DE3706111A1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents

Verpackungsbehaelter

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Stig Ericson
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Svenska Kartong & Etuifab
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter zum entnehmbaren Aufbewahren und Ausstellen eines Gegenstandes, insbesondere, aber nicht ausschließlich eines länglichen Gegen­ standes, wie z.B. ein Handwerkzeug, bestehend aus einem formge­ preßten oder tiefgezogenen durchsichtigen Behälterteil, der einen an der Oberseite offenen Hohlraum bildet, und einer Platte oder Tafel, die mit der Unterseite des preßgeformten Teils zusammen­ wirkt, sowie aus Mitteln, die den Gegenstand in dem Behälter festlegen, wenn dieser gehandhabt oder zur Schau gestellt wird.
Verpackungsbehälter dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Alle diese Behälter haben den Zweck, einen möglichst billigen Behälter zu schaffen, der den Gegenstand oder die Waren einem Verbraucher zufriedenstellend präsentiert, wahrend er den Gegenstand oder die Waren gegen eine fehlerhafte Zuordnung so gut wie möglich schützt. Ein Beispiel derartiger im Handel erhältlicher Behälter oder Verpackungen ist die soge­ nannte Blisterpackung, bei der ein zum Verkauf dargebotener Ge­ genstand in einer durchsichtigen Blisterpackung aus Kunststoff eingeschlossen ist. Verpackungen dieser Art fördern aber nicht den Verkauf, weil die darin enthaltenen Waren zwar sichtbar, aber zur Prüfung nicht entnehmbar sind.
Ein weiterer bekannter Verpackungsbehälter dieser Art weist eine Basisplatte auf, auf der der Gegenstand mit Nähfäden od. dgl. an verschiedenen Positionen längs des Gegenstandes befe­ stigt ist. Die Basisplatte kann einen der Form des zur Schau gestellten Gegenstandes entsprechenden Hohlraum oder eine Ver­ tiefung aufweisen. Verpackungen dieser Art sind teuer in der Herstellung. Daruberhinaus müssen die betreffenden Gegenstande von Hand in die Verpackung eingelegt werden, was den Endver­ kaufspreis des Gegenstandes verteuert.
In der US-PS 43 73 628 ist eine Verpackung für Stemmeisen heschrieben. Diese bekannte Verpackung hat eine von vier Wand­ abschnitten begrenzte Ausnehmung oder Vertiefung zur Aufnahme eines Stemmeisens. Die Schneide des Stemmeisens ist in einem Aus­ schnitt im Boden der Verpackung freigelegt. Ein Abdeckteil ist mit Leim, metallischen Befestigungselementen od. dgl. an der Ver­ packung befestigt, wobei ein Teil des Abdeckteils die ebene Rück­ seite des stemmeisens überlappt, so daß dieses nicht versehentlich aus der Verpackung herausfallen kann.
Diese bekannte Verpackung ist aber nicht für Verkaufszwecke gedacht und auch teuer in der Herstellung, weil das Abdeckteil in einem besonderen Arbeitsgang an der Verpackung befestigt wer­ den muß. Der Hauptzweck dieser Verpackung dürfte darin bestehen, die nach außen vorspringende Schneide des Meißels zu schützen. Der Meißel kann auch viel zu leicht aus dem Behälter entnommen werden, und der Behälter kann auch keine fehlerhafte Zuordnung des darin enthaltenen Gegenstandes verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß ein Gegenstand mittels automatischer Ma­ schinen in denselben eingebracht werden kann, wobei der Verpak­ kungsbehälter einen gewissen Schutz gegen eine fehlerhafte Zu­ ordnung eines Gegenstandes ermöglicht, aber gleichwohl ein einfa­ ches Entnehmen und Zurücklegen des Gegenstandes ohne Beschädigung des Behälters ermöglicht.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Verpackungsbehäl­ ter dadurch gekennzeichnet, daß jedes der einander gegenüberlie­ genden Enden des formgepreßten Teils des Behälters mit einem elastischen Halteteil versehen ist, das sich quer oder im we­ sentlichen quer zur Längsachse des formgepreßten Teils erstreckt und das einen Bereich des betreffenden Endes des verpackten Ge­ genstandes derart überlappt, daß das betreffende Halteteil bei einer vertikalen Belastung elastisch verformbar ist, wobei zwi­ schen den Endteilen des verpackten Gegenstandes und der Unter­ seite des betreffenden elastischen Halteteils ein Spalt gebildet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verpackungsbehälters der eingangs genannten Art, der leicht stapelbar und identifizierbar ist.
