DE3438268A1

DE3438268A1 - Einrichtung zum palettieren von flachen teilen

Info

Publication number: DE3438268A1
Application number: DE3438268A
Authority: DE
Inventors: Torrubero Museros Valencia Eliseo Herrando Vilanueva
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-04-27
Filing date: 1984-10-18
Publication date: 1985-10-31
Also published as: IT1176446B; DE3438268C2; GR79986B; ES279083Y; ES279083U; IT8421990A0; US4633581A

Description

Die Lirfindung bszisht sich auf eine Einrichtung zum Palettieren von flachen Teilen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. . ■

Der Irfindunc liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung gemäß den Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszugestalten, daß mittels einer Vielzahl von synchron zusammenwirkenden Mechanismen, die zusammen oder unabhängig voneinander betätigbar sind,~eine einwandfreie, selektive Palettierung bzw. Zusammenstellung oder Verpackung von allen möglichen Arten von flachen Teilen darchfuhrbar ist und zwar unter Ausschaltung von Handarbeit mit der Ausnahme von Einschalt-, Instandhaltungs-, Rück- oder Nachführungs- und Überwachungsvorgängen.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen.

BAD ORIGINAL

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Einrichtung erübrigt sich nit der obengenannten Ausnahme jegliche Handarbeit. Man erhalt über einen mittleren oder langen Zeitraum eine erhebliche Zeiteinsparung und eine Verminderung der Palettierungs- oder Packungskosten.

Die eingangs erwähnten, synchron arbeitenden Mechanismen bestehen im wesentlichen aus einer Rollen-Förderbahn, aus zwei Selektoren für schadhafte z.B. zerbrochene Teile, aus zwei gegenläufig arbeitenden Dreh- oder Wendevorrichtungen, aus zv/ei Verbindungs- oder Zusammenstellvorrichtungen, aus einer querliegenden oder seitlichen Fördervorrichtung, aus einer Vertikal-Ausrichtvorrichtung, aus einer automatischen Verbindungsmaschine zur Verbindung mehrerer Teile und aus einer FIe be vorrichtung z.B. aus einem Kran mit hydraulischem Einspannorgan .

Die Teile, die manuell oder mechanisch auf den Rolümbahn-Tisch gelegt werden, v/erden entlang von zwei zueinander parallelen Passagen bewegt, wobei diese Passagen eine in bezug auf die Teile ähnliche Breite besitzen. Die Teile gleiten entlang diesen Passagen bis sie einen Abschnitt in jeder Passage erreichen, bei denen nur an einem schmalen Randbereich Rollen angeordnet sind und die im übrigen rollenfrei sind. Auf diesen schmalen Randbereichen stützen sich die Teile mit ihren Seitenrändern oder seitlichen Begrenzungen ab, während sie im zentralen Bereich nicht unterstützt sind, was zur Folge hat, daß fehlerhafte Teile vollständig zerbrechen und nachfolgend durch einen zentralen Durchbruch hindurchfallen.

Hinter dieser Selektions-Zone v/erden die verbleibenden Teile weitergefördert entlang der entsprechenden, zugeordneten Passage auf Förderbändern, bis die Teile eine Dreh- oder Wende-

BAD ORIGINAL

Vorrichtung bzw. ein entsprechendes Wendegestänge erreichen, wo abwechselnd auf jeden zweitenTeil derart eingewirkt wird, daß danach durch ein Paar von Greifelementen jeweils zwei Teile aufeinander gestapelt werden, derart, daß die Oberflächen gleicher Beschaffenheit einander zugekehrt sind.

Die eine der beiden Passagen setzt sich fort als Rollenbahn, ; während die andere Passage eine seitlich betätigbare Förder- - ; einrichtung besitzt, durch welche die Teile zu der vorgenann- ' ten Rollenbahn hin bewegt und abgesetzt werden, welche Rollenbahn der erstgenannten Passage folgt.

Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt anschließend eine einzige Passage, die mit einer Vertikal-Verstelleinrichtung j für die Teile versehen ist, durch die die Teile zu einer Ver- '' j bindungsmaschine geführt werden, wobei nach dem Verbindungs- I Vorgang bzw. Verpackungsvorgang ein Absetzen sämtlicher Tei- * j le bzw. Packungseinheiten auf einer Rollenbahn erfolgt, die ! ausgerüstet ist mit einer Trägerbrücke. An dieser Trägerbrücke z.B. daran hängend gelagert ist eine hydraulische Spann- oder Greifvorrichtung, die seitlich oder quer verstellbar ist. Diese sammelt die verbundenen bzw. verpackten Einheiten gemäß einem vorgegebenen Plan und deponiert sie auf einem vorzugsweise fahrbaren Träger z.B. einem Fahrgestell,, das sich unterhalb der Trägerbrücke in seitlicher Position zur Rollenbahn befindet.

Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung wird anhand der Zeichnung erläutert.

Es zeigt

Figur 1 eine perspektivische Darstellung der Einrichtung mit Ausnahme der Trägerbrücke und der automatischen Hebevorrichtung,

Figur 2 eine perspektivische Darstellung der übrigen Bestandteile der- Hinrichtung in einer Stellung nach Ergreifen von Teilen.

