DE3514716A1 - Montagevorrichtung - Google Patents

Montagevorrichtung

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DE3514716A1
DE3514716A1 DE19853514716 DE3514716A DE3514716A1 DE 3514716 A1 DE3514716 A1 DE 3514716A1 DE 19853514716 DE19853514716 DE 19853514716 DE 3514716 A DE3514716 A DE 3514716A DE 3514716 A1 DE3514716 A1 DE 3514716A1
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conveyor
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Herbert 5300 Bonn Keim
Josef Dipl.-Ing. 5305 Alfter Stein
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MOELLER AUTOMATION GmbH
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MOELLER AUTOMATION GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1447Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using endless conveyors
    • B23Q7/1452Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using endless conveyors comprising load-supporting surfaces

Description

  • Montagevorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einem bekannten Transportsystem zur Verkettung von mehreren nebeneinander angeordneten Arbeitsplätzen an einem Fließband (DE-PS 25 15 829) ist jeder Arbeitsplatz über gegenläufige Querförderer an das Fließband angeschlossen, und die Zufuhr der zu bearbeitenden Werkstücke erfolgt an jedem Arbeitsplatz über den ankommenden Strang des Fließbandes und einen der beiden Querförderer, während die Abfuhr der bearbeiteten Werkstücke über den anderen Querförderer und den weglaufenden Strang des Fließbandes durch Kontrolleinrichtungen gesteuert wird. Bei diesem bekannten Transportsystem verfügt jeder Arbeitsplatz außerdem über ein parallel zum Fließband geschaltetes Band.
  • Dieses bekannte Transportsystem zeichnet sich dadurch aus, daß mehrere nebeneinander angeordnete Arbeitsplätze von vornherein für gleiche Arbeitsgänge bestimmt und ausgebildet sind, wobei das jedem Arbeitsplatz zugeordnete Band ein die beiden Querförderer verbindendes, in den Arbeitsplatz integriertes Arbeitsband ist, und wobei ferner dafür gesorgt ist, daß die den zuführenden Querförderern zugeordneten Kontrolleinrichtungen die Zuführung eines fertigbearbeiteten Werkstücks an den Arbeitsplatz auschließen.
  • Als wesentlich wird bei diesem bekannten Transportsystem außerdem angesehen, daß die Arbeitsbänder als ein einziges, permanent umlaufendes, alle Arbeitsplätze passierendes Förderband ausgebildet sind. Außerdem soll das Fließband auch als Hauptspeicher dienen, und zusätzlich kann noch ein Speicher als selbständige Einheit im Haupt-oder Nebenschluß an das Fließband angeschlossen sein.
  • Derartige Transportsysteme werden für bestimmte Montageaufgaben von vornherein als Einheit entworfen, was bei einer Erweiterung oder Beschränkung des Montagevorganges allerdings dazu führt, daß eine völlig neue Anlage erstellt werden muß. Zuführband und Rückförderband liegen in einer Ebene und sind bei diesem bekannten Transportsystem über den gesamten Montageautomaten mit einem durchgehenden Gurtband versehen, so daß eine Demontage einzelner Arbeitsplätze nicht möglich ist.
  • Eine andere bekannte Fließbandanlage (DE-OS 26 57 795) dient zur Durchführung von Arbeiten nacheinander an einer Serie gleichartiger Apparate und zeichnet sich dadurch aus, daß sie aus einzelnen, aneinandergefügten, unter sich gleichen Vorrichtungen gebildet ist, von denen jede mit Transportorganen ausgerüstet ist, um als Platten ausgebiltete Werkstückträger wahlweise in einer geschlossenen Bahn auf der betreffenden Vorrich- tung selbst zirkulieren zu lassen oder nach Durchlaufen einer Vorrichtung an die nächstfolgende Vorrichtung der Anlage weiterzugeben oder an die vorhergehende oder eine vorhergehende Vorrichtung der Anlage zurückzuleiten.
