DE3702957C1 - Scharnierbeschlag fuer Fenster,Tueren o.dgl. - Google Patents

Scharnierbeschlag fuer Fenster,Tueren o.dgl.

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DE3702957C1
DE3702957C1 DE3702957A DE3702957A DE3702957C1 DE 3702957 C1 DE3702957 C1 DE 3702957C1 DE 3702957 A DE3702957 A DE 3702957A DE 3702957 A DE3702957 A DE 3702957A DE 3702957 C1 DE3702957 C1 DE 3702957C1
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DE3702957A
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Horst Loos
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Siegenia Aubi KG
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Siegenia Frank KG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Scharnierbeschlag für Fenster, Türen od. dgl., insbesondere an der Ausstellvorrichtung für Drehkippflügel, bestehend aus einem Scharnierarm, der am Flügel angreift und mit dem ersten Schenkel eines Zwischenstücks verbunden ist, dessen rechtwinklig zum ersten Schenkel verlaufender zweiter Schenkel mit dem Lappen eines Hülsenteils in Verbindung steht, das vom Gelenkbolzen eines Lagerbocks schwenkbar gehalten wird, welcher an der raumseitigen Stirnfläche des feststehenden Rahmens angebracht ist, wobei zur Regulierung der Einbau­ lage des Flügels eine auf den Scharnierarm einwirkende Stellschraube vorgesehen ist, die am Zwischenstück ihr Widerlager hat und mit ihrem Schaft ein Gewinde im Scharnierarm durchdringt.
Während durch die DE-OS 21 19 313 ein Scharnierbeschlag bekannt ist, bei dem die zur Regulierung der Einbaulage des Flügels dienende Stell­ vorrichtung von einer an einer flügelseitig ortsfest eingebauten Führung angreifenden und auf den Scharnierarm einwirkenden Stellschraube ge­ bildet wird, gehört es durch das DE-GM 76 26 626 zum Stand der Technik, derartige Scharnierbeschläge an der Ausstellvorrichtung für Drehkippflügel vorzusehen, wobei der Scharnierarm den Ausstellarm bildet, welcher in einer Führung am Drehkippflügel schwenkbar und begrenzt schiebbar angreift.
Während also der Scharnierbeschlag nach DE-OS 21 19 313 eine Ausge­ staltung hat, die praktisch nur bei Fenstern und Türen od. dgl. benutz­ bar ist, deren Flügel relativ zum feststehenden Rahmen um nur eine seitliche Gelenkachse bewegt werden kann, wie das für Drehflügel, Kipp­ flügel und Klappflügel der Fall ist, hat demgegenüber der Scharnierbe­ schlag nach DE-GM 76 26 626 einen Aufbau, der nur an Ausstellvorrich­ tung für Drehkippflügel benutzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Scharnierbeschlag der eingangs näher spezifizierten Gattung so zu verbessern, daß seine Funk­ tionsteile, und zwar insbesondere die zur Verstellung und Führung dienenden Teile, zwischen der Gelenkhülse und dem Scharnierarm besonders einfach und wirtschaftlich herstellbar sind und zugleich bei hoher Stabilität nur einen geringen Einbauraum benötigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruchs 1, nämlich dadurch gelöst,
daß das Zwischenstück in seinem ersten Schenkel nahe dem Übergangs­ bereich in den zweiten Schenkel einen Ausschnitt oder Durchbruch aufweist,
daß das freie Ende seines ersten Schenkels mit einer längsmittig ange­ ordneten, abgesetzten Zunge versehen ist,
daß auch der zweite Schenkel des Zwischenstücks nahe dem Übergangs­ bereich in den ersten Schenkel mit einem Ausschnitt oder Durchbruch versehen ist,
daß der Scharnierarm an seinem hinteren Ende mit einer längsmittig angeordneten, abgesetzten Nase versehen ist und mit dieser in den Aus­ schnitt oder Durchbruch im zweiten Schenkel des Zwischenstücks einrück­ bar ist,
daß der Scharnierarm mit einer quer zu seiner Ebene gerichteten Ver­ kröpfung und in deren Bereich mit einem längsmittig liegenden Ausschnitt oder Durchbruch als Führungseingriff für die Zunge des ersten Schenkels des Zwischenstücks versehen ist,
daß der Scharnierarm im Bereich zwischen seinem Ausschnitt oder Durch­ bruch und der Nase einen aus seiner Ebene vorspringenden Ansatz auf­ weist, der im einem zu seiner Längsrichtung parallelen Gewindeloch ein Schraubglied drehbar und axial verlagerbar hält, und
daß der Ansatz und das Schraubglied in den Ausschnitt oder Durch­ bruch am ersten Schenkel des Zwischenstücks eingreifen, wobei zumindest das vordere Ende des Schraubgliedes an der ihm zugewendeten Quer­ kante des Ausschnitts oder Durchbruchs abgestützt ist.
