DE370904C - Verfahren zur Herstellung von Verbundlagerbuchsen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verbundlagerbuchsen

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DE370904C
DE370904C DEB97700D DEB0097700D DE370904C DE 370904 C DE370904 C DE 370904C DE B97700 D DEB97700 D DE B97700D DE B0097700 D DEB0097700 D DE B0097700D DE 370904 C DE370904 C DE 370904C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/14Special methods of manufacture; Running-in
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2220/00Shaping
    • F16C2220/20Shaping by sintering pulverised material, e.g. powder metallurgy
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2220/00Shaping
    • F16C2220/40Shaping by deformation without removing material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Verbundiagerbuchsen. Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte Verl>undlagerbuchsen, die aus einer inneren Hülse oder Packung aus feinverteiltem Antifriktionsmetall mit einem festen Schmiermittel und einer diese unter Druck umschließenden äußeren Hülse bestehen. Derartige Lagerbuchsen werden nach der Erfindung in folgender Weise hergestellt. Ein den äußeren Durchmesser der Packung bestimmendes Rohr wird mit einem Kern, der der lichten Weite der herzustellenden Buchse entspricht, auf einer Grundplatte aufgestellt, der verbleibende zylindrische Zwischenraum wird mit dem Material ausgefüllt, aus dein die Packung bestehen soll (z. B. feinverteiltes, mit Graphit versetztes Antifriktionsmetall, gegebenenfalls in Form von Schnüren oder Körnern), und dann über den Kern ein Hohlstempel gestülpt, der die Packung bis auf die gewünschte Dichte zusainmenpreßt. Schließlich wird -das äußere Rohr an beiden Enden nach sinnen eingestülpt, zur Festhaltung der Packung, und gegebenenfalls an der Außenfläche konzentrisch mit dem Kern bearbeitet. Unter Umständen empfiehlt es sich, die Packung in einzelnen Ringabschnitten in einer besonderen Presse herzustellen und in dieser Form in die äußere Hülse einzulegen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen verschiedene Vorrichtungen zur Ausführaung dieses Herstellungsverfahrens. Abb. i ist eine teilweise im Längsschnitt gezeichnete Ansicht einer solchen Vorrichtung. Abb.2 ist eine ebenfalls teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht einer Vorrichtung zur Umbiegung der Enden des äußeren Rohres nach innen. Abb. 3 zeigt als Schaubild ein fertiges Lager, Abb.4 ein Schaubild einer Lagerschale von halbkreisförmigem Ouerschnitt. Abb.S ist eine wiederum teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Antifriktionseinsatzes für ein Lager. Abb.6 zeigt dieselbe Vorrichtung in einer anderen Stellung, und Abb. i stellt eine Vorrichtung zur Einbringung der fertigen Buchse in das äußere Lagergehäuse dar.
  • Bei der Vorrichtung der Abb. i bis .l. wird ein zur Herstellung des äußeren Rohres dienendes Stahlrohr A, (las etwas länger sein muß als das fertige Lager, damit die Endkanten umgebogen werden können, in eine Preßvorrichtung gebracht, die konzentrisch mit einem der Bohrung der Buchse ent- i sprechenden Kern B angeordnet ist. Zweckmäßig befindet sich das Stahlrohr in einem Gehäuse C, in das es genau paßt, so daß es sich beim Pressen der Buchse nicht ausdehnen kann. Die konzentrische Lage des Gehäuses, des Stahlrohres und der Büchse können durch beliebige Mittel gesichert werden, z. B. durch eine Fußplatte D, die iuit einer mittleren öffnung für den Kern B und einem Flansch E versehen ist, der konzentrisch mit der mittleren Öffnung angeordnet ist und in das Rohr <1 hineinpaßt. Die Höhe des Flansches E ist so gewählt, daß der darüber befindliche Hohlraum zwischen Kern und Rohr A eine genügende Menge von dem Antifriktionsinetall aufnimmt, damit sich später die Buchse in gewünschter Größe ergibt. Der hohle Preßsternpel F muß in den erwähnten Hohlraum hineinpassen.
