DE19729369C5 - Autarker Bearbeitungsplatz und daraus bestehende Bearbeitungsstraße - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen autarken Bearbeitungsplatz für eine Bearbeitungsstraße zur Bearbeitung von Werkstücken, wobei der Bearbeitungsplatz durch ein autonomes Basismodul gebildet ist, das aus einem Hilfsaggregat, insbesondere einem eine Steuerelektronik aufweisenden Grundgestell besteht, wobei unterschiedliche, je nach Bearbeitungsart ausgebildete Prozeßmodule in das Basismodul einsetzbar sind, wobei das Basismodul mit einer eigenen ersten Fördervorrichtung zur Förderung eines Werkstücks zu einem nächsten Basismodul versehen ist, und wobei das Basismodul mit einer weiteren, zur ersten Fördervorrichtung gegenläufigen Fördervorrichtung versehen ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Bearbeitungsstraße, die aus erfindungsgemäßen Bearbeitungsplätzen aufgebaut ist gemäß Patentanspruch 5.
- Ein derartiger Bearbeitungsplatz ist bspw. aus der Druckschrift
DE 36 25 787 C2 bekannt. Diese offenbart eine Montageeinrichtung, die sich aus einer Vielzahl von eigenständigen modularen Arbeitsplatzeinheiten aufbauen läßt. Jede Arbeitsplatzeinheit umfaßt einen vorderen und einen hinteren Längsförderer sowie einen Schaltschrank, der eine Steuereinrichtung aufweist. Zusätzlich zu diesem Schaltschrank können auf den jeweiligen Arbeitsplatzeinheiten zusätzliche elektrische bzw. elektronische Steuergehäuse zur Selbststeuerung der Arbeitseinrichtung wie Pressen, Einsetzer, Greifer, Sortierer aufgesetzt werden, die elektronische programmierbare Steuerungen beinhalten. Der mechanische Aufbau einer solchen Arbeitsplatzeinheit umfaßt ein Grundgestell, auf dem eine mit einem Gewindelochraster versehene Montagetischplatte angeordnet ist. Am Lochraster der Tischplatte können die verschiedenen Einzelkomponenten (Förderer, Arbeitsgeräte, etc.) problemlos befestigt werden. - Der Nachteil bei dieser Montageeinrichtung besteht darin, daß die Steuereinheiten, die zur Steuerung der jeweiligen Einzelkomponenten dienen, keinen festen Platz einnehmen, sondern vielmehr individuell plaziert werden. Dies führt nun unweigerlich dazu, daß auch unterschiedliche Verdrahtungen zwischen der Steuereinheit und dem Schaltschrank bzw. den allgemeinen Versorgungsleitungen vorgenommen werden müssen. Dies schränkt die Flexibilität der einzelnen Arbeitsplatzeinheiten ein und erschwert insbesondere auch die Neugestaltung, den Umbau, etc. solcher Arbeitsplatzeinheiten mit anderen Einzelkomponenten.
- Eine Bearbeitungsstraße mit aneinandergereihten Bearbeitungsplätzen ist bspw. aus
DE 92 08 584 U1 bekannt. Die darin gezeigten Bearbeitungsplätze weisen jeweils ein Basismodul auf, das mit einer Nutenplatte abgedeckt ist, in deren Nuten ein Prozeßmodul von verschiedenen Prozeßmodulen eingeschoben werden kann. Es können Bearbeitungsplätze für automatische Bearbeitung und Bearbeitungsplätze für manuelle Bearbeitung in der Bearbeitungsstraße angeordnet sein. Die derart ausgebildeten, autarken Bearbeitungsplätze gestatten eine rasche Anpassung an verschiedene Bearbeitungsaufgaben. Die Bearbeitungsstraße läßt sich aber auch aufgrund der autonomen Basismodule und der autonomen Transportvorrichtungen flexibel aufbauen und verhältnismäßig leicht ändern. - Aus der
DE 195 04 457 A1 ist eine modulare Fließfertigungsanlage bekannt, die aus einer Vielzahl von Bearbeitungsstationen besteht. Eine solche Bearbeitungsstation setzt sich aus Nebenbahnabschnitten und einem Stationsmodul mit einer Transportstrecke zusammen. Das Stationsmodul entspricht dabei in etwa dem in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Bearbeitungsplatz. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, Bearbeitungsplätze zu schaffen, die sich einfach und schnell mit Einzelkomponenten ausrüsten und sich zu einer Bearbeitungsstraße kombinieren lassen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem eingangs genannten Bearbeitungsplatz dadurch gelöst, daß die Bearbeitungsplätze mehrere untereinander gleiche Einschubaufnahmen sowie der Anzahl der Einschubaufnahmen entsprechende Schnittstellen für die Steuerung von Prozeßmodulen aufweisen, daß die Prozeßmodule in die Einschubaufnahmen einschiebbar und mit jeweils einer Schnittstelle zur Steuerung versehen sind, und daß die Schnittstellen des Basismoduls und der Prozeßmodule mittels Steckvorrichtungen für elektrische Verbindungen von Stromversorgung und Steuerung sowie für hydraulische und/oder pneumatische Verbindungen miteinander verbindbar sind.
- Das heißt mit anderen Worten, daß jeder Bearbeitungsplatz mehrere Einschubaufnahmen aufweist, in die die für die Steuerung der Einzelkomponenten erforderlichen Steuergehäuse (Prozeßmodule) eingesetzt werden können. Der Anschluß an die entsprechenden elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Versorgungsleitungen erfolgt über bereits vorhandene Schnittstellen (jeder Einschubaufnahme ist eine Schnittstelle zugeordnet), so daß das Verlegen von individuellen Leitungen nicht mehr erforderlich ist.
- Vorzugsweise umfaßt ein Basismodul vier Einschubaufnahmen und vier Schnittstellen, wobei die Einschubaufnahmen durch unterschiedlich breite Prozeßmodule unterschiedlicher Anzahl belegt werden können.
- Gemäß einer Ausbildung der Erfindung sind Basis module für die Aufnahme automatisch arbeitender Prozeßmodule und Basismodule für die Aufnahme von Prozeßmodulen für manuelle Arbeiten vorgesehen. Da die Steuerungsaufgaben für die Bearbeitungsplätze für manuelle Bearbeitung wesentlich geringer als bei automatisch arbeitenden Bearbeitungsplätzen sind, kann die Ausrüstung für die Basismodule für die manuelle Bearbeitung erheblich einfacher sein.
- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jede Fördervorrichtung mit mindestens einem Endlosrie men und einer Schnellspanneinrichtung für diesen Riemen ausgerüstet. Insbesondere sind für jede Fördervorrichtung zwei solche Riemen vorgesehen. Von den Riemen werden abhängig von der Steuerelektronik und/oder vom Bearbeiter Werkstückträger bewegt, die in für die Bearbeitung geeig nete Positionen gebracht werden. Die Schnellspanneinrichtung ermöglicht ein schnelles Entfernen des Riemens, wenn dies zum Riemenwechsel oder für das Einfügen der Prozeßmodule notwendig sein sollte.
- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Schnellspanneinrichtung derart ausgebildet, daß sie nur im entspannten Zustand des Riemens abnehmbar ist. Dadurch wird ein ungewolltes Lösen des Riemens verhindert.
- Die Aufgabe wird auch durch eine Bearbeitungsstraße gelöst, die mehrere erfindungsgemäße Bearbeitungsplätze aufweist. Vorzugsweise umfaßt die Bearbeitungsstraße an einem Ende ein als Basismodul dienendes Umlenkmodul. Dieses Umlenkmodul lenkt auf kleinstem Raum die Werkstückträger um.
- Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf eine Bearbeitungsstraße gemäß der Erfindung mit verschiedenen Bearbeitungsplatzmodulen und Umlenkmodulen, -
2 eine Seitenansicht einer weiteren Bearbeitungsstraße gemäß der Erfindung mit anders angeordneten Bearbeitungsplatzmodulen und Umlenkmodulen, -
3 eine Draufsicht auf die Bearbeitungsstraße der2 , -
4 bis8 eine Draufsicht auf verschiedene Ausführungen einer Bearbeitungsstraße bzw. auf eine Bearbeitungsanlage gemäß der Erfindung, -
9 eine Draufsicht auf eine Bearbeitungsstraße zur Darstellung der schnellen Erweiterung dieser Bearbeitungsstraße, -
10a –e eine Draufsicht auf einen automatisch arbeitenden Bearbeitungsplatzmodul mit verschiedenen Belegungsmöglichkeiten des Basismoduls durch Prozeßmodule, -
11 eine Draufsicht auf die bei der Erfindung verwendeten Transportvorrichtungen, -
12 einen Längsschnitt durch eine der Transportvorrichtungen der11 , -
13 eine Seitenansicht der Transportvorrichtungen der11 und -
14a –c verschiedene Demontierungsphasen einer Schnellspanneinrichtung der11 . - In
1 ist eine Bearbeitungsstraße aus verschiedenen Bearbeitungsplatzmodulen1 –4 prinzipiell dargestellt, wobei der Bearbeitungsplatzmodul1 durch einen Umlenkmodul5 und der Bearbeitungsplatzmodul4 durch einen Umlenkmodul6 abgeschlossen ist. Zur besseren Darstellung sind die einzelnen Module im auseinandergerückten Zustand gezeigt. Der Bearbeitungsplatzmodul1 –4 weist einen Basismodul7 –10 auf, wobei diese Basismodule die gleiche Breite L aufweisen. Jeder Basismodul ist mit nicht dargestellten Hilfsaggregaten, insbesondere einer Stromversorgung, einer Steuerdaten liefernden Elektronik, einer Drucklufterzeugungsvorrichtung und einem Bedienpanel, und mit einer Fördervorrichtung versehen, die jeweils zwei parallelgeführte Riemen, wie die Riemen11 , für die Förderhinrichtung und zwei parallelgeführte Riemen, wie die Riemen12 für die Rückrichtung und eigene, in1 nicht sichtbare Antriebsmittel umfaßt. - Grundsätzlich sind Bearbeitungsplatzmodule
1 ,2 für manuelle Bearbeitung, automatisch arbeitende Bearbeitungsplatzmodule, wie der Bearbeitungsplatzmodul, und Streckenmodule, wie der Streckenmodul4 , vorgesehen. Der Bearbeitungsplatzmodul1 ist für manuelle Bearbeitung in Nebenschlußtechnik vorgesehen. Er enthält daher weitere Fördervorrichtungen13 –15 , durch die das zu bearbeitende Werkstück zur bearbeitenden Person umgeleitet werden kann. Der Bearbeitungsplatzmodul2 ist mit zwei autonomen Prozeßmodulen16 ,17 ausgerüstet, die kleinere, automatische Bearbeitungen der auf der Rückfördereinheit transportierten Werkstücke vornehmen können, während eine Bearbeitungsperson auf der anderen Seite an der Hinfördereinheit manuelle Bearbeitungen vornehmen kann. Grundsätzlich zeigt1 , daß die manuelle Bearbeitung von zwei Seiten des Bearbeitungsmoduls möglich ist. Der automatisch arbeitende Bearbeitungsplatzmodul weist vier Einschubaufnahmen für maximal vier autonome Prozeßmodule18 bis21 auf. Die Basismodule7 –10 sind grundsätzlich mit vier, in1 nicht dargestellten Schnittstellen in Form von vier Steckerleisten von Hybridsteckvorrichtungen versehen, während die Prozeßmodule16 –21 jeweils mit einer Schnittstelle in Form eines Steckers für diese Hybridsteckvorrichtungen versehen sind. Die Hybridsteckvorrichtungen sind für elektrische Verbindungen der Stromversorgung und der Steuerung sowie für pneumatische (oder/und hydraulische) Verbindungen vorgesehen. Als Prozeßmodule werden solche eingesetzt, die beispielsweise zum Bearbeiten der Werkstücke durch Bohren, Fräsen, Schweißen oder durch Prüfen dienen. - In den
2 und3 ist eine weitere Bearbeitungsstraße gezeigt, bei der die Reihenfolge der Bearbeitungsplatzmodule abweichend gewählt ist. Auf einen automatisch arbeitenden Bearbeitungsplatzmodul3 folgen ein Bearbeitungsplatzmodul2 für manuelle Bearbeitung, ein Bearbeitungsplatzmodul1' für manuelle Bearbeitung in Nebenschlußtechnik und ein Streckenmodul4 . Der Bearbeitungsplatzmodul1' ist mit einem Karussell22 zur Zuführung von Montageteilen versehen. Wie aus2 hervorgeht, weisen die Basismodule7 –9 jeweils außer einem kastenförmigen Untergestell ein rahmenförmiges Obergestell auf. - Es können aus den beschriebenen Bearbeitungsplatzmodulen leicht Bearbeitungsstraßen oder Bearbeitungsanlagen in beliebiger Anordnungsweise leicht eingerichtet oder geändert werden. So sind in den
4 bis8 einige Beispiele dafür dargestellt. In4 ist nur ein Bearbeitungsplatzmodul für manuelle Bearbeitung für die Hinrichtung und kleineren automatischen Bearbeitungen für die Rückrichtung gezeigt. In5 enthält die Bearbeitungsstraße der Reihe nach einen Modul3 und zwei Module2 . Die Bearbeitungsstraße in6 weist der Reihe nach zwei Module3 und zwei Module1 auf, während die Bearbeitungsstraße in8 der Reihe nach vier Module3 und ein Modul2 enthält. Die Enden dieser Bearbeitungsstraßen sind jeweils mit Umlenkmodulen5 ,6 abgeschlossen. Die Bearbeitungsanlage in7 ist aus einer Bearbeitungsstraße mit zwei durch Umlenkmodule5 ,6 abgeschlossene Streckenmodule4 und zwei weiteren, dazu rechtwinklig angeordneten Bearbeitungsstraßen zusammengesetzt, von denen die linke drei Module3 mit einem Umlenkmodul23 und die rechte der Reihe nach ein Modul3 , ein Modul3' und ein Modul1 aufweist, das mit einem Umlenkmodul24 abgeschlossen ist. Das automatisch arbeitende Modul3' hat die halbe Breite der übrigen Module. -
9 zeigt, daß eine aus Bearbeitungsplatzmodulen1' ,3 ,3' und Umlenkmodulen5 ,6 bestehende Bearbeitungsstraße leicht durch beispielsweise ein Modul1' erweitert werden kann, indem die beiden Module1' aneinandergefügt werden und das Umlenkmodul5 an die linke Seite des linken Moduls1' angestellt wird. - Die Bestückung der zugehörigen Basismodule mit unterschiedlichen Prozeßmodulen kann in ganz unterschiedlicher und leichter Weise erfolgen. Zu diesen Zweck sind die betreffenden Prozeßmodule einfach in die Einschubaufnahmen der Basismodule zu schieben, und die Stecker der Prozeßmodule sind in die zugehörigen Steckleisten der Basismodule zu stecken. Die Belegung eines Basismoduls eines automatisch arbeitenden Bearbeitungsplatzmoduls
3 durch Prozeßmodule kann dabei in der in10 skizzierten Weise erfolgen. Es sind vier Basismodulplätze im Modul3 (10a ) vorgesehen, von denen nach10b mindestens einer durch einen beispielsweise 40 cm breiten Prozeßmodul25 , nach10c zwei durch mindestens einen beispielsweise 80 cm breiten Prozeßmodul26 , nach10d drei durch einen beispielsweise 120 cm breiten Prozeßmodul und nach10e vier durch einen beispielsweise 160 cm breiten Prozeßmodul eingenommen werden kann bzw. können. - Die in den
11 –13 gezeigte, autonome Fördervorrichtung besteht aus zwei Fördereinheiten29 ,30 , wobei die Fördereinheit29 der Hinrichtung und die Fördereinheit30 der Rückrichtung zugeordnet ist. Jede Fördereinheit besteht im wesentlichen aus einem Elektromotor31 bzw.32 , einem Riemenscheibenpaar33 bzw.34 , zwei parallel angeordneten Endlosriemen35 ,36 bzw.37 ,38 und zwei Schnellspanneinrichtungen39 ,40 bzw.41 ,42 . Die Fördereinheiten29 ,30 sind auf einem Untergestell43 (13 ) des Basismoduls befestigt. Zwei Prozeßmodule26 können in die Fördereinheit30 eingreifen, so daß vor deren Einsetzen eine Demontage der Riemen37 ,38 erforderlich sein kann. Unter der Fördereinheit29 sind die angedeuteten Steckverbindungsvorrichtungen, wie die Steckverbindungsvorrichtung48 , angeordnet. - In
14 sind die einzelnen Phasen der Demontage eines Riemens, beispielsweise des Riemens38 , durch eine Schnellspanneinrichtung, beispielsweise Schnellspanneinrichtung42 , im Prinzip dargestellt. In der Phase der14a wird eine Umlenkrolle44 für den Riemen38 aufweisendes Spannstück45 entriegelt und nach innen bewegt. Die Schnellspanneinrichtung ist dabei so ausgebildet, daß nur im entspannten Zustand des Riemens38 ein Gurtführungsblech46 nach14b und das Spannstück45 nach14c nach oben entfernt werden können. Auf diese Weise lassen sich die Riemen auch bei Verschleiß auswechseln.
Claims (6)
- Autarker Bearbeitungsplatz für eine Bearbeitungsstraße zur Bearbeitung von Werkstücken, wobei der Bearbeitungsplatz durch ein autonomes Basismodul gebildet ist, das aus einem Hilfsaggregat, insbesondere einem eine Steuerelektronik, aufweisenden Grundgestell besteht, wobei unterschiedliche, je nach Bearbeitungsart ausgebildete Prozeßmodule in das Basismodul einsetzbar sind, wobei das Basismodul mit einer eigenen, ersten Fördervorrichtung zur Förderung eines Werkstücks zu einem nächsten Basismodul versehen ist, und wobei das Basismodul mit einer weiteren, zur ersten Fördervorrichtung gegenläufigen Fördervorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Basismodul (
7 bis10 ) mehrere, untereinander gleiche Einschubaufnahmen sowie der Anzahl der Einschubaufnahmen entsprechende Schnittstellen für die Steuerung von Prozeßmodulen aufweist, daß Prozeßmodule in die Einschubaufnahmen einschiebbar und mit jeweils einer Schnittstelle zur Steuerung versehen sind, daß die Schnittstellen des Basismoduls und der Prozeßmodule mittels Steckvorrichtungen (48 ) für elektrische Verbindungen von Stromversorgung und Steuerung sowie für hydraulische und/oder pneumatische Verbindungen miteinander verbindbar sind, und daß jede Fördervorrichtung mit mindestens einem Endlosriemen (38 ) und einer Schnellspanneinrichtung (42 ) für diesen Riemen ausgerüstet ist. - Bearbeitungsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Basismodul vier Einschubaufnahmen und vier Schnittstellen vorhanden sind.
- Bearbeitungsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspanneinrichtung (
42 ) derart ausgebildet ist, daß sie nur im entspannten Zustand des Riemens (38 ) abnehmbar ist. - Bearbeitungsstraße mit zumindest zwei Bearbeitungsplätzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
- Bearbeitungsstraße nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Basismodule (
9 ) für die Aufnahme automatisch arbeitender Prozeßmodule (18 bis21 ) und Basismodule (7 ,8 ) für die Aufnahme von Prozeßmodulen für manuelle Arbeiten vorgesehen sind. - Bearbeitungsstraße nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Basismodul am Ende einer Bearbeitungsstraße ein Umlenkmodul (
5 ,6 ) zugeordnet ist.
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