DE3700192A1 - Montagevorrichtung als grundmaschine fuer montageanlagen - Google Patents
Montagevorrichtung als grundmaschine fuer montageanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung als
Grundmaschine für Montageanlagen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Derartige Montagevorrichtungen weisen ein Gestell auf,
an dem mehrere Förderer angebracht sind. Mehrere
Montagevorrichtungen können zur Bildung einer Montage
linie gegeneinandergesetzt werden. In einer oberen
Arbeitsebene werden Werkstücke gefördert, die an jeder
Grundmaschine wahlweise auf einen Nebenförderer ge
leitet und somit von der Hauptförderlinie abgezweigt
werden können. Auf dem Nebenförderer, auf dem Paletten
bzw. Werkstücke angehalten werden können, können
Montagearbeiten durchgeführt werden. Die Rückführung
der Werkstücke erfolgt in einer unteren Rückführungs
ebene, in der jede Montagevorrichtung einen Förderer
enthält.
Eine bekannte Montagevorrichtung, von der der Ober
begriff des Patentanspruchs 1 ausgeht (DE-OS
35 14 716), weist in der Arbeitsebene einen Haupt
förderer, einen parallel dazu verlaufenden Neben
förderer sowie zwei Seitenförderer auf. Alle drei
Förderer sind im Prinzip in gleicher Weise als Duplex-
Förderer mit zwei parallelen Förderbändern ausgebildet,
auf die Paletten, welche die Werkstücke tragen, auf
gesetzt werden können. An den Stellen, an denen an
grenzende Förderer rechtwinklig zusammentreffen, be
finden sich Übergabestationen, die jeweils eine Dreh
vorrichtung zum Drehen der Paletten in die sich ändern
de Transportrichtung aufweisen. Die Übergabestationen
sind separate Einheiten, die in dem Rechteck, das zwi
schen zwei angrenzenden Förderern gebildet wird, an
geordnet sind. Die Förderer stoßen daher nicht un
mittelbar aneinander, sondern jeder dieser beiden För
derer stößt gegen die Übergabestation. In der Rück
führungsebene befindet sich ein zweiter Hauptförderer,
der in Längsrichtung des Gestells verläuft und der in
drei verschiedenen Positionen angeordnet werden kann,
nämlich entweder deckungsgleich mit dem Hauptförderer
der Arbeitsebene oder im Mittelbereich des Gestells
oder deckungsgleich mit dem Nebenförderer der Arbeits
ebene. In jedem Fall ist nur eine Rückführung in Längs
richtung des Gestells möglich. Sollen mehrere Grund
maschinen in geradliniger Ausrichtung hintereinander
gesetzt werden, so ist die Gestaltung der Montagelinie
mit untereinander gleichen Grundmaschinen unproblema
tisch. Schwierigkeiten treten dagegen auf, wenn die
Grundmaschinen winkelförmig oder seitlich versetzt an
geordnet werden. In einem solchen Fall ist es erforder
lich, die einzelnen Grundmaschinen entsprechend ihrer
Anordnung zu modifizieren, um ohne die Verwendung zu
sätzlicher Förderstrecken eine Montagelinie mit Hin
förderung und Rückförderung aufbauen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montage
vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art zu schaffen, bei der mehrere Grund
maschinen gleichen Aufbaus in zahlreichen Kombinationen
zusammengesetzt werden können, ohne die einzelnen
Grundmaschinen den jeweiligen räumlichen Verhältnissen
anpassen zu müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
dem in kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 an
gegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung weist jede
Grundmaschine in der Rückführungsebene zusätzlich zu
dem Hauptförderer zwei Seitenförderer auf, die unter
halb der Seitenförderer der Arbeitsebene angeordnet
sind. Wenn zwei Grundmaschinen so gegeneinandergesetzt
werden, daß ihre in der Arbeitsebene liegenden Förderer
die Werkstücke von einer Grundmaschine auf die andere
übergeben, dann sind gleichzeitig die in der Rück
führungsebene liegenden Förderer entsprechend den För
derern der Arbeitsebene ausgerichtet, so daß die Werk
stücke bei der Rückführung den gleichen Weg durchlaufen
wie bei der Hinförderung, nur in einer vertikal ver
setzten Ebene. Für die Rückförderung brauchen daher
keinerlei zusätzliche Maßnahmen ergriffen zu werden.
