DE3706078A1 - Vorrichtung zum abschneiden der faeden an ueberwendlichnaehmaschinen mit zwei oder mehr nadeln - Google Patents

Vorrichtung zum abschneiden der faeden an ueberwendlichnaehmaschinen mit zwei oder mehr nadeln

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschneiden der Fäden an Überwendlichnähmaschinen mit zwei oder mehr Nadeln.
Wie bekannt ist, sieht der Betrieb der Überwendlichnähma­ schinen vor, dass der sich in Arbeit befindliche Stoff an seinem Rand beschnitten und gleichzeitig mit einem geeigne­ ten Stichtyp gebördelt wird.
Die obengenannte Naht wird grundsätzlich durch die Zusammen­ arbeit von zwei oder mehr Nadeln erhalten, von denen jede mit einem entsprechenden Faden, einem ebenfalls einen Faden enthaltenden unteren Greifer und einem oberen Greifer verse­ hen ist, der ebenfalls mit einem eigenen Faden versehen sein kann oder auch nicht.
Heute sind verschiedene Typen von Überwendlichstichen be­ kannt, wie zum Beispiel die offiziell in dem U.S. Federal Standard Catalog unter den Nummern 504, 506, 512 und 514 an­ geführten Stichtypen.
Die verschiedenen Typen von Überwendlichstichen unterschei­ den sich voneinander je nach Faktoren, die den Technikern der Branche bekannt sind, wie beispielsweise die Zahl und die Anordnung der miteinander verketteten Fäden beim Bilden der Naht. Die Überwendlichstiche des Typs 504 werden zum Beispiel durch einen Faden der Nadel, einen mit dem Faden der Nadel verketteten Faden des unteren Greifers und einen mit dem Faden des unteren Greifers und dem Faden der Nadel verketteten Faden des oberen Greifers gebildet. Die Stiche der Typen 506 und 514 dagegen sehen die Verwendung von zwei Nadelfäden vor, beide verkettet durch den Faden des unteren Greifers unterhalb des zu nähenden Stoffes und durch den Fa­ den des oberen Greifers oberhalb des zu nähenden Stoffes, wobei letztere gegenseitig miteinander verkettet sind. Die Stiche des Typs 512 wiederum sehen die Verwendung von zwei Nadelfäden vor, die durch den Faden des unteren Greifers verkettet sind, wie bei den erwähnten Stichen 506 und 514, während nur der Faden der rechten Nadeln so verkettet ist, dass er den Überwendlichstich bildet.
Es wurden bereits Nähmaschinen hergestellt, die in der Lage sind, Überwendlichstiche herzustellen, die, wie bei den Sti­ chen des Typs 512, einen nicht mit dem Faden des oberen Greifers verketteten Nadelfaden aufweisen.
Diese Nähmaschinen siehen die Verwendung von zwei, drei oder mehr Nadeln vor, deren Fäden durch den Faden des unteren Greifers unterhalb des Stoffes verkettet werden, sowie die Verkettung derselben Nadelfäden durch den oberen Greifer, immer mit Ausnahme des Fadens der äusseren linken Nadel, der oberhalb des Stoffes isoliert ist.
Dies voraussetzend, wird darauf hingewiesen, dass heute ver­ schiedene Probleme existieren, die mit der Herstellung von Stichen des Typs 512 verbunden sind, oder jedenfalls von Überwendlichstichen, die einen Nadelfaden aufweisen, der nicht mit dem Faden des oberen Greifers verkettet ist.
Bei dieser Gelegenheit muss bemerkt werden, dass die moder­ nen Überwendlichnähmaschinen generell mit Vorrichtungen zum Abschneiden der Fadenketten versehen werden, die dazu die­ nen, die überschüssigen Fadenlängen automatisch abzuschnei­ den, die sich unvermeidbar jedesmal an den Anfängen und En­ den der Naht dann bilden, wenn die Maschine in Betrieb ist, ohne dass der Stoff von den zur Bildung der Naht zusammenar­ beitenden Elementen gegriffen wird. Diese Vorrichtungen ar­ beiten grundsätzlich so, dass der Überhang der Fäden in das Innere eines Ansaugstutzens angezogen wird, in dessen Nähe ein Schneidelement das Abschneiden des angezogenen Fadens vornimmt.