Ein solcher Scharnierbeschlag hat dabei auch den Vorteil, daß er in ein und derselben Grundkonzeption sowohl bei Fenstern und Türen mit Dreh-, Kipp- und Klappflügel als auch bei solchen mit Drehkippflügeln zum Einsatz gebracht werden kann. In beiden Fällen läßt sich dabei der Scharnier­ beschlag mit relativ geringem Einbauraum in den Eckzonen von Flügel und Rahmen weitestgehend zwischen den Falzflächen unterbringen.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich in diesem Falle, daß Scharnier­ arm und Zwischenstück des erfindungsgemäßen Scharnierbeschlages durch einfache Steck-Kupplungsverbindungen schnell und funktionssicher sowohl zusammengebaut als auch demontiert werden können. Folglich läßt sich das Zwischenstück bedarfsweise entweder mit einem Scharnierarm in Wirkverbindung bringen, der den Ausstellarm an einer Ausstellvorrichtung für Drehkippflügel bildet oder aber es wird mit einem Scharnierarm verbunden, der für die starre Befestigung an einem Drehflügel, Kippflügel oder Klappflügel eingerichtet ist.
Nach Anspruch 2 liegt ein Weiterbildungsmerkmal des Scharnierbeschlags der Erfindung darin, daß die Zunge am ersten Schenkel des Zwischen­ stücks den Scharnierarm im Anschluß an seine Verkröpfung - also mit relativ großem Abstand von seinem hinteren Ende - stützend untergreift, während der erste Schenkel des Zwischenstücks im Bereich seines Aus­ schnitts oder Durchbruchs mit dem von seiner Verkröpfung abgewendeten Abschnitt - also vor dessen hinterem Ende - unterfaßt ist.
Nach einem anderen wichtigen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung, nämlich nach Anspruch 3, ist vorgesehen, daß die beiden Schenkel des Zwischenstücks miteinander einstückig durch einen Stegabschnitt in Ver­ bindung stehen, der den Übergangsbereich bildet und dabei entweder quer zur Winkelhalbierenden zwischen den beiden Schenkeln verläuft, oder aber bogenförmig gestaltet ist. Der Stegabschnitt schließt im ersteren Falle mit jedem der beiden rechtwinklig zueinander gerichteten Schenkel des Zwischenstücks einen stumpfen Winkel von 135° ein.
Zur Schaffung einer kompakten baulichen Ausgestaltung des Scharnier­ beschlages trägt es erfindungsgemäß auch bei, wenn nach Anspruch 4 die Zunge sich über eine Verkröpfung an den ersten Schenkel des Zwischen­ stücks anschließt, dergestalt, daß die Zunge schon im Bereich dieser Verkröpfung in den Ausschnitt oder Durchbruch des Scharnierarms ein­ tauchen kann, welcher sich im Bereich von dessen Verkröpfung befindet.
Für den wahlweisen Rechts- und Linksanschlag ein und derselben Aus­ führungsform eines Scharnierbeschlages ist es nach Anspruch 5 erfin­ dungsgemäß von Vorteil, daß der zweite Schenkel des Zwischenstücks mit dem Lappen des Hülsenteils um eine im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des ersten Schenkels gerichtete Achse verschwenkbar verbunden ist, daß der Lappen des Hülsenteils an seinen beiden Quer­ kanten jeweils einen Einschnitt oder eine Ausklinkung aufweist, daß jeder dieser Einschnitte bzw. jede Ausklinkung durch Relativdrehung des Hülsen­ teils um die Verbindungsachse mit dem Durchbruch oder Ausschnitt im zweiten Schenkel des Zwischenstücks in Deckungslage stellbar ist und daß der Scharnierarm mit der an seinem hinteren Ende angeordneten Nase in den Durchbruch oder Ausschnitt im zweiten Schenkel des Zwischen­ stücks sowie zugleich auch in den damit Deckungslage aufweisenden Einschnitt bzw. die Ausklinkung im Lappen des Hülsenteils formschlüssig einrückbar ist. Die relative Drehlage des Hülsenteils zum Zwischenstück um die Verbindungsachse wird hierdurch auf einfache Art und Weise ohne zusätzliche Verbindungsmittel sicher fixiert.