Zu diesem Zweck ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Oberseite von vorzugsweise beiden einander gegenüberliegenden Endbereichen des formgepreßten Behälterteils nach außen vorspringende Bereiche aufweisen, die sich quer oder im wesentlichen quer zu der Längsachse des Verpackungsbehälters erstrecken und die beim Stapeln mehrerer solcher Behälter mit Fensterklappen zusammenwirken, die in der Basisplatte des je­ weils darüberliegenden Behälters angeordnet sind. Wenn die Be­ hälter aufeinandergestapelt werden, dann drücken die nach außen vorspringenden Verpackungsteile eine oder beide Fensterklappen nach innen, und sie dringen in eine dahinter befindliche Ausneh­ mung ein, wodurch die Behälter in ausgerichtetem Zustand gehalten werden. Zusätzlich zu dem Schutz der Verpackungen gegen eine seit­ liche Verlagerung können eine oder beide Klappen mit einer Zahl oder einer ähnlichen Kennzeichnung versehen sein, die den ver­ packten Gegenstand bezeichnet, und die sichtbar ist, ohne daß es erforderlich ist, den Behälterstapel zu bewegen oder auch nur zu berühren.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Verpackungsbehälters,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 3a eine Seitenansicht zweier aufeinander gestapelter Verpackungsbehälter,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Verpackung,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Verpackungsbehälters,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Verpackungs­ behälters, und
Fig. 9 eine Unteransicht der in Fig. 1 oder 5 gezeigten Verpackung.
Der in Fig. 1 gezeigte Verpackungsbehälter besteht aus einem allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten länglichen, recht­ eckigen und im wesentlichen plattenartigen Teil, das in der Nähe seines einen Endes 11 mit einem Schlitz 12 versehen ist, der nä­ herungsweise in der Mitte dieses Endes 11 angeordnet und mit einer halbkreisförmigen Kerbe oder Ausnehmung 13 versehen ist.
Das plattenartige Teil 10 ist aus einem transparenten Kunst­ stoffmaterial von geeigneter Dicke hergestellt. In dieser Hinsicht wird ein dünnes oder verhältnismäßig dünnes Kunststoffmaterial aus Gründen der Kosten und der Herstellung bevorzugt. Das plattenarti­ ge Teil 10 hat an seinem Umfang nach unten ragende Wandabschnitte 14, die in einem horizontalen Flansch 15 enden, dessen Breite ge­ ringer ist als die Breite der Wandabschnitte 14 in vertikaler Richtung. Das plattenartige Teil 10, die Wandabschnitte 14 und die horizontalen Flansche 15 bilden im Querschnitt die Form eines Z. Die Wandabschnitte 14 können mit Vertiefungen 16 versehen sein, wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Bei der gezeigten Ausführungsform sind in jeder Längsseite drei Vertiefungen 16 angeordnet, und in jeder Schmalseite ist eine Vertiefung ange­ ordnet. Der an der Unterseite des Teils 10 von den Wänden 14 begrenzte Raum dient zur lösbaren Aufnahme eines Streifens 17, der beispielsweise aus Karton bestehen kann, und der durch die nach innen gedrückten Teile oder Vertiefungen 16 festgelegt wird. Der Kartonstreifen 17 dient zur Versteifung des plattenartigen Teils 10. Der Verpackungsbehälter und dessen Vorder- und Rücksei­ ten können mit Informationen hinsichtlich des verpackten Gegen­ standes versehen sein.
