DE3707042A1 - Verfahren zum konservieren von holz - Google Patents

Verfahren zum konservieren von holz

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Wolfgang Dipl Chem Dr Metzner
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Desowag Materialschutz GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K5/00Treating of wood not provided for in groups B27K1/00, B27K3/00
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konservierung und Imprägnierung von Holz unter Verwendung von Holzkonservierungs- oder Holzimpräg­ nierungsmitteln, vorzugsweise auf der Basis von chrom-, fluor-, kupfer-, borhaltigen und/oder orga­ nischen Bioziden und Wasser und/oder einem orga­ nisch-chemischen Lösungsmittel oder Lösungsmittel­ gemisch sowie ggf. Farbstoffen, Zusatzmitteln, wo­ bei das Holz vor und während und/oder nach der Kon­ servierung oder Imprägnierung einer Mikrowellenbe­ handlung mit einer bestimmten Frequenz unterworfen wird.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren und Vorrich­ tungen zum Tränken von Holz, insbesondere Massiv­ holz und Holzwerkstoffen mit Holzkonservierungs- oder Holzimprägnierungsmitteln, insbesondere sol­ chen zum Schutz gegen biologische und/oder atmos­ phärische Angriffe, bekannt, wobei die Holzimpräg­ nierung oder -konservierung vorzugsweise im Tauch-, Vakuum-, Doppelvakuum- und/oder Kesseldruckverfah­ ren durchgeführt wird (vgl. u.a. DE-AS 24 14 869).
Die Verfahren zur Tiefenimprägnierung, insbesondere Vakuum-, Doppelvakuum- und/oder Kesseldruckverfah­ ren, sind sehr kostenaufwendig und zeigen bei schlecht imprägnierbaren Hölzern nur geringe Tie­ fenwirkungen.
Ein weiterer Nachteil bei den Imprägnierverfahren besteht darin, daß die Fixierung der Holzkonser­ vierungsmittel oder Holzimprägnierungsmittel offen­ sichtlich im Holz allmählich erfolgt, so daß bei der offenen Lagerung der frisch imprägnierten Höl­ zer im Freien ein Verlust an Konservierungs- und/ oder Imprägnierungsmitteln durch Auswaschung und dgl. im allgemeinen unvermeidbar ist.
Aus der DE-OS 34 45 064 ist weiterhin ein Verfahren zur Behandlung imprägnierter Hölzer bekannt, wobei zur Auslösung oder Beschleunigung des Fixierungs­ prozesses ein Hochfrequenzfeld auf die behandelten Hölzer einwirkt.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein verbessertes Konservierungs- und/oder Imprägnierungsverfahren zu finden. Es sollte auch zur Tiefenimprägnierung bzw. -konservierung und/ oder zur besseren Fixierung und/oder schnelleren Fixierung der Holzkonservierungs- und/oder Impräg­ nierungsmittel geeignet sein.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß diesen Zie­ len und Aufgaben ein Verfahren zur Konservierung von Holz unter Verwendung von Holzkonservierungs- oder Holzimprägnierungsmitteln, vorzugsweise auf der Basis von chrom-, fluor-, kupfer-, borhaltigen und/oder organischen Bioziden sowie Wasser und/oder einem organisch-chemischen Lösungsmittel oder Lö­ sungsmittelgemisch sowie ggf. Farbstoffen und/oder Zusatzmitteln gerecht wird, bei der das Holz wäh­ rend und/oder nach der Konservierung oder Impräg­ nierung einer Mikrowellenbehandlung mit einer Fre­ quenz von 0,8 bis 23 GHz, vorzugsweise 1800 bis 10 000 MHz, unterworfen wird.
Gemäß der Erfindung wird das Holz zusätzlich vor der Konservierung oder Imprägnierung mit Mikrowel­ len mit einer Frequenz von 0,8 bis 23 GHz, vorzugs­ weise 1800 bis 10 000 MHz, behandelt.