  • Diese bekannte Fließbandanlage läßt sich zwar aus einer Vielzahl einzelner, jeweils gleichartig oder nach Bedarf auch unterschiedlich ausgebildeter tischförmiger Vorrichtungen zusammenstellen, doch bietet der Quertransport der zu bearbeitenden Werkstücke auf der bekannten Anlage insofern Schwierigkeiten, als für das Umsetzen der Werkstücke oder Werkstückträger von den Längsfördereinrichtungen auf die Querfördereinrichtungen von Hand oder automatisch steuerbare Weichen erforderlich sind, die, je nach Stellung und Anordnung, ein Zirkulieren der Werkstücke oder Werkstückträger auf jeder Vorrichtung wahlweise in einer geschlossenen Bahn auf der betreffenden Vorrichtung selbst bewirken sollen oder ein Weitergeben der zu der betreffenden Weiche gelangenden Werkstücke oder Werkstückträger an die benachbarte nächstfolgende oder an die vorhergehende Vorrichtung der Anlage ermöglichen sollen, wo sie von den Transportorganen jener Vorrichtung zum Weitertransport übernommen werden.
  • Für einen Hersteller von derartigen Fließbandanlagen soll sich dadurch die Möglichkeit ergeben, mit wenigen, auf dem gleichen Prinzip aufgebauten Grundelementen die vielfältigsten Anforderungen an Arbeitsfolge, Arbeitsstellen und Arbeitstakt von Fließbandanlagen zu erfüllen, die zu den unterschiedlichsten Zwecken, wie insbesondere als Montagebänder bestimmt sind.
  • Gleichzeitig soll es auch möglich sein, bestehende Fließbandanlagen der geschilderten Art auf einfache Weise und ohne großen Aufwand an andere Produktionsmethoden, Arbeitsfolgen, Produkte anzupassen.
  • Wie schon weiter oben dargelegt worden ist, ergeben sich jedoch bei derartigen Fließbandanlagen Schwierigkeiten im Umsetzen der Werkstückträger oder der zu bearbeitenden Werkstücke von den Längsfördereinrichtungen auf die Querfördereinrichtungen und bei der Übergabe von einem Montagetisch einer derartigen Fließbandanlage auf den nächstfolgenden oder wieder zurück auf den vorhergehenden Tisch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die einerseits als autarke Montagestation einsetzbar ist, sich andererseits jedoch zu jeder gewünschten Art von Montagesystemen zusammenstellen läßt und so ausgebildet ist, daß sowohl der Transport als auch die Übergabe der zu bearbeitenden Werkstücke oder Werkstückträger von einer Vorrichtung auf die andere ebenso wie das Positionieren der zu bearbeitenden Werkstücke oder Werkstückträger in die geeignete Bearbeitungs- oder Montagestellung, das heißt die Ausrichtung der Werkstücke oder Werkstückträger auf die verschiedensten Bearbeitungs-und Montagevorgänge, keinerlei Schwierigkeiten bereitet, wobei die Montagevorrichtung möglichst kompakt und universell einsetzbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 11 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
  • Dadurch, daß die erfindungsgemäße Montagevorrichtung als selbständige Baueinheit in Form einer flexiblen Montagemaschine mit einer im wesentlichen rechteckigen Montagefläche mit an deren beiden Längs- und Querseiten jeweils quer zueinander angeordneten Förderbändern ausgebildet ist, zwischen denen an jeder der vier Ecken jeweils eine Umsetz-Verschiebe-Einheit derart angeordnet ist, daß die zu bearbeitenden oder zu montierenden Werkstücke wahlweise in verschiedenen Richtungen um die rechteckige Montagefläche herum bewegbar und an jeder der vier Ecken der Montagevorrichtung von außen zuführbar, wahlweise anhebbar, in gerader Richtung oder quer zur Seite wegführbar und/oder um ihre Achse drehbar sind, ergibt sich die besonders vorteilhafte Möglichkeit, derartige Montagevorrichtungen ohne besondere konstruktive Änderungen für die verschiedensten Montagevorgänge entweder unmittelbar oder gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Zwischenförderbändern in einer Reihe nacheinander oder über Eck aneinanderzubauen, wobei durch eine entsprechende Steuerung der Antriebsmotoren für die Längs- und Querförderbänder ebenso wie für die vier Umsetz-Verschiebe-Einheiten an den vier Ecken der Montagevorrichtung dafür gesorgt werden kann, daß die zu bearbeitenden Werkstücke oder Werkstückträger ganz nach Bedarf auf den einzelnen Montagevorrichtungen bearbeitet, vorübergehend gespeichert und ganz nach Erfordernis für einen weitergehenden Bearbeitungs- oder Montagevorgang weiterbefördert werden können.
  • Die Vorrichtung kann auch für Einzelarbeitsplätze oder Automatikplätze eingesetzt werden, wobei die im wesentlichen rechteckige Montagefläche in allen Fällen ganz nach Bedarf als Speicherfläche oder für Bearbeitungs- und Montagevorgänge dienen kann. Die Vorrichtung ist auBerdem besonders montage- und wartungsfreundlich dadurch, daß die Antriebs- und Umlenkrollen der Förderbänder von der Außenseite der Montagemaschine her derart zugänglich sind, daß die Förderbänder ohne Trennung auswechselbar sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung einer derartigen Montagevorrichtung ergibt sich durch die Anordnung der rechteckigen Montagefläche auf einem Rohrrahmengestell mit mindestens vier Stützen unterhalb der vier Ecken der Montagefläche und davon zur Seite auskragenden Bandträgern für die Doppelgurtbandförderer, wobei die Flexibilität derartiger Montagevorrichtungen auch durch das Merkmal des Anspruches 6 ebenso wie durch die Merkmale der Ansprüche 7 bis 11 in besonderem Maße gefördert wird. Bei einer Erweiterung derartiger Montagevorrichtungen braucht man nur an der richtigen Stelle eine oder mehrere erfindungsgemäße Montagemaschinen einzufügen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein bekanntes Transportsystem zur Verkettung von Arbeitsplätzen, Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine davon verschiedene Fließbandanlage, die aus mehreren jeweils identischen Montagevorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengestellt ist, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer derartigen erfindungsgemäßen Montagevorrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Montagevorrichtung gemäß Pfeil IV von Fig. 3, Fig. 5 Einzelheiten derartiger Montagevorrichtungen gemäß Schnittlinie V - V von Fig. 4 und Fig. 6 weitere Einzelheiten einer derartigen Montagevorrichtung gemäß Schnittlinie VI - VI von Fig. 4, während in Fig. 7 ein Längsschnitt durch eine derartige Montagevorrichtung gemäß Schnittlinie VII - VII von Fig. 4 und in Fig. 8 eine Schnittansicht einer derartigen Montagevorrichtung in Richtung der Schnittlinie VIII - VIII von Fig. 7 gezeigt ist.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten bekannten Transportsystem zur Verkettung von mehreren nebeneinander angeordneten Arbeitsplätzen ist ein durchgehendes Fließband 1 vorgesehen, an das jeweils einzelne Arbeitsplätze über gegenläufige Querförderer 2a, 2b angeschlossen sind.
  • Wie bereits weiter oben dargelegt worden ist, sind bei diesem bekannten Transportsystem mehrere nebeneinander angeordnete Arbeitsplätze für gleiche Arbeitsgänge bestimmt und auch entsprechend ausgebildet, wobei das jedem Arbeitsplatz zugeordnete Band 3 ein die beiden Querförderer 2a, 2b dieses Arbeitsplatzes verbindendes, in den Arbeitsplatz integriertes Arbeitsband ist und die den zuführenden Querförderern 2a, 2b zugeordneten Kontrolleinrichtungen so gesteuert sind, daß die Zuführung eines fertigbearbeiteten Werkstücks an den jeweiligen Arbeitsplatz ausgeschlossen ist.
  • Im Unterschied zu diesem bekannten Transportsystem sind bei dem in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemäßen Montagesystem mehrere gleichartige Montagevorrichtungen 10 aneinandergebaut, die entweder unmittelbar aneinandergesetzt oder durch Zwischenförderbänder 11 miteinander verbunden sein können, wobei jede Montagevorrichtung 10 als selbstständige Baueinheit in Form einer flexiblen Montagemaschine ausgebildet ist, wie sie in ihren Einzelheiten in Fig. 3 bis 8 gezeigt ist.
  • Wie in den betreffenden Zeichnungsfiguren zu erkennen ist, ist jede Montagemaschine 10 mit einer im wesentlichen rechteckigen Montagefläche 12 mit an deren beiden Längs-und Querseiten jeweils quer zueinander angeordneten Förderbändern 13a, 13b, 13c, 13d ausgebildet, zwischen denen an jeder der vier Ecken jeweils eine Umsetz-Verschiebe-Einheit 14a, 14b, 14c, 14d mit zwei seitlichen Transportbändern 15a, 15b (Fig. 4) und einer zwischen diesen befindlichen Hubeinheit 16, die zwei anhebbare Querförderbänder 17a, 17b und einen unabhängig davon heb- und absenkbaren Drehteller 18 aufweist, derart angeordnet ist, daß die zu bearbeitenden oder zu montierenden Werkstücke wahlweise in verschiedenen Richtungen um die rechteckige Montagefläche 12 herum bewegbar und an jeder der vier Ecken der Montagevorrichtung von außen zuführbar, wahlweise anhebbar, in gerader Richtung oder quer zur Seite wegführbar und/oder um ihre Achse drehbar sind, wie dies in Fig. 2 und 3 durch Pfeile 19, 19a, 20, 21, 22 angedeutet ist.
  • Die Förderbänder 13a, 13b, 13c, 13d an den Längs- und Querseiten der Montagemaschine ebenso wie die Förderbänder 15a, 15b und die Querförderbänder 17a, 17b der Umsetz-Verschiebe-Einheiten 14a, 14b, 14c, 14d sind als Doppelgurtbandförderer ausgebildet und in beiden Umlaufrichtungen antreibbar. Jedes Förderband und jede Umsetz-Verschiebe-Einheit 14a, 14b, 14c, 14d hat einen eigenen Antriebsmotor, und die Antriebs- und Umlenkrollen 15 (Fig. 5 und 6) der Förderbänder sind von der Außenseite der Montagemaschine 10 her derart zugänglich, daß die Förderbänder in einem Stück aufgelegt und ohne Trennung ausgewechselt werden können.
  • Die rechteckige Montagefläche 12 der Vorrichtung ist auf einem Rohrrahmengestell 30 mit mindestens vier Stützen 31a, 31b, 31c, 31d unterhalb der vier Ecken der Montagefläche 12 und davon zur Seite auskragenden Bandträgern 32a, 32b für die Doppelgurtbandförderer montiert. Die Bandträger 32a, 32b sind an dem Rohrrahmengestell 30 höheneinstellbar, und außerdem ist am Rohrrahmengestell 30 unterhalb der Ebene der rechteckigen Montagefläche 12 und der Gurtbandförderer eine Rückfördervorrichtung 33 vorgesehen, die sich neben oder zwischen den Stützen 31a, 31b, 31c, 31dies Rohrrahmengestelles 30 über die gesamte Länge der Montagemaschine erstreckt und der Rückförderung von bearbeiteten Werkstücken oder Werkstückträgern zum Anfang der Längs- oder Querförderbänder 13a, 13b, 13c, 13d in einer unterhalb der Montageebene liegenden Ebene in Richtung des Pfeiles 19b dient.
  • Die Rückfördervorrichtung 33 ist an dem Rohrrahmengestell 30 außerdem in mehreren nebeneinanderliegenden horizontalen Ebenen 33a, 33b, 33c, 33d derart zur Seite versetzbar angeordnet, daß sie an dem Rohrrahmengestell 30 entweder unter einem der beiden längsseitigen Förderbänder 13a, 13b oder unter der rechteckigen Montagefläche 12 montiert werden kann, wie dies anhand der Darstellungen von Fig. 3 und 8 der Zeichnung im einzelnen erkennbar ist. Sie ruht auf seitlich auskragenden Bandträgern 32c.
  • Außerdem weist die Montagevorrichtung höheneinstellbare Gummischwingelemente 34 als Stütz füße auf, die eine besonders einfache gegenseitige Anpassung von nebeneinanderstehenden derartigen Montagemaschinen ermöglichen.
  • In der Draufsicht von Fig. 2 sind mehrere derartige Montagemaschinen 10 in verschiedener Anordnung und Funktionsweise zusammengestellt. Von einem Doppelgurtbandförderer 4 in Richtung des Pfeiles 5 ankommende Werkstücke oder Werkstückträger gelangen zunächst auf eine (14a) der vier Umsetz-Verschiebe-Einheiten einer ersten Montagemaschinen 10, durch die sie wahlweise in Förderrichtung 19 weitertransportiert, gegebenenfalls angehoben und gedreht bzw. durch Anheben der Querförderbänder dieser ersten Umsetz-Verschiebe-Einheit 14a in Richtung des Pfeiles 20 quer zur Seite weggeführt werden können, um über die nächste Umsetz-Verschiebe-Einheit 14b wiederum in Förderrichtung 19a weitertransportiert und anschließend nach Umsetzen auf einer dritten Umsetz-Verschiebe-Einheit 14c über einen anschließenden Querförderer 13d in Richtung des Pfeiles 21 zurückbefördert zu werden, um von dort auf die erste Umsetz-Verschiebe-Einheit 14a einer identischen benachbarten Montagemaschine zu 10 gelangen, auf der sie in Förderrichtung 19 weiterbefördert und teilweise auf der rechteckigen Montagefläche 12 bearbeitet werden.
  • Im Anschluß an diese zweite Montagemaschine 10 gelangen die zu bearbeitenden Werkstücke oder Werkstückträger über einen kurzen Zwischenförderer 11 wiederum auf die erste Umsetz-Verschiebe-Einheit 14a einer anschließenden dritten Montagemaschine 10, auf der sie zunächst in Förderrichtung 19 bis zur vierten Umsetz-Verschiebe-Einheit 14d dieser Maschine weitertransportiert werden, um von dort über das anschließende Querförderband und einen weiteren Zwischenförderer 11 auf eine vierte Montagemaschine 10 zu gelangen, an der weitere Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden, um anschließend durch einen Doppelgurtbandförderer 6 oder dergleichen abgefördert zu werden.
  • Wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, können derartige Montagemaschine 10 jederzeit in einfacher Weise durch seitliches Einschieben einer neuen derartigen Montagemaschine 10 ersetzt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Montagevorrichtung, insbesondere zur Durchführung von aufeinanderfolgenden Arbeiten an einer Reihe gleichartiger oder unterschiedlicher Werkstücke, wobei die zu bearbeitenden oder zu montierenden Werkstücke in einer im wesentlichen rechteckigen Montageebene in verschiedenen Richtungen bewegbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie als selbständige Baueinheit in Form einer flexiblen Montagemaschine (10) mit einer im wesentlichen rechteckigen Montagefläche (12) mit an deren beiden Längs- und Querseiten jeweils quer zueinander angeordneten Förderbändern (13a, 13b, 13c, 13d) ausgebildet ist, zwischen denen an jeder der vier Ecken jeweils eine Umsetz-Verschiebe-Einheit (14a, 14b, 14c, 14d) derart angeordnet ist, daß die zu bearbeitenden oder zu montierenden Werkstücke wahlweise in verschiedenen Richtungen (19, 20, 21) um die rechteckige Montagefläche (12) herum bewegbar und an jeder der vier Ecken der Montagevorrichtung (10) von außen zuführbar, wahlweise anhebbar, in gerader Richtung oder quer zu Seite wegführbar und/oder um ihre Achse drehbar sind.
  2. 2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Förderbänder (13a, 13b, 13c, 13d) als Doppelgurtbandförderer ausgebildet sind.
  3. 3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Förderbänder (13a, 13b, 13c, 13d) in beiden Umlaufrichtungen antreibbar sind.
  4. 4. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebs- und Umlenkrollen (15) der Förderbänder von der Außenseite der Montagemaschine (10) her derart zugänglich sind, daß die Förderbänder ohne Trennung auswechselbar sind.
  5. 5. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die rechteckige Montagefläche (12) auf einem Rohrrahmengestell (30) mit mindestens vier Stützen (31a, 31b, 31c, 31d) unterhalb der vier Ecken der Montagefläche (12) und davon zur Seite auskragenden Bandträgern (32a, 32b) für die Doppelgurtbandförderer (13a, 13b, 13c, 13d) montiert ist.
  6. 6. Montagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bandträger (32a, 32b) an dem Rohrrahmengestell (30) höheneinstellbar sind.
  7. 7. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Förderband (13a, 13b, 13c, 13d) und jede Umsetz-Verschiebe-Einheit (14a, 14b, 14c, 14d) einen eigenen Antriebsmotor hat.
  8. 8. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Rohrrahmengestell (30) unterhalb der Ebene der rechteckigen Montagefläche (12) und der Gurtbandförderer (13a, 13b, 13c, 13d) eine Rückfördervorrichtung (33) vorgesehen ist.
  9. 9. Montagevorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückfördervorrichtung (33) sich neben oder zwischen den Stützen (31a, 31b, 31c, 31d) des Rohrrahmengestelles (30) über die gesamte Länge der Montagemaschine (10) erstreckt.
  10. 10. Montagevorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückfördervorrichtung (33) an dem Rohrrahmengestell (30) in mehreren nebeneinanderliegenden horizontalen Ebenen (33a, 33b, 33c) derart zur Seite versetzbar angeordnet ist, daß sie an dem Rohrrahmengestell (30) entweder unter einem der beiden längsseitigen Förderbänder (13a, 13b) oder unter der rechteckigen Montagefläche (12) montierbar ist.
  11. 11. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie höheneinstellbare Gummischwingelemente als Stützfüße (34) aufweist.
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