DE102008025488A1 - Road Energieanlage zur Erzeugung von Energie - Google Patents

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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
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Abstract

Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie aus der kinetischen und/oder potentiellen Energie von Fahrzeugen, die mindestens ein bewegliches Element (2) aufweist, das in und/oder auf einem Verkehrsweg (1) der Fahrzeuge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (2) durch das Befahren der Fahrzeuge eine Wippbewegung ausführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie aus der Energie von Fahrzeugen mit Hilfe eines wippenden Elements, das in oder auf einer Fahrbahn der Fahrzeuge angeordnet ist.
  • Die vorhandenen Energieerzeuger verursachen teilweise erhebliche Umweltbelastungen und steigern den CO2-Ausstoß. Der steigende weltweite Energieverbrauch erfordert den vermehrten Einsatz von Energieproduzenten, wobei der Anteil des „sauberen Stroms" und von regenerativen Energieträgern im Hinblick auf die Klimaproblematik an vorderster Stelle stehen soll und auch weltweit gefordert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung „Road Energieanlage zur Erzeugung von Energie" ermöglicht eine Umwandlung von kinetischer und/oder potentieller Energie des fließenden Verkehrs in elektrische Energie. Beispielsweise wird die kinetische und/oder potentielle Energie von Fahrzeugen durch ein in oder auf einem Verkehrsweg angeordnetes Druckplattensystem aufgenommen. Durch ein geschlossenes hydraulisch basiertes System kann die Energie einer Wippbewegung von Druckplatten in Rotationsenergie einer Turbine umgewandelt werden.
  • Zur Erzeugung elektrischer Energie aus der potentiellen und/oder kinetischen Energie von Fahrzeugen werden bewegliche Elemente verwendet, die in oder auf einem Verkehrsweg der Fahrzeuge angeordnet sind. Die beweglichen Elemente können als Druckplatten ausgebildet sein, die wippend gelagert und in einen Straßenkörper integriert sein können. Die Achslast der Fahrzeuge bewirkt eine vertikale Kraft auf eine Druckplatte, die in der ersten Phase ihrer Wippbewegung, im Bereich vor der Druckplattenachse, durch das Auffahren der Fahrzeugachse vertikal niedergedrückt wird. In der zweiten Phase ihrer Wippbewegung, nachdem die Fahrzeugachse die Druckplattenachse überquert hat, kippt die Druckplatte auf die andere Seite. In der ersten Phase wird Druck auf eine erste, in der zweiten Phase auf eine zweite Vorratskammer ausgeübt, in denen ein Betriebsmedium enthalten ist. Die beiden Vorratskammern können über Kanäle miteinander kommunizieren, d. h. Betriebsmedium austauschen. Bei Druck auf die Druckplatte strömt das Betriebsmedium nacheinander durch zwei gegenläufige Kanäle, die eine gemeinsame Turbine antreiben, welche über ein Getriebe einen Energieumwandler bedient. Die Turbine wird durch das strömende Betriebsmedium in Rotation versetzt. Die Turbine kann als Zweikanalturbine ausgebildet sein, die von beiden Strömungskanälen bedient wird.
  • Aufgrund der Wippeigenschaft der Druckplatten wiederholen sich die beiden Phasen der Wippbewegung und damit die Strömung des Betriebsmediums, bei jeder Fahrzeugachse, die über die Druckplatte fährt. Durch das wiederholte Antreiben der Turbine durch den Fahrzeugverkehr wird eine den Windkraftanlagen ähnliche, stetige Turbinenrotation erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Erschließung und Nutzung der Verkehrslastkräfte auf Verkehrswegen hat keine erkennbaren negativen Umweltauswirkungen und kann vielfältig genutzt werden. Die Erfindung ist umweltfreundlich, vielfältig und umfassend einsetzbar und besonders wirtschaftlich. Vorteilhaft ist, dass bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur wenige mechanische Teile notwendig sind und weniger Abnutzungserscheinungen und Wartungsarbeiten notwendig sind als beispielsweise bei Vorrichtungen, bei denen elastische Komponenten zur Rückstellung von mechanischen Teile notwendig sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders zum Einsatz auf Verkehrswegen mit hoher Verkehrsdichte. Besonders vorteilhaft kann sie an Verkehrswegen eingesetzt werden, an denen eine Reduzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit vorgesehen ist oder an Gefällstrecken, an denen die potentielle bzw. kinetische Energie der Fahrzeuge üblicherweise in Bremsenergie umgewandelt wird, d. h. verloren geht. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich die potentielle bzw. kinetische Energie der Fahrzeuge in eine nutzbare Energieform umwandeln.