Verfahren zum Trocknen von Holzgegenständen mittels Mikrowellen in einer Behandlungskammer sind bereits bekannt (vgl. u.a. EP-PS 00 64 516). Ziel dieser Holztrocknungsverfahren ist es ein auf Gebrauchs­ feuchte getrocknetes Holz zu erhalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll jedoch eine Trocknung des Holzes mittels der Mikrowellen nicht erfolgen. Die Zeitdauer und die Intensität der Mi­ krowellenbestrahlung sollen so bemessen sein, daß nur eine geringe bzw. gewisse Feuchtigkeitsvermin­ derung im Holz eintritt, wobei das Holz unmittelbar anschließend mit dem Konservierungsmittel in Kon­ takt gebracht werden muß. Bei einer zwischenzeitli­ chen Lagerung des Holzes würde ein reversibler Vor­ gang eintreten, mit der Maßgabe, daß das Holz gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht ausreichend konserviert werden kann.
Erfindungsgemäß erfolgt die Mikrowellenbehandlung des Holzes in einem Zeitraum von 5 sec bis 30 min, vorzugsweise 30 sec bis 15 min, vor und während und/oder nach der Konservierung oder Imprägnierung. Dabei wird jedoch die Zeitdauer und Frequenz der einwirkenden Mikrowellen so bemessen, daß eine Trocknung oder Durchtrocknung des Holzes nicht er­ folgt.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Mikrowellenbestrah­ lung auf mindestens einer Fläche oder einem Flä­ chenteil des Holzes. Das Holz und/oder der Mikro­ wellenstrahler wird nach einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform vor und während und/oder nach der Konser­ vierung mit Mikrowellen bestrahlt und dabei relativ zueinander, vorzugsweise parallel oder annähernd parallel zu- bzw. voneinander, bewegt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nach ei­ ner bevorzugten Ausführungsform das Holz mit einem Holzkonservierungs- oder Holzimprägnierungsmittel im Flut-, Tauch-, Vakuum-, Doppelvakuum- und/oder Kesseldruckverfahren nach vorausgehender Mikrowel­ lenbehandlung mit einer Frequenz von 0,3 bis 0,8 oder 0,8 bis 23 GHz, vorzugsweise 1800 bis 10000 MHz, innerhalb von 5 sec bis 30 min, vorzugsweise 30 sec bis 25 min, und darauf unmittelbar (je nach der verwendeten Arbeits- oder Umgebungstemperatur innernalb von 10 min, vorzugsweise innerhalb von 2 min) getränkt und nachfolgend einer weiteren Mikro­ wellenbehandlung mit einer Frequenz von 0,3 bis 0,8 oder 0,8 bis 23 GHz, vorzugsweise 1800 bis 10000 MHz, innerhalb von 5 sec bis 30 min, vorzugsweise 30 sec bis 25 min, zur Fixierung des Holzkonservie­ rungs- oder Holzimprägnierungsmittels unterworfen wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Holz vor einer holzkonservierenden Behand­ lung einer Mikrowellenbehandlung mit einer Frequenz von 0,3 bis 23 GHz, vorzugsweise 1800 bis 10000 MHz, innerhalb von 5 sec bis 30 min, vorzugsweise 30 sec bis 15 min, unterworfen und unmittelbar nachfolgend, je nach der verwendeten Arbeits- oder Umgebungstemperatur innerhalb von 10 min, vorzugs­ weise innerhalb von 2 min, mit einem holz-, holz­ lignin- oder holzcelluloseaufschließenden Mittel, vorzugsweise einer anorganischen oder organischen Säure oder sauer reagierenden Verbindung oder einer alkalisch reagierenden Verbindung, und/oder einem dimensionsstabilisierenden Mittel für Holz, vor­ zugsweise organisch-chemische Äther- und/oder Hy­ droxygruppen enthaltenden Verbindungen, Polyethy­ lenglykolen, Glycerin, bei einer Temperatur zwi­ schen 20 und 99°C, vorzugsweise zwischen 50 und 95°C, bei einer Reaktionszeit von 5 sec bis 30 min ausgesetzt, wobei das Holz danach erneut einer Mi­ krowellenbehandlung mit einer Frequenz von 0,3 bis 23 GHz, vorzugsweise 1800 bis 10000 MHz, innerhalb von 5 sec bis 30 min, vorzugsweise 30 sec bis 15 min, unterworfen, unmittelbar nachfolgend mit einem Holzkonservierungs- oder Holzimprägnie­ rungsmittel, vorzugsweise im Tauch- oder Flutver­ fahren, behandelt oder getränkt und einer erneuten Mikrowellenbehandlung bei Temperaturen zwischen 20°C und 99°C, vorzugsweise 50°C und 95°C unter­ worfen wird.
