DE3705924A1 - Oe-spinnmaschine - Google Patents

Oe-spinnmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von auf jeder Maschinenseite in einer Reihe nebeneinander ange­ ordneten Spinnaggregaten, die jeweils eine Auflöseeinrichtung mit einer Abscheideöffnung aufweisen, welcher ein stationäres Auffangmittel zugeordnet ist, aus welchem die Verunreinigungen von sich in Maschinenlängsrichtung bewegenden Mitteln abgesaugt und aufgenommen werden.
Es ist bekannt (DE-OS 26 58 752), unterhalb der Abscheideöff­ nungen der einzelnen Spinnaggregate als stationäres Auffangmit­ tel für die Verunreinigungen einen in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Kanal anzuordnen. In diesem Kanal laufen ein oder mehrere Transportmittel, die die Verunreinigungen mitneh­ men und zu einer Absaugeinrichtung führen, die an den Kanal an­ geschlossen ist. Dabei ist es auch bekannt (Fig. 16), in dem Kanal ein pneumatisches Wanderaggregat verschiebbar anzuordnen, das durch ein Zugseil zu einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben wird. Dieses pneumatische Wanderaggregat schiebt die Verunreinigungen in dem Kanal vor sich her bis zu einer Ab­ saugeinrichtung. Ferner ist vorgesehen, daß dieses Wanderaggre­ gat im Bereich jedes Spinnaggregates sich automatisch mit einem Unterdruckkanal verbindet, so daß eine Absaugung aus dem Kanal über ein mit dem Unterdruckkanal verbundenes Reinigungselement erfolgt. Abhängig von der Geschwindigkeit des Wanderaggregates erfolgt die Absaugung der Verunreinigungen nur relativ kurzzei­ tig, so daß wenigstens ein Teil der Verunreinigungen von dem Wanderaggregat vor sich hergeschoben und unter der Abscheide­ öffnung des folgenden Spinnaggregates vorbeigeschoben wird. Es besteht die Gefahr, daß sich größere Mengen von Verunreinigun­ gen ansammeln, die über die Abscheideöffnung eines Spinnaggre­ gates in dieses hineingesaugt werden. Derartige Schmutzansamm­ lungen in Form von sogenannten Batzen, führen zu einer Störung des Spinnprozesses, d.h. zu einer Fehlstelle in dem Garn oder sogar zu einem Fadenbruch.
Es ist auch bekannt (Rotorspinnmaschine "Autocoro" der W. Schlafhorst & Co., 4050 Mönchengladbach), eine verfahrbare War­ tungsvorrichtung vorzusehen, die zum Durchühren eines Anspinn­ vorgangs den einzelnen Spinnaggregaten zustellbar ist. Diese Wartungsvorrichtung enthält nicht nur Mittel zum Reinigen des Spinnrotors vor einem Anspinnvorgang, sondern auch Mittel zum Abblasen von bestimmten Bereichen des Spinnaggregates. Die da­ bei gelösten Verunreinigungen, wie Faserflug o.dgl., werden je­ doch nicht kontrolliert abtransportiert. Es besteht somit die Gefahr, daß sich diese Verunreinigungen an einer anderen Stelle absetzen und dort zu einer Störung führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine OE-Spinnmaschine der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Gefahr, daß Batzen in Spinnaggregate hineingesaugt werden, weitgehend aus­ geschlossen ist, während gleichzeitig die Möglichkeit gegeben wird, die einzelnen Spinnaggregate insgesamt effektiv zu reini­ gen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Mittel zum Absaugen und Aufnehmen der Verunreinigungen im Innern der OE-Spinnma­ schine zwischen den beiden Reihen von Spinnaggregaten angeord­ net sind und wenigstens ein Absaugrohr enthalten, das sich bis zu den stationären Auffangmitteln erstreckt, und daß eine außen auf der Bedienungsseite der Spinnaggregate entlang der OE- Spinnmaschine verfahrbare Wartungseinrichtung vorgesehen ist, die zum Durchführen eines Anspinnvorgangs einem Spinnaggregat zustellbar ist, wobei Mittel zum Koordinieren der Wartungsvor­ richtung und der Mittel zum Absaugen und Aufnehmen der Verun­ reinigungen vorgesehen sind, durch die beide dem gleichen Spinnaggregat zum Durchführen einer kombinierten Wartungsarbeit zustellbar sind.
