DE60304151T2 - Sicherheitshalterung für einen Innenspiegel eines Fahrzeugs - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror

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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Innenspiegel für Fahrzeuge als Fahrzeugzubehör, die beleuchtet oder mit Zusatzeinrichtungen versehen sein können. Insbesondere betrifft sie Glas-Innenspiegel für Fahrzeuge, wie sie auf Grund geltender Sicherheitsbestimmungen erforderlich sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind zahlreiche Systeme für den Anbau von Innenspiegeln für Fahrzeuginsassen an Zubehör wie Sonnenblenden bekannt. Da sie nahe am Kopf von Fahrzeuginsassen liegen, wird mit Sicherheitsbestimmungen versucht, zu verhindern, dass sie bei einem Schlag zu Scherben brechen, die die Insassen verletzen können.
  • Aus Glas hergestellte Spiegel sind zerbrechlich; daher ist es schwierig, die für derartige Vorrichtungen geltenden Bedingungen zu erfüllen.
  • Als Alternativen zum Erfüllen dieser Forderungen hat man andere Werkstoffe – hauptsächlich Metalle und Kunststoffe – eingesetzt, obgleich sie ebenfalls Einschränkungen unterliegen.
  • Metallspiegel sind nachteilig, weil sie eine aufwendige Endbearbeitung sowie eine Alterungs- und Korrosionbeständigkeit erfordern, die sie in der Herstellung teurer machen als Spiegel aus anderen Werkstoffen.
  • Bei Kunststoffen sind in Folge der Temperaturänderungen, die sie im Einsatz erfahren, die Qualität des Bildes und ihre Maßhaltigkeit merklich geringer als bei Glasspiegeln.
  • Aus diesem Grund sind Glasspiegel bevorzugt, die aber so zusammengesetzt sind, dass sie bei einem Unfall unter Schlageinwirkung nicht zerbrechen und daher auch die Fahrzeuginsassen nicht verletzen.
  • Innenspiegel können im Allgemeinen auf zweierlei Weise zerbrechen:
    • – Unter Druck: sie zerbrechen in Folge von direkt auf den Spiegel einwirkenden Kräften;
    • – unter Biegung: die auf den Spiegel einwirkenden (aktiven, reaktiven oder Trägheits-) Kräfte verbiegen ihn; unter solchen Kräften zerbricht der Spiegel sehr leicht, da das Glas, aus dem er teilweise besteht, nicht biegsam genug ist.
  • Um bei Glasspiegeln derartige Fehler zu verhindern, hat man mehrere Arten von Lösungen entwickelt.
  • In vielen Fällen schützt eine – aus konstruktiven oder ästhetischen Gründen vorhandene – Abdeckung den Spiegel vor Schlägen; man vergl. bspw. die Druckschriften US-A-4 926 295, US-A-4 740 028 und US-A-4 378 129.
  • In anderen Fällen ist der Spiegel mit einer oder mehreren Schichten oder Platten aus anderen Werkstoffen verbunden, die bei einem Spiegelbruch verhindern, dass seine Scherben auf die Insassen fallen – man vergl. bspw. die US-A- 4 988 180 und US-A-5 115 346, wobei letztere einen Rückspiegel betrifft.
  • Eine Sicherheitshalterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der WO 98/00303 bekannt.
  • Diese Lösungen sind jedoch nicht befriedigend, da sie meistens die geltenden Sicherheitsnormen nicht erfüllen, nach denen bei einem Schlag der Spiegel nicht brechen und keine scharfe Kanten entstehen dürfen. Weiterhin führt die Anordnung zu Einschränkungen hinsichtlich der Konstruktion und der Gestaltung, die sowohl die anderen Funktionen als auch die Ästhetik des Fahrzeuginnenraums beeinträchtigen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der erfindungsgemäßen Sicherheitshalterung für Fahrzeug-Innenspiegel ist eine Halterung, die denjenigen Teil, an den der Spiegel angebaut ist, beinhaltet und fixiert und als starrer Halter dient, der ein Biegen des Spiegels verhindert.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist eine Halterung, die den Teil, in den der Spiegel eingebaut ist, beinhaltet und fixiert, wobei im Fall eines Schlages auf den Spiegel die Fixierung einen geringen Trennungswiderstand bietet und ein Freisetzen der aus der Lagerplatte und dem Spiegel bestehenden Anordnung gestattet. So ist ein Zerbrechen des Spiegels verhindert, da er an eine Stelle bewegt wird, wo er die Insassen nicht verletzen kann, wobei die auf den Spiegel lastende Schlagkraft aufgenommen wird und ein Zerbrechen des Spiegels verhindert ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Aufnahme elektrischer Stromkreise zur Versorgung oder Steuerung angesetzter elektrischer Geräte wie bspw. einer Spiegelbeleuchtung auf einer Lagerplatte in der Sicherheitshalterung derart, dass das elektrische Gerät eine Bewegung der Lagerplatte bei deren Freigabe in Folge eines Schlages auf den Spiegel nicht behindert.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Spiegel- und Halteanordnung, die das Innendesign des Fahrzeugs nicht sichtbar beeinträchtigt.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist ein schnelles und leichtes Verfahren zur Montage einer Halterung.
