DE1505350A1 - Rueckspiegel fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rueckspiegel fuer Kraftfahrzeuge

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DE1505350A1
DE1505350A1 DE19661505350 DE1505350A DE1505350A1 DE 1505350 A1 DE1505350 A1 DE 1505350A1 DE 19661505350 DE19661505350 DE 19661505350 DE 1505350 A DE1505350 A DE 1505350A DE 1505350 A1 DE1505350 A1 DE 1505350A1
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DE
Germany
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rearview mirror
prism body
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mirrors
driver
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DE19661505350
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English (en)
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Kitaro Terai
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M CO Ltd AS
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M CO Ltd AS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/006Side-view mirrors, e.g. V-shaped mirrors located at the front or rear part of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/025Rear-view mirror arrangements comprising special mechanical means for correcting the field of view in relation to particular driving conditions, e.g. change of lane; scanning mirrors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Rückspiegel für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Rückspiegel für Kraftfahrzeuge. Die bekannten Rückspiegel von Kraftfahrzeugen gestatten lediglich eine Beobachtung des hinter dem Kraftfahrzeug befindlichen Raumes, d. h. des rückwärtigen Straßenteiles. Bei manchen Situationen, z. B. beim Überqueren einer Kreuzung, ist es jedoch wünschenswert, eine möglichst gute und weite Einsicht in die zu überquerende St rase nach rechts und links zu haben, was mit Hilfe der bekannten Rückspiegel, deren Blickfeld nur nach hinten geht, nicht möglich ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der Erfindung, einen Rückspiegel dahingehend zu verbessern, daß der Fahrer des Kraftfahrzeuges, wenn gewünscht, auch den rechts und/oder links vor dem Kraftfahrzeug befindlichen Straßenraum beobachten kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rückspiegel vom Fahrersitz des Kraftfahrzeuges aus in eine solche Lage verschwenkt werden kann, daß der Fahrer im Blickfeld des Spiegels den rechts und/oder links vor dem Kraftfahrzeug befindlichen Raum beobachten kann.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
  • Es zeigen: Fig.1 eineperspektivische Ansicht in schematischer Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rückspiegels; Für. 2 eine Draufsicht auf den Rückspiegel gemäß Fig.1; Fig.3a eine Draufsicht auf eine Kreuzung mit zwei Kraftfahrzeugen, die je und 3b mit einem erfindungsgemäßen Rückspiegel unterschiedlicher Stellung versehen sind; Fig.4 eine Draufsicht auf eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rückspiegels; Fig.5 eine Seitenansicht des Rückspiegels gemäß Fig.4; Fig.6 eine bevorzugte Ausführungsform von Antriebsmitteln zum Drehen eines erfindungsgemäßen Rückspiegels; Fig.7 eine Seitenansicht des Rückspiegels gemäß Fig.6; Fig. 8 eine weitere bevorzugte Ausführungsform von Antriebsmitteln zum Dre hen eines erfindungsgemäßen Rückspiegels; Fig.9 eine dritte bevorzugte Ausführungsform von Antriebsmitteln zum Drehen eines erfindungsgemäßen Rückspiegels; Fig.10 einen Schnitt durch den Rückspiegel gemäß Fig.9; Fig.1l eine vierte bevorzugte Ausführungsform von Artriebsmitteln zum Drf hen eines erfindungsgemäßen Rückspiegels; Fig,12 einen Schnitt durch den Rückspiegel gemäß Fig. 11; Fig.13 eine fünfte bevorzugte Ausführungsform von Antriebsmitteln zum Drehen eines erfindungsgemäßen Rückspiegels; Fig. 14 einen Schnitt längs Linie X-X in Fig. 13.
  • In den Fig. 1 und z ist ein erfindungsgemäßer Rückspiegel schematisch dargestellt, der inl v.'csentlichen die Form eines Prismas mit dreieckigen Grund-und Bodenflächen aufweist. Zwei Seitenflächen des Prismenkörpers sind mit je einem Spiegel 1, 2 versehen. Der Körper 4 des Prismas ist auf einer Stange 3 drehbar angeordnet, die an geeigneter Stelle an einem Kraftfahrzeug befestigt ist. Die beiden Spiegel 1 und 2 sind bevorzugt so angeordnet, daß sie, wie in Fig.2 dargestellt:, in der Draufsicht die beiden Schenkel eines gleichschenkeligen Dreiecks bilden und einen Winkel oc zwischen sich aufspannen, der zwischen 60 und 90o liegt, Der Drehwinkel des Körpers 4 liegt zwischen 45 und 600 , -was von der Größe des Winkels a abhängt. Wenn z. B. der Wert des Winkels cx 9019 beträgt, dann ist der Drehwinkel des Prismenkörpers 4 ungefähr 45o.
