DE3704212A1 - Verfahren zur herstellung eines geschmacklich individuell komponierbaren nahrungsmittels sowie behaelter zur aufbewahrung dieses nahrungsmittels - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines geschmacklich individuell komponierbaren nahrungsmittels sowie behaelter zur aufbewahrung dieses nahrungsmittels

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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines geschmacklich individuell komponierbaren Nahrungsmittels, das aus mindestens zwei Komponenten zusammengesetzt ist.
Die Erfindung betrifft des weiteren eine Verpackungseinheit zur Aufnahme eines geschmacklich individuell komponierbaren Nahrungsmittels, das aus mindestens zwei Komponenten zusam­ mengesetzt ist.
Die zur Herstellung von Nahrungsmitteln bekanntgewordenen Verfahren lassen sich im wesentlichen in zwei Klassen ein­ teilen. Die Verfahren der einen Klasse werden dabei dadurch charakterisiert, daß dem Verbraucher die wesentlichen benö­ tigten Komponenten naturbelassen zur Verfügung gestellt werden und er sämtlicher Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Zubereitung der Komponenten und deren Komponierung selbst durchführt. Die andere Klasse der Verfahren wird dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbraucher Fertigprodukte zur Verfügung gestellt werden, die lediglich noch erwärmt werden brauchen und deren geschmackliche Eigenschaften nur noch unwesentlich beeinflußt werden können.
Insbesondere bei der Zubereitung von Speisen, die auf der Grundlage von Geflügelfleisch hergestellt werden, führen die bislang bekanntgewordenen Verfahren nicht zu befriedigenden Ergebnissen. Beispielsweise bei der Zube­ reitung von Hühnerfleischgerichten muß der Verbraucher ent­ sprechend der ersten Klasse der bekanntgewordenen Verfahren das zu verarbeitende Huhn erst erhitzen und anschließend in mühsamer Arbeit das Fleisch von den Knochen trennen. Diese Arbeit ist zum einen sehr zeitaufwendig, zum anderen wird bei der vorangehenden Lagerung des Huhnes ein erhebli­ cher Platzbedarf für bei der Weiterverarbeitung verworfenem Knochen und Knorpelteile verwendet. Des weiteren wird auf­ grund der natürlichen Formgebung des Huhnes ein nicht uner­ heblicher Raumanteil für den Körperinnenraum des Huhnes benötigt. Bei der anderen Klasse der erwähnten Verfahren ist das Hühnerfleisch fertig zubereitet und servierfertig gewürzt, so daß der Verbraucher keine individuelle ge­ schmackliche Abstimmung mehr vornehmen kann. Insbesondere zur Zubereitung von Spezialitäten können derartige Fertig­ speisen nicht verwendet werden, da die Individualität dieser Spezialitäten im wesentlichen durch die verwendeten Gewürze und Zutaten bestimmt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfah­ ren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß es einem Verbraucher ermöglicht wird, durch Verwendung vorbe­ reiteter Komponenten möglichst viel Vorbereitungszeit für eine Speise zu sparen und trotzdem einen großen Gestaltungs­ freiraum zu nutzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Komponenten als Haltfabrikate zubereitet und in voneinander getrennten Aufbewahrungselementen portioniert und verpackt werden.
Die Zubereitung der Komponenten als Halbfabrikate ent­ lastet den Verbraucher von der mühsamen Arbeit des Säuberns und Vorbereitens der zur Verwendung kommenden Komponenten. Durch die voneinander isolierte Aufbewahrung dieser Kompo­ nenten wird dem Verbraucher ermöglicht, bei der Zubereitung der Nahrung individuell zu entscheiden, welche Mengen der Komponenten bei der Zubereitung der Mahlzeit Verwendung finden. Der Verbraucher hat des weiteren bei der Verwendung dieser Komponenten den gleichen gestalterischen Freiraum bezüglich ihrer geschmacklichen Abstimmung wie bei der Ver­ wendung von unmittelbar der Natur entnommenen Ausgangspro­ dukten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zu verarbeitendes Geflügel erhitzt und anschließend das Geflügelfleisch von den Knochen getrennt. Das Geflügel­ fleisch wird getrennt von bei der Erhitzung entstehender Geflügelsuppe und abgeschiedenem Fett portioniert und in einer gemeinsamen Verpackungseinheit abgepackt. Dem Verbraucher werden hierdurch insbesondere bei der in der Regel mühsamen Zubereitung von Geflügelmahlzeiten und zeit­ aufwendigen Arbeiten abgenommen und ihm gleichzeitig ein größtmöglicher Gestaltungsspielraum bei der Komponierung der ihm zur Verfügung gestellten Komponenten eingeräumt.
