DE3701760A1 - Sonnenblende fuer fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende fuer fahrzeuge

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DE3701760A1 DE19873701760 DE3701760A DE3701760A1 DE 3701760 A1 DE3701760 A1 DE 3701760A1 DE 19873701760 DE19873701760 DE 19873701760 DE 3701760 A DE3701760 A DE 3701760A DE 3701760 A1 DE3701760 A1 DE 3701760A1
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Lothar Viertel
Gerard Lotz
Rene Lecorvaisier
Bernard Cholley
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit an einem Endbereich ihres oberen Längsrandes angeordnetem, aus Gehäuse und Sonnenblendenachse bestehenden Schwenklager und einer am anderen Endbereich desselben Längsrandes eine Ausnehmung desselben querenden Gegenlagerachse, die lösbar mit einem Gegenlager­ gehäuse verbunden ist, wobei die Sonnenblende aus zwei fest mitein­ ander verbundenen Halbschalen gebildet und mit Bezugsmaterial ver­ kleidet ist.
Eine Sonnenblende der gattungsgemäßen Art ist in der EP-A-00 76 174 beschrieben. Bei dieser bekannten Sonnenblende, die aus zwei hohlen, miteinander verbundenen Halbschalen besteht, ist vorgesehen, daß eine der Halbschalen aus gespritztem Kunststoff und die andere Halbschale aus Kunststoffschaum gebildet ist. Dabei ist die aus gespritztem Kunststoff bestehende Halbschale einstückig und material­ einheitlich mit einer Gegenlagerachse ausgebildet. Die beiden mit­ einander verbundenen Halbschalen sind mit einem Bezugsmaterial umfangsseitig verkleidet. Die Verkleidung erfolgt in der Weise, daß die Sonnenblende beidseitig jeweils mit einer Folie oder der­ gleichen belegt und die beiden Folien dann entlang des Randes der Sonnenblende, deren Kontur folgend, miteinander verschweißt werden. Hinsichtlich der Gegenlagerachse besteht nun die Möglichkeit, diese mit in die folienartige Hülle einzubeziehen, daß heißt, auch die Gegenlagerachse mit der Folie zu umkleiden, wie es auch in der Praxis verwirklicht wird. Im Gebrauch der Sonnenblende führt dies aber dazu, daß die Hülle im eingerasteten Zustand der Gegenlager­ achse zwischen dieser und dem Gegenlagergehäuse zu liegen kommt und beim Hoch- oder Herabklappen der Sonnenblende dort leicht ver­ zogen und eingerissen werden kann.
Eine zweite Möglichkeit hinsichtlich der Gegenlagerachse besteht darin, diese nun nicht in die folienartige Hülle mit einzubeziehen, sondern unverkleidet zu belassen. Die Realisierung dieser Möglich­ keit wirft aber das Problem einer farblichen Anpassung der Gegen­ lagerachse an die jeweilige Farbe des Umhüllungsmaterials auf. Wie nämlich die Erfahrung gezeigt hat, lehnt die Käuferschaft, offenbar aus den ästhetischen Anforderungen nicht entsprechenden Gründen solche Sonnenblenden ab, bei denen zwischen dem Bezugsmaterial und der Gegenlagerachse ein ins Auge fallender farblicher Unterschied besteht, wie auch solche Sonnenblenden abgelehnt werden, deren farbliche Gestaltung nicht der jeweiligen farblichen Gestaltung der Fahrzeuginnenausstattung entspricht. Es ist nun theoretisch möglich, die Halbschalen der Sonnenblende aus einem der Farbe des jeweiligen Bezugsmaterials entsprechend eingefärbten Kunststoff­ material im z. B. Spritzgußverfahren zu erstellen und das Problem auf diese Weise zu lösen. Wenn man aber bedenkt, daß Sonnenblenden für ein und denselben Fahrzeugtyp in bis zu zehn unterschiedlichen Farben hergestellt werden, so ist es einleuchtend, daß diese Möglich­ keit aus