  • In Fig. 3a ist der Spiegel 1 in einer ersten Stellung, die eine Beobachtung des Raumes hinter dem Kraftfahrzeug gestattet. Hierbei fällt der in Fig.2 dargestellte Pfeil Z mit der Fahrtrichtung zusammen. Wenn der Prismenkörper 4 in Richtung des Pfeiles Y -siehe Fig.2 - um 450 gedreht wird, kann der Fahrer des Fahrzeuges, wie aus Fig. 3b ersichtlich, den vor dem Fahrzeug liegenden Raum sowohl nach rechts aus auch nach links überblicken. Nach Überqueren der in Fig. 3 dargestellten Kreuzung wird der Prismenkörper 4 wieder um 45o in seine ursprüngliche Ausgangslage gemäß Fig. 3a von dem Fahrer zurückgedreht, so daß für die normale Straßenfahrt der hinter dem Kraftfahrzeug liegende Raum beobachtet werden kann.
  • Es ist wüiischettswert, die beiden Spiegel 1 und 2 entsprechend den GewohnheitEe eines jeden Fährers einstellbar an den Seitenflächen des Prismenkörpers 4 anzuordnen, wie dies in Fig.4 und 5 'dargestellt ist. Der Prismenkörper 4, gemäß den Fig.4 und 5, ist auf einem Support 5 drehbar angeordnet, der seinerseits wiederum an einer beliebigen Stelle eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann. Die Drehachse des Prismenkörpers 4 ist bevorzugt senkrecht, wobei die beiden Spiegel 1 und 2 parallel zur Drehachse angeordnet sind. Eine leichte Drehung und Neigung der Spiegel 1 und 2 in ihrer Ebene ist mit Hilfe von Kugelgelenken 6 und 7 möglich, wie dies in Fig.4 dargestellt ist. Durch Reibungskraft werden die Spiegel 1 und 2 in der jeweilig eingestellten Neigung und Drehung festgehalten. .
  • In den Fig. 6 bis 10 sind verschiedene Ausführungsformen von Antriebsmitteln dargestellt, durch die erfindungsgemäß der Rückspiegel von dem Fahrer durch Fernsteuerung in die beiden vorgenannten Lagen verschwenkt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 ist eine Grundplatte 4' vorgesehen, die einen unteren Abschluß des Prismenkörpers 4 bildet, der auf einer Stange 5 drehbar angeordnet ist. Die Stange 5 ist an dem Kraftfahrzeug befestigt und an ihrem oberen Ende mit einem Arm 8 versehen. Weiterhin ist ein Elektromotor 9 vorgesehen, dessen Stromversorgungsleitungen vom Fahrersitz aus mittels eines Mikroschalters 15 ein- und ausgeschaltet werden können.
  • Der Elektromotor 9 ist auf der drehbaren Grundplatte 4' angeordnet. An der Welle des Elektromotors 9 ist koaxial eine Schraube 10 befestigt, die mit ihrem anderen Ende in einem Lager 11 gelagert ist, das auf der drehbaren Grundplatte 4' befestigt ist. Auf der Schraube 10 ist eine Mutter 13 angeordnet, die mit einem Stift 12 versehen ist. Eine Drehung der Mutter 13 wird
    Wenn die Schraube 10 mit Hilfe des Elektromotors 9 gedreht wird, verschiebt. sich die Mutter 13 in axialer Richtung auf der Schraube 10, wobei der Arm 8 durch den Stift 12gedreht wird, Der erhöhte Rand eines Schalthebels 17 steht mit einer Schaltrolle 16 eines Mikroschalters 15 in Verbindung. Der Schalthebel 17 wird weiterhin von zwei Stiften 18, 18' unierstüt.zt, die auf der drehbaren Grundplatte 4' angeordnet, sind. Der Sc haltliebel 17 ist. mit einer Ausnehmung 20 versehen, die einen Vorsprung 19 aufnimmt, der am Ende des Armes 8 angeordnet ist, das dem Schlitz 14 gegenüberliegt. Die Ränder der Ausnehmung 20 kommen bei einet-Drehung des Armes 8 mit dem Vorsprung 19 in Berührung.