Die bislang bekanntgewordenen Verpackungseinheiten sind nicht zur Aufnahme eines geschmacklich individuell kompo­ nierbaren Nahrungsmittels, das aus mindestens zwei Kompo­ nenten zusammengesetzt ist, geeignet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verpackungseinheit anzugeben, in der ein indi­ viduell komponierbares Nahrungsmittel dauerhaft gelagert und transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem von Wandungen umschlossenen Innenraum mindestens ein die voneinander isolierte Aufnahme der Komponenten gewähr­ leistendes Aufbewahrungselement angeordnet ist.
Das Aufbewahrungselement gewährleistet die dauerhafte ge­ trennte Lagerung der Komponenten und verhindert zuverläs­ sig ein ungewolltes Vermischen. Vor der Zubereitung des Nahrungsmittels können die Komponenten in einfacher Weise dem Aufbewahrungselement entnommen und gemäß der vorgese­ henen Verwendung abgeschmeckt und gewürzt werden. Sowohl die Menge der verwendeten Komponenten als auch deren Ab­ schmeckung sind dabei in das freie Belieben des Verbrau­ chers gestellt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Aufbewahrungselement in ein Hauptelement und ein Zuta­ tenelement unterteilt. Das Hauptelement beinhaltet den wesentlichen Anteil der zu bereitenden Speise, beispiels­ weise Geflügelfleisch. Im Zutatenelement werden die ergän­ zend benötigten Komponenten, beispielsweise Fett und Suppe, aufbewahrt. Die Unterteilung des Aufnahmeelementes die zwei Teilelemente ermöglicht dem Verbraucher zum einen eine ein­ fachere Verarbeitung, zum anderen können die Komponenten dadurch auch in einfacher Weise entnommen werden.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist die das Aufnahmeelement umschließende Verpackungs­ einheit aus einem Stück eines haltbaren Materials, bei­ spielsweise Pappe, hergestellt. Die Herstellung aus einem einheitlichen Stück eines Materials ermöglicht eine preis­ werte Fertigung. Darüber hinaus können durch die Bemaßung und die Anordnung von Falzen eine Vielzahl von der jeweili­ gen Verwendung angepaßten Formgebungen hervorgerufen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefüg­ ten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verpackungseinheit,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Verpackungsein­ heit gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein der Verpackungseinheit zugrundeliegendes zugeschnittenes und vorge­ falztes Grundelement,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Hauptelement,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Hauptelement gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Zutatenelement,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Zutatenelementes und
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein Zutatenelement gemäß Schnittlinie IX-IX in Fig. 8.
Eine Verpackungseinheit zur Aufnahme eines geschmacklich individuell komponierbaren Nahrungsmittel besteht im wesent­ lichen aus einem Gehäuse (1), das einen Innenraum (2) um­ schließt, in dem ein Aufbewahrungselement (3) angeordnet ist. Das Aufbewahrungselement (3) besteht aus einem Haupt­ element (4) und einem Zutatenelement (5). Es ist aber auch möglich, daß Aufbewahrungselement (3) als einheitliches Teil auszubilden, das in einzelne Abteilungen aufgeteilt ist. Das Hauptelement (4) ist etwa becherförmig ausgebildet und weist eine Einfüllöffnung (6) auf, die sich etwa hori­ zontal erstreckt und etwa ellipsoid ausgebildet ist. Die Einfüllöffnung (6) wird von einem sich gleichfalls etwa horizontal erstreckenden Rand (7) eingefaßt, der im Bereich seines der Einfüllöffnung (6) abgewandten Endes eine etwa achteckig ausgebildete Begrenzung (8) aufweist. Die Begren­ zung (8) setzt sich aus zwei Seitenbegrenzungen (9), zwei Stirnbegrenzungen (10) sowie vier Übergängen (11) zusammen, die jeweils eine Seitenbegrenzung (9) mit einer Stirnbegren­ zung (10) verbinden und schräg sowohl zu der Seitenbegren­ zung (9) als auch zu der Stirnbegrenzung (10) verlaufen. Der Rand (7) mündet in Hauptelementwandungen (12), die einen Hauptelementinnenraum (13) umschließen.