Mit dieser kombinierten Wartungsarbeit ist es möglich, die Spinnaggregate sehr gut zu reinigen, d.h. von der Bedienungs­ seite her und von der Rückseite her, wobei die beim Reinigen losgelösten Verunreinigungen aufgenommen und abtransportiert werden. Da die einen Anspinnvorgang durchführende Wartungsvor­ richtung nur nach einem Fadenbruch tätig wird, d.h. bei an dem betreffenden Spinnaggregat unterbrochenem Spinnvorgang ist es möglich, eine sehr intensive Reinigung durchzuführen, insbeson­ dere auch mit kräftigen Luftströmungen, da damit die Garnquali­ tät nicht verringert werden kann, weil zu diesem Zeitpunkt an dieser betreffenden Spinnstelle nicht gesponnen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Wartungsvorrichtung mit Mitteln zum Lösen von in oder an einem Spinnaggregat befindlichen Verunreinigungen ausgerüstet ist. Diese von der Wartungsvorrichtung gelösten Verunreinigun­ gen werden dann von den zwischen den beiden Maschinenseiten an­ geordneten Mitteln aufgenommen und abtransportiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen den benachbarten Spinnaggregaten einer Reihe Abschir­ mungen angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Abschirmungen werden die benachbarten Spinnaggregate gegeneinander abgeschottet, so daß Reinigungen mit starken Blasluftströmen an den einzelnen Spinnaggregaten durchgeführt werden können, ohne daß die be­ nachbarten Spinnaggregate gestört werden. Diese Abschirmungen, die beispielsweise einfache Bleche sein können, werden so aus­ gebildet, daß in Maschinenlängsrichtung durchlaufende Antriebs­ elemente, wie Tangentialriemen oder Wellen, hindurchgeführt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsform und den Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine OE-Rotor­ spinnmaschine, die weitehend schematisch dargestellt ist.
Die dargestellte OE-Rotorspinnmaschine (101) ist auf jeder Ma­ schinenseite mit einer Reihe (102, 103) von nebeneinander ange­ ordneten Spinnaggregaten (104, 105) versehen. Jedes Spinnaggre­ gat (104, 105) enthält eine Zuführ- und Auflöseeinrichtung (106), ein Spinnorgan (108), eine Abzugseinrichtung (110) und eine nicht dargestellte Aufwickeleinrichtung, mit welcher das ersponnene Garn (109) zu einer Kreuzspule aufgewickelt wird.
Ein zu verspinnendes Faserband (107) wird einer Spinnkanne (111) entnommen, und über eine Einlaufführung (112) einer Zu­ führwalze der Zuführ- und Auflöseeinrichtung (106) zugeführt. Die nicht dargestellte Zuführwalze bietet das Faserband (107) einer wesentlich schneller laufenden Auflösewalze (113) dar, die das Faserband (107) zu Einzelfasern auskämmt. Die Auflöse­ walze (113) ist in einem Auflösewalzengehäuse (114) in einem Lageransatz (116) gelagert. Der Schaft (115) der Auflösewalze (113) ragt aus dem Lageransatz (116) heraus und wird von einem in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Tangentialriemen (117) angetrieben. Jedes Auflösewalzengehäuse (114) ist mit einer dem Umfang der Auflösewalze (113) gegenüberliegenden Abscheideöff­ nung (118) versehen, durch die in dem Faserband (107) enthalte­ ne Verunreinigungen (119) abgeschieden werden. Die Verunreini­ gungen (119) fallen auf eine rinnenförmige Schmutzsammelwanne (120), die sich in Maschinenlängsrichtung erstreckt und an al­ len Abscheideöffnungen (118) der Spinnaggregate (104, 105) der betreffenden Maschinenseite (102, 103) vorbeigeführt ist.