  • Wenn der Elektromotor 9 durch Fernsteuerung durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges in Richtung des Pfeiles a gedreht wird, verschiebt sich die Mutter 13 von links nach rechts auf der mit einem Rechtsgewinde versehenen Schraube 10. Aufgrund der Tatsache, daß der Arm 8 auf dem oberen Ende der Stange 5 starr befestigt ist, wird die Schraube 10 nach links verschoben, wie dies durch den Pfeil b in Fig. 6 dargestellt ist. Durch die Relativverschif- -bung der Schraube 10 in bezug auf den Stift 12 wird die Grundplatte 4' und demzufolge auch der Prismenkörper 4 um die Stange 5 in Richtung des Pfei -les 21 gedreht. Wenn der Vorsprung 19 mit einem der beiden Ränder der Ausnehmung 20 des Schaltstückes 17 in Berührung kommt, wird letzteres längs der Stifte 18 und 18' in bezug auf die Grundplatte 4' verschoben, wobei die Schaltrolle 16 von der geneigten Oberfläche des Schaltstückes 17 freigegeben wird, so daß die Stromzufuhr zu dem Rotor 9 abgeschaltet und die Drehung des Körpers 4 beendet wird. Wenn der Rotor 9 angehalten wird, wird der Mikroschalter 15 in Schließstellung zurückgeführt, indem das Schaltstück 17 so verschoben wird, daß die Schaltrolle 16 mit dem vorstehenden Teil des Schaltstückes 17 in Berührung kommt. Wenn der Motor 9 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, wird der Prismenkörper 4 gleichfalls in entgegengesetzter Richtung, wie vorstehend beschrieben, gedreht. Wenn hierbei die geneigte Oberfläche des Schaltstückes außer Eingriff mit Schaltrolle 16 kommt, wird die Stromzufuhr zu dem Rotor 9 automatisch geöffnet und die Drehung des Körpers 4 in gleicher Weise, wie vorstehend beschrieben, beendet. Die beiden sich auf die genannte Art und Weise ergebenden Endstellungen bestimmen die beiden Stellungen des Rückspiegels für eine Betrachtung des rückwärtigen sowie für eine Betrachtung des vor dem Fahrzeug liegenden Raumes.
  • In Fig.8 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform zur Drehung eines erfindungsgemäßen Spiegels dargestellt. Die Grundplatte 4' eines drehbaren Prismenkörpers 4 ist auf dem oberen Teil einer Stange oder Halterung 5 angeordnet, die an geeigneter Stelle des Fahrzeuges befestigt ist. Über der drehbaren Grundplatte 4' ist eine unbewegliche Platte 21 fest mit dem oberen Ende der Stange 5 verbunden. Ein Elektromagnet 22, der die Form eines bogenförmigen Hohlzylinders aufweist und mit einer Spule 22' versehen ist, ist auf der Platte 21 befestigt. Wenn durch Fernsteuerung durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges der Spule 22' Strom zugeführt wird, wird der Elektromagnet 22 betätigt. An einem Ende der Grundplatte 4' ist eine Feder 24 befestigt, die mit ihrem anderen Ende an der Platte 21 angeordnet ist, so daß die drehbare Grundplatte 4' im Uhrzeigersinn in eine vorgewählte Lage gedrückt wird. Diese Lage der Grundplatte 4' entspricht der Stellung des Spiegels 1, die eine Beobachtung des hinter dem Fahrzeug gelegenen Raumes gestattet.
  • An der Grundplatte 4' ist ein magnetisierbares Element 23 befestigt, das mit einem Teil 23' versehen ist, das die gleiche Form. wie der bogenförmige, zylindrische Elektromagnet 22 aufweist, jedoch einen geringeren Durchmesser hat als die Innenbohrung des Elektromagneten 22.
  • Wenn der Elektromagnet 22 durch Fernsteuerung durch den Fahrer des Kraft fahrzeuges betätigt wird, wird das Teil 23' gegen die Wirkung der Feder 24 angezogen, wodurch die Grundplatte 4' im Gegenuhrzeigersinn in eine Stellw.£. gedreht wird, in der die beiden Spiegel 1 und 2 eine Beobachtung des vor dem Fahrzeug liegenden Raumes nach rechts und nach links gestatten. Wenn die Stromzufuhr zu dem Elektromagnet 22 gestoppt wird, kehrt die Grundplatte 4' durch die Wirkung der Feder 24 wieder in ihre Ausgangslage zurück.