Das Zutatenelement (5) ist gleichfalls etwa becherförmig ausgebildet und weist eine von einem Rand (14) umschlossene Einfüllöffnung (15) auf. Im Bereich seines der Einfüllöff­ nung (15) abgewandten Endes ist der Rand (14) von einer sich etwa achteckig erstreckenden Begrenzung (16) abge­ schlossen, die eine an die Begrenzung (8) angepaßte Bemaßung aufweist. Die Einfüllöffnung (15) ist durch einen Quersteg (17) unterteilt, der sich im wesentlichen in lot­ rechter Richtung und quer zu einer Behälterlängsachse (18) erstreckt. Der Quersteg (17) weist in lotrechter Richtung oben eine Schulter (19), die sich im wesentlichen in einer vom Rand (14) aufgespannten Ebene erstreckt. Die Einfüll­ öffnung (15) wird durch den Quersteg (17) in eine erste Teilöffnung (20) und in eine zweite Teilöffnung (21) unter­ teilt. Die erste Teilöffnung (20) wird im Bereich ihres der zweiten Teilöffnung (21) zugewandten Endes durch den Quersteg (17) etwa linear begrenzt. Der Rand (14) verläuft im Bereich seines der ersten Teilöffnung (20) zugewandten Endes etwa kreisbogenförmig. Die erste Teilöffnung (20) mündet in einen ersten Zutatenbecher (22), der vom Quer­ steg (17), einer Seitenwandung (23) sowie einem Boden (24) begrenzt ist.
Die zweite Teilöffnung (21) ist im Bereich des Quersteges (17) sowie im Bereich ihrer in Richtung der Behälterlängs­ achse (18) verlaufenden Flanken (25) etwa linear begrenzt. Im Bereich ihrer dem Quersteg (17) abgewandten Enden sind die Flanken (25), die im wesentlichen Bereich ihrer Aus­ dehnung etwa parallel zueinander verlaufen, kreisbogenför­ mig miteinander verbunden. Ausgehend von der zweiten Teil­ öffnung (21) erstreckt sich ein zweiter Zutatenbecher (26) in lotrechter Richtung nach unten.
Der zweite Zutatenbecher (26) weist einen Innenraum (27) auf, der von einem Quersteg (27) und einem Längssteg (28), in vier Einzelbechern (29) unterteilt ist. Der Quersteg (27) erstreckt sich etwa lotrecht und quer zur Behälter­ längsachse (18), der Längssteg (28) verläuft lotrecht und in Richtung der Behälterlängsachse (18). Der Quersteg (27) und der Längssteg (28) weisen Schultern (30) auf, die im Bereich der in lotrechter Richtung oberen Begrenzung der Stege (27, 28) angeordnet sind. Die Schultern (30) sind in lotrechter Richtung unterhalb einer vom Rand (14) aufge­ spannten Ebene angeordnet. Im Bereich der Schultern (30) sind Mulden (31) angeordnet, die sich ausgehend von den Schultern (30) etwa halbkreisförmig in lotrechter Richtung nach unten erstrecken. Der erste Zutatenbecher (22) er­ streckt sich in lotrechter Richtung nach unten etwa bis zur halben Ausdehnung der Einzelbecher (29) in lotrechter Richtung nach unten.
Der Quersteg (17) ist doppelwandig ausgebildet und weist eine erste Teilwandung (32) auf, die sich ausgehend von der Schulter (19) in lotrechter Richtung nach unten erstreckt und den ersten Zutatenbecher (22) begrenzt. Eine zweite Teilwandung (33) des Quersteges (17) erstreckt sich etwa parallel zur ersten Teilwandung (32) und begrenzt die beiden an den ersten Zutatenbecher (22) angrenzenden Einzelbecher (29). Der Quersteg (27) und der Längssteg (28) sind gleichfalls doppelwandig ausgebildet, wobei jeweils eine der Doppelwandungen (34) jeweils einen der Einzel­ becher (29) begrenzt. Zwischen den Doppelwandungen (34) erstreckt sich ein Abstand (35), der die Einzelbecher (29) voneinander trennt. Im Bereich einer Verbindungsstelle (36), die etwa in lotrechter Richtung unterhalb eines Flächenschwerpunktes der zweiten Teilöffnung (21) angeord­ net ist, sind der Quersteg (27) und der Längssteg (28) kreuzförmig im Bereich der Schultern (30) miteinander ver­ bunden. Das Hauptelement (4) und das Zutatenelement (5) sind im Bereich ihrer Einfüllöffnungen (6, 15) mit Abdeckun­ gen (37) verschlossen. Es ist aber auch möglich, die Elemente (4, 5) unverschlossen auszubilden.
