DE2708328C3 - Fernverstellbarer Rückspiegel für Fahrzeuge - Google Patents

Fernverstellbarer Rückspiegel für Fahrzeuge

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    • B60R1/07Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
    • B60R1/072Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing

Description

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Die Erfindung betrifft einen fernverstellbaren Rückspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Spiegelgehäuse, einem im Inneren des Spiegelgehäuses kugelgelenkig gelagerten Spiegelscheibeniräger mit Spiegelscheibe, der mit jeweils in einem Winkel zur Vertikalen geneigt verlaufenden Anlageflächen zweier im Inneren de3 Spiegelgehäuses in der Ausgangsstellung um im wesentlichen 90° versetzt beweglich gelagerier Kippvorrichtungen in Eingriff steht und elektromotorisch kontinuierlich innerhalb eines bestimmten Schwenkwinkels allseitig verstellbar und einstellbar ist
Es sind elektrisch einstellbare Rückspiegel bekannt, bei denen die Neigung des Spiegels elektrisch eingestellt werden kann Bei diesen Rückspiegeln sind ein Kippsystem zur vertikalen und ein weiteres Kippsystem zur horizontalen Neigungsverstellung des Spiegels erforderlich. Die Einstellung erfolgt durch das Einkuppeln eines Antriebsmotors wahlweise mit einem der beiden Kippsysteme und mit Hilfe einer elektrischen Kupplung sowie durch Umschalten des Motors je nach Bedarf auf Vor- oder Rücklauf. Dabei wird ein Wechselschaller fur vier Bewegungen verwendet, um die Kupplung zu betätigen und die Drehrichtung des Motors umzuschalten. Für derartige, elektrisch einstellbare Rückspiegel sind jedoch ein Grenzschalter erforderlich, um ein mechanisches Auflaufen des Spiegels beim Erreichen der (irenzstellung der Kippbe wegung zu verhindern, ein auf die Betätigung des Grenzschaltefs ansprechendes Relais zum Stoppen des Motors sowie andere Hilfseinrichtungen, Wodurch diese Spiegel einen komplizierten Aufbau aufweisen und hohe Herstellungskosten verursachen.
Durch die deutsche Gebratichsmustcrschrift 69 33 806 ist ein fcrnversleilbafer Rückspiegel für Fahrzeuge bekannt geworden, bei dem der Spiegelscheibenträger kugelgelenkig gelagert ist und mit Hilfe
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von zwei Kippvorrichtungen um eine horizontale und um eine vertikale Achse schwenkbar ist Die beiden Kippvorrichtungen können dabei über zwei Magnete oder auch elektromotorisch unabhängig voneinander bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fernverstellbaren Rückspiegel zu schaffen, der als Antrieb für die beiden Kippvorrichtungen nur einen einzigen Elektromotor erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Kippvorrichtungen koaxial zu einem im Inneren des Spiegelgehäuses zentral angeordneten, mit dem Spiegelgehäuse fest verbundenen und sich in Längsrichtung des Spiegelgehäuses erstreckenden Zapfen drehbar gelagert sind, daß zum Antrieb der beiden ii Kippvorrichtungen ein einziger drehrichtungsunnschaltbarer Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist, der an einer mit dem Zapfen sowie mit dem Spiegelgehäuse fest verbundenen Tragplatte gelagert ist und mit einem auf seiner Antriebswelle angeordneten Stirnzahnrad mit den beiden Kippvorrichtungen in Eingriff steht, so daß zur Verstellung des Spiegelscheibenträgers mit der Spiegelscheibe beide Kippvorrichtungen gleichzeitig, jedoch mit unterschiedlichen Drehzahlen in der einen oder anderen Richtung >ί angetrieben werden können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorzug, daß der gesamte Rückspiegel sehr kompakt ist und wenig Platz beansprucht, weil die beiden Kippvorrichtungen koaxial zueinander angeordnet sind. Für die Betätigung des Motors ist nur ein Umschalter erforderlich, und eine gewünschte Blickrichtung kann innerhalb kürzester Zeit aufgefunden werden. Mit Hilfe einer einzigen elektrischen Antriebseinrichtung wird der Spiegelscheibenträger gleichzeitig um zwei Achsen gekippt, so daß weder Schaltkupplungen noch Wechselschalter zwischen mehreren elektrischen Antriebseinrichtungen und der Spiegelanordnung erforderlich sind. Wenn der SDiegelscheibenträger am Ende seiner Kippbewegung angelangt ist, braucht er nicht umge- tu schaltet oder zurückbewegt zu werden, da die Kippbewegungen kontinuierlich ablaufen köiinen, so daß Grenzschalter oder Einrichtungen zur Umkehr der Kipprichtung entbehrlich sind.