DE3705991C2 - - Google Patents

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DE3705991C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/025Rear-view mirror arrangements comprising special mechanical means for correcting the field of view in relation to particular driving conditions, e.g. change of lane; scanning mirrors

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  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Kraftfahrzeugaußenrückblickspiegels, wobei die Spiegelscheibe mittels elektromotorisch angetriebener Stelltriebe um eine horizontale und eine vertikale Achse langsam verstellbar und in eine Grundeinstellung einstellbar ist und mittels eines zusätzlichen, durch einen besonderen Schalter einschaltbaren Stelltriebs durch Schnell­ verstellung kurzzeitig um die vertikale Achse aus der Grund­ stellung in eine Lage verschwenkt werden kann, in der der Faher den im "toten Winkel" liegenden Bereich einsehen kann.
Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-OS 34 23 520 bekannt­ geworden. Die Entgegenhaltung nennt jedoch keine Einzelheiten für das Zusammenwirken der beiden Verstellungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart auszubilden, daß dadurch eine funktionierende, robuste und einfach ausgebildete Verstellvorrichtung geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Verstellvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zu­ sätzliche Stelltrieb einen bei Betätigung des besonderen Schalters zur kurzzeitigen Schnellverstellung der Spiegelscheibe in den Totwinkelbereich zwischen der Grundeinstellung entsprechenden Endstellung und der den Totwinkelbereich er­ fassenden anderen Endstellung schnell hin- und herlaufenden, die Spiegelscheibe um die vertikale Achse schwenkenden Teil aufweist, und daß an den Elektromotor für die langsame Grund­ einstellung der Spiegelscheibe um die vertikale Achse beim Be­ tätigen des Schalters zur kurzzeitigen Schnellverstellung der Spiegelscheibe in die Totwinkelstellung eine höhere Spannung angelegt wird als für die langsame Grundeinstellung.
Auf diese Weise wird eine praktisch gut funktionierende, robuste und einfach arbeitende und ausgebildete Verstellvorrichtung für beide Spiegelscheibenverstellungen geschaffen.
Will man einen handelsüblichen Rückblickspiegel ohne Schnellverstellung in einen erfindungsgemäßen Rückblickspiegel umrüsten, so muß zusätzlich noch das Getriebe geändert werden: Es muß beispielsweise so sein, daß die langsame Verschwenkung, die bisher bei 12 V erfolgte, nunmehr unverändert bei 6 V erfolgt. Bei 12 V erfolgt dann die schnelle Verschwenkung.
Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung ist sowohl für den linken wie den rechten Außenrückblickspiegel verwendbar. Allerdings ist folgendes zu beachten: Während beim Außenrückblickspiegel auf der Beifahrerseite der Schwenkbereich, innerhalb welcher sich die Spiegel­ scheibe zur Erfassung des Totwinkelbereichs hin- und herverschwenkt, prak­ tisch nicht abhängig ist von dem Abstand der Augen des Fahrers vom Rückblickspiegel, d. h. also praktisch konstant für alle diese Ab­ stände ist, gilt das nicht für den Außenrückblickspiegel auf der Fahrerseite.
Für den Außenrückblickspiegel auf der Fahrerseite wird demgemäß vor­ geschlagen, daß der zusätzliche Stelltrieb zur kurzzeitigen Schnellverstellung der Spiegelscheibe um die vertikale Achse in die Totwinkelstellung ein die eine Endstellung des hin- und herlaufenden ersten Teils festlegendes zweites Teil aufweist, das beim langsamen Verschwenken der Spiegelscheibe um die vertikale Achse synchron mitverstellt wird, so daß der Schwenkbereich der Spiegelscheibe zwischen der Grundeinstellung und der Totwinkelstellung in Abhängigkeit der Grundeinstellung festlegbar ist.
Die Erfindung kann elektromechanisch (siehe das Ausführungsbeispiel) und elektronisch-informatorisch gelöst werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß ein in sich geschlossenes, vom Spiegelgehäuse getrenntes Zusatzgerät vorgesehen ist, in dem alle Teile bis auf diejenigen, die nur zur langsamen elektrischen Verstellung der Spiegelscheibe um die horizontale Achse und die vertikale Achse erforderlich sind, untergebracht sind. Auf diese Weise ist es möglich, die allgemein bekannten Verstellvorrichtungen für Spiegelscheiben, bei denen lediglich eine langsame Verschwenkung der Spiegelscheibe um die horizontale und die vertikale Achse möglich ist, mit geringfügigem Umbau zur Erfassung des im "toten Winkel" liegenden Bereichs zu verwenden. Das Zusatzgerät ohne Schalter kann irgendwo im Kraftfahrzeug, z. B. in der Tür, unter­ gebracht sein. Der Schalter kann im Fahrzeug an geeigneter Stelle eingebaut werden, z. B. mit dem Blinkerschalterarm gekoppelt sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der wesentlichen Ele­ mente der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung in elektro­ mechanischer Ausführung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 1.