Das Hauptelement (4) und das Zutatenelement (5) sind im wesentlichen als Plastikschalen ausgebildet, es ist aber auch möglich, andere Materialien, beispielsweise flüssig­ keitsdicht imprägnierte Pappe zu verwenden.
Das Gehäuse (1) ist im wesentlichen als Faltschachtel ausge­ bildet, die aus einem einheitlichen Schnitt- und Falz­ element (38) hergestellt ist. Das Schnitt- und Falzelement (38) besteht im wesentlichen aus einem Deckel (39), der im wesentlichen rechteckig ausgebildet und von zwei Längssei­ ten (40) sowie zwei Stirnseiten (41) begrenzt ist. Jede der Längsseiten (40) ist jeweils mit einer Stirnseite (41) durch einen Übergang (42) verbunden, der aus einer Längs­ seitenanschrägung (43) und einer Stirnseitenanschrägung (44) ausgebildet ist. Die Längsseitenanschrägung (43) und die Stirnseitenanschrägung (44) bilden die Schenkel eines gleichschenkeligen Dreiecks, dessen Grundseite von der kür­ zesten Verbindung der der Längsseitenanschrägung (43) bzw. der Stirnseitenanschrägung (44) zugewandten Enden der durch die Anschrägungen (43, 44) verbundenen Längsseite (40) und Stirnseite (41) gebildet wird. In Richtung der Behälter­ längsachse (18) erstrecken sich ausgehend von den Stirnsei­ ten (41) Deckellaschen (45), die etwa rechteckig ausgebil­ det sind. Quer zur Behälterlängsachse (18) erstrecken sich die Deckellaschen (45) über die gesamte Ausdehnung der Stirnseiten (41). In Richtung der Behälterlängsachse (18) ist für die Deckellaschen (45) eine Bemaßung vorgesehen, die im wesentlichen ihrer Ausdehnung quer zur Behälterlängs­ achse (18) entspricht. Jede der Längsseiten (40) ist mit einer Seitenfläche (46) verbunden, die etwa rechteckig aus­ gebildet ist. In Richtung der Behälterlängsachse (18) schließt sich an die Seitenfläche (46) im Bereich jedes ihrer in Behälterlängsachse angeordneten Enden eine etwa rechteckig ausgebildete Übergangsfläche (47) an. Die Über­ gangsfläche (47) erstreckt sich quer zur Behälterlängsachse (18) über die gesamte Breite der Seitenfläche (46) und weist in Richtung der Behälterlängsachse (18) eine der Seitenfläche (46) abgewandte Außenbegrenzung (48) auf, die einen größeren Abstand zu einer quer zur Behälterlängsachse (18) verlaufendem Behälterquerachse (49) aufweist, als die Stirnseite (41) des Deckels (39). Die Außenbegrenzung (48) der Übergangsfläche (47) ist mit einer Seitenlasche (50) verbunden, die sich über die gesamte Breite der Übergangs­ fläche (47) erstreckt und eine der Außenbegrenzung (48) abgewandte Endbegrenzung (51) aufweist, die zur Behälter­ querachse (49) den gleichen Abstand aufweist, wie eine dem Deckel (39) abgewandte äußere Begrenzung der Deckellasche (45).
Zwischen der Längsseitenanschrägung (43) und der seitlichen Begrenzung der Übergangsfläche ist eine Dreiecksfläche (52) angeordnet, die als gleichschenkeliges Dreieck ausgebildet ist, dessen Grundfläche von der seitlichen Begrenzung der Übergangsfläche (47) gebildet ist.
An die dem Deckel (39) abgewandte seitliche Begrenzung der einen Seitenfläche (46) schließt sich eine Überlappungs­ fläche (53) an, die im wesentlichen gleich zum Deckel (39) ausgebildet ist. In Richtung der Behälterquerachse (49) erstreckt sich die Überlappungsfläche (53) lediglich über zweidrittel der Ausdehnung, die der Deckel (39) in dieser Richtung aufweist. Zwischen der Längsseitenanschrägung (43) der Überlappungsfläche (53) und der der Überlappungsfläche (53) zugewandten seitlichen Begrenzung der Übergangsfläche (47) erstreckt sich gleichfalls eine Dreiecksfläche (52).
