DE3704212A1 - Verfahren zur herstellung eines geschmacklich individuell komponierbaren nahrungsmittels sowie behaelter zur aufbewahrung dieses nahrungsmittels - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines geschmacklich individuell komponierbaren nahrungsmittels sowie behaelter zur aufbewahrung dieses nahrungsmittelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
geschmacklich individuell komponierbaren Nahrungsmittels,
das aus mindestens zwei Komponenten zusammengesetzt ist.
Die Erfindung betrifft des weiteren eine Verpackungseinheit
zur Aufnahme eines geschmacklich individuell komponierbaren
Nahrungsmittels, das aus mindestens zwei Komponenten zusam
mengesetzt ist.
Die zur Herstellung von Nahrungsmitteln bekanntgewordenen
Verfahren lassen sich im wesentlichen in zwei Klassen ein
teilen. Die Verfahren der einen Klasse werden dabei dadurch
charakterisiert, daß dem Verbraucher die wesentlichen benö
tigten Komponenten naturbelassen zur Verfügung gestellt
werden und er sämtlicher Tätigkeiten im Zusammenhang mit
der Zubereitung der Komponenten und deren Komponierung
selbst durchführt. Die andere Klasse der Verfahren wird
dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbraucher Fertigprodukte
zur Verfügung gestellt werden, die lediglich noch erwärmt
werden brauchen und deren geschmackliche Eigenschaften nur
noch unwesentlich beeinflußt werden können.
Insbesondere bei der Zubereitung von Speisen, die auf der
Grundlage von Geflügelfleisch hergestellt werden, führen
die bislang bekanntgewordenen Verfahren nicht zu
befriedigenden Ergebnissen. Beispielsweise bei der Zube
reitung von Hühnerfleischgerichten muß der Verbraucher ent
sprechend der ersten Klasse der bekanntgewordenen Verfahren
das zu verarbeitende Huhn erst erhitzen und anschließend
in mühsamer Arbeit das Fleisch von den Knochen trennen.
Diese Arbeit ist zum einen sehr zeitaufwendig, zum anderen
wird bei der vorangehenden Lagerung des Huhnes ein erhebli
cher Platzbedarf für bei der Weiterverarbeitung verworfenem
Knochen und Knorpelteile verwendet. Des weiteren wird auf
grund der natürlichen Formgebung des Huhnes ein nicht uner
heblicher Raumanteil für den Körperinnenraum des Huhnes
benötigt. Bei der anderen Klasse der erwähnten Verfahren
ist das Hühnerfleisch fertig zubereitet und servierfertig
gewürzt, so daß der Verbraucher keine individuelle ge
schmackliche Abstimmung mehr vornehmen kann. Insbesondere
zur Zubereitung von Spezialitäten können derartige Fertig
speisen nicht verwendet werden, da die Individualität
dieser Spezialitäten im wesentlichen durch die verwendeten
Gewürze und Zutaten bestimmt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfah
ren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß es
einem Verbraucher ermöglicht wird, durch Verwendung vorbe
reiteter Komponenten möglichst viel Vorbereitungszeit für
eine Speise zu sparen und trotzdem einen großen Gestaltungs
freiraum zu nutzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Komponenten als Haltfabrikate zubereitet und in voneinander
getrennten Aufbewahrungselementen portioniert und verpackt
werden.
Die Zubereitung der Komponenten als Halbfabrikate ent
lastet den Verbraucher von der mühsamen Arbeit des Säuberns
und Vorbereitens der zur Verwendung kommenden Komponenten.
Durch die voneinander isolierte Aufbewahrung dieser Kompo
nenten wird dem Verbraucher ermöglicht, bei der Zubereitung
der Nahrung individuell zu entscheiden, welche Mengen der
Komponenten bei der Zubereitung der Mahlzeit Verwendung
finden. Der Verbraucher hat des weiteren bei der Verwendung
dieser Komponenten den gleichen gestalterischen Freiraum
bezüglich ihrer geschmacklichen Abstimmung wie bei der Ver
wendung von unmittelbar der Natur entnommenen Ausgangspro
dukten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
zu verarbeitendes Geflügel erhitzt und anschließend das
Geflügelfleisch von den Knochen getrennt. Das Geflügel
fleisch wird getrennt von bei der Erhitzung entstehender
Geflügelsuppe und abgeschiedenem Fett portioniert und in
einer gemeinsamen Verpackungseinheit abgepackt. Dem
Verbraucher werden hierdurch insbesondere bei der in der
Regel mühsamen Zubereitung von Geflügelmahlzeiten und zeit
aufwendigen Arbeiten abgenommen und ihm gleichzeitig ein
größtmöglicher Gestaltungsspielraum bei der Komponierung
der ihm zur Verfügung gestellten Komponenten eingeräumt.