Die Verbindungsachse zwischen dem Lappen des Hülsenteils und dem zweiten Schenkel des Zwischenstücks kann durch ein Niet gebildet werden, so daß Hülsenteil und Zwischenstück unlösbar bzw. baueinheitlich verbunden sind. Es ist hier aber ggf. auch die Benutzung einer Schraube möglich.
Andere Weiterbildungsmaßnahmen des erfindungsgemäßen Scharnierbeschlages sind noch in den Unteransprüchen 6 bis 10 angegeben.
Anhand der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung nachfolgend aus­ führlich erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung ein Drehflügel­ fenster mit relativ zum feststehenden Rahmen in Öffnungsstellung befindlichem Flügel,
Fig. 2 ebenfalls in räumlicher Ansichtsdarstellung ein Drehkippfenster mit in Kippöffnungsstellung gegen­ über dem feststehenden Rahmen gebrachtem Flügel,
Fig. 3 in räumlicher Sprengdarstellung die wesentlichen Bau- und Funktionsteile eines Scharnierbeschlages,
Fig. 4 den Scharnierbeschlag nach Fig. 3 von vorne ge­ sehen bei Einstellung für Rechtsanschlag,
Fig. 5 den Scharnierbeschlag nach Fig. 3 bei seiner Einstellung für Linksanschlag,
Fig. 6 den Scharnierbeschlag in Pfeilrichtung VI der Fig. 4 gesehen,
Fig. 7 den Scharnierbeschlag in Pfeilrichtung VII der Fig. 4 gesehen,
Fig. 8 den Scharnierbeschlag in Pfeilrichtung VIII in Fig. 4 gesehen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Fenster 1 dargestellt, das einen feststehenden Rahmen 2 und einem Flügel 3 aufweist. Der Flügel 3 ist dabei am feststehen­ den Rahmen 2 mittels Scharnierbeschlägen 4 um eine seitliche, lotrechte Achse 5-5 beweglich, also als Drehflügel, aufgehängt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Scharnierbeschläge 4 zwischen Flügel 3 und feststehenden Rahmen 2 des Fensters 1 so einzubauen, daß der Flügel 3 um eine untere, waagerechte Achse als Kippflügel oder um eine obere, waagerechte Achse als Klappflügel relativ zum feststehenden Rahmen 2 bewegt werden kann.
Mindestens zwei Scharnierbeschläge 4 sind dabei zwischen dem feststehenden Rahmen 2 und dem Flügel 3 angeordnet, obwohl in Fig. 1 der Zeichnung nur ein solcher Scharnierbeschlag 4, nämlich der obere Scharnierbeschlag 4, zu sehen ist.
Auch in Fig. 2 der Zeichnung ist ein Fenster 1 dargestellt, das einen fest­ stehenden Rahmen 2 und einen Flügel 3 aufweist. Dabei ist der Flügel 3 wahlweise um eine seitliche, lotrechte Achse 5-5 oder um eine untere, waage­ rechte Achse 6-6, also als Drehkippflügel 3, relativ zum feststehenden Rahmen 2 beweglich gelagert.
Beim Drehkippfenster nach Fig. 2 ist ein Scharnierbeschlag 4 zumindest zwischen der der Gelenkachse 5-5 benachbarten oberen Ecke des Flügels 3 und des feststehenden Rahmens 2 vorgesehen, und zwar ist er dort mit einer Drehkipp-Ausstellvorrichtung 7 verbunden.
Auch an der dem Schnittpunkt zwischen den beiden Gelenkachsen 5-5 und 6-6 benachbarten Ecke zwischen Flügel 3 und Rahmen 2 kann aber ein solcher Scharnierbeschlag 4 vorgesehen werden, und zwar in Wirkverbindung mit einem sogenannten Drehkipp-Ecklager.
Jeder Scharnierbeschlag 4 besteht aus einem an der raumseitigen Stirnfläche des feststehenden Rahmens 2 angebrachten Lagerbock 8 und einem darin über einen Gelenkbolzen 9 schwenkbeweglich gehaltenen Hülsenteil 10. Etwa tangential vom Hülsenteil 10 steht eine Platte 11 ab, die sich bei Schließ­ lage des Fenster 1 parallel zur Hauptebene von Flügel 3 und feststehendem Rahmen 2 erstreckt.