Jegliche Art der räumlichen Kombination von Grund
maschinen, bei der eine Hinförderlinie geschaffen wird,
erzeugt gleichzeitig ohne zusätzliche Eingriffe eine
vollständige Rückförderlinie. Dabei werden nicht in
jedem Fall sämtliche Förderer der Rückführungsebene
eines Grundgestells ausgenutzt, sondern nur diejenigen
Förderer, die für den Rückführungsweg benötigt werden.
Diese Förderer werden in derjenigen Richtung an
getrieben, die für die Rückführung am jeweiligen Ein
satzort erforderlich ist; die Förderer sollten daher
reversierbare Antriebe haben. Bei einer festen In
stallation erfolgt der Antrieb stets nur in einer
Richtung. Die Förderrichtung jedes Förderers der Rück
führungsebene ist umgekehrt zur Förderrichtung des
darüber angeordneten Förderers der Arbeitsebene.
Es ist nicht erforderlich, in der Rückführungsebene
einen Förderer einzusetzen, der dem darüber ange
ordneten Förderer der Arbeitsebene entspricht. Vielmehr
kann auf einen Nebenförderer in der Rückführungsebene
verzichtet werden, da in dieser Ebene kein Bypass
betrieb erforderlich ist. Während in der Arbeitsebene
vier Förderer notwendig sind, reichen in der Rück
führungsebene drei Förderer aus, von denen in der Regel
nur maximal zwei für die Rückführung benutzt werden,
während der dritte unbenutzt bleibt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 werden verbesserte
Übergabemöglichkeiten von einer Grundmaschine an eine
andere erzielt; die Anzahl der Variationsmöglichkeiten
wird vergrößert. Insbesondere wird das Zusammenstellen
mehrerer Grundmaschinen in den verschiedensten Winkel
kombinationen erleichert.
Mit den Merkmalen des Patentanspruchs 3 werden die
Übergabestationen vereinfacht, da sie nur einen ein
zigen kurzen Übergabeförderer benötigen, der im Bereich
des Hauptförderers bzw. Seitenförderers angeordnet ist
und quer zu diesem Hauptförderer bzw. Seitenförderer
fördert, und von dessen Untertrum mit angetrieben wird.
Bei den bekannten Übergabestationen werden jeweils zwei
kreuzweise angeordnete Übergabeförderer benötigt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
der Grundmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Grundmaschine,
Fig. 3 eine Stirnansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Förderer
zweier kombinierter Grundmaschinen in der
Arbeitsebene und in der Rückführungsebene und
Fig. 6 ein anderes Beispiel der Kombination der För
derer zweier Grundmaschinen in der Arbeits
ebene und in der Rückführungsebene.
Die in Fig. 1 dargestellte Grundmaschine 10 weist ein
Gestell 11 auf, an dem mehrere Duplex-Förderer be
festigt sind. Die Förderer sind Duplex-Förderer, wobei
jeder Förderer zwei parallele Förderbänder aufweist,
die mit gegenseitigen Abstand verlaufen und synchron
angetrieben sind. Gegenstände oder Paletten können auf
beide Förderbänder zugleich aufgelegt werden, wobei die
Mittelbereiche der Gegenstände oder Paletten über dem
Zwischenraum der Förderbänder angeordnet und nicht
abgestützt sind.
Die Grundmaschine weist eine obere Arbeitsebene und
eine untere Rückführungsebene auf. In der Arbeitsebene
verlaufen der Hauptförderer 12 in Längsrichtung des
Gestells 11 und der Nebenförderer 13 parallel zum
Hauptförderer 12. Der Nebenförderer 13 ist kürzer als
der Hauptförderer und jedes seiner Enden stößt gegen
einen Seitenförderer 14 bzw. 15. Die Seitenförderer
stoßen rechtwinklig gegen den Hauptförderer 12, jedoch
überragt der Hauptförderer 12 mit seinen Enden die
Seitenförderer 14, 15, während die Seitenförderer
ihrerseits mit ihren dem Hauptförderer 12 abgewandten
Enden den Nebenförderer 13 überragen. Alle Förderer
12, 13, 14, 15 sind gleichartig aufgebaut und als Duplex-
Förderer ausgebildet. Das Rechteck, das von den vier
Förderern umschlossen wird, kann durch eine Tisch- oder
Ablagefläche 16 ausgefüllt sein (Fig. 4), während eine
weitere Arbeits- oder Ablagefläche 17 in dem U-förmigen
Bereich angeordnet ist, der von den Enden der Seiten
förderer 14, 15 und vom Nebenförderer 13 umschlossen
ist. Dieser Bereich stellt die Bedienungsseite dar, was
durch das Mann-Symbol (Kreis mit zwei Tangenten) an
gedeutet ist. Die entgegengesetzte Seite, nämlich die
äußere Längsseite des Hauptförderers 12 stellt die
Materialzuführungsseite dar, was durch das ent
sprechende Symbol (Kreis mit tangentialem Pfeil) an
gedeutet ist.