Die Einwirkung der Mikrowellen in Abhängigkeit von der Mikrowellenfrequen, Zeitdauer und/oder Intensi­ tät der Bestrahlung, Abstand des oder der Mikrowel­ lenstrahler vom Holz und/oder von der Holzart er­ folgt so, daß durch die Mikrowelleneinwirkung le­ diglich eine geringe oder gewisse Feuchtigkeitsver­ ringerung auftritt.
Bevorzugt wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfah­ ren durch die Mikrowellenbehandlung bzw. -bestrah­ lung eine Feuchtigkeitsverringerung des Holzes so eingestellt, daß die Endfeuchte oberhalb der Ge­ brauchsfeuchte liegt.
Die mehrfache erfindungsgemäße Mikrowellenbehand­ lung zeigt im Vergleich mit der Heißdampffixierung erhebliche Vorteile, z.B. eine sehr kurze Behand­ lungszeit, sehr geringe Kondensatmenge, geringere Energiekosten, da Dampferzeugung entfällt, usw..
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Holzoberflächenschicht vor der ersten Mikrowellen­ behandlung und/oder der Holzimprägnierung einer Perforation unterworfen.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Konservierung und/oder Imprägnierung von abgetrockneten, auf Ge­ brauchsfeuchte getrockneten oder frischgeschlagenen (feuchten) Holz.
Als Imprägnierungsmittel können nach einer Ausfüh­ rungsform auch Holzstabilisierungsmittel, z.B. Po­ lyglykole, Verwendung finden.
Beispiel
Beispiel für Tiefenimprägnierung:
Ein Holzabschnitt (Kiefer mit 25% Holzfeuchte) 5 x 5 x 15 cm mit abgedichteten Hirnholzflächen wurde einer Mikrowellenbehandlung mit einer Fre­ quenz von 2450 MHz 12 min ausgesetzt und unmittel­ bar nach der Mikrowellenbehandlung (innerhalb 1,8 min) mit einem organisch-chemischen Lösungsmittel, Farbstoffe und biozide Wirkstoffe enthaltenden Holzkonservierungsflüssigkeit oder Holzkonservie­ rungsmittel (10 gew.-%ig) auf der Basis von Chromaten, Fluoriden und/oder Kupferverbindungen einmal im Tauch- und in einem anderen Versuch im Flutverfahren behandelt und nachfolgend einer er­ neuten Mikrowellenbehandlung unterworfen. Bei bei­ den Ausführungsformen wurde eine Erhöhung der Im­ prägniertiefe und eine ausreichende Imprägnierung, insbesondere auch bei Außenbewitterung festge­ stellt.