Der Kartonstreifen 17 hat vorzugsweise eine zu der Form des plattenartigen Teils 10 komplementäre Form, und er ist entspre­ chend dem Schlitz 12 und der Kerbe 13 des plattenartigen Teils 10 mit einem Schlitz 18 und einer Kerbe versehen, die, wenn die bei­ den Teile zusammengefügt sind, mit dem Schlitz 12 und der Kerbe zusammenfallen, wodurch der Verpackungsbehälter vertikal aufge­ hängt werden kann. Der Kartonstreifen 17 ist ferner mit Aus­ schnitten versehen, die Fensterklappen 20, 21 bilden, deren Zweck nachfolgend erläutert wird.
In der Unteransicht zeigt das plattenartige Teil 10 einen allgemein mit 22 bezeichneten nach innen gedrückten Bereich 22, dessen Form im wesentlichen der Form des zu verpackenden Gegenstan­ des oder der Waren entspricht. Der in Fig. 1 gezeigte Verpackungs­ behälter dient zur Lagerung und zur Schaustellung eines herkömm­ lichen verstellbaren Maulschlüssels 50, wenngleich erkennbar ist, daß der nach innen gedrückte Bereich 22 selbstverständlich auch jede andere gewünschte Form haben könnte.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der nach innen ge­ drückte Bereich 22 in der Seitenansicht einen ersten erhabenen Endbereich 23 aufweist, dessen Endwand im wesentlichen mit dem Ende des plattenartigen Teils 10 zusammenfällt, und einen zweiten erhabenen Endbereich 24 aufweist, der kurz vor dem Ende des plattenartigen Teils 10 endet. In der Aufsicht wird ein nach oben gekehrter und im wesentlichen offener Hohlraum 25 gebildet, dessen beide Längsseiten sich zwischen den Endbereichen 23 und 24 erstrecken, die durch nach oben ragende Wände in Form einer inneren Wand 26 und einer äußeren Wand 26′ begrenzt sind. Zwi­ schen der inneren und der äußeren Längswand 26 und 26′ wird daher ein den Verpackungsbehälter versteifender schmaler Spalt 26′′ ge­ bildet.
Die Endbereiche 23 und 24 sind ebenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise doppelwandig ausgebildet, aber mit dem Un­ terschied, daß der Spalt zwischen den Wandabschnitten in diesen Endbereichen 23 und 24 wesentlich größer ist als der Spalt 26′′. Dies ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich, die zeigt, daß der Endbereich 24 einen ersten Wandabschnitt 27 aufweist, der sich quer zu dem Verpackungsbehälter erstreckt, und einen dazu pa­ rallelen zweiten Wandabschnitt 27′ und einen von den Wandab­ schnitten 27 und 27′ begrenzten Spalt 27′′ aufweist, wobei die­ ser Spalt beispielsweise zwei- bis sechsmal größer ist als der Spalt 26′′. Durch diese Ausbildung wird der Verpackungsbehälter auch versteift. Ein elastisch verformbares Teil 28′ erstreckt sich von der Oberseite des dem Hohlraum 25 zugekehrten Wand­ abschnitts 27′ quer oder schräg zu dem Hohlraum 25, und es ragt geringfügig in diesen hinein. Das äußere Ende des elastisch ver­ formbaren Teils 28′ ist demzufolge gegenüber dem inneren Wandab­ schnitt 27′′, der eine Anschlagfläche für den zu verpackenden Gegenstand bildet, zum Hohlraum 25 hin verlagert.
In ähnlicher Weise ist der nach oben ragende erste Endbereich 23 ebenfalls doppelwandig ausgebildet, wobei seine beiden Wände aus Gründen der Einfachheit ebenfalls mit den Bezugszeichen 27 und 27′ versehen sind und der dazwischen begrenzte Spalt mit 27′′ bezeichnet ist. Durch diese Anordnung wird der Verpackungsbehälter versteift, was bedeutet, daß der gesamte Hohlraum 25 von Ver­ steifungsteilen umgeben ist, so daß das plattenartige Teil 10 aus einem dünnen oder sehr dünnen Material hergestellt werden kann. Wie vorstehend erwähnt trägt auch der Kartonstreifen 17 zur Versteifung des Verpackungsbehälters bei. Wie bei dem Endbe­ reich 24 ist auch hier ein elastisch verformbares Teil 28 vorge­ sehen, das von der Oberkante des Endbereichs 23 nach innen vor­ springt und einen kleinen Teil des Hohlraums 25 überragt. Die Innenwand des Endbereichs 23 bildet auch in diesem Fall eine Anschlagfläche.