Der einwandfreie Betrieb dieser Vorrichtungen erfordert je­ doch, dass die Fadenüberhänge daran gehindert werden, sich von dem Einflussbereich des obengenannten Ansaugstutzens zu entfernen, so dass sie leicht in dessen Inneres gezogen wer­ den können. Diese Aufgabe wird Stoffschiebern übertragen, die im Anschluss an die Nadeln angeordnet sind und mit zu­ sätzlichen Druckelementen zusammenarbeiten, welche elastisch von dem Stoffdrücker der Nähmaschine getragen werden.
Diese Weise zu arbeiten hat sich nur dann als wirkungsvoll erwiesen, wenn die obengenannten überschüssigen Fäden alle miteinander verkettet sind, das heisst oberhalb und unter­ halb des Stoffes, so dass eine kompakte Kette gebildet wird. Umgekehrt, wenn Stiche des Typs 512 hergestellt werden, ins­ besondere, wenn sich die Höhe der Rippe als eher bedeutend erweist, geschieht es, dass der nicht durch den oberen Grei­ fer verkettete Faden der Nadel nicht richtig an den Ansaug­ stutzen herangeführt wird, sondern ganz zufällige Positionen einnimmt. Dadurch wird das Vorhandensein der Vorrichtung zum Abschneiden der Fadenketten überflüssig, da diese nur in der Lage ist, einen Teil der überschüssigen Fäden abzuschneiden. Aus diesen Gründen hat man bei den bekannten Überwendlich­ nähmaschinen, die dazu bestimmt sind, Stiche des obengenann­ ten Typs 512 herzustellen, auf die Verwendung von Vorrich­ tungen zum Abschneiden der Fadenketten durch Ansaugen ver­ zichten und das Abschneiden der überschüssigen Fäden von Hand vornehmen müssen.
In dieser Lage ist es Zweck der vorliegenden Erfindung, den obengenannten Nachteil zu beseitigen, indem auch der Faden der Nadel, der nicht verkettet ist, entsprechend in Richtung des Ansaugstutzens einer Vorrichtung zum Abschneiden von Fa­ denketten orientiert wird, die an der Nähmaschine angebracht ist.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, dass diese Vorrichtung durch einfache Änderungen der heute in den Überwendlichnähmaschinen verwendeten Elemente erhältlich ist.
Diese und noch weitere Zwecke, die deutlich aus der Be­ schreibung hervorgehen, werden im wesentlichen erreicht durch eine Vorrichtung zum Abschneiden der Fäden an Über­ wendlichnähmaschinen mit zwei oder mehr Nadeln, vom Typ ent­ haltend:
  • - Eine Stichplatte, die eine Anzahl von Öffnungen aufweist, durch welche die Zahnreihen der Stoffschieber für den Trans­ port des sich in Arbeit befindlichen Stoffes arbeiten;
  • - einen Stoffdrücker oberhalb der Stichplatte, der mit den Stoffschiebern zusammenarbeitet;
  • - zwei oder mehr quer im Verhältnis zu der Vorschubrichtung des Stoffes aneinandergereihte Nadeln;
  • - einen unteren Greifer, der mit einem Messer und einem eigenen Faden versehen ist und unter der Stichplatte arbei­ tet, um die Fäden der genannten zwei oder mehr Nadeln zu halten;
  • - einen oberen Greifer, mit einem eigenen Faden versehen oder auch nicht, der über einem Rand des sich in Arbeit be­ findlichen Stoffes arbeitet, um den Faden des unteren Grei­ fers und jeweils die Fäden der genannten Nadeln zu halten, mit Ausnahme des Fadens der aussen links liegenden Nadel;
  • - wenigstens ein zusätzliches Druckelement, das elastisch mit dem Stoffdrücker verbunden ist und auf der Stichplatte arbeitet, und zwar entsprechend zu einer der Zahnreihen der genannten Stoffschieber, die hinter der Nadel angeordnet und entsprechend ausgerichtet ist, deren Faden sich nicht als von dem oberen Greifer verkettet erweist;
dadurch gekennzeichnet, dass das Messer des genannten unte­ ren Greifers an der Unterseite mit einer mit der unteren Fläche des Messers selbst verbundenen Aussparung versehen ist, die dazu dient, einen Sitz zum Zurückhalten des Fadens der linken Nadel zu bilden, wenn sich der untere Greifer von dem genannten Rand des sich in Arbeit befindlichen Stoffes entfernt, wobei die genannte Stichplatte einen Führungskanal für den genannten Faden der linken Nadel aufweist, und zwar ausgerichtet zu der Öffnung, die der genannten Nadel sowie dem genannten zusätzlichen Druckelement und einer genannten Zahnreihe des Stoffschiebers entspricht.