praktischen Erwägungen heraus nicht realisierbar ist; denn neben den erheblichen Kosten für die unterschiedlichen Einfär­ bungen des Kunststoffmaterials dürften sich insbesondere auch Pro­ bleme in bezug auf die Lagerhaltung ergeben, weil zu den unterschied­ lichen Farbgebungen der Sonnenblenden noch erschwerend hinzukommt, daß von der Käuferschaft Sonnenblenden ohne Spiegel, mit Spiegel sowie mit Spiegel und Spiegelbeleuchtung in der jeweils passenden Farbe verlangt werden. Wenn man noch zusätzlich bedenkt, daß die Sonnenblenden im allgemeinen in Links- und Rechtsausführung ge­ fertigt werden, so wird klar, welche Lagerkapazität für die Halb­ schalen der Sonnenblende bereitgestellt werden müßte, um die weiter oben aufgezeigte Möglichkeit zu verwirklichen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Gegenlagerachse, ohne daß sie einer leicht beschädigbaren Verkleidung mit Bezugs­ material bedarf, in besonders einfacher und kostengünstiger Weise der jeweiligen Farbe des Sonnenblendenbezugmaterials anpaßbar ist und die Sonnenblende insgesamt in der Herstellung zu vereinfachen und zu verbilligen.
Diese Aufgabe wird der Erfindung zufolge dadurch gelöst, daß die Halbschalen an den einander zugewandten Seiten mit Lageröffnungen zur Aufnahme der als separates Bauteil gefertigten Gegenlagerachse ausgebildet sind und daß die Gegenlagerachse zwischen den Halb­ schalen gegen Verdrehen und axiales Verschieben gesichert, einge­ klemmt ist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bieten verschiedene wesentliche Vorteile. So kann für die Herstellung der Halbschalen jedes einge­ färbte oder nicht eingefärbte Material, sofern es den technischen Anforderungen z. B. in bezug auf Bruchfestigkeit, Wärmestandfähigkeit und dergleichen genügt, eingesetzt werden, weil die Halbschalen, nachdem sie miteinander verbunden und mit Bezugsmaterial verkleidet worden sind, den Blicken eines Betrachters vollkommen entzogen sind. Damit ergibt sich für die Herstellung der Halbschalen eine relativ große Freiheit hinsichtlich der Materialauswahl und eine überschaubare Lagerhaltung, da sich diese auf Links- und Rechts- und auf mit oder ohne Spiegel-Ausführungen beschränkt. Für die farbliche Anpassung der Gegenlagerachse an die jeweilige Farbe des Bezugsmaterials ist es somit lediglich erforderlich, aus ent­ sprechend eingefärbtem Material gefertigte Gegenlagerachsen bereit­ zustellen. Da die Gegenlagerachsen im Vergleich zur Baugröße der Halbschalen als äußerst kleine Bauteile anzusehen sind, ergeben sich hinsichtlich der Lagerhaltung keine Probleme. Auch die Kosten der Einfärbung sind im Hinblick auf die geringe Baugröße einer Gegenlagerachse und des entsprechend geringen Materialbedarfs nicht wesentlich. Die Maßnahme, die Gegenlagerachse zwischen den Halb­ schalen der Sonnenblende gegen Verdrehen und axiales Verschieben gesichert einzuklemmen, ist äußerst montagefreundlich und gibt auch dem Benutzer der Sonnenblende das Gefühl, als würde diese aus einem Guß bestehen.
Eine besonders einfache Möglichkeit, um ein Verdrehen der Gegenlager­ achse auszuschließen, ergibt sich dann, wenn in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen wird, daß zumindest ein Endbereich der Gegen­ lagerachse unrund, z. B. als Vierkant ausgeführt ist und daß die zur Aufnahme des oder der unrunden Endbereiche der Gegenlagerachse bestimmten Lageröffnungen der Halbschalen eine entsprechend unrunde Ausbildung aufweisen.