  • Diese Ziele werden mit einer Sicherheitshalterung nach Anspruch 1 und einem entsprechenden Montageverfahren nach Anspruch 14 erreicht.
  • Die Erfindung weist eine Lagerplatte für den Spiegel und einen Rahmen auf. Die Lagerplatte hat zwei Hauptflächen bzw. -seiten, d.h. eine Vorderseite zur Aufnahme des Spiegels und eine Rückseite, und einen äußeren Rand. Der Rahmen hat einen Innenrand von angenähert der gleichen Gestalt und Abmessungen wie der Außenumfang der Lagerplatte, so dass die Lagerplatte mit dem Spiegel in den Rahmen passt.
  • Die Anordnung aus dem Rahmen und der Lagerplatte bildet die erfindungsgemäße Sicherheitshalterung und weist auch Einrichtungen zum Ansetzen der Lagerplatte (mit dem Spiegel) am Rahmen auf, so dass die Lagerplatte sich im normalen Einsatz nicht vom Rahmen trennt, sofern nicht eine Kraft über einem bestimmten Schwellenwert auf den Spiegel auf der Vorderseite der Lagerplatte wirkt. Erfährt also der Spiegel auf der Lagerplatte einen Schlag, kann die Anordnung aus beiden Elementen sich vom Rahmen trennen und sich unter dieser Kraft in einer ersten Richtung bezüglich des Rahmens (als Trennungsrichtung bezeichnet) bewegen. Die dieser ersten entgegengesetzte Richtung ist als Montagerichtung bezeichnet.
  • Der Ausdruck "im (normalen) Einsatz" betrifft Vorgänge, bei denen Kräfte, die nicht hoch sind und im Einsatz und bei der Wartung des Fahrzeugs normalerweise auf den Spiegel einwirken – bspw. beim Reinigen des Spiegels, seiner normalen Handhabung oder seiner Berührung durch den Benutzer; in diesen Fällen sollte die Lagerplatte sich nicht aus dem Rahmen lösen. Der Schwellenwert muss über diesen im Einsatz auftretenden Kräften liegen.
  • Ist das Fahrzeug jedoch in einen Unfall verwickelt oder schlägt ein Insasse – bspw. mit dem Kopf – kräftig an den Spiegel, sollte die Lagerplatte sich aus dem Rahmen lösen können, so dass der Spiegel sich zusammen mit seiner Lagerplatte hindernisfrei bewegen kann, ohne zu zerbrechen. Nach der Trennung vom Rahmen befindet sich die Lagerplatte zusammen mit dem Spiegel vorzugsweise in dem Zubehörteil, in den die Spiegelanordnung eingesetzt ist, so dass die schließlich auf den Spiegel wirkende Gesamtkraft dessen Bruchgrenze nicht übersteigt.
  • In jedem Fall ist die Bruchgrenze durch die Abmessungen und die Geometrie des Spiegels sowie durch die mechanischen Eigenschaften des zu seiner Herstellung verwendeten Glases bestimmt. Der Schwellenwert gewährleistet, dass die Bruchspannungen des Spiegels an einem beliebigen Punkt mit niedrigeren Kräften nicht erreicht werden.
  • Die Befestigung der Lagerplatte und des Spiegels muss eine gemeinsame Bewegung beider Elemente gewährleisten und kann daher auf unterschiedliche Weise erfolgen – bspw. durch Aufspritzen der Platte auf den Spiegel, wenn die Platte aus einem Kunststoff hergestellt wird. Andere Befestigungsarten wie das Aufkleben, elastische Rastnasen u. dergl. oder andere Werkstoffe für die Herstellung der Lagerplatte sind ebenfalls möglich.
  • Ohne Einschränkung der Erfindung und nur zur Erläuterung zeigen die Figuren als bevorzugte Ausführungsform die Lagerplatte auf den Spiegel aufgespritzt.
  • Der Befestigung zwischen der fest mit dem Spiegel verbundenen Lagerplatte und dem Rahmen, die gewährleistet, dass beide Element im normalen Einsatz aneinander befestigt sind, liegt eine Kombination eines Satzes von Vorsprüngen auf einem der beiden Teile (Lagerplatte oder Rahmen) mit einem entsprechenden Satz von Aussparungen auf dem anderen Teil zu Grunde. Sind die Vorsprünge in entsprechende Aussparungen eingeführt, können im Einsatz normale Kräfte auf den Spiegel einwirken. Übersteigt die auf den Spiegel wirkende Kraft jedoch den Schwellenwert, der niedriger ist als die Bruchgrenze des Spiegels, genügt die Eingriffskraft der Kombination aus den Vorsprüngen und den Aussparungen nicht, um eine Trennung der Lagerplatte vom Rahmen und eine Bewegung in der Trennungsrichtung zu verhindern.