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildpten Rückspiegel f> führt der Spiegelscheibenträger bei Betätigung der elektrischen Antriebseinrichtung Kippbewegungen mit zwei unterschiedlichen Frequenzen aus. Damit kehrt das Bildfeld des Spiegels an die gleiche Stelle zurück, nachdem die rückwärtige Szenerie auf Bahnen, die sich mit den Kippzyklen allmählich verändern, abgetastet wurde. Durch die Verwendung eines drehrichtungsumschaltbaren Elektromotors kann eine Feineinstellung des Bildfeldes vorgenommen werden. Dadurch, daß die Schwenkbewegung kontinuierlich erfolgt und keine ·. Gren stellung hat, sind keine Grenzschalter erforderlich, so daß Stoßkräfte auf die bewegten Teile mit dadurch verursachten Abnutzungserscheinungen vermieden werden.
Weitere, vorteilhafte Ausgestallungen der Erfindung <·>.' ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Pig. 1 einer Längsschnitt durch einen erfindungsgerfiäßen Rückspiegel und >■
Fig.2 eine Schnittansicht des Rückspiegels nach F i g. I in der Ebene A-A.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist eine Tragplatte 16 an Zapfen 12, die sich von einem Spiegelgehäuse 10 in dessen Innerem in Längsrichtung des Spiegelgehäuses erstrecken, mittels Schrauben 14 befestigt Ein Endabschnitt 22 eines zentralen Zapfens 20, der sich ebenfalls in Längsrichtung des Spiegelgehäuses 10 und rechtwinklig zur Tragplatte 16 erstreckt, ist eng in eine Bohrung 18 in der Tragplatie 16 eingepaßt. Das zur Spiegelgehäuseöffnung gerichtete freie Ende des Zapfens 20 ist mit einer Kugelpfanne 24 versehen, die als Lager für einen Kippzapfen 35 dient, der in der Mitte eines Spiegels 26 vorgesehen ist und in allen Richtungen kippbar ist
Der Spiegel 26 besteht aus einer Spiegelscheibe 28 und einem Spiegelscheibenträger 30. An der Oberfläche des Spiegelscheibenträgers 30 ist die Spiegelscheibe 28 befestigt, während sich von seiner Rückseite der Kippzapfen 35 etwa im rechten Winkel erstreckt; ferner sind ein Paar von äußeren Stützen 32 und ein Paar von inneren Stütren 34 an der Rückseite des Trägers 30 vorgesehen. Der Spiegel 26 wird von ·.. r Zugfedern 36 gegen die Tragplatte 16 gezogen, wobei ά>- Zugfedern an Stellen des Umfangs des Spiegels 26 vorgesehen sind.
Zu beiden Seiten des Kippzapfens 35 ist je eine innere Stütze 34 (Fig. 1) angeordnet. Die beiden inneren Stützen 34 sind im gleichen Abstand vom Kippzapfen angeordnet Die parallel zueinander verlaufenden Längsachsen des Kippzapfens 35 und der inneren Stützen 34 liegen außerdem in einer gemeinsamen Ebene. Ferner ist je eine äußere Stütze 32 (Fig.2) zu beiden Seiten des Kippzapfens 35 angeordnet, die ebenfalls gleichen Abstand vom Kippzapfen 35 haben. Auch die parallel zueinander verlaufenden Längsachsen des Kippzapfens 35 und der äußeren Stützen 32 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Die gemeinsame Ebene, in der die parallel zueinander verlaufenden Längsachsen des Kippzapfens 35 und der inneren Stützen 34 liegen, und die gemeinsame Ebene, in der die parallel zueinander verlaufenden Längsachsen des Kippzaprens 35 und der äußeren Stützen 32 liegen, schließen einen Winkel ein. Die inneren Stützen 34 sind näher an dem Kipp^apfen angeordnet als die äußeren Stützen 32. Bei der vorliegenden Ausführungsform verlaufen die beiden Ebenen rechtwinklig zueinander. Die Ebene, in der die Längsachsen der inneren Stützen 34 liegen, entspricht der vertikalen Schnittebene durch den Spiegel nach Fig. 1, während die Ebene, in der die Längsachsen der äußeren Stützen 32 liegen, der horizontalen Schnittebene durch den Spiegel nach F i g. 2 entspricht.