Zur axialen Festlegung der Gegenlagerachse kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die einander gegenüberliegenden Lageröffnungen jeder Halbschale jeweils eine ihre axiale Erstreckung begrenzende Wand aufweisen, wobei der Abstand von Wand zu Wand der Länge der Gegenlagerachse entspricht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Gegenlagerachse mit zumindest einem elektrischen Kontaktelement ausgerüstet ist, das die Gegenlagerachse im etwa mittigen Bereich radial überragt und daß in der Gegenlagerachse zumindest ein elektrischer Leiter eingelagert ist, von dem ein Ende an dem Kontaktelement und das andere, aus einem Gegenlager­ achsenende heraustretende, an einer an der Sonnenblende angeordneten elektrischen Lichtquelle angeschlossen ist. Damit läßt sich die Erfindung mit Vorteil auch bei mit einer elektrischen Lichtquelle ausgerüsteten Sonnenblende verwirklichen.
Hinsichtlich der angestrebten einfachen und kostensparenden Her­ stellung der Sonnenblende ist es vorteilhaft, wenn die Halbschalen und die Gegenlagerachse als Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt sind.
Eine weitere zweckmäßige, die Herstellung der Sonnenblende verein­ fachende und verbilligende Maßnahme kann in Weiterbildung der Erfin­ dung darin bestehen, daß die Halbschalen an den einander zugewandten Seiten mit jeweils einer zusätzlichen Lageröffnung zur Aufnahme einer Feder, die U-förmig gestaltet und mit den einander zugewandten Seiten ihrer Schenkel klemmend an der Sonnenblendenachse zur Anlage kommt, ausgebildet sind. Damit kann die Anordnung der Feder, durch die die Sonnenblende in auswählbaren Klapplagen gehalten wird, ebenso durch eine einfache Steckmontage erfolgen, wie die der Gegen­ lagerachse.
Für eine Sonnenblende mit Beleuchtungseinrichtung ist es von Vor­ teil, wenn die Feder mit einem an der Sonnenblendenachse zur Anlage kommenden Kontaktarm sowie mit einem von einem Kabelschuh aufge­ nommenen Steckkontakt einstückig ausgebildet ist, wobei der Kabel­ schuh mit dem ersten Ende eines elektrischen Leiters verbunden ist, dessen zweites Ende an einer an der Sonnenblende zugeordneten elektrischen Lichtquelle angeschlossen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1a eine untere Halbschale,
Fig. 1b eine erste obere Halbschale,
Fig. 1c eine zweite obere Halbschale,
Fig. 1d eine Sonnenblendenachse mit Lagerböckchen,
Fig. 1e ein Gegenlagergehäuse,
Fig. 1f eine Gegenlagerachse,
Fig. 1g ein mit der Halbschale nach Fig. 1c verbindbarer Rahmen mit Spiegel,
Fig. 1h eine zwischen zwei Halbschalen einklemmbare Feder,
Fig. 2a eine untere, für eine beleuchtete Sonnenblendenausfüh­ rung mit Spiegel bestimmte Halbschale,
Fig. 2b eine obere, für eine beleuchtete Sonnenblendenausfüh­ rung mit Spiegel bestimmte Halbschale,
Fig. 2c eine zwischen den Halbschalen nach Fig. 2a und 2b einklemmbare Gegenlagerachse,
Fig. 2d eine zwischen den Halbschalen einklemmbare Feder,
Fig. 2e eine mit Beleuchtungselementen ausgerüstete und mit der Halbschale nach Fig. 2b verbindbare Wanne und
Fig. 2f ein mit der Wanne nach Fig. 2e verbindbarer Rahmen mit Spiegel.
Fig. 1a zeigt eine erste untere Halbschale 1, die in Verbindung mit der ersten oberen Halbschale 2 nach Fig. 1b oder in Verbindung mit der zweiten oberen Halbschale 3 nach Fig. 1c eine Fahrzeugsonnen­ blende ergibt, wobei allerdings zur Vervollständigung der Sonnen­ blende noch die in den Fig. 1d bis 1h gezeigten Einzelheiten und eine nicht dargestellte Verkleidung mit Bezugsmaterial gehören. Unter der unteren Halbschale 1 soll diejenige verstanden werden, die in der Nichtgebrauchslage der in einem Fahrzeug eingebauten Sonnenblende vom Dachhimmel abgewandt ist.