  • Die Erfindung wird anhand der 17 verdeutlicht.
  • Die 13 zeigen jeweils schematisch einen Verkehrsweg 1 in Seitenansicht mit einem darauf befindlichen Fahrzeug, in 1 ein dreiachsiges Fahrzeug, z. B. ein Lkw, und in 3 ein zweiachsiges Fahrzeug, z. B. ein Pkw. In den 13 sind die beiden wesentlichen Phasen der Wippbewegung gezeigt, zu welcher die Druckplatten 2 durch das jeweilige Fahrzeug veranlasst werden. Vor dem Befahren mit dem Fahrzeug befinden sich die Druckplatten 2 in ihrer Ausgangslage, in welcher der vordere Druckplattenabschnitt 2a oben und der hintere Druckplattenabschnitt 2b unten ist. Durch die Gewichtskraft des auffahrenden Fahrzeugs werden die vorderen Druckplattenabschnitte 2a nach unten gedrückt (erste Phase der Wippbewegung). 1 zeigt die Vorrichtung in der ersten Phase der Wippbewegung, in der die Fahrzeugachsen 3 jeweils auf dem vorderen Druckplattenabschnitt 2a der Druckplatten 2 lasten. Beim Zurücklegen einer kurzen Wegstrecke auf dem Verkehrsweg 1 rollen die Fahrzeugachsen 3 über die Druckplattenachsen 4 hinweg und kippen die Druckplatten 2 zurück in deren Ausgangslage, wobei der hintere Druckplattenabschnitt 2b nach unten gedrückt wird und der vordere Druckplattenabschnitt 2a wieder nach oben bewegt wird (zweite Phase der Wippbewegung). Die ersten und/oder zweiten Phasen der Wippbewegungen der verschiedenen Druckplatten, die das Fahrzeug befährt, können zugleich oder nacheinander beginnen, je nach Abstand der Fahrzeugachsen 3 im Vergleich zur Länge der Druckplatten 2 und zum Abstand der Druckplatten 2.
  • 2 zeigt die Vorrichtung in der zweiten Phase der Wippbewegung, in der der hintere Druckplattenabschnitt 2b nach unten gedrückt ist. Die Druckplatten 2 führen unter der Last jeder Fahrzeugachse 3 eine Wippbewegung um die jeweilige Druckplattenachse 4 aus. Die mit Pfeilen angedeutete Hub- und Senkbewegung der wippenden Druckplatten 2 ist jedoch nur beispielhaft skizziert. Die Amplitude der Wippbewegung wird so gewählt, dass das Fahren der Fahrzeuge auf dem Verkehrsweg möglichst wenig beeinträchtigt wird. Insbesondere sind die Stufen, die das Fahrzeug beim Befahren der Druckplatten 2 und beim Abfahren von den Druckplatten 2 überwinden muss, so ausgebildet, dass dabei kein übermäßiger Verschleiß der Fahrzeugreifen verursacht wird. Die Amplitude der Wippbewegung der Druckplatten 2 bzw. die Höhe der Stufen beträgt beispielsweise einige mm.
  • 4 zeigt die Wippbewegung einer der Druckplatten 2 im Verhältnis zur Fahrtrichtung 17 des Fahrzeugs, entlang der das Fahrzeug von einem Ort A zu einem Ort B fährt.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich unterhalb der Druckplatten 2 jeweils zwei Vorratskammern 5a, 5b zur Aufnahme eines flüssigen Betriebsmediums, vgl. 6 und 7. Beim Darüberfahren jeder Fahrzeugachse 3 entsteht durch die Achslast des Fahrzeugs in den beiden Vorratskammern 5a, 5b abwechselnd ein Druck. Der Druck in der jeweiligen Vorratskammer 5a bzw. 5b baut sich durch eine Strömung des flüssigen Betriebsmediums in die jeweils andere Vorratskammer 5b bzw. 5a ab. Das Betriebsmedium durchfließt dabei nacheinander zwei kommunizierende Strömungskanäle 8 und 10, die die beiden Vorratskammern 5a, 5b miteinander verbinden. Durch die Strömung des flüssigen Betriebsmediums wird eine Turbine, z. B. eine Zweikanalturbine 11 angetrieben.
