindung mit einem darauf befestigten Transportdeckel verbunden ist, wobei das Filterelement in dem Behälter immer noch vorhanden ist,
  • 7 zeigt den in 6 dargestellten Behälter ohne in den Behälter eingesetztes Filterelement,
  • 8 zeigt die Strömungswege der Flüssigkeit nach dem Zusammendrücken einer Pump-/Ansaugvorrichtung, die zu der Vorrichtung der Erfindung gehört, und
  • 9 zeigt die Strömungswege in einer Vorrichtung der Erfindung beim Ausdehnen der Pump-/Ansaugvorrichtung.
  • Aus 1, die eine Seitenansicht einer Vorrichtung der Erfindung ist, geht hervor, daß diese Vorrichtung einen Behälterkörper 1 umfaßt, auf dem ein Deckel 2 befestigt ist. Der Deckel 2 umfaßt einen Schlauchanschluß 6, der eine Pump-/Ansaugvorrichtung 13 in der Form eines Ballons mit dem Inneren der Vorrichtung verbindet. Eine zusätzliche Öffnung in dem Deckel verbindet einen Schlauchanschluß 14 mit einem Anschluß 15, wobei die Teile 14, 15 die Verbindung zu beispielsweise einem Endoskopieschlauch bereitstellen sollen, der in die Harnwege eingeführt ist.
  • 2, die eine Schnittansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung ist, zeigt ebenfalls den Behälterkörper 1, den Deckel 2 mit dem Schlauchanschluß 6 und der Pump-/Ansaugvorrichtung 13. Es wird des weiteren offenkundig, daß der Deckel mit einem Schlauchanschluß 7 ausgebildet ist, der mit dem Schlauch 14 und dem Anschluß 15 in Verbindung steht. Der Behälterkörper und der Deckel sind wechselseitig mittels zusammenwirkender Gewindeteile 3, 4 gesichert. Der Behälter nimmt eine mit Öffnungen versehene Platte 5 auf, die als ein Filterelement für herausgespülte Gewebeteile dient. Die mit Öffnungen versehene Platte 5 umfaßt eine zentrale Öffnung 9, die mit dem Schlauchelement 7 in dem Behälterdeckel in Verbindung steht. Eine Vielzahl von kleineren Öffnungen 10 ist rund um die zentrale Öffnung vorgesehen. Diese Öffnungen sind deutlicher in den 35 zu erkennen. Ein Rückschlagventil 11 (NRV) ist in Verbindung mit der zentralen Öffnung auf der Seite angeordnet, die dem Inneren des Behälterkörpers zugewandt ist. Dieses Rückschlagventil ist mittels zwei Stiften 12 sicher befestigt, die um Löcher in dem Rückschlagventil warmverformt sind.
  • Die 3, 4 und 5, die eine Draufsicht, eine seitliche Schnittansicht und eine Bodenansicht des Filterelements 5 sind, zeigen die zentrale Öffnung 9, die kleineren, darum herum positionierten Öffnungen 10 und einen Flanschteil 16, der zum Aufnehmen des Schlauchelements 7 dient. Zwei Löcher 17 sind an der Seite der zentralen Öffnung 9 für die Aufnahme der Stifte 12 vorgesehen, die das Rückschlagventil nach der Warmverformung sicher befestigen.
  • 6 und 7 zeigen einen Behälterkörper 1 im Schnitt, wobei der Deckelteil 2 entfernt und durch einen Transportdeckel 18 ersetzt ist. 6 zeigt den Behälter mit dem Transportdeckel, wobei der Behälter ein Filterelement aufnimmt, und 7 zeigt den entsprechenden Behälter ohne ein Filterelement.