An die andere der Seitenflächen (46) schließt sich eine Bodenfläche (54) an, die gleichfalls im wesentlichen eine dem Deckel (39) entsprechende Ausbildung aufweist. Auch die Bodenfläche (54) erstreckt sich in Richtung der Behäl­ terquerachse (49) nicht über die gesamte vom Deckel (39) vorgegebene Breite, sondern endet im Bereich ihrer der Sei­ tenfläche (46) abgewandten Begrenzung bereits in einem Bereich, der durch den Seitenlaschen (50) abgewandte äußere Begrenzungen von Bodenlaschen (55) vorgegeben ist, die sich ausgehend von den Stirnseiten (41) der Bodenfläche (54) in Richtung der Behälterlängsachse (18) erstrecken und eine Be­ maßung aufweisen, die der der Deckellaschen (45) in etwa entspricht. Auch im Bereich der Seitenwandanschrägungen (44) der Bodenfläche (54) sind Dreiecksflächen (52) ange­ ordnet, die mit den der Bodenfläche (54) zugewandten äuße­ ren Begrenzungen der Übergangsflächen (47) verbunden sind.
Das Schnitt- und Falzelement (38) wird aus einem etwa recht­ eckförmigen Rohling (56) herausgestanzt. Es ist auch mög­ lich, die vom Rohling (56) zu entfernenden Abschnitte (57) herauszuschneiden oder auf anderem Wege mechanisch zu ent­ fernen. Im Bereich der Verbindung jeweils zweier Flächen wird im Rohling (56) eine Falz erzeugt. Anschließend wird das Schnitt- und Falzelement (38) entlang der vorbereiteten Falze (58) gefaltet und die sich teilweise mit der Boden­ fläche (54) überdeckende Überlappungsfläche (53) wird im Bereich der Überdeckung (59) verklebt.
Es ist aber auch möglich, die Überlappungsfläche (53) und die Bodenfläche (54) beispielsweise durch Heften oder Pressen zusammenzufügen. Nach dem Zusammenfügen der Boden­ fläche (54) und der Überlappungsfläche (53) verlaufen die Dreiecksflächen (52) im wesentlichen parallel zu den Drei­ ecksflächen, die von jeweils einer Längsseitenanschrägung (43) und einer Stirnseitenanschrägung (44) sowie der Grund­ seite gebildet werden, die von der kürzesten Verbindung der der Längsseitenanschrägung (43) bzw. der Stirnseitenan­ schrägung (44) zugewandten Enden der Seiten (40, 41) aufge­ spannt ist. Die sich jeweils etwa parallel zueinander er­ streckenden Dreiecksflächen sind etwa spiegelsymmetrisch zur sie verbindenden Längsseitenanschrägung (43) ausgebil­ det.
In den Innenraum (2) wird das befüllte Hauptelement (4) sowie das gleichfalls befüllte Zutatenelement (5) eingescho­ ben. Vorzugsweise wird das Hauptelement (4) in lotrechter Richtung unterhalb des Zutatenelementes (5) angeordnet. Anschließend werden zunächst die Seitenlaschen (50) überein­ andergeschlagen, und anschließend der gleiche Vorgang mit den Deckellaschen (45) wiederholt. Die übereinandergefügten Deckellaschen (45) werden abschließend beispielsweise mit Klebeband miteinander verbunden.
Vor dem Verpacken des Hauptelementes (4) sowie des Zutaten­ elementes (5) werden diese mit den aufzubewahrenden Speise­ komponenten befüllt. Das Hauptelement enthält die wesentli­ che für die Zubereitung der Nahrung bestimmte Komponente, beispielsweise Hühnerfleisch. Das Zutatenelement wird im Bereich des ersten Zutatenbechers mit einer geschmacksbil­ denden Substanz, beispielsweise Hühnerfett befüllt. In den in die Einzelbecher (29) aufgeteilten zweiten Zutatenbecher (26) wird eine zur Zubereitung von Soßen und zur Abschmeckung der Mahlzeit bestimmte Flüssigkeit, beispiels­ weise Hühnersuppe gefüllt. Die Mulden (31) sorgen für eine gleichmäßige Befüllung der vier Einzelbecher (29). Die Elemente (4, 5) können mittels der Abdeckungen (37) ver­ schlossen werden, es ist aber auch möglich, die Inhalte der Elemente (4, 5) zu gefrieren und auf diesem Wege ein Verschütten zu vermeiden.