  • Das Metall, aus dem die Buchse hergestellt werden soll, hat zweckmäßig die Form einer Schnur oder eines schmalen Bandes und wird so um den Dorn gewunden, wo dieser aus dem Rohr und dem Gehäuse herausragt. Vorher wird eine Unterlegscheibe G auf den Flansch E aufgelegt, die vorzugsweise ebenfalls aus Antifriktionsmetall besteht. Wenn eine Anzahl von Windungen des Metallbandes aufgewickelt sind, so werden sie durch den Preßstempel F in den Zwischenraum zwischen dem Dorn und dem Rohr A eingepaßt. Dann wird der Preßstempel wieder gehoben, und es wird ein weiterer Teil des Metallbandes auf den Dorn aufgewickelt und so fort. Gegebenenfalls kann man auch jeweilig nach Aufwicklung einiger Windungen des Metallbandes dieses zunächst mit irgendeinem Handwerkzeug niederpressen, immerhin wird doch aber von Zeit zu Zeit der maschinell angetriebene Preßstempel erforderlich sein, der einen Druck von io bis 2o t auf den Ouadratzoll muß ausüben können, damit (las eingebrachte Metall genügend verdichtet wird. Schließlich wird eine zweite Scheibe G1 (Abb.2) auf das zusammengedrückte :Metall aufgebracht und festgepreßt.
  • Der zur Schmierung verwendete Graphit wird zweckmäßig in der Weise zugeführt, daß man die Metallschnur vor der Aufwicklung auf den Dorn damit bedeckt.
  • \Tachdein auf diese Weise die Schmierbuchse hergestellt ist, müssen die Kanten des Stahlrohres .d über die Unterlegscheibe G hinweg nach innen umgebogen werden. Zu diesem Zweck können zwei becherförniige Preßplatten T und K verwendet werden, die , in Abb. 2 gezeichnet sind. Der Dorn B bleibt dabei an der Stelle, die er auch beim Einpressen des Metalls eingenommen hatte, die Fußplatte _D aber wird weggenommen und durch die eine Preßplatte I ersetzt. Das Ge- i häuse C kann ebenfalls entfernt werden, oder man kann es an den Enderz so gestalten, daß es die Einlegung der Preßplatten ermöglicht, und dann das Rohr während des Pressens unterstützen. Das Einwärtsbiegen der oberen Rohrkante kann auf der einen Seite unterbleiben, wenn es erwünscht ist, hier einen Flansch des Antifriktionsmetalles frei zu behalten, gegen den sich etwa ein Hals auf dem Lagerzapfen legen soll. In diesem Fall empfiehlt es sich, in das Material der betreffenden Unterlegscheibe Graphit einzubringen.
  • Wenn das Lager sehr genau sein soll, so kann man es nun mit Hilfe des Dornes B in eine Drehbank oder in eine Schleifmaschine einspannen und an den äußeren Oberflächen genau konzentrisch mit der Bohrung bearbeiten. Schließlich wird der Kern aus der fertigen Buchse herausgedrückt.
  • Anstatt das Metall in Form von Schnüren oder Bändern auf den Dorn aufzuwickeln, kann man die mit Graphit überzogenen odergemischten Körner verwenden, die vorher erwähnt sind, und sie nach der Einfüllung durch .den Preßstempel zusammendrücken. Die Zusammensetzung des Antifriktionstnetalles kann je nach den Bedürfnissen geändert werden. Im allgemeinen ist eine Legierung von Kupfer oder Blei mit Zinn oder Antimon geeignet. Gegebenenfalls kann die Buchse zusammengesetzt werden aus abwechselnd eingelegten Ringen von Graphit und Finge von zusammengedrücktem Antifriktionsmetall, man kann auch Längsstege von Antifriktionsmetall einlegen und Graphit in das äußere Rohr einbringen, um so die Buchse zu vervollständigen. Wenn erforderlich, kann die Bohrung .der Buchse kegelförmig gestaltet sein, wozu nur eine geeignete Form des Kernes notwendig wäre. Etwaige Abnutzung würde dann ohne weiteres ausgeglichen werden können durch eine Längsverschiebung des Lagerzapfens.
  • Wenn die Enden des Rohres oder Gehäuses des Lagers nicht nach innen eingebogen sind, so müssen irgendwelche anderen Mittel angewendet werden, um die Unterlegscheibe festzuhalten, durch die die beiden Enden der aus Antifriktionsmetall gebildeten Buchse begrenzt sind.