  • In den Fig.9 urd ' der Zeichnung ist ein,-; weitere bevorzugte Ausführungsform von erfindungsgemäßen Antriebsmitteln zur Drehung des Rückspiegels dargestellt. Die Grundplatte 4' des Prismenkörpers 4 ist auf dem oberen Teil einer Stange oder Halterung 5 mittels einer Mutter 5' drehbar angeordnet. Eine Welle 25 ist in einer Bohrung der Stange 5 drehbar gelagert und in axialer Richtung festgelegt. Am oberen Ende uar Welle 25 ist ein Schwinghebel 27 befestigt, der an seinem äußeren Ende mit einem Loch versehen ist, das im Eingriff mit einem Stift 28 steht, der mit der drehbaren Grundplatte 4' so verbunden ist, daß, wenn die Welle 25 gedreht wird, auch die Grundplatte 4' sich zusammen mit der Welle 25 dreht. Am einen Ende der drehbaren Grundplatte 4 ist eine Feder 30 befestigt, ci e mit ihrem anderen Ende an der Mutter 5' befestigt ist. Die Mutter 5' i 5 i auf dem oberen Teil der Stange 5 fest aufgeschraubt, so daß die Grundpulle _aug dem oberen Teil der Stange 5 drehbar befestigt ist. Die Feder 30 ,die grundplatte 4' und somit den Prismenkörper 4 normalerweise im tltii-srei -gersinn in eine vorgewählte Lage, in der der Spiegel 1 als Rückspiegel dic.ifr. Z,u:r Begrenzung ist hierbei ein Anschlag 33 vorgesehen. Ein Hebel 26 ist am unteren Ende der Welle 25 befestigt, an dessen äußerem Ende ein Kabel 31 angeordnet ist, dessen Richtung so gewählt ist, daß bei einem Ziehen desselben die Hebel 26 und 28 entgegen der Wirkung der Feder 30 ausschwingen und hierdurch die Grundplatte 4' im Gegenuhrzeigersinn bis zu einem nicht dargestellten Anschlag gedreht wird. In dieser Stellung dienen die beiden Spiegel 1 und 2 zur Beobachtung des vor dem Fahrzeug liegenden Raumes. Das Kabel 31 wird in geeigneter Weise bis zum Fahrersitz durchgeführt, so daß der Fahrer des Kraftfahrzeuges durch ein Ziehen an dem Kabel 31 den Spiegel verschwel. ken kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsmit tel zum Drehen des Spiegels ist in den Fig.11 und 12 dargestellt. Die dreh-bare Grundplatte 4' ist mit einer nach oben stehenden U-förmigen Wandung 4°' versehen und auf dem oberen Teil einer Stange 5 oder Halterung drehbar angeordnet. Zur drehbaren Lagerung der Grundplatte 4' auf der Stange 5 ist erstere mit einem Auge versehen. Auf dem oberen Ende der Stange 5 ist ein Zahnsegment 37 fest angeordnet, das zu beiden Seiten der bogenförmigen Verzahnung je einen Vorsprung 37' aufweist. Die beiden Vorsprünge 37° befindf-., sich in einem geeigneten Abstand von der Verzahnung. Weiterhin ist eine Welle 36 vorgesehen, die eine Schnecke 36' aufweist und In einander gegenüberliegenden Wänden der U-förmigen Wandung 4" drehbar gelagert ist.