In der Rückführungsebene ist an dem Gestell 11 ein
Hauptförderer 18 lotrecht unter dem Hauptförderer 12,
also deckungsgleich mit diesem, angeordnet und unter
jedem der Seitenförderer 14 und 15 ist ein Seiten
förderer 19 a bzw. 19 b angeordnet. Die Förderer in der
Rückführungsebene haben die gleichen Abmessungen und
den gleichen Verlauf wie der jeweils darüber an
geordnete Förderer der Arbeitsebene. Unter dem Neben
förderer 13 befindet sich in der Rückführungsebene kein
Förderer.
Im Verlauf des Hauptförderers 12 sind an den Stellen,
die an einen Seitenförderer 14 bzw. 15 angrenzen,
Übergabestationen 20 bzw. 21 angeordnet. Diese Über
gabestationen bestehen aus einem kurzen Duplex-
Förderer, der quer zwischen den Förderbändern des
Hauptförderers 12 angeordnet und zu dem zugehörigen
Seitenförderer 14 bzw. 15 ausgerichtet ist. Der Haupt
förderer 12 erstreckt sich über die Übergabestationen
20 und 21 hinaus, so daß seine Enden frei von dem
Gestell abstehen. Ähnliche Übergabestationen 22 bzw. 23
sind im Verlauf eines jeden Seitenförderers 14 bzw. 15
angeordnet, wobei die kurzen Förderstrecken der Über
gabestationen 22 und 23 in Längsrichtung zum Neben
förderer 13 ausgerichtet sind und mit diesem fluchten.
Der Nebenförderer 13 stößt rechtwinklig gegen die
Seitenförderer 14 und 15 und endet an diesen, während
sich die beiden Seitenförderer 14 und 15 über den
Nebenförderer hinaus erstrecken und mit ihren Enden
seitlich vom Gestell 11 abstehen.
Weitere Übergabestationen 24 und 25 befinden sich am
unteren Hauptförderer 18 genau unterhalb der Übergabe
stationen 20 und 21 und weitere Übergabestationen 26
und 27 befinden sich an den Seitenförderern 19 a und 19 b
genau unterhalb der Übergabestationen 22 und 23.
Gegenstände oder Paletten, die von dem Hauptförderer 12
in Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 1 gefördert werden,
können durch die Übergabestation 20 auf den Seiten
förderer 14 umgeleitet werden. Wenn eine weitere Um
leitung auf den Nebenförderer 13, den Seitenförderer 14
und zurück zum Hauptförderer 12 erfolgt, wird ein By
passweg zum Hauptförderer gebildet. Auf diese Weise ist
es möglich, einzelne Paletten vom Hauptförderer ab
zurufen und dem Nebenförderer 13 zuzuführen, auf dem
Paletten bzw. Werkstücke angehalten werden können, um
eine Bearbeitung der von den Paletten getragenen Werk
stücke vorzunehmen.
Die in den Übergabestationen der Rückführungsebene an
geordneten Übergabeförderer sind in gleicher Weise aus
gerichtet wie die Übergabeförderer in den jeweils dar
über angeordneten Übergabestationen.
Das Gestell 11 weist horizontale Längsstreben 28 sowie
horizontale Querstreben 29 auf. Die Querstreben 29 sind
innen von den Seitenförderern 14, 15 bzw. 19, 20 an
geordnet, während die diese Querstreben kreuzenden
Längsstreben 28 sich über die Querstreben hinaus er
strecken, um die Seitenförderer von unten abzustützen.