Weitere Eigenschaften und Vorteile gehen deutlicher aus der detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, jedoch nicht ausschliesslichen Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ab­ schneiden der Fäden an Überwendlichnähmaschinen mit zwei oder mehr Nadeln nach der vorliegenden Erfindung hervor, die hier nachstehend unter Bezugnahme auf die rein als Beispiel beigefügten und daher nicht begrenzenden Zeichnungen gemacht wird, von denen
  • - Abb. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung die Elemente zum Bilden eines Stiches in einer Überwendlichnäh­ maschine zeigt;
  • - Abb. 2 ist eine Ansicht von oben der Stichplatte mit den entsprechenden Zahnreihen nach der vorliegenden Erfindung;
  • - Abb. 3 ist die senkrechte Darstellung teilweise im Schnitt nach der Linie III-III der Abbildung 1 eines unteren Grei­ fers in Arbeitsposition.
Unter Bezugnahme auf die erwähnten Abbildungen ist mit 1 insgesamt eine Vorrichtung zum Abschneiden der Fäden an Überwendlichnähmaschinen mit zwei oder mehr Nadeln nach der vorliegenden Erfindung bezeichnet.
Die Vorrichtung 1 enthält in der an und für sich bekannten Weise eine Stichplatte 2, die mit einer Anzahl von Öffnungen 3 versehen ist, durch die entsprechende Zahnreihen 4, 4 a von Stoffschiebern arbeiten.
Die Zahnreihen 4 ziehen einen zu nähenden Stoff 5 in Rich­ tung des Pfeiles A mit.
Oberhalb der Stichplatte 2 ist ein Stoffdrücker 6 angeord­ net, der den genannten Stoffschiebern entgegenarbeitet.
Der Stoffdrücker 6 ist hinten mit einem zusätzlichen Druck­ element 6 a versehen, das elastisch von dem Stoffdrücker 6 selbst getragen wird und dazu dient, auf der Stichplatte 2 entsprechend zu der Zahnreihe des Stoffschiebers 4 a zu ar­ beiten. Die Vorrichtung 1 enthält ausserdem wenigstens zwei Nadeln, wobei in dem dargestellten Beispiel drei Nadeln 7 a, 7 b, 7 c vorhanden sind, die jeweils einen entsprechenden Fa­ den tragen. Die Nadeln 7 a, 7 b, 7 c sind mit einer geradlini­ gen wechselweisen Bewegung in Richtung der Stichplatte 2 versehen, wobei jede derselben letztere der Stelle eines entsprechenden Schlitzes 8 a, 8 b, 8 c durchläuft, der in die Stichplatte 2 selbst eingearbeitet ist.
Der Schlitz 8 a befindet sich seitlich der bekannten Zunge wie an Punkt 9; der Schlitz 8 b liegt in mittlerer Position, während der Schlitz 8 c entsprechend zu der linken Nadel 7 c eingearbeitet und zu der Zahnreihe 4 a der Stoffschieber aus­ gerichtet ist.
In Fortsetzung des Schlitzes 8 c und ebenfalls zu der obenge­ nannten Zahnreihe 4 a ausgerichtet ist für den Faden der Na­ del 7 c ein Führungskanal 10 vorgesehen, der nach oben ver­ läuft und sich in Richtung des zusätzlichen Druckelementes 6 a erstreckt.