Die Verstellvorrichtung besteht aus einem Gehäuse, in dem verschiedene Teile untergebracht sind: In ihm befinden sich drei Elektromotoren 1, 2 und 3, die jeweils eine Gewindestange 4 bzw. 5 bzw. 6 drehen können. Auf den Ge­ windestangen 4, 5 und 6 befinden sich jeweils ein Schlitten 7 bzw. 8 bzw. 9, der bei Drehung der Gewindestange 4 bzw. 5 bzw. 6 translatorisch hin- und herbewegt wird. Die Schlitten 7, 8 und 9 arbeiten mit Schal­ tern 10a und 10b bzw. 11a und 11b bzw. 12a und 12b derart zusammen, daß je­ weils die Schalter betätigt werden, wenn Arme der Schlitten an sie stoßen.
Der Motor 3, die Gewindestange 6, der Schlitten 9 und die Schalter 12a und 12b dienen zur Verschwenkung der Spiegelscheibe auf der Beifahrerseite. Diese kann in bekannter Art und Weise elektrisch langsam um eine vertikale bzw. horizon­ tale Achse derart verstellt werden, daß der Fahrer einwand­ frei mittels der Spiegelscheibe nach hinten sehen kann. Soll der im "toten Winkel" liegende Bereich erfaßt werden, betätigt der Fahrer einen nicht dar­ gestellten Schalter. Das hat zur Folge, daß der Motor 3 zu laufen anfängt und die Gewindestange 6 dreht. Infolge­ dessen verschiebt sich der Schlitten 9 aus der dargestell­ ten Lage nach links, bis sein rechter Arm den Schalter 12b betätigt. Der Motor 3 und der Schlitten 9 bleiben nun stehen. Nach kurzer Zeit bewegt sich, ausgelöst durch einen entsprechend eingestellten nicht dargestellten Zeit­ schalter, der Schlitten 9 in umgekehrter Richtung, verur­ sacht durch eine Drehung des Motors in umgekehrter Rich­ tung, bis sein linker Arm den Schalter 12a betätigt. Dann bleibt der Schlitten abermals stehen. Die Hin- und Herbe­ wegung des Schlittens 9 hat eine Hin- und Herverschwenkung der Spiegelscheibe um ihre vertikale Achse zur Folge, die synchron mit der translatorischen Bewegung des Schlittens 9 verläuft. Dafür sorgt eine entsprechende, ebenfalls nicht dargestellte Schaltung. Damit die Hin- und Herver­ schwenkung der Spiegelscheibe schnell verläuft, wird zugleich mit dem Einschalten des Motors 3 an den Stellmotor für die Spiegelscheibe eine höhere Spannung als diejenige Spannung angelegt, die für die langsame Verstellung der Spiegelscheibe erforderlich ist. Der Schwenkbereich der Spiegelscheibe auf der Beifahrerseite ist praktisch unabhängig von den Stellungen der Spiegelscheibe, die ihrerseits abhängig sind von dem Abstand der Augen des Fahrers von der Spiegelscheibe. Die Teile 3, 6, 9, 12a und 12b ermöglichen das.
Für den Außenrückblickspiegel auf der Fahrerseite gilt diese Unabhängig­ keit jedoch nicht. Bei dem Außenrückblickspiegel auf der Fahrerseite wird der Schwenkbereich, um den die Spiegelscheibe geschwenkt werden muß, um in die Totwinkel-Lage zu kommen, um so größer, je kleiner der Abstand der Augen des Fahrers von der Spiegelscheibe wird. Diesem Sachverhalt tragen die restlichen Teile der in der Zeichnung dargestellten Verstellvorrichtung Rechnung: Zunächst sind abermals Teile vorgesehen, die im wesent­ lichen genauso arbeiten wie die eben beschriebenen Teile. Es sind dies der Motor 2, die Gewindestange 5, der Schlit­ ten 8 und die Schalter 11a und 11b: Soll die Spiegelscheibe aus ihrer aktuellen Stellung in die Totwinkel-Lage geschwenkt werden, wird ein entsprechender (nicht dargestellter) Schalter betätigt, der, bewirkt durch den Motor 2 und die Gewindestange 5, einen Hin- und Herlauf des Schlittens 8 verursacht derart, daß die Schalter 11a und 11b von Armen des Schlittens 8 betätigt werden. Dieser Hin- und Herlauf des Schlittens 8 hat ein synchrones Hin- und Herverschwen­ ken der Spiegelscheibe zur Folge.