Eine innere Kippvorrichtung 38 ist drehbar auf den Umfang des Zapfens 20 aufgepaßt, und eine äußere Kippvorrichtung 40 ist drehbar auf dem Umfang der inneren Kippvorrichtung 38 gelagert. Ein äußerer Zahnkranz 42 ist an dem tragplaftenseitigen (16) Ende der inneren Kippvorrichtung 38 ausgebildet, während an ihrem anderen EiJe eine innere Taumelscheibe 44 ausgebildet ist, die unter einem Winkel β zu der zu der Mittelachse rechtwinkligen Ebene (im folgenden als Hauptebene bezeichnet) geneigt ist. Ein innerer Zahnkranz 46 ist an dem tragplattenseitigen (16) Ende der äußeren Kippvorrichtung 40 ausgebildet, während an deren anderem Ende eine äußere Taumelscheibe 48 vorgesehen ist, die unter einem Winkel « zur Hauptebene geneigt ist (F ig. 1).
An der Tragplatte 16 ist ein Elektromotor 50 angeflanscht (ein Teil der elektrischen Antriebseinrichtung), der mit einem Untersetzungsgetriebe 51 ausgerüstet ist. Ein Stimzahnrad 52 ist auf der Antriebswelle des Motors 50 angeordnet, welches sowohl mit dem
äußeren Zahnkranz 42 als auch dem inneren Zahnkranz 415 kämmt. Der Motor 50 ist ein mittels eines (nicht dargestellten) an der Armaturentafel angeordneten Umschalters umschaltbarer Motor. Dreht sich der Motor 50, dann rotieren die innere Kippvorrichtung 38 und die äußere Kippvorrichtung 40 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in entgegengesetzter Richtung und mit ihnen die innere Taumelscheibe 44 und die äußere Taumelscheibe 48 im gleichen Sinne.
Da die inneren Stützen 34 und die äußeren Stützen 32 von den Zugfedern 36 gegen die innere Taumelscheibe 44 bzw. die äußere Taumelscheibe 48 gedrückt werden, führt die Spiegelanordnung 26 und demzufolge die Spiegelscheibe 28 bei Rotation der inneren Taumelscheibe 44 eine hin- und hergehende Bewegung um jeweils einen Winkel β nach beiden Seiten, d. h. um insgesamt einen Winkel 2ß, in vertikaler Richtung aus, wobei die Gerade, die sich quer durch die Mitte der Kuppe des Kippzapfens 35 erstreckt (die Achse I-I in Fig.2), die Mittelstellung markiert; gleichzeitig führt die Spiegelscheibe 28 eine hin- und hergehende Kippbewegung um jeweils einen Winkel α nach beiden Seiten, d. h. insgesamt einen Winkel 2a, in Querrichtung aus. wobei die Gerade, die sich vertikal durch die Mitte der Kuppe des Kippzapfens 35 erstreckt (die Achse II-II in Fig. 1), die Mittelstellung markiert. Die innere Kippvorrichtung 38 und die äußere Kippvorrichtung 40 bilden somit eine Kippeinrichtung für vertikales und transversales Kippen.
In Fig. 1 fallen die Querrichtung und die vertikale Richtung im wesentlichen mit der horizontalen und vertikalen Richtung beim praktischen Gebrauch des Rückspiegels zusammen. Die Spiegelscheibe 28 kann somit durch das in Querrichtung erfolgende Kippen um die Hochachse und durch das in vertikaler Richtung erfolgende Kippen um die Querachse geschwenkt werden.