  • 8 zeigt die Strömungswege der Flüssigkeit, die in der Vorrichtung beim Zusammendrücken des Pump-/Ansaugballons 13 vorhanden ist. Das Zusammendrücken des Ballons treibt die Flüssigkeit durch den Schlauchanschluß 6 und weiter durch die Schlitze 8 in das Schlauchelement 7 und weiter durch den Schlauchanschluß 14 und den Anschluß 15 in die Körperhöhle, die gespült werden soll. Aufgrund der Druckbeaufschlagung, die sich über die Flüssigkeit durch die Öffnungen 10 in dem Filterelement fortpflanzt, wird das Rückschlagventil beim Zusammendrücken des Pump-/Ansaugballons geschlossen gehalten.
  • Beim Ausdehnen des Pump-/Ansaugballons, wie in 9 gezeigt, verläuft der Strömungsweg der Flüssigkeit durch die zentrale Öffnung in das Filterelement und von dort über die Öffnungen 10 in der mit Öffnungen versehenen Platte zurück zum Pump-/Ansaugballon. Die angesaugten Gewebeteile werden dabei durch das Filterelement 5 zurückgehalten und bleiben daher in dem Behälter 1. In diesem Zusammenhang ist klar, daß das Bereitstellen dieser Strömungsbedingungen eine Bemaßung der unterschiedlichen Lochgrößen in bezug aufeinan der ist, so daß eine richtige Proportion zwischen den Strömungswiderständen durch diese erreicht wird.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Verwendung bei der Spülung einer Körperhöhle und umfassend einen Behälter (1, 2), der mit einer ersten Anschlußöffnung für eine Pump-/Ansaugvorrichtung (13) und einer zweiten Anschlußöffnung für einen Schlauchanschluß versehen ist, der in einer Situation, in der die Vorrichtung im Einsatz ist, mit der zu spülenden Körperhöhle in Verbindung steht, ein Schlauchelement (7), das sich von der zweiten Anschlußöffnung nach innen in den Behälter (1, 2) erstreckt, wobei das Schlauchelement (7) mit wenigstens einer ersten Öffnung (8) ausgebildet ist, durch welche von der Pump-/Ansaugvorrichtung (13) Spülflüssigkeit gepumpt wird, und mit wenigstens einer zweiten Öffnung, durch die Spülflüssigkeit aus der Höhle in das Innere des Behälters abgesaugt wird, an der zweiten Öffnung bereitgestellte Mittel (11), um die Strömung vom Schlauchelement (7) in den Behälter zu gestatten und die Strömung aus dem Behälter (1, 2) in Richtung auf das Schlauchelement (7) durch die Öffnung zu blockieren, wobei die Vorrichtung ein Filterelement (5) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (5) so um die zweite Öffnung angeordnet ist, daß die zweite Öffnung von der Anschlußöffnung für die Pump-/Ansaugvorrichtung (13) getrennt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Behälterkörper (1) und einen Behälterdeckel (2) umfaßt, wobei die ersten und zweiten Anschlußöffnungen in dem Deckel (2) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement durch eine mit Öffnungen versehene Platte (5) mit einem Durchgang ausgebildet wird, der sich im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung in Fluchtung mit der zweiten Öffnung des Schlauchelements befindet und daher eine Verlängerung davon ausbildet.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) zum Zulassen und Blockieren der Strömung in den Behälter in der Form eines Einwegventils (11) bereitgestellt sind, beispielsweise in der Form eines Rückschlagventils oder eines Klappenelements.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwegventil in Verbindung mit Durchgängen (9) in der mit Öffnungen versehenen Platte (5) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (2) und das Schlauchelement (1) in einem Stück ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens erste Öffnung bzw. ersten Öffnungen (8) in dem Schlauchelement als axial ausgerichtete Schlitze in dem Teil des Schlauchelements bereitgestellt sind, der dem Filterelement zugewandt ist.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Transportdeckel (17) umfaßt, der den mit den ersten und zweiten Öffnungen versehenen Deckel ersetzen kann.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugpumpen-/Pumpvorrichtung (13) durch einen zusammendrückbaren Ballon ausgebildet wird, der sich durch seine eigene Elastizitätskraft wieder ausdehnen kann.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1, 2) aus einem transparenten Material gefertigt ist.
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