Die bislang bekanntgewordenen Verpackungseinheiten sind
nicht zur Aufnahme eines geschmacklich individuell kompo
nierbaren Nahrungsmittels, das aus mindestens zwei Kompo
nenten zusammengesetzt ist, geeignet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es
daher, eine Verpackungseinheit anzugeben, in der ein indi
viduell komponierbares Nahrungsmittel dauerhaft gelagert
und transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
einem von Wandungen umschlossenen Innenraum mindestens ein
die voneinander isolierte Aufnahme der Komponenten gewähr
leistendes Aufbewahrungselement angeordnet ist.
Das Aufbewahrungselement gewährleistet die dauerhafte ge
trennte Lagerung der Komponenten und verhindert zuverläs
sig ein ungewolltes Vermischen. Vor der Zubereitung des
Nahrungsmittels können die Komponenten in einfacher Weise
dem Aufbewahrungselement entnommen und gemäß der vorgese
henen Verwendung abgeschmeckt und gewürzt werden. Sowohl
die Menge der verwendeten Komponenten als auch deren Ab
schmeckung sind dabei in das freie Belieben des Verbrau
chers gestellt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
das Aufbewahrungselement in ein Hauptelement und ein Zuta
tenelement unterteilt. Das Hauptelement beinhaltet den
wesentlichen Anteil der zu bereitenden Speise, beispiels
weise Geflügelfleisch. Im Zutatenelement werden die ergän
zend benötigten Komponenten, beispielsweise Fett und Suppe,
aufbewahrt. Die Unterteilung des Aufnahmeelementes die zwei
Teilelemente ermöglicht dem Verbraucher zum einen eine ein
fachere Verarbeitung, zum anderen können die Komponenten
dadurch auch in einfacher Weise entnommen werden.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist die das Aufnahmeelement umschließende Verpackungs
einheit aus einem Stück eines haltbaren Materials, bei
spielsweise Pappe, hergestellt. Die Herstellung aus einem
einheitlichen Stück eines Materials ermöglicht eine preis
werte Fertigung. Darüber hinaus können durch die Bemaßung
und die Anordnung von Falzen eine Vielzahl von der jeweili
gen Verwendung angepaßten Formgebungen hervorgerufen
werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefüg
ten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verpackungseinheit,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Verpackungsein
heit gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein der Verpackungseinheit
zugrundeliegendes zugeschnittenes und vorge
falztes Grundelement,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Hauptelement,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Hauptelement gemäß
Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Zutatenelement,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Zutatenelementes
und
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein Zutatenelement gemäß
Schnittlinie IX-IX in Fig. 8.
Eine Verpackungseinheit zur Aufnahme eines geschmacklich
individuell komponierbaren Nahrungsmittel besteht im wesent
lichen aus einem Gehäuse (1), das einen Innenraum (2) um
schließt, in dem ein Aufbewahrungselement (3) angeordnet
ist. Das Aufbewahrungselement (3) besteht aus einem Haupt
element (4) und einem Zutatenelement (5). Es ist aber auch
möglich, daß Aufbewahrungselement (3) als einheitliches
Teil auszubilden, das in einzelne Abteilungen aufgeteilt
ist. Das Hauptelement (4) ist etwa becherförmig ausgebildet
und weist eine Einfüllöffnung (6) auf, die sich etwa hori
zontal erstreckt und etwa ellipsoid ausgebildet ist. Die
Einfüllöffnung (6) wird von einem sich gleichfalls etwa
horizontal erstreckenden Rand (7) eingefaßt, der im Bereich
seines der Einfüllöffnung (6) abgewandten Endes eine etwa
achteckig ausgebildete Begrenzung (8) aufweist. Die Begren
zung (8) setzt sich aus zwei Seitenbegrenzungen (9), zwei
Stirnbegrenzungen (10) sowie vier Übergängen (11) zusammen,
die jeweils eine Seitenbegrenzung (9) mit einer Stirnbegren
zung (10) verbinden und schräg sowohl zu der Seitenbegren
zung (9) als auch zu der Stirnbegrenzung (10) verlaufen.
Der Rand (7) mündet in Hauptelementwandungen (12), die
einen Hauptelementinnenraum (13) umschließen.