Während der Lagerung des Gehäuses (1) auf dieses einwirken­ de Druckkräfte werden durch die aufeinander aufliegenden Dreiecksflächen gleichmäßig auf die tragenden Wandungen verteilt. Im Bereich des Deckels (39) und der Bodenfläche (54) angreifenden Kräfte werden in die Seitenflächen (46) sowie die Übergangsflächen (47) eingeleitet. Die angreifen­ den Kräfte werden hierdurch gleichmäßig über den gesamten Bereich der das Gehäuse (1) stabilisierenden Wandungen verteilt.

Claims (45)

1. Verfahren zur Herstellung eines geschmacklich indivi­ duell komponierbaren Nahrungsmittels, das aus mindestens zwei Komponenten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Komponenten als Halbfabrikate zubereitet und in voneinander getrennten Aufbewahrungselementen portio­ niert und verpackt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Komponenten im wesentlichen natur­ belassen portioniert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine der Komponenten nach einer Ent­ nahme aus dem Aufbewahrungselement individuell abge­ schmeckt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß eine als Fleisch ausgebildete Komponente vor ihrer Portionierung erhitzt und getrennt von bei der Erhitzung ausgeschiedenem Fett und Brühe abgepackt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß bei der Erhitzung eines Huhnes mindestens teil­ weise gegartes Hühnerfleisch gemeinsam mit bei der Erhitzung entstehender Hühnerbrühe und Hühnerfett in einer Verpackungseinheit abgepackt wird, die die Komponenten ein­ zeln enthaltende Aufbewahrungselemente umschließt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Komponenten in den Aufbewahrungselementen in gefrorenem Zustand aufbewahrt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Komponenten in den Aufbewahrungselementen luft­ dicht gelagert werden.
8. Verpackungseinheit zur Aufnahme eines geschmacklich individuell komponierbaren Nahrungsmittels, das aus min­ destens zwei Komponenten zusammengesetzt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einem von Wandungen umschlossenen Innenraum (2) mindestens ein die voneinander isolierte Aufnahme der Komponenten gewährleistendes Aufbewahrungsele­ ment (3) angeordnet ist.
9. Verpackungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufbewahrungselement (3) in ein Haupt­ element (4) und ein Zutatenelement (5) unterteilt ist.
10. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hauptelement (4) im Innenraum (2) in lotrechter Richtung unterhalb des Zutatenelementes (5) angeordnet ist.
11. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptelement (4) im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist und einen Hauptelementinnen­ raum (13) aufweist, der von Hauptelementwandungen (12) um­ schlossen ist, die sich im wesentlichen in lotrechter Rich­ tung erstrecken und im Bereich ihrer in lotrechter Richtung oberen Enden mit einem Rand (7) verbunden sind, der sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt.
12. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (7) im Bereich seiner Verbin­ dung zu den Hauptelementwandungen (12) eine Einfüllöffnung (6) umschließt und im Bereich seines der Einfüllöffnung (6) abgewandten Endes eine Begrenzung aufweist, die im wesentlichen aus acht linearen Teilbereichen zusammenge­ setzt ist, die in Form eines Achtecks aneinander gereiht sind.
13. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zutatenelement (5) eine Einfüllöff­ nung (15) aufweist, die von einem Quersteg (17), der sich im wesentlichen quer zu einer Behälterlängsachse (18) und in lotrechter Richtung erstreckt, in eine erste Teilöffnung (20) sowie eine zweite Teilöffnung (21) aufgeteilt ist.
14. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilöffnung (20) sich im wesentlichen horizontal erstreckt und im Bereich des Quer­ steges (17) etwa linear und im übrigen Bereich ihrer Aus­ dehnung etwa kreisbogenförmig begrenzt ist.
15. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilöffnung (20) in einen ersten Zutatenbecher (22) mündet, der sich ausgehend von einem die Einfüllöffnung (15) in horizontaler Richtung teil­ weise umschließenden Rand (14) in lotrechter Richtung nach unten erstreckt und im wesentlichen aus Wandungen (23) und einem die Wandungen (23) in lotrechter Richtung unten ab­ schließendem Boden (24) ausgebildet ist.
16. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilöffnung (21) in einen zweiten Zutatenbecher (26) mündet, der in Einzelbecher (29) unterteilt ist, die sich im wesentlichen mit ihren Längs­ achsen in lotrechter Richtung erstrecken.
17. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zutatenbecher (26) durch einen in Richtung der Behälterlängsachse (18) verlaufenden Längssteg (28) und einen quer zur Behälterlängsachse (18) verlaufenden Quersteg (27) in vier Einzelbecher (29) unter­ teilt ist.
18. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (17) doppelwandig ausgebil­ det ist und daß sich ausgehend von einer den Quersteg (17) in lotrechter Richtung nach oben abschließenden Schulter (19) eine erste Teilwandung (32) im wesentlichen in lotrech­ ter Richtung nach unten erstreckt und den ersten Zutaten­ becher (22) etwa konisch begrenzt und daß eine zweite Teil­ wandung (33) sich gleichfalls ausgehend von der Schulter (19) im wesentlichen parallel zur ersten Teilwandung (32) erstreckt und die dem ersten Zutatenbecher (22) zugewandt angeordneten Einzelbecher (29) etwa konisch begrenzt.
19. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (19) im Bereich einer Ebene angeordnet ist, die durch den Rand (14) aufgespannt ist.
20. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zutatenbecher (22) in lotrech­ ter Richtung nach unten eine Ausdehnung aufweist, die etwa der halben Ausdehung der Einzelbecher (29) in dieser Rich­ tung entspricht.
21. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (27) und der Längssteg (28) im Bereich einer Verbindungsstelle (36) etwa kreuzför­ mig zusammengefügt sind und den zweiten Zutatenbecher (26) in vier etwa gleichgroße Einzelbecher (29) unterteilen.
22. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (27, 28) in lotrechter Rich­ tung oben von Schultern (30) begrenzt sind, die in einer Ebene angeordnet sind, die in lotrechter Richtung unter­ halb der vom Rand (14) aufgespannten Ebene angeordnet ist.
23. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (27, 28) doppelwandig ausgebil­ det sind und Doppelwandungen (34) aufweisen, die sich aus­ gehend von den Schultern (30) in lotrechter Richtung nach unten erstrecken und zwischen ihren einander zugewandten Begrenzungen einen die Einzelbecher (29) voneinander tren­ nenden Abstand (35) aufweisen.
24. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schultern (30) min­ destens eine Mulde (31) angeordnet ist, die sich ausgehend von der Schulter (30) in lotrechter Richtung nach unten mit einem etwa halbkreisförmigen Querschnitt erstreckt.
25. Verpackungseinheit nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Schultern (30) vier Mulden (31) angeordnet sind, die jeweils sich nebeneinander er­ streckende Einzelbecher, (29) miteinander verbinden.
26. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (14) im Bereich seines der Einfüllöffnung (5) abgewandten Endes eine Begrenzung (16) aufweist, die im wesentlichen die gleiche Bemaßung aufweist wie die Begrenzung (8) des die Einfüllöffnung (6) des Haupt­ elementes (4) begrenzenden Randes (7).
27. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (2) von einem Gehäuse (1) umschlossen ist, das im wesentlichen aus einem einheit­ lichen Material ausgebildet ist.
28. Verpackungseinheit nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material im wesentlichen als Pappe ausge­ bildet ist.
29. Verpackungseinheit nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material im wesentlichen als Kunststoff ausgebildet ist.
30. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbewahrungselement (3) im wesent­ lichen aus einem feuchtigkeitsbeständigen Material ausge­ bildet ist.
31. Verpackungseinheit nach Anspruch 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material im wesentlichen als Kunststoff ausgebildet ist.
32. Verpackungseinheit nach Anspruch 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Material im wesentlichen als feuchtig­ keitsbeständig beschichtete Pappe ausgebildet ist.
33. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im wesentlichen als faltbares Schnitt- und Falzelement (38) ausgebildet ist.
34. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnitt- und Falzelement (38) einen Deckel (39) aufweist, der im wesentlichen rechteckig ausge­ bildet ist und von zwei Längsseiten (40), zwei Stirnseiten (41) sowie vier Übergängen (42) begrenzt ist, die sowohl schräg zu den Längsseiten (40) als auch schräg zu den Stirn­ seiten (41) verlaufen.
35. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (42) aus einer Längsseiten­ anschrägung (43) und einer Stirnseitenanschrägung (44) aus­ gebildet ist, die als Schenkel eines gleichschenkligen Drei­ ecks angeordnet sind, dessen Grundseite von der kürzesten Verbindung der dem Übergang (42) zugewandten und durch ihn verbundenen Enden der Längsseite (40) und der Stirnseite (41) gebildet ist.
36. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Stirnseite (41) eine Deckel­ lasche (45) verbunden ist, die sich über die gesamte Breite der Stirnseite (41) erstreckt und eine rechteckige Ausbil­ dung aufweist.
37. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jede der Längsseiten (40) eine Seitenfläche (46) anschließt, die sich in Richtung der Behälterlängsachse (18) über die gesamte Ausdehnung der Längsseite (41) erstreckt und eine etwa rechteckige Ausbil­ dung aufweist.
38. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (46) im Bereich ihrer parallel zur Behälterquerachse (49) verlaufenden Enden jeweils mit einer Übergangsfläche (47) verbunden ist, die sich über die gesamte Breite der Seitenfläche (46) er­ streckt und in Richtung der Behälterlängsachse (18) eine Bemaßung aufweist, die gleich der Ausdehnung der Grundseite des von den Seitenanschrägungen (43, 44) aufgespannten Dreiecks ist.
39. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsfläche (38) im Bereich ihrer der Seitenfläche (46) abgewandten Außenbegrenzung (48) mit einer Seitenlasche (50) verbunden ist, die sich über die gesamte Breite der Übergangsfläche (47) erstreckt und eine im wesentlichen parallel zur Außenbegrenzung (48) verlaufende Endbegrenzung (51) aufweist, die zur Behälter­ querachse (49) einen Abstand aufweist, der im wesentlichen gleich der Entfernung ist, die eine dem Deckel (39) abge­ wandten äußere Begrenzung der Deckellasche (45) von der Behälterquerachse (49) aufweist.
40. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jede seitliche Begrenzung der Übergangsflächen (47) eine Dreiecksfläche (52) anschließt, die als gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist, dessen Grundseite von der seitlichen Begrenzung der Übergangs­ fläche (47) gebildet ist und dessen einer Schenkel parallel zur Längsseitenanschrägung (43) verläuft.
41. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß sich an eine der Seitenflächen (46) im Bereich ihrer dem Deckel (39) abgewandten seitlichen Begrenzung eine Überlappungsfläche (53) anschließt, die als eine im wesentlichen identisch zum Deckel (39) bemaßte Teilfläche ausgebildet ist, die im Bereich ihres der Seiten­ fläche (46) abgewandten Endes von einer in Richtung der Behälterlängsachse (18) verlaufenden Begrenzung abgeschlos­ sen ist, die im Bereich der Stirnseiten (48) angeordnet ist.
42. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die andere Seitenfläche (46) im Bereich deren dem Deckel (39) abgewandten Begrenzung eine Bodenfläche (54) anschließt, die eine dem Deckel (39) angepaßte Bemaßung aufweist und in Richtung der Behälter­ querachse (49) eine geringere Bemaßung als der Deckel (39) aufweist.
43. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (54) im Bereich der sie in Richtung der Behälterquerachse (49) begrenzenden Stirnseiten (41) mit Bodenlaschen (55) verbunden ist, die sich über die gesamte Breite der Stirnseiten (44) er­ strecken und im wesentlichen die gleiche Bemaßung wie die Deckellaschen (45) aufweisen.
44. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (54) eine der Seiten­ fläche (46) abgewandte äußere Begrenzung aufweist, die in einer Ebene mit den den Seitenlaschen (50) abgewandten äußeren Begrenzungen der Bodenlaschen (55) liegt.
45. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnitt- und Falzelement (38) aus einem im wesentlichen rechteckigen Rohling (56) hergestellt ist, aus dem nicht benötigte Abschnitte (57) entfernt und die Faltung des Rohlings (56) zulassende Falze (58) vorge­ sehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410929A1 (de) * 1994-03-29 1995-10-05 Robert Pappler Verfahren und Vorrichtung zur transportfertigen Aufbereitung von Speisen in Einzelportionierung
WO2001081199A1 (en) * 2000-04-26 2001-11-01 Ceaser S.R.L. Method and apparatus for preparing ice-creams and packaged semi-finished product used therefor
DE10218699A1 (de) * 2002-04-08 2003-10-23 Martin Schumacher Gmbh Zusammenstellung von Komponenten zur Herstellung von Lebensmitteln aus einzeln zubereiteten Bestandteilen

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