  • 6 verdeutlicht die Strömung des Betriebsmediums in der ersten Phase und 7 in der zweiten Phase der Wippbewegung. In der ersten Phase (6) strömt Betriebsmedium aus der Vorratskammer 5a – in der in 6 gezeigten Fließrichtung 18 – durch den Kanal 8 in die Vorratskammer 5b und treibt dadurch die Turbine 11 an. Der zweite Kanal 10 ist in dieser ersten Phase durch ein Rückschlagventil 9 versperrt. In der zweiten Phase der Wippbewegung (7) strömt Betriebsmedium aus der Vorratskammer 5b – in der in 7 gezeigten Fließrichtung 18 – durch den Kanal 10 in die Vorratskammer 5a und treibt dadurch ebenfalls eine Turbine an, im gezeigten Beispiel dieselbe Turbine 11. Der erste Kanal 8 ist in dieser zweiten Phase durch ein Rückschlagventil 14 versperrt. Durch den Druck in der jeweiligen Vorratskammer 5a bzw. 5b verschließt sich das jeweilige Rückschlagventil 9 bzw. 14 automatisch.
  • Die Turbinen 11 liefern mechanische Energie an einen Energieumwandler 13, z. B. an einen Generator, der daraus elektrische Energie erzeugt, vgl. 13. Die 13 zeigen schematisch die mechanische Kopplung der einzelnen Turbinen 11. Diese Kopplung kann über eine mechanische Kopplung der Turbinenachsen 12 erfolgen, die über einen Wellenstrang 15 miteinander verbunden sind. Zwischen dem Wellenstrang 15 und dem Energieumwandler 13 kann außerdem ein Getriebe 16 vorgesehen sein, über das der Wellenstrang 15 mit dem Energieumwandler 13 in Verbindung steht. Der Wellenstrang 15 bündelt die Rotationsenergie mehrerer Turbinen 11 und liefert diese an den Energieumwandler 13.
  • 5 zeigt schematisch eine der Druckplatten 2 in einer Draufsicht auf den Verkehrsweg 1. Die Fließrichtung 18 des Betriebsmediums aus der Vorratskammer 5a unterhalb des vorderen Druckplattenabschnitts 2a in die Vorratskammer 5b unter dem hinteren Druckplattenabschnitt 2b ist schematisch als geschlossener Kreislauf eingezeichnet (die beiden Kanäle 8 und 10 sind in diesem Beispiel jedoch untereinander angeordnet). Die mechanische Energie der Turbine 11 wird über die Turbinenachse 12 an den Wellstrang 15 übertragen, vgl. 13.
  • Die Trägheit der Vorrichtung, z. B. aufgrund der Strömung des Betriebsmediums, führt im Allgemeinen dazu, dass die Bewegung der Druckplatten einer gewissen Verzögerung unterliegt. Die Druckplattenabschnitte werden also mit dem Befahren durch das Fahrzeug nicht sofort vollständig nach unten geduckt, sondern erst bei entsprechender Dauer der ersten bzw. zweiten Phase. Die Druckplattenabschnitte sind dann vollständig nach unten gedrückt, wenn sie an einen, z. B. mechanischen, Anschlag anstoßen.
  • Die Dauer der ersten und der zweiten Phase der Wippbewegung hängt von der Fahrzeuggeschwindigkeit und von der Länge der Druckplatte entlang der Fahrtrichtung ab. Mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit reduziert sich daher die Amplitude der Wippbewegung. Mit abnehmender Fahrzeuggeschwindigkeit kann sich die Amplitude der Wippbewegung erhöhen, jedoch nur solange bis die Druckplattenabschnitte in der jeweiligen Phase vollständig nach unten gedrückt sind. Außerdem werden die Druckplatten mit zunehmender Achslast eines Fahrzeugs schneller nach unten gedrückt. Bei gleicher Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. bei gleicher Dauer der ersten und zweiten Phase, bewirkt ein schwereres Fahrzeug daher eine größere Amplitude der Wippbewegung als ein leichteres Fahrzeug, zumindest unter der Bedingung, dass die Druckplatte noch nicht an ihrem Anschlag ist.
  • Mit steigender Amplitude der Wippbewegung erhöht sich die Menge des von dem jeweiligen Druckplattenabschnitt verdrängten Betriebsmediums und damit die umgewandelte Energiemenge. Durch Reduzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit lässt sich daher die Amplitude der Wippbewegung der Druckplatten und damit die umgewandelte Energiemenge – zumindest in gewissen Grenzen – erhöhen.