Einstückig schließt sich an diese Platte 11 wiederum ein Lappen 12 an, der rechtwinklig bzw. quer zur Ebene der Platte 11 gerichtet ist.
Zu jedem Scharnierbeschlag 4 gehören noch ein Scharnierarm 13 und ein Zwischenstück 14, wobei das Zwischenstück 14 als Verbindungsglied zwischen dem Scharnierarm 13 und dem von der Platte 11 abgewinkelten Lappen 12 des Hülsenteils 10 genutzt wird. Das Zwischenstück 14 hat einen ersten, dem Scharnierarm 13 zugeordneten Schenkel 15 und weist ferner einen zweiten Schenkel 16 auf, der dem von der Platte 11 rechtwinklig abstehenden Lappen 12 des Hülsenteils 10 zugeordnet ist. Beide Schenkel 15 des Zwischenstücks 14 sind im wesentlichen rechtwinklig zueinander gerichtet und stehen durch einen bogenförmigen Stegabschnitt 17 miteinander in einstückiger Verbindung, der als Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln 15 und 16 wirksam ist. Gegebenenfalls ist es auch möglich, den Stegabschnitt 17 so auszuformen, daß er etwa quer zur Winkelhalbierenden zwischen den beiden Schenkeln 15 und 16 des Zwischenstücks 14 verläuft, also mit diesen jeweils einen Winkel von 135° einschließt.
Der zweite Schenkel 16 des Zwischenstücks 14 ist über eine Achse 18, die beispielsweise von einem Niet oder auch einer Schraube gebildet werden kann, mit dem von der Platte 11 des Hülsenteils 10 abgewinkelten Lappen 12 so in Gelenkverbindung gehalten, daß er parallel zu seiner Ebene und auch parallel zur Ebene des Lappens 12 über einen Winkelbereich von 180° verschwenkt werden kann. Dabei legt sich der zweite Schenkel des Zwischen­ stücks 14 in jeder seiner beiden möglichen Endlagen mit einer seiner Längs­ kanten stützend gegen die Platte 11 des Hülsenteils 10 an.
Das Zwischenstück 14 weist in seinem ersten Schenkel 15 nahe dem Über­ gangsbereich bzw. Stegabschnitt 17 in den zweiten Schenkel 16 einen Aus­ schnitt oder Durchbruch 19 auf. Darüber hinaus ist das freie Ende des ersten Schenkels 15 noch mit einer längsmittig angeordneten, seitlich abgesetzten Zunge 20 versehen.
Auch der zweite Schenkel 16 des Zwischenstücks 14 ist mit einem Ausschnitt oder Durchbruch 21 versehen, welcher eine geringere Breite als der Aus­ schnitt oder Durchbruch 19 hat und der dabei in Längsrichtung durch den Stegabschnitt 17 geführt ist sowie in das diesem Stegabschnitt 17 zugewen­ dete Ende des Ausschnitts oder Durchbruchs 19 ausläuft.
Die Zunge 20 schließt sich einstückig an den ersten Schenkel 15 des Zwischen­ stücks 14 an, und zwar über eine Verkröpfung 22 in der Weise, daß ihre Oberseite wenigstens bereichsweise etwa auf gleicher Höhe mit der Unter­ seite des ersten Schenkels 15 zu liegen kommt.
Der Scharnierarm 13 ist an seinem hinteren Ende mit einer längsmittig an­ geordneten, seitlich abgesetzten Nase 23 versehen, die eine solche Breite hat, daß sie in den Ausschnitt oder Durchbruch 21 am zweiten Schenkel 16 des Zwischenstücks 14 eingerückt werden kann. Außerdem hat der Schar­ nierarm 13 eine im wesentlichen quer zu seiner Ebene gerichtete Verkröpfung 24, dergestalt, daß die Oberseite des die Nase 23 tragenden Endabschnitts mindestens auf gleicher Ebene mit der Unterseite des Scharnierarms 13, vorzugsweise jedoch noch etwas tiefer als diese, zu liegen kommt.
Im Bereich der Verkröpfung 24 ist darüber hinaus der Scharnierarm 13 noch mit einem längsmittig liegenden Ausschnitt oder Durchbruch 26 versehen, der sich sowohl in den Scharnierarm 13 als auch in dessen Endabschnitt 25 hinein erstreckt und dessen Breite auf die Breite der Zunge 20 des Zwischen­ stücks 14 abgestimmt ist. Die Zunge 20 des Zwischenstücks 14 kann dabei mit dem Ausschnitt oder Durchbruch 26 des Scharnierarms 13 in längsschieb­ baren Führungseingriff gebracht werden.