Bei den gezeigten Ausführungsformen ist die Oberseite des ersten Endbereichs 23 mit einem nach oben ragenden rechteckigen Teil 29 versehen, das sich quer zu dem Verpackungsbehälter er­ streckt. In ähnlicher Weise ist der andere Endbereich 24 des Containers mit einem nach oben ragenden runden Zapfen 29 verse­ hen.
Das plattenartige Teil 10 bildet den Boden des Hohlraums 25, in dem der zu verpackende Gegenstand angeordnet wird. Zu diesem Zweck haben die Endbereiche 23 und 24 eine Erstreckung oder Abmes­ sung zwischen dem Bodenteil und dem betreffenden elastischen ver­ formbaren Teil 28, 28′, die größer ist als die Dicke oder die Höhe des zu verpackenden Gegenstandes an dessen gegenüberliegen­ den Endteilen.
Die den Hohlraum 25 begrenzenden Längswände 26, 26′ haben eine Höhe, die ungefähr der halben Dicke des in dem Verpackungs­ behälter zu verpackenden Gegenstandes entspricht. Der Zweck die­ ser Anordnung besteht darin, daß ein Kunde den zur Schau gestell­ ten Gegenstand erfassen und sich von dessen Brauchbarkeit über­ zeugen kann. Die Wände 26, 26′ erstrecken sich somit parallel zu einem Teil der Länge des Gegenstandes in einer horizontalen Ebene, die unterhalb oder weit unterhalb der Höhenlage der Endbereiche 23 und 24 angeordnet ist, wobei diese Endbereiche eine unterschiedliche Höhe aufweisen können, was von der Form des zu verpackenden Ge­ genstandes abhängt.
Wenn der Gegenstand entweder mechanisch oder manuell in dem Verpackungsbehälter angeordnet wird, dann wird zunächst ein End­ teil des Gegenstandes in einen entsprechenden Endteil des Behäl­ ters eingebracht. Der andere Endteil des Behälters liegt dann beispielsweise auf der Oberseite des horizontalen Teils 28 auf. Infolge der verhältnismäßig großen Breite des von den Wandab­ schnitten 27, 27′ begrenzten Spalts 27′′ und der geringen Mate­ rialstärke ist das Verpackungsmaterial in diesem Bereich des Be­ hälters jedoch verhältnismäßig nachgiebig, so daß nur eine ver­ hältnismäßig kleine vertikale Druckkraft auf die Oberseite des Gegenstandes ausgeübt werden muß, um den Teil 28 und die Wand­ abschnitte 27, 27′ elastisch zu verformen, so daß der Endbereich des Gegenstandes in den Raum unter dem elastischen Teil nach un­ ten fällt. Die horizontalen Teile 28, 28′ der betreffenden Endbe­ reiche des Verpackungsbehälters halten den Gegenstand jetzt zusam­ men mit den Wandabschnitten 26, 26′ zuverlässig in dem Hohlraum 25. Da die Längsseiten des Gegenstandes wegen der Ausbildung der Wandabschnitte 26, 26′ des Behälters in diesen Bereich ungefähr mit 50% ihrer Höhe freiliegen, kann ein Kunde den größten Teil des verpackten Gegenstandes erfassen und ertasten, ohne die Lage des Gegenstandes in dem Behälter zu verändern.