Da der innere Zahnkranz 46 mehr Zähne hat als der äußere Zahnkranz 42, ist die Geschwindigkeit des Kippens in Querrichtung der Spiegelanordnung 26 pprinper ak dip dp·; Kinnen1; in vprtilralpr Rirhtiinu urui die Periode des Kippens in Querrichtung ist langer als die des Kippen in vertikaler Richtung. Das Bildfeld der Spiegelscheibe 28 kann daher einen Abtastvorgang ausführen über allmählich sich ändernde Bahnen in einem Bildfeldbereich entsprechend dem Bereich von ±<x° und ±ß°. so daß man ein Bildfeld erhalten kann, das dem gewünschten Bildfeld im wesentlichen entspricht, indem man den Motor 50 inmitten seines Laufes stoppt, bevor dis ursprüngliche Bildfeld wieder erreicht ist Darüber hinaus läßt sich das dem gewünschten Bildfeld im wesentlichen entsprechende Büdfeld bei einem Überlaufen des gewünschten Bildfeldes schnell erreichen, indem man dieses Oberlaufen durch Betätigung des Umschaltschalters korrigiert.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel des elektrisch einstellbaren Rückspiegels beträgt die Zähnezahl des inneren Zahnkranzes 46 zweiundachtzig, während die Zähnezahl des äußeren Zahnkranzes 42 achtundvierzig beträgt In diesem Fall kippt die Spiegelanordnung 41 mal in Längsrichtung, während sie 24mal in Querrichtung kippt, wodurch eine Feineinstellung möglich wird.
Bei der vorliegend beschriebenen Ausführungsform bestehen der Spiegelscheibenträger 30, der Zapfen 20, die innere Kippvorrichtung 38, die äußere Kippvorrichtung 40 und die Tragplatte 16 aus Kunststoff, was wegen der verringerten Trägheit der rotierenden Teile und der Gewichtsverringerung des Rückspiegels vorteilhaft zu einem schnellen Anlaufen und Stoppen der Spiegelanordnung 26 durch Starten und Stoppen des Motors 50 beiträgt. Die vorstehend erwähnten Teile können nach ■> Bedarf auch aus Metall bestehen, während die rotierenden Teile durch Kugellager gelagert sein können; statt des Kipplagers mit dem Kippzapfen 35 und der Kugelpfanne 24 kann ein herkömmliches Universalgelenk verwendet werden, oder das Lager
ίο kann so konstruiert sein, daß eine Nase mit sphärischer Lagerfläche von der Spiegelanordnung 26 vorsteht und eine Stahlkugel zwischen die sphärische Lagerfläche der Nase und die Lagerfläche des Zapfens 20 gesetzt ist. Wenngleich ferner bei der vorliegenden Ausführungsform ein Motor 50 mit Untersetzungsgetriebe 51 verwendet wird, so ist natürlich auch die Kombination eines herkömmlichen Motors mit einem speziell konstruierten untersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) einsetzbar. Ferner kann für den Antrieb der inneren (38) und der äußeren (40) Kippvorrichtung in entgegengesetzten Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch den Motor 50 anstatt des inneren Zahnkranzes 46, des äußeren Zahnkranzes 42 und des Stirnzahnrades 52 auch ein Planetengetriebe zwischen
2ϊ dem Motor 50 und den Kippvorrichtungen 38 und 40 verwendet werden.
EiUe Schutzhülle 54 aus Gummi oder einem anderen flexiblen Material kann gemeinsam mit dem Spiegel 26 zur Abdeckung des inneren Mechanismus dienen, wobei
»o der Spiegel 26 die öffnung der Schutzhülle verschließt, wodurch Regen. Schnee. Staub, etc. nicht nach innen eindringen können.
Für den Rückspiegel ist keine Kupplung für den Obergang vom Kippen in Querrichtung auf das Kippen
>' in Längsrichtung (und umgekehrt) nötig, und man erhält mn großer Genauigkeit und in kurzer Zeit ein gewünschtes Bildfeld, indem man einen einzigen Motor anlaufen läßt und stoppt, wobei man die Drehrichtung nach Bedarf ändern kann. Ferner ist kein Anschlag zur
"■ Begrenzung der Bewegung der Teile erforderlich, so
HaR pin mit i»inpm Ancr»hlao ^ucaminpnarhpitpnHpQ
automalisches Abschaltsystem für den Motor 50 ebenfalls entbehrlich ist; der Betriebsschalter für den Motor kann ein einfacher Dreistellungsschalter für
'"· Vorwärtslauf, Rückwärtslauf und Halt des Motors sein.