Im Bereich zwischen seinem Ausschnitt 26 und der Nase 23, also auf dem Endabschnitt 25, trägt der Scharnierarm 13 einen aus seiner Ebene in Richtung der Verkröpfung 24 vorspringenden Ansatz 27, dessen Breite auf die Breite des Ausschnitts oder Durchbruchs 19 im ersten Schenkel 15 des Zwischenstücks 14 abgestimmt ist.
In einem zur Längsrichtung des Scharnierarms 13 parallelen Gewindeloch 28 des Ansatzes 27 ist ein Schraubglied 29 drehbar und axial verlagerbar gehalten, das an seinem hinteren Ende mit einem verdickten Kopfteil 30 versehen ist. In der freien Endfläche des Kopfteils 30 befindet sich dabei ein Werkzeugeingriff 31, beispielsweise eine Mehrkantvertiefung, nämlich vorzugsweise ein Innensechskant.
Die Längenabmessung des Schraubgliedes 29 ist auf die Länge des Ausschnitts oder Durchbruchs 19 im ersten Schenkel 15 des Zwischenstücks 14 abgestimmt.
Nachdem die Zunge 20 des Zwischenstücks 14 in den Ausschnitt oder Durch­ bruch 26 am Scharnierarm 13 eingeführt worden ist, kann der Ansatz 27 mit dem Schraubglied 29 von der Innenseite des Schenkels 15 her in den Ausschnitt oder Durchbruch 19 desselben eingerückt werden. Dabei gelangt das vordere Ende des Schraubgliedes 29 in Wirkverbindung mit der ein Wider­ lager hierfür bildenden Querkante 32 des Ausschnitts oder Durchbruchs 19, während die Endfläche des verdickten Kopfteils 30 mit der gegenüberliegenden Querkante 33 am Ausschnitt oder Durchbruch 19 in Wirkverbindung gelangt. Der Werkzeugeingriff 31 kommt gleichzeitig in demjenigen Bereich des Aus­ schnitts oder Durchbruchs 21 zu liegen, welcher vom Stegabschnitt 17 aus in die Querkante 33 ausmündet.
Die Nase 23 am hinteren Endabschnitt 25 des Scharnierarms 13 wirkt hin­ gegen mit demjenigen Bereich des Ausschnitts oder Durchbruchs 21 zusammen, der vom Zwischenstück 17 her in den zweiten Schenkel 16 des Zwischen­ stücks 14 übergeht.
Durch Verdrehung des Schraubgliedes 29 im Gewindeloch 28 des Ansatzes 27 kann das Schraubglied 29 im Ansatz 27 axial verstellt werden. Da es dabei einerseits mit der Querkante 32 und andererseits mit der Querkante 33 im Ausschnitt oder Durchbruch 19 am ersten Schenkel 15 des Zwischen­ stücks 14 zusammenwirkt, wird hierdurch eine entsprechende Längsverlagerung des Scharnierarms 13 am Zwischenstück 14 hervorgerufen, die zur Regulierung der Einbaulage des Flügels 3 gegenüber dem feststehenden Rahmen 2 benutzt werden kann. Zum Zwecke der Verstellung des Schraubgliedes 29 ist dessen Werkzeugeingriff 31 mittels eines Steckschlüssels durch den Ausschnitt bzw. Durchbruch 21 im Bereich des Stegabschnitts 17 zugänglich, nachdem der Flügel 3 gegenüber dem feststehenden Rahmen 2 des Fensters 1 in Dreh­ stellung geöffnet worden ist.
Wie besonders deutlich den Fig. 4 und 5 der Zeichnung zu entnehmen ist, untergreift die Zunge am ersten Schenkel 15 des Zwischenstücks 14 den Scharnierarm 13 im Anschluß an seine Verkröpfung 24 stützend. Anderer­ seits wird aber der erste Schenkel 15 des Zwischenstücks 14 im Bereich seines Ausschnitts oder Durchbruchs 19 vom Endabschnitt 25 des Scharnier­ arms 13 unterfaßt, so daß der Ansatz 27 mit dem Schraubglied 29 von der Schenkelinnenseite in den Ausschnitt bzw. Durchbruch 19 eingreift.