Claims (9)

1. Verfahren zur Konservierung von Holz unter Ver­ wendung von Holzkonservierungs- oder Holzimpräg­ nierungsmitteln, vorzugsweise auf der Basis von chrom-, fluor-, kupfer-, borhaltigen und/oder organischen Bioziden, sowie Wasser und/oder ei­ nem organisch-chemischen Lösungsmittel oder Lö­ sungsmittelgemisch sowie gegebenenfalls Farb­ stoffen und/oder Zusatzmitteln, wobei das Holz während und/oder nach der Konservierung oder Imprägnierung einer Mikrowellenbehandlung unter­ worfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz zusätzlich vor der Konservierung oder Im­ prägnierung mit Mikrowellen mit einer Frequenz von 0,8 bis 23 GHz, vorzugsweise
1800 bis 10 000 MHz,behandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mikrowellenbehandlung des Holzes innerhalb von  5 sec bis 30 min, vorzugsweise
30 sec bis 15 min,vor und während und/oder nach der Konservierung oder Imprägnierung erfolgt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mikrowellenbestrahlung auf mindestens einer Fläche oder einem Flächenteil des Holzes durch einen oder mehrere Mikrowel­ lenstrahler erfolgt und das Holz und/oder der Mikrowellenstrahler vor und während und/oder nach der Bestrahlung relativ zueinander bewegt werden, vorzugsweise parallel oder annähernd parallel zu- bzw. voneinander.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz mit einem Holzkonservierungs- oder Holzimpräg­ nierungsmittel im Flut-, Tauch-, Vakuum-, Dop­ pelvakuum- und/oder Kesseldruckverfahren nach vorausgehender Mikrowellenbehandlung unmittelbar (je nach der verwendeten Arbeits- oder Umge­ bungstemperatur innerhalb von 10 min, vorzugs­ weise innerhalb von 2 min) getränkt und nachfol­ gend einer weiteren Mikrowellenbehandlung mit einer Frequenz von 0,3 bis 0,8 oder
0,8 bis 23 GHz, vorzugsweise
1800 bis 10 000 MHz,innerhalb von 5 sec bis 30 min, vorzugsweise
30 sec bis 25 min,zur Fixierung des Holzkonservierungs- oder Holz­ imprägnierungsmittels unterworfen wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz vor einer holzkonservierenden Behandlung einer Mikrowellenbehandlung mit einer Frequenz von 0,3 bis 23 GHz, vorzugsweise
1800 bis 10 000 MHz,innerhalb von 5 sec bis 30 min, vorzugsweise
30 sec bis 15 min,unterworfen wird und unmittelbar nachfolgend, je nach der verwendeten Arbeits- oder Umgebungstem­ peratur innerhalb von 10 min, vorzugsweise in­ nerhalb von 2 min, mit einem holz-, holzlignin- oder holzcelluloseaufschließenden Mittel, vor­ zugsweise einer anorganischen oder organischen Säure oder sauer reagierenden Verbindung oder einer alkalisch reagierenden Verbindung, und/ oder einem dimensionsstabilisierenden Mittel für Holz, vorzugsweise organisch-chemische Äther- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindun­ gen, Polyethylenglykolen, Glycerin, bei einer Temperaturzwischen 20 und 99°C, vorzugsweise
zwischen 50 und 95°C,bei einer Reaktionszeit von 5 sec bis 30 min ausgesetzt, daß das Holz danach erneut einer Mikrowellenbehandlung mit einer Frequenz von 0,3 bis 23 GHz, vorzugsweise
1800 bis 10 000 MHz,innerhalb von 5 sec bis 30 min, vorzugsweise
30 sec bis 15 min,unterworfen wird, unmittelbar nachfolgend mit einem Holzkonservierungs- oder Holzimprägnie­ rungsmittel, vorzugsweise im Tauch- oder Flut­ verfahren, behandelt oder getränkt und einer erneuten Mikrowellenbehandlung bei Temperaturen zwischen20°C und 99°C, vorzugsweise
50°C und 95°Cunterworfen wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwir­ kung der Mikrowellen in Abhängigkeit von der Mikrowellenfrequenz, Zeitdauer und/oder Intensi­ tät der Bestrahlung, Abstand des oder der Mikro­ wellenstrahler vom Holz und/oder von der Holzart so erfolgt, daß durch die Mikrowelleneinwirkung lediglich eine geringe Feuchtigkeitsverringerung auftritt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mikrowellenbehandlung bzw. -bestrahlung eine Feuchtigkeitsverringerung des Holzes so eingestellt wird, daß die Endfeuchte oberhalb der Gebrauchsfeuchte liegt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holz­ oberflächenschicht vor der ersten Mikrowellenbe­ handlung und/oder der Holzimprägnierung einer Perforation unterworfen wird.
9. Verwendung des Verfahrens nach einem oder mehre­ ren der Ansprüche 1 bis 8 zur Konservierung und/oder Imprägnierung von abgetrockneten, auf Gebrauchsfeuchte getrockneten oder frischge­ schlagenen (feuchten) Holz.
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