Es ergibt sich daher ein elektrisch einstellbarer Rückspiegel, der einfach konstruiert, leicht zu bedienen, im wesentlichen störungsfrei und billig herstellbar ist.
Vorstehend wurde der Fall beschrieben, bei welchem
■><> die Spiegelscheibe 28 vertikal mit Hilfe der inneren Taumelscheibe 44 und in Querrichtung mit Hilfe der äußeren Taumelscheibe 48 kippt; es ist eine Variante möglich durch Versetzen der Positionen der abstehenden inneren und äußeren Stützen 34 und 32 um einen
·■ Winkel von 90° um die Mittelachse des Zapfens 20 gegenüber dem in F i g. 1 gezeigten Fall, so daß die Spiegelscheibe 28 vertikal mit Hilfe der äußeren Taumelscheibe 48 und in Querrichtung mit Hilfe der inneren Taumelscheibe 44 geschwenkt wird. In diesem
h" Fall ist die Kipperiode in vertikaler Richtung länger als die in der Querrichtung.
Wenngleich ferner die vorstehend beschriebene Ausführungsform den Fall beschreibt, bei welchem die erste und die zweite Richtung rechtwinklig zueinander
fei sind, so muß dies nicht unbedingt so sein. Wenn die inneren Stützen 34 dann von der inneren Taumelscheibe 44 beim Kippen der Spiegelanordnung 26 betätigt werden, dann erfolgt dieses Kippen derart, daß die die
Mittelstellung markierende Gerade durch die Mitte der Kuppe des Kippzapfens 35 und parallel zu der zweiten Richtung verläuft. Wenn die äußeren Stützen 32 von der äußeren Taumelscheibe 48 zum Kippen der Spiegelanordnung 26 betätigt werden, dann erfolgt diese Kippbewegung derart, daß die die Mittelstellung markierende Gerade durch die Mitte der Kuppe des Kippzapfens 35 und parallel zu der ersten Richtung verläuft. Bei dem vorliegenden Rückspiegel werden beide Kippvorrichtungen 38 und 40 simultan angetrie-
ben, so daß die Spiegelanordnung 26 und die Spiegelscheibe 28 gleichzeitig Kippbewegungen mit den beiden Geraden als Mittelstellungen ausführen, Wodurch das Bildfeld der Spiegelscheibe 28 den gesamten, Von dem Spiegel erfaßbaren Öbjektbereich abtasten kann, Demzufolge kann durch geeignetes Starten und Stoppen des Motors 50 auch hier, wie schon bei der Vorherigen Ausführungsform, ein gewünschtes Bildfeld auf dem Spiegel eingestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fernverstellbarer Rückspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Spiegelgehäuse, einem im Inneren des Spiegelgehäuses kugelgelenkig gelagerten Spiegelscheibenträgers mit Spiegelscheibe, der mit jeweils in einem Winkel zur Vertikalen geneigt verlaufenden Anlageflächen zweier im Inneren des Spiegelgehäuses in der Ausgangsstellung um im wesentlichen 90° versetzt beweglich gelagerter Kippvorrichtungen in Eingriff steht und elektromotorisch kontinuierlich innerhalb eines bestimmten Schwenkwinkels allseitig verstellbar und einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kippvorrichtungen (38 und 40) koaxial zu einem im Inneren des Spiegelgehäuses (10) zentral angeordneten, mit dem Spiegelgehäuse fest verbundenen und sich in Längsrichtung des Spiegelgehäuses erstreckenden Zapfen (20) drehbar gelagert sind, daß zum Antrieb der beiden Kippvorrichtungen (38 und 40) ein einziger drehrichtungsumschaltbarer Elektromotor (50) mit einem Untersetzungsgetriebe (51) vorgesehen ist, der an einer mit dem Zapfen (20) sowie mit dem Spiegelgehäuse (10) fest verbundenen Tragplatte (16) gelagert ist und mit einem auf seiner Antriebswelle angeordneten Stirnzahnrad (52) mit den beiden Kippvorrichtungen (38 und 40) in Eingriff Steht, so daß zur Verstellung des Spiegelscheibenlrägers (30) mit der Spiegelscheibe (28) beide Rippvorrichtu.tgen (38 und 40) gleichzeitig, jedoch mit unterschiedlichen D-ehzah! η in der einen oder Anderen Richtung angetrieben werden können.