Der rechtwinklig von der Platte 11 des Hülsenteils 10 abgewinkelte Lappen 12 ist an jeder seiner beiden Querkanten 34 mit einem Einschnitt oder jeder einer Ausklinkung 35 von relativ geringer Tiefe versehen, dessen Breite auf die Breite der Nase 23 am Scharnierarm 13 sowie des Ausschnittes bzw. Durchbruchs 21 am Zwischenstück 14 abgestimmt ist.
Von jedem der Einschnitte oder jeder Ausklinkung 35 aus gehen die Quer­ kanten 34 am Lappen 12 über bogenförmig gekröpfte Kantenabschnitte 36 in dessen Längskante 37 über, wobei die Krümmung dieser Kantenabschnitte 36 zur Achse bzw. zum Verbindungsgelenk 18 von Lappen 12 und Zwischen­ stück 14 so gelegt ist, daß sie der Achse 18 am Übergang in die Längs­ kante 37 näher liegt als am Übergang in den Einschnitt bzw. die Ausklin­ kung 35.
Wenn der Scharnierarm 13 mit dem Zwischenstück 14 in Wirkverbindung gebracht ist und dabei die Nase 23 seines Endabschnitts 13 in den Ausschnitt oder Durchbruch 21 am zweiten Schenkel 16 des Zwischenstücks 14 eingreift, kann das Hülsenteil 10 aus der in Fig. 3 gezeigten Winkelstellung um die Achse 18 bzw. das diese bildende Verbindungsniet relativ zum Zwischenstück 14 entweder in Pfeilrichtung 38 oder aber in Pfeilrichtung 39 verschwenkt werden. Die Verschwenkung in Pfeilrichtung 38 wird vorgenommen, wenn der Scharnierbeschlag 4 für Rechtsanschlag eingerichtet werden soll. Hingegen findet die Verschwenkung in Pfeilrichtung 39 statt, wenn der Scharnierbe­ schlag 4 für Linksanschlag gebraucht wird. In jedem Falle trifft aber der Lappen 12 an der Platte 11 des Hülsenteils 10 bei der entsprechenden Ver­ schwenkung mit einem der gekrümmten Kantenabschnitte 36 auf die Unter­ seite der Nase 23 am Endabschnitt 25 des Scharnierarms 13. Durch den exzentrischen Verlauf der gekrümmten Kantenabschnitte 36 wird dann eine elastische Verformung der Nase 23 in Richtung gegen die Innenfläche des Schenkels 15 am Zwischenstück 14 hervorgebracht, bis der Lappen 12 in eine seiner beiden möglichen End-Schwenkstellungen relativ zum zweiten Schenkel 16 des Zwischenstücks 14 gelangt. In diesem Augenblick rückt dann einer der Einschnitte bzw. eine der Ausklinkungen 35 in den Bereich der Nase 23 des Scharnierarms 13, so daß diese elastisch zurückspringt. Die Einschnitte bzw. Ausklinkungen 35 bilden also mit der Nase 23 am hinteren Endabschnitt 25 des Scharnierarms 13 eine Schnapp-Rastvorrichtung 23/35, die selbsttätig eine Drehlagenfixierung des Hülsenteils 10 relativ zum Zwischen­ stück 14 bewirkt. Die Schnapp-Rastvorrichtung 23/35 kann im Bedarfsfalle durch ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, wieder ausgerückt werden, indem die Nase 23 des Scharnierarms 13 in Radialrichtung zur Ge­ lenkachse 18 elastisch aus dem betreffenden Einschnitt bzw. der betref­ fenden Ausklinkung 35 gedrückt wird.
Besonders vorteilhaft bei den vorstehend beschriebenen Scharnierbeschlägen 4 ist, daß der Scharnierarm 13, das Zwischenstück 14 und das Hülsenteil 10 mit Platte 11 und Lappen 12 als Stanz-Biegeteile aus Blech gefertigt werden können, die einen geringen Herstellungsaufwand erfordern und nur einen minimalen Einbauraum benötigen.
Da der Scharnierarm 13 und das Zwischenstück 14 noch bei der Durchführung der Anschlagarbeiten mit einfachen Handgriffen in ordnungsgemäße Wirk­ verbindung gebracht und anschließend in dieser durch entsprechende Schwenk­ einstellung des Hülsenteils 10 gesichert werden können, ist es jederzeit mög­ lich, den Scharnierbeschlag 4 entweder als übliches Dreh-, Kipp- und Klapp­ scharnier oder aber an einer Ausstellvorrichtung bzw. einem Eckgelenk für Drehkippfenster und Türen in Benutzung zu nehmen.