Um zu erreichen, daß die Totwinkel-Lage der Spiegelscheibe sich mit der aktuellen Stellung der Spiegelscheibe ändert, ist eine Kurvenscheibe 13 vorgesehen, die von dem Motor 1 über die Gewindestange 4, den Schlitten 7 und eine Zahnstange 14 an dem Schlitten 7 gedreht wird. An der Kurvenscheibe 13 liegt ein Nocken 15 an, der translatorisch von der Kurven­ scheibe 13 hin- und herverschwenkbar ist und den Schalter 11b trägt. Bei langsamer Verschwenkung der Spiegelscheibe zwecks Einstellung derselben auf den Abstand der Augen des Fah­ rers von der Spiegelscheibe laufen der Motor 1, die Gewindestange 4, der Schlitten 7, die Kurvenscheibe 13, der Nocken 15 und der Schalter 11b mit. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Schalter 11b, der die Lage der Spiegelscheibe in der Tot­ winkel-Lage bestimmt, seine Stellung mit der Grundeinstellung der Spiegelscheibe ändert. Es wird auf diese Weise erreicht, daß der Schwenkbereich der Spiegelscheibe, innerhalb welchem die Spiegelscheibe in die Totwinkel-Lage und wieder zurückgeschwenkt wird, abhängig ist von der Grundeinstellung der Spiegelscheibe: Wird der Abstand der Augen des Fahrers zur Spiegelscheibe kürzer, muß der Fahrer die Spiegelscheibe mehr nach innen schwenken. Synchron dazu laufen der Motor 1, die Gewindestange 4, der Schlitten 7, die Kurvenscheibe 13 und der Nocken 15 mit dem Schalter 11b mit, und zwar derart, daß der Nocken 15 in bezug auf Fig. 1 ein Stück nach rechts sich bewegt. Der Abstand der Schalter 11a und 11b wird somit größer und der Schwenkbereich der Spiegelscheibe zu ihrer Verschwenkung in die Totwinkel-Lage ebenfalls größer.

Claims (15)

1. Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Kraft­ fahrzeugaußenrückblickspiegels, wobei die Spiegelscheibe mittels elektromotorisch angetriebener Stelltriebe um eine horizontale und eine vertikale Achse langsam verstellbar und in eine Grundeinstellung einstellbar ist und mittels eines zu­ sätzlichen, durch einen besonderen Schalter einschaltbaren Stelltriebs durch Schnellverstellung kurzzeitig um die vertikale Achse aus der Grundeinstellung in eine Lage verschwenkt werden kann, in der der Fahrer den im "toten Winkel" liegenden Bereich einsehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Stelltrieb einen bei Betätigung des besonderen Schalters zur kurzzeitigen Schnellverstellung der Spiegelscheibe in den Totwinkelbereich zwischen der Grundeinstellung entsprechenden Endstellung und der den Totwinkelbereich erfassenden anderen Endstellung schnell hin- und herlaufenden, die Spiegelscheibe um die vertikale Achse schwenkenden Teil (8; 9) aufweist, und daß an den Elektromotor für die langsame Grundeinstellung der Spiegelscheibe um die vertikale Achse beim Betätigen des Schalters zur kurzzeitigen Schnellverstellung der Spiegelscheibe in die Totwinkelstellung eine höhere Spannung angelegt wird als für die langsame Grundeinstellung.
2. Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Außen­ rückblickspiegels auf der Fahrerseite nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Stelltrieb zur kurzzeitigen Schnellverstellung der Spiegelscheibe um die vertikale Achse in die Totwinkelstellung ein die eine Endstellung des hin- und herlaufenden ersten Teils (8) fest­ legendes zweites Teil (11b, 15) aufweist, das beim langsamen Verschwenken der Spiegelscheibe um die vertikale Achse synchron mitverstellt wird, so daß der Schwenkbereich der Spiegelscheibe zwischen der Grundeinstellung und der Totwinkelstellung in Abhängigkeit der Grundeinstellung festlegbar ist.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (8; 9) des zu­ sätzlichen Stelltriebs zur kurzzeitigen Schnellverstellung der Spiegelscheibe in die Totwinkelstellung zwei im Abstand angeordnete Anschlagflächen aufweist, die mit zwei Schaltern (11a und 11b; 12a und 12b) zusammenwirken, wobei die Anschlag­ flächen und die Schalter (11a und 11b; 12a und 12b) relativ zueinander bewegbar sind und jeder Schalter (11a bzw. 11b; 12a bzw. 12b) mit einer der beiden Anschlagflächen zusammenwirkt.