Der große Spalt 27′′ und die nach außen vorspringenden ela­ stischen Teile 28, 28′ an entsprechenden Enden des Behälters ma­ chen es schwierig, den Gegenstand aus dem Behälter zu entnehmen, trotz der Tatsache, daß der größere Teil der Längsseiten des Ge­ genstandes freiliegt, weil die entsprechenden elastischen Teile 28, 28′ zusammen mit den Wandabschnitten 27, 27′ und dem Karton­ streifen 17 eine verhältnismäßig starre Einheit bilden, die Ver­ suchen widersteht, die Teile 28, 28′ nach oben zu biegen.
Damit der vorstehend beschriebene verpackte Gegenstand in einer horizontalen Position sowohl gespeichert als auch zur Schau gestellt werden kann, ohne übermäßig viel Platz zu bean­ spruchen, ist der Verpackungsbehälter mit diese Aufgabe er­ leichternden Mitteln versehen. Die vorstehend erwähnten Mittel 29, d.h. das nach oben ragende rechteckige Teil des Endbereichs 23 und der zylindrische Zapfen des Endbereichs 24 können mit der Unterseite des Kartonstreifens 17 eines darüberliegenden Verpak­ kungsbehälters derart zusammenwirken, daß eine Vielzahl solcher Verpackungsbehälter aufeinandergestapelt werden kann. Dies ist in den Fig. 3a und 9 gezeigt, aus denen ersichtlich ist, daß der Kartonstreifen 17 Fensterklappen 20, 21 aufweist, die zu den zu­ geordneten Mitteln 29 komplementär sind. Diese Fensterklappen sind in dem Kartonstreifen 17 vorgestanzt, und wenn der Karton­ streifen an der Rückseite des Verpackungsbehälters angebracht wird, dann fluchten die Fensterklappen 20, 21 mit den entsprechen­ den nach außen ragenden Mitteln 29 an den entsprechenden Endberei­ chen 23, 24 des darunterliegenden Verpackungsbehälters. Ein ge­ ringfügiger Druck auf einen darüberliegenden Verpackungsbehälter bewirkt, daß die vorspringenden Mittel 29 die Fensterklappen nach innen drücken, und daß sie in die Öffnungen 27′′ in den betreffenden Endbereichen 23, 24 eindringen. Diese Anordnung verhindert eine relative horizontale Verlagerung der gestapelten Verpackungsbehälter.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Fensterklappen 20, 21, die beim Stapeln der Behälter in eine ver­ tikale Lage gedrückt werden, mit verschiedenen Kennzeichnungen oder Markierungen versehen werden können.
Diese Kennzeichnungen oder Markierungen sind an den aufein­ andergestapelten Verpackungen leicht lesbar, ohne die Verpackungen berühren zu müssen.
Der in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Verpackungsbehälter dient zur Verpackung einer Flachzange mit isolierten Handgriffen. Die­ ser Verpackungsbehälter hat die gleichen Merkmale wie der vor­ stehend beschriebene Verpackungsbehälter, weshalb zur Bezeichnung identischer Teile gleiche Bezugszeichen benutzt werden. Es beste­ hen aber einige Unterschiede.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Ende des zu verpackenden Gegenstandes wesentlich höher als das andere Ende, was bedeutet, daß die Endbereiche 23, 24 in einer unterschiedlichen Höhenlage angeordnet werden müssen. Außerdem ist der Verpackungsbehälter ge­ mäß dieser Ausführungsform mit einer stufenartigen Schulter 30 versehen. Bei dieser Ausführungsform besteht ein ausgeprägter Über­ gang zwischen den Wandabschnitten 27, 27′ des Endbereichs 24 und den Längswänden 26, 26′.