  • Diese Eingriffskraft tritt auf, wenn – bei in der endgültigen Einsatzlage befindlicher Lagerplatte und Rahmen – jeder Vorsprung der Lagerplatte des Spiegels sich in der entsprechenden Aussparung der Lagerplatte (oder jeder Vorsprung auf dem Rahmen in jeder Aussparung in der Lagerplatte) befindet und zwar so, dass ein gegenseitiger An- bzw. Eingriff beider erfolgt, der sie aneinander festhält. Die Vorsprünge oder die Ränder der Aussparungen oder beide müssen so ausgeführt sein, dass sie eine flexible Verformung zulassen. Dies ist erreichbar, indem man sie bspw. aus einem geeigneten Werkstoff – bspw. einem Kunst stoff – herstellt und an/in den Rahmen bzw. die Lagerplatte an-/einformt. Ebenfalls möglich sind Federn oder eine Abrundung der Gestalt der Vorsprünge oder jede andere Methode, mit der sich ein flexibler gegenseitiger Eingriff der Vorsprünge und der Aussparungen erreichen lässt. Die Montage und die Trennung der beiden Teile an- bzw. voneinander erfolgt als Resultat der Biegsamkeit dieser Bauteile.
  • Die Vorsprünge und Aussparungen lassen sich unterschiedslos am Außenrand der Lagerplatte oder am Innenrand des Rahmens anordnen, der bei montierter Halterung mit dem Innenrand in Berührung steht. So befinden sich die Aussparungen im Rahmen an Stellen entsprechend den Vorsprüngen auf der Lagerplatte, so dass die kleinen Vorsprünge sich in diese Aussparungen im Rahmen einführen lassen. Offensichtlich lassen die Vorsprünge sich auch auf dem Rahmen und die Aussparungen in der Lagerplatte vorsehen.
  • Die Vorsprünge können unterschiedlich gestaltet sein, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Gestalt und die Abmessungen die zum Zusammensetzen erforderliche Kraft sowie die Höchstkraft bestimmen, die die Befestigung vor einer Trennung aushält. Vorzugsweise werden gerundete Formen oder Keilformen angewandt; andere Geometrien sind jedoch möglich.
  • Der Rahmen lässt sich auf die Sonnenblende oder einen anderen Fahrzeugteil mittels beliebiger Befestigungseinrichtungen aufsetzen – bspw. Schrauben, Laschen od. dergl.
  • Die Platte kann auch eine Vielzahl von Verstärkungsrippen aufweisen, die auf der Rückseite angeformt sind, um der Lagerplatte des Spiegels eine größere Steifigkeit zu erteilen.
  • Ebenfalls möglich ist die Anordnung anderen Zubehörs auf der Rückseite der Lagerplatte – bspw. eines Geräts mit einer elektrischen Schaltung. Die Schaltung kann ein starres System mit einer gedruckten Schaltungsplatine oder auch bspw. mit in Zwischenräume zwischen den Rippen auf der Rückseite der Lagerplatte eingelegten Leiterstreifen sein. Das elektrische Gerät kann mehrere elektrische Bauteile und insbesondere eine Lichtquelle aufweisen, die auf der gleichen Ebene wie die Lagerplatte angeordnet ist und von dieser auswärts wegragt.
  • In Fällen, in denen der Spiegel beleuchtet ist, weist der Rahmen vorzugsweise für jede Lichtquelle mindestens einen Parabolreflektor auf. Die Kombination von Bauteilen des elektrischen Geräts mit Parabolreflektoren in bekannten Spiegelhalterungen kann die freie Bewegung der Lagerplatte bei Stößen behindern und eine Bruchgefahr erzeugen, da sich dann die Platte nicht hindernisfrei vom Rahmen löst und in der Trennungsrichtung bewegt. Weiterhin behindert dieses gegenseitige Stören von Bauteilen die Herstellung in der Fertigungsstraße.
  • Aus diesem Grund sind diese Parabolreflektoren in der erfindungsgemäßen Halterung so konfiguriert, dass sie um ein Gelenk faltbar sind, und zwar zwischen einer Arbeitslage, in der sie Licht aus den Lichtquellen reflektieren, und einer anderen, bezüglich der oben genannten aufgefalteten Lage. Indem man also die Parabolreflektoren in den offenen Zustand auffaltet, lässt die Lagerplatte mit dem Spiegel und der bzw. den Lichtquellen sich bei der Montage in den Rahmen einsetzen, ohne dass die Bauteile sich gegenseitig stören.
  • Desgl. werden bei einem Schlag mit einer Kraft über dem Schwellenwert, wenn der Spiegel und die Lagerplatte sich vom Rahmen trennen und sich frei in der ersten Richtung bzw. Trennungsrichtung bewegen, die Parabolreflektoren in ihre Offenlage gehen, indem sie in ihrem Gelenk ausschwenken, ohne ein die freie Bewegung der Lagerplatte mit dem Spiegel und anderen Bauteilen auf ihr zu behindern.
  • Falls die Lagerplatte elektrische Bau- oder Schaltungsteile trägt, sind deren elektrische Verbinder so angeordnet, dass beim Einsetzen der Anordnung in den Rahmen mit der Bewegung der Lagerplatte in den Rahmen die elektrischen Verbindungen selbsttätig hergestellt werden, ohne dass nachfolgende Vorgänge nötig sind und durchgeführt werden müssen.