  • Zu beiden Seiten der Schnecke 36' ist je ein Stift 38 in der Welle 36 angeordnet. Zwischen den beiden Stiften 38 und der Schnecke 36' ist ein gewisser Abstand vorgesehen. Die Schnecke 36' kämmt mit der Verzahnung des Zahnsegmentes 37. Die beiden Stifte 38 kommen nach einer gewissen Drehung der Schnecke 36 gegen die Vorsprünge 37' zur Anlage. Außerhalb der U-förmigen Wandung 4" ist ein Zahnrad 35 auf der Welle 36 lose gelagert. Eine Druck- ' feder 39, die auf der Welle 36 angeordnet ist und sich mit ihrem einen Ende gegen eine auf die Welle 36 aufgeschraubte Mutter 40 abstützt, drückt das Zahnrad 35 gegen einen Absatz der Welle 36. Wenn das Zahnrad 35 angetrieben wird, nimmt es somit über Reibung die Welle 36 mit. Mit dem Zahnrad 3S kämmt ein Zahnrad 34, das auf der Welle eines reversiblen Motors 33 angeordnet ist, der auf der Grundplatte 4' befestigt ist. Die Betätigung des Motors 33 erfolgt in geeigneter Weise vom Fahrersitz aus. Wenn eine Drehung des Motors in eine seiner beiden Drehrichtungen vom Fahrer veranlaßt wird, wird die Welle 36 über Reibung durch das Zahnrad 35 mitgenommen und das Zahnsegment 37 wird durch die Schnecke 36' solange gedreht, bis einer der beiden Stifte 38 mit einem der beiden Vorsprünge 37' in Eingriff kommt. Hierdurch wird die durch Reibung angetriebene Welle 36 angehalten und dies Bewegung der Schnecke 36' und des Zahnsegmentes 3't werden iieenciet. Aufgrund der Tatsache, daß das Zahnsegment mit der Stange 5 fest verbunden ist wird die Grundplatte 4' relativ zu der Stange 5 gedreht, was auf die Relativbew t gung zwischen der Schnecke 36' und dem Zahnsegment 37 zurückzuführen i-.t. Die Anordnung der Stifte 38 und die Größe und Gestalt des Zahnsegmentes werden so gewählt, daß die beiden Grenzstellungen der Grundplatte 4' den beiden Endlagen der Spiegel 1 und 2 entsprechen. In den Fig.13 und 14 der Zeichnung ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform dargestellt, wobei zur Betätigung und Drehung der Spiegel 1 und 2 ein Gas oder eine Flüssigkeit benutzt wird. Die Grundplatte 4' ist auf der Stange 5 drehbar angeordnet. Das obere Ende der Stange 5 ist mit einer festen Platte 41 versehen, die einen Zylinder 42 aufweist, der an das Ende eines Rohres 47 angeschlossen ist. Das Rohr 47 führt zu einer geeigneten, nicht dargestellten -Druckmittelpumpe. Durch Fernsteuerung kann vom Fahrersitz aus ein Druckmittel in den Zylinder 42 eingeführt werden, in dem ein Kolben 43 gleitend angeordnet ist. An dem Kolben 43 ist eine U-förmige Kolbenstange mit ihrem einen Ende befestigt. Das andere Ende der U-förmigen Kol benstange 44 befindet sich etwa in gleicher Höhe wie der Kolben 43. Das äußerste Ende der Kolbenstange 44 ist mittels eines Stiftes 45 drehbar mit der Grundplatte 4' verbunden. Der Stift 45 ist an dem äußersten Ende der Kolbenstange 44 befestigt und drehbar in der Grundplatte 4' geführt. Wie Fig.14 zu entnehmen, befindet sich der Stift 45 genau unterhalb des Kolbens 43 Der in dem Zylinder 43 befindliche Teil der Kolbenstange 44 ist von einer Druckfeder 46 umgeben, die den Kolben 43 gegen das mit dem Rohr 47 verbundene Ende des Zylinders 42 drückt. Die Lage der Grundplatte, die dadurch eingestellt wird, daß der Kolben 43 durch die Feder 46 gegen das genannte Ende des Zylinders 42 gedrückt wird, entspricht der normalen Rückspiegelstellung. Wenn das Druckmittel dem Zylinder 42 durch das Rohr 47 durch Fernsteuerung zugeführt wird, wird der Kolben 43 gegen die Wirkung der Druckfeder 46 bewegt, wobei sich die Grundplatte 4' im Gegefjuhrzeigersinn dreht, da der Zylinder 42 fest mit der Platte 41 verbunden ist. Die Grundplatte 4' dreht sich somit relativ zur Platte 41 um die Achse der Stange und Halterung 5. Aufgrund der Tatsache, da.ß der Stift 45 genau unterhalb des Mittä punktes des Kolbens 43 angeordnet ist, ist eine einwandfreie Drehung der Grundplatte 4' sichergestellt. Größe und Gestalt von Zylinder 42, Kolben 43 und Kolbenstange 44 sind so ausgewählt, d@i i die normale Rückspiegelstellung dann erreicht wird, wenn lediglich die Druch feder 46 auf den Kolben 43 einwirkt. Die Stellung der Spiegel zum Beobachten des vor dem Kraftfahrzeug befindlichen Raumes wird dann erreicht, wenn das Druckmittel in den Zylinder 42 eingeführt wird. Ein wie in den vorstehend aufgeführten Ausführungsbeispielen beschriebener erfindungsgemäßer Rückspiegel weist den großen Vorteil auf, daß eine Beobachtung sowohl des vor und seitlich eine13 Kraftfahrzeuges liegenden Raumes als auch des rückwärtigen Raumes erfolgen kann, wobei die Verschwenkung des Spiegels in seine beiden Endstellungen in sehr einfacher Weise und jederzeit vom Fahrersitz aus vorgenommen werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Rückspiegel für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß er vom Fahrersitz des Kraftfahrzeuges aus in eine solche Lage verschwenkt werden kann, daß der Fahrer im Blickfeld des Spiegels den rechts und/oder links vor dem Kraftfahrzeug befindlichen Raum beobachten kann.