Die Nadeln 7 a, 7 b und 7 c sind dazu bestimmt, mit einem unte­ ren Greifer 11 zusammenzuarbeiten, der mit einem entspre­ chenden Faden versehen ist, sowie mit einem oberen Greifer 12, der einen entsprechenden Faden aufweist oder auch nicht. Unter besonderer Bezugnahme auf die Abbildung 3 enthält der untere Greifer 11 grundsätzlich einen Schaft 13 für den An­ schluss des genannten Greifers an an und für sich bekannte Antriebselemente, sowie ein Messer 15, das an seinem freien Ende mit einer Spitze 16 und an der entgegengesetzten Seite und verbunden mit der unteren Fläche des Messers 15 selbst mit einer Aussparung 17 versehen ist.
Vorteilhafterweise ist die Aussparung dazu bestimmt, wenn sich der untere Greifer 11 nach links entfernt, einen Sitz zum Zurückhalten des Fadens der Nadel 7 c zu bilden, der da­ her ebenfalls in die gleiche Richtung gezogen wird, bevor er sich von dem Messer 15 des unteren Greifers 11 löst.
Der obere Greifer 12 seinerseits arbeitet auf die bekannte Weise von unten nach oben und umgekehrt, wobei er sich in wechselweiser Bewegung über den Rand des Stoffes 5 bewegt, den Faden des unteren Greifers 11 aufnimmt und ihn an die Nadeln 7 a und 7 b führt, und zwar nur, wenn er selbst mit keinem Faden versehen ist; andernfalls führt er auch den eigenen Faden an die obengenannten Nadeln.
Nach dem, was in vorwiegend struktureller Hinsicht beschrie­ ben wurde, läuft der Betrieb der betreffenden Vorrichtung wie folgt ab.
Wenn die Nadeln 7 a, 7 b und 7 c durch die Stichplatte gelaufen sind und den unteren Totpunkt ihrer wechselweisen Bewegung überwunden haben, nimmt der untere Greifer 11, indem er sich in Richtung Rand des zu nähenden Stoffes 5 bewegt, das heisst von links nach rechts, die entsprechenden Schlingen auf, so dass diese auf das Messer 15 aufgereiht sind. Wenn der untere Greifer 11 am Ende seines Laufs angelangt ist, tritt nur die Schlinge des Fadens der Nadel 7 c in die Aus­ sparung 17 ein.
Anschliessend beginnt der untere Greifer seinen Rücklauf nach links. In dieser Phase, während die Schlingen der Fäden der Nadeln 7 a und 7 b frei auf dem Messer 15 verschieben und abgleiten, wird die Schlinge des Fadens der Nadel 7 c in der Aussparung festgehalten und somit für eine kurze Strecke von dem Rand des zu nähenden Stoffes entfernt, bis er auf einen Kettensteg 18 trifft, der nach links den Schlitz 8 c der Stichplatte 2 begrenzt.
In dieser Situation befindet sich die Fadenschlinge der Na­ del 7 c in dem Führungskanal 10 angeordnet, um dann, wenn er von dem Messer 15 des unteren Greifers abgeglitten ist, um dann entsprechend durch die kombinierte Wirkung der genann­ ten Zahnreihe 4 a des Stoffschiebers geführt und in den Ein­ flussbereich eines Ansaugstutzens 19 einer Vorrichtung zum Abschneiden der Fadenkette 20 gebracht zu werden, die sich neben der Stichplatte 2 befindet und in den Abbildungen 1 und 2 schematisch dargestellt ist.
Die entsprechenden Fäden der Nadeln 7 a und 7 b sind ihrer­ seits dazu bestimmt, wenn sie erst einmal von dem Messer 15 des unteren Greifers 11 freigegeben sind, mit dem Faden des unteren Greifers 11 eine Kette zu bilden, die in Abwesenheit des Stoffes dem Einflussbereich des Ansaugstutzens 19 der Vorrichtung 20 zum Abschneiden der Fadenkette 20 unterlie­ gen.
Die vorliegende Erfindung erreicht somit die gewünschten Zwecke.