  • Der Rahmen kann eine Abdeckung für den Spiegel aufweisen, die sich öffnet, indem man sie um ein Scharnier faltet, das eine Rotations- bzw. Schwenkachse aufspannt, wobei auch eine Einrichtung vorgesehen ist, die beim Öffnen der Abdeckung die Spiegelbeleuchtung einschaltet. In diesem Fall kann der elektrische Stromkreis ein Unterbrechungssystem enthalten, bei dem ein erster Leiteranschluss mit dem ersten Pol des Unterbrechungssystems und ein anderer zweiter Leiteranschluss mit dem zweiten Pol des Unterbrechungssystems verbunden sind. Die beiden Anschlüsse liegen auf der der Außenkante der Lagerplatte entsprechenden Außenkante des Rahmens, an der sich die Schwenkachse der Abdeckung befindet. Auf der Seite der Abdeckung mit der Schwenkachse ist ein kleiner Leiterabschnitt so angeordnet, dass er beim Öffnen der Abdeckung die beiden Anschlüsse verbindet und den elektrischen Stromkreis – schließt, so dass die Lichtquelle oder -quellen mit Strom gespeist werden.
  • Sowohl die Anordnung der elektrischen Schaltung als auch der Ort der Lichtquellen, die umfaltbaren Parabolreflektoren und die Einrichtung zum Einschalten der Beleuchtung sind so angeordnet, dass sie den Weg zur Trennung der Lagerplatte mit allen zugehörigen Bauteilen vom Rahmen sowie die nachfolgende Bewegung der Anordnung in der Trennungsrichtung nicht stören.
  • Daher sollte die Verbindung der elektrischen Schaltung auf der Rückseite der Lagerplatte mit der allgemeinen Fahrzeugelektrik auf dem Zubehörteil, auf dem die Spiegelanordnung angeordnet ist, dieses Trennen ebenfalls nicht stören, wobei die Verbindung aus Laschen, Drähten oder beliebigen anderen Verbindungseinrichtungen bestehen kann, die die Bewegung der Lagerplatte relativ zu dem Rahmen, in den sie eingesetzt ist, nicht stören.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung soll diese eine Spiegelanordnung mit einer Sicherheitshalterung mit den zuvor diskutierten Besonderheiten sowie einem an die Lagerplatte angesetzten Spiegel bereit stellen.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Montage der Spiegelhalterung, das ein rasches Zusammensetzen der Lagerplatte mit dem Spiegel ermöglicht.
  • So sind folgende Schritte durchzuführen:
    • – Aufsetzen der Lagerplatte mit dem Spiegel und anderen Einrichtungen auf den Rahmen und Drücken in der Montagerichtung, bis die Lagerplatte die Solllage einnimmt;
    • – Befestigen der Anordnung in ihrer Solllage im Fahrzeug.
  • Falls die Anordnung ein elektrisches System mit Beleuchtung wie das beschriebene beinhaltet, wären die Montageschritte wie folgt:
    • – Bereitstellen des Rahmens und Öffnen der Paralbolreflektoren;
    • – Aufsetzen der Lagerplatte mit dem Spiegel und anderen Einrichtungen auf den Rahmen und Drücken in der Montagerichtung, bis die Lager platte die Solllage einnimmt, wobei gleichzeitig die elektrische Verbindung hergestellt wird;
    • – Schließen der Parabolreflektoren;
    • – Anschließen der elektrischen Schaltung auf der Lagerplatte an den Rest – der Fahrzeugelektrik; und
    • – Befestigen der Anordnung in der Solllage im Fahrzeug.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unten sind mehrere Zeichnungen beschrieben, die ein Verständnis der Erfindung unterstützen sollen und ausdrücklich eine Ausführungsform derselben betreffen, die die Erfindung erläutern, aber nicht einschränken soll.
  • 1 zeigt die Sonnenblende mit angesetzem Spiegel und Rahmen;
  • 2 zeigt die Rückseite der in den Rahmen eingesetzten Lagerplatte;
  • 3 zeigt die Rückseite des Rahmens und der von ihm getrennten Lagerplatte;
  • 4 zeigt die Lagerplatte, falls eine elektrische Schaltung nicht erforderlich ist;
  • 5 zeigt einen Teil der Platte in den Rahmen eingesetzt;
  • 6 zeigt eine Einzelheit der Befestigung der Lagerplatte am Rahmen;
  • 7 zeigt eine Einzelheit der Verbindungsmechanik des elektrischen Stromkreises der Lichtquellen.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Innenspiegelanordnungen der erfindungsgemäßen Art werden gewöhnlich in die Sonnenblende eingesetzt, lassen sich aber auch an anderem Zubehör oder Fahrzeugteil befestigen – bspw. einer Kopfstütze.
  • Die 1 zeigt eine Sonnenblende mit der Innenspiegelanordnung sowie der Halterung nach der Erfindung. Der Spiegel (1) sitzt auf einer Lagerplatte, die in der Solllage nicht sichtbar ist, da sie sich in der Blende (2) unter dem Rahmen (3) befindet, der hier mit Lichtquellen (4), deren Versorgungsstromkreisen und einer Abdeckung (5) versehen ist. Elektrische Leitungen (6) führen den Lichtquellen elektrischen Strom zu, und zwar durch das Drehgelenk hindurch, mit dem die Sonnenblende an der Karosserie befestigt ist.
  • Die 2 zeigt die Rückseite des in der Sonnenblende versteckten Rahmens mit montierter Spiegellagerplatte (7). Der Rahmen lässt sich mit der Sonnenblende mittels beliebiger Befestigungseinrichtungen koppeln – bspw. Schrauben, Laschen usw. In diesem Fall sind mehrere Ansetzclips (8) vorgesehen. Diese Figur zeigt auch die Abdeckung (5) und die Parabolreflektoren (9), die das von den Lichtquellen abgestrahlte Licht reflektieren.
  • Die 3 zeigt die Spiegellagerplatte (7) vom Rahmen (3) gelöst. Um die Lagerplatte (7) vom Rahmen (3) zu trennen, muss erstere sich in einer ersten Richtung oder Trennungsrichtung bewegen. Wie unten ersichtlich, werden, um die Lagerplatte von Rahmen zu trennen, die Parabolreflektoren (9) geöffnet (vergl. den Parabolreflektor (9a) links in 3) und die Lagerplatte (7) der ersten Richtung bzw. Montagerichtung entgegengesetzt auf den Rahmen gedrückt.
  • Einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Halterung für den Innenspiegel ist, dass der Spiegel (1) mit der als Verstärkung desselben dienenden Lagerplatte (7) zusammengefasst ist. Die Widerstandsfähigkeit der Lagerplatte ergibt sich aus dem eingesetzten Werkstoff, ihrer Dicke, Rippen... In diesem Fall weist die Lagerplatte Verstärkungsrippen (11) auf.
  • Ist eine elektrische Schaltung auf der Lagerplatte nicht nötig, können die Rippen (11) über die gesamte Rückseite der Lagerplatte (7) in einer und der hierzu rechtwinkligen Richtung verlaufen, wie in 4 gezeigt.
  • Um eine größere Sicherheit im Fahrzeug gegen Aufschläge der Insassen auf den Spiegel zu erreichen, aber einen solchen aus Glas, nicht aus Metall verwenden zu können, wird die Lagerplatte (7) mit fest an ihm befestigten Spiegel so in den Rahmen (3) eingesetzt, dass sie sich im normalen Einsatz nicht vom Rahmen löst, sofern nicht eine einen bestimmten Schwellenwert übersteigende Kraft auf die Vorderseite der Lagerplatte, d.h. auf den Spiegel wirkt, wie bereits festgestellt.
  • Mit andeen Worten: Die Lagerplatte (7) löst sich vom Rahmen und bewegt sich in der ersten Richtung bzw. Trennungsrichtung (10), bevor der Spiegel (1) eine Kraft aufnimmt, die für ein Bruchrisiko hoch genug ist. Nach dem Trennen vom Rahmen verbleibt der an seine Lagerplatte (7) angesetzt Spiegel in dem Zubehörteil, in das die Spiegelanordnung eingesetzt ist – in diesem Fall in der Sonnenblende (2).
  • Die 5 zeigt ein Beispiel eines Abschnitts einer Lagerplatte (7), die auf den Spiegel (1) aufgespritzt und in den Rahmen eingesetzt ist. Wie ersichtlich, bedeckt die aufgespritzte Lagerplatte den gesamten Außenrand des Spiegels. Desgl. ist die Anordnung der Lagerplatte (7) relativ zum Rahmen (3) im montierten Zustand sowie die Art und Weise ersichtlich, auf die der Rahmen die Lagerplatte aufnimmt, wobei der Rahmen ein U-Profil mit Öffnung in der ersten bzw. Trennungsrichtung (10) und die Lagerplatte eine vorspringende Kante aufweist, die so gestaltet ist, dass sie in das U-Profil passt.
  • Die 6 zeigt kleine Vorsprünge (14) in diesem Fall auf dem Außenrand (13) der Lagerplatte (7) sowie Aussparungen (15) in diesem Fall auf dem Innenrand (12) des Rahmens (3) an Orten entsprechend denen der Vorsprünge; gemeinsam fixieren die Vorsprünge und die Aussparungen die Lagerplatte gegen ein Lockern gesichert im Rahmen.
  • Die Paare jeweils aus einem kleinen Vorsprung (14) und einer Aussparung (15) im Rahmen sind so angeordnet, dass beim Einführen der ersteren in letztere ein gegenseitiger, eine Relativbewegung verhindernder Eingriff entsteht, sofern nicht Kräfte oberhalb des Schwellenwert auftreten, wie bereits festgestellt.
  • Auf jeden Fall reicht die Kraft, die die Lagerplatte (7) am Rahmen (3) festhält, in Folge der Vorsprünge (14) und Aussparungen (15) aus, dass im normalen Einsatz sich die Lagerplatte (7) nicht vom Rahmen (3) lösen lässt; sie ist aber nicht so hoch, dass sich die Lagerplatte (7) nicht mehr von den Fixpunkten am Rahmen trennen lässt, wenn die auf den Spiegel (1) wirkende Kraft (bei einem Unfall oder Schlag) den Schwellenwert übersteigt, um einen Bruch des Spiegels zu verhindern.
  • Zum Einsetzen der Lagerplatte (7) in den Rahmen (3) lassen sich die Vorsprünge und Aussparungen auch anders verteilen – bspw. können die Vorsprünge auf dem Rahmen und die Aussparungen in der Lagerplatte vorliegen. Es muss nur die Bedingung erfüllt sein, dass die Lagerplatte in der ersten bzw. Trennungsrichtung (10) freikommt, wenn eine Kraft über dem Schwellenwert auftritt, und im montierten Zustand muss jeder Vorsprung – ob auf dem Rahmen oder auf der Lagerplatte – einer Aussparung im anderen Teil entsprechen.
  • Falls der Spiegel Elemente – bspw. Lichtquellen – aufweist, die eine elektrische Stromversorgung benötigen, muss ein elektrischer Stromkreis (16) vorgesehen sein, und zwar optional hinter der Spiegellagerplatte. Dieser Stromkreis darf das Trennen der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel vom Rahmen (3) und eine freie Bewegung derselben bei einem Schlag über dem Schwellenwert nicht behindern, da diese der Hauptzweck der Erfindung ist.
  • In dem in 3 gezeigten Fall liegt ein Spiegel mit einem elektrischen Stromkreis vor, bei dem die Verstärkungsrippen (11) so angeordnet sind, dass Leiterstreifen (16a und 16b) des Stromkreises sich zwischen ihnen verlegen lassen. In dem dargestellten Beispiel weisen die Leiterstreifen zwei Abschnitte (17) auf, über die die Leiter (16) auf der Lagerplatte (17) Strom aus der allgemeinen Fahrzeugelektrik über die Drähte (6) in der Sonnenblende (2) erhalten. Diese (nicht gezeigte) Verbindung kann beliebig sein, so lange sie das Trennen der Lagerplatte (7) und des Rahmens (3) nicht verhindert; es kann sich um mehrere Laschen oder Drähte oder beliebige andere elektrische Verbindungselemente handeln, die die Bewegung der Lagerplatte nicht verhindern. Entsprechendes gilt, wenn die elektrische Einrichtung bzw. der Stromkreis als gedruckte Schaltung ausgeführt ist, nicht mit Leiterstreifen.
  • In dem dargestellten Beispiel enthält der Stromkreis (16) mit diesen beiden Leiterstreifen zwei aufgeschweißte Lampenhalter (18), die die Lichtquellen – in diesem Fall zwei Lampen (19) zur Beleuchtung (4) des Spiegels – aufnehmen. Die Beleuchtung ist so angelegt, dass sie sich einschaltet, wenn die Abdeckung (5) über dem Spiegel (1) geöffnet wird.
  • Zum selbsttätigen Einschalten des Stromkreises (16) ist er nahe dem Rand der Lagerplatte (7) an einer Stelle unterbrochen, die der Schwenkachse (20) der Abdeckung (5) am nächsten liegt. Zwei elektrisch leitfähige Anschlüsse (21a und 21b) sind mit den Polen verbunden und stehen beiderseits dieser Stelle vom Rand der Lagerplatte (7) vor.
  • Wie die 7 zeigt, trägt die Abdeckung (5) auf der Seite ihrer Schwenkachse einen kleinen leitfähigen Teil (22) derart, dass beim Öffnen der Abdeckung (5) dieser Teil (22) die beiden Anschlüsse (21a und 21b) miteinander verbindet, den Stromkreis (16) schließt und so die Lichtquellen (19) einschaltet.
  • All dies ist so angeordnet, dass die elektrische Verbindung zwischen dem im Spiegel enthaltenen Teil des Stromkreises und der allgemeinen Fahrzeugelektrik selbsttätig hergestellt wird, ohne dass bestimmte Verbindungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen, wenn man die Lagerplatte mit dem Spiegel zusammensetzt. Beim Trennen der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel vom Rahmen (3) bilden weder die Laschen (21a und 21b) noch die Abdeckung (5) ein Hindernis gegen eine Bewegung der Lagerplatte (7) in der Trennungsrichtung (10).
  • Die so ausgeführte Konstruktion hat den zusätzlichen Vorteil der Spiegelanordnung als solcher, die den Spiegel selbst und seine Lagerung bzw. Halterung umfasst. Der Fahrzeuginsasse sieht die Spiegelanordnung in der Sonnenblende, wie sie in 1 erscheint und die das Aussehen eines herkömmlichen Spiegels hat.
  • Ein weiterer Vorteil einer solchen Verbindung der Lagerplatte mit dem Rahmen ist die Leichtigkeit, mit der sich die Spiegelanordnung aus dem Spiegel und seiner Halterung in einem Fahrzeuginneren – in diesem Fall in einer Sonnenblende – anbringen lässt. Hierzu wären die folgenden Schritte erforderlich:
    • – Bereitstellen des Rahmens (3) und Öffnen der Parabolreflektoren (9);
    • – Aufsetzen der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel (1) auf den Rahmen (3), Drücken in der Montagerichtung, bis die Lagerplatte (7) in ihrer Solllage auf dem Rahmen sitzt, und dabei Herstellen der elektrischen Verbindung zur Fahrzeugelektrik;
    • – Schließen der Parabolreflektoren (9); und
    • – Einbringen der Spiegelanordnung in einen geeigneten Fahrzeugbereich (hier in die Sonnenblende (2)) durch geeignete Einrichtungen, hier Montageclips (8).
  • Erfordert die Innenspiegelanordnung keinen elektrischen Stromkreis, wären die Schritte wie folgt:
    • – Bereitstellen des Rahmens (3);
    • – Aufsetzen der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel (1) auf den Rahmen (3) und Drücken in der Montagerichtung, bis die Lagerplatte (7) in ihrer Solllage auf dem Rahmen sitzt; und
    • – Einbringen der Spiegelanordnung in einen geeigneten Fahrzeugbereich (hier in die Sonnenblende (2)) durch geeignete Einrichtungen, hier Montageclips (8).
  • Die Werkstoffe, Größe, Gestalt und Anordnung der Elemente lassen sich auch anders wählen, so lange das Grundkonzept der Erfindung nicht geändert wird.
  • In der Beschreibung und in den Ansprüchen sind Wörter wie "umfassen", "aufweisen" usw. sowie deren Flexionsformen nicht als andere Schritte oder Bauteile ausschließend aufzufassen.
  • AUFSTELLUNG DER BEZUGSZEICHEN
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt eine Aufstellung und Erläuterung der in den Figuren verwendeten Bezugszeichen.
  • 1
    Spiegel
    2
    Sonnenblende
    3
    Rahmen
    4
    Lichtquellen
    5
    Spiegelabdeckung
    6
    Elektrische Zuleitungsdrähte
    7
    Lagerplatte
    8
    Montageclips zum Befestigen des Rahmens auf der Sonnenblende
    9
    Parabolreflektoren
    9a
    Offener Parabolreflektor
    10
    Erste bzw. Trennungsrichtung
    11
    Verstärkungsrippen
    12
    Innenrand des Rahmens
    13
    Außenrand der Lagerplatte
    14
    Vorsprünge
    15
    Aussparungen
    16
    Elektrischer Stromkreis
    16a
    Erster Leiterstreifen des Stromkreises
    16b
    Zweiter Leiterstreifen des Stromkreises
    17
    Verbinder zum Haupt-Fahrzeugelektrik
    18
    Lampenhalter
    19
    Lichtquellen
    20
    Schwenkachse der Abdeckung
    21
    Anschlüsse des Stromkreises auf der Lagerplatte
    22
    Leitender Teil auf der Abdeckung

Claims (15)

  1. Ein Sicherheitsauflager für einen Innenspiegel eines Fahrzeugs, das eine Lagerplatte (7) umfasst, die starr an einem Spiegel befestigt ist, einen Rahmen (3) mit Mitteln (8), um an einen Fahrzeugteil befestig zu werden, und mit einer inneren Umfassung (12), wobei die Lagerplatte über zwei große Oberflächen verfügt, eine Vorderfläche, die dazu gedacht ist, den Spiegel (1) aufzunehmen, und eine rückseitige Fläche, und der äußere Rand (13) der Lagerp0latte stimmt mit der inneren Umfassung (12) des Rahmens überein und umfasst Mittel, um die Lagerplatte (7) mit dem Spiegel an dem Rahmen (3) zu befestigen, so dass die Lagerplatte (7) mit dem Spiegel während des Gebrauchs nicht von dem Rahmen (3) getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Befestigen der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel an dem Rahmen so gestaltet sind, dass die Lagerplatte (7) mit dem Spiegel von dem Rahmen (3) getrennt wird, wenn eine Kraft, die eine bestimmte Grenzkraft überschreitet, auf die Vorderfläche der Lagerplatte (7) ausgeübt wird, so dass die Lagerplatte (7), die an dem Spiegel (1) befestigt ist, von dem Rahmen (3) gelöst werden kann und in eine erste Richtung (10) hinsichtlich des Rahmens (3) bewegt werden kann, aufgrund der Tatsache, dass die besagte Kraft diese Grenze überschreitet.
  2. Ein Sicherheitsauflager gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für das Befestigen der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel (1) an dem Rahmen (3) Vorsprünge aufweisen (14) und Aussparungen (15), die mit den besagten Vorsprüngen übereinstimmen, so dass bei Anpassung der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel in den Rahmen (3) jeder Vorsprung (14) von der entsprechenden Aussparung (15) aufgenommen wird, wobei diese Vorsprünge (14) und Aussparungen (15) zum Be festigen der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel an dem Rahmen (3) während des Betriebs beitragen.
  3. Ein Sicherheitsauflager gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorsprünge (14), die dazu verwendet werden, die Lagerplatte (7) mit dem Spiegel an dem Rahmen (3) zu befestigen, auf einer Aussenkante (13) der Lagerplatte befinden und dadurch, dass sich die entsprechenden Aussparungen (15) auf der inneren Umfassung (12) des Rahmens (3) befinden.
  4. Ein Sicherheitsauflager gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorsprünge (14), die dazu verwendet werden, die Lagerplatte (7) mit dem Spiegel an dem Rahmen (3) zu befestigen, auf der inneren Umfassung (12) des Rahmens befinden und dadurch, dass sich die entsprechenden Aussparungen (15) auf einer Außenkante (13) der Lagerplatte (7) befinden.
  5. Ein Sicherheitsauflager gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerplatte (7) auf ihrer Rückseite über Elemente verfügt, die deren Steifheit erhöhen.
  6. Ein Sicherheitsauflager gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zur Erhöhung der Steifheit der Lagerplatte (3) Verstärkungsrippen (11) sind.
  7. Ein Sicherheitsauflager gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerplatte (7) auf ihrer Rückseite wenigstens eine elektrische Vorrichtung (16) aufweist, die mehrere Komponenten umfasst.
  8. Ein Sicherheitsauflager gemäß Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (11) auf der Rückseite der Lagerplatte (7) einen oder mehrere Abstände untereinander haben, in denen eine oder mehrere elektrische Vorrichtungen eingebaut werden.
  9. Ein Sicherheitsauflager gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Vorrichtung wenigstens eine Lichtquelle (19), die auf derselben Ebene wie die Lagerplatte (7) angebracht ist und von dieser nach Außen gerichtet ist, und wenigstens eine reflektierende optische Parabel (9) aufweist entsprechend jeder Lichtquelle (19), die auf dem Rahmen (3) angebracht ist, wobei besagte reflektierende optische Parabeln (9) um eine Achse von einer Arbeitsposition in eine offene Position kippbar sind.
  10. Ein Sicherheitsauflager gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden optischen Parabeln (9) in der offenen Position nicht den Weg der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel (1) und mit den Elementen der elektrischen Vorrichtung behindern, wenn es sich während der Montage in die Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung bis zur Fixierung am Rahmen (3) bewegt.
  11. Ein Sicherheitsauflager gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden optischen Parabeln (9) von der Arbeitsposition in die offene Position gehen, wenn sich die Lagerplatte (7) von dem Rahmen aufgrund einer auf den Spiegel einwirkenden Kraft löst, die die Grenzkraft überschreitet, und dadurch, dass die offene Position nicht den Weg der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel (1) und mit den Elementen der elektrischen Vorrichtung bei der Bewegung in die erste Richtung (10) behindert.
  12. Ein Sicherheitsauflager gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Kreislauf, der auf der Lagerplatte des Spiegels angebracht ist, zwei Anschlüsse (17) aufweist, so dass in dem Moment, in dem die Lagerplatte in den Rahmen eingepasst wird, die besagten Anschlüsse in Kontakt mit mehreren leitfähigen Kontakten des Hauptstromkreises des Fahrzeugs treten und die elektrische Verbindung zwischen beiden Kreisläufen so hergestellt wird, und dass diese elektrische Verbindung keinerlei mechanische Einschränkungen für die freie Bewegung der Lagerplatte (7) in die erste Richtung mit sich bringt.
  13. Ein Sicherheitsauflager gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) eine Abdeckung (5) für den Spiegel umfasst, die geöffnet wird, indem sie um ein Gelenkteil mit einer Rotationsachse (20) gedreht wird, und dadurch, dass die elektrische Vorrichtung einen elektrischen Versorgungskreis (16) der Lichtquellen umfasst, wobei dieser elektrische Kreislauf (16) eine Unterbrechung des Kreislaufs zwischen den Polen umfasst und einen ersten leitfähigen Anschluss (21a) aufweist und einen zweiten leitfähigen Anschluss (21b), von denen einer an jedem Pol des elektrischen Kreislaufs (16) befestigt ist, und diese beiden leitfähigen Anschlüsse (21a und 21b) befinden sich auf der Seite der Kante der Lagerplatte (7), die der Seite des Rahmens entspricht, an der die Rotationsachse (20) der Abdeckung (5) ist, und dadurch, dass die besagte Abdeckung (5) einen leitfähigen Teil (22) auf der Seite der Rotationsachse (20) der Abdeckung (5) umfasst, und die beiden leitfähigen Anschlüsse (21a und 21b) und der leitfähige Teil (22) sind so angebracht, dass, wenn die Abdeckung (5) geöffnet wird und der Spiegel aufgedeckt wird, der leitfähige Teil (22) den ersten Anschluss (21a) in elektrischen Kontakt mit dem besagten zweiten Anschluss (21b) bringt, wodurch der elektrische Kreislauf geschlossen wird, so dass der elektrische Strom zu den Lichtquellen (19) gelangen kann, und der erste Anschluss (21a) und der zweite Anschluss (21b) sind so auf der Lagerplatte (7) angebracht und der leitfähige Teil (22) auf der Abdeckung der Spiegels (5), dass sie keine Behinderung darstellen, wenn die Lagerplatte (7) sich von dem Rahmen (3) löst und sich in die erste Richtung (10) bewegt.
  14. Eine Methode zum Zusammenbau eines Sicherheitsauflagers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens aus folgenden Schritten besteht: – Anbringung der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel und den Komponenten der elektrischen Vorrichtung auf dem Rahmen (3); – Drücken in die zu der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Spiegels, bis die Lagerplatte (7) in den Rahmen (3) passt; – Befestigen des Rahmens (3) an einem Fahrzeugteil.
  15. Eine Methode zum Zusammenbau eines Sicherheitsauflagers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens aus folgenden Schritten besteht: – Ergreifen des Rahmens (3) und Verschieben der optischen Parabeln (9) in die offene Position; – Anbringen der Lagerplatte (7) mit dem Spiegel und den Komponenten der elektrischen Vorrichtung auf dem Rahmen (3); – Drücken in die zu der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung, senkrecht zu der Oberfläche des Spiegels, bis die Lagerplatte (7) in den Rahmen (3) passt; – Schließen der Parabeln (9), bis sie sich in Arbeitsposition befinden; – Befestigen des Rahmens (3) an einem Fahrzeugteil.
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