  2. 2. Rückspiegel gemäß. Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Prismenkörper (4), der an zwei Seitenwänden mit je einem Spiegel (1, 2) versehen ist.
  3. 3. Rückspiegel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund-und die Deckfläche des Prismenkörpers (4) als gleichschenkelige und wein-' ander parallele Dreiecke ausgebildet sind. .
  4. 4. Rückspiegel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden 1 Spiegel (1, 2) an den Seitenflächen des Prismenkörpers* (4) angeordnet sind, deren Projektion auf die Grund- oder Deckfläche des Prismas mit den beiden Schenkeln des gleichschenkeligen Grund- oder Deckdreiecks zusammenfällt. 5. Rückspiegel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der beiden Rückspiegel (1, 2) in etwa senkrdcht zur Horizontalebene stehen und einen Winkel von 60-90o zwischen einander einschließen. 6. Rückspiegel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prismenkörper (4) zusammen mit den beiden Spiegeln (1, 2) um eine Stange (5) verschwenkbar ist, die an einer beliebigen Stelle außen an der Karosserie am Vorderteil des Kraftfahrzeuges befestigt ist, 7. Rückspiegel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkwinkel des Prismenkörpers (4) von dem Winkel, den die beiden Spiegel (1, 2) zwischen einander einschließen, abhängig ist und in einem Bereich von 45-60o liegt. B. Rückspiegel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung des Prismenkörpers (4) und der Spiegel (1, 2) zwischen zwei Endstellungen erfolgt, wobei in der einen Endstellung der eine der beiden Spiegel (1, 2) in etwa einen rechten Winkel zur Fahrtrichtung bildet und in der anderen Endstellung die beiden Spiegel (1, 2) symmetrisch zur Fahrtrichtung geschwenkt sind. 9. Rückspiegel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegel (I, 2) in dem Gehäuse des Prismenkörpers (4) so befestigt sind, daß sie gegenüber dem Prismenkör per (4) um kleine Winkelbeträge verstellt werden innen. 10. Rückspiegel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Prismenkörpers (4) Antriebsmittel zum Verschwenken der Spiegel (1, 2) vorgesehen sind. 11. Rückspiegel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung des Prismenkörpers (4) und der Spiegel (1, 2) durch einen im Inneren des Prismenkörpers (4) angeordneten Elektromotor (9) erfolgt, der eine Schraubenspindel (10) betätigt und vom Fahrersitz aus ein- und ausgeschaltet werden kann. 12. Rückspiegel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung des Prismenkörpers (4) und der Spiegel (1, 2) durch einen im Inneren des Prismenkörpers (4) angeordneten Elektromagneten (22) erfolgt, der vom Fahrersitz aus betätigt werden kann. 13. Rückspiegel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung des Prismenkörpers (4) und der Spiegel (1, 2) durch einen Kabelzug (31) erfolgt, der vom Fahrer- sitz aus betätigt werden kann. 14. Rückspiegel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Prismenkörpers (4) eine von einem Druckmittel betätigte Kolbenzylinderanordnung (42, 43) vorgesehen ist, die eine Verschwenkung des Prismenkörpers (4) und der beiden Spiegel (1, 2) zwischen den beiden Endstellungen bewirkt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4268125A (en) * 1979-02-01 1981-05-19 Carter Walter L Methods of forming and methods of controlling a pivotal mirror assembly
US4295708A (en) * 1979-11-30 1981-10-20 Presley, Waller & Presley Electro-mechanically rotatable mirror
US4828379A (en) * 1987-01-24 1989-05-09 Jaguar Cars Limited Rear view mirror with perpendicular mirror surfaces

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