Das Gestell weist außerdem vertikale Streben 30 auf,
die mit höhenverstellenbaren Füßen auf dem Boden stehen
und weitere vertikale Streben 31, die sich zwischen den
horizontalen Querstreben 29 erstrecken. An den unteren
horizontalen Längs- und Querstreben 28 und 29 befinden
sich U-förmige Haltetaschen 36, in denen Transport
gabeln von Flurförderfahrzeugen für den Transport der
Grundmaschinen arretiert werden können.
Jeder der beschriebenen Förderer weist zwei Förder
bänder 32 a, 32 b auf (Fig. 2 und 3), die mit gegen
seitigem Abstand auf gleicher Höhe verlaufen und auf
die eine Palette 33 gestellt werden kann. Die beiden
Förderbänder 32 a, 32 b laufen um Antriebs- und Führungs
rollen um. Jedes Förderband liegt gleitend auf einer
Kunststoffleiste 35, die mit dem Schenkel einer Profil
leiste 34 verbunden ist, die an dem Gestell 11 fest
montiert ist. Die Schenkel der beiden zu einem Förderer
gehörenden Profilleisten sind einander zugewandt. Die
rücklaufenden Trume der Förderbänder 32 a, 32 b befinden
sich unterhalb der Profilschenkel. Die Profile 34 sind
stehend auf den Platten 16 und 17 befestigt.
Ein Beispiel für den Betrieb der Förderer ist in Fig. 1
durch die eingezeichneten Pfeile, die die Laufrichtung
angeben, dargestellt. Während in der Arbeitsebene der
Hauptförderer 12 kontinuierlich oder intermittierend
läuft, können von dem Hauptförderer über den Seiten
förderer 14 einzelne Paletten abgezweigt werden, die
dem Nebenförderer 13 zugeführt werden, wo sie an
gehalten werden können. Die Paletten haben quadrati
schen Grundriß, so daß sie bei einer rechtwinkligen
Abzweigung des Transportweges nicht um 90° horizontal
geschwenkt werden müssen, sondern mit ihrer früheren
Seitenkante als Vorderkante weiterlaufen können. Über
den Seitenförderer 15 werden die abgezweigten Paletten
wieder zum Hauptförderer 12 zurückgeführt. Unterhalb
des Hauptförderers 12 läuft der Hauptförderer 18 der
Rückführungsebene in Gegenrichtung zum oberen Haupt
förderer 12.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel zweier rechtwinklig zu
einander angeordneter Grundmaschinen A und B, wobei die
Förderer und Übergabestationen als Striche bzw. Käst
chen dargestellt sind. Fig. 5a zeigt den Verlauf der
Förderer in der Arbeitsebene und Fig. 5b den Verlauf
der Förderer in der Rückführungsebene. Die Antriebs
richtung ist jeweils durch Pfeile dargestellt.
Der Hauptförderer 12 der Grundmaschine B schließt
geradlinig an den Seitenförderer 15 der Grundmaschine A
an. Die Übergabestation 21 gibt alle auf dem Haupt
förderer 12 der Grundmaschine A ankommenden Paletten an
den Seitenförderer 15 ab. Von der Übergabestation 23
werden sowohl die vom Seitenförderer 15 als auch die
vom Nebenförderer 13 kommenden Paletten an die Grund
maschine B abgegeben, wo sie entweder auf den Haupt
förderer 12 weitergeleitet oder in den Seitenförderer
15 zum Nebenförderer 13 abgezweigt werden.
Wie Fig. 5b zeigt, wird in der Rückführungsebene von
der Grundmaschine A nur der Seitenförderer 19 b und der
Hauptförderer 18 benutzt, und von der Grundmaschine B
wird nur der Hauptförderer 18 benutzt. Die Paletten,
die über spezielle nicht dargestellte Vorrichtungen
oder von Hand von der Arbeitsebene in die Rückführungs
ebene umgesetzt werden, laufen in der Rückführungsebene
unterhalb des Hauptstroms der hinlaufenden Paletten
zurück.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 ist die Über
gabestation 20 der Grundmaschine B so an den über
stehenden Teil des Seitenförderers 15 der Grundmaschine
A angesetzt, daß der Seitenförderer 14 von B die Ver
längerung des Seitenförderers 15 von A bildet. Die
Paletten werden von dem Seitenförderer 15 von A der
Übergabestation 20 von B zugeführt und gelangen von
dort entweder auf den Hauptförderer 12 und den Seiten
förderer 14 von B.