Der Unterschied liegt lediglich darin, daß für ein Dreh-, Kipp- und Klapp­ scharnier der Scharnierarm 13 unmittelbar fest an der Falzfläche des be­ treffenden Flügels 3 verankert wird (Fig. 1), während er als Ausstellarm einer Drehkipp-Ausstellvorrichtung 7 schwenkbar und begrenzt schiebbar an der Falzfläche des Flügels angreifen muß sowie zusätzlich über eine Riegelvorrichtung an dieser festzulegen oder von dieser freizugeben ist (Fig. 2).
Prinzipiell ändert sich an der vorstehend beschriebenen, besonderen Ausge­ staltung des Scharnierbeschlages 4 durch die unterschiedlichen Einsatzzwecke jedoch nichts.
Der vorstehend beschriebene Scharnierbeschlag 4 kann auch in soweit vari­ iert werden, als am Scharnierarm 13 statt der Stellschraube bzw. des Schraub­ gliedes 29 ein Exzenterglied angeordnet wird (siehe z. B. in DE-OS 23 01 652). Dieses ist dabei parallel zur Ebene des Scharnierarms 13 in dessen hinterem Endabschnitt 25 schwergängig verdrehbar gelagert. Es wird von der Schenkel­ innenseite her mit dem Ausschnitt oder Durchbruch 19 im ersten Schenkel 15 des Zwischenstücks 14 in Eingriff gebracht. Dabei ist der Ausschnitt oder Durchbruch 19 so gestaltet, daß das Exzenterglied mit seinen Querkanten 32 und 33 in Wirkverbindung tritt sowie durch seine Drehverlagerung eine Längsverschiebung des Scharnierarms 13 am ersten Schenkel 15 des Zwischen­ stücks 14 bewirken kann.
Das Exzenterglied weist als Werkzeugeingriff zweckmäßigerweise eine Mehr­ kantvertiefung, insbesondere einen Innensechskant, auf, die bzw. der von oben her mit einem Steckschlüssel zugänglich ist, sobald der Flügel 3 gegen­ über dem feststehenden Rahmen 2 in eine Öffnungsstellung bewegt wurde.

Claims (10)

1. Scharnierbeschlag für Fenster, Türen od. dgl., insbesondere an der Ausstellvorrichtung für Drehkippflügel, bestehend aus einem Scharnierarm, der am Flügel angreift und mit dem ersten Schenkel eines Zwischen­ stücks verbunden ist, dessen rechtwinklig zum ersten Schenkel ver­ laufender zweiter Schenkel mit dem Lappen eines Hülsenteils in Ver­ bindung steht, das vom Gelenkbolzen eines Lagerbocks schwenkbar gehalten wird, welcher an der raumseiten Stirnfläche des feststehenden Rahmens angebracht ist, wobei zur Regulierung der Einbaulage des Flügels eine auf den Scharnierarm einwirkende Stellschraube vorgesehen ist, die am Zwischenstück ihr Widerlager hat und mit ihrem Schaft ein Gewinde im Scharnierarm durchdringt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (14) in seinem ersten Schenkel (15) nahe dem Übergangsbereich (17) in den zweiten Schenkel (16) einen Ausschnitt oder Durchbruch (19) aufweist,
daß das freie Ende seines ersten Schenkels (15) mit einer längsmittig angeordneten, abgesetzten Zunge (20) versehen ist,
daß auch der zweite Schenkel (16) des Zwischenstücks (14) nahe dem Übergangsbereich (17) in den ersten Schenkel (15) mit einem Ausschnitt oder Durchbruch (21) versehen ist,
daß der Scharnierarm (13) an seinem hinteren Ende (25) mit einer längsmittig angeordneten, abgesetzten Nase (23) versehen und mit dieser in den Ausschnitt oder Durchbruch (21) im zweiten Schenkel (16) des Zwischenstücks (14) einrückbar ist,
daß der Scharnierarm (13) mit einer quer zu seiner Ebene gerichteten Verkröpfung (24) und in deren Bereich mit einem längsmittig liegenden Ausschnitt oder Durchbruch (26) als Führungseingriff für die Zunge (20) des ersten Schenkels (15) am Zwischenstück (14) versehen ist,
daß der Scharnierarm (13) im Bereich zwischen seinem Ausschnitt oder Durchbruch (26) und der Nase (23) einen aus seiner Ebene vor­ springenden Ansatz (27) aufweist, der in einem zu seiner Längsrichtung parallelen Gewindeloch (28) ein Schraubglied (29 ) drehbar und axial verlagerbar hält, und
daß der Ansatz (27) und das Schraubglied (29) in den Ausschnitt oder Durchbruch (19) am ersten Schenkel (15) des Zwischenstücks (14) eingreifen, wobei zumindest das vordere Ende des Schraubgliedes (29) an der ihm zugewendeten Querkante (32) des Ausschnitts oder Durchbruchs (19) abgestützt ist.
2. Scharnierbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (20) am ersten Schenkel (15) des Zwischenstücks (14) den Scharnierarm (13) im Anschluß an seine Verkröpfung (24) stützend untergreift, während der erste Schenkel (15) des Zwischenstücks (14) im Bereich seines Ausschnitts oder Durchbruchs (19) vom Scharnier­ arm (13) mit dem von seiner Verkröpfung (24) abgewendeten Abschnitt (25) unterfaßt ist.
3. Scharnierbeschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (15 und 16) des Zwischenstücks (14) mitein­ ander einstückig durch einen Stegabschnitt (17) in Verbindung stehen, der den Übergangsbereich bildet und dabei entweder quer zur Winkel­ halbierenden zwischen den beiden Schenkeln (15 und 16) verläuft oder bogenförmig gestaltet ist.
4. Scharnierbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (20) sich über eine Verkröpfung (22) an den ersten Schenkel (15) des Zwischenstücks (14) anschließt.
5. Scharnierbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schenkel (16) des Zwischenstücks (14) mit dem Lappen (12) des Hülsenteils (10) um eine im wesentlichen parallel zur Längs­ richtung des ersten Schenkels (15) gerichtete Achse (18) verschwenk­ bar verbunden ist,
daß der Lappen (12) des Hülsenteils (10) an seinen beiden Querkanten (34) jeweils einen Einschnitt oder eine Ausklinkung (35) aufweist,
daß jeder dieser Einschnitte bzw. jede Ausklinkung (35) durch Relativ­ drehung des Hülsenteils (10) um die Achse (18) mit dem Durchbruch oder Ausschnitt (21) im zweiten Schenkel (16) des Zwischenstücks (14) in Deckungslage stellbar ist, und
daß der Scharnierarm (13) mit der an seinem hinteren Ende (25) angeordneten Nase (23) in den Durchbruch oder Ausschnitt (21) im zweiten Schenkel (16) des Zwischenstücks (14) sowie zugleich auch in den damit Deckungslage aufweisenden Einschnitt bzw. die Ausklin­ kung (35) im Lappen (12) des Hülsenteils (10) formschlüssig einrück­ bar ist.
6. Scharnierbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (27) von einem mit dem Scharnierarm (13) vernieteten Steg oder Bolzen gebildet ist.
7. Scharnierbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubglied (29) von einer Kopfschraube gebildet ist, die als Werkzeugeingriff (31) eine Mehrkantvertiefung in der Stirnfläche ihres Kopfteils (30) enthält, welche einem Durchlaß (21) für ein Be­ tätigungswerkzeug im Übergangsbereich (17) des Zwischenstücks (14) benachbart liegt.
8. Scharnierbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Scharnierarm (13), Zwischenstück (14) und Hülsenteil (10) mit Platte (11) und Lappen (12) von Stanz-Biegeteilen aus Stahlblech ge­ bildet sind.
9. Scharnierbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte bzw. Ausklinkungen (35) in den Querkanten (34) am Lappen (12) des Hülsenteils (10) sich an um die Verbindungsachse (18) gekrümmte Querkantenabschnitte (36) desselben anschließen und mit der Nase (23) am hinteren Ende (25) des Scharnierarms (13) eine Schnapp-Rastvorrichtung für die Drehlagen-Fixierung des Hülsenteils (10) am Zwischenstück (14) bilden.
10. Scharnierbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6 sowie 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Scharnierarm (13) statt einer Stellschraube bzw. eines Schraub­ gliedes (29) ein Exzenterglied parallel zur Ebene des Scharnierarms (13) verdrehbar, vorzugsweise schwergängig verdrehbar, gelagert sowie in den Ausschnitt oder Durchbruch (19) am ersten Schenkel (15) des Zwischenstücks (14) zum Stelleingriff bringbar ist.
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