  • Abschließend bleibt zu bemerken, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung, aus den eben genannten Gründen, in Abhängigkeit der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeiten und Achslasten zu dimensionieren ist, die in dem Verkehrswegabschnitt, in dem sie installiert wird, zu erwarten sind.
  • 1
    Straßenkörper
    2
    Wippende Druckplatte
    2a
    vorderer Druckplattenabschnitt
    2b
    hinterer Druckplattenabschnitt
    3
    Fahrzeugachse
    4
    Druckplattenachse
    5a
    1. Vorratskammer
    5b
    2. Vorratskammer
    8
    1. Kanal
    9
    Rückschlagventil 1
    10
    2. Kanal
    11
    Turbine
    12
    Turbinenachse
    13
    Energieumwandler
    14
    Rückschlagventil 2
    15
    Wellenstrang
    16
    Getriebe
    17
    Fahrtrichtung
    18
    Fließrichtung des Betriebsmediums

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie aus der kinetischen und/oder potentiellen Energie von Fahrzeugen, die mindestens ein bewegliches Element (2) aufweist, das in und/oder auf einem Verkehrsweg (1) der Fahrzeuge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (2) durch das Befahren der Fahrzeuge eine Wippbewegung ausführt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippbewegung um eine Achse (4) erfolgt, an der das bewegliche Element (2) wippend gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (2) eine Druckplatte ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fahrzeugachse des Fahrzeugs genau eine Wippbewegung des beweglichen Elements (2) verursacht.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippbewegung aus einer ersten und aus einer zweiten Phase besteht, wobei in der ersten Phase der Wippbewegung ein vorderer Abschnitt (2a) des beweglichen Elements (2) durch das Fahrzeug nach unten gedrückt wird, und in der zweiten Phase der Wippbewegung ein hinterer Abschnitt (2b) des beweglichen Elements (2) durch das Fahrzeug nach unten gedrückt wird.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Wippbewegung des beweglichen Elements (2) ein Betriebsmedium bewegt wird.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens zwei Vorratskammern (5a, 5b) aufweist, in welchen ein Betriebsmedium enthalten ist, wobei das Betriebsmedium zwischen den Vorratskammern (5a, 5b) befördert werden kann.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratskammern (5a, 5b) durch mindestens zwei Kanäle (8, 10) miteinander verbunden sind, durch die das Betriebsmedium zwischen den Vorratskammern (5a, 5b) ausgetauscht werden kann.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratskammern (5a, 5b) im Wesentlichen unterhalb des beweglichen Elements (2) angeordnet sind, wobei die Vorratskammern (5a, 5b) insbesondere durch verschiedene Vorratsbehälter oder durch Teilbereiche eines Vorratsbehälters gebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Phase ein Teilvolumen des Betriebsmediums aus einer ersten Vorratskammer (5a) in eine zweite Vorratskammer (5b) befördert wird und in der zweiten Phase ein Teilvolumen des Betriebsmediums aus der zweiten Vorratskammer (5b) in die erste Vorratskammer (5a) befördert wird.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderung des Betriebsmediums in der ersten Phase durch den ersten Kanal (8) erfolgt und in der zweiten Phase durch den zweiten Kanal (10) erfolgt, in dem das Betriebsmedium gegenläufig zum ersten Kanal (8) befördert wird.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (8, 10) durch Rückschlagventile (9, 14) verschließbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Betriebsmediums, insbesondere die Beförderung des Betriebsmediums durch den ersten (8) und zweiten Kanal (10), zum Antreiben einer Turbine (11), insbesondere einer Zweikanaiturbine, verwendet wird, aus deren Rotation elektrische Energie erzeugt wird.
  14. Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie aus der kinetischen und/oder potentiellen Energie von Fahrzeugen mit Hilfe einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2946807A1 (fr) * 2009-06-11 2010-12-17 Arturo Tavernari Dispositif modulaire, mecanique, produisant de l'energie electrique au passage de tous vehicules de toutes sortes, au moyen de plateformes a bascule, cremailleres, roues libres, roues dentees, alternateurs
WO2011027355A1 (en) * 2009-09-04 2011-03-10 Totaram Ingle Devanand Road energy plant by vehicle motion-(4)
WO2011157872A1 (es) * 2010-06-17 2011-12-22 David Lopez Toledano Mecanismo de generación de energía eléctrica

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