Die Einrichtung, entlang v/elcher die Teile bewegt \tferden, besitzt als Anfangs- oder Singangselement einen Rollenbahn-Tisch 1, auf dessen Oberfläche Schienen ?. und 3 angeordnet sind, die zv/ei zueinander parallele Passagen bilden, entlang ' denen die Teile gleiten bis zu Abschnitten, die im Zentrum keine Rollen 1 besitzen. Im Bereich der vorgenannten Abschnitte sind schmale seitliche Randbereiche 4 und 5 vorgesehen, in denen entsprechend schmale Rollen angeordnet sein können, auf welchen Randbereichen die Teile mit ihren seitlichen Begrenzungen oder Seitenrändern aufliegen." Auf diese Weise wird erreicht, daß alle fehlerhaften Teile durch zentrale Durchbrüche 6 und 7 nach unten hindurchfallen. ■ :

Die Teile gelangen dann zu Förderbändern 8, welche die Teile bis unterhalb von zwei Brücken bewegen, an denen schienenartige Elemente 9, 10, 11 und 12 bzw. Sätze hiervon hängend gelagert.sind, die die Aufgabe haben, die Teile in reziproker Weise zu drehen oder zu wenden zum Erhalt von Teile-Paaren, die dann ihre Förderbewegung fortsetzen in Richtung von zv/ei Sätzen von Greif elementen, welche in ebenfalls reziproker Weise und inPaaren diese stapeln bzw. miteinander vereinigen oder zusammensetzen.

Die eine der Passagen setzt sich fort als Rollerbahn 15, während eine Fördereinrichtung 16 in Höhe der anderen Passage angeordnet ist, wobei durch die letztgenannte Fördereinrichtung die aufeinander gelagerten Teile in Richtung der Rollenbahn 15 der ersten Passage bev/egt bzw. getragen werden, entlang welcher ersten Passage die Teile ihre Förderbewegung fortsetzen innerhalb einer einzigen Reihe und zwar

BAD ORIQfNAL

mittels eines Förderbandes 17 bis zu einer Einrichtung 18 für die Vertikal-Positionierung der Teile.

Die Vertikal-Positionierung der Teile in diesem Bereich wird erreicht durch zwei parallele Bänder 19 und 20, die die Teile an eine automatische Verbindungsmaschine 21 übergeben, welche nach dem Verbindungsvorgang bzw. Verpackungsvorgang die Teile auf einer Rollenbahn 22 ablegt.

In Höhe dieser Rollenbahn ist eine Trägerbrücke 23 angeordnet, auf welcher ein Fahrgestell 24 verschiebbar gelagert ist, das ein hydraulisches Spann- oder Greiforgan trägt, welches die Kontakt- oder Aufnahmezone für die Teile 26 und 27 darstellt. Kit den Greiforgan 25 können die Packungseinheiten oder Verbundheiten der Teile aufgenommen und gesammelt werden und durch eine seitliche oder querliegende Bewegung einem Fahrgestell 28 zugeführt und an dieses übergeben werden. Das Fahrgestell .28 ist angeordnet unterhalb der Trägerbrücke 23 und außerhalb des Rollenbahn-Tisches 22.

BAD ORIGINAL

Claims

Patentansprüche

1. Einrichtung zum Palettieren von flachen Teilen mittels eines Rollenbahn-Tisches für den Transport der Teile, einer Anordnung von Elementen für das reziproke Drehen der Teile in. eine einander zugewandte Stellung, einer Anordnung von Greifelementen zum Anheben der Teile in eine vertikale Parallelstellung an einem Förderband, einer Anordnung mit einem oberen Band zur Lagesicherung der PLeihe der einander zugewandten Teile, einer·'.automatischen Verbindungsmaschine für die aus einer von vertikalen, parallelen Teilen gebildete Packungseinheit oder Teileverbund und eines Rollenbahn-Tisches für die Querbewegung der verbundenen Packungseinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß der eingangsseitige Rollenbahn-Tisch zwei parallele Passagen aufweist, entlang welchen die Teile in horizontaler Stellung bewegbar sind und welche Passagen Abschnitte aufweisen, bei denen nur an einem schmalen Randbereich Rollen angeordnet sind und die im übrigen rollenfrei sind, wobei die Teile mit ihren Seitenrändern auf den Rollen am Randbereich aufliegen und die schadhaften z.B. zerbrochenen Teile durch einen zentralen Durchbruch hindurchfallen.

2. Sinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Vorrichtung für das reziproke Drehen der Teile in jeder Passage zwei Greifelemente-Anordnungen vorgesehen sind, die abwechselnd jeden zweiten Teil erfassen und anheben, diese auf die jeweils folgenden Teile aufsetzen und das aus zusammengestellten Teilen bestehende Paar in Richtung einer Rollenzone transportieren, wo eine der Passagen in Reihe liegt mit einer Fördereinrichtung, die versehen ist mit einer Vorrichtung, mittels der die Teile · durch eine vertikale Bewegung in Parallelstellung gebracht v/erden, während die andere Passage auf einer schmalen Rollenbahn eine Quer-Pördereinrichtung aufweist, durch die die zusammengestellten, in dieser Passagen befindlichen Teile transportiert werden in eine Stellung innerhalb der erstgenannten Passage, für die Bildung einer einzigen Teile-Reihe und dann für deren vertikale Positionierung.

3· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die automatische Verbindungsmaschine und auf dem, dem Transport der verbünde- ■ nen Packungseinheiten dienenden Rollenbahn-Tisch sowie innerhalb einer seitlichen Baugruppe eine automatische Hebevorrichtung, vorzugsweise ein Kran angeordnet ist, die ein hydraulisches Spannorgan besitzt und an einer Tragbrücke gelagert ist und durch die, die Gruppen von zusammengesetzten Verpackungseinheiten gesammelt, angehoben und weitergeleitet werden zu einem Fahrgestell, das in einer Zone unterhalb der Brücke und·-außerhalb des Rollenbahn-Tisches angeordnet ist.

Copy

irj^cii&aii.■—>,..-