2. Rückspiegel nach Anspruch ' dadurch gekennzeichnet, daß die eine zylindrisch ausgebildete innere Kippvorrichtung (38) auf dem von der Tragplatte (16) sich in Richtung auf die Spiegelgehäuseöffnung erstreckenden freien Ende des Zapfens (20) drehbar gelagert ist, an ihrem der Tragplatte (16) zugewandten Ende einen äußeren Zahnkranz (42) aufweist, der mit dem Stirnzahnrad (52) des Elektromotors (50) kämmend in Eingriff steht und an ihrem der Spiegelgehäuseöffnung zugewandten Ende eine Innere Taumelscheibe (44) aufweist, die in einem Winkel {β) zur Vertikalen (I-I in Fig. 2) geneigt ist. daß die andere zylindrisch ausgebildete äußere Kippvorrichtung (40) auf der Außenseite der inneren Kippvorrichtung (38) koaxial und drehbar zur inneren Kippvorrichtung (38) gelagert ist. an ihrem der Tragplatte (16) zugewandten Fnde einen inneren Zahnkranz (46) aufweist, der mit dem Stirnzahnrad (52) des Elektromotors (50) kämmend in Eingriff ttehl und an ihrem der Spicgelgehäuseöffnung zugewandten Ende eine äußere Taumelscheibe (48) aufweist.die in einem Winkel (x) zur Vertikalen(II·Il In Fig. I) geneigt ist. und daß die äußere kippvorrichtung (40) auf der inneren Kippvornch tung (38) derart gelagert ist. daß sie sich in der Ausgangsstellung in einer zur inneren Kippvorrich lung (38) um 90" versetzten Lage befindet.
3. Rückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennieichnet, daß der Spiegelscheibenträger (30) an ■einer Rückseite in der Mitte einen rechtwinklig zum Spiegelscheibenträger (30) sich erstreckenden Zap* fen (35) sowie ein Paaf innere Stützen (34) und ein Paar äußere Stützen (32) äufweisf, die sich ebenfalls rechtwinklig zum Spiegelscheibenträger (30) er- »trecken und deren freie Enden art der inneren Taumelscheibe (44) bzw. an der äußeren Taumelscheibe (48) anliegen, daß der mittlere Zapfen (35) mit seinem halbkugeligen, freien Ende in eine Kugelpfanne (24) am freien Ende des sich in Längsrichtung des Spiegelgehäuses (10) erstreckenden, gehäusefesten Zapfens (20) eingreift, daß jede der beiden inneren Stützen (34) und jede der beiden äußeren Stützen (32) jeweils zu beiden Seitrn des mittleren Zapfens (35) und jeweils im gleichen Abstand vom mittleren Zapfen (35) angeordnet sind, daß die jeweils parallel zur Längsachse des mittleren Zapfens (35) verlaufenden Längsachsen der inneren Stützen (43) und der äußeren Stützen (32) und die Längsachse des mittleren Zapfens (35) jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei die inneren Stützen (34) und die äußeren Stützen (32) derart zueinander angeordnet sind, daß die gemeinsame Ebene für die beiden Längsachsen der inneren Stützen (34) und die Längsachse des mittleren Zapfens (35) und die gemeinsame Ebene für die beiden Längsachsen der äußeren Stützen (32) und die Längsachse des mittleren Zapfens (35) einen Winkel von 90° begrenzen, und daß mehrere Zugfedern (36) vorgesehen sind, die einerseits an der Rückseite des Spiegelscheibenträgers (30) in der Nähe seines Außearandes und andererseits an der Trägerplatte (16) angreifen.
DE2708328A 1976-02-27 1977-02-25 Fernverstellbarer Rückspiegel für Fahrzeuge Expired DE2708328C3 (de)

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DE2708328B2 DE2708328B2 (de) 1979-07-26
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