Die vereinzelten Fasern werden über einen an der Auflösewalze (113) beginnenden Faserzuführkanal (121) dem Spinnorgan (108) zugeführt, das bei der dargestellten Ausführungsform als Spinn­ rotor (122) ausgeführt ist. In dem Spinnrotor (122) wird das Garn (109) ersponnen, das über einen Fadenabzugskanal (130) ab­ gezogen wird. Der Spinnrotor (122) ist mit einem Schaft (123) versehen, der außerhalb eines Rotorgehäuses (127) in dem Keil­ spalt von Stützscheibenpaaren (124) gelagert ist. Der Schaft (123) wird in axialer Richtung mittels eines Spurlagers (125) abgestützt. Ein Tangentialriemen (126) läuft unmittelbar gegen den Schaft (123) an, der den Schaft (123) sowohl antreibt als auch in den Keilspalten der Stützscheibenpaare (124) während des Betriebes hält. Das Rotorgehäuse (127) ist über eine Unter­ druckleitung (128) an einen in der Maschinenmitte befindlichen Unterdruckkanal (129) angeschlossen, der in Maschinenlängsrich­ tung durchläuft und der an einem Ende mit einem Sauggebläse verbunden ist. Das ersponnene Garn (109) wird über ein Abzugs­ walzenpaar (131) abgezogen, wonach es in Pfeilrichtung (H) zur nicht dargestellten Aufwickeleinrichtung läuft.
Der in der Maschinenmitte verlaufende Absaugkanal (129) ist an seiner Unterseite mit einer Fahrbahn (132) für Laufräder (133) eines verfahrbaren Reinigungswagens (134) versehen. Der Reini­ gungswagen (134) ist somit in der Mitte zwischen den beiden Reihen (102, 103) von Spinnaggregaten (104, 105) verfahrbar. Der Reinigungswagen (134) besteht im wesentlichen aus einem Ab­ saugkasten, der über eine nur schematisch dargestellte Verbin­ dung (135) in ständiger luftleitender Verbindung mit dem Ab­ saugkanal oder Unterdruckkanal (129) steht. Beispielsweise kann der Unterdruckkanal (129) mit einem Längsschlitz versehen sein, der mit sich überlappenden, streifenförmigen Dichtelementen verschlossen ist, durch die der Anschluß (135) des Reinigungs­ wagens (134) eindringt und die pneumatische Verbindung her­ stellt.
Der Reinigungswagen (134) ist über ein Verbindungsstück (136) mit zwei Saugrohren (137) verbunden, die in Saugköpfen (138) enden, die über die Schmutzsammelwanne (120) beim Verfahren des Reinigungswagens (134) streichen. Der Reinigungswagen (134) ist mit einem nicht dargestellten Antrieb versehen, der beispiels­ weise aus einem die Laufräder (133) antreibenden Fahrwerk oder einem in Maschinenlängsrichtung laufenden, von einem stationä­ ren Antriebsmotor abgeleiteten Seil- oder Bandantrieb bestehen kann. Der Reinigungswagen (134) wird zweckmäßigerweise so ange­ trieben, daß er kontinuierlich in der Maschinenmitte hin und her verfährt. Dabei kann die Geschwindigkeit so bemessen wer­ den, daß er etwa in einem 3-Minuten-Takt an den einzelnen Spinnaggregaten (104, 105) vorbeifährt. Damit werden die kon­ tinuierlich aus den Spinnaggregaten (104, 105) in dem Bereich der Abscheideöffnungen (118) abgeschiedenen Verunreinigungen (119) abgesaugt und aufgenommen.