Tatsächlich ist es möglich geworden, durch die Aussparung 17 an dem Messer 15 des unteren Greifers 11 in Zusammenarbeit mit dem in die Stichplatte 2 eingearbeiteten Führungskanal 10 eine zuverlässige Orientierung des Fadens der Nadel 7 c zu erreichen, so dass eine rein zufällige Anordnung vermieden wird, die ihn von dem Einflussbereich des Ansaugstutzens 19 der Vorrichtung zum Abschneiden der Fadenkette entfernen und den Schnitt verhindern könnte.
Auf diese Weise hat man den Vorteil, automatische Vorrich­ tungen zum Abschneiden der Fadenkette mit Ansaugung an Näh­ maschinen für Überwendlichstiche verwenden zu können, bei denen ein oder mehrere aussenliegende Nadelfäden oben nicht mit dem Faden des unteren Greifers verkettet sind, auch bei erheblichen Rippenhöhen.
Natürlich unterliegt die vorliegende Erfindung zahlreichen Änderungen und Varianten, ohne jedoch aus dem Bereich des diese kennzeichnenden erfinderischen Konzepts herauszugehen.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Abschneiden der Fäden an Überwendlich­ nähmaschinen mit zwei oder mehr Nadeln, vom Typ enthaltend:
    • - Eine Stichplatte (2), die eine Anzahl von Öffnungen (3) aufweist, durch welche die Zahnreihen (4), (4 a) der Stoff­ schieber für den Transport des sich in Arbeit befindlichen Stoffes (5) arbeiten;
    • - einen Stoffdrücker (6) oberhalb der Stichplatte (2), der mit den Stoffschiebern (4) zusammenarbeitet;
    • - zwei oder mehr quer im Verhältnis zu der Vorschubrichtung des Stoffes (5) aneinandergereihte Nadeln (7 a), (7 b), (7 c);
    • - einen unteren Greifer (11), der mit einem Messer (15) und einem eigenen Faden versehen ist und unter der Stichplatte (2) arbeitet, um die Fäden der genannten zwei oder mehr Na­ deln (7 a), (7 b), (7 c) zu halten;
    • - einen oberen Greifer (12), mit einem eigenen Faden verse­ hen oder auch nicht, der über einem Rand des sich in Arbeit befindlichen Stoffes (5) arbeitet, um den Faden des unteren Greifers (11) und jeweils die Fäden der genannten Nadeln (7 a), (7 b) zu halten, mit Ausnahme des Fadens der aussen links liegenden Nadel (7 c);
    • - wenigstens ein zusätzliches Druckelement (6 a), das ela­ stisch mit dem Stoffdrücker (6) verbunden ist und auf der Stichplatte (2) arbeitet, und zwar entsprechend zu einer der Zahnreihen der genannten Stoffschieber (4 a), die hinter der Nadel (7 c) angeordnet und entsprechend ausgerichtet ist, de­ ren Faden sich nicht als von dem oberen Greifer (12) verket­ tet erweist;
  2. dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (15) des genannten unteren Greifers (11) an der Unterseite mit einer mit der unteren Fläche des Messers (15) selbst verbundenen Ausspa­ rung (17) versehen ist, die dazu dient, einen Sitz zum Zu­ rückhalten des Fadens der linken Nadel (7 c) zu bilden, wenn sich der untere Greifer (11) von dem genannten Rand des sich in Arbeit befindlichen Stoffes (5) entfernt, wobei die ge­ nannte Stichplatte (2) einen Führungskanal (10) für den ge­ nannten Faden der linken Nadel (7 c) aufweist, und zwar aus­ gerichtet zu der Öffnung (3), die der genannten Nadel (7 c) sowie dem genannten zusätzlichen Druckelement (6 a) und einer genannten Zahnreihe des Stoffschiebers (4 a) entspricht.
DE19873706078 1986-09-30 1987-02-25 Vorrichtung zum abschneiden der faeden an ueberwendlichnaehmaschinen mit zwei oder mehr nadeln Granted DE3706078A1 (de)

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IT8623244V0 (it) 1986-09-30
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