DE369994C - Kleereibe - Google Patents

Kleereibe

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DE369994C
DE369994C DEM72525D DEM0072525D DE369994C DE 369994 C DE369994 C DE 369994C DE M72525 D DEM72525 D DE M72525D DE M0072525 D DEM0072525 D DE M0072525D DE 369994 C DE369994 C DE 369994C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F11/00Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals
    • A01F11/04Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals for clover or like seeds, e.g. lucerne

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kleesamenreibemaschine mit Windreinigung. Es sind derartige Maschinen bekannt geworden, bei denen die Windfege in Richtung der Reibtrommelachse arbeitet und unter ihr angebracht ist. Beim Erfindungsgegenstand ist die Windfege in gleicher Weise angeordnet. Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen ist jedoch die Kleesamenreibmaschine ίο mit einer Vorrichtung zum Ausscheiden der groben Abfälle verbunden, die zu Futterzwecken verwendet werden können.
Erfindungsgemäß wird unterhalb des Austragendes der Reibtrommel ein von der Gebläsewelle quer zur Siebtrommel hin und her bewegtes Rüttelsieb angeordnet, das die noch in den groben Teilen befindlichen Körner aussiebt und die graben Teile seitlich ablegt. Es ergibt sich so eine einfache und handliche ao Maschine, die sich zum Putzen und Aussieben aller Getreidesorten verwenden läßt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt
Abb. ι die neue Maschine in. Seitenansicht, Abb. 2 in Aufsicht bei abgenommener Reibtrommel.
Abb. 3 und 4 stellen Einzelheiten dar.
Auf der Trommelachse α ist eine kleine Riemenscheibe b angeordnet, die durch Riemen die Riemenscheibe c antreibt. Von dieser wird durch ein Kegelrädergetriebe (Winkelantrieb) d die Welle e des Flügelrades / des Gebläses angetrieben. Die Windstärke des letzteren kann in üblicher Weise durch den Schieber κ und die Öffnung t geregelt werden. Durch die Exzenterscheibe g, die auf der Gebläsewelle e sitzt, auf der der Kurbelzapfen h angebracht ist, wird das obere Doppelsieb k, p mit der Holzrutsche j sowie das untere Doppelsieb P, m mit dem Auslauf j mittels der Zugstangen η und 0 hin und her bewegt.
Die Maschine arbeitet folgendermaßen:
Die ausgeriebenen Körner verlassen die Reibtrommel α durch deren Maschen und fallen auf die Hokrutsche /, die Hülsen und die grdben Abfälle fallen hingegen hinten aus der Trommel heraus auf das Sieb k, wo die noch unter den Abfällen befindlichen Körner ausgesiebt werden. Die groben Abfälle werden durch das seitlich hin und her bewegte Sieb k nach der Seite hin ausgeschieden; die vom Sieb& kommenden Körner vereinigen sich mit den von der Holzrutsche / kommenden auf dem Sieb p, durch das sie der Windreinigung zugeführt werden, die sie von den leichten Bestandteilen, insbesondere von Staub, gründlich reinigt. Die Körner fallen nun weiter auf das Sieb I3 wo nochmals ganz schwaches Gesäme ausgeschieden wird. Die gereinigten Körner fallen durch das Sieb hindurch, während grobe Bestandteile von dem Sieb nach der Seite hin abgelegt werden. Der gereinigte Samen verläßt durch den Auslauf s den Kleereiber, nachdem er noch durch das Sieb m von den letzten kleineren Bestandteilen befreit ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kleereibe mit liegender Reibtrommei und einer Windfege zur Reinigung des aiusgeriebenen Samens, bei der die Windfege unterhalb der Reibtrommel angeordnet ist und in Richtung der Trommelachse arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Austragendes der Reibtrommel und oberhalb des obersten Siebes der Windfege ein von der Gebläsewelle quer hin und her bewegtes Rüttelsieb angeordnet ist, das die noch in den groben Teilen befindlichen Körner aussiebt und die groben Teile seitlich ablegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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