Die Halbschale 1 weist einen umlaufenden Kragen 4 und diesem benach­ barte Verstärkungsrippen 5 auf. Die Halbschale 1 besitzt eine obere Längskante 6, eine untere Längskante 7 sowie Stirnkanten 8 und 9. Im Bereich der oberen Längskante 6 weist die Halbschale 1, und zwar zeichnungslinksseitig, ein Lagergehäuse 10 auf, in dem ein Schenkel einer L-förmigen Sonnenblendenachse 11 gelagert ist, dessen anderer Schenkel in einem an einer Fahrzeugkarosserie zu befestigen­ den Lagerböckchen 12 sitzt. Zum Lagergehäuse 10 gehören noch Gehäuse­ teile 13 und 14, die durch entsprechende Gehäuseteile an den Gegen­ halbschalen 2 und 3 vervollständigt werden. Ebenfalls im Bereich der oberen Längskante 6 ist ein sogenanntes Gegenlager angeordnet, welches aus einem an der Fahrzeugkarosserie zu befestigenden Gegen­ lagergehäuse 15 (Fig. 1e) und einer in dessen Lageraufnahme lösbar einrastbaren Gegenlagerachse 16 (Fig. 1f) besteht. Die Anordnung der Gegenlagerachse ist so getroffen, daß sie mit dem im Lagerge­ häuse 10 (13, 14) befindlichen Schenkel der Sonnenblendenachse 11 fluchtet und mit dieser eine gemeinsame Drehachse bildet.
Die Gegenlagerachse 16 überquert eine gegenüber dem oberen Längs­ rand 6 zurückspringende Ausnehmung 17 der Halbschale 1, wobei die Ausnehmung 17 eine parallel zum Längsrand 6 verlaufende Bodenwan­ dung 18 und zwei etwa senkrecht zu dieser verlaufende Seitenwan­ dungen 19 aufweist. Die Seitenwandungen weisen jeweils eine Unter­ brechung auf, an die sich jeweils eine Lageröffnung 20 für die Endbereiche der Gegenlagerachse 16 anschließt. Die Lageröffnungen 20 sind den als Vierkant 21 ausgebildeten Endbereichen der Gegenlager­ achse 16 angepaßt, so daß eine verdrehfeste Lagerung für die Gegen­ lagerachse gegeben ist. Zudem sind die Aufnahmen bzw. Lageröffnungen 20 so ausgebildet, daß eine axiale Verschiebung der Gegenlagerachse nicht möglich ist. Die Lageröffnungen sind erst vollständig, wenn die Halbschalen 1 und 2 oder 1 und 3 miteinander verbunden sind.
Das Gehäuseteil 13 ist so gestaltet, daß es eine Aufnahme für die in Fig. 1h gezeigte Feder 22 bildet. Die Feder ist etwa U-förmig ausgebildet und weist zwei die Sonnenblendenachse 11 in der Einbau­ position klemmende Schenkel 23 auf. Im übrigen handelt es sich bei der Feder 22 um ein zum Stand der Technik gehörendes Bauteil, das nicht näher beschrieben werden muß.
Die Halbschale 2 entspricht der nach Fig. 1a nahezu spiegelbildlich. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß die Halbschale 2 an­ stelle des Lagergehäuses 10 eine Aussparung 24 aufweist, in die das Lagergehäuse 10 passend eingreift.