In der in Fig. 6b dargestellten Rückführungsebene sind
nur der Seitenförderer 19 b von A und der Hauptförderer
18 von B in Betrieb. Die Paletten werden in der Rück
führungsebene genau unter dem Hauptstrom der Arbeits
ebene transportiert.
Man erkennt, daß alle Förderer, mit Ausnahme des
Nebenförderers 13, imstande sind, Paletten auf eine
andere Grundmaschine zu überführen oder solche Paletten
von einer anderen Grundmaschine zu übernehmen. Eine
Übergabe bzw. Übernahme kann auch an jeder der Über
gabestationen erfolgen, und zwar von der Seite her, von
der kein Förderer derselben Grundmaschine zu der Über
gabestation führt. Mit der Herstellung des Transport
weges in der Arbeitsebene wird gleichzeitig ein Rück
transportweg in der Rückführungsebene hergestellt.
Bauliche Veränderungen an der Grundmaschine sind nicht
durchzuführen. Es müssen lediglich die Förderer und
Übergabestationen in der richtigen Weise angetrieben
werden.
Claims (4)
1. Montagevorrichtung als Grundmaschine für eine
Montagelinie, mit
einem Gestell (11), das mehrere Förderer trägt,
einem Hauptförderer (12), einem parallel zum Hauptförderer (12) verlaufenden Nebenförderer (13) und zwei die Enden des Nebenförderers (13) mit dem Hauptförderer (12) verbindenden parallelen Seiten förderern (14, 15), die sämtlich in einer Arbeits ebene verlaufen,
einem in einer Rückführungsebene angeordneten zweiten Hauptförderer (18), der im wesentlichen deckungsgleich zum ersten Hauptförderer (12) an geordnet ist,
und mit Übergabestationen (20 bis 27) an den Stellen, an denen Förderer rechtwinklig zusammen treffen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rückführungsebene ebenfalls zwei Seitenförderer (19 a, 19 b) angeordnet sind, die im wesentlichen deckungsgleich zu den Seitenförderern (14, 15) der Arbeitsebene verlaufen.
einem Gestell (11), das mehrere Förderer trägt,
einem Hauptförderer (12), einem parallel zum Hauptförderer (12) verlaufenden Nebenförderer (13) und zwei die Enden des Nebenförderers (13) mit dem Hauptförderer (12) verbindenden parallelen Seiten förderern (14, 15), die sämtlich in einer Arbeits ebene verlaufen,
einem in einer Rückführungsebene angeordneten zweiten Hauptförderer (18), der im wesentlichen deckungsgleich zum ersten Hauptförderer (12) an geordnet ist,
und mit Übergabestationen (20 bis 27) an den Stellen, an denen Förderer rechtwinklig zusammen treffen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rückführungsebene ebenfalls zwei Seitenförderer (19 a, 19 b) angeordnet sind, die im wesentlichen deckungsgleich zu den Seitenförderern (14, 15) der Arbeitsebene verlaufen.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenförderer (14, 15;
19 a, 19 b) gegen die angrenzenden Hauptförderer
(12; 18) stoßen, wobei der Hauptförderer die
Seitenförderer in seiner Längsrichtung überragt,
und daß der Nebenförderer (13) an jedem Ende gegen
einen Seitenförderer (14, 15) stößt, wobei die
Seitenförderer (14, 15) den Nebenförderer (13) in
ihrer Längsrichtung überragen.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergabestationen (20 bis
27) im Verlauf der Hauptförderer (12; 18) und der
Seitenförderer (14, 15; 19 a, 19 b) angeordnet sind und
jeweils in Querrichtung zu diesen transportieren.
4. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11)
einen in Draufsicht rechteckigen Rahmen mit in
zwei Ebenen verlaufenden horizontalen Längsstreben
(28) und Querstreben (29) sowie mit Vertikal
streben (30, 31) aufweist und daß die Vertikal
streben (30, 31) innen von den Seitenförderern
(14, 15; 19 a, 19 b) angeordnet sind, wobei die Längs
streben (28) über die Vertikalstreben (30, 31)
hinausragen.
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DE19873700192 Granted DE3700192A1 (de) | 1986-06-03 | 1987-01-06 | Montagevorrichtung als grundmaschine fuer montageanlagen |
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