Das Zutatenelement (5) ist gleichfalls etwa becherförmig
ausgebildet und weist eine von einem Rand (14) umschlossene
Einfüllöffnung (15) auf. Im Bereich seines der Einfüllöff
nung (15) abgewandten Endes ist der Rand (14) von einer
sich etwa achteckig erstreckenden Begrenzung (16) abge
schlossen, die eine an die Begrenzung (8) angepaßte
Bemaßung aufweist. Die Einfüllöffnung (15) ist durch einen
Quersteg (17) unterteilt, der sich im wesentlichen in lot
rechter Richtung und quer zu einer Behälterlängsachse (18)
erstreckt. Der Quersteg (17) weist in lotrechter Richtung
oben eine Schulter (19), die sich im wesentlichen in einer
vom Rand (14) aufgespannten Ebene erstreckt. Die Einfüll
öffnung (15) wird durch den Quersteg (17) in eine erste
Teilöffnung (20) und in eine zweite Teilöffnung (21) unter
teilt. Die erste Teilöffnung (20) wird im Bereich ihres
der zweiten Teilöffnung (21) zugewandten Endes durch den
Quersteg (17) etwa linear begrenzt. Der Rand (14) verläuft
im Bereich seines der ersten Teilöffnung (20) zugewandten
Endes etwa kreisbogenförmig. Die erste Teilöffnung (20)
mündet in einen ersten Zutatenbecher (22), der vom Quer
steg (17), einer Seitenwandung (23) sowie einem Boden (24)
begrenzt ist.
Die zweite Teilöffnung (21) ist im Bereich des Quersteges
(17) sowie im Bereich ihrer in Richtung der Behälterlängs
achse (18) verlaufenden Flanken (25) etwa linear begrenzt.
Im Bereich ihrer dem Quersteg (17) abgewandten Enden sind
die Flanken (25), die im wesentlichen Bereich ihrer Aus
dehnung etwa parallel zueinander verlaufen, kreisbogenför
mig miteinander verbunden. Ausgehend von der zweiten Teil
öffnung (21) erstreckt sich ein zweiter Zutatenbecher (26)
in lotrechter Richtung nach unten.
Der zweite Zutatenbecher (26) weist einen Innenraum (27)
auf, der von einem Quersteg (27) und einem Längssteg (28),
in vier Einzelbechern (29) unterteilt ist. Der Quersteg
(27) erstreckt sich etwa lotrecht und quer zur Behälter
längsachse (18), der Längssteg (28) verläuft lotrecht und
in Richtung der Behälterlängsachse (18). Der Quersteg (27)
und der Längssteg (28) weisen Schultern (30) auf, die im
Bereich der in lotrechter Richtung oberen Begrenzung der
Stege (27, 28) angeordnet sind. Die Schultern (30) sind in
lotrechter Richtung unterhalb einer vom Rand (14) aufge
spannten Ebene angeordnet. Im Bereich der Schultern (30)
sind Mulden (31) angeordnet, die sich ausgehend von den
Schultern (30) etwa halbkreisförmig in lotrechter Richtung
nach unten erstrecken. Der erste Zutatenbecher (22) er
streckt sich in lotrechter Richtung nach unten etwa bis
zur halben Ausdehnung der Einzelbecher (29) in lotrechter
Richtung nach unten.
Der Quersteg (17) ist doppelwandig ausgebildet und weist
eine erste Teilwandung (32) auf, die sich ausgehend von der
Schulter (19) in lotrechter Richtung nach unten erstreckt
und den ersten Zutatenbecher (22) begrenzt. Eine zweite
Teilwandung (33) des Quersteges (17) erstreckt sich etwa
parallel zur ersten Teilwandung (32) und begrenzt die
beiden an den ersten Zutatenbecher (22) angrenzenden
Einzelbecher (29). Der Quersteg (27) und der Längssteg (28)
sind gleichfalls doppelwandig ausgebildet, wobei jeweils
eine der Doppelwandungen (34) jeweils einen der Einzel
becher (29) begrenzt. Zwischen den Doppelwandungen (34)
erstreckt sich ein Abstand (35), der die Einzelbecher (29)
voneinander trennt. Im Bereich einer Verbindungsstelle
(36), die etwa in lotrechter Richtung unterhalb eines
Flächenschwerpunktes der zweiten Teilöffnung (21) angeord
net ist, sind der Quersteg (27) und der Längssteg (28)
kreuzförmig im Bereich der Schultern (30) miteinander ver
bunden. Das Hauptelement (4) und das Zutatenelement (5)
sind im Bereich ihrer Einfüllöffnungen (6, 15) mit Abdeckun
gen (37) verschlossen. Es ist aber auch möglich, die
Elemente (4, 5) unverschlossen auszubilden.
Das Hauptelement (4) und das Zutatenelement (5) sind im
wesentlichen als Plastikschalen ausgebildet, es ist aber
auch möglich, andere Materialien, beispielsweise flüssig
keitsdicht imprägnierte Pappe zu verwenden.