Beim Zusammenbau der Sonnenblende wird so verfahren, daß in die Aufnahmen bzw. Lageröffnungen 20 der Halbschale 1 (oder 2) eine die jeweils gewünschte Farbe aufweisende Gegenlagerachse 16 und in die durch das Gehäuseteil 13 gebildete Aufnahme die Feder 22 eingesteckt wird und daß sodann die Halbschale 2 auf die Halbschale 1 aufgesetzt und die Halbschalen z. B. durch Ultraschallschweißung miteinander verbunden werden. Wegen der praktisch spiegelbildlichen Ausbildung der Halbschalen 1 und 2 (3) liegen die an beiden Halb­ schalen vorgesehenen Kragen 4 und Verstärkungsrippen 5 plan anein­ ander, so daß beim Ultraschallschweißen Stoß an Stoß Schweißnähte gebildet werden. Es ist natürlich auch möglich, die Halbschalen 1 und 2 miteinander zu verkleben oder mittels anzuformender Klips­ elemente aneinander festzulegen.
Mit Ausnahme der Feder 22 und ggf. auch der Sonnenblendenachse 11 sind die beschriebenen Sonnenblendenbestandteile als Kunststoff- Spritzgußteile ausgebildet. Das noch für die Verkleidung der Sonnen­ blende vorzusehende Bezugsmaterial kann z. B. aus einer Kunststof­ folie bestehen.
Die Halbschale nach Fig. 1c weist ggenüber der nach Fig. 1b den Unterschied auf, daß sie mit einem Spiegel ausrüstbar ist, wozu sie eine in eine Öffnung eingesetzte Wanne 25 aufweist, die mit Klipsaufnahmen 26 versehen ist.
In Fig. 1g ist ein Spiegel 27 gezeigt, der von einem Rahmen 28 gehalten wird. Der Rahmen 28 ist auf seiner Rückseite mit nicht gezeigten Klipselementen versehen, die in die Klipsaufnahmen 26 der Wanne 25 einsteckbar sind.
Die Halbschalen 2 und 3 sind erkenntlicherweise wahlweise verwend­ bar.
Die in Fig. 2a gezeigte untere Halbschale entspricht in ihrem grund­ sätzlichen Aufbau der nach Fig. 1a, so daß diese mit denselben Bezugsziffern versehen ist. Die Halbschale 1 nach Fig. 2a besitzt lediglich zusätzlich angeformte Klipselemente 29, die zur Halterung der in Fig. 2e gezeigten Wanne 25 dienen.
Die Gegenlagerachse 16 nach Fig. 2c ist mit einem in ihrem mittigen Bereich radial überstehenden elektrischen Kontaktelement 30 ver­ sehen, das mit einem im Gegenlagergehäuse 15 anordbaren Gegenkontakt (nicht gezeigt) kontaktiert. In der Gegenlagerachse 16 ist weiterhin ein elektrischer Leiter 31 eingelagert, von dem ein Ende in nicht näher dargestellter Weise an dem Kontaktelement und das andere, aus einem Gegenlagerachsende heraustretende, an einer an der Sonnen­ blende angeordneten, in Fig. 2e gezeigten Lichtquelle angeschlossen ist.
Die in Fig. 2d gezeigte Feder 22 unterscheidet sich von der nach Fig. 1h dadurch, daß sie zusätzlich mit einem an der Sonnenblenden­ achse 11 zur Anlage kommenden Kontaktarm 32 sowie mit einem von einem Kabelschuh 33 aufgenommenen Steckkontakt 34 einstückig ausge­ bildet ist. Der Kabelschuh 33 ist mit dem ersten Ende eines elek­ trischen Leiters 35 verbunden, dessen anderes Ende an der elek­ trischen Lichtquelle angeschlossen ist.
Die Halbschale 2 nach Fig. 2b entspricht der nach Fig. 1b und läßt im mittleren Bereich ihrer Hauptfläche eine Öffnung 36 für die Wanne 25 nach Fig. 2e erkennen.