Der Reinigungswagen (134) weist des weiteren seitliche An­ schlüsse (139) auf, die Anschlußleisten (140) der Spinnaggrega­ te (104, 105) zugeordnet sind. Diese Anschlußleisten (140) sind mit Verbindungsöffnungen zu stationären Saugrohren (141, 142) verbunden, die innerhalb der Spinnaggregate (104, 105) verlegt sind und die zu zu reinigenden Bereichen der Spinnaggregate (104, 105) führen. Die Funktion der Anschlüsse (139) wird später noch erläutert.
Die OE-Rotorspinnmaschine (101) ist zusätzlich noch mit einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung (143) ausgerüstet, die in be­ kannter Weise als eine Anspinnvorrichtung ausgebildet ist und die in nicht näher dargestellter Weise auf einer Fahrbahn der OE-Rotorspinnmaschine (101) verfährt. Diese verfahrbare War­ tungsvorrichtung (143) patrouilliert entlang den Spinnaggrega­ ten (104, 105) einer oder beider Maschinenseiten (102, 103) und führt bei einem festgestellten Fadenbruch oder nach einem vor­ gegebenen Programm (Präventiv-Reinigung) einen Anspinnvorgang an einem Spinnaggregat (104, 105) aus. Da dieser Anspinnvorgang und die hierzu notwendigen Elemente allgemein bekannt sind, brauchen sie hier nicht näher erläutert werden. Bei diesem An­ spinnvorgang erfolgt auch eine Reinigung des Spinnrotors (122).
Die Wartungsvorrichtung (143) ist zusätzlich mit Mitteln zum Lösen von Verunreinigungen an den einzelnen Spinnaggregaten (104, 105) ausgerüstet, die als Druckluftblasdüsen (144, 145) ausgebildet sind, die bestimmten Bereichen der Spinnaggregate (104, 105) zustellbar sind und die Druckluftströme in Richtung der Pfeile (K und L) in das gerade gewartete Spinnaggregat (104, 105) einblasen. Die Wartungsvorrichtung (143) erhält über ein Progranm oder über ein einen Fadenbruch anzeigendes Signal die Information, daß sie an dem betreffenden Spinnaggregat (104, 105) eine Wartungsarbeit durchführen muß. Dieses Signal wird auch an den Antrieb des Reinigungswagens (134) gegeben, der dann an dem gleichen Spinnaggregat (104, 105) anhält, dem die Wartungsvorrichtung (143) zugestellt wird. Das Signal, das zum Anhalten des Reinigungswagens (134) an einem Spinnaggregat (104, 105) führt, wird zweckmäßigerweise auch dazu ausgenutzt, daß der Anschluß (139) dann der Anschlußleiste (140) des be­ treffenden Spinnaggregates (104, 105) zugestellt wird. In die­ sem Fall ist es ferner zweckmäßig, wenn während dieser Opera­ tion das dem gegenüberliegenden Spinnaggregat (104, 105) zuge­ ordnete Saugrohr (137) verschlossen wird.
Während des Reinigens werden die von den Druckluftdüsen (144, 145) losgelösten Verunreinigungen quer durch das Spinnaggregat (104, 105) geblasen, das mit Luftleitmitteln o.dgl. oder mit entsprechend geformten Hebeln und Tragteilen versehen ist, die die Luft und die Verunreinigungen nach unten zur Schmutzsammel­ wanne (120) lenken, aus der das Aufnehmen der losgelösten Ver­ unreinigungen erfolgt. Zusätzlich ist es auch möglich,den Saug­ kopf (138) des betreffenden Saugrohres (137) automatisch nach oben zu drehen, wenn der Reinigungswagen (134) an einem Spinn­ aggregat (104, 105) zur Durchführung der kombinierten Reinigung anhält. Die nur schematisch dargestellten Saugkanäle (141, 142), von denen auch mehrere vorhanden sein können, dienen ebenfalls zum Auffangen der losgelösten Verunreinigungen. Ist der kombi­ nierte Reinigungsvorgang beendet, so führt die Wartungsvorrich­ tung (143) den Anspinnvorgang aus. Die Wartungsvorrichtung (143) und der Reinigungswagen (134) nehmen dann ihre üblichen Patrouillefahrten auf.
Bei einem Starten der Maschine wird üblicherweise so vorgegan­ gen, daß die Wartungsvorrichtung (143) nacheinander alle Spinn­ aggregate (104, 105) anspinnt. In diesem Fall des Maschinen­ startes kann vorgesehen werden, daß der Reinigungswagen (134) mit der Wartungsvorrichtung (143) derart gekoppelt gesteuert wird, daß beide schrittweise den einzelnen Spinnaggregaten (104, 105) zugestellt werden.
Um während des intensiven Reinigens des gesamten Spinnaggrega­ tes (104, 105), das selbstverständlich auch mit mehr als nur zwei Druckluftdüsen (144, 145) durchgeführt werden kann, die benachbarten Spinnaggregate (104, 105) gegen diese Luftströme zu schützen, werden zwischen den benachbarten Spinnaggregaten (104, 105) jeder Reihe (102, 103) Abschirmbleche angeordnet, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Diese Abschirmble­ che sind so ausgebildet, daß die in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Elemente, beispielsweise die Tangentialriemen (117, 126) und durchlaufende Wellen hindurchgeführt werden kön­ nen. Dabei ist darauf zu achten, daß die Abschirmbleche derart geschlitzt sind, daß das Einlegen der Tangentialriemen (117, 126) nicht behindert ist.

Claims (7)

1. OE-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von auf jeder Ma­ schinenseite in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spinnag­ gregaten, die jeweils eine Auflöseeinrichtung mit einer Ab­ scheideöffnung aufweisen, welcher ein stationäres Auffangmittel zugeordnet ist, aus welchem die Verunreinigungen von sich in Maschinenlängsrichtung bewegenden Mitteln abgesaugt und aufge­ nommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (134) zum Absaugen und Aufnehmen der Verunreinigungen im Innern der OE- Spinnmaschine (101) zwischen den beiden Reihen (102, 103) von Spinnaggregaten (104, 105) angeordnet sind und wenigstens ein Absaugrohr (138) enthalten, das sich bis zu den stationären Auffangmitteln (120) erstreckt, und daß eine außen auf der Be­ dienungsseite der Spinnaggregate (104, 105) entlang der OE- Spinnmaschine (101) verfahrbare Wartungsvorrichtung (143) vor­ gesehen ist, die zum Durchführen eines Anspinnvorgangs einem Spinnaggregat (104, 105) zustellbar ist, wobei Mittel zum Ko­ ordinieren der Wartungsvorrichtung (143) und der Mittel (136, 137, 138) zum Absaugen und Aufnehmen der Verunreinigungen vor­ gesehen sind, durch die beide dem gleichen Spinnaggregat (104, 105) zum Durchführen einer kombinierten Wartungsarbeit zustell­ bar sind.
2. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wartungsvorrichtung (143) mit Mitteln (144, 145) zum Lösen von in oder an einem Spinnaggregat (104, 105) befind­ lichen Verunreinigungen ausgerüstet ist.
3. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wartungsvorrichtung (143) mit Mitteln (144, 145) zum Erzeugen von einem oder mehreren in ein Spinnag­ gregat (104, 105) gerichteten Blasluftströmen ausgerüstet ist.
4. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spinnaggregate (104, 105) Mittel zum Umlenken von Blasluftströmen und/oder losgelösten Verunreinigungen in Rich­ tung auf das stationäre Auffangmittel (120) enthalten.
5. OE-Spinnmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel (144, 145) zum Erzeugen der Blas­ luftströme zu dem stationären Auffangmittel (120) hin gerichtet sind.
6. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Spinnaggregaten (104, 105) einer Reihe (102, 103) Abschirmungen angeordnet sind.
7. OE-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spinnaggregate (104, 105) mit fest installierten Reinigungselementen (141, 142) versehen sind, die mit den Mitteln (134) zum Absaugen und Aufnehmen der Verunreinigungen verbindbar sind.
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