Das Gehäuse (1) ist im wesentlichen als Faltschachtel ausge
bildet, die aus einem einheitlichen Schnitt- und Falz
element (38) hergestellt ist. Das Schnitt- und Falzelement
(38) besteht im wesentlichen aus einem Deckel (39), der im
wesentlichen rechteckig ausgebildet und von zwei Längssei
ten (40) sowie zwei Stirnseiten (41) begrenzt ist. Jede der
Längsseiten (40) ist jeweils mit einer Stirnseite (41)
durch einen Übergang (42) verbunden, der aus einer Längs
seitenanschrägung (43) und einer Stirnseitenanschrägung
(44) ausgebildet ist. Die Längsseitenanschrägung (43) und
die Stirnseitenanschrägung (44) bilden die Schenkel eines
gleichschenkeligen Dreiecks, dessen Grundseite von der kür
zesten Verbindung der der Längsseitenanschrägung (43) bzw.
der Stirnseitenanschrägung (44) zugewandten Enden der durch
die Anschrägungen (43, 44) verbundenen Längsseite (40) und
Stirnseite (41) gebildet wird. In Richtung der Behälter
längsachse (18) erstrecken sich ausgehend von den Stirnsei
ten (41) Deckellaschen (45), die etwa rechteckig ausgebil
det sind. Quer zur Behälterlängsachse (18) erstrecken sich
die Deckellaschen (45) über die gesamte Ausdehnung der
Stirnseiten (41). In Richtung der Behälterlängsachse (18)
ist für die Deckellaschen (45) eine Bemaßung vorgesehen,
die im wesentlichen ihrer Ausdehnung quer zur Behälterlängs
achse (18) entspricht. Jede der Längsseiten (40) ist mit
einer Seitenfläche (46) verbunden, die etwa rechteckig aus
gebildet ist. In Richtung der Behälterlängsachse (18)
schließt sich an die Seitenfläche (46) im Bereich jedes
ihrer in Behälterlängsachse angeordneten Enden eine etwa
rechteckig ausgebildete Übergangsfläche (47) an. Die Über
gangsfläche (47) erstreckt sich quer zur Behälterlängsachse
(18) über die gesamte Breite der Seitenfläche (46) und
weist in Richtung der Behälterlängsachse (18) eine der
Seitenfläche (46) abgewandte Außenbegrenzung (48) auf, die
einen größeren Abstand zu einer quer zur Behälterlängsachse
(18) verlaufendem Behälterquerachse (49) aufweist, als die
Stirnseite (41) des Deckels (39). Die Außenbegrenzung (48)
der Übergangsfläche (47) ist mit einer Seitenlasche (50)
verbunden, die sich über die gesamte Breite der Übergangs
fläche (47) erstreckt und eine der Außenbegrenzung (48)
abgewandte Endbegrenzung (51) aufweist, die zur Behälter
querachse (49) den gleichen Abstand aufweist, wie eine dem
Deckel (39) abgewandte äußere Begrenzung der Deckellasche
(45).
Zwischen der Längsseitenanschrägung (43) und der seitlichen
Begrenzung der Übergangsfläche ist eine Dreiecksfläche (52)
angeordnet, die als gleichschenkeliges Dreieck ausgebildet
ist, dessen Grundfläche von der seitlichen Begrenzung der
Übergangsfläche (47) gebildet ist.
An die dem Deckel (39) abgewandte seitliche Begrenzung der
einen Seitenfläche (46) schließt sich eine Überlappungs
fläche (53) an, die im wesentlichen gleich zum Deckel (39)
ausgebildet ist. In Richtung der Behälterquerachse (49)
erstreckt sich die Überlappungsfläche (53) lediglich über
zweidrittel der Ausdehnung, die der Deckel (39) in dieser
Richtung aufweist. Zwischen der Längsseitenanschrägung (43)
der Überlappungsfläche (53) und der der Überlappungsfläche
(53) zugewandten seitlichen Begrenzung der Übergangsfläche
(47) erstreckt sich gleichfalls eine Dreiecksfläche (52).
An die andere der Seitenflächen (46) schließt sich eine
Bodenfläche (54) an, die gleichfalls im wesentlichen eine
dem Deckel (39) entsprechende Ausbildung aufweist. Auch
die Bodenfläche (54) erstreckt sich in Richtung der Behäl
terquerachse (49) nicht über die gesamte vom Deckel (39)
vorgegebene Breite, sondern endet im Bereich ihrer der Sei
tenfläche (46) abgewandten Begrenzung bereits in einem
Bereich, der durch den Seitenlaschen (50) abgewandte äußere
Begrenzungen von Bodenlaschen (55) vorgegeben ist, die sich
ausgehend von den Stirnseiten (41) der Bodenfläche (54) in
Richtung der Behälterlängsachse (18) erstrecken und eine Be
maßung aufweisen, die der der Deckellaschen (45) in etwa
entspricht. Auch im Bereich der Seitenwandanschrägungen
(44) der Bodenfläche (54) sind Dreiecksflächen (52) ange
ordnet, die mit den der Bodenfläche (54) zugewandten äuße
ren Begrenzungen der Übergangsflächen (47) verbunden sind.