Die Wanne 25 zeigt Stromschienen 37 und 38, zwischen denen Soffitten­ lampen 39 als Lichtquellen angeordnet sind. An den Stromschienen 37, 38 sind die elektrischen Leiter 31, bei dem es sich um einen Stromzuführungsleiter handeln kann und 35, bei dem es sich um einen Masseleiter handeln kann, in nicht näher gezeigter Weise angeschlos­ sen. In der Wanne 25 ist schließlich noch ein Ausschalter oder Helligkeitsregler 40 installiert. Die Wanne 25 weist noch Öffnungen 41 zum Übergreifen der Klipselemente 29 (Fig. 2a) auf, die hinter den Öffnungsrändern einrasten und die Wanne 25 an der Sonnenblende festlegen.
Die Wanne 25 wird von dem in Fig. 2f gezeigten Spiegel 27 und dem diesen halternden Rahmen 28 abgedeckt, wobei zwischen der Wanne 25 und dem Rahmen 28 nicht näher dargestellte Befestigungselemente, wie Klipse oder dergleichen, zur Halterung vorgesehen sind. Der Rahmen 28 nach Fig. 2f ist aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet.

Claims (8)

1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit an einem Endbereich ihres oberen Längsrandes (6) angeordnetem, aus Gehäuse (10, 13, 14) und Sonnen­ blendenachse (11) bestehenden Schwenklager und einer am anderen Endbereich desselben Längsrandes (6) eine Ausnehmung (17) des­ selben querenden Gegenlagerachse (16), die lösbar mit einem Gegenlagergehäuse (15) verbunden ist, wobei die Sonnenblende aus zwei fest miteinander verbundenen Halbschalen (1, 2, 3) gebildet und mit Bezugsmaterial verkleidet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halbschalen (1, 2, 3) an den einander zuge­ wandten Seiten mit Lageröffnungen (20) zur Aufnahme der als separates Bauteil gefertigten Gegenlagerachse (16) ausgebildet sind und daß die Gegenlagerachse (16) zwischen den Halbschalen (1, 2, 3) gegen Verdrehen und axiales Verschieben gesichert, eingeklemmt ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest ein Endbereich der Gegenlagerachse (16) unrund, z. B. als Vierkant (21) ausgeführt ist und daß die zur Aufnahme des oder der unrunden Endbereiche der Gegenlagerachse (16) bestimmten Lageröffnungen (20) der Halbschalen (1, 2, 3) eine entsprechend unrunde Ausbildung aufweisen.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Lageröffnungen (20) jeder Halbschale (1, 2, 3) jeweils eine ihre axiale Erstreckung begren­ zende Wand aufweisen, wobei der Abstand von Wand zu Wand der Länge der Gegenlagerachse (16) entspricht.
4. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlagerachse (16) mit zu­ mindest einem elektrischen Kontaktelement (30) ausgerüstet ist, das die Gegenlagerachse (16) im etwa mittigen Bereich radial überragt und daß in der Gegenlagerachse (16) zumindest ein elek­ trischer Leiter (31) eingelagert ist, von dem ein Ende an dem Kontaktelement (30) und das andere, aus einem Gegenlagerachsen­ ende heraustretende, an einer an der Sonnenblende angeordneten elektrischen Lichtquelle angeschlossen ist.
5. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlagerachse (16) als Kunst­ stoff-Spritzgußteil ausgeführt ist.
6. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1, 2, 3) und die Gegenlagerachse (16) als Kunststoff-Spritzgußteile ausgeführt sind.
7. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1, 2, 3) an den einander zugewandten Seiten mit jeweils einer zusätzlichen Lager­ öffnung zur Aufnahme einer Feder (22), die U-förmig gestaltet und mit den einander zugewandten Seiten ihrer Schenkel (23) klem­ mend an der Sonnenblendenachse (11) zur Anlage kommt, ausgebildet sind.
8. Sonnenblende nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) mit einem an der Sonnenblendenachse (11) zur Anlage kommenden Kontaktarm (32) sowie mit einem von einem Kabelschuh (33) aufgenommenen Steckkontakt (34) einstückig ausgebildet ist, wobei der Kabelschuh (33) mit dem ersten Ende eines elek­ trischen Leiters (35) verbunden ist, dessen anderes Ende an einer an der Sonnenblende angeordneten elektrischen Lichtquelle angeschlossen ist.
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