Für den Fachmann ist erkennbar, daß sich die verformbaren Tei­ le 28, 28′ in beliebigem Ausmaß in den Hohlraum 25 hineinerstrek­ ken können. Für eine optimale Handhabung, insbesondere hinsicht­ licht der Anordnung des Gegenstandes in dem Behälter sollte die axiale Erstreckung aber ungefähr so sein, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Bezugszeichenliste 10 plattenartiges Teil
    11 Ende von 10
    12 Schlitz in 10
    13 Kerbe in 12
    14 Wandabschnitte von 10
    15 horizontaler Flansch
    16 Vertiefungen von 14
    17 Streifen
    18 Schlitz in 17
    20 Klappe von 17
    21 Klappe von 17
    22 nach innen gedrückter Bereich von 10
    23 erster erhabener Endbereich von 22
    24 zweiter erhabener Endbereich von 22
    25 offener Hohlraum
    26 innere Längswand
    26′ äußere Längswand
    26′′ Spalt
    27 innere Endwand von 23, 24
    27′ äußere Endwand von 23, 24
    27′′ Spalt
    28 elastisch verformbares Teil
    29 elastisch verformbares Teil
    50 verstellbarer Maulschlüssel

Claims (8)

1. Verpackungsbehälter zum entnehmbaren Aufbewahren und Aus­ stellen eines Gegenstandes, insbesondere, aber nicht ausschließ­ lich eines länglichen Gegenstandes, beispielsweise eines Hand­ werkzeugs, bestehend aus einem durchsichtigen plattenartigen Teil (10), das einen preßgeformten Bereich (22) umfaßt, der von Wänden (14) begrenzt ist und einen nach oben offenen, den Gegenstand auf­ nehmenden Hohlraum (25) aufweist, und einer Platte (17), die mit der Unterseite des plattenartigen Teils (10) zusammenwirkt, und aus Mitteln, die den Gegenstand bei einer Handhabung und/oder Aus­ stellung des Behälters in diesem festlegen, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes der einander gegenüberliegenden Enden (23, 24) des Aufnahmehohlraums (25) mit einem elastisch verformbaren Teil (28, 28′) versehen ist, das vom Boden des Aufnahmehohlraums (25) im Abstand angeordnet ist, und daß die zwei Teile (28, 28′) die be­ treffenden Endbereiche des verpackten Gegenstandes (50, 50′) teil­ weise überlappen.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (23, 24) des preßgeformten Bereichs (22) eine größere Höhe haben als die betreffenden Enden des zu verpackenden Gegenstandes (50) und daß die Axialerstreckung zwischen diesen Endbereichen des formgepreßten Bereichs Wandabschnitte (26, 26′) umfaßt, deren Höhe kleiner ist als die Höhe eines dieser Endbe­ reiche (23, 24).
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der formgepreßte Bereich Doppelwände (26, 26′) umfaßt, die so ausgebildet sind, daß der zwischen den Doppelwänden der betreffenden Endbereiche gebildete Spalt (27′′) größer oder wesentlich größer ist als der zwischen den übrigen Wandabschnit­ ten (26, 26′) des formgepreßten Bereichs gebildete Spalt (26′′).
4. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand (27′) der betreffenden Endbereiche (23, 24) eine horizontale Verlängerung (28, 28′) aufweist, die den elastischen Teil der Verpackung bil­ det und die der von dem formgepreßten Teil gebildeten Vertiefung (25) zugekehrt ist.
5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand zwischen den Außenkanten der elastischen Verpackungsteile (28, 28′) kleiner ist als die Gesamtlänge des aufzunehmenden Gegenstandes (50).
6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bodenplatte (10) am Umfang mit einem nach unten ragen­ den Z-förmigen Rand versehen ist, dessen vertikaler Schenkel nach innen gerichtete Flansche aufweist, die als Anschlagfläche für eine Versteifungsbahn, beispielsweise aus Karton, dienen, deren Oberseite und/oder Unterseite mit einem Kennzeichnungsaufdruck versehen sein kann.
7. Verpackungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberseite vorzugsweise beider einander gegenüberlie­ gender Enden des formgepreßten Teils nach oben gerichtete Teile (29) aufweist, die sich quer oder im wesentlichen quer zur Längs­ richtung des Verpackungsbehälters erstrecken und die beim Sta­ peln verpackter Gegenstände mit Fensterklappen zusammenwirken, die in der Platte des darüberliegenden Verpackungsbehälters aus­ gebildet sind.
8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die nach oben ragenden Teile ein stiftartiges Teil (29) an einem Ende (24) des formgepreßten Teils und ein rechteckiges Teil (29) am anderen Ende (23) umfassen.
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