Das Schnitt- und Falzelement (38) wird aus einem etwa recht
eckförmigen Rohling (56) herausgestanzt. Es ist auch mög
lich, die vom Rohling (56) zu entfernenden Abschnitte (57)
herauszuschneiden oder auf anderem Wege mechanisch zu ent
fernen. Im Bereich der Verbindung jeweils zweier Flächen
wird im Rohling (56) eine Falz erzeugt. Anschließend wird
das Schnitt- und Falzelement (38) entlang der vorbereiteten
Falze (58) gefaltet und die sich teilweise mit der Boden
fläche (54) überdeckende Überlappungsfläche (53) wird im
Bereich der Überdeckung (59) verklebt.
Es ist aber auch möglich, die Überlappungsfläche (53) und
die Bodenfläche (54) beispielsweise durch Heften oder
Pressen zusammenzufügen. Nach dem Zusammenfügen der Boden
fläche (54) und der Überlappungsfläche (53) verlaufen die
Dreiecksflächen (52) im wesentlichen parallel zu den Drei
ecksflächen, die von jeweils einer Längsseitenanschrägung
(43) und einer Stirnseitenanschrägung (44) sowie der Grund
seite gebildet werden, die von der kürzesten Verbindung
der der Längsseitenanschrägung (43) bzw. der Stirnseitenan
schrägung (44) zugewandten Enden der Seiten (40, 41) aufge
spannt ist. Die sich jeweils etwa parallel zueinander er
streckenden Dreiecksflächen sind etwa spiegelsymmetrisch
zur sie verbindenden Längsseitenanschrägung (43) ausgebil
det.
In den Innenraum (2) wird das befüllte Hauptelement (4)
sowie das gleichfalls befüllte Zutatenelement (5) eingescho
ben. Vorzugsweise wird das Hauptelement (4) in lotrechter
Richtung unterhalb des Zutatenelementes (5) angeordnet.
Anschließend werden zunächst die Seitenlaschen (50) überein
andergeschlagen, und anschließend der gleiche Vorgang mit
den Deckellaschen (45) wiederholt. Die übereinandergefügten
Deckellaschen (45) werden abschließend beispielsweise mit
Klebeband miteinander verbunden.
Vor dem Verpacken des Hauptelementes (4) sowie des Zutaten
elementes (5) werden diese mit den aufzubewahrenden Speise
komponenten befüllt. Das Hauptelement enthält die wesentli
che für die Zubereitung der Nahrung bestimmte Komponente,
beispielsweise Hühnerfleisch. Das Zutatenelement wird im
Bereich des ersten Zutatenbechers mit einer geschmacksbil
denden Substanz, beispielsweise Hühnerfett befüllt. In den
in die Einzelbecher (29) aufgeteilten zweiten Zutatenbecher
(26) wird eine zur Zubereitung von Soßen und zur
Abschmeckung der Mahlzeit bestimmte Flüssigkeit, beispiels
weise Hühnersuppe gefüllt. Die Mulden (31) sorgen für eine
gleichmäßige Befüllung der vier Einzelbecher (29). Die
Elemente (4, 5) können mittels der Abdeckungen (37) ver
schlossen werden, es ist aber auch möglich, die Inhalte
der Elemente (4, 5) zu gefrieren und auf diesem Wege ein
Verschütten zu vermeiden.
Während der Lagerung des Gehäuses (1) auf dieses einwirken
de Druckkräfte werden durch die aufeinander aufliegenden
Dreiecksflächen gleichmäßig auf die tragenden Wandungen
verteilt. Im Bereich des Deckels (39) und der Bodenfläche
(54) angreifenden Kräfte werden in die Seitenflächen (46)
sowie die Übergangsflächen (47) eingeleitet. Die angreifen
den Kräfte werden hierdurch gleichmäßig über den gesamten
Bereich der das Gehäuse (1) stabilisierenden Wandungen
verteilt.