4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagflächen des ersten Teils (8; 9) translatorisch über eine motorgetriebene Gewindestange (5; 6) hin- und herbewegbar sind.
5. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil eine durch den Stelltrieb für die Grundeinstellung der Spie­ gelscheibe angetriebene Kurvenscheibe (13) und einen an der Kurvenscheibe (13) anliegenden, parallel in Laufrichtung des ersten Teils (8) bewegbaren Nocken (15) aufweist, wobei an dem Nocken (15) auch der eine Schalter (11b) angeordnet ist.
6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kurvenscheibe (13) über eine von einer motorgetriebenen Gewindestange (4) des Stelltriebs für die Grundeinstellung der Spiegelscheibe translatorisch bewegbare Zahnstange (14) drehbar ist.
7. Verstellvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in dem ein erster Motor (1) mit der Gewindestange (4), die mit der Gewindestange (4) in Ein­ griff stehende Zahnstange (14) und die mit der Zahnstange (14) in Eingriff stehende Kurvenscheibe (13), ein zweiter Motor (2) mit der Gewindestange (5), das mit der Gewindestange (5) in Eingriff stehende Teil (8) mit den beiden Anschlagflächen, von denen die eine mit dem einen gehäusefesten Schalter (11a) und die andere mit dem anderen, durch die Kurvenscheibe (13) verstellbaren Schalter (11b) zusammenwirkt, und ein dritter Motor (3) mit der Gewindestange (6) und das mit der Gewindestange (6) in Eingriff stehende Teil (9) mit den beiden Anschlagflächen, die jeweils mit dem einen der beiden gehäusefesten Schalter (12a und 12b) zusammenwirken, angeordnet sind.
8. Verstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewindestangen (4, 5 und 6) parallel nebeneinander und die Motoren (1, 2 und 3) nebeneinander angeordnet sind.
9. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch einen ersten Speicher, gefüllt mit zwei den beiden Endstellungen (Grundeinstellung und Totwinkel­ stellung) entsprechenden ersten Informationen, ein erstes Steuerglied, das zweite Informationen abgibt, die den jeweiligen Stellungen der Spiegelscheibe beim schnellen Hin- und Herverschwenken entsprechen, und einen Vergleicher, in dem die ersten und die zweiten Informationen verglichen werden.
10. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zweiten Speicher, gefüllt mit zwei den Endstellungen der Spiegelscheibe entsprechenden dritten Infor­ mationen, von denen die eine Information von der Stellung der Spiegelscheibe bei langsamer Verschwenkung der Spiegelscheibe um die vertikale Achse abhängig ist und der Totwinkelstellung der Spiegelscheibe entspricht, durch ein zweites Steuerglied, das vierte Informationen abgibt, die den jeweiligen Stellungen der Spiegelscheibe beim schnellen Hin- und Herverschwenken entsprechen, und durch einen Vergleicher, in dem die dritten und vierten Informationen verglichen werden.
11. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den Spiegel- Verstellmotor, den Motor (2 bzw. 3) zur Verstellung des ersten Teils (8 bzw. 9) und ggf. den Motor (1) zur Verstellung des zweiten Teils (11b, 15) jeweils getrennte Versorgungskreise vorgesehen sind, die durch den Schalter bzw. das Handbetätigungsglied zugleich strombeaufschlagt werden.
12. Verstellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Versorgungskreisen Spannungskonstanthalter liegen, derart, daß die synchronen Be­ wegungen durch entsprechende konstante Versorgungsspannungen bewirkt werden.
13. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer für den Fahrer gut sichtbaren Stelle, z. B. in der Höhe der horizontalen Mittelachse des Rückblickspiegels möglichst dicht neben dem Rückblickspiegel im Innern des Fahrzeuges eine Leuchte vorgesehen ist, die aufleuchtet, wenn die Spiegelscheibe schnell hin- und herverschwenkt wird bzw. sich in der Tot­ winkelstellung befindet.
14. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei schneller Spiegel­ scheibenverschwenkung die langsame Spiegelscheibenverschwenkung blockiert ist und umgekehrt.
15. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch ein in sich geschlossenes, vom Spiegelgehäuse getrenntes Zusatzgerät, in dem alle Teile bis auf diejenigen, die nur zur langsamen elektrischen Verstellung der Spiegelscheibe um die horizontale Achse und die vertikale Achse erforderlich sind, untergebracht sind.
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