  • In einer abgeänderten Ausführungsform bringt man abwechselnd Ringe aizs Graphit und aus Metall schräg zur Achsenrichtung in das Lager ein, in einem Winkel von etwa q.5° zur Achse. Alsdann kommt mit Sicherheit jeder Punkt des Umfanges eines im Lager sich drehenden Zapfens einmal bei jeder Uridrehung in Berührung mit :dem Graphit. An dem Ende des Lagers werden Ringe oder Teile von solchen eingesetzt, die keilförmig nach demselben Winkel geschnitten sind, so daß das Lager an den Enden durch Flächen abgegrenzt ist, .die rechtwinklig zur Achse liegen. Diese Ringe können aus festem Metall sein, oder man kann sie aus dünnen Metallschnüren oder Bändern herstellen, wie vorher beschrieben. Im letzteren Fall müssen sie wieder in einer Presse verdichtet werden, bei der der Stempel nach dem vorerwähnten Winkel schräg abgeschnitten ist.
  • Das äußere Rohr oder Gehäuse .des Lagers kann man gegebenenfalls auch von vornherein mit den nach innen gebogenen Endkanten versehen, beispielsweise kann man es gießen. Wenn das an beiden Enden der Fall ist; so würde dadurch freilich die Einführung des Preßstempels verhindert werden. Alsdann müßte man zur Verdichtung des Antifriktionsmetalles einen ausdehnbaren Stempel oder von innen wirkende Rollen verwenden.
  • Nach der Erfindung kann anstatt des oben beschriebenen hohlen Preßstempels, der über einen festen Kern sich stülpt, der Kern und der Stempel aus einem Stück hergestellt werden, das sich verschiebt. Hierbei bildet ein Ende des sich verschiebenden Teiles den Kern und ist so :dick gemacht, daß es genau dem inneren Durchmesser der .herzustellenden Lagerbuchse entspricht. Der andere Teil ist von größerem Durchmesser und setzt sich an :den ersteren mittels einer Schulter an, die dann die Preßfläche bildet.
  • Das Stahlrohr, ,in dem die Buchse aus Antifriktionsmetall in der Regel liegt, kann während des Verdichtungsvorganges aus dem Stützgehäuse herausgenommen und die fertige Buchse später eingepreßt werden, während sie sich auf einem Kern befindet.
  • In der Ausführungsform der Abb. 5 und 6 wird ein äußeres Stützgehäuse L verwendet, das auf den Tisch einer maschinell angetriebenen Presse gesetzt wird und dessen innerer Durchmesser derselbe ist wie der äußere Durchmesser der herzustellenden Buchse .'!T. Gegen den Grund des Gehäuses hin wird der innere Durcbm'esser bei L' auf denjenigen der gewünschten Bohrung der Buchse verringert, so daß eine Schulter entsteht. Die Presse ist mit einem verschiebbaren Teil N ausgestattet, ,deren unteres Ende NI im Durchmesser dem inneren Durchmesser des Lagers entspricht, während der obere Teil N einen größeren Durchmesser besitzt und genau in den oberen Teil der Bohrung des Gehäuses L paßt. Am unteren Ende dieses oberen Teiles N entsteht durch die Verringerung des Durchmessers bei NI- eine Schulter N2, die die Preßfläche bildet. Das obere Ende der Bohrung in dem Stützgehäuse L ist nach außen erweitert und bildet einen Trichter I_2, durch den die Metallkörner bequem auf den Ringrauen zwischen dem Stempel NI i und dem Gehäuse L eingefüllt werden können.
  • Bevor das geschieht, wird ein Stahlring in die Bohrung eingeführt bis zur Schulter Ll-, der von solchem Durchmesser ist, daß er genau in das Gehäuse und auf :den Teil N' i des Stempels paßt und so dazu dient, die Metallkörner :gegen den Druck .des Stempels abzustutzen.
  • Zur Ausführung der Erfindung wird eine genügende Menge von Metallkörnern in den ringförmigen Raum zwischen den Stempel N nach abwärts gedrückt, so daß.die Metallkörner M zusammengedrückt werden. Wenn der Stempel dann wieder nach oben geht, so ist die Reitung zwischen dem Stempelteil NI und der erzeugten Buchse M kleiner als die Reibung zwischen dieser und dem Gehäuse L, so <laß die erzeugte Buchse 11 auf dein Ring 0 im Gehäuse liegenbleibt. Diese im Interesse von Kraftersparnis beim Zurückbewegen des Stempel, erwünschte Wirkung kann dadurch erhöht «erden, daß man den unteren Teil des Stempels bei 1'3 noch etwas schwächer macht wie den ol;eren Teil, tun etwa =@lo".,«. Wenn nach Beendigung des Vorganges der Stempel al:er ganz zurückgezogen wird, muß natürlich die Buchse mit herausgezogen werden, und zu diesem "Zweck wird am unteren Ende des Stempels ein Auswerfer P ange?racht.
  • Die Gebäusel:ohrung unterhalb des Ringes, in die der untere Teil des Stempels hineinpaßt, ist mit zwei oder mehr Längsnuten I_3 versehen. Der Auswerfer P aler hat seitliche Zacken oder Vorsprünge P1, die in den X uten L3 gleiten, so daß, wenn er angehoben wird, diese Nasen P1 den Ring 0 an seiner Unterseite erfassen und ihn anheben zusarnmen mit der fertiggestellten Buchse 1I. Ist auf diese Art die Buchse aus dem Gehäuse lierausgehol,en, so kann sie leicht von dem unten verschwächten Ende des Stempels abgezogen werden.
  • In Abb. fi ist dargestellt, wie nun die fertiggestellte Buchse in das Gehäuserohr eingesetzt wird. Das geschieht in der Weise, daß man das Gehäuserohr _ 1 auf eine Fußplatte D aufsetzt, die, wie in Abb. i, mit einem passenden Flansch F versehen ist. In eine mittlere Bohrung der Fußplatte kann man wieder einen Kern B einsetzen. In dem alsdann verbleibenden Ringraum zwischen dem Kern und lein Rohr wird zunächst eine Scheike G von verdichteten Antifriktions- oder anderem Metall eingesetzt, alsdann die fertige Buchse :11 (die, wenn es sich tun ein Längslager handelt, aus einzelnen Abschnitten bestehen kann) und dann eine zweite Scheibe G1 aus Antifriktions- oder anderem Metall. Dann wird durch einen Stempel O die Buchse festgepreßt. Das kann in einer Presse geschehen, jedoch ist sehr großer Druck nicht erforderlich. Es genügt, einen solchen Druck auszuüben, daß die Außenfläche der Buchse sich <licht gegen das Rolir _1 anlegt. Wenn erforderlich, kann dabei das Rohr _1 in ein Stützgehäuse eingelegt werden, um eine etwaige Deformation zu verhindern. Schließlich werden die Enden des Rohres nach innen umge:;ogen, wie in Ahb. 2 dargestellt, und das Lager ist fertig.
  • Anstatt eines zylinderförmigen geschlossenen Gehäuses für das Lager kann man dieses auch in zwei oder mehr durch Längsschnitte zerlegte Abschnitte R teilen, un<i dann werden die Längskanten des äußeren Teiles umgebogen, wie bei R1 dargestellt. In diesem Fall kann die Buchse entweder durch Achsialdruck verdichtet werden mit einem Stempel, der entsprechend gestaltet sein muß, oder durch Radialdruck mittel eines Stempels mit einer abgerundeten Preßfläche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Verbundlagerbuchsen, 1 estehend aus einer aus fein verteiltem Antifriktionsinetall mit einem festen Schmiermittel hergestellten inneren und einer diese unter Druck unischließenden äußeren Hülse, dadurch -ekennzeichnet, daß ein den äußeren Durchinesser der herzustellenden inneren Hülse bestimmendes Rohr (:1) konzentrisch zu einem den inneren Durchmesser bestmiinenden Kern (B), gegebenenfalls in einem äußeren Stützgehäuse (C) auf einer geeigneten Unterlage aufgestellt, das -Metall , aus dein die innere Hülse hergestellt werden soll, um den Kern (B) herum eingebracht und alsdann dieses durch einen über den Kern (B) passenden Hohlstempel (F) festgepreßt wird, worauf eines oder beide Enden des äußeren Rohres (.-1) nach innen umgebogen und gegebenenfalls die Außenfläche konzentrisch finit dein Kern bearbeitet wird. :2. Lager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in das äußere Rohr (:I) einzubringende Packung (H) - die innere Hülse - abschnittweise vorher fertiggestellt wird.
DEB97700D 1920-02-26 1921-01-09 Verfahren zur Herstellung von Verbundlagerbuchsen Expired DE370904C (de)

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DEB97700D Expired DE370904C (de) 1920-02-26 1921-01-09 Verfahren zur Herstellung von Verbundlagerbuchsen

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DE (1) DE370904C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846944C (de) * 1950-03-07 1952-08-18 Franz Sattler Verfahren zur Herstellung von selbstschmierenden Lagerkoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846944C (de) * 1950-03-07 1952-08-18 Franz Sattler Verfahren zur Herstellung von selbstschmierenden Lagerkoerpern

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