Claims (45)
1. Verfahren zur Herstellung eines geschmacklich indivi
duell komponierbaren Nahrungsmittels, das aus mindestens
zwei Komponenten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Komponenten als Halbfabrikate zubereitet und
in voneinander getrennten Aufbewahrungselementen portio
niert und verpackt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Komponenten im wesentlichen natur
belassen portioniert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine der Komponenten nach einer Ent
nahme aus dem Aufbewahrungselement individuell abge
schmeckt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß eine als Fleisch ausgebildete Komponente vor ihrer
Portionierung erhitzt und getrennt von bei der Erhitzung
ausgeschiedenem Fett und Brühe abgepackt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß bei der Erhitzung eines Huhnes mindestens teil
weise gegartes Hühnerfleisch gemeinsam mit bei der
Erhitzung entstehender Hühnerbrühe und Hühnerfett in einer
Verpackungseinheit abgepackt wird, die die Komponenten ein
zeln enthaltende Aufbewahrungselemente umschließt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Komponenten in den Aufbewahrungselementen in
gefrorenem Zustand aufbewahrt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Komponenten in den Aufbewahrungselementen luft
dicht gelagert werden.
8. Verpackungseinheit zur Aufnahme eines geschmacklich
individuell komponierbaren Nahrungsmittels, das aus min
destens zwei Komponenten zusammengesetzt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß in einem von Wandungen umschlossenen
Innenraum (2) mindestens ein die voneinander isolierte
Aufnahme der Komponenten gewährleistendes Aufbewahrungsele
ment (3) angeordnet ist.
9. Verpackungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufbewahrungselement (3) in ein Haupt
element (4) und ein Zutatenelement (5) unterteilt ist.
10. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hauptelement (4) im Innenraum (2)
in lotrechter Richtung unterhalb des Zutatenelementes (5)
angeordnet ist.
11. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hauptelement (4) im wesentlichen
becherförmig ausgebildet ist und einen Hauptelementinnen
raum (13) aufweist, der von Hauptelementwandungen (12) um
schlossen ist, die sich im wesentlichen in lotrechter Rich
tung erstrecken und im Bereich ihrer in lotrechter Richtung
oberen Enden mit einem Rand (7) verbunden sind, der sich
im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt.
12. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (7) im Bereich seiner Verbin
dung zu den Hauptelementwandungen (12) eine Einfüllöffnung
(6) umschließt und im Bereich seines der Einfüllöffnung
(6) abgewandten Endes eine Begrenzung aufweist, die im
wesentlichen aus acht linearen Teilbereichen zusammenge
setzt ist, die in Form eines Achtecks aneinander gereiht
sind.
13. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zutatenelement (5) eine Einfüllöff
nung (15) aufweist, die von einem Quersteg (17), der sich
im wesentlichen quer zu einer Behälterlängsachse (18) und
in lotrechter Richtung erstreckt, in eine erste Teilöffnung
(20) sowie eine zweite Teilöffnung (21) aufgeteilt ist.
14. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Teilöffnung (20) sich im
wesentlichen horizontal erstreckt und im Bereich des Quer
steges (17) etwa linear und im übrigen Bereich ihrer Aus
dehnung etwa kreisbogenförmig begrenzt ist.
15. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Teilöffnung (20) in einen
ersten Zutatenbecher (22) mündet, der sich ausgehend von
einem die Einfüllöffnung (15) in horizontaler Richtung teil
weise umschließenden Rand (14) in lotrechter Richtung nach
unten erstreckt und im wesentlichen aus Wandungen (23) und
einem die Wandungen (23) in lotrechter Richtung unten ab
schließendem Boden (24) ausgebildet ist.
16. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Teilöffnung (21) in einen
zweiten Zutatenbecher (26) mündet, der in Einzelbecher (29)
unterteilt ist, die sich im wesentlichen mit ihren Längs
achsen in lotrechter Richtung erstrecken.
17. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Zutatenbecher (26) durch
einen in Richtung der Behälterlängsachse (18) verlaufenden
Längssteg (28) und einen quer zur Behälterlängsachse (18)
verlaufenden Quersteg (27) in vier Einzelbecher (29) unter
teilt ist.
18. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Quersteg (17) doppelwandig ausgebil
det ist und daß sich ausgehend von einer den Quersteg (17)
in lotrechter Richtung nach oben abschließenden Schulter
(19) eine erste Teilwandung (32) im wesentlichen in lotrech
ter Richtung nach unten erstreckt und den ersten Zutaten
becher (22) etwa konisch begrenzt und daß eine zweite Teil
wandung (33) sich gleichfalls ausgehend von der Schulter
(19) im wesentlichen parallel zur ersten Teilwandung (32)
erstreckt und die dem ersten Zutatenbecher (22) zugewandt
angeordneten Einzelbecher (29) etwa konisch begrenzt.
19. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schulter (19) im Bereich einer
Ebene angeordnet ist, die durch den Rand (14) aufgespannt
ist.
20. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Zutatenbecher (22) in lotrech
ter Richtung nach unten eine Ausdehnung aufweist, die etwa
der halben Ausdehung der Einzelbecher (29) in dieser Rich
tung entspricht.
21. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Quersteg (27) und der Längssteg
(28) im Bereich einer Verbindungsstelle (36) etwa kreuzför
mig zusammengefügt sind und den zweiten Zutatenbecher (26)
in vier etwa gleichgroße Einzelbecher (29) unterteilen.
22. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (27, 28) in lotrechter Rich
tung oben von Schultern (30) begrenzt sind, die in einer
Ebene angeordnet sind, die in lotrechter Richtung unter
halb der vom Rand (14) aufgespannten Ebene angeordnet ist.
23. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (27, 28) doppelwandig ausgebil
det sind und Doppelwandungen (34) aufweisen, die sich aus
gehend von den Schultern (30) in lotrechter Richtung nach
unten erstrecken und zwischen ihren einander zugewandten
Begrenzungen einen die Einzelbecher (29) voneinander tren
nenden Abstand (35) aufweisen.
24. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Schultern (30) min
destens eine Mulde (31) angeordnet ist, die sich ausgehend
von der Schulter (30) in lotrechter Richtung nach unten
mit einem etwa halbkreisförmigen Querschnitt erstreckt.
25. Verpackungseinheit nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Schultern (30) vier Mulden
(31) angeordnet sind, die jeweils sich nebeneinander er
streckende Einzelbecher, (29) miteinander verbinden.
26. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (14) im Bereich seines der
Einfüllöffnung (5) abgewandten Endes eine Begrenzung (16)
aufweist, die im wesentlichen die gleiche Bemaßung aufweist
wie die Begrenzung (8) des die Einfüllöffnung (6) des Haupt
elementes (4) begrenzenden Randes (7).
27. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum (2) von einem Gehäuse
(1) umschlossen ist, das im wesentlichen aus einem einheit
lichen Material ausgebildet ist.
28. Verpackungseinheit nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material im wesentlichen als Pappe ausge
bildet ist.
29. Verpackungseinheit nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material im wesentlichen als Kunststoff
ausgebildet ist.
30. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufbewahrungselement (3) im wesent
lichen aus einem feuchtigkeitsbeständigen Material ausge
bildet ist.
31. Verpackungseinheit nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material im wesentlichen als Kunststoff
ausgebildet ist.
32. Verpackungseinheit nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material im wesentlichen als feuchtig
keitsbeständig beschichtete Pappe ausgebildet ist.
33. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im wesentlichen als
faltbares Schnitt- und Falzelement (38) ausgebildet ist.
34. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schnitt- und Falzelement (38) einen
Deckel (39) aufweist, der im wesentlichen rechteckig ausge
bildet ist und von zwei Längsseiten (40), zwei Stirnseiten
(41) sowie vier Übergängen (42) begrenzt ist, die sowohl
schräg zu den Längsseiten (40) als auch schräg zu den Stirn
seiten (41) verlaufen.
35. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergang (42) aus einer Längsseiten
anschrägung (43) und einer Stirnseitenanschrägung (44) aus
gebildet ist, die als Schenkel eines gleichschenkligen Drei
ecks angeordnet sind, dessen Grundseite von der kürzesten
Verbindung der dem Übergang (42) zugewandten und durch ihn
verbundenen Enden der Längsseite (40) und der Stirnseite
(41) gebildet ist.
36. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Stirnseite (41) eine Deckel
lasche (45) verbunden ist, die sich über die gesamte Breite
der Stirnseite (41) erstreckt und eine rechteckige Ausbil
dung aufweist.
37. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an jede der Längsseiten (40) eine
Seitenfläche (46) anschließt, die sich in Richtung der
Behälterlängsachse (18) über die gesamte Ausdehnung der
Längsseite (41) erstreckt und eine etwa rechteckige Ausbil
dung aufweist.
38. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (46) im Bereich ihrer
parallel zur Behälterquerachse (49) verlaufenden Enden
jeweils mit einer Übergangsfläche (47) verbunden ist, die
sich über die gesamte Breite der Seitenfläche (46) er
streckt und in Richtung der Behälterlängsachse (18) eine
Bemaßung aufweist, die gleich der Ausdehnung der Grundseite
des von den Seitenanschrägungen (43, 44) aufgespannten
Dreiecks ist.
39. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergangsfläche (38) im Bereich
ihrer der Seitenfläche (46) abgewandten Außenbegrenzung
(48) mit einer Seitenlasche (50) verbunden ist, die sich
über die gesamte Breite der Übergangsfläche (47) erstreckt
und eine im wesentlichen parallel zur Außenbegrenzung (48)
verlaufende Endbegrenzung (51) aufweist, die zur Behälter
querachse (49) einen Abstand aufweist, der im wesentlichen
gleich der Entfernung ist, die eine dem Deckel (39) abge
wandten äußere Begrenzung der Deckellasche (45) von der
Behälterquerachse (49) aufweist.
40. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 39, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an jede seitliche Begrenzung der
Übergangsflächen (47) eine Dreiecksfläche (52) anschließt,
die als gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist, dessen
Grundseite von der seitlichen Begrenzung der Übergangs
fläche (47) gebildet ist und dessen einer Schenkel parallel
zur Längsseitenanschrägung (43) verläuft.
41. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an eine der Seitenflächen (46)
im Bereich ihrer dem Deckel (39) abgewandten seitlichen
Begrenzung eine Überlappungsfläche (53) anschließt, die
als eine im wesentlichen identisch zum Deckel (39) bemaßte
Teilfläche ausgebildet ist, die im Bereich ihres der Seiten
fläche (46) abgewandten Endes von einer in Richtung der
Behälterlängsachse (18) verlaufenden Begrenzung abgeschlos
sen ist, die im Bereich der Stirnseiten (48) angeordnet
ist.
42. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 41, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an die andere Seitenfläche (46)
im Bereich deren dem Deckel (39) abgewandten Begrenzung
eine Bodenfläche (54) anschließt, die eine dem Deckel (39)
angepaßte Bemaßung aufweist und in Richtung der Behälter
querachse (49) eine geringere Bemaßung als der Deckel (39)
aufweist.
43. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 42, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (54) im Bereich der
sie in Richtung der Behälterquerachse (49) begrenzenden
Stirnseiten (41) mit Bodenlaschen (55) verbunden ist, die
sich über die gesamte Breite der Stirnseiten (44) er
strecken und im wesentlichen die gleiche Bemaßung wie die
Deckellaschen (45) aufweisen.
44. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 43, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (54) eine der Seiten
fläche (46) abgewandte äußere Begrenzung aufweist, die in
einer Ebene mit den den Seitenlaschen (50) abgewandten
äußeren Begrenzungen der Bodenlaschen (55) liegt.
45. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schnitt- und Falzelement (38) aus
einem im wesentlichen rechteckigen Rohling (56) hergestellt
ist, aus dem nicht benötigte Abschnitte (57) entfernt und
die Faltung des Rohlings (56) zulassende Falze (58) vorge
sehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704212 DE3704212A1 (de) | 1987-02-11 | 1987-02-11 | Verfahren zur herstellung eines geschmacklich individuell komponierbaren nahrungsmittels sowie behaelter zur aufbewahrung dieses nahrungsmittels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704212 DE3704212A1 (de) | 1987-02-11 | 1987-02-11 | Verfahren zur herstellung eines geschmacklich individuell komponierbaren nahrungsmittels sowie behaelter zur aufbewahrung dieses nahrungsmittels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704212A1 true DE3704212A1 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6320747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704212 Withdrawn DE3704212A1 (de) | 1987-02-11 | 1987-02-11 | Verfahren zur herstellung eines geschmacklich individuell komponierbaren nahrungsmittels sowie behaelter zur aufbewahrung dieses nahrungsmittels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704212A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4410929A1 (de) * | 1994-03-29 | 1995-10-05 | Robert Pappler | Verfahren und Vorrichtung zur transportfertigen Aufbereitung von Speisen in Einzelportionierung |
WO2001081199A1 (en) * | 2000-04-26 | 2001-11-01 | Ceaser S.R.L. | Method and apparatus for preparing ice-creams and packaged semi-finished product used therefor |
DE10218699A1 (de) * | 2002-04-08 | 2003-10-23 | Martin Schumacher Gmbh | Zusammenstellung von Komponenten zur Herstellung von Lebensmitteln aus einzeln zubereiteten Bestandteilen |
-
1987
- 1987-02-11 DE DE19873704212 patent/DE3704212A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4410929A1 (de) * | 1994-03-29 | 1995-10-05 | Robert Pappler | Verfahren und Vorrichtung zur transportfertigen Aufbereitung von Speisen in Einzelportionierung |
WO2001081199A1 (en) * | 2000-04-26 | 2001-11-01 | Ceaser S.R.L. | Method and apparatus for preparing ice-creams and packaged semi-finished product used therefor |
DE10218699A1 (de) * | 2002-04-08 | 2003-10-23 | Martin Schumacher Gmbh | Zusammenstellung von Komponenten zur Herstellung von Lebensmitteln aus einzeln zubereiteten Bestandteilen |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |