DE3701151A1 - Schlagflaechen-antriebssystem - Google Patents

Schlagflaechen-antriebssystem

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DE3701151A1
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Germany
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flapping
fluid
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DE19873701151
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Hans Raehmer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C33/00Ornithopters
    • B64C33/02Wings; Actuating mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren eines Schlagflächenpropellers zum Antreiben von Fahrzeugen nach den DPA 36 08 991 und 36 10 750.
Der Zweck der Erfindung ist die Verbesserung und Verein­ fachung eines Schlagflächenantriebs gemäß dem Hauptpatent.
Im Hauptpatent wurden bereits spezielle Schlagflächenanord­ nungen beansprucht, so u. A. die Parallelführung von zwei gegenläufigen Flügelpaaren, mit denen gut die Voraussetzungen zum Einbau von Vorrichtungen zur Erzeugung eines "gekoppelten Parallel-Drehschlages" gegeben sind.
Der Stand der Technik, wie die Kritik an diesem, ist im Hauptpatent behandelt.
Der Zusatzanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, das Grund­ prinzip praktisch brauchbarer zu machen.
Die Aufgabe wird durch die folgend beschriebenen Schritte gelöst:
Es ergab sich überraschenderweise, daß der Parallelschlag­ antrieb der Fahrkörbe nach dem Anspruch 9 des Hauptpatents, einfacher und problemloser durch einen weiteren, äußeren geschlossenen Seilzug realisierbar ist, der an beiden Fahr­ körben befestigt ist, siehe Fig. 1.
In Weiterung dieses Antriebsprinzips ergab sich wiederum überraschenderweise, daß bei (Mit-)Nutzung von Muskelkraft der rel. begrenzte Fußtret- bzw. Handzug-Bereich durch eine Zuweg-Übersetzung vermehrfacht werden kann, so daß der Schlag­ flächenausschlag bedeutend vergrößert und damit effektiver wird; siehe Fig. 2.
Die nach dem Grundpatent stets gegebenen, den Parallel­ schlag bewirkenden doppeltwirkenden Fluidmotoren lassen sich überraschenderweise, unter bestimmten Umständen direkt als schlagrichtungsabhängige Koppelglieder gemäß Anspruch 1 des Hauptpatentes nutzen.
In Umkehrung dazu können bei reinen Muskelkraftbetrieb durch einen, auch mit Muskelkraft angetriebenen doppeltwir­ kenden Fluidzylinder die schlagrichtungsabhängigen Druckim­ pulse für den Drehschlag erzeugt werden.
Bei der Umschaltung von Fremddruck auf Muskelkraftbetrieb, und umgekehrt, tritt eine Umkehrung des Drehschlagdruckstro­ mes ein, weil aus einem Arbeitszylinder eine Druckpumpe wird. Das würde zur Schubumkehr führen, d. h. zum plötzlichen Bremsen und damit zu gefährlichen Bewegungszuständen, wenn man mit dem Druckschließventil keine damit gekoppelte Druckstromum­ schaltung vorsieht.
Mit Hilfe der beanspruchten Anordnung ist es auch möglich, zwei wesentliche Bewegungszustände eines mit einem solchen Propeller angetriebenen Fahrzeugs zu beherrschen, nämlich das Bremsen wie auch das Einstellen einer widerstandsarmen Fahrt, indem mittels Fluid- bzw. Muskelkraft die Schlagflügel im Stand entweder zum Bremsen stark angestellt, oder zur Wider­ standsverringerung in Mittelstellung bringbar sind.
Im folgenden ist an Ausführungsbeispielen die Erfindung beschrieben und durch Skizzen erläutert.
In Fig. 1 ist eine verbesserte Parallelschlagantriebsanord­ nung (1) gemäß Anspruch 9 des Hauptpatentes dargestellt. Über die bekannten, die Führungskörbe (2) mit den Schlagflä­ chen (3) tragenden Seilzüge (4) hinaus, ist ein Umlaufseil­ zug (5) angeordnet, an dem die Reversierantriebe (6) nebst dem dazu zu rechnenden Muskelkraftantrieb (7) befestigt sind.
Fig. 2 Ist eine Zugwegübersetzung gemäß Anspruch 2 ange­ deutet, die im wesentlichen aus zwei übereinander befestigten Seilscheiben (9), bzw. Kettenrädern verschiedenen Durchmessers besteht, auf denen die Enden des Umlaufseilzuges (5) bzw. Kette befestigt sind.
In Fig. 3 ist eine schlagrichtungsabhängige Parallel-Dreh­ schlagkopplung gemäß Anspruch 3 und Anspruch 1 des Hauptpa­ tents dargestellt. An die Druckleitung (10), die von einer Druckquelle (11) über eine Wechselimpulsschaltung (12) zu den Reversiermotoren (6) führt, werden Stichleitungen (13) zu den Drehschlagreversiermotoren (14) angeschlossen. Mit dem Schließventil (16) ist ein Stromumschalter (15) gekoppelt.
  • Verwendete Bezugszeichen  1 Parallelschlagantrieb
     2 Führungskorb
     3 Schlagflächen
     4 Führungsseilzug
     5 Umlaufseilzug
     6 Reversierantrieb bzw. Fluidimpulsgeber
     7 Muskelkraftantrieb
     8 Seilzugtrennstelle
     9 Seilscheiben bzw. Kettenräder
    10 Druckzuleitung
    11 Druckquelle
    12 Wechselimpulsschalter
    13 Stichleitungen
    14 Drehschlagreversiermotor
    15 Druckstromumschalter
    16 Schließventil

Claims (7)

1. Oszillierender Parallelschlagantrieb gemäß Anspruch 9 des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlagflächen aufnehmenden Führungskörbe hintereinander an einem geschlossenen Antriebsseilzug befestigt sind.
2. Vergrößerung der Schwingweite eines Parallelschlagantriebs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftfluß zwischen Oszillierantrieb und Führungskorbtrieb-Seilzug eine Zugweg-Übersetzung in Form von zwei fest übereinander verbundenen Seilscheiben bzw. Zahnrädern vrschiedenen Durchmessers angeordnet ist.
3. Schlagrichtungsabhängiges Koppelglied gemäß Anspruch 1 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklei­ tungen von Parallelschlag- und Drehschlag-Antrieb direkt mit­ einander verbunden sind.
4. Hybridantrieb von Fluidik und Muskelkraft gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckleitung ein Stromumkehrventil vorgesehen ist, das mit der Einschaltvorrichtung für den Druckkraftantrieb gekoppelt ist.
5. Schlagflächenantrieb gemäß Anspruch 1 für einen reinen Muskelkraftbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß an die Muskelkraftbetätigungsvorrichtung ein doppelwirkender Fluid­ zylinder als Druckpumpe mechanisch angekoppelt ist, dessen Druckleitungen direkt auf die fluidischen Drehschwenkmotoren gehen.
6. Verfahren zur Einstellung einer widerstandsarmen Stellung der Schlagflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Parallelschlagantriebs mittels Fluid- bzw. Muskelkraft in die Mittelstellung geführt wird und da evtl. arretiert wird.
7. Verfahren zum Bremsen mittels eines Schlagflächenantriebs gemäß den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der des Parallelschlagantriebs mittels Fluid- bzw. Muskelkraft in eine Endstellung gedrückt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5401196A (en) * 1993-11-18 1995-03-28 Massachusetts Institute Of Technology Propulsion mechanism employing flapping foils
EP1470335A2 (de) * 2002-01-03 2004-10-27 Spin Master Ltd. Hubkolben-fluidmotor
DE102008022384A1 (de) 2008-05-06 2009-12-24 Technische Fachhochschule Wildau Propellervorrichtung sowie Fahrzeugantriebseinrichtung und Energieumwandlungseinrichtung

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